DE10147656C1 - Vorrichtung zum Bewegen von Glastafeln beim Bearbeiten derselben - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Glastafeln beim Bearbeiten derselben

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Bearbeiten einer Glastafel (5) ist eine Hebeeinrichtung (10, 11) vorgesehen, mit der die Glastafel (5) während des Bearbeitens von einer am unteren Rand einer Stützwand vorgesehenen Fördereinrichtung (3) abgehoben werden kann. Die Hebeeinrichtung (10, 11) weist Hebefinger (10) auf, an denen Klemmen (15) vorgesehen sind, die am unteren horizontalen Rand (7) der Glastafel (5) angelegt werden können, um die Hebeeinrichtung (10, 11) mit der Glastafel (5) kraftschlüssig zu verbinden. Der Hebeeinrichtung (10, 11) ist nicht nur ein Antrieb zum Heben und Senken derselben, sondern auch ein Antrieb zum horizontalen Bewegen derselben zugeordnet, so daß die Glastafel (5) beim Bearbeiten schlupffrei und ohne Zeitverzögerung bewegt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des ein­ leitenden Teils von Anspruch 1.
Beim Bearbeiten von Glastafeln ist es erforderlich oder wenigstens wünschenswert, daß die Glastafeln um genau definierte Strecken und zur richtigen Zeit bewegt werden, um eine präzise Bearbeitung zu erlauben.
Dies gilt insbesondere für das Schneiden von Glastafeln mit Hilfe eines Wasserstrahls, wie dies beispielsweise in der EP 1 110 686 A beschrieben ist. Wenn Glastafeln mit Hilfe eines Wasserstrahls nach Konturen mit beliebigen, also auch gekrümmten Umrißformen, geschnit­ ten werden sollen, ist es besonders wichtig, daß die Glastafel beim Bearbeiten (Schneiden mit Hilfe eines Wasserstrahls) genau definiert bewegt wird, um in Kombination mit Bewegungen der Düse, aus welcher der Wasserstrahl gegen die Glasscheibe gerichtet wird, mit dem Wasserstrahl die vorgegebene Kontur abzufahren. Dabei sind Änderun­ gen der Richtung der Bewegung der Glastafel oft erforderlich.
Das zuvor für das Schneiden von Glastafeln mit einem Wasserstrahl Gesagte gilt auch für das Bearbeiten von Schnitträndern, z. B. sol­ chen, die durch Wasserstrahl-Schneiden erzeugt wurden, durch Schlei­ fen mit (Diamant-)Schleifköpfen, um die Kanten der Schnittränder zu brechen oder zu säumen. Auch bei dieser Bearbeitung kommt es darauf an, die Glastafel relativ zu dem Schleifwerkzeug genau zu bewegen.
Einfache Band- oder Rollenförderer sind nicht in der Lage, diese Bewegungen mit hinreichender Genauigkeit zu bewirken, da sowohl beim Abbremsen als auch beim Beschleunigen unweigerlich zwischen den Förderbändern bzw. den mit elastischen Mänteln versehenen Transport­ rollen und der Glastafel Schlupf auftritt. Es ist daher in der EP 1 110 686 A vorgeschlagen worden, an der mit Hilfe eines Wasserstrahls zu schneidenden Glastafel eine mit einem Saugkopf ausgestattete Mitnahmevorrichtung angreifen zu lassen, wie dies im Prinzip bereits aus der EP 0 123 009 A bekannt ist.
Allerdings haben sich solche mit Hilfe von Saugköpfen arbeitende Einrichtungen zum Unterstützen der Bewegungen von Glastafeln, als nachteilig erwiesen, da der Saugkopf der Mitnahmevorrichtung für das Bearbeiten der Glastafel oft "im Weg" ist, so daß dort, wo der Saugkopf an der Glastafel angreift, letztere nicht bearbeitet werden kann.
Aus der US 5 086 907 A ist eine Vorrichtung zum Transportieren horizontal liegender, gewölbter Glasscheiben bekannt, die mit einem sogenannten Hubbalkenförderer ausgestattet ist.
Aus der DE 37 18 859 A ist eine Halterung für plattenförmige Gegen­ stände bekannt, in der die Gegenstände hochkant stehend angeordnet sind. Diese Halterung besitzt Klemmbacken, die durch Federn gegen­ einander gespannt sind, um die Gegenstände zwischen sich durch Reibschluß zu fixieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mit der Glasta­ feln, auch wenn sie groß und schwer sind, genau bewegt werden können während sie bearbeitet werden. Insbesondere soll die Vorrichtung auch für das Bewegen von Glastafeln geeignet sein, wenn diese mit Hilfe eines Wasserstrahls geschnitten oder wenn Kanten von Rändern der oder von Ausschnitten in Glastafeln durch einen Schleifkopf geschnitten oder gesäumt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Glastafel mit Hilfe einer Hebevorrichtung von der Fördereinrichtung, z. B. den Transport­ rollen, abgehoben während sie an der Stützwand lehnt und nach dem Herbeiführen einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Hebeein­ richtung und der Glastafel, letztere durch die Hebeeinrichtung genau und schlupffrei, um die jeweils gewünschte Strecke in die jeweils gewünschte Richtung bewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, Glastafeln in horizontaler Richtung präzise zu bewegen, was mit dem bisher praktizierten Bewegen einer Glastafel mit Hilfe von Trans­ portrollen nicht möglich ist, da bei jedem Bewegungsbeginn und bei jedem Begwegungsende zwischen der Glastafel und dem Fördermittel, z. B. Bandförderern oder Transportrollen, die mit weichem Kunststoff (gummiähnlich) beschichtet sind, Schlupf auftritt.
Insbesondere bei Vorrichtungen zum Schneiden von Glastafeln mit Hilfe eines Wasserstrahls (Wasserstrahl-Schneiden) oder beim Be­ arbeiten von Glastafeln, um Ränder derselben oder von Ausschnitten in diesen zu schleifen, sind eine Vielzahl von genau auszuführenden Bewegungen der Glastafel in horizontaler Richtung notwendig, damit in Kombination mit lotrechten Bewegungen der Düse, aus welcher der Wasserstrahl austritt, oder eines Schleifkopfes Konturen mit belie­ biger Umrißform geschnitten oder abtragend (schleifend) bearbeitet werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hebeeinrichtung im wesentlichen rechenförmig ausgebildet, wobei die Glastafel von vom Grundbalken der Hebeeinrichtung abstehenden Hebefingern von der Fördereinrichtung abgehoben wird.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Hebeeinrichtung und Glasta­ fel kann in einer Ausführungsform dadurch erreicht werden, daß an den Hebefingern Klemmen vorgesehen sind, die an den unteren Rand der Glastafel angelegt werden, um die kraftschlüssige Verbindung zwi­ schen der Hebeeinrichtung und der Glastafel zu bewirken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles für eine Vor­ richtung gemäß der Erfindung.
Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Schrägansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht hiezu, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung mit einer von Transportrollen abgehobenen Glastafel und Fig. 4 eine Seitenansicht hiezu.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Stützwand 1, die wie in der Glasbranche üblich, oben etwas nach hinten geneigt ist. In der Stützwand 1 sind mehrere, über die Fläche der Stützwand 1 gleichmäßig verteilte Stützrollen 2 vorgesehen, die um im wesentli­ chen lotrechte Achsen frei drehbar sind, und die mit einem elasti­ schen Laufring ausgestattet sind.
Grundsätzlich ist jede andere Art der Abstützung der Glastafel 5 der Stützwand 1 möglich, beispielsweise Stützwalzen, Luftkissen oder ähnliches.
Am unteren Rand der Stützwand 1 ist eine Fördereinrichtung in Form einer Reihe von Transportrollen 3 vorgesehen, die um zur Ebene der Stützwand 1 senkrechte Achsen drehangetrieben sind.
Obwohl im Ausführungsbeispiel die Fördereinrichtung aus Transport­ rollen 3 besteht, ist in Betracht gezogen, daß die im Ausführungs­ beispiel aus Transportrollen 3 bestehende Fördereinrichtung am unteren Ende der Stützwand 1 auch von einer Reihe von Förderbändern oder von einem in bestimmten Abständen unter das obere Trum nach unten umgelenkten Förderband gebildet sein kann.
Eine Glastafel 5 wird auf den Transportrollen 3 stehend und gegen die Stützwand 1 über die Stützrollen 2 abgestützt lehnend trans­ portiert (Richtungspfeil 6). Der Transport einer Glasscheibe 5 mit Hilfe der Transportrollen 3 dient vornehmlich zum Heranfördern einer zu bearbeitenden Glastafel 5 und zum Abtransport derselben nach ihrer Bearbeitung.
Die Situation mit auf den Transportrollen 3 aufstehender und an den Stützrollen 2 lehnender Glastafel 5 ist nochmal in Fig. 2 gezeigt (Vorderansicht).
Fig. 2 zeigt so wie Fig. 1, daß zwischen jeder Transportrolle 3 ein Hebefinger 10 angeordnet ist, der zunächst mit Abstand unterhalb des unteren horizontalen Randes 7 einer auf den Transportrollen 3 ste­ henden Glastafel 5 angeordnet ist. Die Hebefinger 10 sind an einem gemeinsamen Balken 11, der zusammen mit diesen eine "Hebeeinrich­ tung" bildet, angeordnet, der sowohl im wesentlichen lotrecht (par­ allel zur Ebene der Stützwand 1; Pfeil 12) als auch horizontal (Pfeil 13) bewegt werden kann.
Wenn als Fördereinrichtung eine Reihe von Förderbändern vorgesehen ist, sind Hebefinger 10 der Hebeeinrichtung jeweils zwischen benach­ barten Förderbändern angeordnet. Bei einem bereichsweise nach unten umgelenkten Förderband sind Hebefinger 10 dort angeordnet, wo das Förderband nach unten umgelenkt ist.
Zunächst wird der Balken 11 mit den Hebefingern 10 (die Hebeein­ richtung aus Balken 11 und Hebefingern 10 ist im wesentlichen re­ chenartig ausgebildet) in Richtung des Pfeiles 12 angehoben, bis die Hebefinger 10 mit ihren nach oben weisenden Flächen von unten her am unteren Rand 7 der Glastafel 5 auflaufen und diese beim weiteren Anheben von den Transportrollen 3 abheben. Die Situation mit abge­ hobener Glastafel 5 ist in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Um die Glastafel 5 mit den Hebefingern 10 der Hebevorrichtung (kraftschlüssig) zu verbinden, ist an einzelnen oder an jedem Hebe­ finger 10 eine Klemme 15 vorgesehen (siehe Fig. 4). Diese Klemmen 15 klemmen den unteren Rand der Glastafel 5, so daß diese ohne Schlupf den horizontalen Bewegungen (Pfeil 13) der Hebeeinrichtung (Balken 11 und Hebefinger 10) folgt, wenn die Glastafel 5 bearbeitet wird und hiezu (horizontal, hin und her) bewegt werden soll.
Im einzelnen kann die Klemme 15 an jedem Hebefinger 10 aus einer mit dem Hebefinger 10 fix verbundenen Backe 16 und einer am freien Ende der Hebefinger 10 verschwenkbar (Achse 18) gelagerten Klemmbacke 17 bestehen. Die Backen 16 und 17 können an ihren in der Klemmstellung an der Glastafel 5 anliegenden Bereichen mit Auflagen aus elasti­ schem Werkstoff versehen sein.
Zum Betätigen der um die Achsen 18 verschwenkbaren Klemmbacken 17 ist jeder Klemme 15 ein Druckmittelzylinder 19 zugeordnet, der im Bereich des Balkens 11 abgestützt ist und der an einer über die Schwenkachse 18 hinaus ragenden Verlängerung der Klemmbacke 17 angreift.
Zum Bewegen der Hebeeinrichtung bestehend aus den Hebefingern 10 und dem Balken 11 können beliebige Linearantriebe vorgesehen sein. Bevorzugt sind Zahnstangen-Ritzel-Antriebe oder Spindel-Antriebe.
Falls der Hub in Richtung des Pfeiles 13 beim Bearbeiten (z. B. beim Wasserstrahl-Schneiden) einer Glastafel 5 größer sein muß als der maximale Hub der Hebeeinrichtung kann die Hebeeinrichtung abgesenkt, die Glastafel 5 auf den Transportrollen 3 abgestellt und die He­ beeinrichtung nach dem Rückbewegen der Hebeeinrichtung in ihre Ausgangsposition ("Ausholbewegung") wieder angehoben werden, so daß wieder die Situation der Fig. 3 und 4 erreicht ist und ein neuerli­ ches Bewegen der Glastafel 5 in die gewünschte Richtung möglich ist.
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung wie folgt dargestellt werden:
Bei einer Vorrichtung zum Bearbeiten einer Glastafel 5 ist eine Hebeeinrichtung 10, 11 vorgesehen, mit der die Glastafel 5 während des Bearbeitens von einer am unteren Rand einer Stütz-wand 1 vor­ gesehenen Fördereinrichtung 3 abgehoben werden kann. Die Hebeein­ richtung 10, 11 weist Hebefinger 10 auf, an denen Klemmen 15 vor­ gesehen sind, die am unteren horizontalen Rand 7 der Glastafel 5 angelegt werden können, um die Glastafel 5 mit der Hebeeinrichtung 10, 11 kraftschlüssig zu verbinden. Der Hebeeinrichtung 10, 11 ist nicht nur ein Antrieb zum Heben und Senken derselben, sondern auch ein Antrieb zum horizontalen Bewegen derselben zugeordnet, so daß die Glastafel 5 beim Bearbeiten schlupffrei und ohne Zeitverzögerung bewegt werden kann.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Glastafeln (5) mit einer Stüt­ zwand (1) und einer am unteren Rand der Stützwand vorgesehenen Fördereinrichtung (3), auf der eine Glastafel (5) mit ihrem unteren, horizontalen Rand aufsteht, während sie an der Stüt­ zwand (1) lehnt, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Rand der Stützwand (1) eine Hebeeinrichtung (10, 11), die an der Glastafel (5) festlegbar ist, zugeordnet ist, daß die Hebeein­ richtung (10, 11) aus einer unterhalb der Fördereinrichtung (3) befindlichen Bereitschaftstellung in eine gegenüber der För­ dereinrichtung (3) angehobene Wirkstellung anhebbar ist, und daß der Hebeeinrichtung (10, 11) ein Antrieb zum Bewegen der Hebeeinrichtung (10, 11) in wenigstens einer Richtung (Pfeil 13) in der Ebene der Stützwand (1) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung im wesentlichen rechenartig mit einem Grund­ balken (11) und mehreren, von diesem abstehenden Hebefingern (10) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je ein Hebefinger (10) der Hebeeinrichtung (10, 11) zwischen benachbarten Abschnitten der Fördereinrich­ tung (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer Reihe von wenig­ stens zum Teil drehangetriebenen Transportrollen (3) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hebe­ finger (10) der Hebeeinrichtung zwischen Transportrollen (3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer Reihe von Ab­ schnitten von Förderbändern gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Fördereinrichtung eine Folge von Förderbändern ist, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei Hebe­ finger (10) zwischen Abschnitten der Förderbänder angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Fördereinrichtung von einem Endlosförderband gebildet sind, das im Bereich von Hebefingern (10) der He­ beeinrichtung nach unten umgelenkt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an Hebefingern (10) Klemmen (15) für das Festle­ gen einer Glastafel (5) an der Hebeeinrichtung (10, 11) vor­ gesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (15) an Hebefingern (10) zwei Klemmbacken (16, 17) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (16) der Klemmbacken (15, 16) mit dem Hebefin­ ger (10) starr verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (17) der Klemmbacken (17, 16) gegenüber dem Hebefinger (10) verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmen (15) der Hebefinger (10) an den unteren horizontalen Rand einer Glastafel (5) anlegbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an die Glastafel (5) anlegbaren Flächen der Klemmbacken (16, 17) der Klemmen (15) mit einer Auflage aus elastischem Werkstoff versehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (17) der Klemme (15) an dem vom Grundbalken (11) der Hebeeinrichtung (10, 11) entfernt liegenden Ende der Hebefinger (10) um eine Achse (18) verschwenkbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb zum Bewegen der Hebeeinrichtung mit dem Grundbalken (11) der Hebeeinrichtung (10, 11) gekuppelt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß gesonderte Antriebe zum Anheben und Absenken der Hebeeinrichtung (10, 11) einerseits und zum horizontalen Bewe­ gen der Hebeeinrichtung (10, 11) anderseits vorgesehen sind.
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