DE10142706A1 - Elektrischer Schaumschläger - Google Patents

Elektrischer Schaumschläger

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DE10142706A1
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Gary Arron Lane
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Green Lane Products Ltd
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AEROLATTE Ltd WELWYN
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Abstract

Es wird ein elektrischer Schaumschläger zur Verfügung gestellt, welcher ein Batteriefach (2) und eine Fachabdeckung (40) für dieses Fach aufweist, mit Vorrichtungen (8), die sicherstellen, dass die Abdeckung nicht zum Verschließen des Faches eingesetzt werden kann, ohne eine elektrische Verbindung herzustellen. In alternativen Ausführungsformen umfasst der Schaumschläger eine Schutzvorrichtung (20), um zumindest teilweise zu verhindern, dass Flüssigkeit an der Stelle, an der die Achse (11) aus dem Gehäuse (1) austritt, eintritt. Ebenso wird ein Verfahren angegeben, um das Gehäuse des Schaumschlägers zu galvanisieren und gleichzeitig den Motor (10) vor dem Elektrolyten zu schützen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Schaumschläger, insbesondere einen elektrischen Schaumschläger, der zum Aufschäumen von Milch für spezielle Kaffeesorten wie beispielsweise Cappuccino oder Caffe latte sowie zur Zubereitung von Milchshakes und Protein- oder Diätgetränken geeignet ist.
Der Anstieg der privaten und geschäftlichen Auslandsreisen und die steigende Anzahl spezieller Kaffeehäuser haben zu einer erhöhten Beliebtheit besonderer Kaffeesorten wie Cappuccino oder Caffe latte geführt. Zur Zubereitung beider genannter Kaffeesorten wird aufgeschäumte Milch benötigt, welche in Cafes, Restaurants und dergleichen durch das Einleiten von Dampf unter hohem Druck in Milch erzeugt wird.
Für die Konsumenten wäre es wünschenswert, Cappuccino oder Caffe latte zu Hause zubereiten zu können, jedoch sind industrielle Maschinen zum Milchaufschäumen teuer und Haushaltsgeräte im Allgemeinen wenig zufriedenstellend. Es wurden verschiedene Instandpulver entwickelt, welche jedoch nicht authentisch und für Kenner unbefriedigend sind.
Gemäß einer ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Schaumschläger zur Verfügung gestellt, der ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Elektromotor umfasst, eine mit dem Motor verbundene Achse, und einen Schaumschlägerkopf, der an der dem Elektromotor entgegengesetzten Seite der Achse angebracht ist. Das Gehäuse weist ein Fach für mindestens zwei Batterien, welche den Motor antreiben, auf und eine schiebbare Fachabdeckung für das Fach. Die Fachabdeckung weist ein leitendes Element auf der den Batterien zugewandten Seite der Fachabdeckung auf, um eine elektrische Verbindung zwischen den Batterien zu vermitteln, wenn das Fach geschlossen ist. Das Gehäuse besitzt mindestens eine Gleitschiene, in welcher die Fachabdeckung geführt wird, um das Fach zu schließen. Die Gleitschiene ist von den Batterien beabstandet, so dass das leitende Element die Batterien elektrisch verbindet, wenn die Fachabdeckung in der Gleitschiene eingepasst und das Fach geschlossen ist, wobei das Gehäuse Vorrichtungen besitzt, die sicherstellen, dass die Fachabdeckung nicht zum Verschließen des Faches eingesetzt werden kann, ohne eine elektrische Verbindung zu ermöglichen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst dieses Mittel mindestens eine Widerlager- Fläche auf der Seite der Gleitschiene, die dem Fach entgegengesetzt ist.
Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Widerlager-Fläche die Form einer Strebe aufweist, die die vom Batteriefach abgewandte Wand der Gleitschiene mit der Wand des Gehäuses verbindet.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Schaumschläger zur Verfügung gestellt, umfassend ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Elektromotor, eine Achse, die mit dem Motor verbunden ist, und einen Schaumschlägerkopf verbunden mit der Achse an dem Motor abgewandten Ende, wobei das Gehäuse ein Batteriefach aufweist, um den Motor anzutreiben, und eine Fachabdeckung für das Fach, wobei der Schaumschläger eine Schutzvorrichtung beinhaltet, um zumindest teilweise zu verhindern, dass Flüssigkeit an der Stelle, an der die Achse aus dem Gehäuse austritt, eintritt.
Das Vorhandensein dieser Schutzvorrichtung vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass Milch entlang der Achse in das Gehäuse läuft und damit die internen Bauteile des Schaumschlägers beschädigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Schutzvorrichtung eine Manschette, welche an dem Punkt, an dem die Achse das Gehäuse verlässt, um diese herum angebracht ist.
Gemäß einer dritten Aufgabe der Erfindung wird ein Verfahren zur Galvanisierung eines elektrischen Gehäuses mit einem darin angeordneten elektrischen Motor zur Verfügung gestellt, bei dem man den Motor mit einem isolierenden Material umgibt, und zwar bevor man das Gehäuse galvanisiert, wobei das isolierende Material den Motor vor dem Elektrolyten schützt.
Das isolierende Material umfasst vorzugsweise Wachs und kann in Form einer isolierenden Farbe vorliegen.
Gemäß einer vierten Aufgabe der Erfindung wird ein elektrischen Schaumschläger zur Verfügung gestellt, umfassend ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Elektromotor, wobei das Gehäuse mittels des vorbeschriebenen Verfahrens galvanisiert wurde.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden anhand der nachstehenden Beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, worin:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schaumschlägers;
Fig. 2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schaumschlägers gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ist ein Teilschnitt des Schaumschlägers der Fig. 1 und 2 und zeigt die internen Bauteile des Schaumschlägers.
Nach den Fig. 1 und 3 umfasst der Schaumschläger ein Gehäuse 1, welches ein Fach 2 für zwei Batterien des Typs "AA" aufweist. Diese beiden Batterien werden in Fach 2 durch eine Trennwand 3 getrennt. Das Gehäuse 1 weist außerdem einen Motorraum 4 zur Aufnahme des Motors 10 auf. Das Motorfach 4 ist aus Spritzguß-Plastikmaterial gebildet, passend zur inneren Oberfläche des Gehäuses 1, um den Motor 10 von den anderen Komponenten des Schaumschlägers zu isolieren.
Zwei Hälften des Gehäuses 1 werden durch nicht rostende Stahlschrauben (nicht gezeigt) in Schraublöchern 50 zusammen gehalten.
Die Achse 11 ist an einem Ende mit dem Motor 10 verbunden und weist den Schaumschläger am anderen Ende auf. Der Kopf des Schaumschlägers wird gebildet, indem man die Verlängerung der Achse 11 zu einem um die Achse 11 gebildeten Kreisring 12 biegt, wobei der Kreisring 12 von einer Spiralspule 13 umgeben ist, um die schaumschlagende Wirkung zu erzeugen.
Eine Plastikmanschette 20 umgibt die Achse 11 an der Stelle, an dem diese in das Gehäuse eintritt. Vorsprünge des Gehäusehalses 1 greifen in eine Nut der Manschette 20 ein, um die Manschette 20 im Gehäuse 1 zu befestigen.
Das Gehäuseende 1, vom Gehäusekopf abgewandt, weist eine Ausnehmung 5 und eine Gleitschiene 6 zur Aufnahme der Fachabdeckung 40 auf. Eine Anformung auf jeder Seite der Fachabdeckung 40 (nicht gezeigt) greifen in Gleitschiene 6 ein (und eine korrespondierende Gleitschiene auf der anderen Hälfte des Gehäuses 1 - nicht gezeigt) und gleiten entlang Gleitschiene 6, um das Batteriefach 2 zu schließen. Die Streben 8 sind in dem Gehäuse 1 zwischen der Gleitschiene 6 und der Gehäusewand 7 angeordnet, wobei die Streben 8 eine Widerlager-Fläche für die Anformungen der Fachabdeckung 40 ausbilden, um die Fachabdeckung 40 daran zu hindern, unter die Gleitschiene 6 zu gleiten und das Fach 2 zu schließen. Dies bedeutet, dass die einzige Möglichkeit in der die Fachabdeckung 40 eingesetzt werden kann, das Entlanggleiten an der Gleitschiene 6 ist, so dass das leitende Band an der Unterseite der Fachabdeckung 40 (nicht gezeigt) immer die Enden der Batterien im Batteriefach 2 kontaktiert und dadurch die Verbindung zwischen den Batterien herstellt.
Der Schalter 30 an der Seite des Gehäuses 1 arbeitet im herkömmlichen Sinn unter Ausbildung einer Verbindung zwischen den Batterien und dem Motor 10 in Folge dessen die Achse 11 und der Schaumschlägerkopf angetrieben wird, um die Milch des Benutzers aufzuschäumen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Gehäuse
2
Batteriefach
3
Trennwand
4
Motorraum
5
Ausnehmung
6
Gleitschiene
7
Gehäusewand
8
Streben
10
Motor
11
Achse
12
Kreisring
13
Spiralspule
20
Schutzvorrichtung
30
Schalter
40
Fachabdeckung
50
Schraublöcher

Claims (10)

1. Elektrischer Schaumschläger, umfassend:
ein Gehäuse,
einen darin angeordneten Elektromotor,
eine mit dem Motor verbundene Achse und einen Schaumschlägerkopf, welcher an dem dem Motor entgegengesetzten Ende mit der Achse verbunden ist,
wobei das Gehäuse ein Fach für mindesten zwei Batterien, welche den Motor antreiben, und eine schiebbare Fachabdeckung für das Fach aufweist,
wobei die Fachabdeckung ein leitendes Element auf der den Batterien zugewandten Seite aufweist, um eine elektrische Leitung bei geschlossenem Fach zu schaffen,
und wobei das Gehäuse zumindest eine Gleitschiene aufweist, in der die Fachabdeckung geführt wird um das Fach zu schließen, wobei die Gleitschiene von den Batterien beabstandet angeordnet ist, so dass das leitende Element die Batterien elektrisch verbindet, wenn die Abdeckung in der Gleitschiene eingepasst und das Fach geschlossen ist,
wobei das Gehäuse Vorrichtungen besitzt, die sicherstellen, dass die Abdeckung nicht zum Verschließen des Faches eingesetzt werden kann, ohne die elektrische Verbindung herzustellen.
2. Elektrischer Schaumschläger nach Anspruch 1, wobei die Mittel zumindest eine Widerlager-Fläche auf der Gleitschienenseite, die dem Fach gegenüberliegt, umfasst.
3. Elektrischer Schaumschläger nach Anspruch 2, wobei die Widerlager-Fläche durch eine Strebe geschaffen wird, die die dem Batteriefach abgewandte Seite der Gleitschiene mit der Wand des Gehäuses verbindet.
4. Elektrischer Schaumschläger, umfassend:
ein Gehäuse,
einen darin angeordneten Elektromotor,
eine mit dem Motor verbundene Achse und einen Schaumschlägerkopf, welcher an dem dem Motor abgewandten Ende mit der Achse verbunden ist,
wobei das Gehäuse ein Fach für mindesten zwei Batterien, welche den Motor antreiben, und eine Fachabdeckung für das Fach aufweist,
wobei der Schaumschläger eine Schutzvorrichtung umfasst, um zumindest teilweise zu verhindern, dass Flüssigkeit an der Stelle, an der die Achse aus dem Gehäuse austritt, eintritt.
5. Elektrischer Schaumschläger nach Anspruch 4, wobei die Schutzvorrichtung eine Manschette ist und an der Stelle, an der die Achse aus dem Gehäuse austritt, angepasst ist.
6. Verfahren zur Galvanisierung eines elektrischen Gehäuses mit einem darin angeordneten elektrischen Motor, umfassend den Schritt, dass man den Motor vor dem Schritt des Galvanisierens des Gehäuses mit einem isolierenden Material umgibt, wobei das isolierende Material den Motor vor dem Elektrolyten schützt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das isolierende Material Wachs umfasst.
8. Verfahren nach einem der Ansprüchen 6 oder 7, wobei das isolierende Material in der Form einer Farbe vorliegt.
9. Elektrischer Schaumschläger, umfassend ein Gehäuse und einen darin angeordneten Elektromotor, wobei das Gehäuse mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 8 galvanisiert wird.
10. Elektrischer Schaumschläger, gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1, 4, 9 oder einer beliebigen Kombination davon.
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