DE10152510A1 - Schutzgehäuse für elektrische Betriebsmittel - Google Patents

Schutzgehäuse für elektrische Betriebsmittel

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse (1) zur druckfesten Kapselung Zündquellen aufweisender Betriebsmittel, insbesondere elektrischer Betriebsmittel, mit wenigstens einem Durchgang für die Zu- und Abführung eines Mediums, z. B. Kühlwasser, in das bzw. aus dem Gehäuse. Erfindungsgemäß ist in dem Durchgang eine druckfeste Sperre (18) mit einer Vielzahl von Durchlasskanälen (24) für das Medium vorgesehen, wobei die Querschnitts- und Längenabmessungen der Durchlasskanäle so gewählt sind, dass ein Zündungsdurchschlag vom Gehäuseinnern durch die Sperre nach außen verhindert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse zur druckfesten Kapselung Zündquellen aufweisender Betriebsmittel, insbesondere elektrischer Betriebsmittel, mit wenigstens einem Durchgang für die Zu- oder Abführung eines Mediums, z. B. Kühlwasser, in das bzw. aus dem Gehäuse.
  • Bekanntermaßen dienen solche Schutzgehäuse zur Kapselung vor allem elektrischer Betriebsmittel, die in explosionsgefährdeten Umgebungen, z. B. im Kohlebergbau unter Tage, eingesetzt werden. Für die druckfeste Kapselung in Betracht kommen u. a. Elektromotoren, Schaltgeräte zur Energieverteilung und Wandlung wie z. B. Transformatoren oder Frequenzwandler.
  • Die Verlustwärme solcher elektrischer Betriebsmittel lässt sich nicht in allen Fällen über die Oberfläche des Schutzgehäuses abführen. Die Einhaltung der zulässigen Höchsttemperaturen im Gehäuseinnern erfordert häufig den Einbau von Wärmetauschern. Dementsprechend ist in das Gehäuse ein Kühlmedium einzuleiten und wieder aus dem Gehäuse abzuführen. Die der Kühlung dienenden Inneneinbauten müssen wie das Schutzgehäuse selbst den konstruktiven Anforderungen für die Gewährleistung von Explosionsschutz genügen. Andernfalls würden die Inneneinbauten bei einer Explosion im Gehäuseinneren zerstört. Über die Durchgänge für die Zu- und Abführung des Mediums könnte eine Durchzündung nach außen erfolgen. Als Inneneinbauten im vorangehend genannten Sinne kommen auch im Schutzgehäuse untergebrachte Einrichtungen zur Messung von Gaskonzentrationen, z. B. Methangaskonzentrationen, in Betracht, wobei in das Schutzgehäuse in diesem Fall Umgebungsluft einzuleiten ist. Demgemäß müsste auch die Messeinrichtung einschließlich der Luftzuführung gemäß den Anforderungen des Explosionsschutzes ausgelegt sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Schutzgehäuse der eingangs erwähnten Art mit einer Zuführung für ein Medium zu schaffen, das eine Ex-Schutzausführung von dem Medium durchströmter Inneneinbauten überflüssig macht.
  • Das diese Aufgabe lösende Schutzgehäuse nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine in dem Durchgang angeordnete druckfeste Sperre mit einer Vielzahl von Durchlasskanälen für das Medium, wobei die Querschnitts- und Längenabmessungen der Durchlasskanäle so gewählt sind, dass ein Zündungsdurchschlag vom Gehäuseinnern durch die Sperre nach außen verhindert ist.
  • An diesen Durchgang können sich auf der Gehäuseinnenseite Leitungen und Einrichtungen von geringer Festigkeit anschließen, die im Falle einer Explosion zerstört würden. Ein Zündungsdurchschlag nach außen ist dennoch ausgeschlossen, indem in den geeignet bemessenen Durchlasskanälen heiße Explosionsgase auf Temperaturen unterhalb der Zündtemperatur, z. B. von Methangas, abgekühlt werden. Vorteilhaft lassen sich so unter Einsparung von Kosten und Gewicht in der Industrie übliche Standardleitungen und -einrichtungen verwenden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sperre in einem mit dem Schutzgehäuse druckfest verbindbaren Rohrstück angeordnet. Zweckmäßig ist die Verbindung lösbar, so dass das Rohrstück, z. B. zwecks Reinigung der Durchlasskanäle, von dem Schutzgehäuse abgenommen werden kann. Zur lösbaren Verbindung kann das Rohrstück an einem Ende mit einem Außengewinde zur Verschraubung mit einem in einer Gehäusewandöffnung vorgesehenen Innengewinde ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist die Sperre in einer Aufweitung des Rohrstückes angeordnet, so dass die Sperre groß und trotz enger Durchlasskanäle mit einem gegenüber dem Strömungsquerschnitt des übrigen Rohrstücks nicht wesentlich verkleinerten Gesamtströmungsquerschnitt ausgebildet werden kann.
  • Während es denkbar wäre, die Sperre z. B. durch eine Vielzahl längsseits miteinander verbundener Röhrchen oder ein in einer Spirale gewundenes Band, wobei die Spirale quer zur Bandlängsrichtung durchströmt wird, zu bilden, weist die Sperre in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Paket zueinander im Abstand angeordneter Platten auf. Zwischen den, vorzugsweise zueinander parallelen, Platten kann das Medium hindurchströmen.
  • Während sich die Platten an ihrem Rand im Abstand zueinander festhalten ließen, weisen in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Platten selbst Abstandhalter auf, die von den Plattenflächen vorstehen. Zweckmäßig sind die Abstandhalter durch aus der Platte herausgedrückte, z. B. kalottenförmige, Ausbuchtungen gebildet. Einer Ausbuchtung auf einer Seite der Platte steht dann eine entsprechende Einbuchtung auf der anderen Seite gegenüber.
  • Vorteilhaft sind die Ausbuchtungen an der Platte derart angeordnet, dass bei von Platte zu Platte um 180° drehversetzter Anordnung der Platten im Paket in der Draufsicht auf die Platten die Ausbuchtungen benachbarter Platten zueinander versetzt sind. Bei einer solchen Anordnung der Abstandhalter greifen die Ausbuchtungen einer Platte nicht in die Einbuchtungen einer benachbarten Platte ein, sondern liegen gegen die ebene Plattenfläche an, wodurch der erforderliche Spaltabstand zwischen den Platten gesichert ist. Andererseits kann es bei verdrehtem Einbau der Platten nicht zur Addition der Höhen zweier Ausbuchtungen und damit zu einer zu großen Spaltbreite kommen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Platten Randausschnitte für den Eingriff sich senkrecht zur Plattenebene erstreckender Halterungen auf. Diese, z. B. durch Haltestäbe gebildeten Halterungen halten das Paket gegen den Explosionsdruck zusammen. Die Platten können sich in Druckrichtung parallel zueinander nicht verschieben. Im übrigen sorgt für einen Zusammenhalt des Pakets das Rohrstück, in dessen Aufweitung eine Kammer gebildet sein kann, wobei die Endplatten und zwei weitere Seiten des Pakets gegen die Kammerwand anliegen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Gehäuse gemäß der Erfindung mit Schleusenbaueinheiten (Medienschleusen), in denen Sperren mit einer Vielzahl von Durchlasskanälen für in das Gehäuse fließendes und aus dem Gehäuse abfließendes Kühlwasser gebildet sind,
  • Fig. 2 einen der beiden in Fig. 1 gezeigten Schleusenbaueinheiten in Schraubverbindung mit der Wand des Schutzgehäuses,
  • Fig. 3 ein in der Schleusenbaueinheit von Fig. 2 zur Bildung der Sperre verwendetes Plattenpaket in einer Draufsicht, und
  • Fig. 4 zwei benachbarte Platte des Plattenpakets von Fig. 3 in einer Seitenansicht.
  • Fig. 1 zeigt einen zur Frequenzänderung einer Betriebsspannung dienenden Umrichter, der im Kohlebergbau unter Tage eingesetzt wird. Der Umrichter weist ein druckfestes Gehäuse 1 auf, das auf Trägerschienen 2 gelagert ist. Innerhalb des druckfesten, dem Explosionsschutz des Umrichters dienenden Gehäuse 1 sind durch Strichlinien angedeutete Wärmetauscher 3 und 4 mit Vorlaufleitungen 5 und 6 sowie Rücklaufleitungen 7 und 8 angeordnet. Die Wärmetauscher 3 und 4 dienen der Ableitung durch den Umrichter erzeugter Verlustwärme.
  • An das druckfeste Gehäuse 1 sind ein aufgeweitetes Rohrstück umfassende Schleusenbaueinheiten 9 und 10 anschließbar, wie dies gesondert in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schleusenbaueinheiten 9 und 10 weisen jeweils ein Schleusengehäuse 11 auf, welches eine kubische Kammer 14 bildet. An das Gehäuse 11 schließen sich Rohrstücke 12 und 13 an, von denen das Rohrstück 13 mit einem Außengewinde 15 versehen ist. Das Rohrstück 13 läßt sich in eine Öffnung in der Wand 16 des druckfesten Gehäuses 1 einschrauben, die mit einem entsprechenden Innengewinde ausgestattet ist.
  • In der Kammer 14 ist ein Plattenpaket 18 angeordnet, welches die Kammer 14 in einen dem Schutzgehäuse 1 abgewandten Kammerabschnitt 19 und einen dem Schutzgehäuse 1 zugewandten Kammerabschnitt 20 unterteilt.
  • Das in Fig. 3 in einer Draufsicht dargestellte Plattenpaket 18 weist Platten 21 auf, von denen jeweils neun Abstandhalter 22 jeweils gegen eine benachbarte Platte vorstehen. Die Abstandhalter 22 sind durch aus der Platte 21 herausgedrückte Ausbuchtungen gebildet. Entsprechend weisen die Platten 21 auf ihrer den Ausbuchtungen abgewandten Seite Vertiefungen 23 auf.
  • Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Vertiefungen 23 bzw. die Abstandhalter 22 in bezug auf die Plattenlängsseiten asymmetrisch derart angeordnet, dass eine Platte, die gegen eine benachbarte Platte um 180° verdreht ist, mit ihren Abstandhaltern 22nicht in die Vertiefungen 23 der betreffenden Platte eingreift und so zwischen den Platten ein Spalt 24 verbleibt.
  • Damit sind zwischen den Platten 21 des Pakets 18 Durchlaßspalte 24 gebildet, welche den Kammerabschnitt 19 mit dem Kammerabschnitt 20 verbinden.
  • Wie Fig. 3 ferner zu entnehmen ist, weisen die rechteckigen Platten 21 an ihren vier Ecken Ausschnitte 25 auf, durch welche Zungen 26 gebildet sind. Die Ausschnitte 25 sind in ihrer Kontur an sich senkrecht zur Plattenebene erstreckende Führungs- und Halteschienen angepasst. Die in Fig. 2 nicht gezeigten Halterungsschienen halten das Plattenpaket 18 in Strömungsrichtung zusammen. Die Halterungsschienen 27 können einstückig mit der Wand des Gehäuses 11 ausgebildet sein.
  • Die weitgehend als Schweißkonstruktion ausgebildeten Schleusenbaueinheiten 9 und 10 sind mit dem Schutzgehäuse 1 über die Gewinde 15 und 17 druckfest an das Gehäuse 1 anschließbar, wobei die Abmessungen des Gewindespalts die Anforderungen hinsichtlich Explosionsschutz erfüllen. Auch die Schleusenbaueinheiten 9 und 10 sind für sich druckfest, d. h. explosionssicher, ausgebildet, wobei der Plattenstapel 18 eine druckfeste Sperre bildet.
  • Im Betrieb der Kühlung fließt über die Schleusenbaueinheit 9 Kühlwasser in das Gehäuse 1. Der durch die Durchlassspalte 24 zwischen den Platten gebildete Gesamtströmungsquerschnitt entspricht etwa dem Strömungsquerschnitt der Rohrstücke 1 l und 13, so dass durch den Plattenstapel kein Strömungsabschnitt mit erhöhtem Strömungswiderstand gebildet ist.
  • Das Kühlwasser fließt über die Vorlaufleitungen 5 und 6 durch die Wärmetauscher 3 und 4 und über die Rücklaufleitungen 7 und 8 zurück durch die Schleusenbaueinheit 10.
  • Die Wärmetauscher 3 und 4 einschließlich der Leitungen 5 bis 8 brauchen nicht druckfest im Sinne des Explosionsschutzes ausgelegt zu sein. Kommt es im Gehäuseinnern zu einer Explosion, so können z. B. die mit dem Rohrstück 13 in Verbindung stehenden Leitungen 5 und 7 an der Anschlussstelle im Innern des Gehäuses abreißen, wodurch Explosionsgase in die Kammerabschnitte 20 der Schleusenbaueinheiten 9 und 10 gelangen.
  • Die Durchlassspalte 24 des Plattenstapels 18 erfüllen in ihren Querschnitts- und Längenabmessungen jedoch die Anforderungen hinsichtlich Explosionsschutz (Baurichtlinien entsprechend DIN EN 50014, DIN EN 50018, DIN EN 50016), so dass sich die Explosionsgase beim Durchströmen der Durchlasskanäle 24 ausreichend abkühlen und z. B. in der Umgebung des Schutzgehäuses 1 befindliches Methangas nicht zünden können.
  • Ohne die Schleusenbaueinheiten 9 und 10 müssen die Wärmetauscher 3 und 4 einschließlich der Leitungen 5 bis 8 selbst druckfest ausgebildet sein, was die Anlage wesentlich verteuert und ihr Gewicht erhöht. Zur Kühlung oder Messung von Gaskonzentrationen können in der Industrie übliche Standardleitungen und -einrichtungen verwendet werden.

Claims (10)

1. Schutzgehäuse (1) zur druckfesten Kapselung Zündquellen aufweisender Betriebsmittel, insbesondere elektrischer Betriebsmittel, mit wenigstens einem Durchgang für die Zu- oder Abführung eines Mediums, z. B. Kühlwasser, in das bzw. aus dem Gehäuse (1), gekennzeichnet durch eine in dem Durchgang angeordnete druckfeste Sperre (18) mit einer Vielzahl von Durchlasskanälen (24) für das Medium, wobei die Querschnitts- und Längenabmessungen der Durchlasskanäle (24) so gewählt sind, dass ein Zündungsdurchschlag vom Gehäuseinnern durch die Sperre nach außen verhindert ist.
2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (18) in einem mit dem Schutzgehäuse (1) druckfest verbindbaren Rohrstück (11-13) angeordnet ist.
3. Schutzgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (11-13) an einem Ende mit einem Außengewinde (15) zur Verschraubung mit einem in einer Gehäusewandöffnung gebildeten Innenwinde (17) vorgesehen ist.
4. Schutzgehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (18) in einer Aufweitung (11) des Rohrstücks (11-13) angeordnet ist.
5. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre ein Paket (18) zueinander im Abstand angeordneter Platten (21) aufweist.
6. Schutzgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den Platten (21) Abstandhalter (22) vorstehen.
7. Schutzgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter durch aus der Platte herausgedrückte Ausbuchtungen (22) gebildet sind.
8. Schutzgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen derart angeordnet sind, dass bei von Platte zu Platte um 180° drehversetzter Anordnung der Platten (21) in dem Paket (18) in der Draufsicht auf die Platten (21) die Ausbuchtungen (22) benachbarter Platten (21) zueinander versetzt sind.
9. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (21) Randausschnitte (25) für den Eingriff sich senkrecht zur Plattenebene erstreckender Halterungen (27) aufweisen.
10. Schleusenbaueinheit zum Anschluß an ein dem Explosionsschutz dienendes druckfestes Gehäuse (1) für elektrische Betriebsmittel, gekennzeichnet durch eine druckfeste Sperre (18) mit einer Vielzahl von Durchlasskanälen (24) für ein in das oder aus dem Gehäuse zu leitendes Medium, wobei die Querschnitts- und Längenabmessungen der Durchlasskanäle so gewählt sind, dass ein Zündungsdurchschlag vom Gehäuseinnern durch die Sperre nach außen verhindert ist.
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