DE10149461A1 - Fördervorrichtung - Google Patents

Fördervorrichtung

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Abstract

Eine Fördervorrichtung ist mit zumindest einer als Rollenbahn o. dgl. ausgebildeten Förderstrecke versehen, auf der einzelne Transportgüter von einem Aufgabebereich zu einem Abnahmebereich hin bewegbar sind. Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung weist zumindest eine unmittelbar durch das bewegte Transportgut in den Bereich der Förderstrecke verlagerbare und zur schrittweisen Weiterbewegung des Transportgutes in eine Durchlaßstellung rückführbare Stopvorrichtung auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit zumindest einer Rollenbahn o. dgl. Förderstrecke, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Fördervorrichtungen mit schräggestellten oder angetriebenen Rollenbahnen werden Paletten o. dgl. das Transportgut aufnehmende Bauteile mittels angetriebener Rollen über einer Rollenkette auf einer Förderstrecke transportiert. Dabei sind Stau- oder Pufferzonen erforderlich, so daß durch aneinanderstoßendes Transportgut an diesem Beschädigungen auftreten können.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Fördervorrichtung zu schaffen, bei der mit geringem technischem Aufwand das Transportgut im Abstand bewegbar ist, ein Aneinanderstoßen von Teilen sicher vermieden ist und ohne Beschädigungen eine einfache Entnahme des Transportgutes möglich ist.
  • Ausgehend von einer Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung dieses Problem mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 17 verwiesen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Fördervorrichtung weist im Bereich ihrer Förderstrecke eine Stopvorrichtung auf, die als eine intermittierend in den Förderweg bzw. die Förderebene des Transportgutes eingreifende Baugruppe ausgebildet ist. Mit dieser einfach aufgebauten Baugruppe können mit geringem technischem Aufwand Paletten o. dgl. Produktträger einzeln in einer Warteposition gestoppt und bedarfsgerecht zu einem Abnahmebereich hin weiterbefördert werden. Die Stopvorrichtung ist dabei als eine unmittelbar durch den Produktträger bzw. das Transportgut betätigte Kipphebel-Baueinheit ausgebildet, wobei eine Vielzahl derartiger Stopvorrichtungen mit geringem technischem Aufwand auch nachträglich in eine funktionierende Fördervorrichtung integrierbar sind und damit auf der Rollenbahn o. dgl. Förderstrecke eine getaktete Weitergabe des Transportgutes möglich wird.
  • Die Stopvorrichtung mit dem Kipphebel ist bei hoher Funktionssicherheit wenig störanfällig und durch eine entsprechende Längenbemessung der entsprechenden Kipphebel als Betätigungsglieder kann die Baueinheit mit geringem konstruktivem Aufwand an unterschiedlich bemessene Transportgüter angepaßt werden. Von Vorteil ist dabei eine Ausführung dieser Kippmechanik, bei der auf die Standardmaße einer Euro-Palette als Produktträger abgestimmte Bauteile vorgesehen sind.
  • Bei bekannten Fördervorrichtungen wurde eine Vereinzelung der Produktträger nur mit hohem Aufwand dadurch erreicht, daß beispielsweise elektropneumatische Kupplungen in die Rollenbahn integriert sind, so daß segmentweise ein Vortrieb der Paletten o. dgl. gesteuert wird. Für die vereinzelte Weitergabe des Transportgutes ist eine gesteuerte Mittelkette vorgesehen, mit der nur die jeweils erfaßten Paletten o. dgl. Transportgüter weiterbewegt werden.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Stopvorrichtung mit dem Kipphebel auf einer angetriebenen Rollenbahn wird das Prinzip der sogenannten Friktionsrollen genutzt, um die durch ein Kettenrad angetriebene Rollen nur bei einer Gewichtsbelastung zu bewegen. In dieses System wird die Kipphebel-Baueinheit als Zusatzbauteil integriert, so daß ohne aufwendige Umbauten ein System mit einer staudrucklosen Förderung des Transportgutes erreicht ist. Die Entnahme des Transportgutes kann dabei an jeder beliebigen Position der Fördervorrichtung im Bereich einer der Kipphebel-Baueinheiten erfolgen.
  • Ebenso ist vorgesehen, daß die Kipphebel-Baueinheiten in eine Gefällerollenbahn integriert sind. Dabei wird die in ihrer gesamten Länge mit Kipphebeln versehene Förderstrecke mit dem Transportgut gefüllt und ausgehend von dem abnahmeseitigen Kipphebel werden die nachfolgend durch die nächsten Transportgüter beaufschlagten Kipphebel nacheinander so verschwenkt, daß die in die Förderstrecke eingreifenden Teile der Kipphebel eine jeweilige Stop-Position bilden. Mit der abnahmeseitig ersten Entnahme eines Transportgutes rücken sämtliche weiteren Transportgüter der Förderstrecke um eine Stopposition nach vorn, wobei jeweils nur zwei benachbarte Kipphebel aktiv sind.
  • Für eine angetriebene Rollenbahn bedeutet dieser sich selbst regelnde Förderrhythmus, daß nach einer Entnahme nur zwei jeweilige Transportgüter durch den Antrieb gleichzeitig zu bewegen sind, um die Lücke zu schließen. Damit erfordert die Förderstrecke insgesamt eine vorteilhaft geringe Antriebsleistung.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Fördervorrichtung in deren abnahmeseitigen Bereich,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht gemäß einer Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung ähnlich Fig. 1 mit zwei nahe dem Abnahmebereich vorgesehenen Stopvorrichtungen in Form eines jeweiligen Kipphebels, und
  • Fig. 4 eine Prinzipdarstellung ähnlich Fig. 3 während einer Bewegungsphase von als Produktträger vorgesehenen Paletten.
  • In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Fördervorrichtung dargestellt, die eine aus mehreren gleichebenig angeordneten Transportrollen 2 bestehende Rollenbahn mit einer Förderstrecke F aufweist. Auf dieser Förderstrecke F können jeweilige als Paletten o. dgl. ausgebildete Transportgüter T oder auch Einzelteile (nicht dargestellt) von einem nicht näher dargestellten Aufgabebereich in einer Förderrichtung (Pfeil A) zu einem Abnahmebereich B hin bewegt werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Fördervorrichtung 1 ist mit einer Stopvorrichtung 3 versehen, die unmittelbar durch das bewegte Transportgut T in den Bereich der Förderstrecke verlagerbar (Pfeil D, Fig. 3) und zur schrittweisen Weiterbewegung des Transportgutes T in eine Durchlaßstellung rückführbar ist (Pfeil E, Fig. 3). In zweckmäßiger Ausführung ist die gesamte Förderstrecke F mit mehreren insbesondere in gleichmäßigem Abstand G angeordneten Stopvorrichtungen 3, 3' versehen. Mittels dieser Stopvorrichtungen 3, 3' können auf der Förderstrecke F bewegte Transportgüter T in einem Transportabstand K so verlagert werden, daß ein berührungsloser Transport erfolgt und Beschädigungen hervorrufende Kollisionen sicher vermieden sind. Denkbar ist auch, daß der im Abnahmebereich B vordere Abstand G' vergrößert ist, um für die Abnahme des Transportgutes einen Freiraum zu schaffen.
  • Die Stopvorrichtung 3, 3' ist als ein im wesentlichen parallel zur Förderstrecke F angeordneter, beidseits einer Stützverbindung 4 jeweilige Schenkelteile 5 und 6 aufweisender Kipphebel 7 ausgebildet.
  • Der Kipphebel 7 weist einen am Gestell 8 der Fördervorrichtung 1 die Stützverbindung 4 bildenden Stützschenkel 9 auf, der in einem Stützlager 10 schwenkbeweglich mit dem Gestell 8 verbunden ist. Ausgehend von dem Stützschenkel 9 untergreifen der vordere Schenkelteil 5 und der hintere Schenkelteil 6 die Rollenbahn 2, wobei die beiden Schenkelteile 5, 6 jeweilige abgewinkelte Endteile 11, 12 aufweisen, die zwischen zwei benachbarten Rollen 2 der Förderstrecke F hochführbar (Pfeil D) bzw. absenkbar (Pfeil E) sind.
  • Die unterschiedlichen Bewegungsphasen im Bereich der Stopvorrichtungen 3, 3' in Fig. 3 und 4 verdeutlichen, daß der Kipphebel 7 mittels des gegen einen der Schenkelteile 5, 6 bewegten Transportgutes T' in die jeweilige Kippstellung verlagerbar ist. Mit dem auf der rechten Seite in Fig. 3 dargestellten Transportgut T'' ist gezeigt, daß der Kipphebel 7 auch durch asymmetrische Gewichtskräfte im Bereich seiner beiden Schenkelteile 5, 6 in die jeweilige Kippstellung verlagert werden kann, wobei eine Schwenkung des Kipphebels 7 um das Stützlager 10 erfolgt. Diese unterschiedlichen Gewichtskräfte sind bereits dadurch erreichbar, daß der vordere Schenkelteil 5 eine Länge L und der hintere Schenkelteil 6 eine vergleichsweise größere Länge N aufweist, so daß dessen größeres Gewicht eine Soll-Kipprichtung vorgibt. Die Schenkelteile 5, 6 weisen im Bereich der abgewinkelten Endteile 11, 12 einen insgesamt mit 13 bezeichneten Anlageteil auf.
  • Die vorbeschriebene Ausführung der Stopvorrichtung 3, 3' ist prinzipiell bereits dann wirksam, wenn der Stützschenkel 9 des als Einzelteil gefertigten Kipphebels 7 im Bereich einer Längsmittelebene M (Fig. 2) der Fördervorrichtung 1 unterhalb der Rollenbahn 2 schwenkbar abgestützt ist. Diese denkbare Ausführungsform ist in den Zeichnungen nicht näher dargestellt.
  • Vielmehr ist die Stopvorrichtung 3 aus zwei spiegelbildlich zur Mittellängsebene M jeweils die Rollenbahn 2 seitlich untergreifenden Kipphebeln 7 und 7' (Fig. 2) aufgetaut. Diese beiden Kipphebel 7, 7' sind im Bereich ihrer abgewinkelten Endteile 11, 12 durch eine als Anlageteil 13 vorgesehene Stützrolle 14 quer zur Förderrichtung A derart verbunden, daß die beiden Kipphebel 7, 7' zu einer als Baueinheit wirksamen Konstruktion zusammengefaßt sind. Diese Kipphebel-Baueinheit kann mit den vorbeschriebenen Wirkungen in die Fördervorrichtung 1 integriert werden und weist auch bei größeren Transportlasten eine hinreichende Stabilität auf.
  • In Fig. 4 ist mit einer Gesamtlänge P die Abmessung des Kipphebels 7 bzw. der aus diesen gebildeten Baueinheit dargestellt, wobei die Abmessung P so an das jeweilige Transportgut T, T', T'' angepaßt ist, daß die auf der linken Seite in Fig. 4 dargestellte Anlageposition des Transportgutes T' am vorderen Schenkelteil 5 erreicht werden kann und der hintere Schenkelteil 6 (unter Beibehaltung der Anlage des Transportgutes T' am vorderen Schenkel 5) in die Absenkstellung verlagert ist. Die rechte Seite gemäß Fig. 4 zeigt das Transportgut T'' in analoger Position zwischen den Schenkelteilen der Stopvorrichtung 3' und mit den Pfeilen D' und E' sind die Bewegungsmöglichkeiten der Schenkelteile 5 und 6 angedeutet.
  • Die vorbeschriebene Ausführung der Fördervorrichtung 1 weist insgesamt eine Förderstrecke F auf, auf der mittels der im Abstand angeordneten Stopvorrichtungen 3, 3' eine staudrucklose Förderung von Standard-Paletten möglich ist. Dabei können die Stopvorrichtungen 3, 3' auf einer angetriebenen Rollenbahn (wie dargestellt) oder einer Gefällerollenbahn (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • In der dargestellten Ausführung ist die Förderstrecke F im Abnahmebereich B mit einem vor einem endseitigen Rollenantrieb 15 die Rollenbahn 2 begrenzenden Anschlagteil 16 für das Transportgut T versehen. Bei einem Transport auf der Fördervorrichtung 1 wird die erste Palette T (Fig. 1) an der nicht dargestellten Aufgabeseite aufgegeben und dann bis zum Abnahmebereich B durchgefördert.
  • Dabei wird der in Förderrichtung A vordere Kipphebel 7 (linke Seite, Fig. 1) so aktiviert, daß die dargestellte Kippstellung erreicht ist. Die nachfolgend geförderte zweite Palette T' wird dann nur bis zu der in die Förderstrecke F hochstehenden Stützrolle 14 des ersten Kipphebels 7 vorgeschoben. Dieser Füllvorgang im Bereich der Fördervorrichtung 1 wiederholt sich solange, bis die Rollenbahn 2 auf ihrer gesamten Länge gefüllt ist.
  • Bei Entnahme des Transportgutes T aus der Anlageposition in Fig. 1 wird im Bereich des vorderen Kipphebels 7 am Endteil 12 eine Freigabe in Förderrichtung A ausgelöst (Fig. 3) und die zweite Palette T' rollt mit ihrer gesamten Länge in den Bereich des vorderen Kipphebels vor (Fig. 4), so daß das Transportgut T' nunmehr entnehmbar ist. Gleichzeitig ist durch diese Bewegung der in Aufgaberichtung zweite Kipphebel 7 der Vorrichtung 3' freigegeben, so daß das Transportgut T'' bis in die Stopposition gelangen kann (Fig. 4).
  • Dieser Positionswechsel innerhalb zweier benachbarter Kipphebel-Baueinheiten erfolgt ausgehend vom Entnahmebereich B fortlaufend über die gesamte Förderstrecke F, so daß im Bereich des Rollenantriebes 15 jeweils nur zwei Transportgüter T', T'' gleichzeitig durch den Kettenantrieb 17 zu bewegen sind und damit die Antriebsleistung auch bei großem Gewicht vorteilhaft gering gehalten werden kann.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung ist denkbar, daß mehrere zumindest eine Stopvorrichtung 3, 3' aufweisende Förderstrecken F miteinander stirnseitig verbunden sind, so daß in einem dabei gebildeten Übergabebereich die Transportgüter T, T', T'' ohne gegenseitige Berührung schrittweise weitergefördert werden.

Claims (17)

1. Fördervorrichtung mit zumindest einer als Rollenbahn (2) o. dgl. ausgebildeten Förderstrecke (F), auf der einzelne Transportgüter (T, T', T'') von einem Aufgabebereich zu einem Abnahmebereich (B) hin bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (1) zumindest eine unmittelbar durch das bewegte Transportgut (T, T', T'') in den Bereich der Förderstrecke (F) verlagerbare und zur schrittweisen Weiterbewegung des Transportgutes (T, T', T'') in eine Durchlaßstellung rückführbare Stopvorrichtung (3, 3') aufweist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (F) im Abnahmebereich (B) mit zumindest zwei Stopvorrichtungen (3, 3') versehen ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Förderstrecke (F) mit mehreren einen Abstand (G, G') angeordneten Stopvorrichtungen (3, 3') versehen ist, mittels denen auf der Förderstrecke (F) bewegbare Transportgüter (T, T', T'') mit einem Transportabstand (K) berührungslos verlagerbar sind.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopvorrichtung (3, 3') als ein im wesentlichen parallel zur Förderstrecke (F) angeordneter, beidseits einer Stützverbindung (4) jeweilige Schenkelteile (5, 6) aufweisender Kipphebel (7) ausgebildet ist.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) einen am Gestell (8) der Fördervorrichtung (1) die Stützverbindung (4) bildenden Stützschenkel (9) aufweist, von diesem ausgehend der vordere Schenkelteil (5) und der hintere Schenkelteil (6) die Rollenbahn (2) untergreifen, die beiden Schenkelteile (5, 6) jeweilige abgewinkelte Endteile (11, 12) aufweisen und diese zwischen zwei benachbarten Rollen (2) in der Förderstrecke (F) hochführbar bzw. absenkbar sind.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) mittels des gegen die Schenkelteile (5, 6) bewegten Transportgutes (T, T', T'') in die jeweilige Kippstellung verlagerbar ist.
7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) durch asymmetrische Gewichtskräfte im Bereich seiner beiden Schenkelteile (5, 6) in die jeweilige Kippstellung verlagerbar ist.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (5, 6) im Bereich der abgewinkelten Endteile (11, 12) einen Anlageteil (13) für das Transportgut (T, T') aufweisen.
9. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (9) des Kipphebels (7) im Bereich einer Mittellängsebene (M) dler Fördervorrichtung (1) unterhalb der Rollenbahn (2) schwenkbar abgestützt ist.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (5, 6) des Kipphebels (7) unterschiedliche Länge (L, N) aufweisen.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildlich zur Mittellängsebene (M) jeweils die Rollenbahn (2) seitlich untergreifende Kipphebel (7, 7') die Stopvorrichtung (3, 3') bilden und diese im Bereich ihrer abgewinkelten Endteile (11, 12) durch eine als Anlageteil (13) vorgesehene Stützrolle (14) quer zur Förderrichtung (F) verbunden sind, derart, daß die beiden Kipphebel (7, 7') als eine Baueinheit wirksam sind.
12. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (P) des Kipphebels (7) bzw. der Baueinheit (7, 7') an die Abmessungen des Transportgutes (T, T', T'') anpaßbar ist.
13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7, 7') im Bereich seiner Schenkelteile (5, 6) in seiner Länge (L, N) veränderbar ist.
14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Förderstrecke (F) im Abstand (G) angeordneten Stopvorrichtungen (3, 3') für eine staudrucklose Förderung von Standard-Paletten o. dgl. Transportgut (T, T', T'') vorgesehen sind.
15. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (F) im Abnahmebereich (B) mit einem vor einem endseitigen Rollenantrieb (15) die Rollenbahn (2) begrenzenden Anschlagteil (16) für das Transportgut (T, T', T'') versehen ist.
16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopvorrichtung(en) (3, 3') auf einer angetriebenen Rollenbahn (2) oder einer Gefällerollenbahn vorgesehen ist/sind.
17. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zumindest eine Stopvorrichtung (3, 3') aufweisende und in deren Nahbereich einen aneinandergrenzenden Übergabebereich bildende Förderstrecken (F) miteinander verbunden sind.
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