DE10156870A1 - Anordnung und Verfahren zur Erzeugung variabler Kennlinien von Antrieben - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur Erzeugung variabler Kennlinien von AntriebenInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K16/00—Machines with more than one rotor or stator
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- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung und ein Verfahren anzugeben, mit denen Linearantriebe mit variablen Kraft-Weg-Kennlinien realisiert werden können. Nichtlineare Effekte, wie Hysterese und Kriecheffekte, sollen dabei in ihrer Wirkung neutralisiert und eine einfache Steuerung des gesamten Antriebes soll ermöglicht werden. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die Kaskadierung mehrerer identischer oder ähnlicher Antriebselemente. Die starre Kopplung der einzelnen Aktoren wird aufgehoben und durch eine elastische und/oder temporäre mechanische Kopplung und eine separate Ansteuerung der einzelnen Aktoren ersetzt. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Anordnung und das zugehörige Verfahren sollen in der modernen Technik eingesetzt werden, wobei Eigenschaften wie die Realisierung von mehrdimensionalen Bewegungen, Ruck- und Stoßfreiheit, geringer Energieverbrauch u. a. gewährleistet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren mit
denen Linearantriebe mit variablen Kraft-Weg-Kennlinien
realisiert werden können. Nichtlineare Effekte, wie Hysterese
und Kriecheffekte werden in ihrer Wirkung neutralisiert und
ermöglichen eine einfache Steuerung des gesamten Antriebes.
In der modernen Technik werden hochdynamische und immer
präzisere Bewegungen benötigt. Entwicklungsbedarf besteht vor
allem auf den Gebieten, in denen besondere Eigenschaften, wie
mehrdimensionale Bewegungen, Ruck- und Stoßfreiheit, sowie
geringer Energieverbrauch gefordert werden.
Klassische Antriebe können diese Forderungen nur mit großem
Aufwand erfüllen.
Biologische Bewegungssysteme liefern Beispiele für
Realisierungsmöglichkeiten solcher Antriebe, wobei einzelne
Antriebselemente räumlich und/oder zeitlich nacheinander zur
Wirkung gebracht werden. Sie bilden eine Antriebskaskade.
Ist die Verbindung zwischen den einzelnen Aktoren starr und
werden sie gemeinsam angesteuert, so ergibt sich ein einziger
großer Antrieb mit der Übernahme aller Eigenschaften der
Einzelaktoren, wie Hysterese und Nichtlinearitäten, welche
die Steuerung und Regelung erschweren.
Auf diese Weise ist es nur bedingt möglich feininkrementierte
Kraft- bzw. Wegschritte zu machen und sowohl vorwärts als
auch rückwärts die selbe Kraft-Weg-Kennlinie zu realisieren.
Technische Antriebe, die einstellbare oder in Abhängigkeit
vom Bewegungszustand variierbare Kennlinien haben,
nichtlineare Effekte der Antriebsprinzipien eliminieren,
Bewegungen in mehrere Dimensionen generieren und die
mechanische Leistung von Mikroantrieben zu makroskopisch
relevanten Leistungen summieren, sind nicht bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung und ein
dazugehöriges Verfahren zu schaffen, welche in der
technischen Antriebstechnik verwendet werden können, wobei
sie wenigstens eine der folgenden Anforderungen genügen
sollten:
- - Realisierung feinerer Weg- und/oder Kraftschritte als die verwendeten einzelnen Antriebselemente es ermöglichen
- - Entnahme von makroskopisch relevanten mechanischen Leistungen aus nur im Mikrobereich effizienten physikalischen Effekten, wie z. B. elektrostatische Kraftwirkungen
- - Realisierung variabler Kraft-Weg- und/oder Kraft- Geschwindigkeits-Kennlinien bei Verwendung von identischen primären Antriebselementen in der Konstruktions- und/oder in der Betriebsphase
- - Unterdrückung der Nichtlinearitäten der eingesetzten einzelnen Antriebselemente
- - Reduzierung des Energieverbrauchs gegenüber vergleichbaren Antrieben mit dem Antriebsprinzip einzeln eingesetzter Antriebselemente
- - Realisierung von Bewegungen in mehreren Dimensionen bei entsprechender Ansteuerung und Anordnung
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe mit den
kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1 und 12.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung
und des dazugehörigen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die vorliegende Anordnung und Verfahren zeichnen sich durch
verringerte Massen und Volumina, einen höheren Freiheitsgrad,
geringere Verlustleistung, Erhöhung der Zuverlässigkeit sowie
Senkung der Herstellungskosten aus.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher
erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a, b eine Aktorzelle mit einem expan
diertem bzw. kontrahiertem Aktor
Fig. 2a, b eine einfache Kaskadierungsvariante
mit expandierten Aktoren bzw. mit
mindestens einem kontrahierten Ak
tor in Parallelschaltung
Fig. 3 eine einfache Kaskadierungsvariante
mit in Serie geschalteter einzelner
Aktoren
Fig. 4 eine Kombination von Serien- und Pa
rallelschaltung der Aktoren
Fig. 5 eine Kombination von Serien- und Pa
rallelschaltung der Aktoren mit zu
sätzlicher paralleler Koppelsteifig
keit zwischen den Aktorzweigen
Fig. 6a, b, c, d eine Aktorzelle mit zu- und ab
schaltbarer Steifigkeit parallel zum
primären Antriebselement oder zur
gesamten Aktorzelle
Fig. 7 eine Variante der Änderung der Stei
figkeit des kaskadierten Aktors
Der erfindungsgemäße Antrieb wird durch die Kaskadierung
mehrerer identischer oder ähnlicher Antriebselemente
realisiert, wobei die starre Kopplung der einzelnen Aktoren
aufgehoben und durch eine elastische und/oder temporäre
mechanische Kopplung ersetzt wird.
Unter Kaskadierung sei die mechanisch nicht starre Verbindung
der Antriebselemente in Längs- und/oder in Querrichtung
verstanden. Die einzelnen Antriebselemente können separat
angesteuert werden.
In Fig. 1a ist ein Grundelement des Antriebes, eine
Aktorzelle mit expandiertem Primäraktor gezeigt. Sie setzt
sich aus dem primären Antriebselement 1, dargestellt als
kontrahierendes Element 2 mit seiner natürlichen
intrinsischen Steifigkeit 3, und einer separat eingefügten
definierten Koppelsteifigkeit bzw. Koppelnachgiebigkeit 4 in
Längs- und/oder in Querrichtung zusammen.
In Fig. 1b ist diese Aktorzelle mit kontrahiertem
Primäraktor 2a dargestellt. Der Abtriebspunkt 5 bewegt sich
nach der Kontraktion in dargestellter Richtung um den Weg 6.
Werden derartige Aktorzellen miteinander seriell und/oder
parallel miteinander verbunden, so führt die Kontraktion
eines einzelnen Primäraktors zu Verformungen innerhalb der
Anordnung, so dass nur ein Bruchteil des Weges bzw. der Kraft
des Primäraktors am Abtrieb 5 zur Wirkung kommt.
Bereits mit den in den Fig. 2a, 2b und 3 dargestellten
Kaskadierungsvarianten ist die Kraft und der Weg in
gequantelten Schritten einstellbar. Die Blockierkraft in der
Reihenschaltung und der Leerlaufweg in der Parallelschaltung
erreichen als Maximum nur den Wert, den auch eine einzelne
Aktorzelle erreicht.
Die Fig. 2a, 2b und 3 verdeutlichen aber auch, dass Kräfte
bzw. Wege von Antriebsprinzipien im Mikrobereich über eine
große Anzahl von Aktorzellen zu makroskopisch nutzbaren
Kräften und Wegen akkumuliert werden können.
Sollen sowohl für den Leerlaufweg, als auch für die
Blockierkraft größere Werte erreicht werden, als sie eine
einzelne Zelle liefert, so bietet sich eine Kombination der
Reihen- und Parallelschaltung, wie in Fig. 4 gezeigt, an.
Sowohl in Kraftrichtung, als auch senkrecht dazu, werden
mehrere Zellen zu einer Aktorkaskade angeordnet.
Die einzelnen Zweige werden untereinander stabilisiert, indem
parallele Koppelnachgiebigkeiten eingebaut werden. Diese
Ausführungsform einer Aktorkaskade mit Parallelkopplung ist
in Fig. 5 dargestellt. Die Koppelelemente beeinflussen die
Kräfte und Wege innerhalb der Aktorkaskade, verändern aber
die Werte für die Blockierkraft und den Leerlaufweg nicht, da
sich die in einem Zweig erzeugte Kraft lediglich auf mehrere
Pfade verteilt.
Sollen die linearen Verhältnisse der gesamten Kaskade
erhalten bleiben, so muss die Auskopplung der Kraft bzw. des
Weges über eine gemeinsame Verbindung aller Zweige erfolgen,
die den gleichen Weg an allen Zweigen sichert (z. B. eine
Parallelführung am Abtriebspunkt). Die Nachgiebigkeit der
Kaskade ist dann nach außen konstant. Die Werte für die Kraft
und den Weg sind nur von der Anzahl der aktivierten Aktoren
abhängig, nicht aber von deren Position.
Werden die Koppelnachgiebigkeiten zwischen den Elementen
variiert und dem Ansteuermuster angepasst oder werden, wie in
Fig. 6a, b, c und d dargestellt, innerhalb bzw. an den
Aktorzellen bei der Kontraktion bzw. Expansion Verbindungen
zu weiteren elastischen Elementen 8 und 9 hergestellt oder
gelöst oder mechanische Übersetzungen zu diesen geändert, so
kann die Steifigkeit des gesamten kaskadierten Aktors in
Abhängigkeit vom Aktivierungszustand variiert werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ergibt sich eine weitere
Möglichkeit der Änderung der Steifigkeit des kaskadierten
Aktors auch daraus, dass in Abhängigkeit vom
Aktivierungszustand nur einzelne Kaskadenstränge in Eingriff
gebracht werden.
Die Verbindung solcher elastisch kaskadierter Aktoren mit
einer Masse ergibt einen mechanischen Schwingkreis, dessen
Resonanzfrequenz sich mit der Aktivierung des Aktors
verändern lässt.
Werden die Primäraktoren nur in zwei Endlagen betrieben,
werden durch diese Diskretisierung die Probleme der analogen
Positionierung vermieden und die nichtlinearen Eigenschaften
des eigentlichen Antriebsprinzips kommen nicht mehr zum
Tragen. Die Ausgangsgrößen können dann nicht mehr stufenlos
eingestellt werden, sondern nur in geguantelten Schritten,
haben aber einen definierten Fehler. Besonders günstig ist
diese Variante, wenn bistabile Primärantriebe, wie z. B.
polarisierte Elektromagnete, verwendet werden.
Dynamisch betrachtet wird dann die Energie zuerst in eine
interne Verformung des Aktors umgewandelt und dann über den
Abtriebspunkt an das folgende mechanische System abgegeben.
Dadurch können die Aktivierungszeiten der einzelnen
Primäraktoren reduziert werden. Der Energieverbrauch wird
sowohl durch die Verkürzung der notwendigen
Aktivierungszeiten, als auch durch die Verringerung der
Anzahl der angesteuerten Antriebselemente gesenkt, da nur die
für die Erzeugung einer bestimmten Kraft oder eines
bestimmten Weges notwendigen Antriebselemente aktiviert
werden.
Erfolgt die Kaskadierung der Aktorzellen in mehreren
Dimensionen des Raumes, können auch mit entsprechenden
Ansteuermustern höherdimensionalere Bewegungen innerhalb
eines Raumes erzeugt werden, als mit der gemeinsamen
Ansteuerung aller Aktoren. Eine räumliche Kaskade kann sich
auf diese Weise in drei Dimensionen bewegen.
Da jeder Primärantrieb einzeln angesteuert werden muss, sind
entsprechend viele Zuleitungen notwendig, welche die gesamte
Anordnung verkomplizieren. Die Lösung dieses Problem besteht
darin, dass die Ansteuerung der einzelnen Primäraktoren in
die Anordnung selbst integriert wird. So lässt sich z. B. mit
einer internen mechanoelektrischen Logik die Entscheidung
treffen, welcher Primäraktor als nächster aktiviert oder
deaktiviert wird.
Die Ansteuerung kann Optimierungskriterien, wie die
Minimierung der internen mechanischen Spannungen des Aktors,
erfüllen. Durch eine intermittierende Schaltung der Elemente
innerhalb einer Kaskade ist es möglich, die energetische
Grenze der Einzelaktoren nach oben zu verschieben.
Elektromagnete können durch die kleinere relative
Einschaltdauer für geringere thermische Leistungen
dimensioniert werden.
1
primäres Antriebselement
2
kontrahierendes Element (expandiert)
2
a kontrahierendes Element (kontrahiert)
3
Steifigkeit des primären Antriebselementes
4
Steifigkeit der seriellen Kopplung
5
Abtriebspunkt
6
Weg des Abtriebpunktes
7
Parallelführung, die lineare Verhältnisse in
der Aktorkaskade sichert
8
zu- bzw. abschaltbare Steifigkeit, parallel
zum primären Antriebselement
9
zu- bzw. abschaltbare Steifigkeit, parallel
zur gesamten Aktorzelle
10
mechanischer Anschlag, der die Verbindung zu
den parallelen Steifigkeiten bei Kontraktion
herstellt (Verbindung getrennt)
10
a mechanischer Anschlag, der die Verbindung zu
den parallelen Steifigkeiten bei Kontraktion
herstellt (Verbindung hergestellt)
11
mechanischer Anschlag, der die Verbindung zu
den parallelen Steifigkeiten bei Kontraktion
trennt (Verbindung hergestellt)
11
a mechanischer Anschlag, der die Verbindung zu
den parallelen Steifigkeiten bei Kontraktion
trennt (Verbindung getrennt)
12
Verbindungsplatte
13
Durchführung durch die Verbindungsplatte
14
Mitnehmer eines Teilaktors (nicht im Eingriff)
14
a Mitnehmer eines Teilaktors (im Eingriff)
15
parallele Koppelsteifigkeit zwischen den
Aktorzweigen
Claims (17)
1. Anordnung zum Erzeugen variabler Kennlinien von
Antrieben, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere
einzelne Primäraktoren seriell und/oder parallel
elastisch miteinander verkoppelt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Primäraktoren in der Kaskade linear, in einer
beliebig geformten Ebene oder räumlich angeordnet
sind.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Primäraktoren nur mit dem
direkt benachbarten Primäraktor nur seriell und/oder
nur parallel elastisch miteinander verbunden sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Primäraktoren mit
zusätzlichen Dämpfungselementen und zusätzlichen
Massen verbunden sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass zusätzliche parallele und/oder
serielle Elastizitäten, Dämpfungselemente oder
Trägheiten temporär mit den Primäraktoren verbunden
sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die mechanische Übersetzung, mit der die
Elastizitäten, Dämpfungselemente oder Trägheiten mit
Teilen der Kaskade verbunden sind, in Abhängigkeit vom
Zustand einzelner Aktoren der Kaskade oder durch
separate Aktoren geändert wird.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass Teile der Aktorkaskade nicht
dauerhaft mechanisch mit dem Abtriebspunkt verbunden
sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass Bewegungen höheren
Freiheitsgrades realisiert werden können.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Primärantriebe in Sprungwerke
integriert sind oder bistabile Aktoren verwendet
werden.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die linearen Antriebselemente
durch rotatorische Antriebe, Drehfedern,
Rotationsdämpfer und Drehträgheiten ersetzt werden
können.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Größen Drehmoment und Drehwinkel nach außen
geführt werden.
12. Verfahren zum Erzeugen variabler Kennlinien von
Antrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen
Primäraktoren separat angesteuert werden können.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass nur die für die geforderte Bewegung notwendigen
Primäraktoren angesteuert werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass Bereiche der Aktorkaskade oder
ganze Aktorkaskaden antagonisiert gegeneinander
arbeiten.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die primären Antriebselemente nur
in zwei Endlagen oder an zwei Anschlägen betrieben
werden und die Bewegung von einer Endlage in die
andere einen nicht stabilen Zwischenzustand darstellt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der primären
Antriebselemente mit festgelegten
Optimierungskriterien erfolgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswahl des nächsten zu
aktivierenden oder zu deaktivierenden Primäraktors mit
Logikelementen erfolgt, die sich innerhalb, an oder
außerhalb der Kaskade befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10156870A DE10156870A1 (de) | 2000-11-22 | 2001-11-20 | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung variabler Kennlinien von Antrieben |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE10058126 | 2000-11-22 | ||
DE10156870A DE10156870A1 (de) | 2000-11-22 | 2001-11-20 | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung variabler Kennlinien von Antrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10156870A1 true DE10156870A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7664363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10156870A Withdrawn DE10156870A1 (de) | 2000-11-22 | 2001-11-20 | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung variabler Kennlinien von Antrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10156870A1 (de) |
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- 2001-11-20 DE DE10156870A patent/DE10156870A1/de not_active Withdrawn
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