DE10156056A1

DE10156056A1 - Seil-Fensterheber

Info

Publication number: DE10156056A1
Application number: DE2001156056
Authority: DE
Inventors: Uwe Schwarz; Volker Friedrich; Frank Fasbender
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 2001-11-15
Filing date: 2001-11-15
Publication date: 2003-05-28

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Seil-Fensterheber, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einer Lagereinheit (2; 2') zur Lagerung von Seilrollen (1) und/oder Seiltrommeln, wobei die Lagereinheit (2; 2') vorzugsweise durch ein Basisteil (2; 2') gebildet ist, an dem mindestens ein Laufzylinder (4; 4') als zum Basisteil (2; 2') integrierter Bestandteil zur Aufnahme der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel vorgesehen ist, wobei an der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel bzw. an dem Basisteil (2') eine selbstarretierende Befestigungseinrichtung (8, 8') zur Sicherung der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel gegenüber dem Basisteil (2, 2') vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Seil-Fensterheber, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 7.

Ein Seil-Fensterheber entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 7 ist in der DE 42 40 030 A1 beschrieben. Bei einem derartigen Seil-Fensterheber, wie in Fig. 6 dargestellt, wird zur Befestigung einer Seilrolle 1 ein separates Teil in Form eines Spreizdübels 20 verwendet, der einen ringartigen Absatz 21 zum Hintergreifen des Durchzugs 4 und einen Kopf 23 aufweist, der die Seilrolle arretiert.

Soweit Seilrollen und/oder Seiltrommeln drehbar mit dem zugehörigen Basisteil zu verbinden sind, entstehen Montage- und Teilekosten, welche den Aufwand eines derartigen Seil- Fensterhebers maßgeblich beeinflussen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Seil-Fensterheber eine einfache und schnelle Montage der Seilrolle(n) und/oder der Seiltrommel(n) zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 bzw. im Patentanspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fensterheber und im speziellen auf die Befestigung von Seilrollen und/oder Seiltrommeln bei Seil-Fensterhebern.

Gleichwohl die Erfindung nachstehend in Bezug auf eine selbstauffädelnde Seilrolle beschrieben ist, lässt sich das erfindungsgemäße Prinzip auch allgemein bei Umlenkrollen bzw. bei Seiltrommeln von Seil-Fensterhebern verwenden. Im folgenden sind diese unter dem Begriff Seilrolle subsummiert.

Erfindungsgemäß wird ein Seil-Fensterheber zum Einbau in Fahrzeuge geschaffen, bei dem die Seilrolle auf einfache und schnelle Weise auf einem zugehörigen Basisteil, beispielsweise einer Trägerplatte, einer Führungsschiene oder dergleichen "aufgeclipst" werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass die Montage der Seilrolle gegenüber dem Stand der Technik wesentlich schneller ausgeführt werden kann. Weiterhin kann die Zahl der notwendigen Teile reduziert werden.

Soweit zur Arretierung der Clipsbereiche ein Sperrteil erforderlich ist, kann dies gemäß einer bevorzugten Ausführungsform direkt an der Seilrolle bzw. der Seiltrommel oder dem Basisteil angegossen sein, was die Bereitstellung und das Handling der Teile wesentlich vereinfacht.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Seilrolle mit einer Schnappeinrichtung versehen, die zur Befestigung der Seilrolle an dem zugehörigen Basisteil dient. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Basisteil oder die Lagereinheit mit einer Schnappeinrichtung versehen, um die Seilrolle in ihrer Betriebsstellung zu lagern.

Vorteilhafterweise ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, die nach dem Anbringen der Seilrolle die Schnappeinrichtung gegen eine Freigabe der Seilrolle im Verhältnis zum Basisteil oder zur Lagereinheit sperrt.

Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Seilrolle mit der erfindungsgemäßen Befestigungsart;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende schematische Darstellung zur Erläuterung der Betriebsstellung der Seilrolle;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht auf die Seilrolle nach Fig. 3, wobei das hinter der Seilrolle befindliche Basisteil zur Verdeutlichung weggelassen ist;
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung zusammen mit einem Sperrbolzen; und
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht durch eine Seilrolle mit einer Befestigungsart nach dem Stand der Technik.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 ist eine Seilrolle 1 vorgesehen, die in Gestalt einer selbstauffädelnden Rolle dargestellt ist. Ersichtlicherweise kann anstelle dieser selbstauffädelnden Seilrolle auch jede andere Seil- oder Umlenkrolle bzw. Seiltrommel vorgesehen werden. Die Erfindung ist daher nicht auf den Einsatz einer selbstauffädelnden Seilrolle beschränkt.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Basisteil 2, das vorzugsweise als Lagereinheit für eine Seilrolle 1 dient, mit einem vorzugsweise zylindrischen, in einer Richtung gegenüber der Ebene des Basisteils 2 abstehenden Durchzug 4 versehen. Zur Aufnahme der Seilrolle 1 ist die Seilrolle 1 mit einer konzentrisch zur Seilrollenachse liegenden Ringnut 5 versehen, deren Innen- und Außendurchmesser in etwa dem Innen- und Außendurchmesser des Durchzuges 4 entspricht. Die Ringnut einerseits und der Durchzug 4 andererseits sind so gestaltet, dass die Seilrolle 1 gegenüber dem Durchzug 4 frei drehbar ist. Die Ringnut 5 wird in Richtung der Achse der Seilrolle 1 durch eine im Wesentlichen zylindrische Wandung 6 begrenzt, die an ihrem zum Durchzug 4 entgegengesetzten Ende mit Schnapphaken 8 versehen ist, wobei die Schnapphaken 8 eine Rast- oder Befestigungseinrichtung bilden, die an der Seilrolle 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 angeordnet ist und dazu dient, das Basisteil 2 bzw. die die Seilrolle 1 aufnehmende Lagereinheit zumindest teilweise zu übergreifen. Die Seilrolle 1 wird in Richtung eines Pfeiles 9 (Fig. 1) auf den Durchzug 4 aufgesetzt, wobei die Schnapphaken 8 in Richtung auf die Achse der Seilrolle 1 zurückgebogen werden, bis die Seilrolle 1 so weit auf den Durchzug 4 aufgesetzt ist, dass sich die Schnapphaken 8 von der Achse der Seilrolle 1 weg verlagern können und dabei gemäß Fig. 1 über die mit 2a bezeichnete Fläche des Basisteils 2 greifen.
Die Schnapphaken 8 sind an ihrer mit 8a bezeichneten Fläche abgeschrägt ausgebildet, wie dies aus Fig. 1 deutlich erkennbar ist. Die Abschrägung der Flächen 8a ist dergestalt getroffen, dass das Ende der Schnapphaken 8 bezüglich der Abschrägung 8a beim Aufschieben der Seilrolle 1 eine Anlage gegenüber dem Durchzug 4 ermöglich und beim Weiterschieben die Schnapphaken 8 durch die Abschrägung 8a durch die Anlage zum Durchzug 4 in Richtung auf die Seilrollenachse verlagerbar sind. Dies erleichtert das Aufsetzen auf das Basisteil 2 bzw. den Durchzug 4 und führt zu einer Verlagerung der Schnapphaken 8 in Richtung auf die Achse der Seilrolle 1. Zu diesem Zweck ist die Fläche 8a vom Kopf des Schnapphakens 8 nach außen abgeschrägt verlaufend gestaltet.
Die Ringnut 5 ist von solcher Breite und Tiefe, dass ein Gleiten der Seilrolle 1 gegenüber dem Durchzug 4 gewährleistet ist.
Das Basisteil 2 besteht vorzugsweise aus Metall, kann aber auch aus Kunststoff hergestellt sein, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. Andererseits kann die Seilrolle 1 auch an einem von dem Basisteil 2 abstehenden, nicht weiter dargestellten Haltewinkel angeordnet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Seilrolle 1 einen Sperrbolzen 10 trägt, der vorzugsweise an der Seilrolle 1 angegossen ist und der nach dem Aufsetzen der Seilrolle 1 auf den Durchzug 4 in der in Fig. 1 gezeigten Weise in Richtung des Pfeiles 9 in den Zwischenraum der Seilrolle 1 eingedrückt wird, der durch die Wandung 6 gebildet ist. Nach dem Einschieben des Sperrbolzens 10 ist ersichtlicherweise eine Verlagerung der Schnapphaken 8 in Richtung der Achse der Seilrolle 1 verhindert, was eine sichere Befestigung bzw. Lagerung der Seilrolle 1 gegenüber dem Basisteil 2 gewährleistet. Der Sperrbolzen 10 als Arretiereinrichtung gegenüber den Schnapphaken 8 wird vorzugsweise so weit in Richtung des Pfeils 9 eingeschoben, wie dies durch die gestrichelte Linie 11 in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Die Auslegung der Seilrolle 1 ist so zu treffen, dass ein Gleiten gegenüber dem Basisteil 2 sichergestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Seilrolle 1 mit einem Ringflansch 12 versehen, der gegenüber der Seilrolle geringfügig vorsteht und eine schmale Reibungsfläche zwischen der Seilrolle 1 und dem Basisteil 2 definiert. Damit liegt die Seilrolle 1 nicht gesamtflächig auf dem Basisteil 2 auf. Gegebenenfalls kann zwischen der Seilrolle 1 und dem Basisteil 2 eine Unterlegscheibe oder dergleichen vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Darstellung mit auf den Durchzug 4 aufgesetzter Seilrolle 1 und mit in die Seilrolle 1 eingeschobenem Sperrbolzen 10, dessen dem Schnapphaken 8 zugewandte Stirnfläche entsprechend der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Linie 11 auf einer Ebene liegt, die etwa mit der Ebene des Basisteils 2 fluchtet, d. h. dass die Schnapphaken 8 mit ihren nach außen weisenden Fläche gegenüber der Stirnfläche des Sperrbolzens 10 bei dieser Ausführungsform überstehen. Die Tiefe des Sperrbolzens 10 kann je nach Bedarf mehr oder weniger lang gewählt werden, ist jedoch so zu treffen, dass eine Rückverlagerung der Schnapphaken 8 bei eingesetztem Sperrbolzen 10 in Richtung zur Seilrollenachse sicher verhindert wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Befestigung einer Seilrolle 1. Gegenüber den Fig. 1 und 2 gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Darstellung nach Fig. 3 entspricht einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 4.
Die Seilrolle 1 gemäß Fig. 3 wird durch Schnapphaken 8' in ihrer Betriebsstellung arretiert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Schnapphaken 8' integrierte Bestandteile des Basisteils 2', wobei das Basisteil vorzugsweise aus Kunststoff besteht und als ein Teil zusammen mit den Schnapphaken 8' hergestellt wird. Zwischen dem Basisteil 2' und den Schnapphaken 8' befindet sich ein Laufzylinder 4', der dem Durchzug 4 nach Fig. 2 entspricht, wobei die Schnapphaken 8 an einer Seite des Laufzylinders 4' nach außen abstehen, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Seilrolle auf den Laufzylinder aufgesetzt, wobei die Schnapphaken 8' in Richtung auf eine mit 13 bezeichnete Achse zurückgebogen werden müssen, um das Einschnappen der Seilrolle 1 in der in Fig. 3 gezeigten Position zu ermöglichen. Nach dem Aufsetzen der Seilrolle 1 bewegen sich die Schnapphaken 8' in die in Fig. 3 gezeigte Position aufgrund ihrer elastischen Kraft selbsttätig zurück und halten die Seilrolle 1 in der in Fig. 3 gezeigten Position.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 3 von der rechten Seite und veranschaulicht die Schnapphaken 8' und den Laufzylinder 4', wobei in Fig. 4 die Lagereinheit bzw. das Basisteil 2' nicht dargestellt ist.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Wandung 6 bzw. der Laufzylinder 4' in Achsrichtung geschlitzt, um eine Verlagerung der Schnapphaken 8 bzw. 8' radial zur Achse beim Aufsetzen bzw. Aufclipsen der Seilrolle 1 zu erlauben.
Fig. 5 zeigt eine im Wesentlichen Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Befestigung der Seilrolle 1 gegenüber einer Lagereinheit bzw. einem Basisteil 2'. Um die Seilrolle 1 sicher gegenüber dem Basisteil 2' zu halten, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 an dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Basisteil 2' ein Sperrbolzen 10' angegossen, welcher nach dem Aufsetzen der Seilrolle 1 (Fig. 5) in Richtung eines Pfeiles 15 in die zylindrische Ausnehmung innerhalb des Laufzylinders 4' hineinverlagert wird, so dass die Schnapphaken 8' gegen eine Freigabe im Verhältnis zur Seilrolle 1 nicht verlagerbar sind.
Der Sperrbolzen bzw. die Sperreinrichtung 10' gemäß Fig. 5 ist bei dieser Ausführungsform an der Lagereinheit bzw. dem Basisteil 2' angegossen und lässt sich nach Ausübung eines kurzen Druckes in Richtung des Pfeiles 15 ohne weiteres in Richtung auf die Seilrolle 1 in den Laufzylinder 4' hinein verlagern. Vorzugsweise ist dafür im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Sperrbolzen 10' und dem Basisteil 2' eine Sollbruchstelle 17, beispielweise in Form eines Filmscharniers 17, vorgesehen.
Wie sich aus den Figuren weiterhin ergibt, ist die Seilrolle 1 mit einer ersten Seilführung 1a versehen, die im Wesentlichen innerhalb einer Ebene parallel zum Basisteil 2 bzw. 2' liegt und mit einer zweiten Seilführung 1b, die zum Selbstauffädeln dient und die in etwa elliptische Gestalt hat, wie dies Fig. 4 zeigt.
Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Seilrolle 1, die mittels einer Befestigung gemäß dem Stand der Technik an einem Basisteil 2 angebracht ist. Gemäß Fig. 6 wird die Seilrolle 1 auf einen Durchzug 4 aufgesetzt, der einen Laufzylinder darstellt. Zur Befestigung der Seilrolle 1 dient eine Befestigungseinrichtung 20 in Form eines separaten Spreizdübels 20, der einen ringartigen Absatz 21 zum Hintergreifen des Durchzugs 4 und einem Kopf 23 aufweist, der seitlich über die Seilrolle 1 übersteht, dadurch die Seilrolle 1 übergreift und diese gegenüber dem Basisteil 2 in der in Fig. 6 gezeigten Position sichert.
Die Befestigungseinrichtung 8, 8' lässt sich anstelle von Schnapphaken oder zusätzlich zu diesen mit in Axialrichtung oder in Radialrichtung verlaufenden Rippen versehen, um die Befestigungseinrichtung 8, 8' innerhalb des Durchzuges 4, 4' in der Betriebsstellung zu arretieren.

Claims

1. Seil-Fensterheber, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einer Lagereinheit (2) zur Lagerung mindestens einer Seilrolle (1) und/oder Seiltrommel, wobei die Lagereinheit (2) vorzugsweise durch ein Basisteil (2) gebildet ist, an dem mindestens ein Laufzylinder (4) als zum Basisteil (2) integrierter Bestandteil zur Aufnahme der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel eine selbstarretierende Befestigungseinrichtung (8) zur Sicherung der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel gegenüber dem Basisteil (2) integriert ist.

2. Seil-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (8) als Schnapphakeneinrichtung (8) ausgebildet ist.

3. Seil-Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnapphakeneinrichtung (8) das Basisteil (2) zumindest teilweise übergreifen.

4. Seil-Fensterheber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrbolzen (10) zur Arretierung der Schnapphakeneinrichtung (8) vorgesehen ist.

5. Seil-Fensterheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (10) axial gegenüber der Seilrolle (1) bzw. der Seiltrommel verstellbar an der Seilrolle (1) bzw. der Seiltrommel angegossen ist.

6. Seil-Fensterheber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (10) mit einer Sollbruchstelle, beispielsweise in Form eines Filmscharniers, an der Seilrolle (1) bzw. der Seiltrommel angegossen ist.

7. Seil-Fensterheber, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einer Lagereinheit (2') zur Lagerung mindestens einer Seilrolle (1) und/oder Seiltrommel, wobei die Lagereinheit (2') vorzugsweise durch ein Basisteil (2') gebildet ist, an dem mindestens ein Laufzylinder (4') als zum Basisteil (2') integrierter Bestandteil zur Aufnahme der Seilrolle (1) und/oder der Seiltrommel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisteil (2') eine selbstarretierende Befestigungseinheit (8') zur Sicherung der Seilrolle (1) und/ oder der Seiltrommel gegenüber dem Basisteil (2') vorgesehen ist.

8. Seil-Fensterheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (8') als Schnapphakeneinrichtung (8') ausgebildet ist.

9. Seil-Fensterheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnapphakeneinrichtung (8') die Seilrolle (1) bzw. die Seiltrommel zumindest teilweise übergreifen.

10. Seil-Fensterheber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrbolzen (10') zur Arretierung der Schnapphakeneinrichtung (8') vorgesehen ist.

11. Seil-Fensterheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (10') axial gegenüber der Seilrolle (1) bzw. der Seiltrommel verstellbar am Laufzylinder (4') angegossen ist.

12. Seil-Fensterheber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (10') mittels einer Sollbruchstelle (17), beispielsweise in Form eines Filmscharniers (17), an dem Laufzylinder (4') angegossen ist.

13. Seil-Fensterheber nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zumindest teilweise in Achsrichtung und zumindest im Bereich der Schnapphaken (8; 8') geschlitzt ist.