DE10156198A1 - Filter zur Vermeidung einer Netz-Rückwirkung in Form elektrischer Störsignale und Verfahren zum Betreiben eines Funkstörungsfilters, das mit einem Umrichter verbunden ist - Google Patents

Filter zur Vermeidung einer Netz-Rückwirkung in Form elektrischer Störsignale und Verfahren zum Betreiben eines Funkstörungsfilters, das mit einem Umrichter verbunden ist

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filter zur Vermeidung einer Netzrückwirkung in Form von Störsignalen. So werden Funkstörungsfilter mit Umrichtern verbunden, um Funkstörsignale, die über Leitungen übertragen werden, zu verringern. Diese Filter weisen große Störsignalableitkondensatoren (C7, C8, C9, C13) auf, die mit Erde verbunden sind, und während der Anlaufphase des Umrichters leiten diese Kondensatoren Erdschlußströme zur Erde ab. Dadurch ergeben sich Probleme, wenn ein Trennschalter (2) mit einem Umrichter und einem Funkstörungsfilter verbunden ist, weil der Erdschlußstrom größer als der Auslösestrom des Trennschalters sein kann. Die Lösung dieses Problems ist die Anordnung eines ohmschen Widerstands (R1; R2) in Reihe mit dem Störsignalableitkondensator und parallel zu diesem Widerstand die Anordnung eines Schalters (S1; S2), der durch ein Steuersignal einer Steuereinrichtung (8) geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Funkstörungsfilters.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter, insbesondere Funkstörungsfilter, und ein Verfahren zum Betreiben ei­ nes Funkstörungsfilters, das mit einem Umrichter ver­ bunden ist.
Bei Umrichtern zur Drehzahlregelung von Elektromotoren wird häufig die Pulsdauer- und Pulsamplitudenmodulation zur Steuerung von Leistungsgleichrichtern angewandt. Diese Modulation hat als unerwünschten Nebeneffekt die Erzeugung von Funkstörungen, die über Leitungen über­ tragen werden. Die europäische Norm EN 55011 gibt Grenzwerte für die Übertragung von Funkstörungen (Radio Frequency Interference = RFI) für Einheiten an, die elektrische Störsignale erzeugen. Die Frequenz der Störsignale liegt typischerweise im Bereich von einigen kHz bis zu etwa 30 MHz. Um diese Grenzwerte einzuhal­ ten, kann ein Funkstörungsfilter eingebaut oder ergänzt werden. Bei der Ausbildung eines Funkstörungsfilters für einen Umrichter ist zu berücksichtigen, ob dessen Gleichrichter gesteuert oder ungesteuert ist. Ferner ist die Schaltfrequenz des Wechselrichters zu berück­ sichtigen. Sodann ist die Länge der Motorkabel ein we­ sentlicher Auslegungsparameter. Funkstörungsfilter kön­ nen am Ausgang sowie im Zwischenkreis oder auf der Netzseite des Umrichters angeschlossen sein. Die Erfin­ dung betrifft Funkstörungsfilter auf der Netzseite und im Zwischenkreis.
Bei der Anwendung von Funkstörungsfiltern treten jedoch Schwierigkeiten auf, wenn gleichzeitig ein Fehlstrom- Trennschalter auf der Netzseite des Umrichters ange­ schlossen ist. Hochleistungs-Funkstörungsfilter enthal­ ten einen oder mehrere geerdete (Schutzerdungs-)Kon­ densatoren, die eine so hohe Kapazität haben, daß der Trennschalter beim Anlauf ausgelöst wird. Dieses Pro­ blem läßt sich durch die Verwendung von Trennschaltern mit einem höheren Auslösestrom oder mit Verzögerungs­ schaltungen lösen, so daß Impulse mit kurzer Dauer kei­ ne Auslösung bewirken.
Alternativ kann das Problem der unerwünschten Auslösung des Trennschalters durch eine derartige Auslegung des Funkstörungsfilters gelöst werden, daß der Erdschluß­ strom verringert wird. Aus der EP 0 930 695 A1 ist ein Funkstörungsfilter bekannt, das es ermöglicht, einen Umrichter mit einem Trennschalter zu verbinden. Das dreiphasige Filter enthält in jeder Phase zwei Spulen, wobei zwischen allen Spulen ein Kondensator mit einem gemeinsamen Kondensator-Sternpunkt verbunden ist. Die­ ser Sternpunkt ist durch eine Parallelschaltung aus ei­ nem ohmschen Widerstand und einem Kondensator mit Erde verbunden.
Nachteilig bei dieser Schaltungsanordnung sind die re­ lativ großen und daher kostspieligen Spulen. Der Kon­ densator C2 begrenzt zwar den Erdschlußstrom, ver­ schlechtert jedoch gleichzeitig das Verhalten des Funk­ störungsfilters. Um diese Verschlechterung auszuglei­ chen, hat man zwei Spulen in jeder Phase angeordnet, doch ist davon auszugehen, daß diese Spulen ebenfalls eine große Induktivität haben. Diese große Induktivität ergibt in Verbindung mit den Kondensatoren eine hohe Resonanz-Überspannung an C2, und um diese Überspannung zu begrenzen, liegt ständig ein Widerstand R2 parallel zum Kondensator C2.
Ferner ist diese Schaltungsanordnung nicht bei hochemp­ findlichen Trennschaltern anwendbar, ohne die Spulenab­ messungen weiter zu vergrößern.
Bei der Auslegung des Funkstörungsfilters tritt ein weiteres Problem auf, nämlich die Anwendung symmetrisch und unsymmetrisch geerdeter Netzstromversorgungsein­ richtungen. Bei symmetrisch geerdeten Netzstromversor­ gungseinrichtungen ist der Sternpunkt der drei Phasen geerdet, was zumindest in Europa in hohem Maße der Fall ist. Asymmetrische Netzstromversorgungseinrichtungen werden häufig in den USA angewandt, wobei nur eine der drei Phasen geerdet ist, eine sogenannte deltageerdete Netzstromversorgungseinrichtung. An asymmetrischen Netzstromversorgungseinrichtungen angeschlossene Um­ richter können starke Erdschlußströme verursachen, die häufiger einen Trennschalter auslösen als wenn Umrich­ ter an symmetrische Netzstromversorgungseinrichtungen angeschlossen sind. Untersuchungen haben gezeigt, daß etwa 10% aller Umrichter an asymmetrisch geerdeten Netzstromversorgungseinrichtungen angeschlossen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Filter, insbesondere Funkstörungsfilter, mit einfachem Aufbau anzugeben, das die Auslösung normaler (Fehl­ strom-Unterbrecher) oder hochempfindlicher Erdschluß­ strom-Trennschalter beim Einschalten (oder Anlassen) eines Verbrauchers, insbesondere eines Umrichters, ver­ hindert. Insbesondere soll ein Funkstörungsfilter ange­ geben werden, das bei normalen geerdeten Netzstromver­ sorgungseinrichtungen sowie bei unsymmetrisch geerdeten Netzstromversorgungseinrichtungen benutzt werden kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Filter zur Verhinderung einer Netz-Rückwirkung in Form elektri­ scher Störsignale, die über eine Versorgungsleitung übertragen werden, deren eines Ende mit einer Span­ nungsquelle und deren anderes Ende mit einer elektroni­ schen Schaltung verbunden ist, die die elektrischen Störsignale erzeugt, wobei das Filter eine in der Ver­ sorgungsleitung liegende Spule und eine von der Versor­ gungsleitung hinter der Spule abgezweigte Reihenschal­ tung aus einem Störsignalableitkondensator und einem ohmschen Widerstand aufweist, dadurch gelöst, daß par­ allel zu dem Widerstand ein Schalter geschaltet ist, der durch ein Steuersignal einer Steuereinrichtung ge­ öffnet oder geschlossen werden kann.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß das Filter, insbeson­ dere Funkstörungsfilter, sowohl in normalen geerdeten Netzstromversorgungseinrichtungen als auch in asymme­ trisch geerdeten Netzstromversorgungseinrichtungen ver­ wendet werden kann. Bei einer asymmetrisch geerdeten Netzstromversorgungseinrichtung wird der Schalter beim Anlassen und während des Betriebs im geöffneten Zustand gehalten, während der Schalter bei normalen Netzstrom­ versorgungseinrichtungen vorzugsweise während des Be­ triebs geschlossen wird. Es brauchen daher nicht zwei Versionen des Filters hergestellt zu werden. Vielmehr kann das Filter am Ort des Endbenutzers an die Netz­ stromversorgungseinrichtung angepaßt werden.
Bei einem Betrieb mit einer normalen geerdeten Netz­ stromversorgungseinrichtung ist es vorteilhaft, den Schalter solange geöffnet zu halten, bis sich der Stör­ signalabbleitkondensator vollständig aufgeladen hat, und erst dann den Widerstand kurzzuschließen. Auf diese Weise wird der Störsignalableitkondensator während der normalen Betriebszeit direkt geerdet, während kein Rei­ henwiderstand wirksam ist, so daß eine Verringerung der Effizienz bzw. des Wirkungsgrades des Filters vermieden wird. Der Störsignalableitkondensator und der Wider­ stand können daher so bemessen werden, daß der Erd­ schlußstrom beim Einschalten (Anlaufen) kleiner als der Auslösestrom hochempfindlicher Trennschalter ist. Au­ ßerdem hat diese Lösung den Vorteil, daß die Abmessun­ gen der Spule verhältnismäßig klein gehalten werden können.
Wenn das Filter als Funkstörungsfilter bei mehrphasigen Netzstromversorgungseinrichtungen benutzt wird - norma­ lerweise sind es drei Phasen - dann kann der ohmsche Widerstand einfach mit dem Sternpunkt der Störsignalab­ leitkondensatoren verbunden werden, und der Schalter wird vom Sternpunkt nach Erde parallelgeschaltet.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Widerstand zu­ sammen mit dem Relais und einem weiteren Kondensator eine Parallelschaltung zwischen dem Sternpunkt der Störsignalableitkondensatoren und Erde bildet. Auf die­ se Weise verbessert der zusätzliche Kondensator während des Betriebs an einer unsymmetrisch geerdeten Stromver­ sorungseinrichtung das Filterverhalten.
Das erfindungsgemäße Filter kann auch in Gleichstrom­ kreisen, z. B. dem Gleichstromzwischenkreis eines Um­ richters verwendet werden. Durch Verbinden des Stör­ signalableitkondensators mit der positiven oder der ne­ gativen Seite des Zwischenkreises kann der Trennschal­ ter gegen unerwünschtes Auslösen geschützt werden.
Wenn der Störsignalableitkondensator mit dem Verbin­ dungspunkt zwischen zwei in Reihe geschalteten Konden­ satoren verbunden ist, die zwischen der positiven und der negativen Sammelschiene des Zwischenkreises ange­ ordnet sind, dann kann der Störsignalableitkondensator gegen eine hohe Spannung geschützt werden. Dies bedeu­ tet, daß ein Bauelement mit kleinerem Nennwert und da­ mit ein preisgünstigeres Bauelement gewählt werden kann.
Um das Filter als Funkstörungsfilter bei einer asymme­ trisch geerdeten Netzstromversorgungseinrichtung ver­ wenden zu können, liegt ein Kondensator im Zwischen­ kreis, wobei sein einer Anschluß mit der positiven oder der negativen Sammelschiene und der andere Anschluß mit Erde verbunden ist.
Um eine optimale Dämpfung einer per Kabel übertragenen Funkstörung zu erzielen, sollte ein erfindundgsgemäßes Funkstörungsfilter auf der Netzseite sowie im Zwischen­ kreis angeordnet sein. Dies ergibt ein Filter mit zwei Abschnitten. Vorzugsweise werden die Schalter dabei durch dieselbe Steuereinrichtung gleichzeitig betätigt.
Vorzugsweise sind die erwähnten Schalter Relais, doch können auch Transistoren verwendet werden.
Das Filter ist besonders in einem Umrichter einer Dreh­ zahlregeleinrichtung eines Motors geeignet, bei der ein Trennschalter auf der Netzseite des Umrichters angeord­ net ist.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Betreiben eines Funkstörungsfilters, das mit einem Umrichter verbunden ist und eine mit Erde verbundene Reihenschaltung aus einem Störsignalableitkondensator und einem ohmschen Widerstand aufweist. Besonders vor­ teilhaft ist es, wenn ein Schalter parallel zu dem ohm­ schen Widerstand geschaltet ist und der Schalter solan­ ge im geöffneten Zustand gehalten wird, bis der Stör­ signalableitkondensator weitgehend aufgeladen ist, wo­ nach der Schalter durch ein Steuersignal einer Steuer­ einrichtung geschlossen und dadurch der Widerstand kurzgeschlossen wird. Dieses Verfahren verhindert ein unerwünschtes Auslösen des Erdschlußstrom-Trennschal­ ters während des Anlassens.
Durch die Verwendung von zwei Funkstörungsfiltern, die jeweils auf der Netzseite und im Zwischenkreis eines Umrichters angeordnet sind, und die Verwendung einer Steuereinrichtung, die die Schalter in den beiden Fil­ tern gleichzeitig schließt, wird die Schalung verein­ facht und die Gesamtdämpfung der Störsignale erhöht.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Darin stellen dar
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung.
In Fig. 1 ist mit 1 der Netzabschnitt und der Eingangs­ abschnitt eines Frequenzwandlers, hier eines Umrich­ ters, bezeichnet. Auf der Netzseite ist eine (nicht dargestellte) Spannungsquelle mit Schaltern K verbun­ den, die ihrerseits mit einem Trennschalter 2 verbunden sind, über den drei Phasen zum Eingang des Umrichters führen. Die einen Anschlüsse von Kondensatoren C1, C2 und C3 sind mit den Phasenleitungen und ihre anderen Anschlüsse mit einem gemeinsamen Sternpunkt verbunden. Diese Kondensatoren dienen in an sich bekannter Weise zur Unterdrückung von Differenzstörsignalen. Dies gilt auch für weitere Kondensatoren C4, C5 und C6. Zwischen den beiden Kondensatorgruppen liegt in jeder Phase eine Spule (L1, L2 und L3), die als Gleichtakt-Störsignal­ unterdrückungsspule wirkt. Diese drei Spulen sind auf einen gemeinsamen Ferritkern gewickelt. Von den Versor­ gungsleitungen zweigen Kondensatoren C7, C8 und C9 ab, die als Störsignalableitkondensatoren wirken und in ei­ nem gemeinsamen Sternpunkt verbunden sind. Jeder Satz aus Spule L und Kondensator C bildet ein LC-Filter, das Störsignale unterdrückt. Der Sternpunkt der Kondensato­ ren C7, C8 und C9 ist über eine Parallelschaltung 4 aus einem ohmschen Widerstand R1, einem Relais S1 und in Reihe geschalteten Kondensatoren C10 und C11 mit Erde verbunden. Die Kondensatoren C10 und C11 können zwar durch einen einzigen Kondensator ersetzt werden, doch können bei unsymmetrisch geerdeten Netzstromversor­ gungseinrichtungen, bei denen S1 geöffnet bleiben muß, hohe Spannungen am Mittelpunkt auftreten, die die Nenn­ spannung eines einzigen Kondensators überschreiten. Die mit 5 bezeichnete Einheit enthält diejenigen Bauelemen­ te, die während des normalen Betriebs als passives Funkstörungsfilter bei symmetrisch geerdeten Netzstrom­ versorgungseinrichtungen wirken. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein Gleichrichter 3, der den Wechsel­ strom in einen pulsierenden Gleichstrom umformt, der einem Gleichstromzwischenkreis 6 zugeführt wird, zwar nicht steuerbar. Es kann sich jedoch auch um einen steuerbaren Gleichrichter 3 handeln. Dem Gleichrichter 3 ist eine Spule L4 nachgeschaltet. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Unterdrückung der fünften, siebten und neunten Harmonischen des Betriebsstroms, um eine Netz­ rückwirkung zu vermeiden. Es hat sich jedoch herausge­ stellt, daß sie auch die hochfrequenten Funk- oder Ra­ diorstörsignale verringert. Diese Spule ist daher durch eine gleiche Spule L5 in der negativen Sammelschiene der Gleichstromsammelschiene ergänzt. Hinsichtlich der Unterdrückung der Störsignale können die Spulen L4 und L5 als eine Parallelschaltung betrachtet werden; weil ein sie verbindender großer Zwischenkreis-Kondensator C12 für hochfrequente Störsignale als Kurzschluß be­ trachtet werden kann. Dem Kondensator C12 folgt eine weitere Funkenentstörungsschaltung aus einem Schalter S2, einem ohmschen Widerstand R2 und einem Kondensator C3 sowie Kondensatoren C14 und C15.
Am Ausgang 7 ist ein (nicht dargestellter) Wechselrich­ ter angeschlossen. Eine Steuereinrichtung 8 bestimmt, ob die Schalter S1 und S2 geschlossen werden müssen, was bei unsymmetrischen Netzstromversorgungseinrichtun­ gen nicht der Fall sein sollte. Die Information, an welche Art von Netzstromversorgungseinrichtung der Um­ richter, das Funkstörungsfilter und der Trennschalter angeschlossen sind, wird von der Bedienungsperson über eine Steuertafel des Umrichters in die Steuereinrich­ tung 8 eingegeben. Alternativ kann die Bedienungsperson eine Drahtbrücke am Relais anbringen, die bestimmt, ob das Relais geschlossen werden muß oder nicht. Wenn die Relais S1 und S2 so eingestellt sind, daß sie steuerbar sind, werden ihre Öffnungs- und Schließzeiten durch die Steuereinrichtung 8 bestimmt.
Wenn die Schalter K vor dem Trennschalter geschlossen werden, beginnt die Anlauf-Sequenz. Die Kondensatoren C7, C8 und C9 lassen aufgrund ihrer Größe einen starken Strom durch. Wenn ihr Sternpunkt unmittelbar mit Erde verbunden wäre, würde dieser Strom ausreichen, um den Trennschalter auszulösen. Ein normaler Fehlstrom- Unterbrecher löst bei etwa 0,5 A aus, während ein hoch­ empfindlicher Fehlstrom-Unterbrecher bereits bei 30 mA ausgelöst wird. Der Sternpunkt ist jedoch mit der Par­ allelschaltung 4 verbunden, und die Kondensatoren C10 und C11 sind im Verhältnis zu den Kondensatoren C10, C8 und C9 so klein gewählt, daß sie auf die Amplitude des Erdschlußstroms und die Dauer der Stromimpulse stark begrenzend wirken. Beispielsweise haben die Kondensato­ ren C10 und C11 eine Kapazität von 220 nF, während die Kondensatoren C7, C8 und C9 1 µF haben. Eine weitere Aufgabe des Widerstands R1 (100 kOhm) ist der Ausgleich des Potentials am Sternpunkt, bevor das Relais S1 schließt. Beim Einschalten des Betriebs liegt die Spit­ zenspannung an S1 zwischen 200 und 500 V, doch werden C10 und C11 über R1 entladen, so daß die Spannung an R1 schließlich sehr nahe bei OV liegt und mithin S1 nicht beschädigt. Während der Anlaufphase ist der Schalter S1 geöffnet, so daß die Parallelschaltung aus C10, C11 und R1 als Anlaufschutz wirkt. Die Steuereinrichtung 8, die nahezu gleichzeitig mit dem Schließen der Schalter K in Betrieb gesetzt wird, mißt die Zeit seit Beginn des An­ laufs, und nach einer vorbestimmten Zeit wird der Schalter im Relais S1 geschlossen. Die Schalter bleiben danach während der übrigen Betriebszeit des Umrichters geschlossen, so daß die eigentlichen Funkentstörungs­ kondensatoren C7, C8 und C9 unmittelbar geerdet sind und das optimale Filterverhalten erreicht ist. Um Ener­ gie zum Geschlossenhalten der Relaiskontakte einzuspa­ ren, kann das Relais S1 ein bistabiles Relais sein.
Der Schutz des Trennschalters gegen ein Auslösen durch einen Erdschlußstrom kann dahingehend erweitert werden, daß auch der Zwischenkreis des Umrichters abgedeckt wird, und zwar durch die Parallelschaltung 9 nach Fig. 1. Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Schalter K auf der Eingangsseite des Trennschalters 2 geschlossen werden, beginnt der Strom im Zwischenkreis nach Masse zu fließen. Infolge seiner hohen Kapazität nimmt der Kondensator C13 einen starken Strom auf. Wäre er unmit­ telbar mit Erde verbunden, dann wäre die Stromstärke ausreichend, um den Trennschalter auszulösen. Da der Kondensator C13 jedoch mit der Parallelschaltung aus R1 und S2 in Reihe geschaltet ist, wirkt R2 beim Einschal­ ten als Strombegrenzungswiderstand. Auch hier dient der Widerstand R2 (100 kOhm) zum Ausgleichen des Potenti­ als, bevor der Schalter S2 geschlossen wird. Während der Anlaufphase ist der Schalter S2 geöffnet, so daß R2 als Anlauf- oder Einschaltstrombegrenzer wirken kann. Die Steuereinrichtung 8 hat die Zeit seit Betriebsbe­ ginn gemessen, und nach einer Zeit, die weitgehend der Ladezeit des Kondensators C13 entspricht, wird der Schalter am Relais S2 geschlossen. Die Schalter bleiben dann während der übrigen Betriebszeit geschlossen, so daß der eigentliche Funkentstörungskondensator C13 un­ mittelbar geerdet ist und das optimale Filterverhalten erreicht wird. Der Widerstand R2 und das Relais S2 kön­ nen natürlich ihren Platz mit dem Kondensator C3 tau­ schen. Um Energie zum Geschlossenhalten der Kontakte einzusparen, kann der Schalter S2 in dem gleichen Re­ lais wie der Schalter S1 angeordnet sein.
Die auf der negativen Sammelschiene auftretenden Stör­ signale werden daher über den Funkentstörungs- oder Störsignalableitkondensator C13 ausgekoppelt. Die auf der positiven Sammelschiene auftretenden Störsignale werden über die beiden Kondensatoren C14 und C15 abge­ leitet, die im Gegensatz zu dem Kondensator C13 ständig wirksam sind. Die Kapazität der Kondensatoren C14 und C15 ist wesentlich kleiner als die des Kondensators C13 (220 nF im Vergleich zu 1 µF), so daß die Störsignalab­ leitung aus der positiven Sammelschiene geringer ist. Alternativ könnte eine Parallelschaltung, wie die Par­ allelschaltung 9, ebenfalls mit den Kondensatoren C14 und C15 in Reihe geschaltet werden, doch hat die Praxis gezeigt, daß eine solche Schaltung entfallen kann. Der Grund, warum die Kondensatoren C14 und C15 unmittelbar die positive Sammelschiene mit Erde verbinden, liegt darin, daß auch ein Betrieb an unsymmetrisch geerdeten Netzverbindungen möglich sein soll, wenn der Schalter S2 im geöffneten Zustand gehalten wird.
Das in dem Umrichter vorgesehene Funkstörungsfilter hat mithin zwei Abschnitte, einen ersten Abschnitt zweiter Ordnung auf der Netzseite und einen zweiten Abschnitt zweiter Ordnung im Zwischenkreis. Das sich dadurch ins­ gesamt ergebende Filter ist mithin ein Filter vierter Ordnung.
Während des Normalbetriebs wirken die Bauteile in der Einheit 5 in an sich bekanntet Weise als Funkstörungs­ filter und die Parallelschaltung 4 sowie die Parallel­ schaltung 9 im Zwischenkreis hauptsächlich als Ein­ schalt-Störsignalfilter während der Anlaufphase. Die Funkstörungsfilter auf der Netzseite und im Zwischen­ kreis können als zwei Arbeitskennlinien aufweisend be­ trachtet werden, wobei die erste Arbeitskennlinie eine geringe Störsignal-Dämpfungswirkung hat, während das Relais offen ist, währen die zweite Arbeitskennlinie eine bessere Dämpfung ergibt, wenn das Relais geschlos­ sen ist. Die gesamte Störsignaldämpfung während des An­ laufs beträgt etwa 40 dB, dagegen im Normalbetrieb etwa 60 dB. Die Funkstörungsfilter kommen daher bei der zweiten Arbeitskennlinie voll zur Wirkung, doch ist dies weniger wichtig, weil vor Betriebsbeginn des Wech­ selrichters keine wesentliche Funkstörung auftritt.
Fig. 2 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung dar. Der Zwischenkreis-Kondensator ist hier in zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren C16 und C17 aufgeteilt, wobei der Funkentstörungs- oder Störsignal­ ableitkondensator C13 mit ihrem Verbindungspunkt ver­ bunden ist. Was die Höhe der Spannung betrifft, so liegt der Verbindungspunkt etwa auf Erdpotential, und diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Kondensator C13 einer geringeren Spannung als im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel ausgesetzt ist. Die Parallelschaltung aus Schalter S3 und Widerstand R3 bildet trotz der Ähnlich­ keit im Aufbau keinen Teil der Erfindung, da es sich hierbei um eine an sich bekannte Schaltung handelt (siehe beispielsweise JP 02155477), die einem anderen Zweck als die erfindungsgemäße dient, nämlich dem Schutz des Gleichrichters und der Zwischenkreiskonden­ satoren C16 und C17 gegen Überströme beim Anlaufen. Beim Anlaufen ist der Schalter S3 geöffnet, doch wird er geschlossen, wenn die Kondensatoren aufgeladen sind.
Als Beispiel ist hier ein Relais als Schalter beschrie­ ben worden, doch ist ein Transistor-Schalter ebenfalls anwendbar. Ein Relais wird jedoch bevorzugt, weil ein Transistor im durchgeschalteten Zustand einen Restwi­ derstand aufweist, der während des Betriebs die Funk­ störungsdämpfung verringern würde.

Claims (12)

1. Filter zur Verhinderung einer Netz-Rückwirkung in Form elektrischer Störsignale, die über eine Ver­ sorgungsleitung übertragen werden, deren eines En­ de mit einer Spannungsquelle und deren anderes En­ de mit einer elektronischen Schaltung verbunden ist, die die elektrischen Störsignale erzeugt, wo­ bei das Filter eine in der Versorgungsleitung lie­ gende Spule (L1; L2; L3; L4; L5) und eine von der Versorgungsleitung hinter der Spule abgezweigte Reihenschaltung aus einem Störsignalableitkonden­ sator (C7; C8; C9; C13) und einem ohmschen Wider­ stand (R1; R2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Widerstand (R1; R2) ein Schal­ ter (S1; S2) geschaltet ist, der durch ein Steuer­ signal einer Steuereinrichtung (8) geöffnet oder geschlossen werden kann.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter solange im geöffneten Zustand ge­ halten wird, bis der Störsignalableitkondensator (C7; C8; C9; C13) vollständig aufgeladen ist, wo­ nach der Schalter durch das Steuersignal geschlos­ sen und dadurch der Widerstand kurzgeschlossen und der Störsignalableitkondensator geerdet wird.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zwischen Erde und einem Stern­ punkt für zwei oder mehr Störsignalableitkondensa­ toren liegt, die mit einer Versorgungsleitung ver­ bunden sind.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Parallelschaltung aus Widerstand (R1) und Schalter (S1) ein Kondensator (C10, C11) par­ allel geschaltet ist.
5. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung aus der positiven oder negativen Sammelschiene eines Gleichstromzwischen­ kreises (6) besteht und der Störsignalableitkon­ densator (C13) mit der einen Sammelschiene verbun­ den ist.
6. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Störsignalableitkondensator (C13) mit dem Verbindungspunkt zweier in Reihe geschalteter Kon­ densatoren (C16, C17) verbunden ist und die Rei­ henschaltung der beiden Kondensatoren zwischen der positiven und der negativen Sammelschiene eines Gleichstromzwischenkreises (6) liegt.
7. Filter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Erde und der positiven oder negativen Sammelschiene des Gleichstromzwischen­ kreises ein Kondensator (C14, C15) liegt.
8. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Filter zwei Ab­ schnitte aufweist, von denen der eine Abschnitt auf Seiten der Spannungsquelle und der andere in einem Gleichstromzwischenkreis (6) angeordnet ist, daß der eine Abschnitt den einen Schalter (S1) und der andere Abschnitt einen weiteren Schalter (S2) aufweist und daß die beiden Schalter durch die Steuereinrichtung gleichzeitig schließbar sind.
9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S1, S2) als Relais oder Transi­ stor ausgebildet sind.
10. Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Filter in einem Um­ richter angeordnet ist und daß ein Trennschalter (2) auf der Netzseite des Umrichters angeordnet ist.
11. Verfahren zum Betreiben eines Funkstörungsfilters, das mit einem Umrichter verbunden ist und eine mit Erde verbundene Reihenschaltung aus einem Stör­ signalableitkondensator (C7; C8; C9; C13) und ei­ nem ohmschen Widerstand aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schalter (S1; S2) parallel zu dem ohmschen Widerstand (R1, R2) geschaltet wird und der Schalter solange im geöffneten Zustand ge­ halten ist, bis der Störsignalableitkondensator weitgehend aufgeladen ist, wonach der Schalter durch ein Steuersignal einer Steuereinrichtung (8) geschlossen und dadurch der Widerstand (R1; R2) kurzgeschlossen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Funkstörungsfilter auf der Netzseite des Umrichters und ein weiteres Funkstörungsfilter gemäß Anspruch 11 in dem Gleichstromzwischenkreis eines Umrichters angeordnet wird und daß eine Steuereinrichtung die Schalter beider Filter gleichzeitig schließt.
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