DE10157700A1 - Schaltung zur Ansteuerung eines linearen Kompressors - Google Patents
Schaltung zur Ansteuerung eines linearen KompressorsInfo
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Abstract
Offenbart wird eine Schaltung zur Ansteuerung eines linearen Kompressors, die es ermöglicht, Kosten bei der Erkennung einer Spannung und eines Stromes, die an einen linearen Kompressor angelegt sind, durch Verringerung der Anzahl an Präzisionswiderständen zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung umfaßt einen linearen Kompressor, der eine Kühlkapazität durch Verändern des Hubs über eine geradlinige Auf- und Abbewegung eines Kolbens steuert, ein elektrisches Schaltungsteil, das den linearen Kompressor mit Spannung und Strom gemäß einem Schaltsignal eines Wechselstrom-Schaltgerätes durch einen Stromerkennungswiderstand und das Wechselstrom-Schaltgerät versorgt, wobei eine Masseklemme zwischen dem Stromerkennungswiderstand und dem linearen Kompressor angeschlossen ist, eine Stromerkennungseinheit, die einen an den linearen Kompressor angeschlossene Spannung erkennt, indem sie die Masseklemme als Referenz annimmt und die ermittelte Spannung abgibt, eine Hubermittlungseinheit, die den erkannten Strom und die erkannte Spannung erhält und den Hub, eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigungs-Geschwindigkeit des linearen Kompressors berechnet, und einen Mikrocomputer, der ein Schaltsignal eingibt zur Steuerung der an den linearen Kompressor angelegten Spannung in das Schaltgerät, um einen gegebenen Hub dazu zu veranlassen, einem Hub mit einem Anfangshub-Referenzwert zu folgen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung
zur Ansteuerung eines linearen Kompressors, die es
ermöglicht, einen Kostenaufwand zur Erfassung von
Spannung und Strom, die einem linearen Kompressor
zugeführt werden, durch Verringerung der Anzahl von
Präzisionswiderständen zu reduzieren.
Allgemein ist es bei einem linearen Kompressor,
der keine Kurbelwelle zur Umsetzung einer Drehbewegung in
eine lineare Bewegung hat, möglich, seine
Reibungsverluste zu reduzieren, wodurch er gegenüber
anderen Kompressoren einen höheren Wirkungsgrad hat. Auch
transformiert der lineare Kompressor auf unterschiedliche
Weise eine Spannung, die einem Hub entspricht, die an den
linearen Kompressor zur Veränderung des
Verdichtungsverhältnisses angelegt wird. Daher wird der
lineare Kompressor zur einstellbaren
Kühlkapazitätssteuerung bei einem Kühlschrank, einem
Klimagerät und ähnlichen Geräten eingesetzt.
Fig. 1 stellt eine Schaltung zur Ansteuerung
eines linearen Kompressors gemäß einem verwandten Stand
der Technik dar.
Mit Bezug auf Fig. 1 umfaßt eine Schaltung zur
Ansteuerung eines linearen Kompressors gemäß einem
verwandten Stand der Technik einen linearen Kompressor
10A, der eine Kühlkapazität (endotherme Wärme aus der
Umgebung während der Verdunstung für einen Kühlablauf,
bei dem 1 kg an Material einen Verdampfer durchläuft)
durch Verändern eines Hubes (eine Länge von einem Ende
zum anderen Ende eines Kolbens) entlang einer
geradlinigen Auf- und Abbewegung eines Kolbens steuert,
eine elektrische Schaltungseinheit 10, die einen an den
linearen Kompressor 10A angeschlossenen Strom durch
Anschließen einer Masseklemme zwischen einem
Stromerkennungswiderstand R1 und einem Triac Tr1 sowie
durch Kurzschließen oder Abklemmen eines Wechselstromes
gemäß eines Schaltsignals des Triac Tr1 steuert, eine
Stromerkennungseinheit 20, die einen an den linearen
Kompressor 10A angeschlossenen Strom erkennt und den
erkannten Strom abgibt, eine Spannungserkennungseinheit
30, die eine Spannung zwischen den beiden Enden des
linearen Kompressors 10A zur differentiellen Verstärkung
aufnimmt und dabei einen Differentialverstärker 30A
benutzt und einen Pegelumsetzer 30B zum Pegelumsetzen
beinhaltet, eine Hubermittlungseinheit 50, die den
erkannten Strom und die erkannte Spannung von den Strom-
und Spannungserkennungseinheiten 20 und 30 erhält und den
Hub des linearen Kompressors 10A berechnet, und einen
Mikrocomputer 50, der den von der Hubermittlungseinheit
50 berechneten Hub mit einem Anfangshub-Referenzwert
vergleicht und dann die elektrische Schaltungseinheit 10
mit einem Schaltsignal zur Steuerung einer an den
linearen Kompressor 10A angeschlossenen Spannung gemäß
der Differenz zwischen dem berechneten Hub und dem
Anfangshub-Referenzwert versorgt.
Die Spannungserkennungseinheit 30 umfaßt ein paar
OP-Verstärker, bei denen eine negative Spannungsklemme
des linearen Kompressors 10A an eine invertierende
Klemme (-) des Differentialverstärkers 30A durch einen
Präzisionswiderstand Ra1 angeschlossen ist, eine positive
Spannungsklemme des linearen Kompressors 10A an eine
nicht-invertierende Klemme (+) des
Differentialverstärkers 30A über einen
Präzisionswiderstand Ra2 und einen Präzisionswiderstand
Ra3, der an einem Ende geerdet ist, angeschlossen ist,
ein Präzisionswiderstand Ra4 zwischen Ausgabeklemme des
Differentialverstärkers 30A und der invertierenden
Klemme (-) des Differentialverstärkers 30A angeschlossen
ist, die Ausgabeklemme des Differentialverstärkers 30A an
eine invertierende Klemme (-) des Pegelumsetzers 30B über
einen Präzisionswiderstand Ra5 angeschlossen ist, eine
Leistungsspannungsversorgung von 5 V in den Pegelumsetzer
30B über einen Präzisionswiderstand Ra6 und einen
Präzisionswiderstand Ra7, der an einem Ende geerdet ist,
eingegeben wird, und ein anderer Präzisionswiderstand
zwischen einer Ausgabeklemme und der invertierenden
Klemme (-) des Pegelumsetzers 30B angeschlossen ist.
Funktion und Wirkung der Schaltung zur
Ansteuerung eines linearen Kompressors gemäß einem
verwandten Stand der Technik werden wie folgt mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
Eine normale Wechselstromversorgung von 220 V wird
an den linearen Kompressor 10A über einen
Stromerkennungswiderstand R1, den Triac Tr1 und den
Kondensator C angelegt. Somit fließt ein Strom durch den
linearen Kompressor 10A, und ein Kolben des linearen
Kompressors 10A führt durch den Strom eine geradlinige
Hin- und Herbewegung aus. Das geradlinige Hin und Her
legt einen Hub als einen geradlinigen Weg der Hin- und
Herbewegung des Kolbens fest. Somit wird die
Kühlkapazität durch Verändern des Hubs gesteuert.
In diesem Fall erkennt die Stromerkennungseinheit
20 einen an den linearen Kompressor 10A angelegten Strom
über den Stromwiderstand R1 und gibt dann den gemessenen
Strom in die Hubermittlungseinheit 40 ein. Während der
lineare Kompressor 10A angetrieben wird, ermittelt die
Spannungserkennungseinheit 30 eine Spannung zwischen
beiden Enden des linearen Kompressors 10A, um die
Spannung in die Hubermittlungseinheit 40 einzugeben. In
diesem Fall wird die Spannung zwischen den beiden Enden
des linearen Kompressors 10A durch den
Differentialverstärker 30A über zwei
Präzisionswiderstände R1 und R2 verstärkt. Der durch den
Differentialverstärker 30A verstärkte Wert wird dann mit
der Spannung von 5 V der Stromversorgung durch den zu
erkennenden Pegelumsetzer 30B verglichen. Hintereinander
erhält die Hubermittlungseinheit 40 den ermittelten Strom
und die ermittelte Spannung vom linearen Kompressor 10A,
um den Hub zu berechnen, und gibt dann den berechneten
Hubwert in den Mikrocomputer 50 ein. Der Mikrocomputer 50
stellt die an den linearen Kompressor 10A anzulegende
Spannung ein, indem er einen Spitzengeschwindigkeits-
Steueralgorithmus einsetzt, der zuvor im Speicher des
Mikrocomputer 50 abgelegt wurde. Der Mikrocomputer 50
vergleicht nämlich den von der Hubermittlungseinheit 40
berechneten Hub mit dem Anfangshub-Referenzwert. Falls
der berechnete Hubwert höher als der Anfangshub-
Referenzwert ist, gibt der Mikrocomputer 50 ein
Schaltsignal aus, womit der Triac Tr1 als ein Schaltgerät
der elektrischen Schaltungseinheit 10 abgeschaltet wird,
um die an den linearen Kompressor 10A angelegte Spannung
zu reduzieren.
Andererseits, wenn der berechnete Hub, d. h. der
momentane Hub, geringer als der Anfangshub-Referenzwert
ist, gibt der Mikrocomputer 50 das andere Schaltsignal
aus, womit der Triac Tr1 als ein Wechselstromschaltgerät
der elektrischen Schaltungseinheit 10 angeschaltet wird,
um die an den linearen Kompressor 10A angelegte Spannung
zu erhöhen.
Schließlich gibt der Mikrocomputer 50 über die
beiden Prozesse das Schaltsignal ein, wodurch es
ermöglicht wird, die an den linearen Kompressor 10A
angelegte Spannung an den Triac Tr1 anzupassen, um den
momentanen Hub zu veranlassen, dem Anfangshub-
Referenzwert zu folgen.
Leider muß die Schaltung zur Ansteuerung eines
linearen Kompressors gemäß einem verwandten Stand der
Technik die Spannung und den Strom des linearen
Kompressors unter Verwendung einer Vielzahl von
Präzisionswiderständen ermitteln, um einen genauen,
richtungslosen Hub zu berechnen. Daher muß die Schaltung
gemäß einem verwandten Stand der Technik die teuren
Präzisionswiderstände einsetzen, und ist somit nicht in
der Lage, steigende Produktkosten zu vermeiden.
Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf eine
Schaltung zur Ansteuerung eines linearen Kompressors
ausgerichtet, die weitgehend ein Problem oder mehrere
ausräumt, die sich aus den Beschränkungen und Nachteilen
des verwandten Standes der Technik ergeben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schaltung zur Ansteuerung eines linearen Kompressors
zu schaffen, die es ermöglicht, seine Produktkosten durch
Verringerung der Anzahl von Präzisionswiderständen und
den Einsatz einer gemeinsamen Masseklemme zur Ermittlung
von Spannung und Strom eines linearen Kompressors zu
reduzieren.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der
Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung
vorgestellt und werden zum Teil für jene
Durchschnittsfachleute bei Überprüfung des Folgenden
offensichtlich sein, oder sie können durch den
praktischen Umgang mit der Erfindung erlernt werden. Die
Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, die
besonders in der schriftlichen Beschreibung und den davon
[abgeleiteten] Ansprüchen sowie den beiliegenden
Zeichnungen herausgestellt ist.
Um diese Aufgaben zu erfüllen und andere Vorteile
gemäß dem Zweck der Erfindung, in ihrer Ausführungsform
und wie sie in groben Zügen hier beschrieben ist, zu
gewinnen, umfaßt eine Schaltung zur Ansteuerung eines
linearen Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung
einen linearen Kompressor, der eine Kühlkapazität durch
Verändern des Hubs über eine geradlinige Auf- und
Abbewegung eines Kolbens steuert, eine elektrische
Schaltungseinheit, die den linearen Kompressor mit
Spannung und Strom gemäß eines Schaltsignals eines
Wechselstrom-Schaltgerätes durch einen
Stromerkennungswiderstand und das Wechselstrom-
Schaltgerät versorgt, wobei eine Masseklemme zwischen dem
Stromerkennungswiderstand und dem linearen Kompressor
angeschlossenen ist, eine Spannungserkennungseinheit, die
einen an den linearen Kompressor angeschlossene Spannung
erkennt, indem sie die Masseklemme als Referenz annimmt
und die ermittelte Spannung abgibt, eine
Hubermittlungseinheit, die den erkannten Strom und die
erkannte Spannung erhält und den Hub, eine
Geschwindigkeit oder eine Beschleunigungs-Geschwindigkeit
des linearen Kompressors berechnet, und einen
Mikrocomputer, der ein Schaltsignal eingibt zur Steuerung
der an den linearen Kompressor angelegten Spannung in das
Schaltgerät, um einen gegebenen Hub dazu zu veranlassen,
einem Hub mit einem Anfangshub-Referenzwert zu folgen.
Es sollte sich verstehen, daß sowohl die obige
allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und
erläuternd sind und dabei beabsichtigen, weitere
Erläuterungen der beanspruchten Erfindung
bereitzustellen.
Die beiliegenden Zeichnungen, die zum näheren
Verständnis der Erfindung beigelegt sind und in diese
Anmeldung einbezogen sind und einen Teil davon bilden,
stellen Ausführungsbeispiel(e) der Erfindung dar und
erläutern zusammen mit der Beschreibung das Grundprinzip
der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung zur Ansteuerung eines
linearen Kompressors gemäß einem verwandten Stand der
Technik; und
Fig. 2 eine Schaltung zur Ansteuerung eines
linearen Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hier soll jetzt im Detail auf die bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingegangen
werden, wobei dazugehörige Beispiele in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 2 stellt eine Schaltung zur Ansteuerung
eines linearen Kompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
Mit Bezug auf Fig. 2 umfaßt eine Schaltung zur
Ansteuerung eines linearen Kompressors einen linearen
Kompressor 100A, der eine Kühlkapazität durch Verändern
des Hubs über eine geradlinige Auf- und Abbewegung eines
Kolbens steuert, eine elektrische Schaltungseinheit 100,
die einen linearen Kompressor 100A mit Spannung und Strom
gemäß einem Schaltsignal eines Triac Tr100 durch einen
Stromerkennungswiderstand R100 versorgt, den Triac Tr100
als ein Wechselstrom-Schaltgerät, und einen Kondensator
C, in dem eine Masseklemme zwischen dem
Stromerkennungswiderstand R100 und dem linearen
Kompressor 100A angeschlossen ist, eine
Spannungserkennungseinheit 300, die die an den linearen
Kompressor 100A angelegte Spannung erkennt, indem sie die
Masseklemme als eine Referenz annimmt und eine
Pegelumsetzung bei der abzugebenden, erkannten Spannung
durchführt, eine Hubermittlungseinheit 400, die den
erkannten Strom und die erkannte Spannung erhält, um den
Hub des linearen Kompressors 100A zu berechnen, und ein
Mikrocomputer 500 zur Steuerung der an den den linearen
Kompressor 100A angelegten Spannung in das Schaltgerät,
um einen gegebenen Hub dazu zu veranlassen, einem Hub mit
einem Anfangshub-Referenzwert zu folgen.
Die Spannungserkennungseinheit 300 umfaßt einen
OP-Verstärker, bei dem die Spannung des linearen
Kompressors 100A an eine invertierende Klemme (-) des
Pegelumsetzers 300A durch einen Präzisionswiderstand Ra1
angeschlossen ist, eine Spannungsversorgung von 5 V an
eine nicht-invertierende Klemme (-) des Pegelumsetzers
300A über einen Präzisionswiderstand Ra2 und einen
Präzisionswiderstand Ra3, der an einem Ende geerdet ist,
angeschlossen ist, und ein Präzisionswiderstand Ra4 an
eine Ausgabeklemme und die invertierende Klemme (-) des
Pegelumsetzers 300A angeschlossen ist.
Funktion und Wirkung der Schaltung zur
Ansteuerung eines linearen Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung werden durch Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen wie folgt erläutert.
Normaler 220 V Wechselstrom aus dem Netz wird an
den linearen Kompressor 100A durch einen
Stromerkennungswiderstand R100, den Triac Tr100 und den
Kondensator der elektrischen Schaltungseinheit 100
angelegt. Somit fließt der Strom durch den linearen
Kompressor 100A und ein Kolben des linearen Kompressors
100A führt durch den Strom eine geradlinige Hin- und
Herbewegung aus. Das geradlinige Hin und Her legt einen
Hub als einen geradlinigen Weg der Hin- und Herbewegung
des Kolbens fest. Somit wird die Kühlkapazität durch
Verändern des Hubs gesteuert. In diesem Fall erkennt die
Stromerkennungseinheit 200 den an den linearen Kompressor
100A durch den Stromwiderstand R100 angelegten Strom und
gibt dann den erkannten Strom in die
Hubermittlungseinheit 400 ein.
Wenn der lineare Kompressor 100A angetrieben ist,
erkennt die Spannungserkennungseinheit 300 eine Spannung
zwischen beiden Enden des linearen Kompressors 100A,
indem sie die Masseklemme als Referenzwert annimmt, um
die erkannte Spannung in die Hubermittlungseinheit 400
einzugeben. Die Spannungserkennungseinheit 300 legt
nämlich die erkannte Spannung an die invertierende
Klemme (-) des Pegelumsetzers 300A durch einen
Präzisionswiderstand Ra1 an, vergleicht die erkannte, an
die invertierende Klemme (-) des Pegelumsetzers 300A
angelegte Spannung mit der an die nicht-invertierende
Klemme (+) des Pegelumsetzers 300A angelegte Spannung
(d. h. eine angelegte Spannung, nachdem die 5 V
Netzspannung durch die Präzisionswiderstände Ra2 und Ra3
verteilt worden ist), und gibt eine Spannung des linearen
Kompressors 100A gemäß dem Vergleich ab.
Die Hubermittlungseinheit 400 erhält
hintereinander über die Strom- und Spannungseinheiten 200
und 300 den erkannten Strom und die erkannte Spannung vom
linearen Kompressor 100A, um den Hub zu berechnen, und
gibt dann den berechneten Hubwert an den Mikrocomputer
500. In diesem Fall stellt nämlich der Mikrocomputer 500
die an den linearen Kompressor 100A anzulegende Spannung
ein, indem er einen Spitzengeschwindigkeits-
Steueralgorithmus einsetzt, der zuvor im Speicher des
Mikrocomputer 500 abgelegt wurde. Der Mikrocomputer 500
vergleicht nämlich den vorliegenden, von der
Hubermittlungseinheit 400 berechneten Hub mit dem
Anfangshub-Referenzwert. Falls der vorliegende Hubwert
höher als der Anfangshub-Referenzwert ist, gibt der
Mikrocomputer 500 ein Schaltsignal aus, womit der Triac
Tr100 abgeschaltet wird, um die an den linearen
Kompressor 100A angelegte Spannung zu reduzieren. Somit
wird der Triac Tr100 abgeschaltet und die an den linearen
Kompressor 100A angelegte Spannung reduziert.
Andererseits, falls der vorliegende Wert
niedriger als der Anfangshub-Referenzwert ist, gibt der
Mikrocomputer 500 ein anderes Schaltsignal aus, womit der
Triac Tr100 der elektrischen Schaltungseinheit 100
eingeschaltet wird, um die an den linearen Kompressor
100A angelegte Spannung zu erhöhen. Daher wird der Triac
Tr100 eingeschaltet und die an den linearen Kompressor
100A angelegte Spannung wird erhöht. In diesem Fall ist
der Triac Tr100 ein Baustein, der die Rolle eines
Wechselstromschalters spielt, wie z. B. ein Thyristor,
IGBT, GTO und dgl.
Schließlich steuert der Mikrocomputer 500 den
Hub, indem er die an den linearen Kompressor 100A
angelegte Spannung nachstellt, um den gegebenen Hub dazu
zu veranlassen, dem Hub mit dem Anfangshub-Referenzwert
zu folgen.
Folglich ermöglicht es die vorliegenden
Erfindung, Produktkosten zu verringern durch Verringerung
der Anzahl an Präzisionswiderständen eines
Operationsverstärkers und durch Verwendung einer
gemeinsamen Masseklemme zur Erkennung von Spannung und
Strom, die an einen linearen Kompressor angelegt sind.
Die obigen Ausführungsbeispiele sind nur
beispielhaft und sollten nicht als Einschränkung der
vorliegenden Erfindung ausgelegt werden. Die vorliegenden
Anweisungen können leicht auf andere Gerätetypen
angewendet werden. Die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung ist in ihrer Absicht illustrativ und keine
Einschränkung des Einsatzbereiches der Ansprüche. Eine
Vielzahl von Alternativen, Veränderungen und Varianten
werden sich geschulten Fachleuten anbieten.
Claims (3)
1. Schaltung zur Ansteuerung eines linearen
Kompressors, umfassend:
einen linearen Kompressor 100A, der eine Kühlkapazität durch Verändern des Hubs über eine geradlinige Auf- und Abbewegung eines Kolbens steuert;
eine elektrische Schaltungseinheit 100, die einen linearen Kompressor 100A mit Spannung und Strom gemäß eines Schaltsignals eines Wechselstrom- Schaltgerätes durch einen Stromerkennungswiderstand R100 und ein Wechselstromschaltgerät versorgt, wobei eine Masseklemme zwischen dem Stromerkennungswiderstand R100 und dem linearen Kompressor 100A angeschlossen ist;
eine Spannungserkennungseinheit 300, die die an den linearen Kompressor 100A angelegte Spannung erkennt, indem sie die Masseklemme als eine Referenz annimmt und die erkannte Spannung ausgibt;
eine Hubermittlungseinheit 400, die den erkannten Strom und die erkannte Spannung erhält, um den Hub, eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigungs- Geschwindigkeit des linearen Kompressors 100A zu berechnen; und
einen Mikrocomputer 500, der ein Schaltsignal zur Steuerung der an den linearen Kompressor 100A angelegten Spannung in das Schaltgerät eingibt, um einen gegebenen Hub dazu zu veranlassen, einem Hub mit einem Anfangshub-Referenzwert zu folgen.
einen linearen Kompressor 100A, der eine Kühlkapazität durch Verändern des Hubs über eine geradlinige Auf- und Abbewegung eines Kolbens steuert;
eine elektrische Schaltungseinheit 100, die einen linearen Kompressor 100A mit Spannung und Strom gemäß eines Schaltsignals eines Wechselstrom- Schaltgerätes durch einen Stromerkennungswiderstand R100 und ein Wechselstromschaltgerät versorgt, wobei eine Masseklemme zwischen dem Stromerkennungswiderstand R100 und dem linearen Kompressor 100A angeschlossen ist;
eine Spannungserkennungseinheit 300, die die an den linearen Kompressor 100A angelegte Spannung erkennt, indem sie die Masseklemme als eine Referenz annimmt und die erkannte Spannung ausgibt;
eine Hubermittlungseinheit 400, die den erkannten Strom und die erkannte Spannung erhält, um den Hub, eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigungs- Geschwindigkeit des linearen Kompressors 100A zu berechnen; und
einen Mikrocomputer 500, der ein Schaltsignal zur Steuerung der an den linearen Kompressor 100A angelegten Spannung in das Schaltgerät eingibt, um einen gegebenen Hub dazu zu veranlassen, einem Hub mit einem Anfangshub-Referenzwert zu folgen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die
Spannungserkennungseinheit 300 einen OP-Verstärker
umfaßt, bei dem die Spannung des linearen
Kompressors 100A an eine invertierende Klemme (-)
des Pegelumsetzers 300A durch einen ersten
Präzisionswiderstand Ra1 angeschlossen ist, eine
Spannungsversorgung von Vcc an eine nicht-
invertierende Klemme (+) des Pegelumsetzers 300A
über einen zweiten Präzisionswiderstand Ra2 und
einen dritten Präzisionswiderstand Ra3, der an einem
Ende geerdet ist, angeschlossen ist, und ein vierter
Präzisionswiderstand Ra4 an eine Ausgabeklemme und
die invertierende Klemme (-) des Pegelumsetzers 300A
angeschlossen ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, wobei das
Wechselstromschaltgerät entweder ein Thyristor, ein
IGBT (insulated gate bipolar transistor =
zweipoliger Transistor mit isoliertem Gate) oder ein
GTO (gate turn-off = Gate-Abschaltung)-Thyristor
ist.
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CN (1) | CN1174171C (de) |
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