DE10151699B4 - Bohrhammer - Google Patents
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Abstract
einem Motor (100), der eine Antriebswelle (1) dreht;
einem äußeren Rahmenelement (23), das den Motor (100) darin aufnimmt;
einem ersten Zahnrad (2) mit einem Kupplungselement (2a) zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle (1);
einem zweiten Zahnrad (10) mit einem Kupplungselement (10a) zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle (1), wobei das erste und das zweite Zahnrad parallel zueinander angeordnet sind;
einem ersten Umschaltelement (16) mit einem Kupplungselement (16a), das mit dem Kupplungselement (2a) des ersten Zahnrads (2) in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Antriebswelle (1) zu übertragen, wenn das Kupplungselement (16a) des ersten Umschaltelements (16) mit dem Kupplungselement (2a) des ersten Zahnrads (2) in Eingriff ist;
einer Kurbelwelle (3), die in Antwort auf die Drehung des ersten Umschaltelementes (16) angetrieben ist;
einem auf die Drehung der Kurbelwelle (3) ansprechenden Schlagkraftübertragungsmechanismus (4, 5, 6, 7, 8) zur Übertragung einer intermittierenden Schlagkraft...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer, der mit einem Schlagkraftübertragungsmechanismus und einem Drehkraftübertragungsmechanismus ausgerüstet ist.
- In einem herkömmlichen Betriebsartumschaltmechanismus eines Bohrhammers ist der Schlagkraftübertragungsmechanismus um eine Kurbelwelle vorgesehen, während der Drehkraftübertragungsmechanismus um eine Werkzeugwelle vorgesehen ist. Ein Bohrhammer mit einem solchen Aufbau ist aus der
DE 197 17 712 A1 bekannt. Diese zeigt einen Bohrhammer mit:
einem Motor, der eine Antriebswelle dreht;
einem äußeren Rahmenelement, das den Motor darin aufnimmt;
einem ersten Zahnrad mit einem Kupplungselement, um die Drehung der Antriebswelle zu übertragen;
einem zweiten Zahnrad, um die Drehung der Antriebswelle zu übertragen, wobei das erste und das zweite Zahnrad parallel zueinander angeordnet sind;
einem ersten Umschaltelement, das ein Kupplungselement hat, das mit dem Kupplungselement des ersten Zahnrads in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Antriebswelle zu übertragen, wenn das Kupplungselement des ersten Umschaltelements mit dem Kupplungselement des ersten Zahnrads in Eingriff ist;
einer Kurbelwelle, die in Antwort auf die Drehung des ersten Umschaltelements angetrieben ist;
einem auf die Drehung der Kurbelwelle ansprechenden Schlagkraftübertragungsmechanismus zur Übertragung einer intermittierenden Schlagkraft auf einen Werkzeugeinsatz;
einem Drehkraftübertragungsmechanismus, der auf die Drehung der Zwischenwelle anspricht, um eine Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz zu übertragen und
einem Umschalthebel zum wahlweisen in Eingriff bringen oder außer Eingriff bringen des Kupplungselements des ersten Zahnrads und zum wahlweisen in Eingriff bringen oder außer Eingriff bringen des Kupplungselements des zweiten Umschaltelements mit oder von dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads. - Diese Anordnung hat den Nachteil, dass das Werkzeug in Längsrichtung lang wird und ein Umfangs- oder Umgebungsabschnitt der Werkzeugwelle wegen der Anordnung des Drehkraftübertragungsmechanismus nicht verkleinert werden kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bohrhammer vorzuschlagen, der in Axialrichtung kurz ist und in mindestens drei Betriebsarten hervorragend bedienbar ist. Diese Aufgabe wird mit einem Bohrhammer nach Anspruch 1 gelöst.
- Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Bohrhammer vorgeschlagen, mit einem eine Antriebswelle drehenden Motor, einem äußeren Rahmenelement, das den Motor darin aufnimmt, einem ersten Zahnrad mit eine Kupplungselement, um die Drehung der Antriebswelle zu übertragen, und einem zweiten Zahnrad mit einem Kupplungselement, um die Drehung der Antriebswelle zu übertragen. Das erste und das zweite Zahnrad sind parallel zueinander angeordnet. Ein erstes Umschalt element hat ein Kupplungselement, das mit dem Kupplungselement des ersten Zahnrads in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Antriebswelle zu übertragen, wenn das Kupplungselement des ersten Umschaltelements mit dem Kupplungselement des ersten Zahnrads in Eingriff ist. Eine Kurbelwelle wird in Antwort auf die Drehung des ersten Umschaltelements angetrieben. Ein Schlagkraftübertragungsmechanismus, der auf die Drehung der Kurbelwelle anspricht, überträgt eine intermittierende Schlagkraft auf einen Werkzeugeinsatz. Ein zweites Umschaltelement hat ein Kupplungselement, das mit dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads zum Übertragen der Drehung der Antriebswelle in Eingriff bringbar ist, wenn das Kupplungselement des zweiten Umschaltelements mit dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads in Eingriff ist. Eine Zwischenwelle wird in Antwort auf die Drehung des zweiten Umschaltelements angetrieben. Ein Drehkraftübertragungsmechanismus, der auf die Drehung der Zwischenwelle anspricht, überträgt eine Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz. Ferner bringt ein Umschalthebel wahlweise das Kupplungselement des ersten Umschaltelements in Eingriff mit oder außer Eingriff von dem Kupplungselement des ersten Zahnrads und bringt ebenso wahlweise das Kupplungselement des zweiten Umschaltelements in Eingriff mit oder außer Eingriff von dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist das erste Zahnrad drehbar auf der Kurbelwelle angebracht, das erste Umschaltelement ist so auf der Kurbelwelle angebracht, dass es in Axialrichtung der Kurbelwelle verschiebbar ist, ohne irgendeine Relativdrehung dazwischen hervorzurufen, das zweite Zahnrad ist drehbar auf der Zwischenwelle angebracht und das zweite Umschaltelement ist so auf der Zwischenwelle angebracht, dass es in Axialrichtung der Zwischenwelle verschiebbar ist, ohne irgendeine Relativdrehung dazwischen hervorzurufen.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung spannt ein erstes Vorspannelement das erste Umschaltelement elastisch vor, so dass das Kupplungselement des ersten Umschaltelements mit dem Kupplungselement des ersten Zahnrads in Eingriff ist, und ein zweites Vorspannelement spannt das zweite Umschaltelement elastisch vor, so dass das Kupplungselement des zweiten Umschaltelements mit dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads in Eingriff ist.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist der Umschalthebel drehbar an dem äußeren Rahmenelement gehalten, so dass das erste Umschaltelement in Axialrichtung der Kurbelwelle verlagert werden kann und das zweite Umschaltelement in der Axialrichtung der Zwischenwelle verlagert werden kann.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hat das zweite Umschaltelement einen gezahnten Abschnitt, der mit einem gezahnten Abschnitt eines Drehbegrenzungselements in Eingriff bringbar ist, und das Drehbegrenzungselement ist innerhalb des äußeren Rahmenelements vorgesehen, um keinerlei Relativdrehung dazwischen hervorzurufen.
- Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist das Kupplungselement des zweiten Umschaltelements mit dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads in Eingriff, wenn das zweite Umschaltelement in einer ersten Position positioniert ist. Das Kupplungselement des zweiten Umschaltelements ist außer Eingriff mit dem Kupplungselement des zweiten Zahnrads, wenn das zweite Umschaltelement in einer zweiten Position positioniert ist. Ferner ist das Kupplungselement des zweiten Umschaltelements wahlweise in Ein griff mit oder außer Eingriff von dem gezahnten Abschnitt des Drehbegrenzungselements, wenn das zweite Umschaltelement in der zweiten Position positioniert ist.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist eine Umschalthilfswelle vorgesehen, die sich parallel mit der Kurbelwelle und der Zwischenwelle erstreckt, und ein Verlagerungselement ist auf der Umschalthilfswelle vorgesehen, um in der Axialrichtung verschiebbar zu sein, ohne jedwede Relativdrehung dazwischen hervorzurufen, wobei das Verlagerungselement mit dem ersten Umschaltelement oder dem zweiten Umschaltelement in Eingriff bringbar ist, um das erste Umschaltelement in der Axialrichtung der Kurbelwelle zu verlagern oder das zweite Umschaltelement in der Axialrichtung der Zwischenwelle zu verlagern.
- In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hat der Umschalthebel einen ersten Exzenterstift, der mit dem ersten oder zweiten Umschaltelement in Eingriff bringbar ist, um das erste oder zweite Umschaltelement in der Axialrichtung in Antwort auf die Drehung des Umschalthebels zu verlagern, und hat einen zweiten Exzenterstift, der mit dem Verlagerungselement in Eingriff bringbar ist, um das Verlagerungselement in der Axialrichtung in Antwort auf die Drehung des Umschalthebels zu verlagern.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obige Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, in denen:
-
1 eine Schnittdarstellung ist, die eine wesentliche Anordnung eines Bohrhammers in einer "Dreh- und Schlagbetriebsart" gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine Schnittdarstellung ist, die einen wesentlichen Abschnitt des Bohrhammers in einer "Neutralbetriebsart" gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
3 eine Schnittdarstellung ist, die den wesentlichen Abschnitt des Bohrhammers in der "Neutralbetriebsart" gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vergrößert zeigt; -
4 eine Schnittdarstellung ist, die einen wesentlichen Abschnitt des Bohrhammers in einer "Nurschlagbetriebsart" gemäß dem bevorzugen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
5 eine Schnittdarstellung ist, die einen wesentlichen Abschnitt des Bohrhammers in einer "Nurdrehbetriebsart" gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
6 eine Schnittdarstellung ist, die den Bohrhammer gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Pfeilrichtung B von1 gesehen vergrößert zeigt; und -
7 eine Schnittdarstellung längs einer Linie A-A in1 ist, die den Bohrhammer gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. - BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
- Nachfolgend wird ein Betriebsartumschaltmechanismus für einen Bohrhammer gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
1 bis7 erläutert. - In dem in
1 gezeigten Bohrhammer ist eine Antriebswelle1 durch einen Motor100 angetrieben, der in einem äußeren Rahmenelement23 aufgenommen ist. Die Drehung der Antriebswelle1 wird über ein erstes Zahnrad2 auf eine Kurbelwelle3 übertragen. Die Kurbelwelle3 ist mit einem Exzenterstift3a ausgerüstet. Eine Verbindungsstange4 ist drehbar oder schwenkbar um den Exzenterstift3a gehalten. Die Verbindungsstange4 ist mit einem Kolben6 über einen Kolbenstift5 verbunden. Durch diese Verbindung geht der Kolben6 in Antwort auf die Drehung der Antriebswelle1 hin und her. Die Bewegung des Kolbens6 verwirklicht funktional eine Luftfeder, welche als eine Antriebsquelle für ein Schlagelement7 dient. Das Schlagelement7 gibt eine Schlagkraft über ein Zwischenelement8 an einen Werkzeugeinsatz9 ab. Diese Betriebsart wird allgemein als ein Treib- oder Schlagbetrieb des Bohrhammers bezeichnet. Die Elemente, die gemeinsam den Schlagbetrieb des Bohrhammers verwirklichen, werden als ein Schlagkraftübertragungsmechanismus bezeichnet. - Währenddessen wird die Drehung der Antriebswelle
1 über ein zweites Zahnrad10 auf eine Zwischenwelle11 übertragen. Die Zwischenwelle11 ist mit einem gezahnten Abschnitt11a ausgerüstet. Der gezahnte Abschnitt11a der Zwischenwelle11 kämmt mit einem dritten Zahnrad12 . Das dritte Zahnrad12 ist einstückig mit einem Zylinder13 gekoppelt. Durch diese Verbindung dreht der Zylinder13 in Antwort auf die Drehung der Antriebswelle1 . Der Zylinder13 ist integral mit einem Werkzeughalteelement15 über Stahlkugeln14 in Eingriff. Der Werkzeugeinsatz9 ist durch das Werkzeughalteelement15 festgehalten. Somit dreht der Werkzeugeinsatz9 in Antwort auf die Drehung der Antriebswelle1 . Diese Betriebsart wird allgemein als ein Drehbetrieb des Bohrhammers bezeichnet. Die Elemente, die gemeinsam den Drehbetrieb des Bohrhammers verwirklichen, werden als Drehkraftübertragungsmechanismus bezeichnet. - Wie in
5 gezeigt ist, hat das erste Zahnrad2 einen Klauenabschnitt2a an seiner oberen Fläche. Der Klauenabschnitt2a des ersten Zahnrads2 ist wahlweise mit einem Klauenabschnitt16a eines ersten Umschaltelements16 in Eingriff bringbar. Das erste Zahnrad2 ist drehbar auf der Kurbelwelle3 angebracht. Das erste Umschaltelement16 ist verschiebbar auf der Kurbelwelle3 angebracht, obwohl keine Relativdrehung zwischen dem ersten Umschaltelement16 und der Kurbelwelle3 möglich ist. Mit anderen Worten, das erste Umschaltelement16 ist lediglich in der Axialrichtung der Kurbelwelle3 verschiebbar. Wenn der Klauenabschnitt2a des ersten Zahnrads2 mit dem Klauenabschnitt16a des ersten Umschaltelements16 in Eingriff ist, wird die Drehung des ersten Zahnrads2 über das erste Umschaltelement16 auf die Kurbelwelle3 übertragen. Eine erste Feder17 spannt das erste Umschaltelement16 in Richtung des ersten Zahnrads2 elastisch vor, so dass der Klauenabschnitt16a des ersten Umschaltelements16 mit dem Klauenabschnitt2a des ersten Zahnrads2 in Eingriff ist. Wenn das erste Umschaltelement16 erzwungenermaßen in der Axialrichtung der Kurbelwelle3 gegen die Vorspannkraft der ersten Feder17 verlagert wird, gelangt der Klauenabschnitt16a des ersten Umschaltelements16 außer Eingriff von dem Klauenabschnitt2a des ersten Zahnrads2 . Es wird keine Drehung von der Antriebswelle1 auf die Kurbelwelle3 übertragen. Mit anderen Worten, der Klauenabschnitt2a des ersten Zahnrads2 und der Klauenabschnitt16a des ersten Umschaltelements16 bilden zusammen einen ersten Kupplungsmechanismus. - Wie in
2 gezeigt ist, hat das zweite Zahnrad10 einen Klauenabschnitt10a an seiner oberen Fläche. Der Klauenabschnitt10a des zweiten Zahnrads10 ist wahlweise mit einem Klauenabschnitt19a eines zweiten Umschaltelements19 in Eingriff bringbar. Das zweite Zahnrad10 ist drehbar auf der Zwischenwelle11 angebracht. Das zweite Umschaltelement19 ist verschiebbar auf der Zwischenwelle11 angebracht, wobei keine Relativdrehung zwischen dem zweiten Umschaltelement19 und der Zwischenwelle11 möglich ist. Mit anderen Worten, das zweite Umschaltelement19 ist lediglich in der Axialrichtung der Zwischenwelle verschiebbar. Wenn der Klauenabschnitt10a des zweiten Zahnrads10 mit dem Klauenabschnitt19a des zweiten Umschaltelements19 in Eingriff ist, wird die Drehung des zweiten Zahnrads10 über das zweite Umschaltelement19 auf die Zwischenwelle11 übertragen. Eine zweite Feder20 spannt das zweite Umschaltelement19 in Richtung auf das zweite Zahnrad10 elastisch vor, so dass der Klauenabschnitt19a des zweiten Umschaltelements19 mit dem Klauenabschnitt10a des zweiten Zahnrads in Eingriff gelangt. Wenn das zweite Umschaltelement19 erzwungenermaßen in Axialrichtung der Zwischenwelle11 gegen die Vorspannkraft der zweiten Feder20 verlagert wird, gelangt der Klauenabschnitt19a des zweiten Umschaltelements19 außer Eingriff von dem Klauenabschnitt10a des zweiten Zahnrads10 . Es wird keine Drehung von der Antriebswelle1 auf die Zwischenwelle11 übertragen. Mit anderen Worten, der Klauenabschnitt10a des zweiten Zahnrads10 und der Klauenabschnitt19a des zweiten Umschaltelements19 bilden zusammen einen zweiten Kupplungsmechanismus. - Ferner ist, wie in
2 gezeigt ist, ein gezahnter Abschnitt19b an einem äußeren Zylinderabschnitt des zweiten Umschaltelements19 vorgesehen. Der gezahnte Abschnitt19b des zweiten Umschaltelements19 ist wahlweise mit einem gezahnten Abschnitt22a eines Drehbegrenzungselements22 in Eingriff bringbar. Das Drehbegrenzungselement22 ist innerhalb des äußeren Rahmenelements23 vorgesehen und in der Axialrichtung der Zwischenwelle11 verschiebbar. Es ist keine Drehung zwischen dem Drehbegrenzungselement22 und dem äußeren Rahmenelement23 möglich. Wenn der gezahnte Abschnitt19b des zweiten Umschaltelements19 mit dem gezahnten Abschnitt22a des Drehbegrenzungselements22 in Eingriff ist, ist die Drehung der Zwischenwelle11 beschränkt und folglich ist die Drehung des Werkzeughalteelements15 und des Werkzeugeinsatzes9 angehalten. - Eine dritte Feder
28 spannt das Drehbegrenzungselement22 in Richtung auf das zweite Umschaltelement19 elastisch vor und ist mit einem Halteelement29 in Kontakt gebracht, das mittels Schrauben30 an dem äußeren Rahmenelement23 befestigt ist. Der gezahnte Abschnitt22a des Drehbegrenzungselements22 ist mit dem gezahnten Abschnitt19b des zweiten Umschaltelements19 in Eingriff bringbar, wenn das zweite Umschaltelement19 in einer axial aufwärtigen Position angeordnet ist. Mit anderen Worten, der gezahnte Abschnitt19b des zweiten Umschaltelements19 und der gezahnte Abschnitt22a des Drehbegrenzungselements22 bilden zusammen einen dritten Kupplungsmechanismus. - Ein Umschalthebel
25 , der einen ersten Exzenterstift25a und einen zweiten Exzenterstift25b hat, ist drehbar in der Nähe der Kurbelwelle3 an dem äußeren Rahmenelement23 gehalten. Eine Umschalthilfswelle26 , die zwischen dem ersten Zahnrad2 und dem zweiten Zahnrad10 angeordnet ist, erstreckt sich parallel mit der Zwischenwelle11 und der Kurbelwelle3 . Ein Verlagerungselement27 ist auf der Umschalthilfswelle26 vorgesehen, um in der Axialrichtung verschiebbar zu sein, ohne dass irgendeine Relativdrehung dazwischen hervorgerufen wird. - Wie in
7 gezeigt ist, hat das Verlagerungselement27 einen ersten Schulterabschnitt27a , der in einer vorbestimmten Position angeordnet ist, die keine gegenseitige Beeinträchtigung mit dem ersten Umschaltelement16 hervorruft, und hat einen zweiten Schulterabschnitt27b , der unterhalb des zweiten Umschaltelements19 angeordnet ist. Eine vierte Feder24 spannt das Verlagerungselement27 in Richtung auf die Antriebswelle1 elastisch vor. Wenn das Verlagerungselement27 an dem untersten Axialende der Umschalthilfswelle26 in Folge der Federkraft der vierten Feder24 positioniert ist, ist der zweite Schulterabschnitt27b unterhalb des zweiten Umschaltelements19 positioniert und nicht in Kontakt mit dem zweiten Umschaltelement19 gebracht. Wenn das Verlagerungselement27 erzwungenermaßen gegen die Federkraft der vierten Feder24 an das oberste Axialende der Umschalthilfswelle26 verlagert ist, ist der zweite Schulterabschnitt27b in Kontakt mit dem zweiten Umschaltelement19 gebracht. Dann verlagert sich das zweite Umschaltelement19 zusammen mit dem Verlagerungselement27 aufwärts. - Der erste Schulterabschnitt
27a des Verlagerungselements27 ist mit seiner unteren Fläche in Kontakt mit dem zweiten Exzenterstift25b des Umschalthebels25 gebracht. Wenn der Umschalthebel25 dreht, verlagert der zweite Exzenterstift25b das Verlagerungselement27 in der Axialrichtung der Umschalthilfswelle26 aufwärts gegen die Federkraft der vierten Feder24 . - Wie in
6 gezeigt ist, ist der erste Exzenterstift25a des Umschalthebels25 in Kontakt mit dem ersten Umschaltelement16 gebracht. Wenn der Umschalthebel25 dreht, ver lagert der erste Exzenterstift25a das erste Umschaltelement16 in der Axialrichtung der Kurbelwelle3 aufwärts gegen die Federkraft der ersten Feder17 . - Der zuvor beschriebene Bohrhammer arbeitet in der jeweiligen Betriebsart auf folgende Weise.
- Dreh- und Schlagbetriebsart
-
1 zeigt den Zustand, in welchem sowohl der erste Kupplungsmechanismus als auch der zweite Kupplungsmechanismus eingerückt sind, während der dritte Kupplungsmechanismus ausgerückt ist. Genauer gesagt, der Klauenabschnitt2a des ersten Zahnrads2 ist mit dem Klauenabschnitt16a des ersten Umschaltelements16 in Eingriff. Der Klauenabschnitt10a des zweiten Zahnrads10 ist mit dem Klauenabschnitt19a des zweiten Umschaltelements19 in Eingriff. Ferner ist der gezahnte Abschnitt19b des zweiten Umschaltelements19 außer Eingriff von dem gezahnten Abschnitt22a des Drehbegrenzungselements22 . - In diesem Zustand wird die Drehung der Antriebswelle
1 über das erste Zahnrad2 und das erste Umschaltelement16 auf die Kurbelwelle3 übertragen. Die Drehung der Kurbelwelle3 betätigt den Schlagkraftübertragungsmechanismus, um zu bewirken, dass der Werkzeugeinsatz9 in der Axialrichtung hin und her geht. In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie zuvor beschrieben ist, der Schlagkraftübertragungsmechanismus durch die Verbindungsstange4 , die drehbar oder schwenkbar um den Exzenterstift3a der Kurbelwelle3 gehalten ist, den Kolbenstift5 , den Kolben6 , die zwischen dem Kolbenstift5 und dem Kolben6 gebildete Luftfeder sowie das Zwischenelement8 gebildet. Jedoch kann die Ausgestaltung des Schlagkraftübertragungsmechanismus auf verschiedene Weise modifiziert werden, solange er auf die gleiche Weise arbeitet. - Ferner wird die Drehung der Antriebswelle
1 über das zweite Zahnrad10 und das zweite Umschaltelement19 auf die Zwischenwelle11 übertragen. Die Drehung der Zwischenwelle11 betätigt den Drehkraftübertragungsmechanismus, um den Werkzeugeinsatz9 zu veranlassen, in seiner Umfangsrichtung zu drehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie zuvor beschrieben wurde, der Drehübertragungsmechanismus durch das dritte Zahnrad12 , das mit der Zwischenwelle11 kämmt, den Zylinder13 , der in Antwort auf die Drehung der Zwischenwelle11 dreht, die Stahlkugeln14 und den Werkzeughalter15 gebildet. Jedoch kann die Ausgestaltung des Drehkraftübertragungsmechanismus auf verschiedene Weise modifiziert werden, solange er auf die gleiche Weise arbeitet. Auf diese Weise ist die "Dreh- und Schlagbetriebsart" realisiert. - Neutralbetriebsart
- Ausgehend von dem in
1 gezeigten Zustand dreht ein Benutzer den Umschalthebel25 , der an dem äußeren Rahmenelement23 vorgesehen ist. In Antwort auf die Drehung des äußeren Rahmenelements23 . (bzw. des Umschalthebels25 ) gelangt der zweite Exzenterstift25b in Eingriff mit dem ersten Schulterabschnitt27a und verlagert das Verlagerungselement27 in der axial aufwärtigen Richtung der Umschalthilfswelle26 . Wie in2 und3 gezeigt ist, verlagert der zweite Schulterabschnitt27b als Ergebnis der aufwärtigen Verlagerungsbewegung des Verlagerungselements27 das zweite Umschaltelement19 in der axial aufwärtigen Richtung der Zwischenwelle11 gegen die zweite Feder20 , wodurch der zweite Kupplungsmechanismus in einen ausgerückten Zustand gebracht wird. - In dem in
2 und3 gezeigten Zustand ist der dritte Kupplungsmechanismus in dem ausgerückten Zustand. Der ge zahnte Abschnitt19b des zweiten Umschaltelements19 ist außer Eingriff von dem gezahnten Abschnitt22a des Drehbegrenzungselements22 . Dieser Zustand wird als "Neutralbetriebsart" bezeichnet, in welchem der Werkzeugeinsatz9 in einem freien bzw. Leerlaufzustand ist und der Benutzer eine Klinge des Werkzeugeinsatzes9 erfassen und in einer gewünschten Richtung drehen kann. - Nurschlagbetriebsart Ausgehend von dem in
2 und3 gezeigten Zustand dreht der Benutzer den Umschalthebel25 weiter, um den zweiten Exzenterstift25b zu veranlassen, das Verlagerungselement27 weiter in der aufwärtigen Richtung der Umschalthilfswelle26 zu verlagern, wie in4 gezeigt ist. In Antwort auf die Verlagerungsbewegung des Verlagerungselements27 verlagert sich das zweite Umschaltelement19 weiter in der Axialrichtung der Zwischenwelle11 aufwärts, um den dritten Kupplungsmechanismus in einen eingerückten Zustand zu bringen. Somit wird es möglich, die Drehung des zweiten Umschaltelements19 anzuhalten. Die Drehung des Werkzeugeinsatzes9 ist ebenfalls angehalten, weil er über das Halteelement15 etc. mit dem zweiten Umschaltelement19 verbunden ist. - In dem oben beschriebenen Zustand ist der erste Kupplungsmechanismus in eingerücktem Zustand, während der zweite Kupplungsmechanismus in einem ausgerückten Zustand ist. Dieser Zustand wird als eine "Nurschlagbetriebsart" bezeichnet, die lediglich die Übertragung einer Schlagkraft auf den Werkzeugeinsatz
9 zulässt. - Nurdrehbetriebsart
- Ausgehend von dem in
1 gezeigten Zustand dreht der Benutzer den Umschalthebel25 in der Gegenrichtung, um den ersten Exzenterstift25a zu veranlassen, das erste Umschaltelement16 gegen die Federkraft der ersten Feder17 in eine axial aufwärtige Position der Kurbelwelle3 zu verlagern, wodurch der erste Kupplungsmechanismus in den ausgerückten Zustand gebracht wird. - In diesem Zustand ist der zweite Kupplungsmechanismus in eingerücktem Zustand. Dieser Zustand wird als "Nurdrehbetriebsart" bezeichnet, die lediglich die Übertragung einer Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz
9 zulässt. - In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dient die "Dreh- und Schlagbetriebsart" als ein Standardzustand für den Betriebsartumschaltvorgang für den Bohrhammer. Der Benutzer kann die "Neutralbetriebsart" durch Drehen des Umschalthebels
25 in einer Richtung aus dem Standardzustand wählen, die "Nurschlagbetriebsart" durch Weiterdrehen in derselben Richtung oder die "Nurdrehbetriebsart" durch Drehen in der Gegenrichtung wählen. - Wie zuvor beschrieben wurde, macht die vorliegende Erfindung es möglich, die Werkzeuglänge in Längsrichtung zu vermindern und einen Umfangs- und Umgebungsabschnitt des Werkzeugeinsatzes zu verkleinern. Ferner gestattet es die vorliegende Erfindung einem Benutzer die Betriebsart einfach umzuschalten, in dem lediglich der Umschalthebel
25 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Handhabbarkeit des Bohrhammers verbessert ist. - In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verlagert das Verlagerungselement
27 das zweite Umschaltelement19 in Axialrichtung der Zwischenwelle11 gegen die Federkraft der zweiten Feder20 . Der zweite Schulterabschnitt27b des Ver lagerungselementes27 wird teilweise in Kontakt mit dem zweiten Umschaltelement19 gebracht. Es ist jedoch möglich, den zweiten Schulterabschnitt27b ringförmig zu modifizieren, so dass die gesamte obere Oberfläche des Ringschulterabschnitts27b in Kontakt mit dem unteren Ende des zweiten Umschaltelementes19 gebracht werden kann. Dies vergleichmäßigt die axiale Verlagerungsbewegung des zweiten Umschaltelements19 . - In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel spannt die erste Feder
17 das erste Umschaltelement16 in der abwärtigen Richtung elastisch vor und die zweite Feder20 spannt das zweite Umschaltelement19 in der abwärtigen Richtung in den Zeichnungen (2 bis6 ) elastisch vor. Wenn der Umschalthebel25 in der vorbestimmten Richtung dreht, verlagern sich das erste und das zweite Umschaltelement16 und19 aufwärts gegen die Federkräfte der ersten und zweiten Federn17 und20 , wodurch die Übertragung der Schlagkraft und der Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz9 unterbrochen wird. Es ist jedoch ebenfalls vorteilhaft, wenn die erste Feder17 das erste Umschaltelement16 elastisch aufwärts aufspannt und die zweite Feder20 das zweite Umschaltelement19 elastisch aufwärts vorspannt. In diesem Fall verlagern sich das erste und das zweite Umschaltelement16 und19 gegen die Federkräfte der ersten und zweiten Feder17 und20 , wenn der Umschalthebel25 in der vorbestimmten Richtung dreht, um die Übertragung der Schlagkraft und der Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz9 zu unterbrechen. Es ist ferner ebenfalls vorteilhaft, wenn die Vorspannrichtung der ersten Feder17 von der Vorspannrichtung der zweiten Feder20 abweicht. - Ferner ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Umschalthebel
25 näher an dem ersten Umschaltelement16 als an dem zweiten Umschaltelement19 positioniert. Wenn der Umschalthebel25 in der vorbestimmten Richtung dreht, gelangt der erste Exzenterstift25a , der an dem Umschalthebel25 vorgesehen ist, mit dem ersten Umschaltelement16 in Eingriff und verlagert das erste Umschaltelement16 in der Axialrichtung gegen die Federkraft der ersten Feder17 , um die Übertragung der Schlagkraft auf den Werkzeugeinsatz9 zu unterbrechen. Der zweite Exzenterstift25b gelangt mit dem zweiten Umschaltelement19 über das Verlagerungselement27 , das verlagerbar auf der Schalthilfswelle26 angebracht ist, in Eingriff, wenn der Umschalthebel25 in der vorbestimmten Richtung dreht, wodurch das zweite Umschaltelement19 in der Axialrichtung gegen die Federkraft der zweiten Feder20 verlagert wird, um die Übertragung der Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz9 zu unterbrechen. - Es ist jedoch ebenfalls vorteilhaft, wenn der Umschalthebel
25 näher an dem zweiten Umschaltelement19 als an dem ersten Umschaltelement16 angebracht ist. In diesem Fall gelangt der erste Exzenterstift25a in Antwort auf die Drehung des Umschalthebels25 in Eingriff mit dem zweiten Umschaltelement19 und verschiebt das zweite Umschaltelement19 in der Axialrichtung gegen die Federkraft der zweiten Feder20 , um die Übertragung der Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz9 zu unterbrechen. Der zweite Exzenterstift25b gelangt über das Verlagerungselement27 , das verlagerbar auf der Umschalthilfswelle26 angebracht ist, mit dem ersten Umschaltelement16 in Eingriff, wenn der Umschalthebel25 in der vorbestimmten Richtung dreht, wodurch das erste Umschaltelement16 in der Axialrichtung gegen die Federkraft der ersten Feder17 verlagert wird, um die Übertragung der Schlagkraft auf den Werkzeugeinsatz9 zu unterbrechen. - Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Drehkraftübertragungsmechanismus auf der Zwischenwelle und nicht auf der Werkzeugwelle anzuordnen. Somit kann die axiale Gesamtlänge des Werkzeugs vermindert werden. Die vorliegende Erfindung schafft einen Bohrhammer mit einem Multibetriebsartumschaltmechanismus, der eine hervorragende Bedienbarkeit hat.
Claims (10)
- Bohrhammer, mit: einem Motor (
100 ), der eine Antriebswelle (1 ) dreht; einem äußeren Rahmenelement (23 ), das den Motor (100 ) darin aufnimmt; einem ersten Zahnrad (2 ) mit einem Kupplungselement (2a ) zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle (1 ); einem zweiten Zahnrad (10 ) mit einem Kupplungselement (10a ) zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle (1 ), wobei das erste und das zweite Zahnrad parallel zueinander angeordnet sind; einem ersten Umschaltelement (16 ) mit einem Kupplungselement (16a ), das mit dem Kupplungselement (2a ) des ersten Zahnrads (2 ) in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Antriebswelle (1 ) zu übertragen, wenn das Kupplungselement (16a ) des ersten Umschaltelements (16 ) mit dem Kupplungselement (2a ) des ersten Zahnrads (2 ) in Eingriff ist; einer Kurbelwelle (3 ), die in Antwort auf die Drehung des ersten Umschaltelementes (16 ) angetrieben ist; einem auf die Drehung der Kurbelwelle (3 ) ansprechenden Schlagkraftübertragungsmechanismus (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) zur Übertragung einer intermittierenden Schlagkraft auf einen Werkzeugeinsatz (9 ); einem zweiten Umschaltelement (19 ) mit einem Kupplungselement (19a ), das mit dem Kupplungselement (10a ) des zweiten Zahnrads (10 ) in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Antriebswelle (1 ) zu übertragen, wenn das Kupplungselement (19a ) des zweiten Umschaltelementes (19 ) mit dem Kupplungselement (10a ) des zweiten Zahnrads (10 ) in Eingriff ist; einer Zwischenwelle (11 ), die in Antwort auf die Drehung des zweiten Umschaltelementes (19 ) angetrieben ist; einem Drehkraftübertragungsmechanismus (12 ,13 ,14 ,15 ), der auf die Drehung der Zwischenwelle (11 ) anspricht, um eine Drehkraft auf den Werkzeugeinsatz (9 ) zu übertragen; und einem Umschalthebel (25 ) zum wahlweisen in Eingriff bringen oder außer Eingriff bringen des Kupplungselements (16a ) des ersten Umschaltelements (16 ) mit oder von dem Kupplungselement (2a ) des ersten Zahnrads (2 ) und zum wahlweisen in Eingriff bringen oder außer Eingriff bringen des Kupplungselements (19a ) des zweiten Umschaltelements (19 ) mit oder von dem Kupplungselement (10a ) des zweiten Zahnrads (10 ), wobei das erste Umschaltelement (16 ) entlang einer Axialrichtung der Kurbelwelle (3 ) bewegbar ist und eine Bewegung des ersten Umschaltelements (16 ) einen Eingriff oder einen Nichteingriff mit oder von dem ersten Zahnrad (2 ) erlaubt, das zweite Umschaltelement (19 ) entlang einer Axialrichtung der Zwischenwelle (11 ) bewegbar ist und eine Bewegung des zweiten Umschaltelements (19 ) einen Eingriff oder einen Nichteingriff mit oder von dem zweiten Zahnrad (10 ) erlaubt, und der Umschalthebel (25 ) die Bewegungen des ersten und zweiten Umschaltelements (16 ,19 ) steuert, um zu gestatten, dass jeweils das erste und das zweite Umschaltelement (16 ,19 ) mit dem jeweiligen ersten und zweiten Zahnrad (2 ,10 ) in Eingriff oder außer Eingriff gelangen. - Bohrhammer nach Anspruch 1, wobei das erste Zahnrad (
2 ) drehbar auf der Kurbelwelle (3 ) angebracht ist, wobei das erste Umschaltelement (16 ) auf der Kurbelwelle (3 ) angebracht ist, um in Axialrichtung der Kurbelwelle (3 ) verschiebbar zu sein, ohne irgendeine Relativdrehung dazwischen hervorzurufen, wobei das zweite Zahnrad (10 ) drehbar auf der Zwischenwelle (11 ) angebracht ist, und wobei das zweite Umschaltelement (19 ) auf der Zwischenwelle (11 ) angebracht ist, um in einer Axialrichtung der Zwischenwelle (11 ) verschiebbar zu sein, ohne irgendeine Relativdrehung dazwischen hervorzurufen. - Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein erstes Vorspannelement (
17 ) das erste Umschaltelement (16 ) elastisch so vorspannt, dass das Kupplungselement (16a ) des ersten Umschaltelementes (16 ) mit dem Kupplungselement (2a ) des ersten Zahnrads (2 ) in Eingriff ist, und wobei ein zweites Vorspannelement (20 ) das zweite Umschaltelement (19 ) elastisch so vorspannt, dass das Kupplungselement (19a ) des zweiten Umschaltelementes (19 ) mit dem Kupplungselement (10a ) des zweiten Zahnrads (10 ) in Eingriff ist. - Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Umschalthebel (
25 ) drehbar an dem äußeren Rahmenelement (23 ) gehalten ist, so dass das erste Umschaltelement (16 ) sich in der Axialrichtung der Kurbelwelle (3 ) verlagern kann und sich das zweite Umschaltelement (19 ) in der Axialrichtung der Zwischenwelle (11 ) verlagern kann. - Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Umschaltelement (
19 ) einen gezahnten Abschnitt (19b ) hat, der mit einem gezahnten Abschnitt (22a ) eines Drehbegrenzungselementes (22 ) in Eingriff bringbar ist, und wobei das Drehbegrenzungselement (22 ) innerhalb des äußeren Rahmenelements (23 ) angeordnet ist, um keine Relativdrehung dazwischen hervorzurufen. - Bohrhammer nach Anspruch 5, wobei das Kupplungselement (
19a ) des zweiten Umschaltelementes (19 ) mit dem Kupplungselement (10a ) des zweiten Zahnrads (10 ) in Eingriff ist, wenn das zweite Umschaltelement (19 ) in einer ersten Position positioniert ist, das Kupplungselement (19a ) des zweiten Umschaltelementes (19 ) von dem Kupplungselement (10a ) des zweiten Zahnrads (10 ) außer Eingriff ist, wenn das zweite Umschaltelement (19 ) in einer zweiten Position positioniert ist, und der gezahnte Abschnitt (19b ) des zweiten Umschaltelementes (19 ) wahlweise in Eingriff mit oder außer Eingriff von dem gezahnten Abschnitt (22a ) des Drehbegrenzungselementes (22 ) gebracht ist, wenn das zweite Umschaltelement (19 ) in der zweiten Position positioniert ist. - Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Umschalthilfswelle (
26 ) vorgesehen ist, die sich parallel mit der Kurbelwelle (3 ) und der Zwischenwelle (11 ) erstreckt, und ein Verlagerungselement (27 ) auf der Umschalthilfswelle (26 ) vorgesehen ist, um in Axialrichtung verschiebbar zu sein, ohne irgendeine Relativdrehung dazwischen zu bewirken, wobei das Verlagerungselement (27 ) mit dem ersten Umschaltelement (16 ) oder dem zweiten Umschaltelement (19 ) in Eingriff bringbar ist, um das erste Umschaltelement (16 ) in der Axialrichtung der Kurbelwelle (3 ) zu verlagern, oder das zweite Umschaltelement (19 ) in der Axialrichtung der Zwischenwelle (11 ) zu verlagern. - Bohrhammer nach Anspruch 7, wobei der Umschalthebel einen ersten Exzenterstift (
25a ) hat, der mit dem ersten oder zweiten Umschaltelement in Eingriff bringbar ist, um das erste oder das zweite Umschaltelement in der Axialrichtung in Antwort auf die Drehung des Umschalthebels (25 ) zu verlagern, und einen zweiten Exzenterstift (25b ) hat, der mit dem Verlagerungselement (27 ) in Eingriff bringbar ist, um das Verlagerungselement in der Axialrichtung in Antwort auf die Drehung des Umschalthebels (25 ) zu verlagern. - Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei sowohl das erste (
2 ) als auch das zweite (10 ) Zahnrad mit der Antriebswelle (1 ) in Eingriff sind. - Bohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kupplungselemente (
2a ,10a ) Klauenabschnitte (16a ,19a ) sind, die an dem ersten (2 ) und dem zweiten Zahnrad (10 ) ausgebildet sind, und Klauenabschnitte (16a ,19a ) sind, die an dem ersten (16 ) und dem zweiten (19 ) Umschaltelement ausgebildet sind.
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