DE10142305B4 - Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung zum Erfassen einer relativen Versetzung zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element, bei der das erste Element einen ersten Ausgangsverbinder zum Ausgeben eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen beinhaltet und das zweite Element einen zweiten Ausgangsverbinder zum Ausgeben des Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen beinhaltet, und bei der die ersten und zweiten Ausgangsverbinder entsprechend so konfiguriert sind, dass sie an einem gemeinsamen empfangsseitigen Verbinder anbringbar sind.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung, die eine Versetzung eines Elements gegenüber dem anderen Element, nämlich eine relative Position zwischen zwei Elementen, erfasst.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Auf industriellem Gebiet wird ein Gerät, wie ein elektronischer Taster, weit und breit zur Messung einer Dicke eines Gegenstandes oder weiterer physikalischer Abmessungen verwendet. Eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung (Transducer) wird als eine der Komponenten verwendet, die das Gerät bilden. Von diesen Vorrichtungen zur Erfassung einer Versetzung erfasst ein Induktionstyp einer Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung eine relative Position zwischen einem Erfassungskopf, Gitter genannt, und einer Skala durch die Nutzung einer elektromagnetischen Induktion. Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung wird einem Magnetismusgenerator zugeführt, der in dem Erfassungskopf enthalten ist, so dass ein Magnetfeld erzeugt wird. Das erzeugte Magnetfeld ist an eine Spule gekoppelt, die so bereitgestellt ist, dass sie über die gesamte Länge der Skala reicht, wodurch die Spule eine Spannung erzeugt. Die erzeugte Spannung wird in Form eines Signals von einem Sensor für den magnetischen Fluss erfasst, der an der Skala bereitgestellt ist. Die im Sensor für den magnetischen Fluss induzierte Spannung variiert mit der relativen Position zwischen dem Erfassungskopf und der Skala. Folglich kann die relative Position zwischen ihnen aus dem induzierten Spannungssignal erfasst werden. Die so angeordnete Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung benötigt zwei Kabel, eines zur Zufuhr von Strom zum Erfassungskopf und das andere zum Überführen des Signals von der Skala. Die Arbeit zur getrennten Verbindung der Kabel mit sowohl dem Erfassungskopf als auch der Skala ist mühsam.
  • Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei. 10-318781 offenbart ist, die vom Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen wurde, ist an der Skala nur eine Koppelschleife für den magnetischen Fluss bereitgestellt. Der Magnetismusgenerator und der Sensor für den magnetischen Fluss sind beide am Erfassungskopf bereitgestellt. Ein Stromzufuhrkabel und ein Signalkabel sind zu einem einzigen Kabel gebündelt und das einzige Kabel ist an den Erfassungskopf gelötet. Ein primärer magnetischer Fluss, der vom Magnetismusgenerator des Erfassungskopfes erzeugt wird, induziert in der Kopplungsschleife für den magnetischen Fluss der Skala einen Strom. Der induzierte Strom erzeugt einen sekundären magnetischen Fluss. Der sekundäre magnetische Fluss induziert in einer Erfassungsspule des Sensors für den magnetischen Fluss des Erfassungskopfes eine Spannung.
  • Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung, die so angeordnet ist, dass die Skala an einem Befestigungselement befestigt ist und der Erfassungskopf an einem beweglichen Element befestigt ist und eine Versetzung des Erfassungskopfes relativ zur Skala gemessen wird, wird das Kabel mit der Bewegung des Erfassungskopfes gebogen. Das Biegen des Kabels bewirkt möglicherweise Probleme, wie ein Lösen des Kabels. Das Gewicht des Kabels behindert den Betrieb einer Hochgeschwindigkeitsvorrichtung, wie einer mit einem Linearmotor angetriebenen Vorrichtung. Die herkömmliche Maßnahme dafür ist ein häufiges Ersetzen des Kabels durch ein neues und die Verwendung eines dünnen und festen Kabels. Dies ist für den Benutzer lästig.
  • Das US-Patent Nr. 4 893 077 beschreibt einen Positionssensor zur Bestimmung einer Absolutposition mit Vielschichtwicklungen mit unterschiedlicher Steigung, so dass sich eine Phase proportional zur Versetzung ergibt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung bereitzustellen, die frei von einem Lösen des Kabels ist, das aus der Bewegung des Erfassungskopfes resultiert, und das den Betrieb der Vorrichtung nicht behindert, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann.
  • Die oben genannte Aufgabe kann durch eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung zum Erfassen einer relativen Versetzung zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element gemäß der Ansprüche 1 und 12 gelöst werden, bei der die ersten bzw. zweiten Elemente Ausgangsverbinder zum Ausgeben eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen beinhalten und jeder Ausgangsverbinder so konfiguriert ist, dass er an einem gemeinsamen empfangsseitigen Verbinder anbringbar ist.
  • Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung, kann der Ausgangsverbinder des ersten Elements oder der Ausgangsverbinder des zweiten Elements abhängig vom verfügbaren Montageraum als Gegenstückverbinder für den empfangsseitigen Verbinder ausgewählt werden. Dieses Merkmal bewirken die folgenden Vorteile, wenn eines der ersten und zweiten Elemente, das bei Verwendung fest ist, mit dem empfangsseitigen Verbinder verbunden ist. Es gibt kein Risiko, dass ein empfangsseitiges Kabel für den empfangsseitigen Verbinder durch die Bewegung des Gegenstücks des festen Elements gelöst wird. Dies führt zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit. Außerdem kann die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden, da das bewegliche Element in seiner Bewegung nicht durch das Kabel eingeschränkt ist.
  • Bei der oben genannten Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung ist es bevorzugt, dass das erste Element einen ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitt zum Erzeugen eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung und eine Übertragungsschaltung zum Übertragen des Versetzungssignals beinhaltet und das zweite Element eine Empfangsschaltung zum Empfangen des Versetzungssignals von der Übertragungsschaltung beinhaltet.
  • Der ein Versetzungssignal erzeugende Abschnitt des ersten Elements erzeugt ein Versetzungssignal auf der Basis der relativen Versetzung. Das Versetzungssignal wird durch Verwendung der Übertragungsschaltung und der Empfangsschaltung zum zweiten Signal übertragen. Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung ist der Aufbau der Vorrichtung vorteilhaft vereinfacht. Die Signalübertragung zwischen der Übertragungsschaltung und der Empfangsschaltung kann unter Verwendung einer Übertragungseinrichtung ohne Kontakt vorgenommen werden, die ein Funkwellensignal, ein optisches Signal oder dergleichen anwendet. An Stelle der Übertragungseinrichtung ohne Kontakt kann eine Übertragungseinrichtung mit Kontakt verwendet werden, die ein elektrisches Signal auf der Basis des elektrischen Kontakts anwendet. Die Anwendung der elektromagnetischen Induktion ist bevorzugter. Innerhalb des Umfangs der Erfindung kann auch eine Drahtverbindung für die Datenübertragung zwischen den ersten und zweiten Elementen verwendet werden.
  • Bei der oben genannten Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung ist es auch bevorzugt, dass die ersten und zweiten Elemente jeweils ein Versetzungssignal erzeugende Abschnitte zum Erzeugen eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung beinhalten.
  • Die ersten und zweiten Elemente beinhalten jeweils ein Versetzungssignal erzeugende Abschnitte zum Erzeugen des Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung. Folglich kann das Versetzungssignal von jedem der ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitte abgeleitet werden. Dieses Merkmal bewirken die folgenden Vorteile, wenn eines der ersten und zweiten Elemente, das bei Verwendung fest ist, mit dem empfangsseitigen Verbinder verbunden ist. Es gibt kein Risiko, dass ein empfangsseitiges Kabel für den empfangsseitigen Verbinder durch die Bewegung des Gegenstücks des festen Elements gelöst wird. Dies führt zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit. Außerdem kann die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden, da das bewegliche Element in seiner Bewegung nicht durch das Kabel eingeschränkt ist.
  • Bei der oben genannten Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung ist es bevorzugt, dass wenigstens eines der ersten und zweiten Elemente einen Leistungsversorgungsabschnitt zum Zuführen elektrischer Leistung von einem der ersten und zweiten Elemente zum anderen beinhaltet.
  • Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung liefert der Leistungszufuhrabschnitt, der mit einem der beiden Elemente versehen ist, elektrische Leistung von einem Element zum anderen Element. Das andere Element wird durch die empfangene elektrische Leistung angetrieben und führt den Vorgang der Erfassung einer Versetzung aus. Folglich gibt es keinen Bedarf zur Verwendung des Kabels zum Zuführen elektrischer Leistung zum anderen Element. Der Leistungszufuhrabschnitt kann die Übertragungsrichtung ohne Kontakt auf Basis der elektromagnetischen Induktion oder die Übertragungseinrichtung mit Kontakt auf Basis des elektrischen Kontakts verwenden. Auf jeden Fall kann die elektrische Leistung in jeder Lage des beweglichen Elements, bevor und nachdem es verschoben ist, zugeführt werden. Ferner wird die elektrische Leistung dem beweglichen Element vielleicht nur zugeführt, wenn es eine bestimmte Lage einnimmt.
  • Bei der oben genannten Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung ist es bevorzugt, dass die Ausgangsverbinder jeweils einen Signalanschluss und einen Leistungszufuhranschluss beinhalten.
  • Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung werden in einem Fall, in dem der empfangsseitige Verbinder mit dem Ausgangsverbinder des ersten Elements verbunden ist, und auch in einem Fall, in dem er mit dem Ausgangsverbinder des zweiten Elements verbunden ist, die elektrische Verbindung zum Ableiten des Signals und die für die Zufuhr elektrischer Leistung beide durch einen Vorgang hergestellt.
  • Die oben genannte Aufgabe kann auch mit einer Vorrichtung zur Erfassung von Versetzungen zum Erfassen einer relativen Versetzung zwischen einem Erfassungskopf und einer Skala, die über den gesamten Bereich eines Ortes ausgedehnt ist, der eine Bewegung des Erfassungskopfes darstellt, gelöst werden, bei der die Skala einen Verbinder beinhaltet, der darin einen Eingangsanschluss zum Zuführen elektrischer Leistung zum Erfassungskopf und einen Ausgangsanschluss zum Ableiten eines Versetzungssignals vom Erfassungskopf aufnimmt.
  • Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung werden, wenn das empfangsseitige Kabel für den empfangsseitigen Verbinder mit dem Verbinder der Skala verbunden ist, die folgenden Vorteile erhalten. Es gibt kein Risiko, dass das empfangsseitige Kabel durch die Bewegung des Erfassungskopfes gelöst wird. Dies führt zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit. Außerdem kann die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden, da der Erfassungskopf in seiner Bewegung nicht durch das Kabel eingeschränkt ist.
  • Ferner kann die oben genannte Aufgabe mit einer Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung zum Erfassen einer relativen Versetzung zwischen einem ersten und einem zweiten Element gelöst werden, bei der das erste Element einen ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitt zum Erzeugen eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung und einen Signalüberführungsabschnitt zum Überführen des Versetzungssignals zum zweiten Element beinhaltet, die ersten bzw. zweiten Elemente Eingangs/Ausgangsverbinder beinhalten, von denen jeder so konfiguriert ist, dass er an einem gemeinsamen empfangsseitigen Verbinder angebracht ist und einen Erregungsanschluss zum Empfangen eines Erregungssignals und einen Signalanschluss zum Ausgeben des Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen aufweist, und der Ausgang des ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnittsverzweigt und mit dem Signalanschluss bzw. dem Signalübertragungsabschnitt verbunden ist.
  • Die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung wird in einem Zustand verwendet, in dem der empfangsseitige Verbinder mit jedem der Eingangs/Ausgangsverbinder der ersten und zweiten Elemente verbunden ist. In einem Fall, in dem der empfangsseitige Verbinder mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder des ersten Elements verbunden ist, erzeugt der ein Versetzungssignal erzeugende Abschnitt, wenn ein Erregungssignal über den Erregungsanschluss des Eingangs/Ausgangsverbinders in die Vorrichtung eingegeben wird, das Versetzungssignal auf Basis der relativen Versetzung zwischen den ersten und zweiten Elementen. Das Versetzungssignal wird vom Signalanschluss des Eingangs/Ausgangsverbinders an den empfangsseitigen Verbinder ausgegeben. In einem Fall, in dem der empfangsseitige Verbinder mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder des zweiten Elements verbunden ist, wird, wenn der ein Versetzungssignal erzeugende Abschnitt des ersten Elements das Versetzungssignal erzeugt, das Versetzungssignal vom Signalüberführungsabschnitt zum zweiten Element überführt und vom empfangsseitigen Verbinder nach außen ausgegeben. Bei der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung ist der Ausgang des ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitts des ersten Elements verzweigt und mit dem Signalanschluss des Eingangs/Ausgangsverbinders des ersten Elements bzw. dem Signalüberführungsabschnitt verbunden. In einem Fall, in dem der empfangsseitige Verbinder mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder des ersten Elements verbunden ist, und auch in einem Fall, in dem er mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder des zweiten Elements verbunden ist, kann das Versetzungssignal über den empfangsseitigen Verbin der nach außen ausgegeben werden. Folglich können eine Erregungsschaltung zum Erzeugen des Erregungssignals und eine Empfangsschaltung zum Verarbeiten des Versetzungssignals an einem Außenelement bereitgestellt sein, das nicht an den ersten und zweiten Elementen befestigt ist. Als Folge können die ersten und zweiten Elemente so konstruiert sein, dass sie eine äußerst kleine Größe haben und hochbelastbar sind. Ferner ist die Wartung der Vorrichtung leicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Varrichtung zur Erfassung einer Versetzung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Draufsicht, die einen Schlüsselteil der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3A ist eine Draufsicht, die eine erste Schicht einer Skala zeigt;
  • 3B ist eine Draufsicht, die eine zweite Schicht der Skala zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Einzelheiten einer elektrischen Anordnung der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5A und 5B sind Perspektivansichten, die zeigen, wie die erste Ausführungsform zu verwenden ist;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht, die einen Schlüsselteil der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das Signale in der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das eine Modifikation der vierten Ausführungsform zeigt;
  • 12 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Modifikation einer strukturellen Anordnung zeigt, die die Datenübertragung und den -empfang handhabt;
  • 13 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Modifikation einer weiteren strukturellen Anordnung zeigt, die die Datenübertragung und den -empfang handhabt; und
  • 14 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Modifikation noch einer strukturellen Anordnung zeigt, die die Datenübertragung und den -empfang handhabt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In 1 beinhaltet eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, eine Skala 10 mit ersten und zweiten Kopplungsschleifen 12 und 16 und einen Erfassungskopf 20, der relativ zur Skala beweglich ist. Jedes von Skala 10 und Erfassungskopf 20 ist mit einer numerischen Steuerung 46 verbindbar, wodurch eine Position eines beweglichen Teils zum Beispiel einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine erfasst wird.
  • Die Skala 10 enthält hauptsächlich eine Leiterplatte (PCB), die aus zwei Schichten, ersten und zweiten Schichten, besteht. Wie diese Schichten geschichtet sind, ist in 2 gezeigt, und die ersten und zweiten Schichten sind in 3A bzw. 3B gezeigt. Wie in 2 gezeigt, sind Muster, die die ersten und zweiten Kopplungsschleifen 12 und 16 bilden, in Längsrichtung der Skala 10 angeordnet. Die erste Kopplungsschleife 12 beinhaltet einen ersten Schleifenteil 13 und einen zweiten Schleifenteil 14, der mit einer Verbindungsverdrahtung 15 an den ersten Schleifenteil gekoppelt ist.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt sind einzelne Teile 6, 8 und 9, 11 der ersten und zweiten Muster, die auf den ersten und zweiten Schichten der PCB ausgebildet sind, durch Durchgangsdrähte 7 verbunden, wodurch die ersten und zweiten Kopplungsschleifen 12 und 16 gebildet werden. Der ersten Schleifenteil 13 und der zweite Schleifenteil 14 sind, während sie nicht gekreuzt sind, miteinander gekoppelt, so dass der erste Schleifenteil 13 ein Magnetfeld erzeugt, dessen Polarität die gleiche wie die eines Magnetfeldes ist, das vom zweiten Schleifenteil 14 erzeugt wird. Die zweite Kopplungsschleife 16 beinhaltet einen ersten Schleifenteil 17 und einen zweiten Schleifenteil 18, der durch eine Querverdrahtung 19 mit dem ersten Schleifenteil verbunden ist. Der erste Schleifenteil 17 und der zweite Schleifenteil 18 sind wechselseitig miteinander verbunden, so dass der erste Schleifenteil 17 ein Magnetfeld erzeugt, dessen Polarität zu der eines Magnetfeldes entgegengesetzt ist, das im zweiten Schleifenteil 18 erzeugt wird.
  • Der Erfassungskopf 20 wird mit der zweiten PCB gebildet und beinhaltet, wie in 2 gezeigt, eine Übertragungswicklung 22 und erste und zweite Empfangswicklungen 24 und 26. Die Übertragungswicklung 22 nimmt ein rechteckiges Muster an. Die Übertragungswicklung 22 überdeckt einen Bereich der ersten Schleifenteile 13 und 17 der ersten und zweiten Kopplungsschleifen 12 und 16, welcher Bereich über die Länge des Erfassungskopfes 20 reicht.
  • Die ersten und zweiten Empfangswicklungen 24 und 26 bestehen jeweils aus ersten Schleifensegmenten 28 und zweiten Schleifensegmenten 29. Die ersten Schleifensegmente 28 sind auf einer der Hauptoberflächen der PCB ausgebildet und die zweiten Schleifensegmente 29 sind auf der anderen Hauptoberfläche ausgebildet. Die PCB-Schicht stellt eine elektrische Isolierung zwischen den ersten und zweiten Schleifensegmenten 28 und 29 bereit. Die Anschlüsse der ersten Schleifensegmente 28 sind mit Anschlüssen der zweiten Schleifensegmente 29 über Durchgangsverdrahtungen 30 verbunden, die in der PCB ausgebildet sind.
  • Die ersten und zweiten Schleifensegmente 28 und 29 nehmen jeweils ein Muster an, das eine Sinuswelle mit einer Wellenlänge λ darstellt. Die erste (zweite) Empfangswicklung 24 (26) besteht aus einer Vielzahl von Schleifen 32 (34). Die Schleife 32 (34) der ersten Empfangswicklung 24 (26) hat entlang der Messachse eine Breite von λ/2. Die Resultierende einer Kopplung benachbarter Schleifen 32 und 34 bildet eine Periode der Sinuswelle mit einer Wellenlänge von λ. In diesen so angeordneten Empfangswicklungen werden den Signalen der ersten und zweiten Schleifensegmente 28 und 29 überlagerte Gleichstromkomponenten auf den Vorderseiten- und Rückseitenoberflächen der PCB zum Zeitpunkt der Erfassung der Versetzung voneinander ausgelöscht. Als Folge wird eine Erfassung mit hoher Genauigkeit sichergestellt.
  • Die zweite Empfangswicklung 26 ist gegenüber der Empfangswicklung 24 auf der Messachse um λ/4 versetzt. Somit befinden sich die ersten und zweiten Empfangswindungen 24 und 26 in Quadranten (die in einen Zustand versetzt sind, damit die Signale dieser Empfangswindungen um 90° phasenverschoben sind). In der Ausführungsform sind die ersten und zweiten Empfangswicklungen 24 und 26 so angeordnet dass sie einen Zwei-Phasen-Aufbau aufweisen. Wenn erforderlich können diese Empfangswicklungen so angeordnet sein, dass sie einen Drei-Phasen-Aufbau aufweisen, indem die Phasen der Signale dieser Wicklungen um 120° verschoben werden. Wenn in diesem Fall diese Phasenwicklungen in Sternschaltung verbunden sind, können die Harmonischen dritter Ordnung (three-order higher harmonics) entfernt werden.
  • Der Erfassungskopf 20 beinhaltet ferner eine Datenübertragungswicklung 36 und eine Leistungszufuhrwicklung 38. Eine Datenempfangswicklung 43 und eine Leistungszufuhrwicklung 44 sind auf der ersten Schicht der PCB ausgebildet, wobei die Skala 10 an Stellen ausgebildet wird, die der Datenübertragungswicklung 36 und der Leistungszufuhrwicklung 38 des Erfassungskopfes entsprechen. Die Datenübertragungswicklung 36, die Leistungszufuhrwicklung 38, die Datenempfangswicklung 43 bzw. die Leistungszufuhrwicklung 44 sind Ringschleifen. In Betrieb wird ein von der Datenübertragungswicklung 36 entwickeltes Magnetfeld mit der Datenempfangswicklung 43 verkettet, wodurch Daten zwischen ihnen überführt werden. Ein Magnetfeld von der Leistungszufuhrwicklung 44 wird mit der Leistungszufuhrwicklung 38 verkettet, wodurch der letzteren von der ersteren elektrische Leistung zugeführt wird. Diese Wicklungen können an Stelle der Ringspulen mäanderförmige Spulen, spiralförmige Spulen oder andere sein.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Skala 10 einen Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 92, dessen Ausgang mit der Leistungszufuhrwicklung 44 verbunden ist. Der Erfassungskopf 20 beinhaltet einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 93, dessen Eingang mit der Leistungszufuhrwicklung 38 verbunden ist. Der Ausgang des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers 93 ist mit einer Erregerschaltung 50, einer Empfangsschaltung 70, einer Datenübertragungsschaltung 80 und einer Steuerschaltung 42 verbunden.
  • Die Anschlüsse der Übertragungswicklung 22 sind mit dem Ausgang der Erregerschaltung 50 verbunden. Die Erregerschaltung 50 antwortet auf ein Impulssignal von der Steuerschaltung 42 und liefert ein sich zeitlich änderndes Erregungssignal an die Anschlüsse der Übertragungswicklung 22. Das Erregungssignal ist vorzugsweise ein Sinussignal mit hoher Frequenz, ein Impulssignal oder ein Sinussignal, das sich exponentiell abschwächt. Die Erregerschaltung 50, wie in 4 gezeigt, beinhaltet einen ersten Schalter 51 und einen zweiten Schalter 52, die zwischen einer VDD-Versorgungsspannung und der Erde in Reihe angeschlossen sind. Ein darin enthaltener Kondensator 53 ist an einem Ende mit einem Verbindungsknoten N1 zwischen den Schaltern 51 und 52 und am anderen Ende mit einem Anschluss der Übertragungswicklung 22 verbunden. Der andere Anschluss der Übertragungswicklung 22 ist geerdet. Bei einer solchen Verbindung dient die Übertragungswicklung 22 als Induktivität, die mit dem Kondensator 53 kombiniert wird, um eine LC-Resonanzschaltung zu bilden. Die Erregerschaltung 50 erregt intermittierend die Übertragungswicklung 22 mit Hilfe der Schalter 51 und 52, welche durch Impulssignale 54 und 55 gesteuert werden, die von der Steuerschaltung 42 abgeleitet werden.
  • Die Übertragungswicklung 22 ist über die Kopplungsschleifen 12 und 16 an der Skala 10 indirekt und induktiv an die beiden Empfangswicklungen 24 und 26 gekoppelt. Die Empfangswicklungen 24 und 26 sind mit der Empfangsschaltung 70 verbunden. Die Empfangsschaltung 70, wie in 4 gezeigt, beinhaltet eine Abtast/Halte-Schaltung 71 und einen A/D-Wandler 79. Ein Ausgangssignal der Empfangswicklung 24 ist mit einer Abtast/Halte-Unterschaltung 72 verbunden und ein Ausgangssignal der Empfangswicklung 26 ist mit einer Abtast/Halte-Unterschaltung 73 verbunden. Die Abtast/Halte-Unterschaltungen 72 und 73 enthalten Schalter 74 zum Empfangen der Ausgangssignale der Empfangswicklungen 24 bzw. 26 und diese führen synchron mit einem Impulssignal, das der Steuerung der Erregungsschaltung 50 dient, einen Abtastvorgang durch. Der Ausgangsanschluss des Schalters 74 ist mit einem positiven Eingangsanschluss eines Pufferverstärkers 75 verbunden. Ein Ende eines Abtast/Halte-Kondensators 76 ist mit einem Verbindungsknoten N2 zwischen dem Schalter 74 und dem Trennverstärker 75 verbunden, sein anderes Ende ist geerdet. Ein negativer Eingangsanschluss des Trennverstärkers 75 ist mit einem Ausgangsknoten N3 des Trennverstärkers 75 verbunden.
  • Schalter 77 der beiden Abtast/Halte-Unterschaltungen 72 und 73 sind gemeinsam mit einer Ausgangsleitung 78 verbunden, die wiederum mit dem Eingangsanschluss des A/D-Wandlers 79 verbunden ist. Der A/D-Wandler 79 wandelt eine Analogsignalausgabe von der Abtast/Halte-Schaltung 71 in ein entsprechendes Digitalsignal um. Das digitalisierte Signal wird dann zur Steuerschaltung 42 überführt. Abtastzeiten der Abtast/Halte-Unterschaltungen 72 und 73 werden ermittelt, wobei vorhergesagte Verzögerungscharakteristiken in der Erregungsschaltung 50, der durch die Erregungsschaltung 50 erregten Übertragungswicklung 22 und den Empfangswicklungen 24 und 26 gestattet werden, die auf von der Übertragungswicklung 22 entwickelte, variierende magnetische Flüsse antworten.
  • Die Steuerschaltung 42 enthält einen Mikroprozessor und steuert den Gesamtbetrieb des Erfassungskopfes 20. Insbesondere gibt die Steuerschaltung 42 Impulssignale an die Erregungsschaltung 50 und die Empfangsschaltung 70 aus, um sie zu steuern. Die Steuerschaltung 42 berechnet eine relative Position des Erfassungskopfes 20 zu einem Ursprungspunkt, indem sie ein Digitalsignal von der Empfangsschaltung 70 verwendet, und überführt die berechnete in Form von seriellen digitalen Daten zur Datenübertragungsschaltung 80.
  • Zu 1 zurückkehrend, ist einer der Eingänge der Datenübertragungsschaltung 80 mit der Datenübertragungswicklung 36 verbunden, der andere Ausgang ist mit einem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 verbunden. In der zur Debatte ste henden Ausführungsform wird das Signal in der Steuerschaltung 42 in ein serielles Signal umgewandelt. In einem Fall, in dem die Ausgangssignale der Steuerschaltung 42 parallele Signale sind, sind in der Datenübertragungsschaltung 80 Schaltungen zum Umwandeln des parallelen Signals in ein serielles Signal bereitgestellt.
  • Die Datenempfangswicklung 43 der Skala 10 ist mit einer Datenempfangsschaltung 82 verbunden. Der Eingang des Gleichstrom/Wechselstrom-Wandlers 92 und der Ausgang der Datenempfangsschaltung 82 sind mit einem an der Skala 10 bereitgestellten Eingangs/Ausgangsverbinder 94 verbunden.
  • Die Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und 96 sind jeweils mit einem Signalanschluss (Datenüberführungsanschluss) und einem Leistungszufuhranschluss versehen und haben die gleiche Konfiguration. Ferner kann jeder von diesen an einem empfangsseitigen Verbinder 98 angebracht sein. Der empfangsseitige Verbinder 98 ist an die numerische Steuerung 46 der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine gekoppelt, so dass er den gemessenen Wert als numerische Daten zur numerischen Steuerung 46 überführt.
  • Die einzelnen Positionen in einer Wellenlänge werden von der Steuerschaltung 42 eindeutig spezifiziert. Die Steuerschaltung enthält ferner einen Speicher zum Speichern von Bewegungsrichtungen des Kopfes und eine Anzahl von Wellenlängen, an denen der Kopf vorbeigegangen ist. Die Steuerschaltung 42 ermittelt alle einzelnen Positionen bezüglich eines Ursprungspunktes des Erfassungskopfes 20 durch Nutzung des Speichers. Insbesondere wird in der Ausführungsform eine interpolierte Zahl (= 4) durch Verarbeitung der Ausgangssignale der ersten und zweiten Empfangswicklungen 24 und 26 erhalten, die um λ/4 voneinander phasenverschoben sind. Wenn eine geeignete Interpolationsschaltung bereitgestellt ist, wird eine Positionsmessung mit höherer Auflösung sichergestellt.
  • Es wird unten ein Betrieb der so angeordneten ersten Ausführungsform beschrieben. Um zu arbeiten, wie in 5A gezeigt, wird der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 94 (in 5A nicht zu sehen, da er durch den daran angebrachten empfangsseitigen Verbinder 98 verdeckt ist) der Skala 10 verbunden und in diesem Zustand der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung von der numerischen Steuerung 46 elektrische Leistung zugeführt. Dann wieder empfängt der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler die Leistung und wandelt sie in eine Wechselstromleistung um und führt die Wechselstromleistung der Leistungszufuhrwicklung 44 zu.
  • Die Leistungszufuhrwicklung 44 entwickelt ein Magnetfeld, das mit der Leistungszufuhrwicklung 38 verkettet ist. Der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 93 empfängt die Wechselstromleistung von der Leistungszufuhrwicklung 38 und wandelt sie in eine Gleichstromleistung um und führt die umgewandelte der Steuerschaltung 42, der Erregungsschaltung 50, der Empfangsschaltung 70 und der Datenübertragungsschaltung 80 zu. Die Erregerschaltung 50 antwortet auf ein Impulssignal von der Steuerschaltung 42, um ein sich mit der Zeit änderndes Erregungssignal an die Anschlüsse der Übertragungswicklung 22 zu liefern. Die Übertragungswicklung 22 entwickelt ein primäres Magnetfeld, das von ihrem Inneren auf der Papieroberfläche von 2 aus ansteigt und zu ihrem Äußeren (der Wicklung 22) auf der Papieroberfläche von 2 abfällt.
  • Die ersten Schleifenteile 13 und 17 der ersten Kopplungsschleifen 12 und 16, die sich unter der Übertragungswicklung 22 befinden, antworten auf das von der Übertragungswicklung 22 entwickelte primäre Magnetfeld und erzeugen induzierte elektromagnetische Kräfte, die Ströme und Magnetfelder in einer solchen Richtung bewirken, dass die Größe des primären Magnetfeldes abnimmt. Wenn der Strom der Übertragungswicklung im Gegenuhrzeigersinn fließt, wie in 2 gezeigt, fließen die induzierten Ströme der ersten Schleifenteile 13 und 17 der ersten Kopplungsschleifen 12 und 16 im Uhrzeigersinn. Der Strom im zweiten Schleifenteil 14 der ersten Kopplungsschleife 12 fließt ebenso im Uhrzeigersinn, während der Strom im zweiten Schleifenteil 18 der zweiten Kopplungsschleife 16 wegen des Vorhandenseins der Querverdrahtung 19 im Gegenuhrzeigersinn fließt.
  • Folglich entwickeln die zweiten Schleifenteile 14 und 18 solche sekundären Magnetfelder, dass die entgegengesetzte magnetische Polarität mit gegebenen Perioden entlang der Skala 10 unter den Empfangswicklungen 29 und 26 des Erfassungskopfes 20 wiederholt auftritt. Die sekundären Magnetfelder weisen jeweils eine Wellenlänge gleich der Periode der zweiten Schleifenteile 14 und 18 auf und sind um λ/4 voneinander phasenverschoben. Wenn der Erfassungskopf 22 entlang der Skala 10 bewegt wird, erzeugen daher die ersten und zweiten Empfangswicklungen 24 und 26 jeweils ein Spannungssignal als periodische Funktion der Wellenlänge λ in Übereinstimmung mit der Größe seiner Bewegung, d.h. einer Versetzung.
  • Das Spannungssignal wird von der Empfangsschaltung 70 zur Steuerschaltung 42 überführt und die Steuerschaltung 42 wandelt es dann in ein serielles Digitalsignal um und gibt das umgewandelte an die Datenübertragungsschaltung 80 aus. Dann verstärkt die Datenübertragungsschaltung 80 wiederum das Empfangene und gibt das verstärkte Signal an die Datenübertragungswicklung 36 aus. Dann überträgt die Datenübertragungswicklung 43, die magnetisch an die Datenübertragungswicklung 36 gekoppelt ist, das Signal an die Datenempfangsschaltung 82. Das Signal wird in Form von numerischen Daten über den Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und den empfangsseitigen Verbinder 98 an die numerische Steuerung 46 der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine gegeben. Die bisher gegebene Beschreibung des Betriebs ist die Beschreibung des Falles, in dem der empfangsseitige Verbinder mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 94 der Skala 10 verbunden ist.
  • Die folgende Beschreibung ist ein Betrieb der Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung in einem Fall, in dem wie in 5B gezeigt der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 des Erfassungskopfes verbunden ist (der Verbinder 96 ist in der Figur verdeckt, da der empfangsseitige Verbinder 98 an dem Verbinder angebracht ist). In diesem Fall wird die von der numerischen Steuerung 46 ausgegebene elektrische Leistung direkt der Steuerschaltung 42, der Erregungsschaltung 50, der Empfangsschaltung 70 und der Datenübertragungsschaltung 80 zugeführt. Die Erregungsschaltung 50 antwortet auf ein Pulssignal von der Steuerschaltung 42 und gibt ein Erregungssignal aus. Dann entwickelt wiederum die Übertragungswicklung ein primäres Magnetfeld und entwickeln die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den ersten und zweiten Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die sich mit einer Versetzung des Erfassungskopfes ändern. Jedes von der Empfangsschaltung 70 erfasste Spannungssignal wird von der Steuerschaltung 42 in ein serielles Digitalsignal umgewandelt. Das Digitalsignal wird dann aus dem anderen Ausgang der Datenübertragungsschaltung 80 an den Eingangs/Ausgangsverbinder 96 ausgegeben. Schließlich wird das Signal über den empfangsseitigen Verbinder 98 an die numerische Steuerung 46 ausgegeben.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 des Erfassungskopfes 20 verbunden ist, werden die Datenempfangsschaltung 82 und der Gleichstrom/Wechselstromwandler 92 in der Skala 10 nicht verwendet. Folglich kann ein manueller Schalter zum Zwecke der Verringerung des Stromverbrauchs und Unterdrückung der Geräuscherzeugung bereitgestellt sein. Der Eingangs/Ausgangsverbinder 94 kann einen mechanischen Schalter enthalten, der so arbeitet, dass, wenn der empfangsseitige Verbinder 98 in den Eingangs/Ausgangsverbinder 94 eingeführt wird, die Datenempfangsschaltung 82 und der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 92 automatisch eingeschaltet werden, und wenn der Ein gangs/Ausgangsverbinder 94 entfernt wird, diese automatisch ausgeschaltet werden.
  • Wie oben beschrieben sind in den vorliegenden Ausführungsformen die Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und 96 in der Skala 10 bzw. dem Erfassungskopf 20 bereitgestellt. Jeder der Verbinder gibt ein Versetzungssignal, das von einer Versetzung des Erfassungskopfes relativ zur Skala abhängt, nach außen aus. Die Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und 96 sind jeweils so konfiguriert, dass sie an den gemeinsamen empfangsseitigen Verbinder 98 angebracht werden. Der Eingangs/Ausgangsverbinder 94 der Skala 10 oder der Eingangs/Ausgangsverbinder 96 des Erfassungskopfes 20 kann abhängig von der Art der Verwendung der Vorrichtung und vom verfügbaren Montageraum als Gegenstückverbinder für den empfangsseitigen Verbinder 98 ausgewählt werden.
  • Dieses Merkmal bewirkt die folgenden Vorteile, wenn eines von Skala 10 und Erfassungskopf 20, das bei Verwendung fest ist, mit dem empfangsseitigen Verbinder 98 verbunden ist. Es gibt kein Risiko, dass ein empfangsseitiges Kabel 99 für den empfangsseitigen Verbinder 98 durch die Bewegung des Gegenstücks des festen Elements gelöst wird. Dies führt zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit. Außerdem kann die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden, da das bewegliche Element in seiner Bewegung nicht durch das Kabel 99 eingeschränkt ist. In einem Fall, in dem eine Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung der Erfindung bei einem Längenmessgerät oder einer Werkzeugmaschine zum Zwecke einer Messung mit höherer Genauigkeit angewendet wird, ist es bevorzugt, dass die Skala 10, die lang ist, an einem beweglichen Teil befestigt verwendet wird und der Erfassungskopf 20 an einem festen Teil befestigt ist.
  • In der ersten Ausführungsform sind die Datenübertragungsschaltung 80 und die Datenempfangsschaltung 82 im Erfassungskopf 20 bzw. der Skala 10 bereitgestellt und werden die Daten zwischen diesen Elementen überführt. Die erste Ausführungsform kann modifiziert sein, so dass die Kombination der Steuerschaltung 42, der Erregungsschaltung 50, Empfangsschaltung 70 und der Kopplungsschleifen 12 und 16 in jedem von Skala 10 und Erfassungskopf 20 bereitgestellt ist. Die erste Ausführungsform hat den Vorteil der Aufbauvereinfachung, da sie so angeordnet ist, dass die Empfangsschaltung 70 zum Erzeugen des von einer Elementversetzung abhängigen Versetzungssignals und die Datenübertragungsschaltung 80 zum Übertragen des Versetzungssignals im Erfassungskopf 20 bereitgestellt sind und die Datenempfangsschaltung 82 zum Empfangen des Versetzungssignals von der Datenübertragungsschaltung 80 in der Skala 10 bereitgestellt ist.
  • Es kann eine Drahtverbindung zum Überführen von Daten zwischen der Skala 10 und dem Erfassungskopf 20 über einen dazwischen angeschlossenen Draht verwendet werden. In der ersten Ausführungsform werden die Daten zwischen der Skala 10 und dem Erfassungskopf 20 drahtlos überführt. Dieses Merkmal beseitigt die Probleme eines Lösens des Verbindungsdrahtes und eine Einschränkung der Bewegung des Kopfes durch das Gewicht des Verbindungsdrahtes.
  • In einer Alternative kann eine Einrichtung für den elektrischen Kontakt für die Datenüberführung zwischen der Skala 10 und dem Erfassungskopf 20 verwendet werden. In einem speziellen Beispiel des Kontaktaufbaus ist ein schienenartiger Gleitkontakt bereitgestellt, der sich über die gesamte Länge der Skala 10 erstreckt. Ein bürstenartiges Gleitelement ist am Erfassungskopf 20 bereitgestellt. Das Gleitelement ist dauerhaft und gleitend auf den schienenartigen Gleitkontakt gelegt. Diese Alternative ist jedoch in seiner Messgenauigkeit der elektromagnetischen Induktion etwas unterlegen, da zwangsläufig ein Kontaktwiderstand durch das bürstenartige Gleitelement vorhanden ist.
  • Ferner beinhalten die Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und 96 jeweils den Signalanschluss und den Leistungszufuhranschluss. In einem Fall, in dem der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 94 verbunden ist, und auch in einem Fall, in dem er mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 verbunden ist, werden die elektrische Verbindung zum Ableiten des Signals und die für die Zufuhr elektrischer Leistung beide durch einen Vorgang hergestellt.
  • Darüber hinaus wird elektrische Leistung von der Skala 10 dem Erfassungskopf 20 zugeführt, indem die Leistungszufuhrwicklungen 44 und 38 verwendet werden. Der Erfassungskopf 20 wird durch die zugeführte elektrische Leistung angetrieben und führt den Erfassungsvorgang aus. Folglich gibt es keinen Bedarf zur Verwendung des Kabels zum Zuführen elektrischer Leistung zum Erfassungskopf 20.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung nutzt die elektromagnetische Induktion für den Leistungszufuhrabschnitt. An Stelle der elektromagnetischen Induktion kann eine Übertragungseinrichtung mit Kontakt auf der Basis des elektrischen Kontakts verwendet werden. Insbesondere ist ein schienenartiger Gleitkontakt bereitgestellt, der sich über die gesamte Länge der Skala 10 erstreckt. Ein bürstenartiges Gleitelement ist am Erfassungskopf 20 bereitgestellt. Das Gleitelement ist dauerhaft und gleitend auf den schienenartigen Gleitkontakt gelegt. Die Übertragungseinrichtung mit Kontakt ist in ihrer Messgenauigkeit der Übertragung auf Basis der elektromagnetischen Induktion etwas unterlegen, da zwangsläufig ein Kontaktwiderstand durch das bürstenartige Gleitelement vorhanden ist. Sie ist jedoch dadurch vorteilhaft, dass der Aufbau vereinfacht und die Größe der Vorrichtung verringert ist.
  • In beiden Fällen der Nutzung der elektromagnetischen Induktion für die Zufuhr elektrischer Leistung und der Verwendung der Übertragungseinrichtung mit Kontakt für denselben Zweck kann die elektrische Leistung in jeder Lage des Erfassungs kopfes zugeführt werden, bevor und nachdem er versetzt ist. Ferner wird die elektrische Leistung dem Erfassungskopf vielleicht nur zugeführt, wenn er eine Bereitschaftslage einnimmt. Insbesondere ist die Leistungszufuhrwicklung 44 nur an einer Position auf der gesamten Länge der Skala 10 bereitgestellt, die einer Bereitschaftsposition (Ausgangsposition) des Erfassungskopfes 20 in einer zu messenden Vorrichtung gegenübersteht. Eine Batterie ist am Erfassungskopf 20 als sekundäre Batterie angebracht. Die Batterie des Erfassungskopfes 20 wird über die Leistungszufuhrwicklung 44 (oder die Übertragungseinrichtung mit Kontakt) aufgeladen, während der Erfassungskopf 20 in der Bereitschaftsposition bleibt. Dieser Fall hat den Vorteil, dass es keine Notwendigkeit zur Bereitstellung des Leistungszufuhrabschnitts gibt, der sich über die gesamte Länge der Skala 10 erstreckt.
  • Es wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die in 6 gezeigte zweite Ausführungsform entspricht der vereinfachten ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform wird elektrische Leistung nicht von der Skala 10 aus dem Erfassungskopf 20 zugeführt. Statt dessen ist eine Batterie 193 als primäre Batterie am Erfassungskopf 20 bereitgestellt. Der Erfassungskopf 20 wird durch die elektrische Leistung der Batterie angetrieben und führt den Vorgang der Erfassung einer Versetzung aus. In 6 beinhaltet der Erfassungskopf 20 ferner eine Steuerschaltung 242, eine Erregungsschaltung 50, eine Übertragungswicklung 22 und einen Eingangs/Ausgangsverbinder 96 und zusätzlich die Batterie 193 als Vorbatterie (preliminary battery). Die Skala 10 beinhaltet Kopplungsschleifen 12 und 16, eine Datenempfangswicklung 43, eine Datenempfangsschaltung 82 und einen Eingangs/Ausgangsverbinder 94, wie in der ersten Ausführungsform.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 94 der Skala 10 verbunden ist, wird elektrische Leistung von der Batterie 193 aus der Steuer schaltung, der Erregerschaltung 50, Empfangsschaltung 70 und der Übertragungsschaltung 80 zugeführt. Ein Ausgangssignal der Erregungsschaltung 50 erregt die Übertragungswicklung 22, die wiederum ein primäres Magnetfeld entwickelt. Dann entwickeln wiederum die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die eine Versetzung des Erfassungskopfes darstellen. Jedes von der Empfangsschaltung 70 erfasste Spannungssignal wird in die Steuerschaltung 242 eingegeben. In der Steuerschaltung 242 wird das Spannungssignal in ein serielles Digitalsignal umgewandelt und das umgewandelte zur Datenübertragungsschaltung 80 überführt und an die Datenübertragungswicklung 36 ausgegeben. Ein von der Datenübertragungswicklung 36 entwickeltes Magnetfeld induziert in der Datenempfangswicklung 43 eine Spannung und die induzierte Spannung wird von der Datenempfangsschaltung 82 erfasst. Die Datenempfangsschaltung 82, die von der numerischen Steuerung 46 mit elektrischer Leistung versorgt wird, gibt das erfasste Signal an den Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und die numerische Steuerung 46 aus.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 des Erfassungskopfes 20 verbunden ist, wird elektrische Leistung von der numerischen Steuerung 46 aus der Steuerschaltung 242, der Empfangsschaltung 70 und der Übertragungsschaltung 80 direkt zugeführt. Die Übertragungswicklung 22 empfängt ein Ausgangssignal von der Erregungsschaltung 50 und entwickelt ein primäres Magnetfeld. Dann entwickeln wiederum die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die sich mit einer Versetzung des Kopfes ändern. Jedes von der Empfangsschaltung 70 erfasste Spannungssignal wird in die Steuerschaltung 242 eingegeben. Die Steuerschaltung 242 wandelt das Spannungssignal in ein Digitalsignal um und das umgewandelte Signal wird in die Datenübertragungsschaltung 80 eingegeben. Dann gibt die Datenübertragungsschaltung 80 das Datensignal an den Eingangs/Ausgangsverbinder 96 und die numerische Steuerung 46 aus.
  • Die zweite Ausführungsform ist nicht mit einer Schaltung zum Zuführen elektrischer Leistung zum Erfassungskopf 20 versehen. Daher ist die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung von den Problemen frei, die von der Leistungszufuhr stammen, wie Leistungsverlust und instabile Leistung. Die zweite Ausführungsform benötigt die Verwaltung der Batterieentladung, z.B. wird die Batterie in einem vorher bestimmten Zeitintervall durch eine neue ersetzt. Die zweite Ausführungsform benötigt jedoch nicht den für das Laden erforderlichen Aufbau. Dieses Merkmal macht die Vorrichtung im Aufbau äußerst einfach und in ihrer Größe klein.
  • Die zweite Ausführungsform kann modifiziert werden, so dass der Erfassungskopf 20 nicht mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 versehen ist. Bei dieser Modifikation ist es unmöglich, den empfangsseitigen Verbinder 98 mit dem Erfassungskopf 20 zu verbinden. Wenn jedoch der Erfassungskopf 20 am bei Verwendung beweglichen Element befestigt ist, gibt es kein Risiko, dass das empfangsseitige Kabel für den empfangsseitigen Verbinder durch die Bewegung des Erfassungskopfes 20 gelöst wird, und kann der Erfassungskopf mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden, wie in der ersten Ausführungsform.
  • Während die zweite Ausführungsform die Batterie 193 als primäre Batterie verwendet, kann statt dessen eine sekundäre Batterie oder eine Kapazität mit hoher Leistungsfähigkeit verwendet werden. In diesem Fall ist eine Leistungszufuhrwicklung oder Ladeeinrichtung nur an einer Position auf der gesamten Länge der Skala 10 bereitgestellt, die einer Bereitschaftsposition (Ausgangsposition) des Erfassungskopfes 20 in einer zu messenden Vorrichtung gegenübersteht. Die Batterie wird aufgeladen, während der Erfassungskopf 20 in der Bereit schaftsposition bleibt. Falls erforderlich kann eine Sonnenbatteriezelle verwendet werden.
  • Es wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die in 7 bis 9 gezeigte dritte Ausführungsform ist so angeordnet, dass die Datenübertragungsschaltung 80 und die Datenübertragungswicklung 36, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, nicht verwendet werden und die Erregungsschaltung 50 eine zusätzliche Funktion zum Übertragen von Daten hat. Wie in 8 gezeigt ist eine Datenempfangswicklung 132 als Ringspule wie die Datenempfangswicklung 93 in der ersten Ausführungsform auf der Rückseite der ersten Schleifenteile 13 und 17 der Kopplungsschleifen 12 und 16 ausgebildet. Der Ausgang der Datenempfangsschaltung 132 ist mit einer Datenempfangsschaltung 282 verbunden. Der Ausgang der Datenempfangsschaltung 282 ist mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 94 verbunden. Eine Steuerschaltung 142 hat die Funktion, ein Signal, das von der Empfangsschaltung 70 ausgegeben wird, in ein serielles Digitalsignal umzuwandeln. Der restliche Aufbau der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen der gleiche wie der entsprechende der ersten Ausführungsform.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 94 der Skala 10 verbunden ist, wird elektrische Leistung von der numerischen Steuerung 46 dem Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 92 und dem Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 93 und dann der Steuerschaltung 142, der Erregungsschaltung 50 und der Empfangsschaltung 70 zugeführt. Das Ausgangssignal der Erregungsschaltung 50 erregt die Übertragungswicklung 22, um ein primäres Magnetfeld zu entwickeln, und es werden wiederum von den Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder entwickelt. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die sich mit einer Versetzung des Kopfes ändern. Jedes der Spannungssignale wird von der Empfangsschaltung 70 erfasst und in die Steuerschaltung 142 eingege ben. Das Spannungssignal wird von der Steuerschaltung 142 in ein serielles Signal umgewandelt und das umgewandelte wird in die Erregungsschaltung 50 und dann in die Übertragungswicklung 22 ausgegeben. Ein von der Übertragungswicklung 22 aus entwickeltes Magnetfeld induziert in der Datenempfangswicklung 132 eine Spannung und die induzierte Spannung wird von der Datenempfangsschaltung 282 erfasst. Das von der Datenempfangsschaltung 282 ausgegebene Spannungssignal wird an den Eingangs/Ausgangsverbinder 94 und die numerische Steuerung 46 gegeben.
  • Die Erregungsschaltung 50 wird im Zeitmultiplex betrieben. Wie in 9 gezeigt, wird der Vorgang für die Positionserfassung und die Datenumwandlung innerhalb eines vorher bestimmten Zeitsegments ausgeführt und wird der Datenübertragungsvorgang innerhalb eines nachfolgenden vorher bestimmten Zeitsegments ausgeführt. Diese Vorgänge werden abwechselnd wiederholt. Für den Zeitmultiplex-Betrieb der Erregungsschaltung wird von der Steuerschaltung 142 aus ein Impulssignal (die oberste Wellenform in 9) an die Erregungsschaltung 50 gegeben. Der Positionserfassungsvorgang beginnt zu einem Zeitpunkt to. Darauf antwortend erzeugt eine in der Erregungsschaltung 50 enthaltene LC-Resonanzschaltung ein mit der Zeit abnehmendes Resonanzsignal. Dieses Signal wird von den Empfangswicklungen 24 und 26 und der Empfangsschaltung 70 erfasst und in die Steuerschaltung 142 eingegeben. Die Steuerschaltung 142 erfasst einen oberen Peak in der Wellenform des Resonanzsignals (siehe mittlere Wellenform in 9). Innerhalb einer vorher bestimmten Zeitdauer, die an einem Zeitpunkt t1 des oberen Peaks beginnt, wird ein Vorgang zur Vorbereitung der Datenübertragung ausgeführt, nämlich der Vorgang für die Positionserfassung und die Datenumwandlung in serielle Daten durchgeführt. Bei Beendigung der Datenübertragungsvorbereitung beginnt die Steuerschaltung 142 zu einem Zeitpunkt t2 ein Impulssignal, das Daten enthält, an die Erregungsschaltung 50 auszugeben.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 96 des Erfassungskopfes 20 verbunden ist, wird von der numerischen Steuerung 46 aus zugeführte elektrische Leistung direkt der Steuerschaltung 142, der Erregungsschaltung 50 und der Empfangsschaltung 80 zugeführt. Wenn die Übertragungswicklung 22 durch das Ausgangssignal der Erregungsschaltung 50 erregt wird, um ein primäres Magnetfeld zu entwickeln, entwickeln die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder, die wiederum in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen induzieren, die sich mit der Versetzung des Kopfes ändern. Jedes der Spannungssignale wird von der Empfangsschaltung 70 erfasst und in die Steuerschaltung 142 eingegeben. Die Steuerschaltung 142 wandelt das Spannungssignal in ein serielles Digitalsignal um. Das umgewandelte Signal wird in den Eingangs/Ausgangsverbinder 96 und die numerische Steuerung 46 eingegeben.
  • In der dritten Ausführungsform wird die in der ersten Ausführungsform verwendete Datenübertragungswicklung 36 nicht verwendet. Dieses Merkmal führt zur Verringerung der Anzahl von erforderlichen Teilen und der Größe der Vorrichtung. Aus dem Blickwinkel der Herstellungskosten ist es bevorzugt, die Datenempfangswicklung 132 auf der Rückseite der PCB auszubilden wie in 8 gezeigt. Falls erforderlich kann die Datenempfangswicklung 132 statt dessen in einer mehrschichtigen PCB ausgebildet sein.
  • Es wird nun eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der in 10 gezeigten vierten Ausführungsform wird für den Erfassungskopf 20 eine externe Einheit 100 verwendet und elektronische Bauteile sind nicht in den Erfassungskopf 20 aufgenommen. In 10 ist in der Skala 10 eine Relaiswicklung 143 bereitgestellt und ist für den Erfassungskopf 20 eine Relaiswicklung 136 mit dem Zweck einer Erregungssignalübertragung bereitgestellt. In der Skala 10 ist eine Relaiswicklung 144 und im Erfassungskopf 20 eine Relaiswicklung 138 für den Zweck einer Übertragung des erfassten Signals bereitgestellt. Die Relaiswicklungen 136, 138, 143 und 144 sind Ringspulen. An Stelle der Ringspulen können mäanderförmige Spulen oder spiralförmige Spulen verwendet werden.
  • In der Skala 10 sind Kopplungsschleifen 12 und 16 ähnlich denen in der ersten Ausführungsform bereitgestellt. Die Relaiswicklungen 143 und 144 sind mit einem Eingangs/Ausgangsverbinder 194 verbunden.
  • Im Erfassungskopf 20 sind der Anschluss der Übertragungswicklung 22 und die Anschlüsse der Empfangswicklungen 24 und 26 mit einem Eingangs/Ausgangsverbinder 196 verbunden. Der Anschluss der Relaiswicklung 136 ist verzweigt und mit der Übertragungswicklung 22 verbunden und der Anschluss der Relaiswicklung 138 ist verzweigt und mit den Empfangswicklungen 24 und 26 verbunden.
  • Die Eingangs/Ausgangsverbinder 194 und 196 haben die gleiche Konfiguration. Ferner kann jeder von diesen an einem empfangsseitigen Verbinder 198 angebracht sein. Der Eingangs/Ausgangsverbinder 194 (196) beinhaltet Erregungsanschlüsse 194a (196a), die mit den Relaiswicklungen 143 (136) für die Erregungs- und Signalanschlüsse 194b (196b) verbunden sind, die mit der Relaiswicklung 144 (138) zum Ableiten des Signals verbunden sind.
  • Die externe Einheit 100 beinhaltet eine Erregungsschaltung 150, eine Empfangsschaltung 170 und eine Steuerschaltung 342 und beinhaltet ferner einen mit dem empfangsseitigen Verbinder 98 des empfangsseitigen Kabels 99, das von der numerischen Steuerung 46 ausgeht, zu vebindenden, äußeren Verbinder 97.
  • Die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung der vierten Ausführungsform wird in einem Zustand verwendet, in dem der empfangsseitige Verbinder 98 mit dem äußeren Verbinder 97 der externen Einheit 100 verbunden ist. Von der numerischen Steuerung 46 zugeführte elektrische Leistung wird der Steuerschaltung 342, der Erregungsschaltung 150 und der Empfangsschaltung 170 zugeführt.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 198 der externen Einheit 100 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 194 der Skala 10 verbunden ist, wird das Ausgangssignal der Erregungsschaltung 150 über die Relaiswicklungen 143 und 136 an die Übertragungswicklung 22 gegeben, die wiederum ein primäres Magnetfeld entwickelt. Darauf antwortend entwickeln die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder, die in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen induzieren, die sich mit einer Versetzung des Kopfes ändern. Jedes der Spannungssignale wird über die Relaiswicklungen 138 und 144 von der Empfangsschaltung 170 erfasst. Die Signalausgabe aus der Empfangsschaltung 170 wird an die Steuerschaltung 342 gegeben, die sie dann in ein serielles Digitalsignal umwandelt. Das Digitalsignal wird an den äußeren Verbinder 97 und die numerische Steuerung 46 ausgegeben.
  • Wenn der empfangsseitige Verbinder 198 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 196 des Erfassungskopfes 20 verbunden ist, erregt das Ausgangssignal der Erregungsschaltung 150 direkt die Übertragungswicklung 22, um ein primäres Magnetfeld zu entwickeln. Die Kopplungsschleifen 12 und 16 antworten auf das primäre Magnetfeld, um sekundäre Magnetfelder zu entwickeln. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die sich mit einer Versetzung des Kopfes ändern. Die induzierten Spannungssignale werden über den Eingangs/Ausgangsverbinder 196 in die Empfangsschaltung 170 eingegeben. Das von der Empfangsschaltung 170 erfasste Signal wird von der Steuerschaltung 142 in ein serielles Digitalsignal umgewandelt und das Digitalsignal wird dann an den äußeren Verbinder 97 und die numerische Steuerung 46 ausgegeben.
  • Die vierte Ausführungsform verwendet die Relaiswicklungen 136, 138, 143 und 144. Folglich sind, wenn der empfangsseitige Verbinder 198 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 194 verbunden ist, die Signalabschwächung und die Signalverzögerung vorhanden, während sie in einem Fall vernachlässigbar sind, in dem er mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 196 verbunden ist. Bei einer dafür zu ergreifenden Maßnahme wird die Erregungsschaltung 150 so angeordnet, dass der Erregungsschaltung 50 in der ersten Ausführungsform ein Verstärker hinzugefügt wird. Der Steuerschaltung 342 ist vorzugsweise ein Einstellabschnitt zur Auswahl einer gewünschten Signalverzögerungszeit hinzugefügt. In diesem Fall kann ein manueller Schalter bereitgestellt sein, der gestattet, dass der Verstärker und der Einstellabschnitt nur arbeiten, wenn der empfangsseitige Verbinder 198 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 194 verbunden ist. Ferner kann zum Zwecke der Automatisierung der obigen Auswahlvorgänge ein mechanischer Schalter am Eingangs/Ausgangsverbinder 194 angeordnet sein. Insbesondere wenn der mechanische Schalter verwendet wird, und der empfangsseitige Verbinder 198 in den Eingangs/Ausgangsverbinder 194 eingeführt wird, wird der Verstärker eingeschaltet und eine große Verzögerungszeit ausgewählt. Wenn der Eingangs/Ausgangsverbinder 194 herausgezogen wird, wird der Verstärker ausgeschaltet und eine kurze Verzögerungszeit ausgewählt.
  • In der vierten Ausführungsform wird für den Erfassungskopf 20 eine externe Einheit 100 verwendet und sind elektronische Bauteile nicht in den Erfassungskopf 20 aufgenommen. Folglich kann der Erfassungskopf 20 so aufgebaut sein, dass er äußerst klein und hochbelastbar ist. Wenn ein Problem in der externen Einheit 100 auftritt, muss eine Person sie durch eine neue externe Einheit 100 ersetzen. Folglich gibt es in diesem Fall keine Notwendigkeit zum Anhalten der in Betrieb befindlichen Produktionslinie.
  • Die Relaiswicklungen 136 und 143 in der vierten Ausführungsform, wie in 11 gezeigt, können durch eine Erregungswicklung 145 als Ringspule ersetzt werden, die auf der Rückseite der ersten Schleifenteile 13 und 17 der Kopplungsschleifen 12 und 16 bereitgestellt ist, während sie über die gesamte Länge der Skala 10 ausgedehnt ist. Wenn in diesem Fall der empfangsseitige Verbinder 198 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 194 der Skala 10 verbunden ist, erregt ein Ausgangssignal der Erregungsschaltung 150 die Erregungswicklung 145, um ein primäres Magnetfeld zu entwickeln. Dann entwickeln darauf antwortend wiederum die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die sich mit einer Versetzung des Kopfes ändern. Jedes der Spannungssignale wird über die Relaiswicklungen 138 und 144 von der Empfangsschaltung 170 erfasst. Wenn der empfangsseitige Verbinder 198 mit dem Eingangs/Ausgangsverbinder 196 des Erfassungskopfes 20 verbunden ist, wird das Ausgangssignal der Erregungsschaltung 150 direkt an die Übertragungswicklung 22 gegeben, die wiederum ein primäres Magnetfeld entwickelt. In Antwort auf das primäre Magnetfeld entwickeln die Kopplungsschleifen 12 und 16 sekundäre Magnetfelder. Die sekundären Magnetfelder induzieren in den Empfangswicklungen 24 und 26 Spannungen, die sich mit einer Versetzung des Kopfes ändern. Jedes der Spannungssignale wird über den Eingangs/Ausgangsverbinder 196 in die Empfangsschaltung 170 eingegeben. Bei dieser Modifikation der vierten Ausführungsform ist der Leistungsverlust gering und ist die Signalverzögerung klein, da die Relaiswicklungen 136 und 143 nicht verwendet werden. Die Wirkungen durch die vierte Ausführungsform werden selbstverständlich auch erhalten.
  • Die externe Einheit 100, die die Erregungsschaltung 150, die Empfangsschaltung 170 und die Steuerschaltung 342 beinhaltet, wird in der vierten Ausführungsform und ihrer Modifikation verwendet. Falls erforderlich können die Erregungsschaltung 150, die Empfangsschaltung 170 und die Steuerschaltung 342 in der numerischen Steuerung 46 bereitgestellt sein.
  • In jeder oben genannten Ausführungsform wird für die Datenüberführung vom Erfassungskopf 20 zur Skala 10 die elektromagnetische Induktion genutzt. An Stelle der elektromagnetischen Induktion kann eine Kapazität verwendet werden. Insbesondere wie in 12 gezeigt, wird an Stelle einer Datenempfangswicklung 43 ein leitfähiges Erfassungselement 243 verwendet und angeordnet, während es über die gesamte Länge der Skala 10 ausgedehnt ist. An Stelle der Datenübertragungswicklung 36 wird ein leitfähiges Datenüberführungselement 236 verwendet und auf der Unterseite des Erfassungskopfes 20 angeordnet. Dieser so angeordnete Datenüberführungsaufbau erzeugt die Wirkungen, die mit denen des Datenüberführungsaufbaus auf Basis der elektromagnetischen Induktion vergleichbar sind.
  • Zur Überführung von Daten vom Erfassungskopf 20 zur Skala 10 kann ein optisches Signal verwendet werden. Wie in 13 gezeigt, ist an Stelle der Datenempfangswicklung 43 ein Lichtempfangsteil 343 einer Photodiode, CCD (ladungsgekoppeltes Bauelement) oder dergleichen in der Skala 10 bereitgestellt. An Stelle der Datenübertragungswicklung 36 wird ein Licht aussendender Teil 336 verwendet und dem Lichtempfangsteil 343 gegenüber angeordnet. Dieser Datenüberführungsaufbau erzeugt die Wirkungen, die mit denen vergleichbar sind, die die elektromagnetische Induktion nutzen. In diesem Fall kann sichtbares Licht, Infrarotlicht oder Laserlicht für die optische Verbindung verwendet werden.
  • Wie in 14 gezeigt, kann die Skala 10 wie ein Kasten ausgebildet sein. Der Erfassungskopf 20 kann mit einem sich nach unten erstreckenden Arm versehen sein. Der Arm ist in eine in der Skala 10 ausgebildete Nut eingesetzt. Am unteren Ende des Arms ist ein Licht aussendender Teil 336 bereitgestellt und auf der Innenfläche der Skala 10 ist ein Lichtempfangsteil 343 bereitgestellt. In diesem Fall ist eine staubsichere Funktion sichergestellt.
  • Für die Datenüberführung vom Erfassungskopf 20 zur Skala 10 kann ein Ultraschallsignal verwendet werden. Dieser Datenüberführungsaufbau kann gut für einen Fall angepasst werden, in dem sich die Skala 10 und der Erfassungskopf in einem Fluid befinden, wie für eine Arbeitspunkterfassung in einem Hydraulikzylinder.
  • Es ist bevorzugt, eine zylindrische elektromagnetische Abschirmung zu verwenden, die einen Raum zwischen der Skala 10 und dem Erfassungskopf 20 umgibt.
  • In den oben genannten Ausführungsformen wurde die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung mit Linearbewegung erörtert, deren Messachse linear ist. Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auf einen Winkelsensor oder einen Rotationssensor angewendet werden kann, die beide eine gekrümmte Messachse haben.
  • In den oben genannten Ausführungsformen wird die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung auf die numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine angewendet. Diese Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung kann am Ausgang mit einer anderen Art von empfangsseitigen Einrichtung, wie einer Anzeigeeinrichtung oder einer Aufzeichnungseinrichtung, verbunden sein. Das heißt, die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung kann an jeden Typ von empfangsseitiger Einrichtung gekoppelt werden, der Daten verwendet, die eine erfasste Versetzung eines beweglichen Elements angeben.
  • Die Vorrichtungen zur Erfassung einer Versetzung der Ausführungsformen sind vom Induktionstyp, der die Elektromagnetische Induktion nutzt. Es wird sofort verstanden, dass die Erfindung auf die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung vom optischen oder elektrostatischen Typ angewendet werden kann. Ferner kann sie auf die Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung vom magnetischen Typ angewendet werden, bei der N- und S-Pole eines Permanentmagneten auf der Skala abwechselnd angeordnet sind und eine Versetzung durch einen magnetischen Kopf oder einen Kopf mit einem magnetischen Widerstandselement erfasst wird, der entlang der Skala bewegt wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung zum Erfassen einer relativen Versetzung zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element, bei der das erste Element einen ersten Ausgangsverbinder zum Ausgeben eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen beinhaltet und das zweite Element einen zweiten Ausgangsverbinder zum Ausgeben des Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen beinhaltet, und bei der die ersten und zweiten Ausgangsverbinder entsprechend so konfiguriert sind, dass sie an einem gemeinsamen empfangsseitigen Verbinder anbringbar sind.
  2. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung nach Anspruch 1, bei der das erste Element einen ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitt zum Erzeugen eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung und eine Übertragungsschaltung zum Übertragen des Versetzungssignals beinhaltet und das zweite Element eine Empfangsschaltung zum Empfangen des Versetzungssignals von der Übertragungsschaltung beinhaltet.
  3. Vorrichtung zur Erfassung eines Versetzungssignals nach Anspruch, bei der die Übertragung des Versetzungssignals von einer Signalübertragungseinrichtung ohne Kontakt ausgeführt wird.
  4. Vorrichtung zur Ertassung einer Versetzung nach Anspruch 3, bei der die Signalübertragungseinrichtung ohne Kontakt auf einer elektromagnetischen Induktion basiert.
  5. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung nach Anspruch 3, bei der die Signalübertragungseinrichtung ohne Kontakt auf einer Kapazität basiert.
  6. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung nach Anspruch 3, bei der die Signalübertragungseinrichtung ohne Kontakt auf einem optischen Signal basiert.
  7. Vorrichtung zur Ertassung einer Versetzung nach Anspruch 1, bei der die ersten und zweiten Elemente jeweils ein Versetzungssignal erzeugende Abschnitte zum Erzeugen eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung bein halten.
  8. Vorrichtung zur Ertassung einer Versetzung nach Anspruch 1, bei der wenigstens eines der ersten und zweiten Elemente einen Leistungsversorgungsabschnitt zum Zuführen elektrischer Leistung von einem der ersten und zweiten Elemente zum anderen beinhaltet.
  9. Vorrichtung zur Erfassung eines Versetzungssignals nach Anspruch 8, bei der die Leistungszufuhr von einer Signalübertragungseinrichtung ohne Kontakt ausgeführt wird.
  10. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung nach Anspruch 9, bei der die Signalübertragungseinrichtung ohne Kontakt auf einer elektromagnetischen Induktion basiert.
  11. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung nach Anspruch 1, bei der die ersten und zweiten Ausgangsverbinder jeweils einen Signalanschluss und einen Leistungszufuhranschluss beinhalten.
  12. Vorrichtung zur Erfassung einer Versetzung zum Erfassen einer relativen Versetzung zwischen einem ersten und einem zweiten Element, bei der das erste Element einen ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitt zum Erzeugen eines Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung und einen Signalübertragungsabschnitt zum Überführen des Versetzungssignals zum zweiten Element beinhaltet, und das erste und das zweite Element Eingangs/Ausgangsverbinder aufweisen, von denen jeder so konfiguriert ist, dass er an einem gemeinsamen empfangsseitigen Verbinder anbringbar ist und einen Erregungsanschluss zum Empfangen eines Erregungssignals und einen Signalanschluss zum Ausgeben des Versetzungssignals auf der Basis der relativen Versetzung nach außen aufweist, und bei der ein Ausgang des ein Versetzungssignal erzeugenden Abschnitts verzweigt und mit dem Signalanschluss und dem Signalübertragungsabschnitt verbunden ist.
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