DE10145078A1 - Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatronen - Google Patents
Druckausgleichsvorrichtung für TintenpatronenInfo
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Abstract
Die Tintenpatrone 2 für Tintenstrahldrucker hat zur Aufrechterhaltung eines Unterdrucks im Innenraum 100 zwecks Verhinderung eines ungewollten Ausfließens von Tine 20 einen oberhalb des Tintenraums angeordneten elastischen Speichersack 21, der über einen Deckenkanal 211 entlüftet ist und dessen Boden 213 von der Zugkraft eines elastischen Elements 23 beaufschlagt ist. Zur Begrenzung eines übermäßigen Anstiegs des Unterdrucks ist eine Luftausgleichsvorrichtung 24 vorhanden, die bei Erreichen eines maximal zulässigen Unterdrucks Luft in den Tintenraum einläßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Tintenpatronen für
Tintenstrahldrucker und zwar insbesondere eine in diesen
vorgesehene Druckausgleichsvorrichtung, mit der ein ge
wisser Unterdruck im Innenraum aufrechterhalten wird, um
ein ungewolltes Austreten von Tinte zu verhindern und um
eine stabile Speisung des den Tintenstrahl erzeugenden
Druckkopfs zu gewährleisten.
Von Tintenpatronen dieser Art wird verlangt, daß sie
einerseits im Ruhezustand einen unterhalb des Atmosphä
rendrucks Po liegenden Innendruck Pi aufweisen, um eine
Leckage der Tinte auszuschließen, und andererseits ihnen
im Druckbetrieb ein zusätzlicher Druck zugeführt wird,
um den Innendruck Pi über den Atmosphärendruck Po zu he
ben, sodaß die Tinte aus dem Vorratsraum durch den
Druckkopf ausgespritzt werden kann.
Um die erste dieser Forderungen zu erfüllen, wird bei
bekannten Tintenpatronen ein Unterdruck erzeugt, der den
Innendruck Pi auf einen Unterdruckwert Pb bringt, welcher
unterhalb des Atmosphärendrucks Po liegt, sodaß keine
Tinte austreten kann.
Die zweite Forderung wird durch die Verwendung speziel
ler Druckköpfe erfüllt, nämlich solchen, die die Tinte
ausspritzen nach dem Bubble-Jet-Verfahren, bei dem der
Druck durch Verdampfen einer kleinen Tintenmenge erzeugt
wird, oder nach dem Drop-on-Demand-Verfahren, bei dem
mittels eines piezoelektrischen Keramikelements Druck
wellen erzeugt werden. Mit diesen Druckköpfen wird in
der Patrone während eines Druckjobs der hierfür richtige
Druck P erzeugt. Dies ist nicht Gegenstand der vorlie
genden Erfindung.
Der atmosphärische Umgebungsdruck ändert sich mit dem
Wettergeschehen und vor allem mit der Höhe; in einem
Flugzeug fällt der Druck mit zunehmender Höhe ab und
insbesondere hier kann es vorkommen, daß der Innendruck
der Patrone Pi größer wird als der atmosphärische Druck
Po. Dann kann es vorkommen, daß auch ohne Druckbetrieb
Tinte aus der Patrone austropft.
Hinzu kommt, daß der Unterdruck Pb in der Patrone mit
zunehmender Entleerung derselben steigt bzw. der Innen
druck fällt. Wenn dies so weit geht, daß der Unterdruck
Pb größer ist als der vom Druckkopf erzeugte Druck
betriebsdruck P, so wird keine Tinte mehr ausgespritzt
und die Patrone muß ersetzt werden, obwohl noch Tinten
vorrat in ihr vorhanden ist.
Aus der US-PS 5 409 134 ist eine Tintenpatrone bekannt,
in der zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ein druck
regulierender Speichersack vorgesehen ist, welcher den
im Vorratsraum herrschenden Innendruck Pi ständig unter
halb des Atmosphärendrucks Po hält, sodaß die vorstehen
den Probleme nicht auftreten. Diese bekannte Ausbildung
ist in Fig. 6A und 6B gezeigt, wobei Fig. 6A die bekann-
te Patrone in der Ausgangssituation mit vollem Tinten
vorrat und Fig. 6B die teilweise entleerte Patrone 1
zeigt.
Die bekannte Patrone 1 hat einen Unterdruckspeicher 10
aus einem Speichersack 14 und einer Plattenfeder 12,
welche ein Anschlußstück 121 zu ihrer Befestigung im
Innenraum der Patrone an deren Decke aufweist. Darunter
sind zwei gegenüberliegende Federschenkel 122 gebildet.
Der Speichersack 14 ist als volumenveränderlicher Sack
mit einem in die Atmosphäre mündenden Luftkanal 143 und
einer an diesem hängenden symmetrischen Konstruktion aus
zwei Sackhälften ausgebildet, wobei jede derselben eine
Außenwand 141 und eine Innenwand 142 aufweist, welche an
ihren Rändern miteinander verbunden sind. Die Feder
schenkel 122 der Plattenfeder 12 suchen den unter
Atmosphärendruck stehenden entlüfteten Raum zwischen
Außenwänden 141 und Innenwänden 142 zu verkleinern, also
den Tintenraum der Patrone zu vergrößern, was diesen
unter Unterdruck setzt.
Bei der Herstellung der Patrone wird ein gewisser An
fangsunterdruck im Tintenraum erzeugt, sodaß schon eine
gewisse Luftmenge im Sack 14 zwischen dessen Wänden vor
handen und die Unterdruckerzeugung wirksam ist. Wenn
durch den Verbrauch der Tinte im Druckbetrieb der Tin
tenraum sich verkleinern muß, vergrößert sich der ent
lüftete Raum zwischen den Wänden 141, 142 des Speicher
sacks 14, wie in Fig. 6B gezeigt, entgegen der Wirkung
der Plattenfeder 12 unter entsprechender Verformung von
deren Schenkeln 122, was den Unterdruck Pb ansteigen
läßt. Auf diese Weise bleibt der Innendruck Pi im Tinten
raum immer unterhalb des Atmosphärendrucks Po.
Der bekannte Unterdruckspeicher hat jedoch auch einige
praktische Nachteile. Einer derselben hängt mit den Fe
derschenkeln 122 zusammen. Deren unterdruckerzeugende
Federwirkung wächst mit zunehmender Verformung. Der mit
zunehmendem Tintenverbrauch ansteigende Unterdruck kann
dann einen Wert erreichen, der vom Druckkopf während des
Druckbetriebs nicht mehr überwunden werden kann, sodaß
der Tintenzufluß aufhört und der Druckjob ohne Tinte
abläuft, obwohl noch ein gewisser Tintenvorrat in der
Patrone vorhanden ist. Es ist klar, daß dies die Nut
zungsdauer und die Ausbeute dieser Art von Tintenpatro
nen verringert.
Außerdem ist der Unterdruckspeicher der bekannten Patro
ne von komplizierter Struktur und deshalb auch problema
tisch zu bauen und zu installieren. Schließlich nimmt
der Unterdruckspeicher einen beträchtlichen Teil des
Innenraums der Patrone ein, sodaß der nutzbare Tinten
raum weiter verringert ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatronen, die
den erzeugten Unterdruck zuverlässig in einem zulässigen
Betriebsbereich derart hält, daß Leckagen verhindert
sind, ein normaler Druckbetrieb stattfinden kann und der
Tintenvorrat vollständig ausgenutzt werden kann.
Weiterhin soll die Konstruktion einfach und kostengün
stig sein. Der Unterdruckspeicher soll kompakt gebaut
sein, sodaß ein großer nutzbarer Raum für den Tinten
vorrat verbleibt.
Die Lösung der gestellten Aufgaben ergibt sich aus den
Patentansprüchen.
Die vorgeschlagene Druckausgleichsvorrichtung hat einen
Speichersack, ein mit diesem zusammenwirkendes elasti
sches Element und eine Luftausgleichsvorrichtung. Der
Speichersack ist in der Patrone untergebracht und hat
ein unteres oder Bodenende und einen oberen oder Decken
kanal, der sein inneres mit der Atmosphäre verbindet.
Der Tintenvorratsraum befindet sich unterhalb des Spei
chersacks. Mit zunehmendem Tintenverbrauch kann Luft in
den Speichersack einströmen und dieser sich nach unten
ausdehnen. Dabei greift das unter Vorspannung stehende
elastische Element am Boden des Speichersacks an und
wirkt entgegen dessen Ausdehnung, sodaß im Tintenraum
ein entsprechender Unterdruck aufrechterhalten wird.
Wenn mit zunehmender Ausdehnung die Rückstellkraft des
elastischen Elements und damit der Unterdruck im Tinten
raum größer wird, wird bei Erreichen eines maximal zu
lässigen Wertes von der Luftausgleichsvorrichtung Luft
in den Tintenraum eingelassen, um den Innendruck so zu
stabilisieren.
Diese den Unterdruckanstieg automatisch begrenzende und
dann auf einem stabilen Niveau haltende Luftausgleichs
vorrichtung hat eine Luftausgleichskammer mit einer Aus
senöffnung, die von einer federbeaufschlagten Kugel be
herrscht ist. Diese Kammer ist an einer geeigneten Stel
le, etwa im Boden oder an einer Seitenwand der Patrone
untergebracht. Wenn der steigende Unterdruck = fallende
Innendruck im Tintenraum der Patrone seinen maximalen
Wert erreicht, überwindet der auf die Schließkugel wir
kende Außendruck die Kraft der Feder, sodaß die Kugel
abhebt, Luft durch die Außenöffnung in die Luftaus
gleichskammer eintritt und über eine Innenöffnung der
selben in den Tintenraum gelangt. Auf diese Weise wird
von jetzt an der Innendruck stabil gehalten.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung wird Tintenleckage
während der gesamten Lebensdauer der Patrone zuverlässig
verhindert und die vollständige Nutzung ihres Tinten
vorrats gewährleistet. Wegen des geringen Volumens der
Druckausgleichsvorrichtung in deren Ausgangszustand und
der Luftausgleichsvorrichtung bleibt ein großer Tinten
vorratsraum, sodaß sich eine lange Nutzungsdauer der
Patrone ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der beigegebenen Zeich
nungen weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Tintenpatrone mit erfindungsgemäßer
Druckausgleichsvorrichtung im Längsschnitt in
der Ausgangslage (gefüllte Patrone);
Fig. 2 die Tintenpatrone gemäß Fig. 1 in einer Zwi
schenlage (halbentleerte Patrone);
Fig. 3 die Tintenpatrone gemäß Fig. 1 bei wirksam
werdender Luftausgleichsvorrichtung;
Fig. 4 eine zweite Ausbildung einer Tintenpatrone im
Längsschnitt;
Fig. 5 eine dritte Ausbildung einer Tintenpatrone im
Längsschnitt.
Die Tintenpatrone 2 ist ein geschlossener Behälter, des
sen Innenraum 100 in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangs
lage zum großen Teil vom Tintenvorrat 20 eingenommen
ist.
Im oberen Bereich ist ein zur Druckausgleichsvorrichtung
gehörender Unterdruckspeicher mit einem Speichersack 21
und einem elastischen Element oder Federelement 23 an
geordnet und an einer geeigneten Stelle eine Luftaus
gleichsvorrichtung 24.
Der Speichersack 21 hat ein unteres Bodenende 213 und
oben einen Deckenkanal 211, der sein Inneres mit der
Atmosphäre verbindet.
Das Federelement 23 ist im Speichersack untergebracht
und auf Zug vorgespannt. Sein unteres Ende 231 greift am
mit einer Scheibe 212 versehenen Boden 213 des Speicher
sacks 21 an und wirkt im Sinne der Zusammenziehung des
Sacks, sodaß im Tintenraum 20 ein bestimmter Anfangs
unterdruck herrscht.
Die Luftausgleichsvorrichtung 24 ist in der Art eines
Rückschlagventils ausgebildet und hat eine - vorliegend
am Boden der Patrone angeordnete - Luftausgleichskammer
241, in der eine federbeaufschlagte Kugel 243 auf eine
zur Atmosphäre mündende Außenöffnung 244 gedrückt ist.
Die Kammer hat eine in den Tintenraum 100 mündende In
nenöffnung 245 und die unter einer bestimmten Vorspan
nung stehende Druckfeder 242 stützt sich mit ihrem ande
ren Ende an einer Innenwand 2411 ab.
Unterhalb der Patrone ist der Druckkopf 26 angeordnet.
Während des Druckbetriebs wird Tinte verbraucht und der
geschlossene Tintenraum 100 verkleinert sich, sodaß der
Speichersack 21 sich entgegen der Wirkung des Federele
ments 23 ausdehnt und seine Bodenscheibe 212 mit dem
Tintenpegel, wie in Fig. 2 gezeigt, nach unten mitgenom
men wird. Entsprechend der Längung des Federelements 23
vergrößert sich dessen Rückstellkraft und damit der im
Tintenraum herrschende Unterdruck Pb.
Die Luftausgleichsvorrichtung 24 dient zur Stabilisie
rung des Unterdrucks auf einem maximal zulässigen Wert,
der in sicherem Abstand von dem Unterdruck liegt, bei
dem die Tintenzufuhr zum Druckkopf 26 aufhören würde und
der Druckbetrieb ohne Tinte stattfinden würde. Wird die
ser maximale Unterdruck erreicht, so hebt, wie in Fig. 3
gezeigt, die Kugel 243 der Luftausgleichsvorrichtung 24
von der Außenöffnung 244 ab und die einströmende Luft
gelangt durch die Kammer und die Innenöffnung 245 in den
Tintenraum 100, wo sie sich sammelt zwischen Tintenpegel
und unterem Ende 231 des Speichersacks 21, welches jetzt
nicht weiter absinkt. Dadurch stabilisiert sich der Un
terdruck und der Druckbetrieb kann bis zur völligen Ent
leerung der Patrone weitergehen.
Fig. 4 zeigt schematisch eine andersartige Luftaus
gleichsvorrichtung; hier ist im Boden der Patrone 2 nur
eine Eintrittsöffnung 24a ausgeführt, in welcher ein
hydrophober Einsatz 25 untergebracht ist. Dieser verhin
dert ein Austreten von Tintenflüssigkeit, läßt aber bei
Erreichen einer bestimmten Druckdifferenz Luft eindif
fundieren.
Fig. 5 zeigt schematisch eine dritte Ausbildung der
Druckausgleichsvorrichtung, die ohne Luftausgleichsvor
richtung auskommt. Hier wird ein elastisches Element 23a
mit einem veränderlichen Elastizitätsmodul in der Weise
verwendet, daß mit der zunehmenden Längung des Elements
eine Abnahme seines E-Moduls einhergeht, sodaß eine kon
stante Zugkraft auf den Boden des Speichersacks 21 aus
geübt wird, unabhängig von dessen Höhenlage.
Bei dieser Ausbildung kann die vom elastischen Element
erzeugte Zugkraft und damit der im Tintenraum herrschen
de Unterdruck ungefähr auf dem niedrigen Anfangswert der
vorher betrachteten Ausbildungen und etwa konstant ge
halten werden.
Die vorgeschlagenen Druckausgleichsvorrichtungen erlau
ben, den in der Patrone herrschenden Unterdruck inner
halb einer günstigen Bereichsspanne zu halten, innerhalb
welcher einerseits ein ungewolltes Ausfließen von Tinte
verhindert ist und andererseits der Tintenvorrat voll
ständig verbraucht werden kann. Dabei ist der Aufbau
einfach und die Kosten für Konstruktion und Zusammenbau
entsprechend niedrig. Wegen des geringen Platzbedarfs
innerhalb der Patrone bleibt ein großer nutzbarer Tin
tenraum, sodaß die Patrone auch sehr ergiebig ist.
Claims (12)
1. Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatronen, in
denen sich ein Tintenvorrat (20) in einem geschlossenen
Innenraum (100) befindet,
mit einem innerhalb der Patrone (2) angeordneten Spei chersack (21) mit einem Bodenende (213) und mit einem dessen Innenraum mit der Atmosphäre verbindenden Decken kanal (211),
und mit einem zur Aufrechterhaltung eines Unterdrucks im Tintenvorratsraum (100) entgegen der Ausdehnung des Speichersacks (21) wirksamen elastischen Element (23), dessen unteres Ende (231) mit dem Bodenende (213) des Speichersacks (21) verbunden ist.
mit einem innerhalb der Patrone (2) angeordneten Spei chersack (21) mit einem Bodenende (213) und mit einem dessen Innenraum mit der Atmosphäre verbindenden Decken kanal (211),
und mit einem zur Aufrechterhaltung eines Unterdrucks im Tintenvorratsraum (100) entgegen der Ausdehnung des Speichersacks (21) wirksamen elastischen Element (23), dessen unteres Ende (231) mit dem Bodenende (213) des Speichersacks (21) verbunden ist.
2. Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatrone nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Innenraum (100)
der Patrone vorgesehene und zur Begrenzung des Anstiegs
des Unterdrucks in diesem zum Einlassen von Luft einge
richtete Luftausgleichsvorrichtung (24).
3. Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatrone nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element (23) auf eine Zugkraft vorgespannt ist, die den
Speichersack (21) im Sinne von dessen Zusammenziehung
und entgegen seiner Ausdehnung beaufschlagt.
4. Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatrone nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element (23) eine Zugfeder ist.
5. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Element (23) inner
halb des Speichersacks (21) untergebracht ist.
6. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speichersack (21) in seinem Bo
denende (213) eine mit der Zugfeder (23) verbundene
Scheibe (212) aufweist.
7. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftausgleichsvorrichtung (24)
aus einer Luftausgleichskammer (241) mit einer Außenöff
nung (244) und einer Innenöffnung (245) besteht, wobei
eine durch eine Druckfeder (242) beaufschlagte Kugel
(243) die Außenöffnung (244) verschließt und bei Errei
chen eines maximalen Unterdrucks im Tintenvorratsraum
(100) zur Ermöglichung des Eintretens von Luft durch die
Öffnungen (244, 245) abhebt.
8. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftausgleichsvorrichtung in
einer Seitenwand der Patrone angeordnet ist.
9. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftausgleichsvorrichtung am
Boden der Patrone (2) angeordnet ist.
10. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftausgleichsvorrichtung (24a)
ausgebildet ist als Eintrittsöffnung mit einem flüssig
keitsundurchlässigen hydrophoben Einsatz (25), welcher
das Eindiffundieren von Luft gestattet.
11. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Element (23a) einen
veränderlichen Elastizitätsmodul derart aufweist, daß
seine der Ausdehnung des Speichersacks (21) entgegen
wirkende Zugkraft konstant bleibt.
12. Druckausgleichsvorrichtung für Tintenpatronen mit
einer Luftausgleichskammer (24), in der eine von einer
vorgespannten Druckfeder (242) beaufschlagte Kugel (243)
auf eine die Verbindung mit der Atmosphäre herstellende
Außenöffnung (244) gedrückt ist und bei Erreichen eines
maximalen Unterdrucks in der Patrone abhebt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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