DE10150714A1 - Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Startvorrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE10150714A1 DE10150714A1 DE10150714A DE10150714A DE10150714A1 DE 10150714 A1 DE10150714 A1 DE 10150714A1 DE 10150714 A DE10150714 A DE 10150714A DE 10150714 A DE10150714 A DE 10150714A DE 10150714 A1 DE10150714 A1 DE 10150714A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- starting device
- locking
- pinion
- starter pinion
- starter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
- F02N15/026—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the centrifugal type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
- F02N15/062—Starter drives
- F02N15/065—Starter drives with blocking means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Abstract
Startvorrichtung zum Andrehen von Brennkraftmaschinen mit einem Startermotor (11) und einer Abtriebswelle (15), die mit einem axial verschiebbar gelagerten Starterritzel (17) zusammenwirkt, das mit Beginn eines jeden Startvorgangs zum Einspuren in einen Zahnkranz (27) der Brennkraftmaschine bis zu einem Anschlag (20) vorspurt und in seiner Einspurstellung durch eine steuerbare Rückspursperre (28) gehalten wird. DOLLAR A Um den bislang für das Ver- und Entriegeln der Rückspursperre (28) benötigten Aktuator und dessen Steuerung zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Rückspursperre (28) mit einer fliehkraftgesteuerten Entriegelung (29, 30, 33) zu versehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Startvorrichtung zum Andrehen
von Brennkraftmaschinen nach der Gattung des
Patentanspruchs 1.
Bei den üblichen Startvorrichtungen wird zum Andrehen der
Brennkraftmaschine zunächst ein sogenanntes Starterritzel
der Startvorrichtung in einen Zahnkranz der
Brennkraftmaschine eingespurt und sodann mit der vollen
Kraft des Startermotors durchgedreht. Wesentlich ist dabei,
dass während des Startens das Starterritzel am Zahnkranz
eingespurt bleibt. Hierbei sind verschiedene Lösungen
bekannt.
Bei einem sogenannten Schraubtrieb-Starter besteht das
Einspursystem des Starterritzels aus einem Steilgewinde auf
der Abtriebswelle des Starters und einer damit
zusammenwirkenden Mitnehmerhülse, die vorne einen Freilauf
sowie das Starterritzel trägt. Das Steilgewinde auf der
Abtriebswelle schiebt das Ritzel bei Verdrehung gegenüber
dem Läufer des Startermotors axial vor, indem beim
Einschalten des Starters der Startermotor zunächst ohne Last
anläuft. Ritzel und Freilauf drehen sich wegen ihrer
Massenträgheit noch nicht mit, wandern aber durch das
Steilgewinde nach vorn. Sobald das Ritzel am Zahnkranz
anliegt, wird es dort zusätzlich gegen Verdrehung
festgehalten und damit weiter vorgeschoben, bis es an einem
Anschlag anliegt. Von diesem Zeitpunkt an überträgt der
Freilauf das volle Andrehmoment des Startermotors über das
Ritzel auf den Zahnkranz, und die Brennkraftmaschine wird
durchgedreht. Beim Selbstlauf der Brennkraftmaschine
überholt der Zahnkranz den Startermotor und der Freilauf
unterbricht den Kraftfluss. Durch die verbleibende Reibung
wird nunmehr das Ritzel über das Steilgewinde zurückbewegt.
Dieser Ausspurvorgang wird durch eine Rückstellfeder
unterstützt, so dass auch bei ausgeschaltetem Starter das
Ritzel außer Eingriff bleibt.
Ähnlich arbeitet ein sogenannter Bremsschraubtrieb-Starter.
Hier wird jedoch beim Einspurvorgang des Ritzels die mit dem
Steilgewinde zusammenwirkende Mitnehmerhülse noch zusätzlich
abgebremst. Aus der DE 24 39 981 A1 ist ferner eine
Startvorrichtung bekannt, bei der die Mitnehmerhülse noch
mit einer Sperrverzahnung versehen ist, die mit einer im
Startergehäuse befestigten Sperrklinke zusammenwirkt, um
beim Vorspuren des Ritzels dieses gegen Verdrehen zu
sichern. Nach dem Vorspuren fällt die Sperrklinke in eine
Ringnut der Mitnehmerhülse und verriegelt damit das Ritzel
gegen ein Zurückspuren während des Startvorganges. Die
Sperrklinke wird dabei von einem zusätzlichen Aktuator mit
Beginn des Startvorganges betätigt und gelangt erst nach dem
Ausschalten des Aktuators durch eine vorgespannte Feder in
ihren Entriegelungszustand, in dem sie das Ritzel dann
wieder zum Zurückspuren freigibt.
In den meisten Fällen werden jedoch sogenannte
Schubschraubtrieb-Starter für Brennkraftmaschinen verwendet,
bei denen ein Startrelais das Starterritzel mit Beginn eines
Startvorganges über das Steilgewinde in den Zahnkranz der
Brennkraftmaschine einspurt. In dem Startrelais ist
üblicherweise auch ein Schaltkontakt für den Startermotor
mit enthalten. Über eine Haltewicklung des Startrelais muss
hier das Starterritzel während des gesamten Startvorganges
in der Einspurstellung gehalten werden.
Aus der EP 0725 216 B1 ist schließlich eine Startvorrichtung
bekannt, bei der ein Startrelais zum Einschalten des
Startermotors im hinteren Teil der Startvorrichtung
angeordnet ist, das über einen Seilzug eine Verriegelung des
Starterritzels aktiviert. Die Verriegelung verhindert
zunächst ein Verdrehen des Ritzels, so dass dieses mit dem
Anlaufen des Startermotors zunächst in den Zahnkranz der
Brennkraftmaschine mit Hilfe des Steilgewindes einspuren
kann. Die Verriegelung enthält ferner eine Rückspursperre,
mit der das Starterritzel in seiner Einspurstellung gehalten
wird. Mit dem Abschalten des Startrelais wird schließlich
die Rückspursperre über eine zuvor durch den Seilzug
gespannte Feder wieder aufgehoben.
Die vorerwähnten Rückspursperren des Starterritzels beim
Andrehen der Brennkraftmaschine sind sehr aufwendig, da sie
zu deren Betätigung einen zusätzlicher Aktuator bzw. ein
entsprechend stark ausgelegtes Relais erfordern, um neben
der Schaltfunktion für den Startermotor auch noch die
Einspursicherung für das Starterritzel übernehmen zu können.
Bei den einfacheren Schraubtrieb-Startern, deren Ritzel
aufgrund der Massenträgheit über das Steilgewinde in den
Zahnkranz ohne eine Rückspursperre eingespurt wird, besteht
schließlich der Nachteil, dass bereits in der Durchdrehphase
der Brennkraftmaschine durch Dekompressionen ein Überholen
des Starters stattfindet, wodurch das Ritzel bereits mehr
oder weniger weit bis zur nächsten Kompressionsphase
zurückgespurt wird.
Elektronische Abschaltsteuerungen von Startvorrichtungen mit
einem Ausspuren des Starterritzels benötigen in der Regel
einen Drehzahlmesser. Dabei vergeht eine unvermeidliche
Totzeit bis zur zuverlässigen Sensierung der
Abschaltdrehzahl und bis zum Abschalten der
Startvorrichtung. In Folge dieser signifikanten Totzeit
erfolgt an der Startvorrichtung ein längeres Überholen des
Ritzels, was zu einer erhöhten Freilauf-Beanspruchung sowie
zu einer Komfort-Beeinträchtigung durch die Geräusche des
leerlaufenden Ritzels führt.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, eine
Rückspursperre für das Starterritzel während des
Andrehvorgangs vorzusehen, die ohne zusätzlichen Aktuator
und unabhängig vom Schalten des Startermotors mit einfachen
Mitteln realisierbar ist.
Die erfindungsgemäße Startvorrichtung mit dem im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmal
hat den Vorteil, dass die vorgeschlagene Rückspursperre
selbsttätig und somit ohne Aktuator nach dem Vorspuren des
Ritzels wirksam wird und sich nach dem Anlaufen der
Brennkraftmaschine selbsttätig zur Freigabe des
Ausspurvorganges entriegelt. Diese Lösung lässt sich sowohl
bei Schraubtrieb-, Schubschraubtrieb- und Bremsschraubtrieb-
Startern realisieren. Bei Schraubtrieb- und
Bremsschraubtrieb-Startern kann dabei das Startrelais von
der Startvorrichtung weg gebaut sein. Außerdem lassen sich
diese Starter mit der vorgeschlagenen Rückspursperre
problemlos auch mit einem Vorgelege ausrüsten. Bei
Schubschraubtrieb-Startern kann beim Startrelais die
Haltewicklung entfallen, da deren Funktion von der
vorgeschlagenen Rückspursperre übernommen wird. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass schon beim Selbstlauf der
Brennkraftmaschine ein selbsttätiges Ausspuren des
Starterritzels ermöglicht wird, so dass ein weiteres
Mitlaufen des Ritzels bis zum Abschalten der
Startvorrichtung verhindert wird. Damit wird nicht nur der
Verschleiß herabgesetzt, sondern auch die
Geräuschentwicklung beim Startvorgang wird zeitlich bis zum
Selbstlauf der Maschine begrenzt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruchs angegebenen Merkmales. So wird eine
sichere Rückspursperre bei eingespurtem Ritzel durch eine
Verriegelungskraft erreicht, die der fliehkraftgesteuerten
Entriegelung entgegenwirkt, so dass die fliehkraftgesteuerte
Entriegelung erst beim Erreichen einer vorgegebenen Drehzahl
entgegen der Verriegelungskraft der Rückspursperre
anspricht. Im einfachsten Fall hat die Rückspursperre
mindestens ein Sperrelement, das mit der Verriegelungskraft
einer vorgespannten Feder nach dem Vorspuren des
Starterritzels dieses bis zum Ansprechen der Entriegelung
gegen ein Rückspuren selbsttätig sichert. Zweckmäßiger Weise
ist dabei das Sperrelement als Fliehkraftmasse für das
fliehkraftgesteuerte Ansprechen der Entriegelung
ausgebildet. Zur zeitlichen Begrenzung der durch das Kämmen
des Ritzels mit dem Zahnkranz der Brennkraftmaschine
entstehenden Startgeräusches wird vorgeschlagen, dass die
vorgegebene Drehzahl zum Ansprechen der Entriegelung
mindestens die Selbstlaufdrehzahl, das heißt oberhalb der
Maximaldrehzahl in der Durchdrehphase des Warmstarts und
unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine,
umgerechnet auf die Ritzeldrehzahl ist.
Die Rückspursperre ist dabei in konstruktiv zweckmäßiger
Weise zwischen der Abtriebswelle des Starters und dem darauf
axial verschiebbar gelagerten Starterritzel angeordnet. Um
baulich größere Abmessungen des Starters durch den Einbau
der Rückspursperre zu vermeiden bzw. möglichst gering zu
halten, wird vorgeschlagen, mindestens ein Sperrelement und
die Feder der Rückspursperre am Innenumfang des
Starterritzels anzuordnen und es mit der Verriegelungskraft
der Feder radial gegen die Oberfläche der Abtriebswelle zu
drücken, wobei die Abtriebswelle eine umlaufende
Sperrschulter aufweist, hinter der das Sperrelement in der
Einspurstellung des Starterritzels einzurasten vermag. Für
eine einfach montierbare Rückspursperre ist vorgesehen, dass
das mindestens eine Sperrelement mit der Feder in einer
axial hinter den Zähnen des Starterritzels liegenden
Radialbohrung eingesetzt und die Feder gegen eine Anlage am
äußeren Ende der Radialbohrung, vorzugsweise gegen eine
Verschlussplatte der Radialbohrung vorgespannt ist.
Zur Erhöhung der Funktionssicherheit der Rückspursperre wird
eine redundante Lösung vorgeschlagen, bei der mehrere
gleiche Sperrelemente am Innenumfang des Starterritzels
verteilt angeordnet sind. Trotz Federbruch an einem oder
mehreren Sperrelementen lässt sich damit die Funktion der
Rückspursperre dennoch sicherstellen. Eine konstruktiv
einfache und kostengünstige Lösung lässt sich dadurch
realisieren, dass in einer umlaufenden Nut am Innenumfang
des Starterritzels ein segmentierter Federring mit mehreren,
vorzugsweise drei gleichmäßig am Umfang verteilten
segmentförmigen Sperrelementen eingesetzt ist. Um die
Drehmitnahme der Sperrelemente durch das Starterritzel
sicherzustellen, sind diese zweckmäßiger Weise mit einer
Verdrehsicherung am Starterritzel gehalten.
In vorteilhafter Weise lässt sich die Rückspursperre zu
einem Anschlag des Starterritzels beim Vorspuren
ausgestalten. Hierzu wird vorgeschlagen, dass die
Abtriebswelle mit axialem Abstand zur Sperrschulter eine der
Sperrschulter zugewandte, umlaufende Anschlagschulter als
Vorspuranschlag aufweist, gegen die sich das mindestens eine
Sperrelement in der Verriegelungsstellung der Rückspursperre
bei einem weiteren Vorspuren des Starterritzels anlegt.
Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich auch bei sogenannten
frei ausstoßenden Startern realisieren, bei denen das
Starterritzel vorn an einer Ritzelwelle angeordnet ist, die
ihrerseits in der Mitnehmerhülse oder dergleichen gelagert
ist. Hierbei wird vorgeschlagen, in vorteilhafter Weise die
Rückspursperre zwischen einer mit der Abtriebswelle
verbundenen Mitnehmerhülse und dem darin mittels einer
Ritzelwelle axial verschiebbar gelagerten, frei ausstoßenden
Starterritzel anzuordnen. Auch hier lässt sich die
Rückspursperre redundant ausbilden, indem sie in
vorteilhafter Weise als segmentierter Federring mit mehreren
Sperrelementen in einer umlaufenden Nut am Innenumfang der
Mitnehmerhülse eingesetzt ist, wobei die Sperrelemente mit
der Verriegelungskraft des Federringes radial gegen die
Oberfläche der Ritzelwelle drücken und wobei die Ritzelwelle
eine umlaufende Sperrschulter aufweist, hinter der die
Sperrelemente in der Einspurstellung des Starterritzels
einrasten können. In an sich bekannter Weise steht hier die
Ritzelwelle über ein Steilgewinde mit der Mitnehmerhülse in
Eingriff. Je nach konstruktiver Ausbildung des Starters kann
dabei die Rückspursperre zwischen Ritzel und Steilgewinde
angeordnet sein oder axial hinter dem Steilgewinde liegen.
Im letzteren Fall ist dann das Steilgewinde zwischen
Starterritzel und Rückspursperre angeordnet.
Bei sogenannten frei ausstoßenden Startern, bei denen das
Ritzel vorne an der Mitnehmerhülse angeordnet ist, wird
vorgeschlagen, die Rückspursperre am hinteren Ende der auf
der Abtriebswelle über ein Steilgewinde axial verschiebbar
gelagerten Mitnehmerhülse anzuordnen, wobei mindestens ein
Sperrelement der Rückspursperre nach den Vorspuren des
Starterritzels hinter eine umlaufende Sperrschulter der
Abtriebswelle einzurasten vermag. Zweckmäßigerweise wird
dabei die Sperrschulter an einer im Bereich des
Steilgewindes auf der Abtriebswelle befindlichen Ringnut
ausgebildet. Außerdem kann dort in zweckmäßiger Weise auf
der Abtriebswelle hinter dem Steilgewinde eine umlaufende
Anlageschulter für das Sperrelement der Rückspursperre im
Ruhezustand der Startvorrichtung ausgebildet werden.
Für eine funktionssichere und robuste Ausbildung der
Rückspursperre ist es vorteilhaft, durch eine relativ große
Masse der Sperrelemente sowie durch einen relativ großen
Umlaufradius des Massenschwerpunktes entsprechend hohe
Fliehkräfte zur Entriegelung der Rückspursperre nach dem
Starten der Brennkraftmaschine zu erzeugen. Zu diesem Zweck
wird vorgeschlagen, die Rückspursperre an einem am hinteren
Ende der Mitnehmerhülse befestigten Scheibenkörper
auszubilden, in dem mindestens ein Sperrelement in einer
Aussparung des Scheibenkörpers in Radialrichtung geführt und
von einer vorgespannten Feder gegen die Abtriebswelle
gedrückt wird. Dabei ist zweckmäßigerweise die vorgespannte
Feder in der Aussparung des Scheibenkörpers zwischen dem
Sperrelement und einer Stützschulter am Außenumfang des
Scheibenkörpers eingesetzt. Da das Sperrelement im
Scheibenkörper mit einer relativ großen Masse ausgebildet
werden kann, werden zur Erzielung einer ausreichenden
Verriegelungskraft zwei nebeneinander angeordnete
vorgespannte Federn in der zur hinteren Stirnseite des
Scheibenkörpers offenen Aussparung angeordnet, die das
Sperrelement gegen die Abtriebswelle drücken. Zur Erzielung
einer redundanten Lösung sowie zur Vermeidung einer Unwucht
der Rückspursperre wird vorgeschlagen, drei Sperrelemente in
drei am Umfang des Scheibenkörpers gleichmäßig verteilt
angeordnete Aussparungen einzusetzen. Dabei sind die
Aussparungen mit den eingesetzten Sperrelementen und Federn
von einer den Scheibenkörper einfassenden Schutzkappe
abgedeckt.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren
Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Startvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen
Rückspursperre des Ritzels als erstes Ausführungsbeispiel in
Ruhestellung,
Fig. 2 den vorderen Teil der Startvorrichtung in
Einspurstellung des Ritzels und
Fig. 3 den vorderen Teil der Startvorrichtung beim
Entriegeln der Rückspursperre.
Fig. 4 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel die
Abtriebswelle der Startvorrichtung mit einer Rückspursperre
in Verriegelungsstellung und einem Vorspuranschlag.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer
redundanten Rückspursperre aus einem segmentierten Federring
und
Fig. 6 zeigt den segmentierten Federring mit seinen
Sperrelementen,
a) in Vorderansicht und
b) in Seitenansicht.
a) in Vorderansicht und
b) in Seitenansicht.
Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der
Rückspursperre bei einem frei ausstoßenden Starter und
Fig. 8 zeigt als fünftes Ausführungsbeispiel eine Variante
zu Fig. 7.
Fig. 9 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine
dreifache Rückspursperre am Ende einer Mitnehmerhülse eines
frei ausstoßenden Starterritzels,
a) im Ruhezustand und
b) im Verriegelungszustand,
a) im Ruhezustand und
b) im Verriegelungszustand,
Fig. 10 zeigt die dreifache Rückspursperre in
raumbildlicher, vergrößerter Darstellung ohne Schutzkappe.
In Fig. 1 ist als Startvorrichtung der Brennkraftmaschine
ein Schraubtrieb-Starter 10 mit seinen wesentlichen
Bauteilen im Querschnitt dargestellt. Er besteht aus einem
Startermotor 11, einem vom Startermotor angetriebenen
Vorgelege 12 in Form eines an sich bekannten
Planetengetriebes, einem dazu in Reihe liegenden Freilauf 13
und einer mit dem Innenring 14 des Freilaufs einstückig
ausgebildeten Abtriebswelle 15. Auf der Abtriebswelle 15 ist
eine Mitnehmerhülse 16 axial verschiebbar gelagert, die vorn
ein Starterritzel 17 aufweist. Auf einem Abschnitt der
Abtriebswelle 15 befindet sich ein Steilgewinde 18, das mit
Mitnahmezähnen 19 auf der Innenseite der Mitnehmerhülse 16
im Eingriff steht. Die Abtriebswelle 15 hat vorn einen
Anschlagring 20 für das Starterritzel 17, gegen den sich
eine Rückspurfeder 28 abstützt, die die Mitnehmerhülse 16
mit dem Starterritzel 17 in die dargestellte Ruhelage
drückt. Über Lager 22 und 23 ist die Abtriebswelle 15 am
Startergehäuse 24 und am Getriebegehäuse 25 gelagert.
Außerdem ist das Starterritzel 17 mit einem Lager 26 auf
einem vorderen Bereich der Abtriebswelle axial verschiebbar
gelagert. Zum Andrehen der nicht dargestellten
Brennkraftmaschine ist diese mit einem Zahnkranz 27
versehen, mit dem während des Andrehens das Starterritzel 17
kämmt.
Im Ruhezustand der Startvorrichtung gemäß Fig. 1 befindet
sich das Starterritzel 17 gegenüber dem Zahnkranz 27 in
seiner Ausspurstellung. Zwischen Starterritzel 17 bzw.
Mitnehmerhülse 16 und Abtriebswelle 15 ist ferner eine
Rückspursperre 28 angeordnet, die im Wesentlichen aus einem
Sperrelement 29 und einer Schraubenfeder 30 besteht, die
hintereinander liegend in einer axial hinter den Zähnen des
Starterritzels 17 liegenden Radialbohrung 31 eingesetzt
sind. Die Schraubenfeder 30 ist dabei gegen eine
Verschlusskappe 32 am äußeren Ende der Radialbohrung 31
vorgespannt und drückt mit der Verriegelungskraft das
Sperrelement 29 radial gegen die Oberfläche der
Abtriebswelle 15. Weiter vorn auf der Abtriebswelle 15
befindet sich eine umlaufende, abfallende Sperrschulter 33,
hinter der gemäß Fig. 2 das Sperrelement 29 in der
Einspurstellung des Starterritzels 17 mit der
Verriegelungskraft der vorgespannten Schraubenfeder 30
einrastet. Das Sperrelement 29, welches vorzugsweise aus
Stahl hergestellt ist, bildet eine Fliehkraftmasse, um die
Rückspursperre nach dem Starten der Brennkraftmaschine
selbsttätig wieder zu entriegeln, was weiter unten näher
beschrieben ist.
Im Ruhezustand ist das Starterritzel 17 gemäß Fig. 1 nicht
mit dem Zahnkranz 27 in Eingriff. Auch die Rückspursperre 28
ist unwirksam, da ihr Sperrelement 29 mit der Vorspannkraft
der Schraubenfeder 30 axial verschiebbar gegen den
Oberflächenbereich 34 der Abtriebswelle 15 drückt. Mit dem
Einschalten des Startermotors 11 zu Beginn eines
Startvorgangs wird nun die Abtriebswelle 15 vom Startermotor
11 über das Vorgelege 12 und den geschlossenen Freilauf 13
gedreht. Dabei werden aufgrund der Massenträgheit des
Starterritzels 17 und der Mitnehmerhülse 16 diese über das
Steilgewinde 18 zunächst bis zum Zahnkranz 27 vorgespurt.
Dort wird das Starterritzel 17 von den Zähnen des
Zahnkranzes 27 noch zusätzlich gegen ein Verdrehen gesperrt,
so dass das Starterritzel nunmehr vollständig in den
Zahnkranz 27 einspuren kann. Dabei gleitet das Sperrelement
29 über den Umfangsabschnitt 34 der Abtriebswelle 15 bis
hinter die Sperrschulter 33, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. An der Sperrschulter 33 wird nun das Starterritzel 17
durch das Sperrelement 29 mit der Kraft der Schraubenfeder
30 gegen Zurückspuren gesperrt. Der Startermotor 11 kann
daher nunmehr die Brennkraftmaschine mit seiner vollen am
Zahnkranz 27 wirkenden Kraft bis zum Selbstlauf der Maschine
durchdrehen.
Durch die Massenträgheit des Sperrelementes 29 tritt nun
beim Andrehen der Brennkraftmaschine am Sperrelement 29 eine
radial nach außen gerichtete Fliehkraft F auf, die der Kraft
der Schraubenfeder 30 entgegenwirkt. Zur Erzielung einer
fliehkraftgesteuerten Entriegelung der Rückspursperre 28
sind Sperrelementmasse und Schraubenfeder 30 so aufeinander
abgestimmt, dass beim Erreichen einer vorgegebenen Drehzahl
des Starterritzels 17 die Fliehkraft F des Sperrelementes 29
einen Wert Fa erreicht, mit dem das Sperrelement 29 die
Schraubenfeder 30 so weit zusammendrückt, dass die in Fig.
3 dargestellte Entriegelungsstellung der Rückspursperre 28
erreicht wird. Die Ansprechdrehzahl zur Entriegelung der
Rückspursperre 28 wird so gewählt, dass sie zumindest mit
der kleinsten Selbstlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine,
übersetzt auf die Ritzeldrehzahl erreicht wird. Im
Beispielsfall liegt die Ansprechdrehzahl mit 600 min-1
unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine. Mit
dem Selbstlauf der Brennkraftmaschine überholt das
Starterritzel 17 den Startermotor 11 und der Freilauf 13
wird dadurch geöffnet. Das Starterritzel 17 wird vorn
Zahnkranz 27 angetrieben, wobei lediglich noch die bis zum
Freilauf 13 auftretenden Reibungskräfte wirksam werden. Die
vorgespannte Rückspurfeder 21 kann daher nach dem Entriegeln
des Sperrelementes 29 an der Sperrschulter 33 gemäß Fig. 3
das Starterritzel wieder in die Ausgangsstellung
zurückdrücken. Sobald nun der Startermotor 11 abgeschaltet
wird, bleiben Abtriebswelle 15, Starterritzel 17 und
Mitnahmehülse 19 stehen. Die Fliehkraft F am Sperrelement 29
wird zu Null und das Sperrelement 29 drückt nun wieder gemäß
Fig. 1 mit der Kraft der Schraubenfeder 30 auf den
Umfangsabschnitt 34 der Abtriebswelle 15.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung das vordere Ende
einer etwas abgewandelten Abtriebswelle 15a einer
Startvorrichtung nach Fig. 1, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugszahlen versehen sind. Starterritzel 17 und
Mitnehmerhülse 16 sind hier in ihrer Einspurstellung
dargestellt, wobei das Sperrelement 29 an der Sperrschulter
33 eingerastet ist. Der Anschlagring 20 wird hierbei nur zur
Abstützung der Rückspurfeder 21 benötigt. Für den axialen
Anschlag des Starterritzels 17 weist hier die Abtriebswelle
15 mit einem axialen Abstand zur Sperrschulter 33 eine
umlaufende, ansteigende Anschlagschulter 35 auf, gegen die
sich das Sperrelement 29 in der dargestellten
Verriegelungsstellung der Rückspursperre 28 bei einem
weiteren Vorspuren des Starterritzels 17 anlegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Rückspursperre mit fliehkraftgesteuerter Entriegelung,
wobei die Sperrelemente redundant ausgeführt sind. Auch hier
sind für gleiche Teile der Startvorrichtung gleiche
Bezugszahlen verwendet. In Abwandlung zur bisherigen Lösung
ist hier die Rückspursperre 28a mit mehreren gleichen
Sperrelementen 29a am Innenumfang des Starterritzels 17
mitsamt der Mitnehmerhülse verteilt angeordnet. Die
Rückspursperre 28a besteht hierbei im Wesentlichen aus einem
segmentierten Federring 40 mit drei gleichmäßig am Umfang
verteilten segmentförmigen Sperrelementen 29a, die in einer
umlaufenden Nut 41 am Innenumfang der Ritzel-Mitnehmer-
Einheit eingesetzt sind. Die Sperrelemente 29a haben dabei
auf ihrer Rückseite eine in Umfangsrichtung verlaufende
Mulde 42, in die der Federring 40 in Form eines gemäß Fig.
6a und 6b spiralförmig gewickelten Federdrahtes unter
Vorspannung eingelegt ist. In der Ausspurstellung des
Starterritzels 17 gemäß der oberen Hälfte von Fig. 5 werden
die Sperrelemente 29a von dem vorgespannten Federring 40 auf
den Oberflächenabschnitt 34 der Abtriebswelle 15 gedrückt.
Sobald nun mit Beginn eines Startvorgangs das Starterritzel
17 axial vorgespurt wird, gleiten auch die Sperrelemente 29a
über den Oberflächenbereich der Abtriebswelle 15 axial nach
vorn und rasten schließlich in der Einspurstellung des
Ritzels gemäß der unteren Hälfte von Fig. 5 hinter der
Sperrschulter 33 der Abtriebswelle 15 ein. Mit einer
Verdrehsicherung 43 der Sperrelemente 29a in Form von in
Radialbohrungen 43a geführten Zapfen 43b der Sperrelemente
29a wird nunmehr sichergestellt, dass die Rückspursperre 28a
in der Nut 41 beim nachfolgenden Andrehen von dem
Starterritzel 17 mitgedreht wird. Die sich dabei
entwickelnde Fliehkraft F der metallischen Sperrelemente 29a
wirkt der Verriegelungskraft des Federringes 40 entgegen.
Federring 40 und die Masse der Sperrelemente 29a sind
wiederum so aufeinander abgestimmt, dass beim Erreichen der
Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine die Fliehkraft F an
den Sperrelementen 29a so groß wird, dass sie die
Sperrelemente 29a entgegen der Federkraft des Federringes 40
soweit radial nach außen zurückdrängen, dass sie die
Rückspursperre 28a an der Sperrschulter 23 entriegeln und
damit das Starterritzel 17 zum Zurückspuren durch die
gespannte Rückspurfeder 21 freigeben.
In Fig. 7 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der vordere
Teil eines frei ausstoßenden Schubtrieb-Starters im
Querschnitt dargestellt, wobei auch hier im Hinblick auf die
vorherigen Ausführungsbeispiele gleiche Teile mit gleichen
Bezugszahlen versehen sind. Im Gegensatz zu der
Startvorrichtung nach Fig. 1 ist hier der Innenring 14 des
Freilaufs nicht mit einer Abtriebswelle, sondern mit der
Mitnehmerhülse 16a einstückig ausgebildet. Das Starterritzel
17a sitzt vorn an einer Ritzelwelle 50, die vorn am Lager 22
und am hinteren Ende über ein Lager 51 axial verschiebbar in
der Mitnehmerhülse 16a gelagert ist. Im vorderen Bereich der
Ritzelwelle 50 wirkt diese zum Vorspuren über ein
Steilgewinde 18a mit den Mitnahmezähnen 19a der
Mitnehmerhülse 16a zusammen. Zwischen dem Lager 51, der
Ritzelwelle 50 und dem Steilgewinde 18a ist die
Rückspursperre 28a angeordnet, die hier zwischen der
Mitnahmehülse 16a und der Ritzelwelle 50 wirksam wird. Die
Ausführungsform der Rückspursperre 28a entspricht dabei der
in Fig. 5 und 6 dargestellten Lösung. Sie wird als
segmentierter Federring 40 mit drei Sperrelementen 29a in
der umlaufenden Nut 41 am Innenumfang der Mitnehmerhülse 16a
eingesetzt, wobei die Sperrelemente 29a mit der
Verriegelungskraft des Federrings 40 im Ruhezustand nunmehr
radial gegen die Oberfläche 34a der Ritzelwelle 50 drücken.
In Fig. 7 sind Ritzelwelle 50 und Starterritzel 17a in der
oberen Hälfte in der Ruhestellung und in der unteren Hälfte
in der Ausstoßstellung dargestellt. In der Ruhestellung
liegen die Sperrelemente 29a am Oberflächenbereich 34a der
Ritzelwelle 50 an. Am hinteren Ende dieses
Oberflächenbereichs 34a befindet sich an der Ritzelwelle 50
eine umlaufende, abfallende Sperrschulter 33a, hinter der
die Sperrelemente 29a in der Ausstoßstellung bzw.
Einspurstellung des Starterritzels 17a mit der
Verriegelungskraft des Federrings 40 einrasten. Beim
Erreichen der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine werden
dann die Sperrelemente 29a aufgrund ihrer Fliehkraft F
entgegen der Verriegelungskraft des Federrings 40 soweit
radial nach außen bewegt, dass die Rückspursperre 28a wieder
freigegeben wird.
Fig. 8 zeigt eine alternative Lösung für die Anordnung der
Rückspursperre 28a am ausstoßenden Starter. Während in Fig.
7 das Steilgewinde 18a zwischen Starterritzel 17a und
Rückspursperre 28a angeordnet ist, zeigt Fig. 8 eine
Lösung, bei der die Rückspursperre 28a zwischen
Starterritzel 17b und Steilgewinde 18a angeordnet ist. Bei
dieser Lösung sind Steilgewinde 18 und Rückspursperre 28a
zwischen zwei Lagerstellen 51, 52 der Ritzelwelle 50 an der
Mitnehmerhülse 16a angeordnet. Fig. 8 zeigt im oberen Teil
die Ruhelage und im unteren Teil die Ausstoßstellung von
Ritzel und Ritzelwelle.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 ist der
vordere Bereich einer derartigen Startvorrichtung
dargestellt, wobei ein ortsfester Freilauf 13b mit dem
Vorgelege 12b angedeutet ist. In den Fig. 9a und 9b ist
jeweils die untere Hälfte des vorderen Bereiches der
Startvorrichtung im Längsschnitt dargestellt, wobei in Fig.
9a der Ruhezustand und in Fig. 9b der Verriegelungszustand
des Starterritzels 17b dargestellt ist.
Im mittleren Bereich steht die Abtriebswelle 15b über das
Steilgewinde 18b mit der Mitnehmerhülse 16b im Eingriff. Die
Mitnehmerhülse 16b trägt hier am vorderen Ende das
Starterritzel 17b, welches drehfest in die Mitnehmerhülse
eingesetzt und auf dem vorderen Ende der Abtriebswelle 15b
gelagert ist. In die Mitnehmerhülse 16b ist ferner eine
Rückspurfeder 21b eingesetzt, die sich gegen eine
Stützschulter 60 der Mitnehmerhülse 16b und einem auf der
Abtriebswelle 15b befestigten Anschlagring 20b abstützt. Am
hinteren Ende der Mitnehmerhülse 16b ist die Rückspursperre
28b angeordnet. Sie besteht aus einem am hinteren Ende der
Mitnehmerhülse 16b befestigten Scheibenkörper 61, der gemäß
Fig. 10 an seinem Umfang drei gleichmäßig verteilt
angeordnete, zur hinteren Stirnseite des Scheibenkörpers 61
offene Aussparungen 62 aufweist. In jeder der Aussparungen
62 ist ein Sperrelement 29b in Radialrichtung geführt. Die
Sperrelemente 29b werden durch Federkraft in Radialrichtung
gegen den Außenumfang der Abtriebswelle 15b gedrückt. Für
jedes Sperrelement 29b sind zwei vorgespannte
Schraubenfedern 30b vorgesehen, die nebeneinander angeordnet
in der jeweiligen Aussparung 62 zwischen dem Sperrelement
29b und einer Stützschulter 63 auf Außenumfang des
Scheibenkörpers 61 eingesetzt sind. Die Aussparungen 6.2 mit
den eingesetzten Sperrelementen 29b und den Schraubenfedern
30b sind von einer den Scheibenkörper 61 der Rückspursperre
28b einfassenden Schutzkappe 64 abgedeckt.
Im Ruhezustand der Startvorrichtung gemäß Fig. 9a hat die
Rückspurfeder 21b die Mitnehmerhülse 16b mit dem
Starterritzel 17b über das Steilgewinde 18b der
Abtriebswelle 15b so weit nach hinten gedrückt, bis die
Sperrelemente 29b gegen eine umlaufende Anlageschulter 65
hinter dem Steilgewinde 18b der Abtriebswelle 15b anliegen.
Mit dem Einschalten des Startermotors der Startvorrichtung
wird aufgrund der Massenträgheit der Mitnehmerhülse 16b mit
dem Starterritzel 17b und dem Scheibenkörper 61 der
Rückspursperre 28b über das Steilgewinde 18b vorgespurt.
Dabei werden die Sperrelemente 29b über eine Rampe 66 (s.
Fig. 9b) am hinteren Ende des Steilgewindes 18b gegen die
Kraft der Schraubenfedern 30b radial nach außen gedrückt und
gleiten über das Steilgewinde 18a mit nach vorne. In der
Einspurstellung des Starterritzels 17b gemäß Fig. 9b
gelangen die Sperrelemente 29b bis zu einer Ringnut 67 im
Bereich des Steilgewindes 18b auf der Abtriebswelle 15b.
Aufgrund der Vorspannung der Schraubenfedern 30b rasten nun
die Sperrelemente 29b dort in die Ringnut 67 ein, wobei die
hintere Flanke der Ringnut 67 eine umlaufende Sperrschulter
33b gegen ein Zurückspuren des Starterritzels 17b bildet.
Die Mitnehmerhülse 16b mit dem Starterritzel 17b wird daher
während des Startvorgangs der Brennkraftmaschine von der
Rückspursperre 28b in dieser Stellung verriegelt. Erst wenn
nach erfolgtem Anlauf der Brennkraftmaschine durch eine
entsprechend hohe Drehzahl die Fliehkräfte der Sperrelemente
29b größer als die Vorspannkräfte der Schraubenfedern 30b
geworden sind, werden die Sperrelemente 29b dadurch radial
nach außen bewegt, so dass ihre Verriegelung an der Ringnut
67 aufgehoben wird. Nun kann die Mitnehmerhülse 16b mit dem
Starterritzel 17b durch die Kraft der Rückspurfeder 21b
wieder in die hintere Ausgangslage zurückbewegt werden. Mit
dem Abschalten des Startermotors wird nunmehr das
Starterritzel 17b stillgesetzt, die Fliehkräfte an den
Sperrelementen 29b der Rückspursperre 28b verschwinden und
die Sperrelemente 29b werden sodann wieder durch die
Vorspannkraft der Schraubenfedern 30b gegen die
Abtriebswelle 15b gedrückt, wo sie sich schließlich im
Ruhezustand der Startvorrichtung an die Anlageschulter 65
der Abtriebswelle 15b anlegen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten
Ausführungsformen einer Rückspursperre an Startvorrichtungen
beschränkt. Sie umfasst vielmehr alle Lösungen, die sich
nach dem Erreichen der Einspurstellung des Starterritzels
vorzugsweise selbsttätig verriegeln und bei denen
anschließend durch die Ritzeldrehung eine selbsttätige,
fliehkraftgesteuerte Entriegelung eintritt.
Bei Startvorrichtungen mit einem Freilauf ist lediglich
darauf zu achten, dass die Rückspursperre vom Starterritzel
her gesehen nicht hinter dem Freilauf liegen darf, da sonst
die Fliehkraftentriegelung mit dem Ansprechen des Freilaufs
unwirksam wird. In vorteilhafter Weise wird daher ein
ortsfester Freilauf vorgeschlagen, der gegebenenfalls mit
einem Vorgelege zusammengebaut wird.
Claims (26)
1. Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem
tartermotor (11) und einer Abtriebswelle (15), die mit
einem axial verschiebbar gelagerten Starterritzel (17)
zusammenwirkt, das mit Beginn eines jeden Startvorganges zum
Einspuren in einen Zahnkranz (27) der Brennkraftmaschine bis
zu einem Anschlag (20) vorspurt und das in seiner
Einspurstellung durch eine steuerbare Rückspursperre (28)
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rückspursperre (28) eine fliehkraftgesteuerte Entriegelung
aufweist.
2. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Rückspursperre (28) durch eine
Verriegelungskraft in der Einspurstellung des Starterritzels
(17) selbsttätig verriegelt.
3. Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
fliehkraftgesteuerte Entriegelung beim Erreichen einer
vorgegebenen Ritzeldrehzahl entgegen einer
Verriegelungskraft der Rückspursperre (28) anspricht.
4. Startvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückspursperre (28) mindestens ein
Sperrelement (29) hat, das mit der Verriegelungskraft
mindestens einer vorgespannten Feder (30) nach dem Vorspuren
des Starterritzels (17) dieses bis zum Ansprechen der
Entriegelung gegen ein Zurückspuren selbsttätig sichert.
5. Startvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (29)
eine Fliehkraftmasse für das fliehkraftgesteuerte Ansprechen
der Entriegelung bildet.
6. Startvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die vorgegebene Ritzeldrehzahl zum
Ansprechen der Entriegelung mindestens der auf das
Starterritzel (17) übersetzten Selbstlaufdrehzahl unterhalb
der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine entspricht.
7. Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rückspursperre (28) zwischen der Abtriebswelle (15) und
dem darauf axial verschiebbar gelagerten Starterritzel (17)
angeordnet ist.
8. Startvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (29)
und die Feder (30) der Rückspursperre (28) am Starterritzel
(17) angeordnet ist und mit der Verriegelungskraft der Feder
(30) radial gegen einen Oberflächenbereich (34) der
Abtriebswelle (15) drückt, welche eine umlaufende
Sperrschulter (33) aufweist, hinter der das Sperrelement
(29) in der Einspurstellung des Starterritzels (17)
einzurasten vermag.
9. Startvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (29)
mit der Feder (30) in einer axial hinter den Zähnen des
Starterritzels (17) liegenden Radialbohrung (31) eingesetzt
und die Feder (30) gegen eine Anlage am äußeren Ende der
Radialbohrung (31), vorzugsweise gegen eine Verschlussplatte
(32) der Radialbohrung (31) vorgespannt ist.
10. Startvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere gleiche Sperrelemente (28a) am
Innenumfang des Starterritzels (17) verteilt angeordnet
sind.
11. Startvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass in einer umlaufenden Nut (41) am
Innenumfang des Starterritzels (17) oder dessen Mitnehmer
(16) ein segmentierter Federring (40) mit mehreren,
vorzugsweise drei gleichmäßig am Umfang verteilten
segmentförmigen Sperrelementen (29a) eingesetzt ist.
12. Startvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (29a) mit einer
Verdrehsicherung (43) am Starterritzel (17) bzw. Mitnehmer
(16) gehalten sind.
13. Startvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (15) mit axialem
Abstand zur Sperrschulter (33) eine der Sperrschulter
zugewandte, umlaufende Anlageschulter (35) als
Vorspuranschlag aufweist, gegen die sich das mindestens eine
Sperrelement (29) in der Verriegelungsstellung der
Rückspursperre (28) bei einem weiteren Vorspuren des
Starterritzels (17)anlegt.
14. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspursperre (28a)
zwischen einer mit der Abtriebswelle (15a) verbundenen
Mitnehmerhülse (16a) und dem darin mittels einer Ritzelwelle
(50) axial verschiebbar gelagerten, frei ausstoßenden
Starterritzel (17a) angeordnet ist.
15. Startvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückspursperre (28a) als
segmentierter Federring (40) mit mehreren Sperrelementen
(29a) in einer umlaufenden Nut (41) am Innenumfang der
Mitnehmerhülse (16a) eingesetzt ist, wobei die Sperrelemente
(29a) mit der Verriegelungskraft des Federrings (40) radial
gegen die Oberfläche (34a) der Ritzelwelle (50) drücken,
welche eine umlaufende Sperrschulter (33a) aufweist, hinter
der die Sperrelemente (29a) in der Einspurstellung des
Starterritzels (17a) einzurasten vermögen.
16. Startvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ritzelwelle (50) über ein
Steilgewinde (18a) mit der Mitnehmerhülse (16a) in Eingriff
steht.
17. Startvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steilgewinde (18a) zwischen
Starterritzel (17a) und Rückspursperre (28a) angeordnet ist.
18. Startvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückspursperre (28a) zwischen
Starterritzel (17a) und Steilgewinde (18a) angeordnet ist.
19. Startvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückspursperre (28b) am hinteren
Ende einer auf der Abtriebswelle (15b) über ein Steilgewinde
(18b) axial verschiebbar gelagerten Mitnehmerhülse (16b)
angeordnet ist, deren vorderes Ende das Starterritzel (17b)
trägt, wobei das mindestens eine Sperrelement (29b) der
Rückspursperre (28b) nach dem Vorspuren des Starterritzels
(17b) hinter eine umlaufende Sperrschulter (33b) der
Abtriebswelle (15b) einzurasten vermag.
20. Startvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Ringnut (67) im Bereich des
Steilgewindes (18b) auf der Abtriebswelle (15b) die
Sperrschulter (33b) bildet.
21. Startvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (15b) hinter dem
Steilgewinde (18b) eine umlaufende Anlageschulter (65) für
das mindestens eine Sperrelement (29b) im Ruhezustand der
Startvorrichtung aufweist.
22. Startvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückspursperre (28b) aus einem am
hinteren Ende der Mitnehmerhülse (16b) befestigten
Scheibenkörper (61) besteht, in dem das mindestens eine
Sperrelement (29b) in einer Aussparung (62) in
Radialrichtung geführt und von der mindestens einen
vorgespannten Feder (30b) gegen die Abtriebswelle (15b)
gedrückt ist.
23. Startvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine vorgespannte Feder
(30b) in der Aussparung des Scheibenkörpers (61) zwischen
dem Sperrelement (29b) und einer Stützschulter (63) am
Außenumfang des Scheibenkörpers (61) eingesetzt ist.
24. Startvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete,
vorgespannte Federn (30b) in der zur hinteren Stirnseite des
Scheibenkörpers (61) offenen Aussparung (62) das mindestens
eine Sperrelement (29b) gegen die Abtriebswelle (15b)
drücken.
25. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, dass drei Sperrelemente (29b) in
drei am Umfang des Scheibenkörpers (61) gleichmäßig verteilt
angeordneten Aussparungen (62) eingesetzt sind.
26. Startvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussparungen (62) mit den
eingesetzten Sperrelementen (29b) und Federn (30b) von einer
den Scheibenkörper (61) einfassenden Schutzkappe (64)
abgedeckt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10150714A DE10150714A1 (de) | 2000-10-25 | 2001-10-13 | Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
AU2002218144A AU2002218144A1 (en) | 2000-10-25 | 2001-10-25 | Starting device for internal combustion engines |
EP01988822A EP1332286A1 (de) | 2000-10-25 | 2001-10-25 | Startvorrichtung für brennkraftmaschinen |
DE10194706T DE10194706D2 (de) | 2000-10-25 | 2001-10-25 | Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
PCT/DE2001/004001 WO2002035088A1 (de) | 2000-10-25 | 2001-10-25 | Startvorrichtung für brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10052796 | 2000-10-25 | ||
DE10150714A DE10150714A1 (de) | 2000-10-25 | 2001-10-13 | Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10150714A1 true DE10150714A1 (de) | 2002-05-02 |
Family
ID=7660954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10150714A Withdrawn DE10150714A1 (de) | 2000-10-25 | 2001-10-13 | Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10150714A1 (de) |
-
2001
- 2001-10-13 DE DE10150714A patent/DE10150714A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2377736B1 (de) | Kugelgewindetrieb für eine Kraftfahrzeugbremse und Kraftfahrzeugbremse | |
DE10040997B4 (de) | Starter | |
EP2087229B1 (de) | Starter zum andrehen einer brennkraftmaschine mit ritzelwellenabstützung | |
DE102009016164A1 (de) | Kupplung und Verfahren zur Kopplung eines Generators mit einer Kurbelwelle | |
EP1412636A1 (de) | Starter | |
DE1956518A1 (de) | Schubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen | |
DE1931582A1 (de) | Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen | |
EP1332286A1 (de) | Startvorrichtung für brennkraftmaschinen | |
DE10150714A1 (de) | Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE815277C (de) | Ritzeleinrueckung fuer Anlasser von Brennkraftmaschinen | |
DE939846C (de) | Ausrückeinrichtung für Schubschraubtrieb - Anlasser von Brennkraftmaschinen | |
EP0569951A2 (de) | Starteinrichtung für Verbrennungsmotoren | |
DE102010038441B4 (de) | Startanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2031259A1 (de) | Elektrischer Anlasser | |
DE10135897B4 (de) | Ritzelabrutschverhinderungsstruktur einer Startvorrichtung | |
DE2053845A1 (de) | Anlaßmotor | |
DE1476514C3 (de) | ||
DE60011865T2 (de) | Kraftfahrzeug-anlasser mit reibungsantrieb | |
DE349130C (de) | Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen | |
DE1245215B (de) | Druckluftanlassermotor der Drehkolbenbauart fuer Brennkraftmaschinen | |
DE10258908A1 (de) | Freilaufkupplungs-Baueinheit für den Starter eines Verbrennungsmotors | |
DE416114C (de) | Kupplung fuer elektrische Anlassvorrichtungen von Kraftwagen | |
DE29719524U1 (de) | Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE946577C (de) | Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen | |
DE10329580A1 (de) | Einspureinrichtung für Starter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHUSTEK, SIEGFRIED, 71254 DITZINGEN, DE SCHMIDT, KARL-OTTO, 75210 KELTERN, DE KLEIN, FRANK, 71296 HEIMSHEIM, DE FUHR, STEFFEN, 31177 HARSUM, DE RICHTER, INGO, 71706 MARKGROENINGEN, DE HARTMANN, SVEN, 70439 STUTTGART, DE KUGLER, JUERGEN, 74369 LOECHGAU, DE |
|
8143 | Lapsed due to claiming internal priority |