DE10154434B4

DE10154434B4 - stop device

Info

Publication number: DE10154434B4
Application number: DE2001154434
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Reines
Original assignee: Festool GmbH
Current assignee: Festool GmbH
Priority date: 2001-11-06
Filing date: 2001-11-06
Publication date: 2007-02-01
Anticipated expiration: 2021-11-07
Also published as: DE10154434A1

Abstract

Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil einer Werkzeugmaschine zu verbindenden, beim Betrieb um eine Rotationsachse rotierenden Werkzeugs, beispielsweise einem Bohrer, in ein Werkstück, wobei ein beim Betrieb die Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Mitnahmeteil herstellendes Zwischenteil vorhanden ist, das einen Grundkörper und einen Anschlagkörper aufweist, wobei der Grundkörper in axialer Richtung einerseits mit dem Mitnahmeteil verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeeinrichtung in Gestalt einer axialen Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschaftes des Werkzeugs bildet und wobei der Anschlagkörper um die Rotationsachse verdrehbar am Grundkörper gelagert ist und in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück zugewandte Ende des Grundkörpers vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) in axialer Richtung von der Mündung der Aufnahmebohrung (15) aus gesehen hinter dem Anschlagkörper (11) eine quer zur Aufnahmebohrung (15) verlaufende Gewindebohrung (18) mit einer eingeschraubten, von außen her betätigbaren und gegen den Befestigungsschaft (6) wirkenden Feststell schraube (17) aufweist,...stop device to limit the penetration depth of a torque converter with a Carrier part of a machine tool to connect, during operation about a rotation axis rotating tool, such as a Drill, into a workpiece, an in-service connection between the tool and the driving part producing intermediate part is present, the one body and a stopper body having, wherein the main body in the axial direction on the one hand with the driving part is connectable and on the other hand, a receiving device in the form of an axial receiving bore forms for receiving a fastening shank of the tool and the stopper body rotatably mounted on the main body about the rotation axis and in axial Direction protrudes in front of the operation of the workpiece facing the end of the body, thereby characterized in that the basic body (10) in the axial direction from the mouth of the receiving bore (15) seen behind the stop body (11) a transverse to the receiving bore (15) extending threaded bore (18) with a screwed, operable from the outside and against the attachment shaft (6) acting locking screw (17), ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil einer Werkzeugmaschine zu verbindenden, beim Betrieb um eine Rotationsachse rotierenden Werkzeugs, beispielsweise einem Bohrer, in ein Werkstück, wobei ein beim Betrieb die Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Mitnahmeteil herstellendes Zwischenteil vorhanden ist, das einen Grundkörper und einen Anschlagkörper aufweist, wobei der Grundkörper in axialer Richtung einerseits mit dem Mitnahmeteil verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeeinrichtung in Gestalt einer axialen Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschaftes des Werkzeugs bildet und wobei der Anschlagkörper um die Rotationsachse verdrehbar am Grundkörper gelagert ist und in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück zugewandte Ende des Grundkörpers vorsteht.The The invention relates to a stop device for limiting the penetration depth a torque with a driving part of a machine tool to be connected, rotating during operation about a rotation axis Tool, such as a drill, in a workpiece, wherein during operation, the connection between the tool and the driving part producing intermediate part which has a basic body and a stopper body having, wherein the main body in the axial direction on the one hand with the driving part is connectable and on the other hand a receiving device in the form of an axial Mounting hole for receiving a mounting shank of the tool forms and wherein the stopper body rotatably mounted on the main body about the rotation axis and in axial Direction protrudes before the operation of the workpiece facing the end of the body.

Beispielsweise bei Handbohrmaschinen ist eine Anschlagvorrichtung in Gestalt eines Stabes üblich, der vom Maschinengehäuse parallel zum in die Bohrmaschine eingespannten Bohrer absteht und in seiner Längslage verstellbar ist, so dass er mit seiner Stirnseite in einem der gewünschten Eindringtiefe des Bohrers in das Werkstück entsprechenden Abstand zur Bohrerspitze festgestellt werden kann. Erreicht der Bohrer bei der Werkstückbearbeitung diese Eindringtiefe, stößt der Anschlagstab gegen die Werkstück-Oberfläche, so dass ein tieferes Bohren verhindert wird.For example in hand drills is a stop device in the form of a Rod usual, that of the machine housing protrudes parallel to the drill clamped in the drill and in its longitudinal position is adjustable, so he with his front in one of the desired Penetration depth of the drill in the workpiece corresponding distance to Drill tip can be detected. Reached the drill at the Workpiece machining this penetration depth, pushes the stop bar against the workpiece surface, so that a deeper drilling is prevented.

Das Einstellen eines solchen Anschlagstabes auf den genannten Abstand ist für den Benutzer verhältnismäßig umständlich. Ferner ist der Anschlagstab seitlich verhältnismäßig weit vom Werkzeug, d.h. vom Bohrer entfernt, so dass der sich ergebende Ist-Wert der Eindringtiefe erheblich von deren Soll-Wert abweichen kann, wenn die Bohrmaschine – absichtlich oder unabsichtlich – schräg gehalten wird.The Setting such a stop rod to the said distance is for the user relatively cumbersome. Furthermore, the stop bar is laterally relatively far from the tool, i. away from the drill, so that the resulting actual value of the penetration depth may deviate significantly from their target value if the drill - intentionally or unintentionally - held at an angle becomes.

Bei einer aus der DE 2549153 A1 bekannten Anschlagvorrichtung der eingangs genannten Art weist das Zwischenteil zusätzlich zum Grundkörper und dem Anschlagkörper ein mit dem Mitnahmeteil der Werkzeugmaschine zu verbindendes, mit dem Grundkörper über eine Rutschkupplungseinrichtung verbundenes Antriebsteil auf. Der Anschlagkörper sitzt zur Einstellung der Eindringtiefe hin und her schraubbar an einer den Grundkörper umschließenden, zwischen zwei axialen Anschlägen verdrehbar angeordneten Schutzhülse, die zusammen mit einer zur Kupplungseinrichtung gehörenden Stellbüchse den Grundkörper über seine gesamte Länge hinweg abdeckt.At one of the DE 2549153 A1 Known stop device of the type mentioned, the intermediate part in addition to the main body and the stopper body to be connected to the driving part of the machine tool, connected to the main body via a slip coupling device drive part. The stop body is located to adjust the penetration depth back and forth screwed to a surrounding the body, between two axial stops rotatably arranged protective sleeve, which covers the body along its entire length along with a belonging to the coupling device bushing.

Bei dieser bekannten Anschlagvorrichtung ist das Einstellen der Eindringtiefe verhältnismäßig umständlich und ungenau. Damit der Anschlagkörper auf der Schutzhülse verschraubt werden kann, muss eine ihn in seiner Lage sichernde Kontermutter gelöst werden. Diese Kontermutter muss dann, hat man den Anschlagkörper auf die gewünschte Eindringtiefe eingestellt, wieder festgezogen werden. Bei diesem Festziehen der Kontermutter besteht die Gefahr eines, wenn auch geringen, Verdrehens des Anschlagkörpers. Außerdem ist die Schutzhülse mit einem gewissen axialen Spiel drehbar gelagert, so dass die eingestellte Eindringtiefe des Anschlagkörpers dementsprechend toleranzbehaftet ist.at This known stop device is the setting of the penetration depth relatively cumbersome and inaccurate. So that the stop body on the protective sleeve must be screwed, a him in his position securing Lock nut to be solved. This locknut must then, you have the stopper body the desired Penetration adjusted, tightened again. At this tightening the lock nut is in danger of twisting, albeit small the stopper body. Furthermore is the protective sleeve rotatably mounted with a certain axial play, so that the set Penetration depth of the stop body is accordingly subject to tolerances.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sich die gewünschte Eindringtiefe verhältnismäßig einfach und möglichst genau einstellen lässt. Außerdem soll die Anschlagvorrichtung möglichst einfach im Aufbau sein.outgoing This is the object of the invention, a stop device of the type mentioned above, with which the desired penetration depth relatively easy and preferably can be set exactly. Furthermore should the stop device as possible just be under construction.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper in axialer Richtung von der Mündung der Aufnahmebohrung aus gesehen hinter dem Anschlagkörper eine quer zur Aufnahmebohrung verlaufende Gewindebohrung mit einer eingeschraubten, von außen her betätigbaren und gegen den Befestigungsschaft wirkenden Feststellschraube aufweist, so dass das Werkzeug in seiner der gewünschten Eindringtiefe entsprechenden Längslage fixierbar ist.These Task is inventively characterized solved, that the main body in the axial direction of the mouth the receiving bore from behind the stopper body a transverse to the receiving bore extending threaded bore with a screwed, from the outside Her and operable having locking screw acting against the fastening shaft, so that the tool in its the desired depth of penetration corresponding longitudinal position can be fixed.

Bei der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung wird die Eindringtiefe nicht am Anschlagkörper sondern am Werkzeug selbst eingestellt. Das Werkzeug kann bei von der Werkzeugmaschine entferntem Zwischenteil am Grundkörper mit der gewünschten Eindringtiefe entsprechendem Überstand über den Anschlagkörper fixiert werden. Hierzu muss lediglich die Feststellschraube gelöst und nach der Längeneinstellung des Werkzeugs wieder festgezogen werden. Ferner kann der Anschlagkörper unmittelbar am Grundkörper drehbar gelagert werden. Daher ergibt sich nicht nur eine einfache Handhabung sondern auch eine möglichst genaue Einstellung der Eindringtiefe.at the stopper device according to the invention the penetration depth is not on the stop body but on the tool itself set. The tool may be removed from the machine tool Intermediate part on the base body with the desired Penetration depth corresponding projection on the stop bodies be fixed. For this purpose, only the locking screw must be loosened and after the length adjustment of the tool are tightened again. Furthermore, the stopper body directly at the base body be rotatably mounted. Therefore, not just a simple results Handling but also a possible exact adjustment of the penetration depth.

Des Weiteren ist der Anschlagkörper, wie auch im Falle der DE 2549153 A1 , in radialer Richtung sehr nahe beim Werkzeug angeordnet, so dass sich Verkippungen der Handwerkzeugmaschine kaum auf die Eindringtiefe auswirken.Furthermore, the stopper body, as in the case of DE 2549153 A1 , Arranged in the radial direction very close to the tool, so that tilting of the power tool hardly affect the penetration depth.

Bei üblichen Werkzeugmaschinen wird das Mitnahmeteil von einem Spannfutter gebildet. Das erfindungsgemäße Zwischenstück kann in alle diese Spannfutter eingespannt werden, so dass es verhältnismäßig universell verwendbar ist.In conventional machine tools is the Carrier part formed by a chuck. The intermediate piece according to the invention can be clamped in all these chucks, so that it is relatively universally applicable.

Ferner ist das Zwischenstück mit dem Anschlagkörper eine gesonderte Baueinheit, die nur im Bedarfsfalle eingesetzt werden muss. Kommt es bei der Werkstückbearbeitung nicht auf die Eindringtiefe an, kann man das Zwischenstück weglassen und das Werkzeug unmittelbar an der Werkzeugmaschine festlegen.Further is the intermediate piece with the stopper body a separate assembly, which are used only in case of need got to. Does it come with workpiece machining not on the penetration depth, you can omit the intermediate piece and set the tool directly on the machine tool.

Im Falle eines Verschleißes oder einer sonstigen Beschädigung des Werkzeuges muss nur das Werkzeug ausgewechselt werden, während das Zwischenstück mit dem Anschlagkörper beibehalten werden kann.in the Case of wear or other damage of the tool, only the tool needs to be replaced while the connecting piece with the stopper body can be maintained.

Durch die verdrehbare Lagerung des Anschlagkörpers wird erreicht, dass der Anschlagkörper beim Betrieb, wenn sich das rotierende Werkzeug in das Werkstück einarbeitet, in Umfangsrichtung praktisch stehen bleibt und auf jeden Fall dann, wenn er gegen die Werkstück-Oberfläche stößt, festgehalten wird, so dass das Werkstück nicht beschädigt wird.By the rotatable mounting of the stopper body is achieved that the Stop body at Operation, when the rotating tool is incorporated into the workpiece, practically stops in the circumferential direction and in any case, when it hits the workpiece surface, it is held so that the workpiece not damaged becomes.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous embodiments The invention are specified in the subclaims.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:One embodiment The invention will now be explained with reference to the drawing. Show it:

1 ein erfindungsgemäßes Zwischenteil gemäß vorliegender Erfindung mit einem am Zwischenteil festgelegten Werkzeug in Gestalt eines Bohrers im Längsschnitt, wobei außerdem das zu bearbeitende Werkstück, in das eine Bohrung eingebracht werden soll, sowie das Spannfutter einer Handwerkzeugmaschine, in das das Zwischenstück eingespannt wird, strichpunktiert angedeutet sind, und 1 an inventive intermediate part according to the present invention with a set on the intermediate part tool in the form of a drill in longitudinal section, wherein also the workpiece to be machined into which a hole is to be introduced, and the chuck of a power tool, in which the intermediate piece is clamped, are indicated by dash-dotted lines , and

2 die Anordnung nach 1 bei vom Zwischenteil entferntem Werkzeug. 2 the arrangement after 1 with removed from the intermediate part tool.

Bei dem aus der Zeichnung hervorgehenden Werkzeug 1 handelt es sich um einen Bohrer, mit dem ein Werkstück 2 bearbeitet, d.h. mit einer Bohrung versehen werden soll. Hierzu wird das Werkzeug 1 drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil 3 einer Werkzeugmaschine verbunden, das üblicherweise von einem Spann- oder Backenfutter gebildet wird. Das Mitnahmeteil 3 steht in treibender Verbindung mit der Antriebswelle der Werkzeugmaschine, so dass das Werkzeug 1 beim Betrieb um eine Rotationsachse 4 rotiert.In the case of the tool resulting from the drawing 1 it is a drill with which a workpiece 2 edited, that is to be provided with a hole. This is the tool 1 fixed torque with a driving part 3 connected to a machine tool, which is usually formed by a clamping or jaw chuck. The driving part 3 is in driving connection with the drive shaft of the machine tool, so that the tool 1 when operating around a rotation axis 4 rotates.

Zum Einbringen einer Bohrung in das Werkstück 2 wird die Werkzeugmaschine mit dem vorstehenden Werkzeug 1 gegen das Werkstück 2 vorbewegt, so dass das Werkzeug in das Werkstück eindringt. Dabei ist in vielen Anwendungsfällen eine bestimmte Einbringtiefe erwünscht.For introducing a hole in the workpiece 2 becomes the machine tool with the protruding tool 1 against the workpiece 2 advanced, so that the tool penetrates into the workpiece. In many applications, a certain insertion depth is desired.

Das dargestellte Werkzeug 1 weist Längsgestalt auf und wird von einer die Werkstückbearbeitung vornehmenden Bearbeitungspartie 5 und einem daran anschließenden Befestigungsschaft 6 gebildet. Die Bearbeitungspartie 5 ist beim Ausführungsbeispiel einem Wendelbohrer entsprechend ausgebildet. Desweiteren ist bei dem dargestellten Werkzeug 1 ein von diesem durchgriffener Senker 7 angeordnet, der einen größeren Durchmesser als die Bearbeitungspartie 5 aufweist und mit mindestens einer kegelig schräg verlaufenden Schneide versehen ist, so dass am Werkstück 2, gelangt der Senker 7 zur Werkstück-Oberfläche, eine kegelige Aufweitung eingearbeitet wird. Der Senker 7 ist in Längsrichtung des Werkzeugs 1 verstellbar und in der jeweiligen Längslage am Werkzeug 1 befestigbar. Hierzu dient eine mit dem Senker 7 in Gewindeeingriff stehende Klemmschraube 8, die von außen her betätigbar ist und im eingeschraubten Zustand am Werkzeug 1 angreift.The illustrated tool 1 has longitudinal shape and is performed by a machining the workpiece machining 5 and a subsequent attachment shaft 6 educated. The machining lot 5 is formed according to the embodiment of a helical drill accordingly. Furthermore, in the illustrated tool 1 a swept by this sinker 7 arranged, which has a larger diameter than the machining section 5 has and is provided with at least one conically inclined cutting edge, so that the workpiece 2 , the sinker arrives 7 to the workpiece surface, a conical widening is incorporated. The sinker 7 is in the longitudinal direction of the tool 1 adjustable and in the respective longitudinal position on the tool 1 fixable. For this one serves with the countersink 7 threaded locking screw 8th , which is operable from the outside and in the screwed state on the tool 1 attacks.

Damit die gewünschte Eindringtiefe des Werkzeugs 1 in das Werkstück 2 eingehalten wird, ist eine geeignete Anschlagvorrichtung vorhanden. Hierzu wird das Werkzeug 1 nicht unmittelbar sondern über ein Zwischenteil 9 mit dem Mitnahmeteil 3 der Werkzeugmaschine verbunden, das einen Grundkörper 10 und einen Anschlagkörper 11 aufweist. Bei dem Zwischenteil 9 handelt es sich um eine gesonderte Baueinheit, die weggelassen werden kann, wenn es auf die Eindringtiefe des Werkzeugs 1 in das Werkstück 2 nicht ankommt. In diesem Falle kann das Werkzeug 1 mit seinem Befestigungsschaft 6 unmittelbar am Mitnahmeteil 3 befestigt werden.Thus the desired penetration depth of the tool 1 into the workpiece 2 is maintained, a suitable stop device is present. This is the tool 1 not immediately but via an intermediate part 9 with the driving part 3 connected to the machine tool, which is a basic body 10 and a stopper body 11 having. At the intermediate part 9 it is a separate assembly that can be omitted when it comes to the depth of penetration of the tool 1 into the workpiece 2 does not arrive. In this case, the tool can 1 with his attachment shaft 6 directly on the driving part 3 be attached.

Der Grundkörper 10 ist in axialer Richtung einerseits am Mitnahmeteil 3 festlegbar und bildet andererseits eine Aufnahmeeinrichtung 12 zur in axialer Richtung verstellbaren und in der jeweiligen Längslage feststellbaren Aufnahme des Werkzeugs 1.The main body 10 is in the axial direction on the one hand on the driving part 3 fixable and on the other hand forms a receiving device 12 for adjustable in the axial direction and lockable in the respective longitudinal position recording of the tool 1 ,

Der Anschlagkörper 11 ist um die Rotationsachse 4 verdrehbar an diesem Grundkörper 10 gelagert und steht in axialer Richtung vor das beim Betrieb dem Werkstück 2 zugewandte Ende des Grundkörpers 10 vor. Bei der Werkstückbearbeitung gelangt die Stirnseite 13 des Anschlagkörpers 11 zur Anlage gegen die Werkstück-Oberfläche, so dass das Werkzeug 1 nicht weiter in das Werkstück 2 eindringen kann. Da der Anschlagkörper 11, wie erwähnt, verdrehbar am Grundkörper 10 gelagert ist, macht er beim Betrieb die Rotationsbewegung des Werkzeugs 1 nicht mit, das drehfest mit dem Grundkörper 10 verbunden wird, der seinerseits in drehfester Verbindung mit dem Mitnahmeteil 3 steht. Daher schlägt der Anschlagkörper 11 beim Erreichen der gewünschten Eindringtiefe in das Werkstück 2 sozusagen stehend an der Werkstück-Oberfläche an oder wird von dieser sofort angehalten, falls er zuvor durch Reibungskräfte eine Drehbewegung erhalten haben sollte. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Werkstück-Oberfläche vermieden.The stopper body 11 is about the axis of rotation 4 rotatable on this body 10 stored and is in the axial direction in front of the workpiece during operation 2 facing end of the body 10 in front. When machining the workpiece, the front side arrives 13 the stopper body 11 to rest against the workpiece surface, leaving the tool 1 not further into the workpiece 2 can penetrate. Since the stop body 11 , as mentioned, rotatable on the body 10 is stored, it makes the operation of the rotation of the tool 1 not with, the rotation with the body 10 is connected, in turn, in a rotationally fixed connection with the driving part 3 stands. Therefore, the stopper body strikes 11 upon reaching the desired penetration depth into the workpiece 2 standing on the workpiece surface, so to speak, or is stopped by it immediately, if he should have previously received a rotational movement by frictional forces. In this way, damage to the workpiece surface is avoided.

Der Grundkörper 10 bildet mit seinem dem Anschlagkörper 11 entgegengesetzten Bereich einen am Mitnahmeteil 3 festzulegenden Verbindungsschaft 14, der sich im festgelegten Zustand in axialer Richtung erstreckt. Dabei kann der Verbindungsschaft 14 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des Verbindungsschaftes 14 könnte jedoch auch ein Mehrkantquerschnitt, insbesondere ein Sechskantquerschnitt sein, so dass er sich in eine entsprechend mehrkantige Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Mitnahmeteils einstecken lässt.The main body 10 makes with its the stop body 11 opposite area one on the driving part 3 To be determined connection shaft 14 which extends in the fixed state in the axial direction. In this case, the connection shaft 14 have a circular cross-section. The cross section of the connecting shaft 14 However, it could also be a polygonal cross-section, in particular a hexagonal cross section, so that it can be plugged into a correspondingly polygonal receptacle of a correspondingly designed driving part.

Die zur Aufnahme des Werkzeugs 1 dienende Aufnahmeeinrichtung 12 des Zwischenteils 9 wird von einer axialen Aufnahmebohrung 15 des Grundkörpers 10 gebildet. Der Befestigungsschaft 6 des Werkzeugs 1 weist einen der Aufnahmebohrung 15 entsprechenden Querschnitt auf, so dass der Befestigungsschaft 6 in die Aufnahmebohrung 15 längsverschieblich eingesteckt werden kann. Zum Einstellen der gewünschten Eindringtiefe, die dem in axialer Richtung gemessenen Abstand zwischen der Werkzeugspitze 16 und der Stirnseite 13 des Anschlagkörpers 11 entspricht, wird der Befestigungsschaft entsprechend weit in die Aufnahmebohrung 15 gesteckt und fixiert. Zum Fixieren dient eine Feststellschraube 17, die in eine quer verlaufende Gewindebohrung 18 des Grundkörpers 10 eingeschraubt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Feststellschraube 17 von außen her betätigbar ist und im eingeschraubten Zustand gegen den Befestigungsschaft 6 wirkt und diesen in der Aufnahmebohrung 15 verspannt. Löst man die Feststellschraube 17, kommt der Befestigungsschaft 6 frei, so dass das Werkzeug 1 in axialer Richtung verschoben oder entnommen werden kann.The for receiving the tool 1 serving receiving device 12 of the intermediate part 9 is from an axial receiving bore 15 of the basic body 10 educated. The attachment shaft 6 of the tool 1 has one of the receiving bore 15 corresponding cross-section, so that the attachment shaft 6 into the receiving hole 15 can be inserted longitudinally displaceable. To set the desired penetration depth, the distance measured in the axial direction between the tool tip 16 and the front side 13 the stopper body 11 corresponds, the attachment shaft is correspondingly far into the mounting hole 15 stuck and fixed. For fixing serves a locking screw 17 in a transverse threaded hole 18 of the basic body 10 is screwed, wherein the arrangement is made such that the locking screw 17 is operable from the outside and in the screwed state against the mounting shaft 6 acts and this in the receiving bore 15 braced. Loosen the locking screw 17 , comes the attachment shaft 6 free, leaving the tool 1 can be moved or removed in the axial direction.

Weisen der Befestigungsschaft 6 und die Aufnahmebohrung 15 einen kreisrunden Querschnitt auf, erfolgt die Drehmitnahme des Werkzeugs 1 nur durch die Feststellschraube 17. Man könnte den Befestigungsschaft 6 und die Aufnahmebohrung 15 im Querschnitt jedoch auch mehrkantig ausbilden, so dass die Feststellschraube 17 den Befestigungsschaft 6 nur in axialer Richtung halten müsste.Ways of the fortification shaft 6 and the mounting hole 15 a circular cross-section, the rotational driving of the tool takes place 1 only by the locking screw 17 , You could use the attachment shaft 6 and the mounting hole 15 In cross-section, however, also form polygonal, so that the locking screw 17 the attachment shaft 6 would have to hold only in the axial direction.

Der Anschlagkörper 11 weist Ringgestalt auf, so dass er einen vor dem Grundkörper 10 angeordneten Durchtrittsraum 19 für den Durchtritt des Werkzeugs 1 umschließt. Zweckmäßigerweise übergreift der Anschlagkörper 11 die zugewandte Endpartie 20 des Grundkörpers 10 und ist am Außenumfang dieser Endpartie 20, beispielsweise mittels eines Kugellagers 21, drehbar gelagert, so dass die die Mündung der Aufnahmebohrung 15 enthaltende Stirnseite 22 des Grundkörpers 10 den Durchtrittsraum 19 in axialer Richtung begrenzt. Bei eingesetztem Werk zeug 1 wird dieses von dem ringförmigen Anschlagkörper 11 mit radialem Abstand umschlossen, wobei der Innenradius des Anschlagkörpers 11 so bemessen ist, dass der gegebenenfalls am Werkzeug 1 angeordnete Senker 7 ausreichend Platz hat.The stopper body 11 has ring-shaped, so he one in front of the main body 10 arranged passage space 19 for the passage of the tool 1 encloses. Conveniently, the stop body engages over 11 the facing end section 20 of the basic body 10 and is on the outer circumference of this end part 20 , For example by means of a ball bearing 21 , rotatably mounted, so that the the mouth of the receiving bore 15 containing end face 22 of the basic body 10 the passageway 19 limited in the axial direction. When the tool is inserted 1 this is the annular stopper body 11 enclosed with radial distance, wherein the inner radius of the stop body 11 such that, if necessary, on the tool 1 arranged countersink 7 has enough space.

Die Grundkörperpartie 23, an der die Feststellschraube 17 angeordnet ist, befindet sich in axialer Richtung hinter, d.h. in Richtung von der Grundkörper-Stirnseite 22 weg, der Endpartie 20 und weist beim Ausführungsbeispiel einen größeren Außendurchmesser als diese auf.The main body part 23 at which the locking screw 17 is arranged, is in the axial direction behind, ie in the direction of the main body end face 22 away, the end game 20 and in the embodiment has a larger outer diameter than this.

Schließlich wird noch darauf hingewiesen, dass es sich auch um andere Werkzeuge als Bohrer handeln kann, beispielsweise Fräser, bei denen die beschriebene Anschlagvorrichtung, d.h. das Zwischenstück 9, verwendet werden kann.Finally, it should be noted that it can also be tools other than drills, such as milling cutters, in which the stopper device described, ie the intermediate piece 9 , can be used.

Claims

Stop device for limiting the penetration depth of a torque-resistant to be connected with a driving part of a machine tool, rotating during operation about a rotation axis tool, such as a drill, in a workpiece, wherein a during operation, the connection between the tool and the driving part producing intermediate part is present, the one Base body and having a stop body, wherein the base body in the axial direction on the one hand with the driving part is connected and on the other hand forms a receiving device in the form of an axial receiving bore for receiving a mounting shank of the tool and wherein the stop body is rotatably mounted about the rotation axis on the base body and in the axial direction projecting from the end of the base body facing the workpiece during operation, characterized in that the base body ( 10 ) in the axial direction of the mouth of the receiving bore ( 15 ) seen from behind the stop body ( 11 ) a transversely to the receiving bore ( 15 ) running threaded hole ( 18 ) with a screwed, operable from the outside and against the mounting shaft ( 6 ) acting locking screw ( 17 ), so that the tool can be fixed in its longitudinal position corresponding to the desired penetration depth.

Stop device according to claim 1, characterized in that the stop body ( 11 ) on the outer circumference of the end part ( 20 ) of the basic body pers ( 10 ) is rotatably mounted.

Stop device according to claim 2, characterized in that the stop body ( 11 ) by means of a ball bearing ( 21 ) is rotatably mounted.

Stop device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fastening shaft ( 6 ) of the tool ( 1 ) and the receiving bore ( 15 ) are formed polygonal in cross-section.

Stop device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the basic body ( 10 ) one on the driving part ( 3 ) to be determined 14 ).

Stop device according to claim 5, characterized in that the connecting shaft ( 14 ) has a circular cross section or a polygonal cross section, in particular hexagonal cross section.