DE10143482A1 - Schneckenförderer zum Transport von an Trägerbügeln mit Haken hängendem Fördergut - Google Patents

Schneckenförderer zum Transport von an Trägerbügeln mit Haken hängendem Fördergut

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DE10143482A1 DE2001143482 DE10143482A DE10143482A1 DE 10143482 A1 DE10143482 A1 DE 10143482A1 DE 2001143482 DE2001143482 DE 2001143482 DE 10143482 A DE10143482 A DE 10143482A DE 10143482 A1 DE10143482 A1 DE 10143482A1
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Rolf Peter Beyer
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Abstract

Ein Schneckenförderer zum Transport von an Trägerhaken (12) hängendem Fördergut, insbesondere an Kleiderbügeln (12) aufgehängten Kleidungsstücken, umfasst einen um seine Wellenachse (22) drehbaren Förderwellenstrang (20), in dessen Umfangsmantel ein sich entlang der Wellenachse (22) um diese windendes Schneckengangsystem (24) eingearbeitet ist. Zum Transport der Trägerhaken (12) werden diese in das Schneckengangsystem (24) des Förderwellenstrangs (20) eingehängt und der Förderwellenstrang (20) in Drehung versetzt. Eine motorische Drehantriebseinrichtung (26), mittels welcher der Förderwellenstrang (20) um die Wellenachse (22) antreibbar ist, umfasst erfindungsgemäß mindestens einen zum Umlauf in einer endlosen Schleife motorisch angetriebenen Antriebsriemen (28), welcher den Förderwellenstrang (20) auf einem Teilumfang von dessen Umfangsmantel Antriebskraft-übertragend umschlingt. Der Antriebsriemen (28) erlaubt es, störende, weil kollisionsgefährdende Konturen der Drehantriebseinrichtung (26) aus dem Laufweg der Trägerhaken (12) fernzuhalten und so die Transportsicherheit des geförderten Guts zu erhöhen. Damit die Trägerhaken (12) über den Antriebsriemen (28) geführt hinweglaufen können, weist der Antriebsriemen (28) an seiner riemenäußeren Seite zweckmäßigerweise eine Anordndung von Fördernuten (56) auf, die das Schneckengangsystem (24) des Förderwellenstrangs (20) ergänzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schneckenförderer zum Transport von an Trägerbügeln mit Haken hängendem Fördergut.
  • Schneckenförderer mit Schneckenwellen werden beispielsweise zum Transport von an Kleiderbügeln aufgehängten Kleidungsstücken eingesetzt. Durch Rotation der Schneckenwelle werden die in das Schneckengangsystem der Schneckenwelle eingehängten Kleiderbügel in axialer Richtung gefördert. Die Schneckenwellen bisher zum praktischen Einsatz gelangter Schneckenförderer werden regelmäßig von einem ihrer axialen Wellenenden her angetrieben, indem sie dort mit der Abtriebswelle eines in axialer Verlängerung der Schneckenwelle angeordneten Antriebsmotors gekuppelt sind.
  • Die verwendeten Antriebsmotoren nehmen relativ viel Platz in Anspruch. Ihre endständige Anordnung erschwert eine Übergabe der Kleiderbügel auf den Schneckenförderer oder von diesem. Die Bauform der Antriebsmotoren führt nämlich leicht dazu, dass die Kleiderbügel oder die daran hängenden Kleidungsstücke im Übergabebereich gegen den Antriebsmotor stoßen, besonders wenn die Kleiderbügel schaukeln.
  • Um auf dem Weg der Kleiderbügel durch den Schneckenförderer verschiedenartige Aufgaben, wie beispielsweise Aufstauen, Vereinzeln, Entkreuzen der Bügelhaken und Zählen der Kleiderbügel, durchführen zu können, hat es sich als zweckdienlich erwiesen, wenn auf unterschiedlichen Streckenabschnitten des Schneckenförderers mit unterschiedlichen Drehzahlen gearbeitet werden kann. Deshalb werden viele Schneckenförderer bisher aus zwei oder mehr gesonderten Schneckenwellen aufgebaut, die jeweils durch einen eigenen Antriebsmotor angetrieben werden.
  • Die herkömmliche endständige Anordnung der Antriebsmotoren erlaubt es dabei nicht, die einzelnen Schneckenwellen koaxial aneinanderzufügen. Vielmehr werden benachbarte Schneckenwellen mit radialem Versatz zueinander angeordnet, wobei der Antriebsmotor der einen Schneckenwelle innerhalb der axialen Verlängerung des Bauraums der anderen Schneckenwelle zu liegen kommt. Hierbei treten wiederum die zuvor angesprochenen, durch die Motorkontur bedingten Behinderungen des Laufs der Kleiderbügel auf.
  • Des Weiteren erfordert der radiale Versatz der Schneckenwellen die Einfügung von Rampen zwischen benachbarte Schneckenwellen, um die Kleiderbügel von einer Welle auf die andere übergeben zu können. Auf diesen Rampen rutschen die Kleiderbügel von der höheren auf die niedrigere Welle herab. Zu dem konstruktiven Mehraufwand für die Rampen kommt dabei hinzu, dass weitere Beeinträchtigungen der Laufruhe und damit der Transportsicherheit der Kleiderbügel durch die Rampen nicht ausgeschlossen werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schneckenförderer bereitzustellen, der einen störungssichereren Transport der zu fördernden Gegenstände ermöglicht.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabenstellung geht die Erfindung aus von einem Schneckenförderer zum Transport von an Trägerbügeln mit Haken hängendem Fördergut, umfassend einen um seine Wellenachse drehbaren Förderwellenstrang mit einem in dessen Umfangsmantel eingearbeiteten, sich entlang der Wellenachse um diese windenden Schneckengangsystem, in welches die Trägerbügel mit Haken einhängbar und darin durch Drehung des Förderwellenstrangs axial förderbar sind, und eine motorische Drehantriebseinrichtung, mittels welcher der Förderwellenstrang um die Wellenachse antreibbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Drehantriebseinrichtung mindestens ein zum Umlauf in einer endlosen Schleife motorisch angetriebenes flexibles Antriebszugmittel, insbesondere einen Antriebsriemen, umfasst, welches den Förderwellenstrang auf einem Teilumfang von dessen Umfangsmantel Antriebskraft-übertragend umschlingt.
  • Der Begriff flexibles Antriebszugmittel wird nachstehend nicht weiter verwendet; stattdessen wird nur noch von einem Antriebsriemen die Rede sein. Dieser Antriebsriemen stellt ein Beispiel eines flexiblen Antriebszugmittels dar, und es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Begriff Antriebsriemen im Folgenden stellvertretend auch für beliebige andere Ausführungsformen eines solchen flexiblen Antriebszugmittels steht, beispielsweise eine Antriebskette. Ein Präjudiz im Hinblick auf eine Riemenlösung soll durch die nachfolgende ausschließliche Verwendung des Begriffes Antriebsriemen keinesfalls gegeben sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht es der Antriebsriemen, ein zur Erzeugung der Antriebskraft dienendes, häufig vergleichsweise groß bauendes Motoraggregat weiter als bisher von dem Förderwellenstrang zu entfernen. Rings um den Förderwellenstrang und an dessen Enden kann so genügend Freiraum geschaffen werden, um Störungen des Laufs der Trägerbügel, insbesondere bei deren Übergabe auf oder von dem Förderwellenstrang, durch die Kontur dieses Motoraggregats zu vermeiden. Der Antriebsriemen selbst beansprucht nur wenig Platz und kann aufgrund seiner Flexibilität so um den Förderwellenstrang geschlungen und von diesem weggeführt werden, dass die Trägerbügel ungestört den Bereich des Riemens passieren können. Da die Enden des Förderwellenstrangs frei sind, kann der Förderwellenstrang ohne weiteres bei Bedarf einenends oder beidends verlängert werden.
  • Die erfindungsgemäße Riemenlösung ermöglicht es, die Antriebskraft im Wesentlichen an beliebiger Stelle entlang des Förderwellenstrangs in diesen einzuleiten. Insbesondere kann der Antriebsriemen im Abstand von den in Richtung der Wellenachse entgegengesetzten Enden des Förderwellenstrangs angeordnet werden, wodurch sich sozusagen ein "Mittenantrieb" realisieren lässt. Die dann vollkommen freien Enden des Förderwellenstrangs ermöglichen eine besonders einfache Übergabe der Trägerbügel zwischen dem Schneckenförderer und einem vor- oder nachgeschalteten Transportsystem.
  • Die Drehantriebseinrichtung kann mindestens zwei in axialem Abstand voneinander an dem Förderwellenstrang angreifende Antriebsriemen aufweisen. Dies erlaubt es, den Förderwellenstrang in mindestens zwei entlang der Wellenachse aufeinander folgende, relativ zueinander drehbare Strangsegmente zu unterteilen, zu deren Antrieb je mindestens ein Antriebsriemen vorgesehen ist. Besonders günstig ist es dabei, dass die Strangsegmente gleichachsig zueinander angeordnet werden können, also ohne gegenseitigen radialen Versatz, was die Übergabe der Trägerbügel zwischen benachbarten Strangsegmenten vereinfacht. Die koaxiale Anordnung der Strangsegmente ermöglicht es dann in vorteilhafter Weise, von benachbarten Strangsegmenten eines am anderen drehbar zu lagern. Vorzugsweise wird die Drehantriebseinrichtung dazu ausgebildet sein, die Antriebsriemen wenigstens eines Teils der Strangsegmente für voneinander verschiedene Drehzahlen dieser Strangsegmente anzutreiben.
  • Eine Antriebskraft-übertragende Verbindung des mindestens einen Antriebsriemens mit dem Förderwellenstrang kann in einfacher Weise dadurch realisiert werden, dass der Förderwellenstrang an seinem Umfangsmantel und der Antriebsriemen auf seiner schleifeninneren Riemenseite ineinandergreifende Verzahnungen aufweisen.
  • Um einen geführten Transport der Trägerhaken über den Antriebsriemen hinweg zu gewährleisten, kann der mindestens eine Antriebsriemen auf seiner schleifenäußeren Riemenseite eine Anordnung vorzugsweise zueinander paralleler, schräg zur Umlaufrichtung des Antriebsriemens über dessen gesamte axiale Breite hinweglaufender Förderrillen aufweisen, welche das Schneckengangsystem des Förderwellenstrangs ergänzen.
  • Um unterschiedliche Durchmesser entlang des Förderwellenstrangs im Wesentlichen stufenfrei aneinander anpassen zu können, kann der Förderwellenstrang mindestens einen Anpassring tragen. Das Schneckengangsystem des Förderwellenstrangs kann dabei über den Außenumfangsmantel des Anpassrings hinweg fortgesetzt sein, um die Trägerhaken auch über den Anpassring geführt hinwegbewegen zu können.
  • Es ist grundsätzlich möglich, den Förderwellenstrang allein an seinen beiden Strangenden zu lagern. Vom Antriebsriemen können jedoch erhebliche radial wirkende Zugkräfte auf den Förderwellenstrang ausgeübt werden, die zu einer Biegebelastung des Förderwellenstrangs führen. Es empfiehlt sich deshalb, den Förderwellenstrang - alternativ oder zusätzlich zu einer endseitigen Lagerung - an einer oder mehreren Lagerstellen zwischen den Strangenden zu lagern. Dies kann in platzsparender und für einen ungestörten Transport des Förderguts unkritischer Weise dadurch geschehen, dass im axialen Bereich des Antriebsriemens eine Lagerstelle vorgesehen ist, an der der Förderwellenstrang zumindest radial, insbesondere auch axial, an einer stationären Komponente abgestützt ist, wobei die stationäre Komponente zwischen einem zu dem Förderwellenstrang hinlaufenden Riementrum und einem von dem Förderwellenstrang weglaufenden Riementrum an den Förderwellenstrang herangeführt ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • Fig. 1 schematisch eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schneckenförderers,
  • Fig. 2 schematisch eine (nicht maßstabsgetreue) Ansicht des Schneckenförderers der Fig. 1 in axialer Blickrichtung,
  • Fig. 3 vergrößert einen (nicht maßstabsgetreuen) Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und
  • Fig. 4 einen Axiallängsschnitt des Schneckenförderers im Bereich eines Antriebsriemens.
  • Der in Fig. 1 gezeigte und dort allgemein mit 10 bezeichnete Schneckenförderer dient zum Transport von Trägerbügeln 12, welche in einem Eingabebereich 14 angeliefert und auf den Schneckenförderer 10 übergeben werden und nach Transport entlang einer Förderrichtung 16 in einem Ausgabebereich 18 von dem Schneckenförderer 10 ausgegeben werden. Bei den Trägerbügeln 12 handelt es sich im vorliegenden Beispielfall um Kleiderbügel, die jeweils einen Haken 13 aufweisen und mit nicht näher dargestellten Kleidungsstücken behängt sind. Es versteht sich freilich, dass der Schneckenförderer 10 grundsätzlich auch zum Transport beliebiger anderer Trägerbügel oder dgl. statt solcher Kleiderbügel dienen kann. Vorzugsweise wird der Schneckenförderer dazu eingesetzt, die bei 14 von einem Transportsystem, beispielsweise einem Klinkenförderer, übernommenen Bügel 12 bei 18 an ein anderes Transportsystem, beispielsweise eine Hängefördereinrichtung mit auf Rollen verfahrbaren Einzelbügelträgern, zu übergeben. Zum An- und Abtransport der Kleiderbügel 12 können selbstverständlich auch andere Transportsysteme als die vorgenannten verwendet werden, beispielsweise eine Hängefördereinrichtung mit verfahrbaren Trolleys, an denen jeweils mehrere Kleiderbügel 12 eingehängt werden können.
  • Der Schneckenförderer 10 weist einen Schneckenwellenstrang 20 auf, der mit seiner Strangachse 22 parallel zur Förderrichtung 16 angeordnet ist und um diese Achse 22 drehbar gelagert ist. In den Umfangsmantel des Schneckenwellenstrangs 20 ist ein sich entlang der Strangachse 22 um diese windendes Schneckengangsystem 24 eingearbeitet, in welches die auf den Schneckenförderer 10 aufgegebenen Kleiderbügel 12 mit ihren oberen Bügelhaken 13 einhängbar sind. Wird der Schneckenwellenstrang 20 in Drehung um seine Strangachse 22 versetzt, so erfahren die daran hängenden Kleiderbügel 12 eine Verlagerung in Achsrichtung. In der schematischen Zeichnung der Fig. 1 ist das Schneckengangsystem 24 als eingängig mit entlang der Achse 22 gleich bleibender Steigung dargestellt. Diese Darstellungsweise dient jedoch lediglich der Vereinfachung; es versteht sich, dass das Schneckengangsystem 24 zumindest abschnittsweise mehrgängig ausgeführt sein kann und dass die Steigung jedes Schneckengangs entlang der Achse 22 veränderlich sein kann. Durch Variation der Gangsteigung oder/und der Anzahl der Schneckengänge können verschiedene Effekte erreicht werden. Beispielsweise können die Kleiderbügel 12 vereinzelt werden, indem die Windungen eines Schneckengangs allmählich weiter auseinander gezogen werden, also die Steigung dieses Schneckengangs nach und nach vergrößert wird. Ein Verzweigung eines Schneckengangs, d. h. eine Aufspaltung in zwei Zweige, hat beispielsweise den Vorteil, dass ab der Verzweigungsstelle die doppelte Anzahl an Kleiderbügeln 12 in dem Schneckengangsystem 24 aufgenommen werden kann. Wird an kritischen Stellen entlang des Schneckenwellenstrangs 20 eine solche Verzweigungsstelle eingebaut, kann verhindert werden, dass der Schneckenförderer 10 "überläuft".
  • Eine allgemein mit 26 bezeichnete Drehantriebseinrichtung dient zum Drehantrieb des Schneckenwellenstrangs 20. Diese Drehantriebseinrichtung 26 weist mindestens einen flexiblen Antriebsriemen 28 auf, welcher zu einer endlosen Schleife geschlossen ist und mittels eines elektrischen Antriebsmotors 30 zum Umlauf längs dieser Schleife angetrieben wird. Im vorliegenden Beispielsfall der Fig. 1 sind zwei solcher Antriebsriemen 28 gezeigt, die durch je einen Antriebsmotor 30 antreibbar sind. Die beiden Antriebsriemen 28 treiben unabhängig voneinander je eines von zwei zueinander koaxialen Strangsegmenten 32, 34 des Schneckenwellenstrangs 20 an, die an einer gestrichelt angedeuteten Trennstelle 36 voneinander getrennt sind und unabhängig voneinander um die Achse 22 drehbar sind. Es versteht sich, dass der Schneckenwellenstrang 20 gewünschtenfalls auch aus mehr als zwei solcher gleichachsig hintereinander angeordneter Strangsegmente zusammengesetzt sein kann; entsprechend werden dann auch mehr als zwei Antriebsriemen 28 zum Antrieb dieser Strangsegmente vorgesehen sein.
  • Eine elektronische Steuereinheit 38 erlaubt eine voneinander unabhängige, vorzugsweise drehzahlveränderliche Steuerung der Antriebsmotoren 30.
  • In Fig. 3 ist zu erkennen, dass jeder Antriebsriemen 28 den Schneckenwellenstrang 20 auf einem Teilumfang von dessen Umfangsmantel umschlingt. Zur Herstellung einer Antriebskraft übertragenden Verbindung zwischen dem Antriebsriemen 28 und dem Schneckenwellenstrang 20 weist der Antriebsriemen 28 auf seiner schleifeninneren Seite eine von abwechselnden Rippen und Nuten gebildete Verzahnung 40 auf, welche in eine komplementäre Verzahnung 42 am Umfangsmantel des Schneckenwellenstrangs 20 eingreift.
  • Das erfindungsgemäße Konzept, den Schneckenwellenstrang 20 mittels eines oder mehrerer flexibler Antriebsriemen 28 anzutreiben, ermöglicht es, die Kleiderbügel 12 ohne die Gefahr von Kollisionen mit Komponenten der Drehantriebseinrichtung 26 entlang des Schneckenwellenstrangs 20 zu fördern. Sämtliche dabei zum Einsatz kommenden Antriebsriemen 28 können in axialem Abstand von den Längsenden des Schneckenwellenstrangs 20 angeordnet werden. Dies hat den Vorteil, dass der Umgebungsbereich um die axialen Längsenden des Schneckenwellenstrangs 20, an denen die Übergabe der Kleiderbügel 12 von einem vorgeschalteten Transportsystem auf den Schneckenförderer 10 sowie von dem Schneckenförderer 10 auf ein nachgeschaltetes Transportsystem erfolgt, freigehalten werden kann von Komponenten der Drehantriebseinrichtung. Störende Konturen, die eine Kollisionsgefahr in sich bergen, können so in den Übergabebereichen vermieden werden, was eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Übergabe der Kleiderbügel 12 erzielen lässt. Die freien Längsenden des Schneckenwellenstrangs 20 erlauben es zudem, bei Bedarf weitere Strangsegmente an den Schneckenwellenstrang 20 anzufügen, wenn ein längerer Schneckenförderer 10 konstruiert werden soll.
  • Fig. 2 zeigt, dass unter Zuhilfenahme geeignet angeordneter Umlenkrollen 44, 46 jeder Antriebsriemen 28 in einem so schmalen Raumbereich von dem Schneckenwellenstrang 20 weggeführt werden kann, dass die Kleiderbügel 12 den axialen Bereich des Antriebsriemens 28 ungehindert passieren können. Der von dem Antriebsriemen 28 beanspruchte Raumbereich kann dabei besonders klein gehalten werden, wenn durch entsprechende Anordnung der Umlenkrollen 44, 46 das zum Schneckenwellenstrang 20 hinlaufende Trum des Antriebsriemens 28 (dies ist bei der in Fig. 2 angedeuteten Umlaufrichtung des Antriebsriemens 28 das dort mit 50 bezeichnete Riementrum) und das von dem Schneckenwellenstrang 20 weglaufende Riementrum (in Fig. 2 das Riementrum 48) in engem Abstand aneinander vorbeigeführt werden, und zwar vorzugsweise in einem Abstand, der kleiner als der Durchmesser des Schneckenwellenstrangs 20 ist. Diese "Einschnürung" der von dem Antriebsriemen 28 gebildeten Umlaufschleife ist in Fig. 2 gut erkennbar. Bevorzugt sind die Umlenkrollen 44, 46 dabei seitlich unterhalb des Förderwellenstrangs 20 angeordnet, so dass das hinlaufende Riementrum 50 und das rücklaufende Riementrum 48 schräg von unten her auf den Schneckenwellenstrang 20 zuläuft bzw. von diesem nach schräg unten wegläuft. Auch dies lässt sich Fig. 2 gut entnehmen. Infolge des schräg zur Seite hin gerichteten Verlaufs der beiden Riementrümer 48, 50 werden riemenbedingte Störkonturen im Bewegungsweg der Kleiderbügel 12 entlang des Schneckenförderers 10 wirksam vermieden. Darüber hinaus ermöglicht es die Riemenlösung, den den Antriebsriemen 28 antreibenden Antriebsmotor 30 in hinreichendem radialen Abstand von dem Schneckenwellenstrang 20 anzuordnen, so dass auch der Antriebsmotor 30 keinerlei Kollisionsgefahr für die Kleiderbügel 12 darstellt. Zur Einleitung der Antriebskraft in den Antriebsriemen 28 dient ein mit der Verzahnung 40 des Antriebsriemens 28 kämmendes Antriebsritzel 52, welches mit der in den Figuren mit 54 bezeichneten Abtriebswelle des jeweiligen Antriebsmotors 30 drehfest verbunden ist.
  • Auf ihrem Weg entlang des Schneckenwellenstrangs 20 müssen die Kleiderbügel 12 mit ihren oberen Bügelhaken 13 über jeden Antriebsriemen 28 axial hinwegbewegt werden. Um einen geführten und sicheren Transport der Kleiderbügel 12 über die Antriebsriemen 28 zu erzielen, weist jeder Antriebsriemen 28 auf seiner schleifenäußeren Seite zweckmäßigerweise eine Anordnung zueinander paralleler Fördernuten 56 auf, die sich über die gesamte Breite des Antriebsriemens 28 erstrecken und schräg zu dessen Umlaufrichtung verlaufen. Diese Fördernuten 56 sind so ausgebildet, dass sie in dem den Schneckenwellenstrang 20 belegenden Teil des Antriebsriemens 28 das Schneckengangsystem 24 ergänzen. Ergänzen heißt hierbei, dass die Kleiderbügel 12 dann, wenn sie sich dem betreffenden Antriebsriemen 28 nähern, aus dem Schneckengangsystem 24 unmittelbar in eine der Fördernuten 56 des Antriebsriemens 28 einlaufen können und sich nach Überqueren des Antriebsriemens 28 wieder in das Schneckengangsystem 24 des Schneckenwellenstrangs 20 einfädeln können. Die Steigung der Fördernuten 56 wird abhängig von der Steigung des Schneckengangsystems 24 gewählt werden.
  • Es ist vorstellbar, dass der Schneckenwellenstrang 20 im axialen Bereich jedes Antriebsriemens 28 eine Durchmesser-verringernde Umfangsaussparung aufweist, in die sich der jeweilige Antriebsriemen 28 bündig zum Umfangsmantel des Schneckenwellenstrangs 20 einfügt. Auf diese Weise kann ein im Wesentlichen stufenfreier Übergang zwischen Schneckenwellenstrang 20 und Antriebsriemen 28 geschaffen werden.
  • Alternativ kann es sein, dass die Antriebsriemen 28 radial über den Umfangsmantel des Schneckenwellenstrangs 20 überstehen, so dass radiale Stufen zwischen Riemenaußenseite und Strangoberfläche entstehen. Damit die Kleiderbügel 12 dennoch über die Antriebsriemen 28 hinweglaufen können, ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auf der axialen Zulaufseite jedes Antriebsriemens 28, also dort, wo die Kleiderbügel 12 auf den betreffenden Antriebsriemen 28 zulaufen, ein Anpassring 58 auf den Schneckenwellenstrang 20 aufgesetzt. Dieser Anpassring 58 gleicht den Durchmesserunterschied zwischen dem betreffenden Antriebsriemen 28 und dem angrenzenden riemenfreien Strangbereich aus. Zweckmäßigerweise weist der Anpassring 58 hierzu eine konische Form auf. Damit die Kleiderbügel 12 auf der Zulaufseite jedes Antriebsriemens 28 den Durchmesseranstieg bewältigen können, erstreckt sich das Schneckengangsystem 24 vorzugsweise über jeden einen solchen Durchmesseranstieg ausgleichenden Anpassring 58. Dort, wo in Förderrichtung 16 ein Durchmesserabfall auftritt, also beispielsweise auf der in Förderrichtung 16 stromabwärtigen Seite jedes Antriebsriemens 28, kann ebenfalls ein Anpassring 58 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, bei Durchmesserverringernden Stufen auf einen Anpassring zu verzichten, falls ein Herunterspringen der Kleiderbügel 12 toleriert werden kann und dabei die Gefahr einer Beeinträchtigung der Transportsicherheit der Kleiderbügel 12 ausgeschlossen werden kann.
  • Es versteht sich, dass Anpassringe nicht nur zum Durchmesserausgleich riemenbedingter Stufen verwendet werden können. Genauso können sie einen sanften Übergang zwischen Strangabschnitten unterschiedlicher Wellendurchmesser schaffen, beispielsweise dann, wenn der Schneckenwellenstrang 20 aus zwei oder mehr relativ zueinander drehbaren Strangsegmenten (etwa den Segmenten 32, 34) zusammengesetzt ist und benachbarte Segmente unterschiedlichen Wellendurchmesser haben. Im Fall eines solchen segmentierten Aufbaus des Schneckenwellenstrangs 20 können die Anpassringe 58 zudem eine Lagerungsfunktion übernehmen, indem sie jeweils an einem von zwei benachbarten, relativ zueinander drehbaren Strangsegmenten drehfest angebracht sind und das andere der beiden Strangsegmente drehbar lagern.
  • Die stationäre Abstützung des Schneckenwellenstrangs 20 ist ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Konstruktion des Schneckenförderers 10. Eine Möglichkeit zur Abstützung des Schneckenwellenstrangs 20 besteht darin, diesen ausschließlich im Bereich seiner axialen Strangenden zu lagern, beispielsweise in außen liegenden offenen Lagerschalen. Infolge der Zugkraft der Antriebsriemen 28 und der daraus resultierenden Reibung wird an den Lagerflächen der Lagerschalen jedoch Trockenlauf auftreten, der mit einem relativ großen Verschleiß einhergeht.
  • Eine weitere Möglichkeit zur stationären Abstützung des Schneckenwellenstrangs 20 besteht darin, Lagerstellen für den Schneckenwellenstrang 20 im axialen Bereich eines oder mehrerer seiner Antriebsriemen 28 vorzusehen. Eine solche sozusagen "mittige" Abstützung des Schneckenwellenstrangs 20 kann zusätzlich zu der zuvor angesprochenen endständigen Lagerung des Schneckenwellenstrangs 20 vorgesehen sein; es ist jedoch auch möglich, den Schneckenwellenstrang 20 allein an solchen riemennahen Lagerstellen stationär abzustützen. Eine derartige riemennahe Lagerstelle ist in Fig. 4 gezeigt. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 befindet sich die in Fig. 4 gezeigte Lagerstelle im Bereich des für den Drehantrieb des Strangsegments 32 verantwortlichen, rechtsseitigen Antriebsriemens 28 der Fig. 1. Dieses Strangsegment 32 ist zweigeteilt, nämlich in einen ersten Segmentabschnitt 32' und einen zweiten Segmentabschnitt 32". Zwischen den beiden Segmentabschnitten 32', 32" ist ein axialer Abstand vorhanden, der jedoch durch einen Verbindungsbolzen 60 überbrückt ist. Der Verbindungsbolzen 60 ist bei 62 und 64 mit dem Segmentabschnitt 32' bzw. dem Segmentabschnitt 32" drehfest verstiftet. Die beiden Segmentabschnitte 32', 32" sind auf diese Weise drehfest miteinander verbunden.
  • Ein ortsfest angebrachter Lagerhalter 66 dient zur Abstützung des Strangsegments 32. Der Lagerhalter 66 reicht von axial außerhalb des Antriebsriemens 28 her in den zwischen den beiden Riementrümern 48, 50 (siehe Fig. 2) begrenzten Raum hinein. Dort weist der Lagerhalter 66 in axialem Abstand voneinander zwei Ringstege 68 auf, durch die der Verbindungsbolzen 60 hindurchgeführt ist. An jedem dieser Ringstege 68 ist ein Axialflansch 70 ausgebildet, der den Verbindungsbolzen 60 in radialem Abstand ringförmig umschließt. Zwischen die Axialflansche 70 und den Verbindungsbolzen 60 ist jeweils ein Wälzlager 72, aufgrund seiner geringen Baugröße vorzugsweise ein Nadellager, eingesetzt. Durch die Wälzlager 72 wird eine radiale Abstützung des Verbindungsbolzens 60 und damit des Strangsegments 32 an dem Lagerhalter 66 erzielt. Zur axialen Abstützung des Strangsegments 32 sind bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 Anlaufscheiben 74, beispielsweise aus Kunststoff, vorgesehen, welche sich axial einerseits an den Ringstegen 68 des Lagerhalters 66 und axial andererseits an einer Zahnriemenscheibe 76 abstützen, die in dem axialen Zwischenraum zwischen den beiden Ringstegen 68 auf den Lagerbolzen 60 aufgesetzt und bei 78 mit letzterem drehfest verstiftet ist.
  • Weitere Zahnriemenscheiben 80, 82 sind axial außerhalb der beiden Ringstege 68 auf den Verbindungsbolzen 60 aufgesetzt und bei 84 bzw. 86 drehfest mit diesem verstiftet. Die Zahnriemenscheiben 76, 80, 82 bilden an ihrem Außenumfang zusammen die in Fig. 3 mit 42 bezeichnete Strangverzahnung, die für den Antriebskraft übertragenden Eingriff mit dem Antriebsriemen 28 sorgt. Die axiale Breite der Ringstege 68 sollte möglichst klein sein, damit zwischen den Zahnriemenscheiben 76, 80, 82 nur geringer axialer Abstand besteht und so sich die angesprochene Strangverzahnung 42 über einen Großteil der axialen Breite des Antriebsriemens 28 erstreckt.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Lagerungskonzept lässt sich auch dann anwenden, wenn die axial beidseits des Antriebsriemens 28 befindlichen Strangbereiche relativ zueinander drehbar sein sollen. Bei Betrachtung der Fig. 4 müsste dann lediglich die drehfeste Verstiftung eines der Segmentabschnitte 32', 32" mit dem Verbindungsbolzen 60 weggelassen und durch eine Gleit- oder Wälzlagerung ersetzt werden. Auf diese Weise könnte beispielsweise eines der Strangsegmente 32, 34 der Fig. 1 im Bereich des dort linksseitigen Antriebsriemens 28 in der in Fig. 4 gezeigten Weise stationär abgestützt werden, während das andere dieser beiden Strangsegmente an dem stationär abgestützten Strangsegment drehbar gelagert wird.

Claims (11)

1. Schneckenförderer zum Transport von an Trägerbügeln (12) mit Haken hängendem Fördergut, umfassend
einen um seine Wellenachse (22) drehbaren Förderwellenstrang (20) mit einem in dessen Umfangsmantel eingearbeiteten, sich entlang der Wellenachse (22) um diese windenden Schneckengangsystem (24), in welches die Trägerbügel (12) mit ihren Haken einhängbar und darin durch Drehung des Förderwellenstrangs (20) axial förderbar sind, und
eine motorische Drehantriebseinrichtung (26), mittels welcher der Förderwellenstrang (20) um die Wellenachse (22) antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehantriebseinrichtung (26) mindestens ein zum Umlauf in einer endlosen Schleife motorisch angetriebenes flexibles Antriebszugmittel, insbesondere einen Antriebsriemen (28), umfasst, welches den Förderwellenstrang (20) auf einem Teilumfang von dessen Umfangsmantel Antriebskraft-übertragend umschlingt.
2. Schneckenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antriebsriemen (28) im Abstand von den in Richtung der Wellenachse (22) entgegengesetzten Enden des Förderwellenstrangs (20) angeordnet ist.
3. Schneckenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehantriebseinrichtung (26) mindestens zwei in axialem Abstand voneinander an dem Förderwellenstrang (20) angreifende Antriebsriemen (28) aufweist.
4. Schneckenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderwellenstrang (20) in mindestens zwei entlang der Wellenachse (22) gleichachsig hintereinander angeordnete, relativ zueinander drehbare Strangsegmente (32, 34) unterteilt ist, zu deren Antrieb je mindestens ein Antriebsriemen (28) vorgesehen ist.
5. Schneckenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von benachbarten Strangsegmenten eines am anderen drehbar gelagert ist.
6. Schneckenförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehantriebseinrichtung (26) dazu ausgebildet ist, die Antriebsriemen (28) wenigstens eines Teils der Strangsegmente (32, 34) für voneinander verschiedene, insbesondere variable Drehzahlen dieser Strangsegmente (32, 34) anzutreiben.
7. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Antriebskraft übertragenden Verbindung des mindestens einen Antriebsriemens (28) mit dem Förderwellenstrang (20) dieser an seinem Umfangsmantel und der Antriebsriemen (28) auf seiner schleifeninneren Riemenseite ineinander greifende Verzahnungen (40, 42) aufweisen.
8. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antriebsriemen (28) auf seiner schleifenäußeren Riemenseite eine Anordnung insbesondere zueinander paralleler, schräg zur Umlaufrichtung des Antriebsriemens (28) über dessen gesamte axiale Breite hinweglaufender Förderrillen (56) aufweist, welche das Schneckengangsystem (24) des Förderwellenstrangs (20) ergänzen.
9. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderwellenstrang (20) mindestens einen Anpassring (58) trägt, welcher eine im Wesentlichen stufenfreie Anpassung unterschiedlicher Durchmesser entlang des Förderwellenstrangs (20) erlaubt.
10. Schneckenförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckengangsystem (24) über den Außenumfangsmantel des Anpassrings (58) hinweg fortgesetzt ist.
11. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass im axialen Bereich des Antriebsriemens (28) eine Lagerstelle vorgesehen ist, an der der Förderwellenstrang (20) zumindest radial, insbesondere auch axial, an einer stationären Komponente (66) abgestützt ist, wobei die stationäre Komponente (66) zwischen einem zu dem Förderwellenstrang (20) hinlaufenden Riementrum (48) und einem von dem Förderwellenstrang (20) weglaufenden Riementrum (50) an den Förderwellenstrang (20) herangeführt ist.
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