DE10153125C1 - Kontrakturenverband - Google Patents

Kontrakturenverband

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Abstract

Ein Kontrakturenverband (10) zur Therapie und Prophylaxe gegen Fehlstellungen von Gelenken (50) bei über einen längeren Zeitraum nicht aktiv betätigten Extremitäten von Lebewesen ist gekennzeichnet durch eine erste Anschlusseinheit (12), die auf der einen Seite (54) des Gelenkes (50) an der Extremität befestigbar ist, eine zweite Anschlusseinheit (14), die auf der anderen Seite (56) des Gelenkes (50) befestigbar ist, eine Stangeneinheit (16), die an der ersten Anschlusseinheit (12) befestigbar ist und über das Gelenk (50) bis in den Bereich der zweiten Anschlusseinheit (14) hinausragt, und eine Krafterzeugungseinheit (18), die zwischen der zweiten Anschlusseinheit (14) und dem über das Gelenk (50) hinausragenden Bereich der Stangeneinheit (16) anschließbar ist und die eine in Streckrichtung wirkende Kraft auf die Extremitäten erzeugt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kontrakturenverband zur Therapie und Prophylaxe gegen Fehlstellungen von Gelenken bei über einen längeren Zeitraum nicht aktiv betätigten Extremitäten von Lebewesen mit einer ersten Anschlusseinheit, die auf der einen Seite des Gelenkes an der Extremität befestigbar ist, einer zweiten Anschluss­ einheit, die auf der anderen Seite des Gelenkes befestigbar ist, einer Stangeneinheit, die an der ersten Anschluss­ einheit befestigbar ist und über das Gelenk bis in den Bereich der zweiten Anschlusseinheit hinausragt, und einer Krafterzeugungseinheit, die zwischen der zweiten Anschluss­ einheit und dem über das Gelenk hinausragenden Bereich der Stangeneinheit anschließbar ist und die eine in Streck­ richtung wirkende Kraft auf die Extremität erzeugt, wobei die erste Anschlusseinheit und/oder die zweite Anschluss­ einheit als eine großflächige Bandage ausgebildet ist.
Bei Patienten, die krankheitsbedingt über einen längeren Zeitraum nicht in der Lage sind, Extremitäten zu bewegen, besteht die Gefahr, dass sich Gelenkfehlstellungen ausbilden. Dieses ist auf eine Muskelatrophie an den Extremitäten zurückzuführen. Der stärkere Muskelgegenspieler erzeugt durch seine Atrophie eine Muskelverkürzung, wodurch sich eine Fehlstellung des Gelenkes einstellt. So können mögliche Gelenkfehlstellungen bei einem Ellenbogengelenk, Kniegelenk, den Fingergelenken oder den Zehengelenken auftreten.
Wird einer derartigen Gelenkfehlstellung nicht permanent mit einer Krankengymnastik entgegengewirkt, besteht die Gefahr der Versteifung der Gelenke. Insbesondere bei Versteifungen des Kniegelenks - in extremen Fällen ist der Unterschenkel gegenüber dem Oberschenkel stark abgewinkelt - führt dies zu einer Immobilität der Patienten; er wird zum Dauer- Pflegefall.
STAND DER TECHNIK
In der US 4 790 301 ist ein Kontrakturenverband der eingangs genannten Art offenbart. Eine an der ersten Anschlusseinheit befestigte Stangeneinheit ragt über das Gelenk hinaus, wobei im freien Endbereich eine unter einer Federwirkung stehende Spulvorrichtung angeordnet ist, an die ein Band angeschlossen ist, das mit der zweiten Anschlusseinheit verbunden ist. Dadurch wird eine in Streckrichtung der Extremität wirkende Kraft auf diese ausgeübt.
Auch in der US 4 790 300 und in der US 4 765 320 sind Kontrakturenverbände beschrieben, die zur Therapie und Prophylaxe gegen Fehlstellung von Gelenken einsetzbar sind. Dabei werden Stangenkonstruktionen eingesetzt, die an einer ersten Anschlusseinheit befestigt sind, über das zu therapierende Gelenk hinausragen und über Seile oder Bänder mit der zweiten Anschlusseinheit verbunden sind, derart, dass auf die Extremität eine Kraft in Streckrichtung erzeugt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, einen Gegenstand anzugeben, der der Bildung von möglichen Gelenkfehl­ stellungen entgegenwirkt, ohne dass ein personalintensiver Einsatz erforderlich ist, der wirtschaftlich herstellbar ist, eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistet, individuell einsetzbar ist und eine einfache Handhabung gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Gegenstand ist als Kontrakturenverband zur Therapie und Prophylaxe gegen Fehlstellung von Gelenken bei über einen längeren Zeitraum nicht aktiv betätigten Extremitäten von Lebewesen ausgebildet, der sich durch die Merkmale des Anspruchs 1 auszeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Kontrakturenverband, der eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistet und auch im Rahmen einer Dekubitus-Prophylaxe zu sehen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass auf der ersten Anschlusseinheit eine Polstereinheit angeordnet ist, die einen Aufnahmebereich zum zumindest teilweise formschlüssigen Aufnehmen des einen Endbereichs der Stangeneinheit aufweist. Dabei kann der Aufnahmebereich als nach oben offene U- oder V-förmige Mulde ausgebildet sein, in die die Stangeneinheit in einfacher Art und Weise eingelegt werden kann.
Die beiden Anschlusseinheiten gewährleisten einen sicheren Anschluss auf beiden Seiten des jeweiligen Gelenkes. Durch das Aufbringen einer in Streckrichtung wirkenden Kraft wird einer möglichen Gelenkfehlstellung beziehungsweise einer bereits vorhandenen Gelenkfehlstellung entgegengewirkt.
Eine konstruktiv besonders einfache und eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistende Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Anschlusseinheit oberseitig eine Spanneinheit aufweist, die die Stangen­ einheit in ihrer Lage fixiert. Dabei kann die Spanneinheit als Spanntuch ausgebildet sein, das bevorzugt über einen Klettverschluss an der ersten Anschlusseinheit verspannbar ist.
Um die Stangeneinheit zuverlässig in ihrer jeweiligen Position zu fixieren, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass die Spann­ einheit zumindest eine Ausnehmung und die Stangeneinheit zumindest einen Vorsprung oder umgekehrt aufweist, wobei der Vorsprung bei gespannter Spanneinheit in die Ausnehmung formschlüssig eingreift.
Um eine Variabilität hinsichtlich der jeweils vorliegenden geometrischen Randbedingungen in einfacher Art und Weise umzusetzen, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass die Stangeneinheit zumindest ein lösbar fixierbares Gelenk zum Einstellen unterschiedlicher Winkelstellungen benachbarter Stangenbereiche aufweist. Die Stangeneinheit kann auch teleskopierbar ausgebildet sein, wobei die jeweilige Längenposition fixierbar ist.
Eine konstruktiv besonders einfache Umsetzung zeichnet sich dadurch aus, dass die Krafterzeugungseinheit als Zugkrafter­ zeugungseinheit ausgebildet ist, die beispielsweise ein elastisches Band oder ein Federelement aufweist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung, die im Rahmen einer passiven Gymnastik oder im Rahmen einer Thromboseprophylaxe an Beinen eingesetzt werden kann, zeichnet sich dadurch aus, dass die von der Krafterzeugungseinheit auf die Extremität aufgebrachte Kraft hinsichtlich ihrer Größe und/oder Dauer ihrer Wirkung variabel einstellbar ist.
Eine konstruktiv besonders einfach umzusetzende Ausführungs­ variante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterzeu­ gungseinheit ihre auszuübende Kraft mittels eines Aggregates erzeugt.
In vielen Fällen sind im Pflegebereich Kompressoren für Wechseldruckmatratzen vorhanden, die im Rahmen der Dekubitus-Prophylaxe eingesetzt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Kolben-Zylinder-Aggregat an einen derartigen Kompressor angeschlossen werden kann und die Höhe und Dauer der aufzubringenden Kraft mittels einer Steuereinrichtung steuerbar ist. Damit entfällt das Vorsehen zusätzlicher Aggregate.
Der erfindungsgemäße Kontrakturenverband kann beispielsweise angewandt werden bei Paresen, bei Bettlägerigkeit, im Bereich der Schwerstpflege, bei Apoplexiefällen. Weiterhin ist der Einsatz des Kontrakturenverbandes als passive Gymnastikmaßnahme problemlos möglich. Darüber hinaus kann der Kontrakturenverband als Thrombose-Prophylaxe an den Beinen eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Kontrakturenverband beinhaltet enorme Sparpotentiale. Auf die personalintensive Krankengymnastik kann vollständig verzichtet werden. Eine Krankenhaus­ behandlung ist nicht mehr erforderlich. Die Zahl der Dauer­ pflegefälle kann deutlich reduziert werden. Gleichzeitig gewährleistet der erfindungsgemäße Kontrakturenverband eine gezielte individuelle Handhabung. Bei Einsatz eines Kolben- Zylinder-Aggregates ist in vielen Fällen kein Zusatzgerät nötig, da ein bereits vorhandener Wechseldruckmatratzen- Kompressor eingesetzt werden kann.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma­ le sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei­ spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Wei­ se miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht eines Kontrakturen­ verbandes im Einsatz an einem menschlichen Bein,
Fig. 2 schematische Seitenansicht eines Kontrakturen­ verbandes im Einsatz an einem menschlichen Arm,
Fig. 3 schematischer Querschnitt durch eine erste Anschluss­ einheit des Kontrakturenverbandes gemäß Fig. 1 mit fixierter Stangeneinheit in nicht angelegtem Zustand,
Fig. 4 schematischer Querschnitt durch die Anschlusseinheit gemäß Fig. 3 in angelegtem Zustand,
Fig. 5a bis c schematische Darstellung unterschiedlicher Ausbildungen der Stangeneinheit,
Fig. 6 schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form einer als Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildeten Krafterzeugungseinheit,
Fig. 7 schematische Seitenansicht einer als elastisches Band ausgebildeten Krafterzeugungseinheit und
Fig. 8 schematische Seitenansicht einer als Federelement ausgebildeten Krafterzeugungseinheit.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist schematisch der Einsatz eines Kontrakturen­ verbandes 10 im Bereich eines menschlichen Beines dargestellt, der einer möglichen Gelenkfehlstellung des Kniegelenks 50 entgegenwirkt. Am Oberschenkel 54 ist eine erste Anschlusseinheit 12 vorhanden, die eine feste aus zum Beispiel 100% (Prozent) kochfester Baumwolle bestehende Bandage aufweist. Die Bandagenbreite und -länge werden individuell auf den Kunden/Patienten abgestimmt. Am Unterschenkel ist eine zweite Anschlusseinheit 14 vorhanden, die ebenfalls als Bandage ausgebildet ist. Beide Bandagen sind großflächig ausgebildet, was einer Entstehung von Dekubitus-Geschwüren entgegenwirkt. Beide Bandagen werden um den Oberschenkel 54 beziehungsweise Unterschenkel 56 herumgeschlagen und mittels Klettverschlüssen 26 beziehungsweise 30 fixiert.
Beide Anschlusseinheiten 12, 14 weisen bevorzugt innenseitig eine zusätzliche großflächige Polsterung auf.
Frontal auf dem Oberschenkel 54 beziehungsweise auf der ersten Anschlusseinheit 12 ist eine Polstereinheit 20 angeordnet, die einen nach oben offenen V-förmigen Aufnahmebereich 22 aufweist, in den eine Stangeneinheit 16 eingelegt wird (siehe Fig. 3 und 4). Die Länge der Stange ist dabei so bemessen, dass sie über das Kniegelenk 50 hinausragt bis in den Bereich der zweiten Anschlusseinheit 14.
In dem in die Polstereinheit 20 eingelagerten Bereich der Stangeneinheit 16 besitzt diese zwei nach oben weisende Vorsprünge 48.
Zur Fixierung der Stangeneinheit 16 wird eine als Spanntuch ausgebildete Spanneinheit 24 eingesetzt, die auf der einen Seite der Polstereinheit 20 mit der ersten Anschlusseinheit 12 vernäht ist, über die Polstereinheit 20 beziehungsweise die Stangeneinheit 16 gezogen ist und in ihrem Randbereich über einen Klettverschluss 28 mit der ersten Anschlus­ seinheit 12 verspannt ist. Im Bereich der Vorsprünge 48 weist die Spanneinheit 24 entsprechende Ausnehmungen 46 auf, durch die hindurch die Vorsprünge 48 geführt sind. Durch diese Fixierung wird eine Rotationsbewegung und ein Herausrutschen der Stangeneinheit 16 zuverlässig verhindert.
Im Randbereich der Ausnehmung 46 der Spanneinheit 24 sind nicht näher dargestellte Verstärkungen vorhanden, wie beispielsweise Metallösen oder dergleichen, beziehungsweise die Ausnehmung selbst kann als Knopfloch ausgebildet sein.
In dem über das Kniegelenk 50 hinausragenden Bereich der Stangeneinheit 16 sind zwei nach unten weisende Anschluss­ elemente 68 vorhanden.
Oberseitig weist die am Unterschenkel 56 befestigte zweite Anschlusseinheit 14 zwei zweite Anschlusselemente 70 auf. Zwischen den Anschlusselementen 68 der Stangeneinheit 16 und den zweiten Anschlusselementen 70 der zweiten Anschluss­ einheit 14 ist jeweils eine Krafterzeugungseinheit 18 angeschlossen, die auf den Unterschenkel 56 eine Kraft F ausübt, die in Streckrichtung S wirkt.
Die Krafterzeugungseinheit 18 kann beispielsweise gemäß Fig. 7 als Zugkrafterzeugungseinheit 32 mit einem elastischen Band ausgebildet sein, das auf seinen Stirnseiten Hakenelemente 72 zum Anschluss an die Anschlusselemente 68, 70 aufweist. Alternativ kann eine Zugkrafterzeugungseinheit 34 gemäß Fig. 8 eingesetzt werden, bei der ein elastisches Federelement zwischen den Hakenelementen 72 vorhanden ist.
Die durch die Krafterzeugungseinheit 18, 32, 34 auf den Unterschenkel wirkende Zugkraft wird hinsichtlich ihrer Größe durch den Arzt festgesetzt beziehungsweise vom Orthopäden bestimmt.
In den Fig. 5a bis c sind unterschiedliche Ausgestaltungen der Stangeneinheit dargestellt.
Die Stangeneinheit 16 gemäß Fig. 5a entspricht der oben beschriebenen Stangeneinheit 16.
In Fig. 5b ist eine Stangeneinheit 38 dargestellt, die teleskopierbar (Pfeil T) ausgebildet ist.
In Fig. 5c ist eine Stangeneinheit 40 dargestellt, die in ihrem mittleren Bereich ein lösbar fixierbares Gelenk 42 aufweist, wodurch unterschiedliche Winkelstellungen der Stangeneinheit 40 möglich sind (Pfeil W).
In Fig. 2 ist der Einsatz eines Kontrakturenverbandes 80 im Bereich eines menschlichen Armes schematisch dargestellt. Der prinzipielle Aufbau des Kontrakturenverbandes 80 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des oben beschriebenen Kontrakturenverbanden 10 mit dem Unterschied, dass gemäß Fig. 2 eine Stangeneinheit 40 eingesetzt wird, die ein lösbar fixierbares Gelenk 42 aufweist. Gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Die erste Anschlusseinheit 12 wird am Oberarm 58 befestigt und die zweite Anschlusseinheit 14 wird am Unterarm 60 befestigt. Durch den Kontrakturenverband 80 wird über die Krafterzeugungseinheit 18 auf den Unterarm 60 eine Zugkraft ausgeübt, die in Streckrichtung S wirkt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine Krafterzeugungseinheit 36 gemäß Fig. 6 einzusetzen, bei der die Höhe und Dauer der einwirkenden Zugkraft steuerbar ist. Die Krafterzeugungseinheit 36 ist in dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel als Kolben- Zylinder-Einheit 64 ausgebildet. Der Kolben 74 der Kolben- Zylinder-Einheit 64 ist über ein Anschlusselement 76 an das zweite Anschlusselement 70 der zweiten Anschlusseinheit 14 an diese angeschlossen. Der Zylinder 78 der Kolben-Zylinder- Einheit 64 ist oberseitig über ein Anschlusselement 76 an das Anschlusselement 68 der Stangeneinheit 16 angeschlossen. Zum Erzeugen der Zugkraft wird die im Zylinderraum 82 befindliche Luft mittels eines Kompressors 66 abgesaugt. Hierzu steht der Zylinderraum 82 über eine Leitung 84 mit dem Kompressor 66 in Verbindung. Weiterhin ist eine Steuereinheit 62 vorhanden, die den Betrieb des Kompressors 66 steuert. Dabei kann die Höhe der aufzubringenden Kraft gesteuert werden und auch die Dauer der aufzubringenden Kraft.
Als Kompressor 66 kann in vielen Fällen ein bereits vorhandener Kompressor für Wechseldruckmatratzen eingesetzt werden.
Mit der Krafterzeugungseinheit 36 kann problemlos eine passive Gymnastik umgesetzt werden. Darüber hinaus ist ein Einsatz im Bereich einer Thrombose-Prophylaxe an den Beinen möglich.

Claims (18)

1. Kontrakturenverband (10, 80) zur Therapie und Prophylaxe gegen Fehlstellungen von Gelenken (50, 52) bei über einen längeren Zeitraum nicht aktiv betätigten Extremitäten von Lebewesen, mit
einer ersten Anschlusseinheit (12), die auf der einen Seite (54, 58) des Gelenkes (50, 52) an der Extremität befestigbar ist,
einer zweiten Anschlusseinheit (14), die auf der anderen Seite (56, 60) des Gelenkes (50, 52) befestigbar ist,
einer Stangeneinheit (16), die an der ersten Anschluss­ einheit (12) befestigbar ist und über das Gelenk (50, 52) bis in den Bereich der zweiten Anschlusseinheit (14) hinausragt,
einer Krafterzeugungseinheit (18), die zwischen der zweiten Anschlusseinheit (14) und dem über das Gelenk (50, 52) hinausragenden Bereich der Stangeneinheit (16) anschließbar ist und die eine in Streckrichtung wirkende Kraft auf die Extremität erzeugt, wobei
die erste Anschlusseinheit (12) als großflächige Bandage ausgebildet ist und
die zweite Anschlusseinheit (14) als großflächige Bandage ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der ersten Anschlusseinheit (12) eine Polstereinheit (20) angeordnet ist, die einen Aufnahmebereich (22) zum zumindest teilweise formschlüssigen Aufnehmen des einen Endbereichs der Stangeneinheit (16) aufweist, und
der Aufnahmebereich (22) der Polstereinheit (20) als nach oben offene U- oder V-förmige Mulde ausgebildet ist.
2. Kontrakturenverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlusseinheit (12) und/oder die zweite Anschlusseinheit (14) aus kochfester Baumwolle oder einem gleichwertigen Stoff besteht.
3. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlusseinheit (12) und/oder die zweite Anschlusseinheit (14) zum Anschluss an die Extremität einen Klettverschluss (26, 30) aufweist.
4. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlusseinheit (12) oberseitig eine Spanneinheit (24) aufweist, die die Stangeneinheit (16) in ihrer Lage fixiert.
5. Kontrakturenverband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (24) als Spanntuch ausgebildet ist, das an seinem einen Rand an der ersten Anschlusseinheit (12) befestigt ist und an seinem gegenüberliegenden Randbereich lösbar an der ersten Anschlusseinheit (12) befestigbar ist.
6. Kontrakturenverband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (24) zumindest eine Ausnehmung (46) und die Stangeneinheit (16) zumindest einen Vorsprung (48) oder umgekehrt aufweist, wobei der Vorsprung (48) bei gespannter Spanneinheit (24) in die Ausnehmung (46) formschlüssig eingreift.
7. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass 4 die Spanneinheit (24) über einen Klettverschluss (28) lösbar an der ersten Anschlusseinheit (12) verspannbar ist.
8. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangeneinheit (40) zumindest ein lösbar fixierbares Gelenk (42) zum Einstellen unterschiedlicher Winkelstellungen benachbarter Stangenbereiche aufweist.
9. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangeneinheit (38) teleskopierbar ausgebildet ist.
10. Kontrakturenverband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopierbare Stangeneinheit (38) in vorgebbaren Längsrasterpunkten fixierbar ausgebildet ist.
11. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterzeugungseinheit (18, 32, 34, 36) als Zugkrafterzeugungseinheit ausgebildet ist.
12. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterzeugungseinheit (32) als elastisches Band ausgebildet ist.
13. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterzeugungseinheit (34) als elastisches Federelement ausgebildet ist.
14. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Krafterzeugungseinheit (18, 36) auf die Extremität aufgebrachte Kraft hinsichtlich ihrer Größe und/oder Dauer variabel einstellbar ist.
15. Kontrakturenverband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterzeugungseinheit ihre auszuübende Kraft mittels eines Aggregates erzeugt.
16. Kontrakturenverband nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (62) vorhanden ist, die das Aggregat hinsichtlich der Höhe und/oder der Dauer der aufzubringenden Kraft beaufschlagt.
17. Kontrakturenverband nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat eine Kolben-Zylinder-Einheit (64) aufweist.
18. Kontrakturenverband nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder-Einheit (64) an eine Absaugeinheit (66) angeschlossen ist.
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