DE10151360B4 - Vorrichtung zur Aufnahme von Kopfstützenbügeln - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme von Kopfstützenbügeln in Fahrzeugsitzen, insbesondere in Fahrzeuglehnen, bestehend aus einer Führungshülse, die in ein Aufnahmerohr einsetzbar ist, wobei das Aufnahmerohr sitzseitig vorgesehen ist und wobei die Führungshülse aus einem Grundkörper (1) aus Kunststoff besteht, in welchem mindestens ein erster Federabschnitt (1a, 1b), welcher gegenüber der Innenfläche (1c) der Führungshülse nach innen vorsteht, und mindestens ein zweiter Federabschnitt (2a, 2b) vorgesehen sind, der gegenüber einer Außenfläche (2c) des Grundkörpers der Führungshülse nach außen vorsteht, wobei die beiden Federabschnitte (1a bis 2b) aus einem Kunststoffmaterial bestehen, welches unterschiedliche Elastizität gegenüber dem Material des Grundkörpers (1) aufweist.

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme von Kopfstützenbügeln in Fahrzeugsitzen, bestehend aus einer Führungshülse, die in ein Aufnahmerohr einsetzbar ist, wobei das Aufnahmerohr sitzseitig vorgesehen ist und die Führungshülse aus einem Grundkörper besteht, in welchem mindestens ein Führungsabschnitt vorgesehen ist, der gegenüber der Innenwandung der Führungshülse nach innen vorsteht, und mit einem Federabschnitt, der gegenüber der Außenwandung der Führungshülse nach außen vorsteht.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits vorgeschlagen und bilden einen firmeninternen Stand der Technik. Bei derartigen Vorrichtungen sind Aufnahmerohre innerhalb von Fahrzeugsitzen bzw. Fahrzeuglehnen vorgesehen, wobei ein Aufnahmerohr für die zwei Bügel aufweisenden Kopfstützen rechteckige Struktur hat, während das andere Aufnahmerohr kreisrunde Form hat. Die beiden Bügel der Kopfstütze sind kreisrund ausgebildet.
  • In diese Aufnahmerohre sind entsprechende Führungshülsen eingesetzt. Eine der Führungshülsen, vorzugsweise diejenige mit rechteckigem Querschnitt, dient der Arretierung der Kopfstütze, während die andere Führungshülse, die kreisrunden Querschnitt besitzt, lediglich Aufnahme- und Führungsfunktion hat.
  • Bei diesen Führungshülsen ist ein Grundkörper, beispielsweise aus Polypropylen, vorgesehen. Die Führungshülse mit rechteckigem Querschnitt ist an einer der Wandungen mit einer Führungs- und Sicherungsleiste aus Metall versehen, die sich dementsprechend parallel zur Achse der Führungshülse erstreckt und die den Zweck erfüllt, mit einer Arretiernase, die im zugehörigen Kopfstützenbügel enthalten ist, zusammenzuwirken, wobei die Arretiernase zum Arretieren bzw. Dearretieren kopfstützenseitig aktivierbar bzw. deaktivierbar ist. Weiterhin weist eine derartige Führungshülse, und zwar sowohl die im Querschnitt rechteckige als auch die im Querschnitt kreisrunde Führungshülse ein oberes und ein unteres Federelement auf, die dazu vorgesehen sind, die Führungshülse gegenüber der Aufnahmehülse zu fixieren, und weiterhin dazu dient, auf einen Abschnitt des Grundkörpers, der mit einer Materialschwächung versehen ist, um diesen Abschnitt elastischer gegenüber dem restlichen Grundkörper zu gestalten, einen in Richtung der Mittelachse des Grundkörpers wirkenden Druck auszuüben. Durch diesen Druck und dem elastischen Abschnitt wird der betreffende Kopfstützenbügel klapperfrei innerhalb der Führungshülse gelagert. Die untere Metallfeder ist mit einer zusätzlichen Nase versehen, die dazu dient, nach dem Einsetzen der Führungshülse in das zugehörige Aufnahmerohr die Führungshülse gegen eine unbeabsichtigte Verlagerung nach oben zu arretie ren. Die Nase ist dabei derart ausgebildet, dass bei Ausübung eines bestimmten Druckes auf die Führungshülse diese nach Überwindung eines vorgegebenen Kraftbetrages aus dem Aufnahmerohr herausgezogen werden kann, um diese Führungshülse zu demontieren bzw. aus dem Aufnahmerohr zu entnehmen.
  • An der Oberseite der Führungshülse befindet sich ein plattenförmiger Abschnitt zur Aufnahme einer Abdeckkappe.
  • Nachteilig bei der beschriebenen Führungshülse ist, dass sie aus mehreren Einzelteilen besteht, insbesondere aus einem Grundkörper aus Kunststoff, wie Polypropylen, mit hoher Steifigkeit und zwei zueinander beabstandeten Metallfedern, die im wesentlichen auf einer Wandung der rechteckigen Führungshülse angeordnet sind, die derjenigen Wandung gegenüberliegt, welche die metallische Sicherungsleiste trägt.
  • Die DE 196 08 851 A1 offenbart eine aus Kunststoff bestehende Führungshülse zur Führung einer Tragstange einer Kopfstütze in Kraftfahrzeugen, die in zwei übereinanderliegenden Öffnungen einer Querstrebe eingesetzt und von hinter die Räder der Öffnungen greifenden angeformten nach außen federnden Nasen gehalten ist sowie mit angeformten nach innen federnden Zungen auf die Tragstangen drückt. Hinter die nach außen federnden paarweise gegenüberliegenden Nasen ist eine bügelförmige Stahlfeder mit definierter nach außen gerichteter Vorspannung eingelegt und auf die nach innen federnden paarweise gegenüberliegenden Zungen ist eine bügelförmige Stahlfeder mit definierter nach innen gerichteter Vorspannung aufgesetzt, wobei die Form der bügelförmigen Stahlfedern annähernd dem halben Querschnitt der Führungshülse entspricht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass sie aus möglichst wenig Teilen hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung schafft eine Führungshülse, insbesondere zur Aufnahme von Kopfstützenbügeln, die sich aus einem relativ harten Kunststoffmaterial, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, wie Polyamid, herstellen lässt und durch Zwei-Komponenten-Spritzen herstellbar ist. Die zweite Komponente aus Kunststoff wird nur bereichsweise eingesetzt bzw. ist bereichsweise definiert, um Materialabschnitte zu definieren, die höhere Elastizität besitzen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Darstellung von Einzelheiten einer Führungshülse;
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch die Führungshülse nach 1, wobei die Darstellung nach 2 einen Schnitt wiedergibt, der gegenüber dem Schnitt nach 1 um 90° verdreht ist;
  • 3 eine Schnittansicht durch eine rechteckige Führungshülse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Schnittansicht durch eine rechteckige Führungshülse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine Schnittansicht durch eine rechteckige Führungshülse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Führungshülse, wobei die Führungshülse grundsätzlich rechteckigen oder kreisrunden Querschnitt haben kann. Die Schnittansicht nach 2 bezieht sich ausschließlich auf eine rechteckige Führungshülse und zeigt die Bereiche, die zur Höhenverstellung in einer Wandung der rechteckigen Führungshülse ausgebildet sind, d.h. die Führungshülse nach 2 gibt die zueinander parallelen Wandungen an, von denen die eine die Höhenverstellung ermöglicht, während die andere Wandung hierzu parallel vorgesehen ist.
  • Die Führungshülse nach 1 besteht aus einem Grundkörper 1, beispielsweise aus Polyamid, d.h. einem Material mit hoher Steifigkeit, wobei grundsätzlich Kunststoffmaterial mit hoher Steifigkeit oder glasfaserverstärktes Kunststoffmaterial zur Herstellung des Grundkörpers verwendet wird.
  • Wie sich aus 1 ergibt, sind auf einer Seite der Führungshülse Abschnitte 1a, 1b bezüglich des ersten Materials ausgespart und mit einem Kunststoffmaterial mit höherer Elastizität ausgefüllt, wobei diese Bereiche 1a, 1b die Funktion einer Feder übernehmen und gegenüber einer mit 1c bezeichneten Innenfläche geringfügig überstehen, wodurch eine exakte Führung der nicht dargestellten Kopfstützenbügel innerhalb der Führungshülse sichergestellt ist. Die nicht gezeigten Bügel werden durch diese Bereiche 1a, 1b und durch deren Vorstehen gegenüber der Fläche 1c federnd und zur Vermeidung eines Klapperns geführt. Die Bereiche 1a, 1b stellen somit Federelemente dar, die in den Innenraum der Führungshülse vorstehen und eine nach innen wirkende Führungsfunktion übernehmen.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Führungshülse nach 1 sind zwei Abschnitte 2a, 2b vorgesehen, die gegenüber der Außenfläche 2c geringfügig überstehen und eine nach außen wirkende Federfunktion übernehmen, nämlich gegenüber den nicht weiter dargestellten Aufnahmehülsen. Diese Abschnitte 2a, 2b können hakenförmig oder auch nur entsprechend überstehend wie die Bereiche 1a, 1b ausgebildet sein. Die Abschnitte 2a, 2b haben daher die Aufgabe, die Führungshülse gegenüber dem nicht gezeigten Aufnahmerohr gleitend zu führen und einen Federdruck nach außen zu erzeugen, infolgedessen die Führungshülse klapperfrei in dem Aufnahmerohr lagerbar ist.
  • Die Bereiche 1a, 1b und/oder 2a, 2b bestehen aus einem Material, welches unterschiedlich ist gegenüber dem Material des die Führungshülse bildenden Grundkörpers 1. Die Führungshülse nach 1 ist mit einem entweder rechteckigen oder zylindrischen Hohlraum 4 versehen, der, wie erläutert, zur Aufnahme der Kopfstützenbügel dient.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht bzw. Teilschnittansicht, die gegenüber der Schnittansicht von 1 um 90° gedreht ist. Der Schnitt von 2 schneidet diejenige Wandung, die bei dem internen Stand der Technik eine metallische Sicherungsleiste aufnimmt. Diese Wandung ist in 2 mit 5 bezeichnet und weist entlang dieser Wandung zueinander beabstandete Unterbrechungen 5a, 5b, 5c usw. auf, die beispielsweise in Form von Querschlitzen, d.h. Schlitzen, die quer zur Achse der Führungshülse verlaufen, vorgesehen sind. Grundsätzlich dienen diese Schlitze dazu, die Arretier- oder Sperrnase, die am Kopfstützenbügel angeordnet ist, aufnehmen zu können, wobei die Nase des Bügels jeweils nur in einem dieser Schlitze abhängig von der Höheneinstellung der Kopfstütze zu liegen kommt.
  • Diese Unterbrechungen oder Rastöffnungen 5a, 5b, 5c usw. sind vorzugsweise in vorbestimmten gleichen Abständen zueinander vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind im Bereich der Wandung 5 und im Bereich der Schlitze 5a, 5b, 5c Abschrägungen 6a, 6b, 6c usw. vorgesehen, wobei diese Abschrägungen von der Innenwand schräg nach unten in Richtung zur Außenfläche laufen. Auf diese Weise ist der unterhalb jedes Schlitzes oder Unterbrechung 5a, 5b, 5c liegende Abschnitt der Wandung 5 mit einer horizontalen Auflagefläche versehen, welche ein unbeabsichtigtes Verschieben des Kopfstützenbügels aufgrund des Eingriffs mit der dort befindlichen Nase verhindert, während ein Hochziehen des Kopfstützenbügels durch die abgeschrägten Flächen 6a, 6b, 6c erleichtert wird. Die bügel seitige Rastnase ist in Vertikalschnittansicht rechteckig gestaltet und hat in etwa eine Höhe, die der Höhe der Aussparungen 5a, 5b, 5c entspricht.
  • Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, besteht die erfindungsgemäße Führungshülse gemäß 1 und 2 aus einem Grundkörper mit einem ersten, vergleichbar steifen Material aus Kunststoff, innerhalb welchem Bereiche 1a, 1b, 2a, 2b vorgesehen sind, die aus einem Zweitmaterial, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, wobei die gesamte Führungshülse mit einem Werkzeug gespritzt wird.
  • Gemäß 2 weist eine bevorzugte Ausführungsform an einer Wandung 9 einen Rasthaken 10 auf. Die Wandung 9 besteht vorzugsweise aus zwei Materialschichten, nämlich einer innen liegenden Materialschicht 9a und einer außen liegenden Materialschicht 9b. Die außen liegende Materialschicht 9b besteht aus einem Material höherer Elastizität, vergleichbar mit dem Material der Bereiche 1a, 1b, und dient dazu, die Führungseigenschaften der Führungshülse gegenüber dem außen liegenden Aufnahmerohr zu gewährleisten.
  • Bei der Ausführungsform nach 1, so weit sie in Bezug auf eine Führungshülse mit eckigem Querschnitt beschrieben ist, sind die Abschnitte 1a, 1b vorzugsweise nur in einer der Wände entsprechend der Wand 1c vorgesehen, während bei kreisrunden Führungshülsen diese Abschnitte 1a, 1b radial in dem Grundkörper verteilt vorgesehen sein können.
  • Bei den Ausführungsformen nach 1 und 2 ist an der Oberseite der Führungshülse eine Auflagefläche 12 zur Aufnahme einer Abdeckkappe 13 vorgesehen, wobei die Abdeckkappe 13 auf die Auflagefläche 12 mechanisch aufgeclipst werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann eine derartige Abdeckkappe in einem Stück mit dem Grundkörper 1 gespritzt werden, wobei ein drittes Material verwendet werden kann und der Spritzvorgang in dem gleichen Werkzeug vorgenommen wird, in welchem die beschriebene Führungshülse hergestellt wird.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der rechteckigen Führungshülse, welche vorzugsweise aus zwei Komponenten 14, 15 besteht, wobei die Materialkomponente 14 die äußere Konfiguration der im wesentlichen rechteckigen Führungshülse bestimmt, während im Inneren der Führungshülse eine zusätzliche Materialkomponente 15 vorhanden ist, die ein leichtes Führen der zugehörigen Kopfstützenbügel gewährleistet und auch die Leichtgängigkeit der Führung garantiert. Wie sich aus 3 ergibt, hat die Materialkomponente 15 im wesentlichen eine an den kreisrunden Querschnitt angepasste Form.
  • Die mit 14 und 15 bezeichneten Elemente bzw. Komponenten bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Aus 3 ist weiterhin ersichtlich, dass innerhalb der rechteckigen Führungshülse vorzugsweise drei Führungsbereiche 16a, 16b und 16c vorgesehen sind, die in Anlage zu dem zugehörigen kreisrunden Kopfstützenbügel stehen. Auf diese Weise wird der Kopfstützenbügel vorzugsweise nur gegenüber den Bereichen 16a, 16b und 16c geführt, wodurch die Höhe der Reibungskräfte auf ein Minimum reduziert wird.
  • Gemäß 4 kann das in 3 gezeigte Führungselement auch aus nur einer einzigen Materialkomponente 17 bestehen, wobei die Außen- und Innenkonfiguration der Ausführungsform nach 3 entspricht und daher nicht weiter erläutert wird.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung entsprechend 3, wobei die gesamte Führungshülse eine ein heitliche Wandstärke mit den Führungsbereichen 16a, 16b und 16c besitzt.
  • Die Führungsbereiche 16a, 16b und 16c erstrecken sich ersichtlicherweise über die wesentliche Höhe der gesamten Führungshülse und bilden damit Führungslinien bzw. Führungsrippen, die nach Innen gegenüber der Führungshülse vorstehen.
  • 1
    Grundkörper
    1a, 1b
    federnde Abschnitte (innen)
    1c
    Innenfläche
    2a, 2b
    federnde Abschnitte (außen)
    2c
    Außenfläche
    4
    Hohlraum
    5
    Wandung
    5a, 5b
    Unterbrechungen
    6a, 6b, 6c usw.
    Abschrägungen
    9
    Wandung
    9a
    innere Materialschicht
    9b
    äußere Materialschicht
    10
    Rasthaken
    12
    Auflagefläche
    13
    Abdeckkappe
    14
    Komponente
    15
    Komponente
    16a, 16b, 16c
    Führungsbereiche
    17
    Komponente

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Kopfstützenbügeln in Fahrzeugsitzen, insbesondere in Fahrzeuglehnen, bestehend aus einer Führungshülse, die in ein Aufnahmerohr einsetzbar ist, wobei das Aufnahmerohr sitzseitig vorgesehen ist und wobei die Führungshülse aus einem Grundkörper (1) aus Kunststoff besteht, in welchem mindestens ein erster Federabschnitt (1a, 1b), welcher gegenüber der Innenfläche (1c) der Führungshülse nach innen vorsteht, und mindestens ein zweiter Federabschnitt (2a, 2b) vorgesehen sind, der gegenüber einer Außenfläche (2c) des Grundkörpers der Führungshülse nach außen vorsteht, wobei die beiden Federabschnitte (1a bis 2b) aus einem Kunststoffmaterial bestehen, welches unterschiedliche Elastizität gegenüber dem Material des Grundkörpers (1) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (1) einen kreisrunden oder viereckigen Querschnitt aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer einen eckigen Querschnitt aufweisenden Führungshülse (1) eine Wandung (5) mit Rastöffnungen oder Rastschlitzen (5a, 5b, 5c) versehen ist, wobei die Rastöffnungen bzw. Rastschlitze (5a, 5b, 5c) in axialer Richtung der Führungshülse beabstandet sind.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer eckig gestalteten Führungshülse eine der Wandungen Schichten bzw. Lagen (9a, 9b) unterschiedlichen Materials aufweist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse mit eckigem Querschnitt an ihrem unteren Abschnitt einen Rasthaken (10) trägt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (10) an derjenigen Wandung (9) angeordnet ist, die der Wandung (5) mit Rastöffnungen bzw. Rastschlitzen (5a, 5b, 5c) gegenüberliegt.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen überstehenden Federabschnitte (2a, 2b) im Wesentlichen hakenförmig gestaltet sind.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Federabschnitte (1a, 1b, 2a, 2b) aus einem Material bestehen, welches eine höhere Elastizität aufweist als das Material des Grundkörpers (1) der Führungshülse.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federabschnitte (1a, 1b, 2a, 2b) in den Grundkörper (1) der Führungshülse integriert sind und gegenüber mindestens einer Fläche (1c, 2c) der zugehörigen Wandung einen vorbestimmten Überstand aufweisen.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eckige Führungshülse durch parallel zur Achse der Führungshülse verlaufende Führungsrippen bzw. Führungslinien (16a, 16b, 16c) festgelegt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eckige Führungshülse eine innere, im Wesentlichen kreisförmige Führungsfläche aufweist, von welcher die Führungsrippen bzw. Führungslinien (16a, 16b, 16c) in Richtung zur Achse der Führungshülse vorstehend vorgesehen sind.
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