DE10150235A1 - Druckplattenbaugruppe - Google Patents

Druckplattenbaugruppe

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    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

Abstract

Eine Druckplattenbaugruppe umfasst eine Gehäuseanordnung (22) und eine mit der Gehäuseanordnung (22) durch wenigstens eine Kopplungsanordnung (40) in Richtung einer Drehachse (A) bewegbar gekoppelte Anpressplattenanordnung (24), ferner umfassend eine Axialwegbegrenzungsanordnung (44) zur Begrenzung der Axialbewegung der Anpressplattenanordnung (24) bezüglich der Gehäuseanordnung (22) in einer Axialbewegungsrichtung, wobei die Axialwegbegrenzungsanordnung (44) an der Gehäuseanordnung (22) wenigstens einen Anschlagbereich (60) aufweist, an welchem ein dieser zugeordneter Gegen-Anschlagbereich (62) der Anpressplattenanordnung (24) zur Anlage kommt, wenn die Anpressplattenanordnung (24) eine vorbestimmte Relativlage bezüglich der Gehäuseanordnung (22) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe für eine Kraftfahrzeugreibungskupplung. Diese Druckplattenbaugruppe weist eine Gehäuseanordnung sowie eine mit der Gehäuseanordnung durch wenigs­ tens eine Kopplungsanordnung in Richtung einer Drehachse bewegbar gekoppelte Anpressplattenanordnung auf.
Bei derartigen Druckplattenbaugruppen werden als die Anpressplatten­ anordnung bezüglich der Gehäuseanordnung vorspannende Kraftspeicher im Allgemeinen Membranfedern eingesetzt, die dazu ausgebildet sind, die erforderliche Anpresskraft für die Anpressplattenanordnung zur Herstellung des eingekuppelten Zustands aufzubringen. Im eingekuppelten Zustand, d. h. in dem Zustand, in dem die Anpressplattenanordnung gegen die Reib­ beläge einer Kupplungsscheibe presst, wird die durch die Membranfeder erzeugte Anpresskraft durch eine Reaktionskraft aufgenommen, die über die Gehäuseanordnung und das Schwungrad bereitgestellt wird. In einem Zustand, in welchem die Druckplattenbaugruppe mit einem Schwungrad noch nicht zusammengesetzt ist, ist die Erzeugung einer derartigen Reak­ tionskraft grundsätzlich jedoch noch nicht möglich.
Bei herkömmlichen Druckplattenbaugruppen ist die Anpressplattenanord­ nung mit der Gehäuseanordnung durch mehrere sich im Wesentlichen geradlinig und tangential erstreckende Tangentialblattfedern derart ver­ bunden, dass die Anpressplattenanordnung sich bezüglich der Gehäuse­ anordnung in einem bestimmten Ausmaß axial bewegen kann, um die Ein- und Ausrückvorgänge durchzuführen. Bei noch nicht mit dem Schwungrad zusammengesetzter Konfiguration nehmen diese Tangentialblattfedern die durch den Kraftspeicher erzeugte Axialkraft auf, indem sie in axialer Rich­ tung entsprechend ausgelenkt und dabei gestreckt werden. Da die Tangen­ tialblattfedern einer derartigen Kupplung, wie vorangehend bereits ausge­ führt, im Wesentlichen sich geradlinig erstreckend ausgebildet sind, kann diese Belastung in Achsrichtung nicht zu einer Beschädigung der Tangen­ tialblattfedern führen.
Bei Kupplungen, welche einen selbstverstärkenden Anpresskrafteffekt haben, sind Anordnungen von Blattfedern bekannt, welche in Achsrichtung relativ stark abgekröpft sind. D. h., die beiden Bereiche, mit welchen die Blattfedern an die Gehäuseanordnung einerseits und an die Anpressplatten­ anordnung andererseits angebunden sind, sind in Achsrichtung zueinander deutlich versetzt, um durch die Schrägstellung der Tangentialblattfedern bei Drehmomenteneinleitung einen zusätzlichen Anpresskraftanteil erzeugen zu können. Werden derartige Federlemente in axialer Richtung sehr stark beaufschlagt, so kann dies zu einer Bestätigung derselben führen, beispiels­ weise einer übermäßigen, nicht mehr elastischen Verformung.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Druckplattenbaugruppe derart weiterzubilden, dass in einem Zustand, in welchem diese noch nicht mit einer Schwungmasse zusammengefügt ist, ohne die Gefahr einer Beschädigung irgendwelcher Druckplattenbaugruppenkomponenten für eine Axialwegbrenzung der Anpressplattenanordnung gesorgt ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanord­ nung und eine mit der Gehäuseanordnung durch wenigstens eine Kopp­ lungsanordnung in Richtung einer Drehachse bewegbar gekoppelte An­ pressplattenanordnung, ferner umfassend eine Axialwegbegrenzungsanord­ nung zur Begrenzung der Axialbewegung der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung in einer Axialbewegungsrichtung, wobei die Axialwegbegrenzungsanordnung an der Gehäuseanordnung wenigstens einen Anschlagbereich aufweist, an welchem ein dieser zugeordneter Gegen-Anschlagbereich der Anpressplattenanordnung zur Anlage kommt, wenn die Anpressplattenanordnung eine vorbestimmte Relativlage bezüg­ lich der Gehäuseanordnung aufweist.
Durch das Bereitstellen der Axialwegbegrenzungansordnungen mit dem wenigstens einen Anschlagbereich und dem zugeordneten Gegen-Anschlag­ bereich wird sichergestellt, dass bei Erreichen einer bestimmten Relativlage der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung eine Wei­ terbewegung nicht mehr möglich ist, ungeachtet des möglicherweise erzeugten Verformungszustands von beispielsweise als Kopplungsanord­ nungen eingesetzten Blattfedern.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform, welche überdies eine sehr stabile und sichere Axialwegbegrenzungsfunktion bereitstellen kann, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der wenigstens eine Anschlagbereich und der diesem zugeordnete Gegen-Anschlagbereich - bei Betrachtung in axialer Richtung - einander überlappen und dass bei Axialbewegung der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung in der einen Axialbewegungsrichtung der Gegen-Anschlagbereich in Anlage an dem Anschlagbereich kommt.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann vor­ gesehen sein, die Axialbewegung der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung eine Drehbewegung der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung erfordert und dass der wenigstens eine Anschlagbereich einen Drehbewegungsanschlag für den Gegen-Anschlag­ bereich bildet.
Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei Axialbewegung der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung durch die wenigstens eine Kopplungsanordnung eine Drehbewegung der Anpress­ plattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung erzeugt wird und dass der wenigstens eine Anschlagbereich zumindest bei Erreichen der vorbe­ stimmten Relativlage sich mit dem Gegen-Anschlagbereich axial überlappt.
In einer besonders einfach zu fertigenden, jedoch sicher wirkenden Ausge­ staltungsform kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Anschlagbe­ reich an einem radial äußeren, randartigen Bereich der Gehäuseanordnung vorgesehen ist. Weiterhin ist es möglich, dass der dem wenigstens einen Anschlagbereich zugeordnete Gegen-Anschlagbereich an einem in eine Gehäuseaussparung eingreifenden Vorsprungbereich der Anpressplatten­ anordnung vorgesehen ist. Dieser Vorsprungbereich kann gleichzeitig einen Kopplungsabschnitt bilden, an welchem eine Kopplungsanordnung an der Anpressplattenanordnung festgelegt werden kann.
Zum Bereitstellen des Gegen-Anschlagbereichs kann bei einer hinsichtlich der geringen Teileanzahl weiter bevorzugten Ausgestaltungsform vorgese­ hen sein, dass die Kopplungsanordnung wenigstens ein Kopplungselement, vorzugsweise Blattfederelement, umfasst, das nahe einem ersten Endbe­ reich desselben mit dem Kopplungsabschnitt der Anpressplattenanordnung verbunden ist und nahe einem zweiten Endbereich desselben mit einem Kopplungsabschnitt der Gehäuseanordnung, vorzugsweise einem radial äußeren, randartigen Bereich der Gehäuseanordnung, verbunden ist, und dass an einem sich über den Bereich der Verbindung mit dem Kopplungs­ abschnitt der Anpressplattenanordnung hinaus erstreckenden Abschnitt des wenigstens einen Kopplungselements der Gegen-Anschlagbereich vorgese­ hen ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wir die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine mit der Gehäuseanordnung durch wenigstens eine Kopplungsanordnung in Richtung einer Drehachse bewegebar gekop­ pelte Anpressplattenanordnung sowie einen Kraftspeicher, welcher bezüg­ lich der Gehäuseanordnung einerseits und bezüglich der Anspressplatten­ anordnung andererseits abgestützt ist und die Anpressplattenanordnung zur Bewegung bezüglich der Gehäuseanordnung in einer Axialbewegungsrich­ tung vorspannt, ferner umfassend eine Axialwegbegrenzungsanordnung zum Begrenzen der Axialbewegung der Anpressplattenanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung in der einen Axialbewegungsrichtung, wobei die Axialwegbegrenzungsanordnung einen Bewegungsanschlag für den Kraft­ speicher umfasst.
Bei dieser Ausgestaltungsvariante wird also der Bewegungsanschlag im Bereich desjenigen Organs bereitgestellt, das letztendlich die die Anpress­ plattenanordnung aus der Gehäuseanordnung herausbewegende Kraft erzeugt. An der Anpressplattenanordnung selbst sind somit keine besonde­ ren baulichen Maßnahmen zum Bereitstellen der Axialwegbegrenzung erforderlich.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Bewegungsanschlag an der Gehäuseanordnung vorgesehen ist. Eine besonders bevorzugte Ausgestal­ tungsform einer derartigen Druckplattenbaugruppe, welche nach dem Prinzip einer gedrückten Kupplung arbeitet, kann derart ausgebildet sein, dass der Kraftspeicher in seinem radial äußeren Bereich die Anpressplatten­ anordnung beaufschlagt, in seinem radial mittleren Bereich bezüglich der Gehäuseanordnung in beiden axialen Richtungen abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich durch eine Ausrückeranordnung beaufschlag­ bar ist und dass dann, wenn die Anpressplattenanordnung eine vorbe­ stimmte Relativlage bezüglich der Gehäuseanordnung aufweist, der Kraft­ speicher mit einem zwischen dem radial mittleren Bereich und dem radial inneren Bereich gelegenen Abschnitt in Anlage an dem Bewegungsanschlag kommt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung mit einer erfindungs­ gemäßen Druckplattenbaugruppe.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer Reibungskupplung;
Fig. 2 eine schematische Axialansicht der mit einer Gehäuseanord­ nung gekoppelten Anpressplatte der in Fig. 1 dargestellten Reibungskupplung;
Fig. 3 das Funktionsprinzip einer Kupplung mit selbstverstärkender Wirkung;
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Druckplattenbaugruppe von radial außen;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer alternativen Aus­ gestaltungsform;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer alternativen Aus­ gestaltungsform;
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer alternativen Aus­ gestaltungsform;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer alternativen Aus­ gestaltungsform;
Fig. 9 eine schematische Längsschnittansicht einer erfindungsgemä­ ßen Druckplattenbaugruppe einer weiteren alternativen Aus­ gestaltungsart.
Eine Reibungskupplung 10, bei welcher die Erfindungsprinzipien verwirk­ licht sind oder sein können, ist in den Fig. 1 und 2 hinsichtlich ihres prinzi­ piellen Aufbaus dargestellt. Die Reibungskupplung 10 umfasst ein Schwungrad 12, das beispielsweise auch als Zweimassenschwungrad aufgebaut sein kann, das im radial inneren Bereich an einen Kurbelwellen­ flansch 14 einer Kurbelwelle 16 oder einer sonstigen Antriebswelle durch eine Mehrzahl von Schraubbolzen 18 festgelegt ist. In seinem radial äuße­ ren Bereich ist das Schwungrad 12 mit einer Druckplattenbaugruppe 20 fest verbunden. Die Druckplattenbaugruppe 20 umfasst ein Gehäuse 22 sowie eine im Gehäuse 22 axial verlagerbar, bezüglich diesem im Wesentli­ chen jedoch drehfest gehaltene Anpressplatte 24. Zwischen der Anpress­ platte 24 und dem Schwungrad 12 liegen die Reibbeläge 26, 28 einer Kupplungsscheibe 30. Diese ist in ihrem radial innen liegenden Nabenbe­ reich 32 mit einer Abtriebswelle, beispielsweise Getriebeeingangswelle, drehfest koppelbar. Durch einen Kraftspeicher 34, beispielsweise Mem­ branfeder, ist die Anpressplatte 24 grundsätzlich in Richtung auf das Schwungrad 12 zu vorgespannt. Im dargestellten Beispiel ist die Kupplung 10 eine Kupplung des gedrückten Typs.
Wie in Fig. 2 verdeutlicht, sind an der Anpressplatte 24 und an der Gehäu­ seanordnung 22 oder ggf. auch am Schwungrad 12 jeweilige Kopplungs­ abschnitte 36 bzw. 38 vorgesehen, wobei jeweils einer der Kopplungs­ abschnitte 36 und einer der Kopplungsabschnitte 38 durch eine Kopplungs­ anordnung 40, die sich näherungsweise in Umfangsrichtung erstreckt, miteinander verbunden sind. Diese Kopplungsanordnungen 40 sind aus flexiblen Elementen gebildet, so dass grundsätzlich eine Axialbewegung der Anpressplatte 24 zur Durchführung von Ein- und Ausrückvorgängen mög­ lich ist. Sind dabei, wie in Fig. 3 erkennbar, die Kopplungsabschnitte 36, 38 in Richtung der Drehachse bezüglich einander versetzt und verlaufen die Kopplungsanordnungen 40 in der in Fig. 3 dargestellten Art und Weise, so führt eine in Pfeilrichtung P1 beispielsweise im Zugbetrieb auftretende Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte 24 in Umfangsrichtung bezüglich der Gehäuseanordnung 22 aufgrund der Hebelverhältnisse zu einer Kraft­ umlenkung und in Pfeilrichtung P2 gerichteten Verstärkung der durch die Anpresskraft 24 auf die Reibbeläge 28, 26 ausgeübten Anpresskraft. Bei derartigen Kupplungen 10 mit selbstverstärkendem Effekt können grund­ sätzlich höhere Anpresskräfte erreicht werden, als sie mit herkömmlich üblichen und noch eine Betätigung zulassenden Membranfedern erreichbar sind. Ist eine übermäßig große Anpresskraft nicht erforderlich, so ist es möglich, die Membranfeder bzw. den Kraftspeicher 34 mit geringerem Anpresskraftvermögen bereitzustellen, so dass auch kleinere Ausrückkräfte erforderlich sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass vorangehend nur der grundsätzliche Auf­ bau einer Reibungskupplung mit selbstverstärkender Wirkung beschrieben worden ist. Selbstverständlich können unabhängig vom Vorhandensein der Prinzipien der vorliegenden Erfindung an einer derartigen Kupplung ver­ schiedenste Änderungen vorgenommen werden, wie z. B. das Bereitstellen einer Verschleißkompensationsanordnung, eines bereits angesprochenen Mehrmassenschwungrades, eines Torsionsschwingungsdämpfers im Be­ reich der Kupplungsscheibe usw.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Druckplattenbaugurppe 20 dargestellt, bei welcher eine allgemein mit 44 bezeichnete Axialwegbegrenzungsanord­ nung für die Anpressplatte 24 vorgesehen ist. Zunächst sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausgestaltungsform die Kopplungsanord­ nungen 40 Blattfederelemente, nämlich jeweils zwei Blattfederelemente 42, 42' umfassen. Diese sind, wie bereits auch in Fig. 2 erkennbar, in einem ersten Endbereich 46 am Kopplungsabschnitt 36 der Anpressplatte durch einen Nietbolzen 48 festgelegt und sind in einem zweiten Endbereich 50 am Kopplungsabschnitt 38 des Gehäuses 22 vermittels eines Nietbolzens 52 festgelegt. Die beiden Blattfederelemente sind beispielsweise durch Einfügen von Abstandsstücken in axialem Abstand zueinander gehalten. Ferner erkennt man, dass zum Bereitstellen der angesprochenen Selbstver­ stärkungswirkung die beiden Endbereiche 46, 50 in axialer Richtung bezüg­ lich einander versetzt sind, so dass die Blattfedern 42, 42' abgekröpft verlaufen. Der Kopplungsabschnitt 38 kann beispielsweise an einem nach radial außen vom Gehäuse 22 vorspringenden, durch Umbiegen gebildeten rand- oder flanschartigen Bereich 54 gebildet sein.
Um dafür zu sorgen, dass bei nicht mit dieser Druckplattenbaugruppe verbundenem Schwungrad 12 unter der Krafteinwirung des Kraftspeichers 34 die Anpressplatte 24 nicht so weit aus dem Gehäuse herausbewegt wird, dass dabei eine übermäßige Belastung oder Verformung der Kopp­ lungsanordnungen bzw. der Blattfederelemente 42, 42' derselben erzeugt wird, umfasst die Axialwegbegrenzungsanordnung 44 im Bereich der nach radial außen von der Anpressplatte 24 abstehenden armartigen Kopplungs­ abschnitte 36, welche in jeweilige Ausnehmungen 56 in dem radial äuße­ ren Bereich des Gehäuses 22 eingreifen, ebenfalls sich in den Bereich dieser Aussparungen 56 erstreckende lappenartige Randabschnitte 58 des randartigen Bereichs 54 des Gehäuses 22. An einem einem jeweiligen Kopplungsabschnitt 36 zugeordneten Randabschnitt 58 des Gehäuses 22 ist ein Anschlagbereich 60 gebildet, dem - in axialer Richtung betrachtet - ein entsprechender Gegen-Anschlagbereich 62 an der Anpressplatte, näm­ lich am zugehörigen Kopplungsabschnitt 36 derselben, überlappt ist. Bei Betrachtung von radial außen erscheint dies als die in Fig. 4 erkennbare Umfangsüberlappung.
Bewegt sich unter der Vorspannung des Kraftspeichers 34 die Anpress­ platte 24 in axialer Richtung, und zwar aus dem Gehäuse 22 in einer Rich­ tung heraus, in welcher ansonsten die aus Kupplungsscheibe 30 und Schwungrad 12 gebildete Baugruppe eine Reaktionskraft bereitstellen würde, so nähert sich der Gegen-Anschlagbereich 62 dem Anschlagbereich 60 des Gehäuses 22 an und kommt letztendlich zur Anlage an diesem. Da bei dieser Axialbewegung vermittels der gekrümmt verlaufenden Kopp­ lungsanordnungen 40 gleichzeitig eine zumindest geringfügige Drehbewe­ gung in Umfangsrichtung induziert wird, wird bei der Axialbewegung der vorhandene Überlapp der beiden Bereiche 60, 62 noch vergrößert, so dass in zuverlässiger Art und Weise für den Erhalt der Axialwegbegrenzungs­ funktion gesorgt ist.
Beim Zusammenfügen einer derartigen Druckplattenbaugruppe 20 muss dafür gesorgt werden, dass die Anpressplatte 24 mit einer leichten Dreh- Bewegung in das Gehäuse 22 eingesetzt wird, so dass letztendlich die lappenartigen Randbereiche 58 in die die Kopplungsabschnitte 36 in Um­ fangsrichtung übergreifende und somit auch bei Betrachtung in axialer Richtung sich überlappende Positionierung kommen.
Von Bedeutung ist bei dieser Ausgestaltungsform, dass letztendlich keine zusätzlichen Komponenten bereitgestellt bzw. an der Druckplattenbau­ gruppe 22 festgelegt werden müssen, um die Axialwegbegrenzungsfunk­ tion zu erhalten. Vielmehr kann der lappenartige Bereich 58 im Bereich jeder Aussparung 56 integral beim Umformungs- bzw. Stanzvorgang, mit welchem die Gehäuseanordnung 22 hergestellt wird, ausgebildet werden. Gleichwohl sei jedoch darauf hingewiesen, dass auch das Anbringen eines separaten Anschlagelements an der Gehäuseanordnung 22 möglich ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausgestaltugsform ist der den Anschlagbe­ reich 60 bereitstellende lappenartige Randabschnitt 58 vom zugehörigen Kopplungsabschnitt 36 leicht weggekrümmt. Um auch bei dieser Anord­ nung einen flächigen Anlagekontakt zu erhalten, ist in seinem Gegen-An­ schlagbereich 62 der Kopplungsabschnitt 36 leicht abgeschrägt oder ange­ fast, was beispielsweise bei dem Herstellungsvorgang der Anpressplatte 24 in einem Arbeitsvorgang vorgenommen werden kann. Bei der angesproche­ nen kombinierten Axial-Dreh-Bewegung bewegt sich die Anpressplatte 24 mit ihrem Gegen-Anschlagbereich 62 auf den Anschlagbreich 60 zu und kommt in flächigen Kontakt mit diesem. Es wird somit nicht nur eine Axial­ kraft zwischen diesen beiden Bereichen übertragen, sondern auch eine Umfangskraftkomponente. Letztendlich wird auf diese Art und Weise auch eine Drehwegbegrenzung für die Anpressplatte 24 erhalten.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Variante bildet der lappenartige Randab­ schnitt 58, welcher zumindest geringfügig in die Aussparung 56 ragt, mit seiner in Umfangsrichtung gerichteten Stirnfläche den Anschlagbereich 60. In entsprechender Weise bildet eine in der entgegengesetzten Umfangs­ richtung liegende Stirn- oder Seitenfläche den Gegen-Anschlagbereich 62 der Anpressplatte 24 bzw. des Kopplungsabschnitts 36. Wie bereits vor­ angehend erwähnt, wird bei der durch den Kraftspeicher 34 erzwungenen Axialbewegung der Anpressplatte 24 eine Bewegungskomponente in Drehrichtung induziert, und zwar durch die auf Grund ihrer abgewinkelten Einbaulage eine reine Axialverlagerung letztendlich verhindernden Kopp­ lungsanordnungen 40. Dies bedeutet, dass eine Axialbewegung ohne dabei gleichzeitig auch auftretende oder zugelassene Drehbewegung nicht mög­ lich ist. Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 6 macht davon Nutzen, in dem sie nämlich einen Drehbewegungsanschlag mit den beiden in Anlage anein­ ander bringbaren Bereichen 60, 62 bildet, welcher bei der kombinierten Axial-Dreh-Bewegung der Anpressplatte 24 bei Erreichen einer bestimmten Lage eine weitere Drehung und dann auch eine weitere Axialbewegung nicht zulässt. Dazu ist es erforderlich, dass zumindest in dem Zustand, in dem die beiden Bereiche 60, 62 in Anlage aneinander kommen, ein axialer Überlapp vorhanden ist, wie dies in Fig. 6 auch erkennbar ist.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltungsvariante ist, dass zum Zu­ sammenfügen des Gehäuses 22 mit der Anpressplatte 24 keine Drehbewe­ gungen erforderlich sind, da die Anpressplatte 24 mit ihren nach radial außen ragenden Kopplungsabschnitten 36 in axialer Richtung in die Aus­ sparungen 56 des Gehäuses 22 eingesetzt werden kann.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist der Anschlagbe­ reich 60 wiederum an dem Randbereich 54 des Gehäuses 22 bereitgestellt, jedoch nicht an einem in Umfangsrichtung in den Bereich der Aussparung 56 ragenden Abschnitt. Vielmehr ist bei dieser Variante zum Bereitstellen des Gegen-Anschlagbereichs 62 eines der Blattfederelemente 42, 42', im dargestellten Beispiel das Blattfederlement 42', über seinen zur festen Anbindung an den Kopplungsabschnitt 36 vorgesehenen Bereich hinaus verlängert und steht somit in Umfangsrichtung über den Kopplungsab­ schnitt 36 hinaus. Diese Erstreckung muss zumindest so weit sein, dass bei Erreichen einer bestimmten Axialpositionierung der Anpressplatte und der dazu auch erforderlich gewesenen Drehbewegung derselben bezüglich des Gehäuses 22 der an dem Blattiederelement 42' vorgesehene Gegen- Anschlagbereich 62 sich mit dem Anschlagbereich 60 am Gehäuse 22 überlappt und dort in Anlage kommt. Auch hier ist ein wesentlicher Vorteil darin zu sehen, dass ein sehr einfacher Zusammenbauvorgang erhalten werden kann und dass überdies am Gehäuse 22 keine speziellen baulichen Maßnahmen zum Erhalt der Axialwegbegrenzungsfunktion vorgesehen werden müssen. Des Weiteren wird hier bei dem in Kontakt treten auf Grund der Elastizität des Blattfederelements 42 eine Bewegungsdämpfung erlangt.
Bei der in der Fig. 8 dargestellten Ausgestaltungsform sind an der Anpress­ platte 24 von den nach radial außen ragenden Kopplungsabschnitten 36 gesondert ausgebildete, nach radial außen in zugehörige Aussparungen 64 des Gehäuses 22 greifende Anschlagvorsprünge 66 vorgesehen. Den Anschlagvorsprüngen 66 zugeordnet sind wieder in Umfangsrichtung in den Bereich der Aussparungen 64 sich erstreckende lappenartige Ab­ schnitte 58 des Randbereichs 54 vorgesehen. Bei Axialbewegung der Anpressplatte 24 bezüglich des Gehäuses 22 nähern sich die Anschlagvor­ sprünge 64 mit den nunmehr daran vorgesehenen Gegen-Anschlagberei­ chen 62 den jeweiligen an den lappenartigen Bereichen 58 gebildeten Anschlagbereichen 60 an und kommen zur Anlage an diesen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anschlagvorsprünge 66 nicht nur die Funktion des Axialbewegungsanschlags vorsehen, sondern gleichzeitig auch einen Dreh­ bewegungsanschlag für die Anpressplatte 24 bilden. Diese Funktion ist insbesondere im Schubbetrieb vorteilhaft, um eine übermäßige Stauchungs­ belastung der Kopplungsanordnungen 40 bzw. der Blattfederelemente 42, 42' zu vermeiden. Zum Bereitstellen dieser Drehbewegungsbegrenzung kommen die Anschlagvorsprünge 66 mit in seitlicher bzw. Umfangsrich­ tung gelegenen Oberflächenbereichen in Anlage an der die Aussparung 64 begrenzenden Wandung des Gehäuses 22.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausgestaltungsform einer Axialwegbegrenzungs­ anordnung 44 bei einer Druckplattenbaugruppe 20 bzw. einer Reibungs­ kupplung 10 dargestellt. Man erkennt hier wiederum, dass die Reibungs­ kupplung 10 den Kraftspeicher 34 aufweist, der in seinem radial mittleren Bereich 68 über eine Mehrzahl sogenannter Distanzbolzen 70 und beispiels­ weise zwei Drahtringe 72, 74 bezüglich des Gehäuses 22 in beiden axialen Richtungen abgestützt ist. Im radial äußeren Bereich 76 beauschlagt der Kraftspeicher 34 die Anpressplatte 24, ggf. über eine Verschleißnachstell­ vorrichtung, und in seinem radial inneren Bereich 78 ist der Kraftspeicher 34 durch einen Ausrückermechanismus beaufschlagbar. An einem radial inneren Bereich 80 des im Allgemeinen ringartig ausgebildeten Gehäuses 22 ist ein beispielsweise durch Umformen gebildeter und in Umfgangs­ richtung vorzugsweise durchgehender Bewegungsanschlag 82 für einen Abschnitt 84 des Kraftspeichers 34 vorgesehen, der zwischen dem radial inneren Bereich 78 und dem radial mittleren Bereich 68 liegt.
Bewegt sich auf Grund mangelnder Gegenkraft die Anpressplatte 24 unter der Krafteinwirkung des Kraftspeichers 34 axial aus dem Gehäuse 22 heraus, also in der Fig. 9 nach unten weg, so verkippt in entsprechender Weise der Kraftspeicher 34 und nähert sich mit seinem Abschnitt 84 dem Bewegungsanschlag 82 an. Bei Erreichen einer vorgegebenen Relativaxial­ lage treten diese beiden Bereiche im Kontakt miteinander. Eine weitere Verschwenkung des Kraftspeichers 34 ist dann nicht möglich. Da beispiels­ weise durch die in den vorangehenden Figuren erkennbaren Kopplungs­ anordnungen 40 oder sonstige Lüftkrafterzeugungsanordnungen die An­ pressplatte 24 in einer der Krafteinwirkungsrichtung des Kraftspeichers 34 entgegengesetzten Richtung beaufschlagt ist, wird gleichwohl ein definier­ ter Anlagekontakt zwischen der Anpressplatte 24 und dem Kraftspeicher 34 in seinem radial äußeren Bereich 76 beibehalten.
Durch die vorliegende Erfindung sind verschiedene Maßnahmen vorgeschla­ gen, die dazu beitragen, bei noch nicht mit einem Schwungrad zusammen­ gefügter Druckplattenbaugruppe eine übermäßige Axialverlagerung der Anpressplatte, welche Axialverlagerung die Gefahr der Beschädigung von Kopplungsorganen, wie z. B. gekrümmt verlaufenden Blattfederelementen, involviert, vermieden wird. Alle Maßnahmen sind baulich äußerst einfach bereitzustellen, da sie letztendlich keine zusätzlichen Elemente erfordern und da sie durch einfache Umformungsmaßnahmen bzw. Formgebungs­ maßnahmen erhalten werden können.

Claims (12)

1. Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung (22) und eine mit der Gehäuseanordnung (22) durch wenigstens eine Kopplungsanordnung (40) in Richtung einer Drehachse (A) bewegbar gekoppelte Anpressplattenanordnung (24), ferner umfassend eine Axialwegbegrenzungsanordnung (44) zur Begrenzung der Axialbewe­ gung der Anpressplattenanordnung (24) bezüglich der Gehäuse­ anordnung (22) in einer Axialbewegungsrichtung, wobei die Axial­ wegbegrenzungsanordnung (44) an der Gehäuseanordnung (22) wenigstens einen Anschlagbereich (60) aufweist, an welchem ein dieser zugeordneter Gegen-Anschlagbereich (62) der Anpressplatten­ anordnung (24) zur Anlage kommt, wenn die Anpressplattenanord­ nung (24) eine vorbestimmte Relativlage bezüglich der Gehäuse­ anordnung (22) aufweist.
2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Anschlagbereich (60) und der diesem zugeordnete Gegen-Anschlagbereich (62) - bei Betrachtung in axialer Richtung - einander überlappen und dass bei Axialbewegung der Anpressplattenanordnung (24) bezüglich der Gehäuseanordnung (22) in der einen Axialbewegungsrichtung der Gegen-Anschlagbereich (62) in Anlage an dem Anschlagbereich (60) ko mmt.
3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbewegung der Anpressplat­ tenanordnung (24) bezüglich der Gehäuseanordnung (22) eine Dreh­ bewegung der Anpressplattenanordnung (24) bezüglich der Gehäu­ seanordnung (22) erfordert und dass der wenigstens eine Anschlag­ bereich (60) einen Drehbewegungsanschlag für den Gegen-An­ schlagbereich (62) bildet.
4. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Axialbewegung der Anpressplat­ tenanordnung (24) bezüglich der Gehäuseanordnung (22) durch die wenigstens eine Kopplungsanordnung (40) eine Drehbewegung der Anpressplattenanordnung (24) bezüglich der Gehäuseanordnung (22) erzeugt wird und dass der wenigstens eine Anschlagbereich (60) zumindest bei Erreichen der vorbestimmten Relativlage sich mit dem Gegen-Anschlagbereich (62) axial überlappt.
5. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Anschlagbereich (60) an einem radial äußeren, randartigen Bereich (54, 58) der Ge­ häuseanordnung (22) vorgesehen ist.
6. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem wenigstens einen Anschlag­ bereich (60) zugeordnete Gegen-Anschlagbereich (62) an einem in eine Gehäuseaussparung (56; 64) eingreifenden Vorsprungbereich (36; 66) der Anpressplattenanordnung (22) vorgesehen ist.
7. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprungbereich (36) einen Kopp­ lungsabschnitt (36) zum Festlegen einer Kopplungsanordnung (40) an der Anpressplattenanordnung (22) bildet.
8. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsanordnung wenigstens ein Kopplungselement (42, 42'), vorzugsweise Blattfederelement umfasst, das nahe einem ersten Endbereich desselben mit dem Kopplungsabschnitt (36) der Anpressplattenanordnung (24) verbun­ den ist und nahe einem zweiten Endbereich desselben mit einem Kopplungsabschnitt (38) der Gehäuseanordnung (22), vorzugsweise einem radial äußeren, randartigen Bereich (54) der Gehäuseanord­ nung (22), verbunden ist, und dass an einem sich über den Bereich der Verbindung mit dem Kopplungsabschnitt (36) der Anpressplat­ tenanordnung (24) hinaus erstreckenden Abschnitt des wenigstens einen Kopplungselements (42, 42') der Gegen-Anschlagbereich (62) vorgesehen ist.
9. Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung (22), eine mit der Gehäuseanordnung (22) durch wenigstens eine Kopp­ lungsanordnung (40) in Richtung einer Drehachse (A) bewegbar gekoppelte Anpressplattenanordnung (24) sowie einen Kraftspeicher (34), welcher bezüglich der Gehäuseanordnung (22) einerseits und bezüglich der Anspressplattenanordnung (24) andererseits abge­ stützt ist und die Anpressplattenanordnung (24) zur Bewegung bezüglich der Gehäuseanordnung (22) in einer Axialbewegungsrich­ tung vorspannt, ferner umfassend eine Axialwegbegrenzungsanord­ nung (44) zum Begrenzen der Axialbewegung der Anpressplatten­ anordnung (24) bezüglich der Gehäuseanordnung (22) in der einen Axialbewegungsrichtung, wobei die Axialwegbegrenzungsanordnung (44) einen Bewegungsanschlag (82) für den Kraftspeicher (34) um­ fasst.
10. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsanschlag (82) an der Gehäuseanordnung (22) vorgesehen ist.
11. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (34) in seinem radial äußeren Bereich (76) die Anpressplattenanordnung (24) beauf­ schlagt, in seinem radial mittleren Bereich (68) bezüglich der Gehäu­ seanordnung (22) in beiden axialen Richtungen abgestützt ist und in seinem radial inneren Bereich (78) durch eine Ausrückeranordnung beaufschlagbar ist und dass dann, wenn die Anpressplattenanord­ nung (24) eine vorbestimmte Relativlage bezüglich der Gehäuse­ anordnung (22) aufweist, der Kraftspeicher (34) mit einem zwischen dem radial mittleren Bereich (68) und dem radial inneren Bereich (78) gelegenen Abschnitt (84) in Anlage an dem Bewegungsanschlag (82) kommt.
12. Reibungskupplung, umfassend eine Druckplattenbaugruppe (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014203446A1 (de) * 2014-02-26 2015-08-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplung mit einem die Hysterese reduzierenden Blattfederpaket

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