DE10157517A1 - Faltverdeck für ein Fahrzeug mit Überrollbügel - Google Patents

Faltverdeck für ein Fahrzeug mit Überrollbügel

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R2021/132Roll bars for convertible vehicles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Faltverdeck für ein Fahrzeug mit Überrollbügel (7), an dem ein U-förmiger Querspiegel (4) mit seinen seitlichen Schenkeln (vorderer Dachlenker 1) um eine Fahrzeugquerachse (8) schwenkbar befestigt ist. Zwei seitlich gegenüberliegende hintere Dachlenker (2) sind jeweils über eine Verstellkinematik an der Karosserie (9) des Fahrzeugs verstellbar befestigt. Der Querspiegel (4) ist in der Schließstellung des Faltverdecks an dem oberen Windlauf der vorderen Windschutzscheibe verriegelbar und weist nach hinten gerichtete Schenkel (vorderer Dachlenker 1) auf, an denen in der Schließstellung jeweils ein zugeordneter hinterer Dachlenker (2) anliegt, der unabhängig vom Querspiegel (4) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck für ein Fahrzeug mit Überrollbügel, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiges Faltverdeck weist in der DE 196 13 356 A1 im Dachbereich an beiden Fahrzeugseiten jeweils einen vorderen, mit einem Querspriegel verbundenen Dachlenker auf, der über ein Viergelenk mit einem hinteren Dachlenker verbunden ist. Die hinteren seitlichen Dachlenker sind ihrerseits über ein Viergelenk an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar befestigt. Die Schwenkhebel der Viergelenke auf einer Fahrzeugseite benötigen zu ihrer Freigängigkeit einen entsprechenden Freiraum, engen den Stauraum zur Aufnahme des geöffneten Faltverdecks ein und verhindern ein kompaktes Zusammenfalten des Faltverdecks.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Faltverdeck mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, das ein kompakteres Zusammenfalten des geöffneten Faltverdecks ermöglicht sowie einfach und kostengünstig zu fertigen ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Nachdem der jeweils seitliche vordere Dachlenker nicht mit dem zugeordneten hinteren Dachlenker fest verbunden ist, können der vordere Dachlenker und der hintere Dachlenker unabhängig voneinander verstellt werden, wodurch sich das Faltverdeck in der Offenlage platzsparender anordnen lässt. Der um eine Fahrzeugquerachse am Überrollbügel schwenkbare vordere Dachlenker kann beim Öffnen bzw. Schließen des Faltverdecks eine selbständige Schwenkbewegung von etwa 180 Grad um die Fahrzeugquerachse ausführen, die von dem Viergelenk des hinteren Dachlenkers weitgehend unabhängig in einer günstigen Lage in einem Seitenbereich des Überrollbügels anzuordnen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Seitenansicht des geschlossenen Faltverdecks ohne den Verdeckstoff,
  • Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei teilweise geöffnetem Faltverdeck und
  • Fig. 3 eine den vorhergehenden Figuren entsprechende Ansicht von dem in eine hintere Offenlage geschwenkten Faltverdeck.
  • Das in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Faltverdeck ist an einem Kraftfahrzeug mit vorderen und hinteren Sitzen aus der dargestellten Schließstellung nach hinten in eine Offenlage verstellbar, in der das Faltverdeck platzsparend in einen Aufnahmeraum hinter den Rücksitzen eingebracht ist. Das Faltverdeck weist ein Verdeckgestänge auf, an dem ein nicht dargestellter Verdeckstoff befestigt ist.
  • Das im Querschnitt symmetrische Faltverdeck weist an beiden Fahrzeugseiten jeweils einen vorderen 1 und hinteren Dachlenker 2 auf, der in der dargestellten Schließstellung des Faltverdecks mit seinem vorderen Ende an der Stelle 3 an dem hinteren Ende des vorderen Dachlenkers 1 anliegt. Die seitlich gegenüberliegenden vorderen Dachlenker 1 sind im vorderen Bereich über einen Querspriegel 4 verbunden, der in der Schließstellung des Faltverdecks über beispielsweise zwei Verriegelungseinrichtungen am oberen Windlauf der vorderen Windschutzscheibe verriegelbar ist. Der in der Schließstellung des Faltverdecks etwa horizontale vordere Dachlenker 1 weist an seinem hinteren Bereich einen nach unten gerichteten Stützhebel 5 auf. An dem unteren Bereich des Stützhebels 5 und an einem oberen Seitenbereich 6 eines nach unten U-förmigen, feststehenden Überrollbügels 7 ist eine gemeinsame Fahrzeugquerachse 8 ausgebildet, um die der Querspriegel 4 mit einem Schwenkwinkel von etwa 180 Grad aus der dargestellten Schließstellung nach hinten in die Offenlage schwenkbar ist.
  • Der hintere Dachlenker 2 ist über zwei hintereinander angeordnete Schwenkhebel, die ein Viergelenk bilden, an der Karosserie 9 des Kraftfahrzeugs etwa parallel verstellbar befestigt. Von den beiden Schwenkhebeln des Viergelenks ist in der Figur lediglich der hintere Schwenkhebel 10 erkennbar, der eine äußere seitliche Abdeckung bildet, die den vorderen Schwenkhebel des Viergelenks verdeckt. Die beiden Schwenkhebel des Viergelenks sind oben hintereinander an dem hinteren Dachlenker 2 und unten entsprechend hintereinander an einem Lagerbock 11 schwenkbar befestigt, der mit der Karosserie 9 fest oder verstellbar verbunden ist. Am oberen Bereich des hinteren Schwenkhebels 10 des Viergelenks ist ein quer über das Fahrzeugdach verlaufender Hauptspriegel 12 um eine Querachse begrenzt schwenkbar befestigt. Oberhalb der nicht dargestellten Hecksscheibe in einer Hecköffnung im Faltverdeck ist ein quer verlaufender Eckspriegel 13 angeordnet, der über jeweils einen Seitenarm 14 aufweist, der an seinem vorstehenden Endbereich um eine Querachse am Lagerbock 11 schwenkbar ist. An dem in Schließstellung des Faltverdecks hinteren Ende des vorderen Dachlenkers 1 ist an der Stelle 3 eine Zentriereinrichtung vorgesehen, die in der Schließstellung des Faltverdecks das vordere Ende des zugeordneten hinteren Dachlenkers 2 in vertikaler Richtung und zusätzlich in Fahrzeugquerrichtung stützt. Bei der vorliegenden Ausführung ist die Zentriereinrichtung durch eine V-förmige Zentrierausnehmung am hinteren Ende des vorderen Dachlenkers 1 gebildet, in die in der Schließstellung des Faltverdecks ein entsprechend V-förmiger Zentriervorsprung am vorderen Ende des hinteren Dachlenkers 2 eingreift.
  • An jedem vorderen Dachlenker 1 ist ein vorderes Ende eines Zugseiles 15 befestigt, das hinten an einer Rolle am hinteren Schwenkhebel 10 umgelenkt und unter Zwischenschaltung einer Spannfeder 16 an dem Schwenkhebel 10 befestigt ist. In dazu ähnlicher Weise ist an dem vorderen Dachlenker 1 ein vorderes Ende eines zweiten Zugseiles 17 befestigt, das hinten an einer Rolle am hinteren Schenkhebel 10 umgelenkt und unter Zwischenschaltung einer zweiten Spannfeder 18 mit dem Schwenkhebel 10 verbunden ist. Durch die beiden Spannfedern 16, 18 und nicht dargestellte Anschläge sind die hinteren Enden der beiden Zugseile 15, 17 jeweils an dem betreffenden vorderen bzw. hinteren Schwenkhebel 10 des Viergelenks begrenzt verstellbar. Etwa im mittleren Längsbereich des vorderen Dachlenkers 1 ist ein seitliches Ende eines Zwischenspriegels 19 an dem Zugseil 15 befestigt. Der nicht dargestellte Verdeckstoff des Faltverdecks ist an seinem hinteren Rand mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden. Außerdem ist der Verdeckstoff an dem vordersten Querspriegel 4, an dem Zwischenspriegel 19, an dem Hauptspriegel 12 und an dem Eckspriegel 13 befestigt. Im Dachbereich ist der Verdeckstoff zusätzlich mit den seitlich gegenüberliegenden zweiten Zugseilen 17 verbunden.
  • Nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtungen, die den vordersten Querspriegel 4 am oberen Windlauf der vorderen Windschutzscheibe festhalten, kann das Faltverdeck manuell oder motorisch nach hinten geöffnet werden, das in Fig. 2 in einer Zwischenstellung dargestellt ist. Der Querspriegel 4 ist zusammen mit den vorderen Dachlenkern 1 weitgehend unabhängig von den jeweils hinteren, seitlich gegenüberliegenden Dachlenkern 2 verstellbar, die gemeinsam manuell oder motorisch über jeweils ein seitliches Viergelenk etwa parallel nach hinten in ein hinteres Aufnahmefach verstellbar sind.
  • In Fig. 3 befindet sich das Faltverdeck in seiner Offenlage in einem hinter den Rücksitzen befindlichen Aufnahmefach. Der Querspriegel 4 bildet in dieser Lage das oberste Teil des Verdeckgestänges. Der vom vorderen Dachlenker 1 abstehende Stützhebel 5 ist nahezu vollständig in eine hinten offene Ausnehmung 20 im oberen Seitenbereich 6 des Überrollbügels 7 eingeschwenkt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Verstellkinematik zum Verstellen des jeweils hinteren Dachlenkers ein Viergelenk. Ebenso kann die Verstellkinematik auch anders gebildet sein. In der Schließstellung des Faltverdecks kann das vordere Ende des jeweils hinteren Dachlenkers an dem hinteren Ende des zugeordneten vorderen Dachlenkers anliegen, ohne eine wesentliche Kraft auf den vorderen Dachlenker zu übertragen. Ebenso kann dabei der hintere Dachlenker auf den vorderen Dachlenker eine Kraft in einer beliebigen Richtung übertragen und beispielsweise den vorderen Dachlenker gegen den oberen Windlauf an der vorderen Windschutzscheibe belasten. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der hintere Schwenkhebel des Viergelenks zum Verstellen des hinteren Dachlenkers von einer Gasfeder in die Offenlage des Faltverdecks derart belastet, dass sich nach dem Entriegeln des vordersten Querspriegels am oberen Windlauf der vorderen Windschutzscheibe das Faltverdeck ohne einen Motorantrieb selbsttätig in die Offenlage verstellt. An Stelle der Gasfeder kann auch eine andere Feder vorgesehen sein, die auch an einem anderen Element der Verstellkinematik des hinteren Dachlenkers angreifen kann. Es ist aber auch möglich, dass zum Verstellen des hinteren Dachlenkers oder zusätzlich des vorderen Querspriegels wenigstens ein Motorantrieb vorgesehen ist.

Claims (12)

1. Faltverdeck für ein Fahrzeug mit Überrollbügel, an dem ein U-förmiger Querspriegel mit seinen seitlichen Schenkeln um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar befestigt ist, mit zwei seitlich gegenüber liegenden hinteren Dachlenkern, die jeweils über eine Verstellkinematik verstellbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Querspriegel (4) in der Schließstellung des Faltverdecks an dem oberen Windlauf der vorderen Windschutzscheibe verriegelbar ist und nach hinten gerichtete Schenkel (vorderer Dachlenker 1) aufweist, an denen in der Schließstellung jeweils ein zugeordneter hinterer Dachlenker (2) anliegt, der unabhängig vom Querspriegel (4) verstellbar ist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an dem in Schließstellung hinteren Ende des Schenkels (vorderer Dachlenker 1) des Querspriegels (4) ein Zentriervorsprung oder eine Zentrierausnehmung und am vorderen Ende des zugeordneten hinteren Dachlenkers (2) dazu passend eine Zentrierausnehmung oder ein Zentriervorsprung ausgebildet sind, die in der Schließstellung des Faltverdecks ineinander greifen.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellkinematik durch ein Viergelenk mit einem vorderen und hinteren Schwenkhebel (10) gebildet ist und an den Schenkeln (vorderer Dachlenker 1) des Querspriegels (4) jeweils ein vorderes Ende eines Zugseiles (15) befestigt ist, das an seinem hinteren Ende mit dem vorderen oder hinteren Schwenkhebel (10) des Viergelenks direkt oder unter Zwischenschaltung von Bauteilen verbunden ist.
4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln (vorderer Dachlenker 1) des Querspriegels (4) jeweils das vordere Ende eines zweiten Zugseiles (17) befestigt ist, das an seinem hinteren Ende mit dem vorderen oder hinteren Schwenkhebel (10) des Viergelenks direkt oder unter Zwischenschaltung von Bauteilen verbunden ist.
5. Faltverdeck nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Zugseiles (15) und/oder des zweiten Zugseiles (17) gegenüber dem betreffenden vorderen oder hinteren Schwenkhebel (10) begrenzt verstellbar und von einer Feder (Spannfeder 16, 18) in Zugrichtung des Zugseiles (15, 17) belastet ist.
6. Faltverdeck nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zugseil (15) oder zweiten Zugseil ein Zwischenspriegel (19) und an dem anderen Seil, an dem zweiten Zugseil (17) oder Zugseil ein Seitenbereich des Verdeckstoffes befestigt sind.
7. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugquerachse (8) einerseits an den oberen Seitenbereichen (6) des Überrollbügels (7) und andererseits am unteren Ende von zwei seitlich gegenüber liegenden Stützhebeln (5) ausgebildet ist, die in der Schließstellung des Faltverdecks von den hinteren Bereichen der Schenkel (vorderer Dachlenker 1) des Querspriegels (4) nach unten abstehen.
8. Faltverdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Faltverdeck manuell oder motorisch zu öffnen ist und in der Offenlage des Faltverdecks der Stützhebel (5) von der Fahrzeugquerachse (8) nach unten absteht und zumindest bereichsweise in eine hinten offene Ausnehmung (20) in dem zugeordneten Seitenbereich (6) des Überrollbügels (7) eingeschwenkt ist.
9. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb einer Heckscheibe in einer Hecköffnung im Verdeckstoff ein Heckspriegel (13) angeordnet ist, der mit seinen Seitenarmen (14) um eine Querachse an der Karosserie (9) des Kraftfahrzeugs schwenkbar ist.
10. Faltverdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Querachse der mit dem Heckspriegel (13) verbundenen Seitenarme (14) und die karosserieseitigen Schwenkachsen des vorderen und hinteren Schwenkhebels (10) des Viergelenks an einem Lagerbock (11) ausgebildet sind, der an der Karosserie (9) des Kraftfahrzeugs fest oder verstellbar angeordnet ist.
11. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckstoff des Faltverdecks an dem Querspriegel (4) und/oder an dem Zwischenspriegel (19) und/oder an einem mit den seitlich gegenüberliegenden vorderen oder hinteren Schwenkhebel des Viergelenks verbundenen Hauptspriegel (12) und/oder an dem Eckspriegel (13) befestigt ist.
12. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere oder hintere Schwenkhebel (10) des Viergelenks von einer Feder (Gasfeder) in die Offenlage des Faltverdecks belastet ist.
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