DE10146628A1 - Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten des Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten des Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs

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Abstract

Eine Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten des Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs, weist ein aus einem elastomeren Material gefertigtes Dichtungsprofil (10) auf, das an einem Rahmen (30) befestigbar ist. Die Dichtungsanordnung ist ferner mit einer Zierleiste (20) versehen, die an einer äußeren Seitenfläche (11) des Dichtungsprofils (10) angeordnet ist. Zwischen einem randseitigen Bereich (21) der Zierleiste (20) und einem Karosserieblech (31) ist ein Spalt (40) ausgebildet. Um bei einer solchen Dichtungsanordnung eine gleichmäßig erscheindende Kontur des Spalts (40) zu erzielen, ist in dem Spalt (40) ein Ausgleichsprofil (50, 50a, 50b) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten des Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs. Die Dichtungsanordnung weist ein aus einem elastomeren Material gefertigtes Dichtungsprofil auf, das an einem Karosserieflansch befestigt ist. Die Dichtungsanordnung ist ferner mit einer Zierleiste versehen, die an einer äußeren Seitenfläche des Dichtungsprofils angeordnet ist. Zwischen einem Karosserieblech und einem randseitigen Bereich der Zierleiste ist ein Spalt ausgebildet.
  • Eine derartige Dichtungsanordnung wird häufig zur Abdichtung und Führung von bewegten Fensterscheiben in Kraftfahrzeugen verwendet. Die auf der äußeren Seitenfläche des Dichtungsprofils angeordnete Zierleiste dient dazu, der Dichtungsanordnung ein in ästhetischer Hinsicht ansprechendes optisches Erscheinungsbild zu verleihen. Zu diesem Zweck besteht die Zierleiste in der Regel aus Metall oder einem farblich lackierten Kunststoff.
  • Die Kontur des zwischen dem Rahmen, beispielsweise einer Fahrzeugtür, und dem randseitigen Bereich der Zierleiste gebildeten Spalts unterliegt zunehmend höheren Anforderungen an einen gleichbleibenden Verlauf. Bereits geringe Schwankungen in der Breite des Spalts beeinträchtigen das optische Erscheinungsbild nachhaltig. Auf Grund fertigungsbedingter Toleranzen bei der Herstellung des regelmäßig extrudierten Dichtungsprofils sind Schwankungen der Breite des Spalts unvermeidlich. Bereits eine Toleranz von 0,2 mm bei der Extrusion des Dichtungsprofils kann eine Veränderung des Spalts von bis zu 1 mm hervorrufen.
  • Eine ungleichmäßige Kontur des Spalts kommt in besonders nachteiliger Weise dadurch zum Vorschein, daß das auf den Spalt auftreffende Licht gebeugt wird und eine Schattenbildung verursacht. Vor allem bei hochwertigen Kraftfahrzeugen wird ein ungleichmäßiges Spaltmaß daher als äußerst störend empfunden. Ein konstantes Spaltmaß läßt sich in fertigungstechnischer Hinsicht bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand allerdings kaum realisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sich auf einfache und kostengünstige Weise eine gleichmäßig erscheinende Kontur des Spalts erzielen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist in Übereinstimmung mit Anspruch 1 bei einer Dichtungsanordnung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Spalt ein Ausgleichsprofil angeordnet ist.
  • Eine derartige Dichtungsanordnung beruht auf der Erkenntnis, daß eine gleichmäßig erscheinende Kontur des Spalts durch die Anordnung eines Ausgleichsprofils in dem Spalt erreicht wird. Grund hierfür ist, daß das naturgemäß über einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser verfügende Ausgleichsprofil geringeren fertigungstechnischen Abweichungen unterliegt. Demzufolge ergibt sich durch das Ausgleichsprofil ein vergleichsweise konstantes Spaltmaß. Darüber hinaus läßt sich die Breite des Spalts durch das Ausgleichsprofil erheblich verringern. Dies trägt dazu bei, daß das Licht an dem Spalt weniger gebeugt wird. Die Kontur des Spalts wird demzufolge weniger auffällig.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung stellen die Gegenstände der abhängigen Ansprüche dar.
  • So ist es etwa in Hinsicht auf eine einfache Montage von Vorteil, das Ausgleichsprofil an der Zierleiste zu befestigen, insbesondere formschlüssig mit der Zierleiste zu verbinden. Auf diese Weise läßt sich eine Vormontage von Zierleiste und Ausgleichsprofil ermöglichen.
  • Eine zuverlässige Befestigung des Ausgleichsprofils an der Zierleiste läßt sich in vorteilhafter Weise dann erreichen, wenn der Randbereich der Zierleiste mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Ausgleichsprofils versehen ist. Durch eine solche Ausgestaltung wird in besonderem Maße einem wirksamen Formschluß zwischen Ausgleichsprofil und Zierleiste Rechnung getragen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung ist der Spalt durch das Ausgleichsprofil vollständig verschlossen. In diesem Fall werden Schwankungen der Breite des Spalts durch das Ausgleichsprofil kaschiert. Ein in optischer Hinsicht ansprechender Verlauf des Übergangs von Zierleiste auf das Karosserieblech ist somit sichergestellt.
  • Vorteilhaft ist ferner, das Ausgleichsprofil im Querschnitt schwalbenschwanzförmig, rechteckförmig oder kreisförmig auszubilden, um zum einen eine kostengünstige Fertigung und zum anderen eine einfache Befestigung an der Zierleiste zu gewährleisten. Die im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausgestaltung des Ausgleichsprofils eignet sich dabei in besonderem Maße für eine formschlüssige Verbindung von Zierleiste und Ausgleichsprofil.
  • Bevorzugt ist das Ausgleichsprofil aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) oder Ethylenpropylen-Kautschuk (EPDM), gefertigt. Insbesondere die Verwendung eines elastomeren Materials, wie etwa EPDM, trägt zum einen zu einer besonders einfachen Befestigung des Ausgleichsprofils an der Zierleiste bei. Zum anderen ermöglicht die mit den gummielastischen Eigenschaften eines Elastomers einhergehende Verformbarkeit eine exakte Anpassung an den Verlauf des Spalts. Letzteres zeigt sich in besonders vorteilhafter Weise bei einer den Spalt vollständig verschließenden Ausgestaltung des Ausgleichsprofils.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung ist der Rahmen auf der dem randseitigen Bereich der Zierleiste zugewandten Seite mit einer Lackierung versehen. Durch die Lackierung, beispielsweise eine Metalliclackierung, lassen sich die Reflektionseigenschaften des Rahmens erhöhen mit der Folge, daß der Übergang zwischen Zierleiste und Rahmen in optischer Hinsicht überaus auffällig wird. Die erfindungsgemäße Anordnung des Ausgleichsprofils in dem Spalt kommt in diesem Fall besonders zur Geltung.
  • Um eine einfache Befestigung der Zierleiste zu ermöglichen, ist es von Vorteil, die Zierleiste formschlüssig mit dem Dichtungsprofil zu verbinden. Bevorzugt weist die Zierleiste zu diesem Zweck wenigstens einen Befestigungsabschnitt auf, der formschlüssig in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Dichtungsprofils eingreift. Auf diese Weise wird zugleich einer einfachen Montage der Zierleiste Rechnung getragen.
  • Schließlich wird in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung vorgeschlagen, die Zierleiste aus Kunststoff oder aus Metall, vorzugsweise Aluminium, zu fertigen. Insbesondere die Verwendung von Aluminium bietet neben einer leichtgewichtigen Ausgestaltung den Vorteil, daß sich eine in ästhetischer Hinsicht besonders ansprechende optische Gestaltung erreichen läßt.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen. In den zugehörigen Zeichnungen, welche die Ausführungsbeispiele schematisch zeigen, veranschaulichen im einzelnen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch eine herkömmliche Dichtungsanordnung;
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Dichtungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Dichtungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4a eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 3 mit IVa gekennzeichneten Bereichs und
  • Fig. 4b eine Darstellung gemäß Fig. 4a, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine herkömmliche Dichtungsanordnung dargestellt. Die Dichtungsanordnung weist ein aus EPDM bestehendes Dichtungsprofil 10 und eine aus Aluminium gefertigte Zierleiste 20 auf. Die an einer äußeren Seitenfläche 11 des Dichtungsprofils 10 angeordnete Zierleiste 20 setzt sich aus einem im Querschnitt annähernd C-förmig ausgebildeten Grundkörper 25 und einem winkelförmigen Befestigungsabschnitt 22, der formschlüssig in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 12 des Dichtungsprofils 10 eingreift, zusammen.
  • Das Dichtungsprofil 10 ist mit einer im Querschnitt U-förmigen Armierung 70 aus Metall versehen. Die Armierung 70 umgreift die Ausnehmung 12 und eine sich im wesentlichen parallel zu dieser erstreckende, kanalförmige Ausnehmung 14 des Dichtungsprofils 10. In der kanalförmigen Ausnehmung 14 ist das Dichtungsprofit 10 auf einen Flansch 30 des Türrahmens einer Fahrzeugkarosserie aufgesteckt. Der Flansch 30 besteht aus zwei Blechen 31, 32, die im Bereich der kanalförmigen Ausnehmung 14 durch Bördeln miteinander verbunden sind. Um die Haftreibung zwischen Rahmen 30 und Dichtungsprofil 10 zu erhöhen, ist das Dichtungsprofil 10 im Bereich der kanalförmigen Ausnehmung 14 mit Haltelippen 15 versehen, die kraftschlüssig an dem Flansch 30 anliegen.
  • Das Dichtungsprofil 10 dient dazu, eine verschiebbar angeordnete Fensterscheibe 60 zu führen und gegenüber der Umgebung abzudichten. Zu diesem Zweck ist das Dichtungsprofil 10 an der dem Flansch 30 gegenüberliegenden Seite mit Dichtungslippen 16, 18 versehen. Die Dichtungslippe 18 erstreckt sich in Verlängerung der Zierleiste 20. Die Dichtungslippe 16 ist in einem an der Fensterscheibe 60 anliegenden Bereich mit einer Beflockung 17 versehen, die den Reibungswiderstand beim Bewegen der Fensterscheibe 60 verringert.
  • Der Rand des Grundkörpers 25, welcher der Fensterscheibe 60 zugewandt ist, grenzt an die Dichtungslippe 18 an. Dies trägt zu einem sicheren Halt der Zierleiste 20 auf dem Dichtungsprofil 10 bei. Auf der der Fensterscheibe 60 abgewandten Seite weist der Grundkörper 25 einen randseitigen Bereich 21 auf, der dem Flansch 30 gegenüberliegend angeordnet ist. Zwischen dem randseitigen Bereich 21 und dem Karosserieblech 31 ist ein Spalt 40 ausgebildet, der eine vorgegebene Breite b von beispielsweise 0,7 mm aufweist.
  • Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Dichtungsanordnung weist die in Fig. 2 gezeigte Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Ausgleichsprofil 50 auf, das in dem Spalt 40 angeordnet ist. Das Ausgleichsprofil 50 ist aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid (PA), extrudiert und im randseitigen Bereich 21 an der Zierleiste 20 formschlüssig befestigt. Zu diesem Zweck ist das Ausgleichsprofil 50 im Querschnitt annähernd schwalbenschwanzförmig ausgebildet und greift in eine Hinterschneidungen bildende Ausnehmung 24 der Zierleiste 20 ein. Das einen Durchmesser von in der Regel 2 mm bis 3 mm aufweisende Ausgleichsprofil 50 ist derart angeordnet, daß der Spalt 40 vollständig verschlossen wird, wie in Fig. 2 zu erkennen ist. Alternativ kann das Ausgleichsprofil 50 bei Bedarf eine Größe aufweisen, die einen Restspalt zwischen Ausgleichsprofil 50 und Karosserieblech 31 verbleiben läßt.
  • In den Fig. 3 bis 4b sind zwei weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung dargestellt. Die Zierleiste 20 weist in diesen Fällen zwei Befestigungsabschnitte 22, 23 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 12, 13 des Dichtungsprofils 10 formschlüssig eingreifen. Das in den Fig. 3 und 4a dargestellte Dichtungsprofil 50a ist aus einem elastomeren Material, beispielsweise EPDM, extrudiert und im Querschnitt ebenfalls annähernd schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Das in Fig. 4b zu erkennende Ausgleichsprofil 50b ist zwar auch aus EPDM gefertigt, im Querschnitt aber kreisförmig ausgebildet. Eine derartige Rundschnur ist besonders einfach zu extrudieren. Gemeinsam ist den Ausgleichsprofilen 50a, 50b, daß sie aus einem elastomeren Material bestehen. Auf Grund der einem elastomeren Material immanenten Verformbarkeit ist gewährleistet, daß sich die Ausgleichsprofile 50a, 50b exakt an den Verlauf des Spalts 40 anpassen. Fertigungsbedingte Schwankungen der Breite b des Spalts 40 werden auf diese Weise ausgeglichen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung zeichnen sich dadurch aus, daß auf einfache und kostengünstige Weise eine gleichmäßig erscheinende Kontur des Spalts 40 erreicht wird. Grund hierfür ist, daß das Ausgleichsprofil 50, 50a, 50b in dem Spalt 40 angeordnet wird und so auf Grund fertigungstechnischer Toleranzen bedingte Abweichungen der Breite b des Spalts 40 kaschiert. Darüber hinaus wird durch die formschlüssige Befestigung des Ausgleichsprofils 50, 50a, 50b an dem randseitigen Bereich 21 der Zierleiste 20 einer einfachen Montage der Dichtungsanordnung Rechnung getragen. Weiterhin unterliegt das Ausgleichsprofil 50, 50a, 50b auf Grund seiner vergleichsweise kleinen Abmessungen geringeren fertigungstechnischen Toleranzen, so daß ein bei Bedarf zwischen dem Ausgleichsprofil 50, 50a, 50b und dem Karosserieblech 31 verbleibender Restspalt über eine verhältnismäßig konstante Breite b verfügt. Nicht zuletzt trägt das Ausgleichsprofil 50, 50a, 50b zu einem in ästhetischer Hinsicht ansprechenderen Aussehen auf Grund eines gleichmäßig erscheinenden Spaltmaßes bei. Dies kommt besonders dann zur Geltung, wenn die der Zierleiste 20 zugewandte Seite des Blechs 31 des Rahmens 30 mit einer Lackierung versehen ist, welche die Kontur des Spalts 40 in optischer Hinsicht hervorhebt. Bezugszeichenliste 10 Dichtungsprofil
    11 äußere Seitenfläche
    12 Ausnehmung
    13 Ausnehmung
    14 Ausnehmung
    15 Haltelippe
    16 Dichtungslippe
    17 Beflockung
    18 Dichtungslippe
    20 Zierleiste
    21 Randbereich
    22 Befestigungsabschnitt
    23 Befestigungsabschnitt
    24 Ausnehmung
    25 Grundkörper
    30 Karosserieflansch
    31 Karosserieblech
    32 Karosserieblech
    40 Spalt
    50 Ausgleichsprofil
    50a Ausgleichsprofil
    50b Ausgleichsprofil
    60 Fensterscheibe
    70 Armierung
    b Breite

Claims (10)

1. Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten des Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs, mit einem aus einem elastomeren Material gefertigten Dichtungsprofil (10), das an einem Karosserieflansch (30) befestigt ist, und mit einer Zierleiste (20), die an einer äußeren Seitenfläche (11) des Dichtungsprofils (10) angeordnet ist, wobei zwischen einem Karosserieblech (31) und einem Randbereich (21) der Zierleiste (20) ein Spalt (40) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spalt (40) ein Ausgleichsprofil (50, 50a, 50b) angeordnet ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsprofil (50, 50a, 50b) an der Zierleiste (20) befestigt, vorzugsweise formschlüssig mit der Zierleiste (20) verbunden ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (21) der Zierleiste (20) mit einer Ausnehmung (24) zur Aufnahme des Ausgleichsprofils (50, 50a, 50b) versehen ist.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (40) durch das Ausgleichsprofil (50, 50a, 50b) vollständig verschlossen ist.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsprofil (50, 50a, 50b) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig, rechteckförmig oder kreisförmig ausgebildet ist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsprofil (50, 50a, 50b) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) oder Ethylen-Propylen- Kautschuk (EPDM), gefertigt ist.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) auf der dem randseitigen Bereich (21) der Zierleiste (20) zugewandten Seite mit einer Lackierung versehen ist.
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste (20) formschlüssig mit dem Dichtungsprofil (10) verbunden ist.
9. Dichtungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste (20) wenigstens einen Befestigungsabschnitt (22, 23) aufweist, der formschlüssig in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (12, 13) des Dichtungsprofils (10) eingreift.
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste (20) aus Kunststoff oder aus Metall, vorzugsweise Aluminium, gefertigt ist.
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