DE10143700A1 - Anker - Google Patents

Anker

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DE10143700A1
DE10143700A1 DE2001143700 DE10143700A DE10143700A1 DE 10143700 A1 DE10143700 A1 DE 10143700A1 DE 2001143700 DE2001143700 DE 2001143700 DE 10143700 A DE10143700 A DE 10143700A DE 10143700 A1 DE10143700 A1 DE 10143700A1
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DE
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metal plates
anchor
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groove
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Withdrawn
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DE2001143700
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English (en)
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Takao Wakai
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Wakai and Co Ltd
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Wakai and Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/04Nails; Staples with spreading shaft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/085Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a drive-nail deflected by an inclined surface in the dowel body

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Abstract

Es wird ein Anker der offenschenkeligen Bauart geschaffen, bei dem die Schenkel seiner Metallplatten durch Eintreiben ausreichend geöffnet werden können und eine erforderliche Festigkeit gegenüber Herausziehen zuverlässig erhalten wird. Der Anker hat rechteckige Metallplatten, die übereinander liegend an ihrem einen Ende zu einem befestigten Ende miteinander verbunden sind und mnit dem anderen Ende als dem offenen Ende ein Ankerelement bilden. Die Metallplatte der mittleren Lage hat eine Nut, die sich vom offenen Ende in Richtung auf das befestigte Ende zu erstreckt. Die anderen zwei außen liegenden Metallplatten sind mit schrägen Flächen versehen, die am offenen Ende sich zu ihrem Ende hin aufspreizen, und weisen langgestreckte Fensteröffnungen auf, die sich in Längsrichtung erstrecken. In der Nut der Metallplatte der mittleren Lage ist ein Stabelement aufgenommen. Dieses hat einen dickwandigen Teil an seinem Ende und an seinem anderen Ende Köpfe, die zu entgegengesetzten Seiten hin vorstehen, wobei die Köpfe an den Fensteröffnungen vorstehen, die in den zwei außen liegenden Metallplatten ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anker, der verwendet wird, um in ein Material, welches eine geringe Dichte und eine geringe Formwiederherstellungseigenschaft hat, wie beispielsweise Schaumbeton, eingetrieben zu werden.
  • Schaumbetonblöcke (ALC-Blöcke) werden als Baumaterialien für Wände, Dächer etc. für Gebäude verwendet.
  • Wenn an derartigen Schaumbetonblöcken verschiedene Halterungen oder Instrumente befestigt werden, besteht die Tendenz, daß sie sich leicht lösen und herunterfallen, wenn sie unter Verwendung von Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen, befestigt werden, da Schaumbetonblöcke hohe Schäumungseigenschaften, eine geringe Dichte und eine geringe Formwiederherstellungseigenschaft haben.
  • Wenn somit an einem Schaumbetonblock eine Halterung oder ein Instrument befestigt wird, ist es notwendig, ein Befestigungswerkzeug zu verwenden, welches für solche Eigenschaften des Schaumbetonblockes geeignet ist.
  • Bis heute ist als ein Befestigungswerkzeug für einen derartigen Schaumbetonblock ein dübelartiges Befestigungswerkzeug bekannt, das so befestigt werden kann, daß es sich nicht löst, indem in den Schaumbetonblock mit einem Bohrer ein Loch gebohrt wird, in das Loch ein Dübel eingesetzt wird und in diesen eine separate Schraube eingeschraubt wird, wodurch ein Rumpfteil des Dübels expandiert.
  • Als ein anderes Befestigungswerkzeug gibt es einen Anker mit offenschenkeliger Bauart, bei dem eine Anzahl von Metallplatten übereinander angeordnet und an einem Ende miteinander befestigt sind, und einander gegenüberliegende Flächen an den Spitzen des anderen Endes zu geneigten Flächen geformt sind, so daß, wenn der Anker in einen Schaumbetonblock getrieben wird, die Metallplatten sich öffnen oder spreizen, so daß sie nicht herausgezogen werden können, und an den Teilen der Metallplatten, die an dem Schaumbetonblock vorstehen, eine Halterung oder ein Instrument befestigt wird.
  • Da aber für das dübelartige Befestigungswerkzeug in dem Schaumbetonblock zuvor ein Loch auszubilden ist, wird dadurch die Arbeit kompliziert.
  • Auch bei dem zuletzt genannten Ankertyp ist es praktisch, daß das Ausbilden eines Loches in einem Schaumbetonblock nicht notwendig ist, so daß dieser direkt in den Schaumbetonblock an Ort und Stelle eingetrieben werden kann. Da aber das Öffnen der Platten durch die Führung durch die schrägen Flächen an den Spitzen ausgeübt wird, öffnen die Metallplatten häufig ihre Schenkel nicht ausreichend. Somit ist die erforderliche Festigkeit gegenüber Herausziehen nicht erzielt worden. Da der Zustand der Öffnung der Schenkel von außen nicht überprüft werden kann, bleibt eine Ungewißheit bezüglich der Festigkeit der Befestigung einer Halterung oder eines Instrumentes.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anker vom offenschenkeligen Typ zu schaffen, bei dem die Metallplatten immer ausreichend durch Eintreiben geöffnet werden können, so daß die geforderte Festigkeit gegenüber dem Herausziehen zuverlässig erzielt wird, und bei dem bei der Befestigung einer Halterung oder eines Instrumentes keine Ungewißheit bezüglich der Festigkeit besteht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Anker geschaffen mit drei rechteckigen Metallplatten, die übereinander angeordnet und an ihrem einen Ende zu einem befestigten Ende miteinander verbunden sind, und mit dem anderen Ende als einem offenen Ende, um ein Ankerelement zu bilden, wobei die Metallplatte der mittleren Lage eine Nut aufweist, die sich vom offenen Ende in Richtung auf das befestigte Ende hin erstreckt, die beiden anderen, außen liegenden Metallplatten an ihren innen liegenden Flächen am offenen Ende mit zu ihren Spitzen hin sich aufweitenden, schrägen Flächen versehen sind, und mit Fensteröffnungen versehen sind, die sich in Längsrichtung der Metallplatten erstrecken, und mit einem Stabelement, das eine solche Breite hat, daß es in der Nut aufgenommen werden kann, die in der Metallplatte der mittleren Lage ausgebildet ist, und das an seinem einen Ende einen dickwandigen Teil und am anderen Ende ein Paar Köpfe, die zu entgegengesetzten Seiten hin vorstehen, hat, wobei die Köpfe an den Fensteröffnungen, die in den beiden außen liegenden Metallplatten ausgebildet sind, vorstehen, wobei der dickwandige Teil so in die Nut in der mittleren Metallplatte paßt, daß er in der Nähe der schrägen Flächen positioniert ist.
  • An dem Ankerelement kann eine Scheibe mit einem Langloch so befestigt sein, daß sie in Längsrichtung des Ankerelementes verschiebbar ist. Die Scheibe kann an den Köpfen des Stabelementes, die an den Fensteröffnungen der zwei außen liegenden Metallplatten vorstehen, befestigt sein. Der dickwandige Teil des Stabelementes kann in Form eines keilförmigen Teils ausgebildet sein, dessen Wandstärke zu dessen Ende hin graduell größer wird.
  • In dem befestigten Ende des Ankerelementes kann ein Loch, welches sich durch die drei Metallplatten erstreckt, ausgebildet sein, um eine Halterung oder ein Instrument zu befestigen. Die Fensteröffnungen der zwei außen liegenden Metallplatten können zur Mittellinie in Richtung der Breite in zueinander entgegengesetzten Richtungen versetzt sein. Die Köpfe des Stabelementes können durch Unterteilen des einen Endes des Stabelementes in zwei, in der Richtung der Breite liegende Enden und Umbiegen in zueinander entgegengesetzte Richtungen jedes der Enden im rechten Winkel gebildet sein, so daß die zwei Köpfe von den zueinander versetzten Fensteröffnungen vorstehen.
  • Das Stabelement paßt in die Nut, um in der Längsrichtung der Nut verschiebbar zu sein, und kann eine solche Länge haben, daß, wenn die Köpfe an den innen liegenden Enden der Fensteröffnungen positioniert sind, der dickwandige Teil in der Nähe der schrägen Flächen positioniert ist. Die Spitze der Metallplatte der mittleren Lage kann auch gegenüber den Spitzen der zwei außen liegenden Metallplatten leicht nach innen zurückgezogen sein.
  • Die Metallplatte der mittleren Lage kann in zwei Teile unterteilt sein und zwischen den zwei außen liegenden Metallplatten angeordnet sein, wobei die Nut zwischen den zwei Teilen ausgebildet ist und an einem Ende derselben können die zwei Teile an den zwei außen liegenden Metallplatten befestigt sein.
  • Weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Figuren hervor, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 einen Anker gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von vorne;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht desselben;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf denselben;
  • Fig. 4 eine Ansicht von unten auf denselben;
  • Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1;
  • Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1;
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Ankers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 eine explosionsartige, perspektivische Ansicht desselben; und
  • Fig. 10A bis 10D Ansichten jeweils im Schnitt, die zeigen wie der Anker gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Schaumbetonblock befestigt ist.
  • Die Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Wie gezeigt, hat der Anker 1 drei rechteckige, im wesentlichen gleich breite, übereinander angeordnete Metallplatten 2, 3, 4. An einem Ende sind diese drei Platten beispielsweise durch Punktschweißen zu einem befestigten Ende 5 aneinander befestigt, wobei das andere Ende ein offenes Ende 6 ist, um ein Ankerelement 7 zu bilden. Der Anker 1 hat ferner ein Stabelement 8, das zwischen den zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3 in dem Ankerelement 7 angeordnet ist, und eine Scheibe 9, die mit dem Stabelement 8 verbunden und am Ankerelement 7 befestigt ist. Am befestigten Ende 5 des Ankerelementes 7 ist ein Loch 10, welches durch die dreilagigen Metallplatten 2, 3, 4 sich erstreckt, ausgebildet, um an dem befestigten Ende 5 des Ankerelementes 7 eine Halterung oder ein Instrument 12 mittels eines Schraubbolzens oder einer Mutter 11 in der Bohrung 10 zu befestigen.
  • Die Metallplatte 4, welche die mittlere Lage bildet, hat eine Nut 13, die sich in Längsrichtung, ausgehend vom offenen Ende 6 in Richtung auf das befestigte Ende 5 zu erstreckt. An den anderen zwei Metallplatten 2, 3 sind an ihren jeweiligen Anschlagflächen am offenen Ende 6 geneigte Flächen 14 ausgebildet, um eine Öffnung zu bilden, die sich in Richtung zur Spitze hin aufweitet, und es sind Fensteröffnungen 15, die sich in Längsrichtung der Platten erstrecken, ausgebildet.
  • Die Nut 13, welche in der Metallplatte 4, welche die mittlere Lage bildet, ausgebildet ist, ist bezüglich der Breite im mittleren Teil der Metallplatte 4 positioniert, öffnet sich am offenen Ende 6 und erstreckt sich in Richtung auf das befestigte Ende 5. Die Fensteröffnungen 15, die in den zwei Metallplatten 2, 3 ausgebildet sind, sind gegenüber der Mitte in zueinander entgegengesetzte Richtungen versetzt und haben eine Länge innerhalb eines solchen Bereiches, daß sie ausgehend von der mittleren Position der Metallplatten 2, 3 sich bis zu dem befestigten Ende 5 hin erstrecken.
  • Die Metallplatte 4 der mittleren Lage ist an den zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3 am befestigten Ende 5 befestigt, wobei ihr Ende am anderen Ende gegenüber den Enden der schrägen Flächen 14 der zwei Metallplatten 2, 3 leicht nach innen zurückgezogen ist.
  • Das Stabelement 8 hat eine Dicke gleich der Dicke der Metallplatte 4 der mittleren Lage und eine solche Breite, daß es in der Nut 13 aufgenommen werden kann. Es ist mit einem dickwandigen Teil 16 an seinem einen Ende und einem Paar Köpfen 17, die in entgegengesetzte Richtungen vorstehen, am anderen Ende versehen. Die Köpfe 17 stehen an den Fensteröffnungen 15 vor, die in den zwei Metallplatten 2, 3 ausgebildet sind. Der dickwandige Teil 16 ist wie ein Keil ausgebildet, der zu seinem Ende hin graduell dicker wird. Er wird zwischen den zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3 in der Nut 13 aufgenommen gehalten, wobei der dickwandige Teil 16 zwischen den schrägen Flächen 14 positioniert ist.
  • Die Köpfe 17, die an dem Stabelement 8 vorgesehen sind, sind durch Unterteilen der Verlängerung des Stabelementes 8 in Richtung der Breite in zwei Teile und Umbiegen jedes Teils im rechten Winkel in zueinander entgegengesetzten Richtungen gebildet.
  • Die zwei Köpfe 17 stehen an den zueinander versetzten Fensteröffnungen 15 vor. Das Stabelement 8 ist so in die Nut 13 eingepaßt, daß es in Längsrichtung der Nut 13 verschiebbar ist. Seine Länge ist so bestimmt, daß, wenn die Köpfe 17 an den innen liegenden Enden der Fensteröffnungen 15 positioniert sind, der dickwandige Teil 16 in der Nähe der schrägen Flächen 14 positioniert ist.
  • Die Scheibe 9 ist so befestigt, daß sie in Längsrichtung des Ankerelementes 7 verschiebbar ist, wobei das Ankerelement 7 in dem Langloch 18 ist. Die Scheibe 9 ist mittels Schweißen an den Köpfen 17 des Stabelementes 8, welche durch die Fensteröffnungen 15 der zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3 vorstehen, so befestigt, daß das Stabelement 8 und die Scheibe 9 einstückig verschiebbar sind.
  • Wie in der Fig. 9 durch die strichpunktierte Linie angegeben, kann die Metallplatte 4 der mittleren Lage in zwei Platten unterteilt sein, die zwischen den außen liegenden zwei Metallplatten 2, 3 angeordnet sind, wobei die Nut 13 zwischen diesen und an einem Ende derselben ausgebildet ist und die an den zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3 befestigt sind.
  • Der Anker gemäß dieser Erfindung hat eine Bauart, wie sie vorstehend beschrieben ist. Als nächstes wird seine Verwendung beschrieben.
  • Wie in der Fig. 10A gezeigt, wird eine Platte 20, die eine Breite und eine Dicke gleich der des Ankerelementes 7 hat, in einen Schaumbetonblock 19 getrieben, um ein Ausgangsloch 21 mit einer solchen Tiefe zu bilden, daß der Teil des Ankerelementes 7 vom Ende bis zur Scheibe 9 in dem Schaumbetonblock 19 aufgenommen wird.
  • Wie in der Fig. 10B gezeigt, wird der Teil des Ankerelementes 7 vom Ende bis zur Scheibe 9 in den Schaumbetonblock 19 eingesetzt, bis die Scheibe 9 an der Außenfläche des Blockes anschlägt. Als nächstes, und wie in der Fig. 10C gezeigt, werden die drei Metallplatten 2, 3, 4 in den Schaumbetonblock 19 eindringen, wenn das Ende des Ankerelementes 7 mit einem Hammer 22 eingetrieben wird, da die Scheibe 9 und das Stabelement 8, bezogen auf den Schaumbetonblock 19, fixiert sind.
  • Wenn die drei Metallplatten 2, 3, 4 in den Schaumbetonblock 19 eindringen, bewegt sich die Metallplatte 4 der mittleren Lage, geführt durch ihre Nut 13 entlang des Stabelementes 8, geradeaus, während die zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3, geführt durch die Köpfe 17, in den Fensteröffnungen 15 an den schrägen Flächen 14 in Schenkel öffnende Richtungen eindringen, die sich zum Ende hin aufspreizen. Gleichzeitig werden sie zu beiden Seiten hin nach außen gedrückt, wenn die einander gegenüberliegenden Flächen der Platten auf dem keilförmigen dickwandigen Teil 16 laufen, der am Ende des Stabelementes 8 vorgesehen ist. Dadurch wird sichergestellt, daß ihre Schenkel sich zuverlässig zu beiden Seiten hin öffnen.
  • Wie in der Fig. 10C gezeigt, stoppt das Eindringen des Ankerelementes 7, wenn das Ankerelement 7 solange eingetrieben worden ist, bis das Ende der Nut 13 an den Köpfen 17 des Stabelementes 8 anschlägt. Wie in der Fig. 10D gezeigt, kann unter Verwendung der Bohrung 10 des Ankerelementes 7 mittels eines Schraubbolzens und einer Mutter 11 eine Halterung oder ein Instrument 12 befestigt werden. Da die zwei außen liegenden Metallplatten 2, 3 sich zu beiden Seiten hin geöffnet haben, wird eine Festigkeit gegenüber dem Herausziehen erhalten. Auf diese Art und Weise ist es möglich, eine Halterung oder ein Instrument 12 an einem Schaumbetonblock 19 zu befestigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung öffnen sich die zwei außen liegenden Metallplatten zuverlässig nach beiden Seiten, wenn der Anker in einen Schaumbetonblock eingetrieben wird, und zwar infolge der Funktion der schrägen Flächen und des dickwandigen Teils, so daß für das Befestigen einer Halterung oder eines Instrumentes eine ausreichende, dem Herausziehen entgegenstehende Festigkeit erzielt wird.
  • Durch Eintreiben ist es möglich, die zwei außen liegenden Metallplatten ausreichend zu öffnen, so daß eine gewünschte, dem Herausziehen entgegenstehende Festigkeit zuverlässig erhalten wird. Somit kann die Befestigung einer Halterung oder eines Instrumentes mit ausreichender Festigkeit durchgeführt werden.

Claims (8)

1. Anker mit drei rechteckigen Metallplatten, die einander überlagert und an ihrem einen Ende zu einem befestigten Ende miteinander verbunden sind, und mit dem anderen Ende als einem offenen Ende, um ein Ankerelement zu bilden, wobei die Metallplatte der mittleren Lage eine Nut hat, die sich vom offenen Ende bis zum befestigten Ende hin erstreckt, die zwei außen liegenden Metallplatten am offenen Ende an ihren Innenseiten mit schrägen Flächen versehen sind, die sich zu ihrem Ende hin aufspreizen, und mit Fensteröffnungen, die sich in Längsrichtung der Metallplatten erstrecken, und einem Stabelement mit einer solchen Breite, daß es in der Nut aufgenommen werden kann, welche in der Metallplatte der mittleren Lage ausgebildet ist, und das an seinem einen Ende einen dickwandigen Teil und am anderen Ende ein Paar Köpfe, die an einander gegenüberliegenden Seiten des anderen Endes vorstehen, hat, wobei die Köpfe an den Fensteröffnungen, die in den zwei außen liegenden Metallplatten ausgebildet sind, vorstehen, der dickwandige Teil so in die Nut in der mittleren Metallplatte paßt, daß er in der Nähe der schrägen Flächen positioniert ist.
2. Anker nach Anspruch 1, wobei an dem Ankerelement eine Scheibe, die ein Langloch hat, so befestigt ist, daß sie in Längsrichtung des Ankerelementes verschiebbar ist, wobei die Scheibe an den Köpfen des Stabelementes, welche an den Fensteröffnungen der zwei außen liegenden Metallplatten vorstehen, befestigt ist.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, wobei der dickwandige Teil des Stabelementes als ein keilförmiger Teil ausgebildet ist, dessen Wandstärke zu seinem Ende hin graduell größer wird.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem befestigten Ende des Ankerelementes ein Loch ausgebildet ist, welches sich durch die drei Metallplatten erstreckt.
5. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fensteröffnungen der zwei außen liegenden Metallplatten gegenüber der Mitte in zueinander entgegengesetzten Richtungen der Breite versetzt sind, wobei die Köpfe des Stabelementes durch Teilen eines Endes des Stabelementes in zwei Teile in Richtung der Breite und Biegen jedes Teils derselben im rechten Winkel und in entgegengesetzten Richtungen zueinander gebildet sind, so daß die zwei Köpfe an den Fensteröffnungen vorstehen.
6. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Stabelement so in die Nut paßt, daß es in Längsrichtung der Nut verschiebbar ist, und eine solche Länge hat, daß, wenn die Köpfe an den innen liegenden Enden der Fensteröffnungen positioniert sind, der dickwandige Teil in der Nähe der schrägen Flächen positioniert ist.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Ende der Metallplatte der mittleren Lage gegenüber den Enden der zwei außen liegenden Metallplatten etwas nach innen zurückgesetzt ist.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Metallplatte der mittleren Lage in zwei Teile unterteilt ist, und zwischen den zwei außen liegenden Metallplatten angeordnet ist, wobei die Nut zwischen den zwei Teilen ausgebildet ist, und die zwei Teile an ihrem einen Ende an den zwei außen liegenden Metallplatten am befestigten Ende befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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