DE10155734C1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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DE10155734C1 DE10155734A DE10155734A DE10155734C1 DE 10155734 C1 DE10155734 C1 DE 10155734C1 DE 10155734 A DE10155734 A DE 10155734A DE 10155734 A DE10155734 A DE 10155734A DE 10155734 C1 DE10155734 C1 DE 10155734C1
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Abstract

Um bei einem chirurgischen Instrument mit einem distalen und einem proximalen Ende, mit einem rohrförmigen Schaft und einer in diesem angeordneten Schubstange, mit einem am proximalen Ende angeordneten Betätigungselement zum Bewegen der Schubstange relativ zum Schaft in Längsrichtung und mit einer am proximalen Ende angeordneten, proximale Enden des Schafts und/oder der Schubstange aufnehmenden Halterung das Reinigen des Instruments bei gleichbleibender Stabilität desselben zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß der Schaft an seinem proximalen Ende mindestens ein erstes Fixierelement trägt, das mit mindestens einem zweiten Fixierelement der Halterung in einer Verbindungsstellung, in der der Schaft an der Halterung gehalten wird, in Eingriff und in einer Lösestellung, in der der Schaft von der Halterung entfernbar ist, außer Eingriff bringbar ist und daß ein Verriegelungselement vorgesehen ist zum Verhindern des Übergangs des mindestens einen ersten Fixierelements relativ zum mindestens einen zweiten Fixierelement von der Verbindungsstellung in die Lösestellung in einer Verriegelungsstellung.

Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem distalen und einem proximalen Ende, mit einem rohrförmigen Schaft und einer in diesem angeordneten Schubstange, mit einem am proximalen Ende angeordneten Betätigungselement zum Bewegen der Schubstange re­ lativ zum Schaft in Längsrichtung und mit einer am proximalen Ende angeordneten, proximale Enden des Schafts und/oder der Schubstange aufnehmenden Halterung.
Ein solches Instrument ist beispielsweise aus der DE 199 10 457 A1 bekannt. Dort wird ein chirurgisches Schiebeschaftinstrument, nämlich eine Clipanlegezange, beschrieben, bei dem die Schubstange vom Schaft entfernbar ist, um das Instrument zu reinigen.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß insbesondere bei kleinen Schaft­ durchmessern die Instrumente nur unter großem Aufwand gereinigt werden können.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Instrument der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß es bei gleichblei­ bender Stabilität besonders leicht gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Instrument erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft an seinem proximalen Ende mindestens ein erstes Fixierelement trägt, das mit mindestens einem zweiten Fixierelement der Halterung in einer Verbindungsstel­ lung, in der der Schaft an der Halterung gehalten wird, in Eingriff und in einer Lösestellung, in der der Schaft von der Halterung entfernbar ist, außer Eingriff bringbar ist und daß ein Verriegelungselement vorge­ sehen ist zum Verhindern des Übergangs des mindestens einen ersten Fixierelements relativ zum mindestens einen zweiten Fixierelement von der Verbindungsstellung in die Lösestellung in einer Verriegelungsstel­ lung.
Anders als bei dem aus der DE 199 10 457 A1 bekannten Instrument kann bei dem Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung der Schaft von der Halterung entfernt werden. Damit läßt sich das Instrument mindestens in drei Teile, nämlich den Schaft, die Schubstange und die Halterung zerlegen, was insbesondere bei kleinen Schaftinnendurch­ messern das Reinigen des Schafts und auch der Halterung erleichtert. Ferner ist zur Erhaltung der Stabilität des Instruments ein Verriege­ lungselement vorgesehen, durch das es unmöglich wird, den Schaft von der Halterung zu entfernen, wenn sich das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung befindet. In dieser sind das mindestens eine erste Fixierelement und das mindestens eine zweite Fixierelement relativ zueinander in ihrer Verbindungsstellung gesichert. Ein Übergang in die Lösestellung der Fixierelemente ist unmöglich.
Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine zweite Fixierelement min­ destens einen Schafthaltevorsprung an der Halterung umfaßt, wenn das mindestens eine erste Fixierelement elastisch ausfedernd ausgebil­ det ist, in der Verbindungsstellung ausgefedert ist und den mindestens einen Schafthaltevorsprung hintergreift, wodurch der Schaft gegen eine axiale Verschiebung relativ zur Halterung gesichert wird, und wenn das mindestens eine erste Fixierelement in der Lösestellung ein­ gefedert und an dem mindestens einen Schafthaltevorsprung in axialer Richtung vorbeischiebbar ist. Auf diese Weise sind einzig und allein am Schaft bewegliche Teile notwendig. Die Halterung kann insgesamt sta­ bil ausgebildet werden. Außerdem läßt sich eine derartige Rast- bzw. Schnappverbindung besonders leicht herstellen.
Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste Fixierelement minde­ stens einen am proximalen Ende des Schafts in axialer Richtung ver­ laufenden Federarm umfaßt, der an seinem Ende einen radial abste­ henden Rastvorsprung trägt. Damit läßt sich der Schaft mit der Halte­ rung verbinden, indem der beispielsweise quer zur Längsachse des In­ struments bewegbare Federarm mit seinem Rastvorsprung z. B. den Schafthaltevorsprung hintergreift. Aufgrund der Querbewegung ist eine besonders stabile Verbindung möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Halterung ein axial bewegbares Lagerelement umfaßt und wenn das Lagerelement den mindestens einen Schafthaltevor­ sprung trägt. Das bewegbare Lagerelement ermöglicht aufgrund seiner relativen Bewegbarkeit zur Halterung auch eine relative Bewegung des Schafts zur Halterung, wenn der Schaft mit dem Lagerelement verbun­ den wird.
Vorzugsweise umfaßt die Halterung eine Schaftaufnahme und trägt die Schaftaufnahme das mindestens eine zweite Fixierelement. Beispiels­ weise läßt sich so der Schaft in die Schaftaufnahme einführen und dann mittels der Fixierelemente mit der Halterung verbinden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Schafthaltevor­ sprung eine Ringnut umfaßt. Eine solche läßt sich auf einfache Weise herstellen, insbesondere dann, wenn die Ringnut in einer Ausnehmung, beispielsweise einer Bohrung, angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Verriegelungselement im Innern des Schafts axial verschiebbar ist und einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Innendurchmesser des Schafts im Bereich des mindestens einen ersten Fixierelements in der Verriegelungsstel­ lung entspricht. Durch diese Ausgestaltung läßt sich das Verriegelungs­ element auf einfache Weise in seine Verriegelungsstellung bringen, denn es ist nur eine axiale Verschiebung desselben notwendig. Durch die Anpassung des Außendurchmessers des Verriegelungselements an den Innendurchmesser des Schafts im angegebenen Bereich sind keine weiteren beweglichen Teile zum Verriegeln der Verbindung des Schafts mit der Halterung in der Verbindungsstellung erforderlich.
Das Verriegelungselement könnte zwar unabhängig von anderen Teilen des Instruments sein, vorzugsweise trägt jedoch die Schubstange das Verriegelungselement. Damit kann das Verriegelungselement zusam­ men mit der Schubstange bewegt werden.
Grundsätzlich kann vorgesehen sein, daß die Schubstange an ihrem proximalen Ende mindestens ein erstes Schubstangenfixierelement trägt, das mit mindestens einem zweiten Schubstangenfixierelement der Halterung in einer Schubstangenverbindungsstellung, in der die Schubstange an der Halterung gehalten wird, in Eingriff und in einer Schubstangenlösestellung, in der die Schubstange von der Halterung entfernbar ist, außer Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise läßt sich die Schubstange getrennt vom Schaft mit der Halterung verbinden. Schaft und Schubstange können dann entweder getrennt oder gemeinsam zu Reinigungszwecken von der Halterung entfernt werden.
Besonders einfach herzustellen und zu montieren ist das Instrument, wenn das mindestens eine zweite Schubstangenfixierelement einen Vorsprung an der Halterung umfaßt, wenn das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement elastisch ausfedernd ausgebildet ist, in der Schubstangenverbindungsstellung ausgefedert ist und dabei den min­ destens einen Vorsprung hintergreift und die Schubstange dadurch ge­ gen eine axiale Verschiebung relativ zur Halterung sichert, und wenn das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement in der Schub­ stangenlösestellung eingefedert und an den Vorsprüngen in axialer Richtung vorbeischiebbar ist.
Der Aufbau des Instruments wird besonders einfach, wenn der minde­ stens eine Vorsprung der Halterung eine Ringschulter umfaßt.
Um eine Bewegung des Löseelements auf einfache Weise zu ermögli­ chen, ist es vorteilhaft, wenn die Halterung ein betätigbares Löseele­ ment zum Überführen des mindestens einen ersten Schubstangenfi­ xierelements von der Schubstangenverbindungsstellung in die Schub­ stangenlösestellung umfaßt, welches in einer Freigabestellung dem mit dem mindestens einen zweiten Schubstangenfixierelement in Eingriff stehenden mindestens einen ersten Schubstangenfixierelement die re­ lative Verschiebung derart ermöglicht, daß das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement aus seiner Schubstangenverbindungsstel­ lung herausbewegbar ist.
Besonders einfach wird das Verbinden der Schubstange mit der Halte­ rung, wenn das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement min­ destens einen am proximalen Ende der Schubstange in axialer Rich­ tung verlaufenden Federarm umfaßt, der an seinem Ende einen radial abstehenden Rastvorsprung trägt.
Um ein unbeabsichtigtes Trennen der Schubstange von der Halterung zu vermeiden, ist es günstig, wenn das Löseelement gegen eine Feder­ kraft in die Freigabestellung verschiebbar ist. Damit wird das Löseele­ ment stets in der Stellung gehalten, in der sich die Schubstangenfixier­ elemente in der Schubstangenverbindungsstellung befinden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorge­ sehen sein, daß das Löseelement am proximalen Ende der Halterung frei zugänglich aus dieser hervorsteht. Das Löseelement kann so be­ sonders einfach betätigt werden. Außerdem kann ein Verwender des Instruments erkennen, ob eine an der Halterung angeordnete Schub­ stange mit der Halterung verbunden ist oder nicht.
Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste Schubstangenfixier­ element aus seiner Schubstangenverbindungsstellung in seine Schub­ stangenlösestellung radial nach innen gegen das mindestens eine zweite Schubstangenfixierelement verschiebbar ist und wenn das min­ destens eine erste, an der Schubstange angeordnete Schubstangen­ fixierelement in der Freigabestellung in eine Ausnehmung des Löse­ elements eintaucht. Auf diese Weise wird das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement in der Schubstangenlösestellung gehalten, wenn es in die Ausnehmung des Löseelements eintaucht. Zusätzliche bewegliche Teile sind somit nicht erforderlich.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das mindestens eine erste, an der Schub­ stange angeordnete Schubstangenfixierelement und die Ausnehmung zusammenwirkende Aufgleitflächen tragen, die beim axialen Verschie­ ben des Löseelements das mindestens eine erste Schubstangenfixier­ element relativ zu den Vorsprüngen in seine Schubstangenlösestellung verschieben. Durch die Aufgleitflächen wird die axiale Bewegung des Löseelements in eine radiale Bewegung des mindestens einen ersten Schubstangenfixierelements transformiert, und zwar ohne weitere komplizierte Getriebeanordnungen.
Vorzugsweise ist das Betätigungselement an der Halterung ver­ schwenkbar gelagert und verschiebt bei Betätigung den Schaft relativ zu der Halterung in axialer Richtung. Dadurch läßt sich das Instrument von einem Anwender besonders einfach bedienen, und zwar indem das Betätigungselement verschwenkt wird, was zu einer axialen Bewegung des Schafts führt.
In vorteilhafter Weise kann ferner vorgesehen sein, daß das Betäti­ gungselement einen Betätigungsgriff mit zwei Schwenkgriffen umfaßt, die beide um eine quer zur Längsachse des Schafts angeordnete Dreh­ achse gegeneinander verschwenkbar sind und über Getriebemittel mit dem Schaft derart verbunden sind, daß dieser beim Zusammendrücken der Schwenkgriffe gegenüber der Halterung verschoben wird. Damit läßt sich das Instrument für einen Anwender ähnlich wie eine Zange oder Schere betätigen.
Grundsätzlich kann ein Werkzeug am distalen Ende des Schafts ange­ ordnet und durch eine relative Bewegung von Schaft und Schubstange betätigbar sein. Die Art des Werkzeugs kann dabei beliebig sein. Das Instrument eignet sich damit insbesondere für endoskopische Anwen­ dungen, denn eine Kraftübertragung findet somit entlang des Schafts in axialer Richtung statt.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise durchbrochene Seitenansicht eines chirurgi­ schen Klammeranlegeinstruments;
Fig. 2 eine Querschnittansicht des proximalen Bereichs des In­ struments im zusammengesetzten Zustand;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 beim Lösen der Schubstange; und
Fig. 4 eine teilweise Längsschnittansicht beim Entfernen von Schaft und Schubstange aus der Halterung.
Die Erfindung wird am Beispiel einer Clipanlegezange erläutert, bei der es sich um ein Instrument handelt, mit dem U-förmige Clips an Gefäße angelegt und dort durch Zusammenbiegen ihrer Schenkel fixiert wer­ den, beispielsweise um ein Gefäß zu unterbinden oder ein Aneurysma abzuklemmen. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch bei an­ deren Schiebeschaftinstrumenten Anwendung finden kann, bei denen durch entsprechend gestaltete Werkzeuge unterschiedliche Funktionen ausgeübt werden.
Das insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene chirurgische In­ strument weist einen langgestreckten, rohrförmigen Schaft 12 auf, in dem eine starre Schubstange 14 längsverschieblich gelagert ist. Die Schubstange 14 steht aus dem distalen Ende des Schafts 12 hervor und trägt dort zwei Klemmbacken 16 und 17, die quer zur Längsrich­ tung der Schubstange 14 federnd gegeneinander drückbar sind. Beim Einziehen der Schubstange 14 in den Schaft 12 - oder umgekehrt, beim Vorschieben des Schafts 12 über die Klemmbacken 16 und 17 - werden diese Klemmbacken federnd gegeneinander gedrückt und kön­ nen dadurch einen zwischen sich aufgenommenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Clip in der Anlegeposition zusammendrücken. Beim Zurückziehen des Schafts 12 gegenüber der Schubstange 14 öffnen sich die Klemmbacken 16 und 17 aufgrund ihrer Eigenelastizität wie­ der.
Der Schaft 12 ist an seinem proximalen Ende von einer Schaftendhülse 18 umgeben, deren Außendurchmesser in proximaler Richtung einstu­ fig auf den Außendurchmesser des Schafts 12 reduziert ist. Der Innen­ durchmesser der Schaftendhülse 18 entspricht bis auf den den Schaft 12 umgebenden Bereich dem des Schafts 12. Das proximale Ende der Schaftendhülse 18 ist mit einem ringförmigen Wulst 20 und einem Längsschlitz 22 versehen, wobei letzterer sich in etwa auf der gesam­ ten Länge des im Außendurchmesser verjüngten Abschnitts der Schaftendhülse 18 erstreckt. Dadurch werden zwei halbschalenförmi­ ge, sich diametral gegenüberliegende und in axialer Richtung abste­ hende Federarme 24 und 25 gebildet.
In einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 26 versehenen, im wesent­ lichen hülsenförmigen Halterung 26 ist ein an deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser angepaßter Lagerschlitten 28 längsverschieb­ lich gelagert, von dem quer zur Längsrichtung durch einen Längsschlitz 30 eines hülsenförmigen Abschnitts 32 der Halterung 26 ein Gelenk­ zapfen 34 hindurchragt. Durch entsprechende Anpassung der Außen­ maße des Gelenkzapfens 34 an den Längsschlitz 30 wird insgesamt der Lagerschlitten 28 im Abschnitt 32 in Längsrichtung während einer axialen Bewegung des Lagerschlittens 28 geführt.
Der Lagerschlitten 28 ist benachbart seinem proximalen Ende im In­ nern mit einer Ringnut 36 (Fixierelement, Schafthaltevorsprung) versehen, die so bemessen ist, daß der ringförmige Wulst 20 der Schaftendhülse 18 in diese eintauchen kann. Der Innendurchmesser des Lagerschlittens 28 ist in etwa an den Aus­ sendurchmesser des im Durchmesser kleineren Bereichs der Schaft­ endhülse 18 angepaßt und bildet mit seinem distalen Ende einen An­ schlag für dieselbe. Der Schaft 12 kann somit mit seiner Schaftend­ hülse 18 in den Lagerschlitten 28 soweit hineingeschoben werden, bis diese an den Lagerschlitten 28 anschlägt und die sich während des Ein­ schiebens aufeinander zu verschwenkten Federarme 24 und 25 radial nach außen bewegen, sobald der Wulst 20 in der Ringnut 36 eintau­ chen kann.
Der Abschnitt 32 ist an seinem proximalen Ende mit einem Gewinde­ zapfen 38 versehen, der eine zentrale, sich einstufig von proximal nach distal im Durchmesser verringernde Zentralbohrung 40 aufweist, so daß eine in proximaler Richtung weisende Ringschulter 42 (Schubstangenfixierelement) Vorsprung gebildet wird. An diese Zentralbohrung schließt sich in distaler Richtung ein sich konisch erweiternder Wandabschnitt 44 an.
Auf den Gewindezapfen 38 ist eine mit einem korrespondierenden In­ nengewinde 46 versehene Lagerhülse 48 aufgeschraubt, deren Innen­ durchmesser sich in proximaler Richtung einstufig erweitert und somit einen ringförmigen Anschlag 50 bildet. An diesem stützt sich eine Schraubenfeder 52 ab, die einen ringförmigen Vorsprung 54 eines ins­ gesamt mit dem Bezugszeichen 56 versehenen Auslösebolzens 56 ge­ gen einen die Lagerhülse 48 proximalseitig verschließenden Deckel 58 drückt. Der Deckel 58 ist mit einer Bohrung 60 versehen, durch die ein sich an den Vorsprung 54 anschließender stangenförmiger Abschnitt des Auslösebolzens 56 bis zu einem Kopf 62 erstreckt. Durch Drücken des Kopfes 62 in distaler Richtung wird der Auslösebolzen 56 insge­ samt in distaler Richtung bewegt, und zwar gegen die Federkraft der Schraubenfeder 52, die dabei zusammengedrückt wird. Wird der Kopf 62 losgelassen, dann bewegt die Federkraft der Schraubenfeder 52 den Auslösebolzen in seine Ausgangsstellung zurück, in der der Vorsprung 54 an den Deckel 58 anschlägt.
An seinem distalen Ende ist der Auslösebolzen 56 mit einer sackloch­ artigen Vertiefung 64 versehen.
Am den Klemmbacken 16 und 17 gegenüberliegenden Ende ist die Schubstange 14 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Querschlitz 66 versehen, so daß zwei quer zur Längsrichtung federnde Arme 68 und 69 gebildet werden. Der Außendurchmesser der Schubstange 14 im Bereich der Arme 68 und 69 entspricht in etwa dem auf der ge­ samten Länge der Schubstange 14. An den Querschlitz 66 schließt sich in distaler Richtung ein im Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Schaftendhülse 18 entsprechender Verriegelungsabschnitt 70 an, der zur Führung der Schubstange 14 innerhalb des Schafts 12 dient. Freie Enden der Arme 68 und 69 sind jeweils mit einem Kopfteil 72 und 73 versehen, die vor Anbringung des Querschlitzes 66 aus einem Zy­ linderabschnitt mit sich in proximaler Richtung anschließendem Kegel gebildet werden. Der zylindrische Abschnitt der Kopfteile 72 und 73 weist einen Außendurchmesser auf, der sowohl größer ist als der der Schubstange 14 insgesamt, aber auch als der Innendurchmesser des Schafts 12. Nur im zusammengedrückten Zustand der Arme 68 und 69, in dem die Kopfteile 72 und 73 aneinander anliegen, können diese durch den Schaft 12 hindurchgeschoben werden.
In Fig. 2 ist das Instrument 10 im zusammengebauten Zustand dar­ gestellt. Der Schaft 12 ist mit der Schaftendhülse 18 in den Lager­ schlitten 28 eingeführt, wobei der Wulst 20 in die Ringnut 36 eintaucht. Durchsetzt wird der Schaft 12 von der Schubstange 14, deren Kopfteile 72 und 73 in distaler Richtung an der Ringschulter 42 anschlagen. So­ wohl die Arme 68 und 69 als auch die Federarme 24 und 25 befinden sich im ausgefederten, entspannten Zustand. Der Schaft 12 kann mit­ tels schwenkbar an der Halterung 26 gelagerter Branchen 74 über eine nicht näher dargestellte Kniehebelmechanik in axialer Richtung ver­ schoben werden, wobei seine Bewegung durch den Längsschlitz 30 geführt und begrenzt wird. Unabhängig von der Stellung des Lager­ schlittens 28 innerhalb der Halterung 26 sind die Federarme 24 und 25 bei eingesetzter Schubstange 14 auf ihrer Innenseite vom Verriege­ lungsabschnitt 70 begrenzt, der ein Ausfedern der Federarme 24 und 25 radial nach innen verhindert, so daß der Wulst 20 auch bei einer Bewegung des Lagerschlittens 28 stets in die Ringnut 36 eintaucht.
Mit ihren kegelförmig zulaufenden Abschnitten tauchen die Kopfteile 72 und 73 in die Vertiefung 64 des Auslösebolzens 56 ein.
Zum Zerlegen des Instruments 10 wird zunächst gegen den Kopf 62 des Auslösebolzens 56 gedrückt, so daß Kegelflächenabschnitte 76 und 77 der Kopfteile 72 und 73 an einer Kante der Vertiefung 64 aufgleiten, wodurch die Kopfteile 72 und 73 jeweils radial nach innen bewegt wer­ den gegen den federnden Widerstand der Arme 68 und 69. Wird der Auslösebolzen 56 weit genug in distaler Richtung vorgeschoben, liegen die Kopfteile 72 und 73 schließlich aneinander an, so daß sie gemein­ sam durch die Zentralbohrung 40 hindurchgeschoben werden können.
Die Schubstange 14 kann jetzt zurückgezogen werden, bis sie an das Ende der Schaftendhülse 18 und deren Wulst 20 anschlägt. In dieser, in Fig. 4 dargestellten Stellung ist der Verriegelungsabschnitt 70 aus dem Bereich der Federarme 24 und 25 in distaler Richtung herausge­ schoben, so daß diese radial nach innen federn können, wobei der Wulst 20 die Ringnut 36 freigibt. Jetzt lassen sich der Schaft 12 und die Schubstange 14 als Einheit gemeinsam aus der Halterung 26 entfer­ nen.
Alternativ kann die Schubstange 14 auch durch den Schaft 12 hin­ durchgeschoben werden, wobei die Kopfteile 72 und 73 am Wulst 20 aufgleiten und die Arme 68 und 69 radial so weit nach innen federn, daß die Kopfteile 72 und 73 gemeinsam durch das Innere des Schafts 12 hindurchgezogen werden können.
Zum Zusammenbauen des Instruments 10 wird in umgekehrter Weise vorgegangen. Zunächst wird der Schaft 12 in den Lagerschlitten 28 hineingesteckt, bis der Wulst 20 in die Ringnut 30 eintaucht. Die Schubstange 14 kann jetzt durch den Schaft 12 hindurchgeschoben werden, wobei nach Verlassen des Schafts die Arme 68 und 69 ausfe­ dern. Nachdem sie an den Wandabschnitt 44 angestoßen sind, gleiten sie jedoch an diesem auf und werden wieder radial gegeneinander be­ wegt bei einem weiteren Vorschub der Schubstange 14 in proximaler Richtung, bis die Kopfteile 72 und 73 durch die Zentralbohrung 40 hin­ durchtreten können. Sobald die Kopfteile 72 und 73 die Zentralbohrung 40 vollständig durchsetzt haben, federn die Arme 68 und 69 radial nach außen aus, so daß die Kopfteile 72 und 73 die Ringschulter 42 hintergreifen und an dieser anschlagen. In dieser Position wird mittels des Verriegelungsabschnitts 70 gleichzeitig ein Ausfedern der Federar­ me 24 und 25 radial nach innen durch den Verriegelungsabschnitt 70 verhindert.

Claims (20)

1. Chirurgisches Instrument mit einem distalen und einem proxi­ malen Ende, mit einem rohrförmigen Schaft und einer in die­ sem angeordneten Schubstange, mit einem am proximalen Ende angeordneten Betätigungselement zum Bewegen der Schubstange relativ zum Schaft in Längsrichtung und mit einer am proximalen Ende angeordneten, proximale Enden des Schafts und/oder der Schubstange aufnehmenden Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) an seinem proximalen Ende mindestens ein erstes Fixierelement (24, 25, 20) trägt, das mit mindestens einem zweiten Fixierelement (36) der Halterung (26) in einer Verbindungsstellung, in der der Schaft (12) an der Halterung (26) gehalten wird, in Eingriff und in einer Lösestellung, in der der Schaft (12) von der Hal­ terung (26) entfernbar ist, außer Eingriff bringbar ist und daß ein Verriegelungselement (70) vorgesehen ist zum Verhindern des Übergangs des mindestens einen ersten Fixierelements (24, 25, 20) relativ zum mindestens einen zweiten Fixierele­ ment (36) von der Verbindungsstellung in die Lösestellung in einer Verriegelungsstellung.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine zweite Fixierelement mindestens einen Schaft­ haltevorsprung (36) an der Halterung (26) umfaßt, daß das mindestens eine erste Fixierelement (24, 25, 20) elastisch aus­ federnd ausgebildet ist, in der Verbindungsstellung ausgefedert ist und den mindestens einen Schafthaltevorsprung (36) hinter­ greift, wodurch der Schaft (12) gegen eine axiale Verschiebung relativ zur Halterung (26) gesichert wird, und daß das minde­ stens eine erste Fixierelement (24, 25, 20) in der Lösestellung eingefedert und an dem mindestens einen Schafthaltevor­ sprung (36) in axialer Richtung vorbeischiebbar ist.
3. Instrument nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mindestens eine erste Fixierelement mindestens einen am proximalen Ende des Schafts in axialer Richtung verlaufenden Federarm (24, 25) umfaßt, der an sei­ nem Ende einen radial abstehenden Rastvorsprung (20) trägt.
4. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) ein axial beweg­ bares Lagerelement (28) umfaßt und daß das Lagerelement (28) den mindestens einen Schafthaltevorsprung (36) trägt.
5. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) eine Schaft­ aufnahme (28) umfaßt und daß die Schaftaufnahme (28) das mindestens eine zweite Fixierelement (36) trägt.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mindestens eine Schafthaltevorsprung eine Ringnut (36) umfaßt.
7. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (70) im Innern des Schafts (12) axial verschiebbar ist und einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Innen­ durchmesser des Schafts (12) im Bereich des mindestens einen ersten Fixierelements (24, 25, 20) in der Verriegelungsstellung entspricht.
8. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schubstange (14) das Verrie­ gelungselement (70) trägt.
9. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schubstange (14) an ihrem proximalen Ende mindestens ein erstes Schubstangenfixierele­ ment (68, 69, 72, 73) trägt, das mit mindestens einem zweiten Schubstangenfixierelement (42) der Halterung (26) in einer Schubstangenverbindungsstellung, in der die Schubstange (14) an der Halterung (26) gehalten wird, in Eingriff und in einer Schubstangenlösestellung, in der die Schubstange (14) von der Halterung (26) entfernbar ist, außer Eingriff bringbar ist.
10. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine zweite Schubstangenfixierelement einen Vor­ sprung (42) an der Halterung (26) umfaßt, daß das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement (68, 69, 72, 73) elastisch ausfedernd ausgebildet ist, in der Schubstangenverbindungs­ stellung ausgefedert ist und dabei den mindestens einen Vor­ sprung (42) hintergreift und die Schubstange (14) dadurch ge­ gen eine axiale Verschiebung relativ zur Halterung (26) sichert, und daß das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement (68, 69, 72, 73) in der Schubstangenlösestellung eingefedert und an dem mindestens einen Vorsprung (42) in axialer Rich­ tung vorbeischiebbar ist.
11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung der Halterung (26) eine Ring­ schulter (42) umfaßt.
12. Instrument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halterung (26) ein betätigbares Löse­ element (56) zum Überführen des mindestens einen ersten Schubstangenfixierelements (68, 69, 72, 73) von der Schub­ stangenverbindungsstellung in die Schubstangenlösestellung umfaßt, welches in einer Freigabestellung dem mit dem minde­ stens einen zweiten Schubstangenfixierelement (42) in Eingriff stehenden mindestens einen ersten Schubstangenfixierelement (68, 69, 72, 73) die relative Verschiebung derart ermöglicht, daß das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement (68, 69, 72, 73) aus seiner Schubstangenverbindungsstellung her­ ausbewegbar ist.
13. Instrument nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mindestens eine erste Schubstangen­ fixierelement mindestens einen am proximalen Ende der Schubstange in axialer Richtung verlaufenden Federarm (68, 69) umfaßt, der an seinem Ende einen radial abstehenden Rastvorsprung (72, 73) trägt.
14. Instrument nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (56) gegen eine Feder­ kraft (52) in die Freigabestellung verschiebbar ist.
15. Instrument nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Löseelement (56) am proximalen Ende der Halterung (26) frei zugänglich aus dieser hervorsteht.
16. Instrument nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine erste Schubstangen­ fixierelement (68, 69, 72, 73) aus seiner Schubstangenverbin­ dungsstellung in seine Schubstangenlösestellung radial nach innen gegen das mindestens eine zweite Schubstangenfixier­ element (42) verschiebbar ist und daß das mindestens eine er­ ste, an der Schubstange (14) angeordnete Schubstangenfixier­ element (68, 69, 72, 73) in der Freigabestellung in eine Aus­ nehmung (64) des Löseelements (56) eintaucht.
17. Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine erste, an der Schubstange (14) angeord­ nete Schubstangenfixierelement (68, 69, 72, 73) und die Aus­ nehmung (64) zusammenwirkende Aufgleitflächen (76, 77) tragen, die beim axialen Verschieben des Löseelements (56) das mindestens eine erste Schubstangenfixierelement (68, 69, 72, 73) relativ zu dem mindestens einen Vorsprung (42) in sei­ ne Schubstangenlösestellung verschieben.
18. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (74) an der Halterung (26) verschwenkbar gelagert ist und bei Betätigung den Schaft (12) relativ zu der Halterung (26) in axialer Rich­ tung verschiebt.
19. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen Be­ tätigungsgriff mit zwei Schwenkgriffen (74) umfaßt, die beide um eine quer zur Längsachse des Schafts (12) angeordnete Drehachse gegeneinander verschwenkbar sind und über Ge­ triebemittel mit dem Schaft (12) derart verbunden sind, daß dieser beim Zusammendrücken der Schwenkgriffe (74) gegen­ über der Halterung (26) verschoben wird.
20. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (16, 17) am distalen Ende des Schafts (12) angeordnet und durch eine relative Be­ wegung von Schaft (12) und Schubstange (14) betätigbar ist.
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