DE10147924B4 - Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung Download PDF

Info

Publication number
DE10147924B4
DE10147924B4 DE2001147924 DE10147924A DE10147924B4 DE 10147924 B4 DE10147924 B4 DE 10147924B4 DE 2001147924 DE2001147924 DE 2001147924 DE 10147924 A DE10147924 A DE 10147924A DE 10147924 B4 DE10147924 B4 DE 10147924B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bus
voltage
power supply
current
switching power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2001147924
Other languages
English (en)
Other versions
DE10147924A1 (de
Inventor
Norbert Fichtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2001147924 priority Critical patent/DE10147924B4/de
Publication of DE10147924A1 publication Critical patent/DE10147924A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10147924B4 publication Critical patent/DE10147924B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/10Current supply arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/06Two-wire systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Abstract

Verfahren zur übertragerlosen Spannungsversorgung eines Busgerätes (G1) eines eine Busspannung (UBUS) führenden Kommunikationsbusses (1) über ein Schaltnetzteil (14), dem eine Eingangsspannung (UE) und ein Eingangsstrom (IE) zugeführt werden,
– wobei vom Schaltnetzteil (14) die am Busgerät (G1) anliegende Gerätespannung (UG) kleiner als die Eingangsspannung (UE) eingestellt wird, und
– wobei während eines Sendeimpulses (SI) die Busspannung (UBUS) auf eine reduzierte Spannung (U2) herabgesetzt und der Eingangsstrom (IE) unter Umgehung des Schaltnetzteils (14) zum Busgerät (G1) geführt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur übertragerlosen Spannungsversorgung eines Busgerätes eines Kommunikationsbusses, insbesondere der Gebäudesystemtechnik, über ein Schaltnetzteil. Sie bezieht sich weiter auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der EP 1 124 299 A1 ist ein Netzteil mit einer Einrichtung für eine dezentrale Spannungsversorgung für einen Bus bekannt, der Information und Energie für Bordnetze von Busankopplern und Busgeräten führt, wobei jeweils zwischen zwei Sendeimpulsen ein Ausgleichsimpuls im Sinne der Erzielung eines in der Summe möglichst konstanten Gleichspannungspotentials generiert wird und wobei an Schnittstellen von Busankopplern Busgeräte für Anwenderfunktionen anschließbar sind und wobei das Netzteil für aktive Strombegrenzung und für Entkopplung, um eine parallele Anordnung mehrerer Netzteile zu ermöglichen, eingerichtet ist und wobei ein Energiespeicher zur Speicherung von Energie zwischen zwei Sendeimpulsen ausgebildet ist; hierbei ist vorgesehen, dass die Einrichtung für dezentrale Spannungsversorgung jeweils in einer Spannungsversorgungseinheit angeordnet ist, die für aktive Strombegrenzung eingerichtet ist und dass ein für mehrere Spannungsversorgungseinheiten gemeinsames Übertragungsmodul für die Generierung von Ausgleichsimpulsen eingerichtet ist und dass es mit dem Energiespeicher versehen ist.
  • In der DE 100 01 368 A1 ist eine Datenübertragungsvorrichtung offenbart, die über eine Übertragungsleitung ein zu übertragendes Ausgangssignal erzeugt, welches sich aus einem Sendesignal und einer DC-Speisespannung zusammensetzt. Mit Hilfe eines Regelkreises, der die ausgangsseitige DC-Speisespannung der Sendeeinrichtung derart nachführt, dass der Pegel der DC-Speisespannung nicht abnimmt, kann sichergestellt werden, dass sowohl vorgegebene Anforderungen an den maximal zulässigen ausgangsseitigen DC-Spannungsabfall als auch vorgegebene Anforderungen an die Reflexionsdämpfung erfüllt werden können.
  • Aus der DE 198 50 125 A1 ist ein Netzteil für die Spannungsversorgung eines Busses bekannt, der Information und Energie für die Bordnetze von Busankopplern und Busgeräten führt, wobei an einer Schnittstelle eines Busankopplers Busgeräte für Anwenderfunktionen anschließbar sind; hierbei ist vorgesehen, dass eine erste aktive Strombegrenzungseinrichtung eine Stromentnahme aus dem Netzteil begrenzt, und dass eine zweite Strombegrenzungseinrichtung mit vergleichsweise höherem Innenwiderstand zur Entkopplung parallel geschalteter Netzteile und unter übertragungstechnischen Belangen ausgeführt ist, wobei zwischen beiden Strombegrenzungseinrichtungen eine energiespeichernde Pufferschaltung angeordnet ist, die zur Speicherung von Energie zwischen zwei Sendeimpulsen der Informationsübertragung ausgelegt ist.
  • Ein Bus der Gebäudesystemtechnik, insbesondere der Europäische Installationsbus EIB der European Installation Bus Association (EIBA), weist in der Regel ein Leitungssystem mit zwei Drähten auf, die zur Vermeidung von Störeinstrahlung verdrillt sind (twisted pair). Eine Spannungsversorgung des Busses ist üblicherweise von einem Energieversorgungsnetz, z. B. einem 230 V/50 Hz-Netz, galvanisch entkoppelt. Ebenso sind an den Bus oder Kommunikationsbus angekoppelte Busgeräte, die über den Bus sowohl mit Energie versorgt werden als auch Informationen übertragen, vom Bus üblicherweise galvanisch entkoppelt. Eine galvanische Entkoppelung kann mit einem Übertrager oder, wie z. B. aus der DE 199 01 196 A1 bekannt, mit einer Schaltung, die in ihrem Verhalten einen übertrager nachbildet, realisiert werden. Eine solche übertragerlose Schaltung lässt sich raumsparend bauen, da der Raumbedarf für einen Übertrager entfällt.
  • Der Kommunikationsbus führt in der Regel Gleichspannung für die Bordnetzversorgung der angeschlossenen Busgeräte und Wechselspannung für Informationen, insbesondere in Form von Impulsen. Beispielsweise kann eine logische Null durch eine im Wesentlichen rechteckförmige Spannungsabsenkung dargestellt werden. Für die permanente Spannungsversorgung der Busgeräte oder Busteilnehmer steht daher nur das abgesenkte Spannungsniveau zur Verfügung. Ein erheblicher Teil der elektrischen Leistung des auch als Bussystem bezeichneten Kommunikationsbusses kann daher nicht für die Busteilnehmer genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Verfahren zur übertragerlosen Spannungsversorgung für ein Busgerät eines Kommunikationsbusses, insbesondere der Gebäudesystemtechnik, anzugeben. Des Weiteren soll eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Hierbei wird ein Busgerät an den Ausgang eines Schaltnetzteils angeschlossen, wobei die Spannung am Eingang des Schaltnetzteils größer ist als die Spannung am Ausgang des Schaltnetzteils. Während der Spannungsherabsetzung beim Senden eines Signals wird mit einer sogenannten Abzweigschaltung ein Strom am Schaltnetzteil vorbei zum Busgerät geleitet. Zusätzlich ist vorteilhafterweise eine Zwischenspeicherung der dem Busgerät vom Bus oder Kommunikationsbus zugeführten Energie vorgesehen. Mit diesem Verfahren steht dem Busgerät auch bei der Absenkung der Busspannung während eines Sendeimpulses eine ausreichende Spannung zur Verfügung. Auch wird die Stromzuführung aus dem Bus zum Busgerät während eines Sendeimpulses nicht oder zumindest nur unwesentlich eingeschränkt.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird für die Eingangsspannung des Schaltnetzteils oder interne Spannung ein Wert zwischen der nicht abgesenkten und der abgesenkten Busspannung gewählt. Auf diese Weise kann der Energiespeicher in Zeitabschnitten ohne Spannungsabsenkung geladen und in Zeitabschnitten mit Spannungsabsenkung entladen werden. Damit – und aufgrund der Abzweigschaltung – wird ein im Vergleich zu herkömmlichen Bussystemen hoher Wirkungsgrad des Bussystems erzielt. Ein besonders hoher Wirkungsgrad wird dadurch erreicht, dass die interne Spannung auf einen Wert nur geringfügig unterhalb der Busspannung gelegt wird. Aufgrund der in jedem Betriebszustand ausreichenden Energieversorgung des Busgerätes wird eine ungewünschte Signaldämpfung vermieden und damit eine hohe Signalreichweite gewährleistet.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes, der dem Schaltnetzteil zugeführt wird, schaltungstechnisch zu begrenzen, z. B. durch entsprechende Steuerung einer Stromquelle.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der durch das Busgerät fließende Strom begrenzt, wobei bei unzulässigem Stromanstieg die das Schaltnetzteil umgehende Abzweigschaltung unterbrochen wird. Anstelle oder zusätzlich zu einer Strombegrenzung kann auch eine Spannungsbegrenzung am Busgerät vorgesehen werden.
  • Bezüglich der Einrichtung wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf diesen rückbezogenen Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch ein bekanntes Bussystem,
  • 2 den Strom- und Spannungsverlauf während der Übertragung eines Signals bei einem bekannten Bussystem sowie – in vereinfachter Weise – bei der erfindungsgemäßen übertragerlosen Spannungsversorgung,
  • 3 schematisch das Schaltungskonzept der übertragerlosen Spannungsversorgung, und
  • 4 eine prinzipielle Schaltung des in 3 dargestellten Schaltungskonzeptes.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Kommunikationsbus oder Bussystem 1 mit einer Busspannungsversorgung 2, einer Busleitung 3 und Busgeräten G1 bis Gn dargestellt. Die Busspannungsversorgung 2 wird mit Wechselspannung W (230 V, 50 Hz) versorgt und erzeugt eine Gleichspannung UBUS von 21 V bis 30 V, die an Adern 4, 5 der Busleitung 3 anliegt. Die Busgeräte G1 bis Gn sind jeweils über eine Spannungsversorgung 6 mit der Busleitung 3 verbunden.
  • Solange keine Information übertragen wird, liegt an der Busleitung 3 des Bussystems 1 die konstante Gleichspannung oder Busspannung UBUS an. Eine zu übertragende Information wird der Gleichspannung UBUS derart überlagert, dass eine im Wesentlichen rechteckförmige Spannungsabsenkung einem Bit entspricht. Hierbei wird durch die Spannungsabsenkung eine logische Null dargestellt. Für das Senden einer logischen Eins wird die Busspannung UBUS nicht verändert.
  • In 2 ist die Abhängigkeit eines Stromes I sowie der Busspannung UBUS von der Zeit t am Eingang der Spannungsversorgung 6 während der Sendung einer logischen Null dargestellt. Die Busspannung UBUS wird während eines Sendeimpulses SI von der Normalspannung U1 um eine Sendespannung US auf eine reduzierte Spannung U2 herabgesetzt. Direkt an den rechteckförmigen Nachrichtenimpuls oder Sendeimpuls SI schließt sich ein Ausgleichsimpuls AI zur Erhöhung der Übertragungsweite des Sendeimpulses SI an. Während des Sendeimpulses SI wird der Strom I bei bekannten Verfahren abgesenkt. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Strom I während des Sendeimpulses SI auf einem Niveau, höchstens – wie mit gestrichelter Linie eingezeichnet – unverändert auf dem Wert von IBUS, gehalten.
  • Diese Konstanthaltung des Stroms IBUS ist durch die in 3 innerhalb der Spannungsversorgung 6 dargestellte Abzweigschaltung 7 ermöglicht. Die Abzweigschaltung 7 umfasst einen hier als Stromsensor ausgeführten Sensor 8 sowie einen Kompa rator 9 und zwei Wechselschalter 10, 11, mit denen ein Eingang 12 und ein Ausgang 13 eines Schaltnetzteils 14 verbunden werden können. Der Wechselschalter 10 am Eingang 12 des Schaltnetzteils 14 aktiviert die Abzweigschaltung 7, sobald die Busspannung UBUS kleiner ist als eine Eingangsspannung UE am Eingang 12 des Schaltnetzteils 14. Dies ist während der Sendung einer logischen Null durch eine gesteuerte Stromquelle I1 der Fall, wobei die Stromänderung di/dt von einer (nicht dargestellten) Ansteuerschaltung gesteuert wird, wie diese z. B. aus der DE 44 24 907 bekannt ist.
  • Von der Busleitung 3, an der die Busspannung UBUS anliegt, fließt der Strom IBUS zur Stromquelle I1, von der aus ein Eingangsstrom IE – sofern die Abzweigschaltung 7 nicht aktiviert ist – zum Eingang 12 beziehungsweise – sofern die Abzweigschaltung 7 aktiviert ist – zum Ausgang 13 des Schaltnetzteils 14 fließt. Der Eingangsstrom IE kann hierbei höchstens den Wert von IBUS erreichen. Die Spannungsversorgung 6 ist über zwei Anschlüsse A, B mit der Busleitung 3 verbunden. Beispielsweise liegt an dem Anschluss A positives Potential und an dem Anschluss B negatives Potential oder Erde.
  • Am Ausgang 13 des Schaltnetzteils 14 fließt ein Gerätestrom IG durch das an die Spannungsversorgung 6 angeschlossene Busgerät G1, an dem eine Gerätespannung UG anliegt, die kleiner als die Eingangsspannung UE und die Busspannung UBUS ist. Mit dem Sensor 8 wird der Gerätestrom IG am Ausgang 13 des Schaltnetzteils 14 überwacht. Eine Spannungsüberwachung ist ebenfalls realisierbar. Bei Anstieg des Gerätestromes IG oder der Gerätespannung UG über einen Stromschwellwert Imax beziehungsweise einen Spannungsschwellwert Umax wird durch den Komparator 9 die Umschaltung des Wechselschalters 11 und damit die Deaktivierung der Abzweigschaltung 7 ausgelöst.
  • Über die Busleitung 3 der Spannungsversorgung 6 zugeführte Energie kann in Energiespeichern 15, 16, die am Eingang 12 beziehungsweise am Ausgang 13 des Schaltnetzteils 14 ange schlossen, und z. B. als Kondensatoren ausgeführt sind, zwischengespeichert werden. Die Energiespeicher 15, 16 stellen zusammen mit der Abzweigschaltung 7 eine stets ausreichende Energieversorgung des Busgerätes G1 auch bei Absenkung der Busspannung UBUS während eines Sendeimpulses SI sicher.
  • Die 4 zeigt eine prinzipielle Schaltung des in der 3 dargestellten Schaltungskonzeptes. Die gesteuerte Stromquelle I1 ist hierbei in an sich bekannter Weise aufgebaut. Der Wechselschalter 10 am Eingang 12 des Schaltnetzteils 14 ist durch zwei Transistoren 17, 18 realisiert.
  • Die in den 3 und 4 wiedergegebenen Schaltungen mit den darin enthaltenen konkreten Bauelementen können hinsichtlich deren Funktionsweise oder Wirkung in einem integrierten Schaltkreis realisiert sein.

Claims (11)

  1. Verfahren zur übertragerlosen Spannungsversorgung eines Busgerätes (G1) eines eine Busspannung (UBUS) führenden Kommunikationsbusses (1) über ein Schaltnetzteil (14), dem eine Eingangsspannung (UE) und ein Eingangsstrom (IE) zugeführt werden, – wobei vom Schaltnetzteil (14) die am Busgerät (G1) anliegende Gerätespannung (UG) kleiner als die Eingangsspannung (UE) eingestellt wird, und – wobei während eines Sendeimpulses (SI) die Busspannung (UBUS) auf eine reduzierte Spannung (U2) herabgesetzt und der Eingangsstrom (IE) unter Umgehung des Schaltnetzteils (14) zum Busgerät (G1) geführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Kommunikationsbus (1) zum Busgerät (G1) geleitete Energie gespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Sendeimpulses (SI) die reduzierte Spannung (U2) kleiner als die Eingangsspannung (UE) gesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstiegsgeschwindigkeit des Eingangsstroms (IE) während des Sendeimpulses (SI) begrenzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch das Busgerät (G1) fließender Gerätestrom (IG) überwacht wird, wobei bei Anstieg des Gerätestroms (IG) über einen Stromschwellwert (Imax) während des Sendeimpulses (SI) die Umgehung des Schaltnetzteils (14) abgeschaltet und der Eingangsstrom (IE) zumindest annähernd konstant gehalten wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätespannung (UG) überwacht wird, wobei bei Anstieg der Gerätespannung (UG) über einen Spannungsschwellwert (Umax) während des Sendeimpulses (SI) die Umgehung des Schaltnetzteils (14) abgeschaltet und der Eingangsstrom (IE) zumindest annähernd konstant gehalten wird.
  7. Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung eines Busgerätes (G1) eines eine Busspannung (UBUS) führenden Kommunikationsbusses (1), mit einer mit diesem verbundenen Stromquelle (I1) und einem daran angeschlossenen Schaltnetzteil (14), dessen Eingangsspannung (UE) größer als eine Gerätespannung (UG) des Busgerätes (G1) ist, wobei ein Sendeimpuls (SI) durch eine Herabsetzung der Busspannung (UBUS) von einer Normalspannung (U1) auf eine reduzierte Spannung (U2) dargestellt ist, gekennzeichnet durch eine zum Schaltnetzteil (14) parallel geschaltete Abzweigschaltung (7), die während des Sendeimpulses (SI) die Stromquelle (I1) mit dem Busgerät (G1) unter Umgehung des Schaltnetzteils (14) verbindet.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang (12) und/oder Ausgang (13) des Schaltnetzteils (14) ein Energiespeicher (15, 16) vorgesehen ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die reduzierte Spannung (U2) geringer als die Eingangsspannung (UE) ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen der Normalspannung (U1) und der Eingangsspannung (UE) geringer ist als die Differenz zwischen der Eingangsspannung (UE) und der reduzierten Spannung (U2).
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen Sensor (8) zur Überwachung des Gerätestroms (IG) und/oder der Gerätespannung (UG) am Ausgang (13) des Schaltnetzteils (14).
DE2001147924 2001-09-28 2001-09-28 Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung Expired - Lifetime DE10147924B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001147924 DE10147924B4 (de) 2001-09-28 2001-09-28 Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001147924 DE10147924B4 (de) 2001-09-28 2001-09-28 Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10147924A1 DE10147924A1 (de) 2003-04-24
DE10147924B4 true DE10147924B4 (de) 2006-03-09

Family

ID=7700663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001147924 Expired - Lifetime DE10147924B4 (de) 2001-09-28 2001-09-28 Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10147924B4 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10320719A1 (de) * 2003-05-08 2004-12-09 Siemens Ag Verfahren und System zur kombinierten Spannungsversorgung für Busgeräte
DE102005002753B4 (de) * 2005-01-20 2006-12-07 Siemens Ag Spannungsversorgungsvorrichtung für ein Busgerät und entsprechendes Betriebsverfahren
EP1708409A3 (de) * 2005-03-28 2006-10-25 Akros Silicon, Inc. Systeme und Verfahren für die Speisung in Schleife von vernetzten Vorrichtungen
DE102006026582A1 (de) * 2006-06-08 2007-12-13 Insta Elektro Gmbh Elektrisches/elektronisches Busgerät
DE102006032797B4 (de) * 2006-07-14 2012-10-11 Siemens Ag Verfahren zum Regeln einer Busgerätespannung und Vorschalteinrichtung
DE102008050636B4 (de) 2008-10-07 2010-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Regeln einer Busgerätespannung und Vorschalteinrichtung
DE102008058296B4 (de) 2008-11-20 2011-03-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Bereitstellen von Strom für Verbraucher in einem Busgerät sowie Vorschalteinrichtung
EP2765713B1 (de) * 2013-02-08 2016-11-30 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Verfahren zum Bereitstellen von Strom für mindestens einen an ein Busgerät angeschlossenen Verbraucher und Vorschalteinrichtung für einen Verbraucher
DE102014213068B4 (de) * 2014-07-04 2020-08-20 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung und Verfahren für ein Schaltnetzteil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850125A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-04 Siemens Ag Netzteil für Spannungsversorgung eines Busses
DE10001368A1 (de) * 2000-01-14 2001-07-19 Infineon Technologies Ag Datenübertragungsvorrichtung
EP1124299A1 (de) * 2000-02-10 2001-08-16 Siemens Aktiengesellschaft Netzteil für dezentrale Spannungsversorgung eines Busses

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850125A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-04 Siemens Ag Netzteil für Spannungsversorgung eines Busses
DE10001368A1 (de) * 2000-01-14 2001-07-19 Infineon Technologies Ag Datenübertragungsvorrichtung
EP1124299A1 (de) * 2000-02-10 2001-08-16 Siemens Aktiengesellschaft Netzteil für dezentrale Spannungsversorgung eines Busses

Also Published As

Publication number Publication date
DE10147924A1 (de) 2003-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19900869C2 (de) Steuer- und Datenübertragungsanlage
EP0858174A2 (de) Verfahren und System zum Ubertragen von Daten und Energie
EP1427086B2 (de) Elektrisches Gerät und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Geräts
DE10147924B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur übertragerlosen Spannungsversorgung
DE19850125B4 (de) Netzteil für Spannungsversorgung eines Busses
EP0007579A1 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung des Zustands von Signalanlagen, insbesondere von Strassenverkehrs-Lichtsignalanlagen
DE10335905B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur bidirektionalen Eindraht-Datenübertragung
EP1684457B1 (de) Spannungsversorgungsvorrichtung für einen Buskoppler und entsprechendes Betriebsverfahren
DE19947501C5 (de) Aktuator-Sensor-Interface-Slave
DE3826895A1 (de) Fernwirk und/oder fernmelde-anlage
EP2190094B1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Strom für Verbraucher in einem Busgerät sowie Vorschalteinrichtung
DE102013214953A1 (de) Anordnung zum Anschluss einer Komponente an ein Master- Steuergerät eines Kraftfahrzeugs
DE19647131C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen
EP0643515B1 (de) Anordnung zur bidirektionalen Datenübertragung
DE19901196A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Spannungsversorgung
EP1770456B1 (de) Peripheriebaugruppe für ein Automatisierungsgerät
EP1192551B1 (de) Interface zum ankoppeln eines busteilnehmers an die busleitung eines bussystems
AT402587B (de) Schaltungsanordnung zum übertragen von binären signalen zwischen mehreren teilnehmern
DE4412921C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und Hilfsenergie
DE102018132024A1 (de) Netzwerkkommunikationssystem mit bidirektionaler Strommodulation zur Datenübertragung
EP3303935B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern einer heizungs- und/oder kühlanlage
EP3672009B1 (de) Schutzschaltung, elektronische vorrichtung und verfahren zum betreiben einer elektronischen vorrichtung
DE19758273A1 (de) Notspeisefähige Stromversorgung für ISDN-Endsysteme
LU500617B1 (de) Übertragungssystem und Übertragungsverfahren zur Übertragung von Daten und Energie über eine Zweidrahtleitung
EP3799675B1 (de) Verfahren zum betrieb einer steuerbaren elektrischen einrichtung und anordnung mit der steuerbaren elektrischen einrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS SCHWEIZ AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150407

R071 Expiry of right