DE10141646C1 - Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen WerkstückenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen Werkstücken (2) mit einer Erwärmungseinrichtung (3, 4), welche ein elektromagnetisches, die Erwärmung des Werkstücks (2) bewirkendes Feld erzeugt, und einer Fördereinrichtung, welche das Werkstück (2) mittels mindestens einer im Wirkungsbereich des von der Erwärmungseinrichtung (3, 4) erzeugten elektromagnetischen Feldes angeordneten Förderrolle (9) durch die Erwärmungseinrichtung (3, 4) bewegt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, den apparattiven Aufwand zu vermindern und die Betriebskosten zu senken. Dies wird dadurch erreicht, daß mindestens die im Wirkungsbereich des elektromagnetischen Feldes liegenden Abschnitte (14) der Förderrolle (9) aus Keramikwerkstoff hergestellt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum im Durchlauf
erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen
Werkstücken mit einer Erwärmungseinrichtung, welche ein
elektromagnetisches, die Erwärmung des Werkstücks
bewirkendes Feld erzeugt, und einer Fördereinrichtung,
welche das Werkstück mittels mindestens einer im
Wirkungsbereich des von der Erwärmungseinrichtung
erzeugten elektromagnetischen Feldes angeordneten
Förderrolle durch die Erwärmungseinrichtung bewegt.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in
sogenannten Gießwalzanlagen eingesetzt, in denen in einem
kontinuierlich ablaufenden Prozeß ein Stahlband gegossen
und anschließend zu einem Warmband gewalzt wird. Zur
Homogenisierung der Temperaturverteilung vor dem Eintritt
in das Warmwalzwerk durchläuft das gegossene Band dabei
einen Durchlaufofen. In diesem Ofen wird das Band im
Durchlauf so erwärmt, daß es mit über seinen Querschnitt
gleichmäßig verteilter Temperatur in das Walzgerüst
einläuft.
Eine besonders gleichmäßig und schnelle Erwärmung eines
Werkstücks läßt sich durch den Einsatz von
Induktionserwärmungseinrichtungen sicherstellen. Beim
Durchlauf einer solchen Einrichtung wird in das jeweilige
Werkstück ein elektromagnetisches Feld induziert, welches
zu der Erwärmung führt. Dabei läßt sich die in das
Werkstück eingebrachte Wärmemenge und ihre Verteilung
durch Einstellung des induzierten Feldes mit hoher
Präzision an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Daher
eignen sich derartige Vorrichtungen insbesondere zur
Erwärmung von kontinuierlich geförderten Stahlbändern
oder -brammen, die innerhalb kurzer Zeit über ihren
Querschnitt gleichmäßig erwärmt werden sollen.
Den Vorteilen der Verwendung von induktiv arbeitenden
Erwärmungseinrichtungen steht der Nachteil gegenüber, daß
nicht nur das sie jeweils durchlaufende Werkstück erwärmt
wird, sondern auch alle anderen bewegten Bauelemente, die
dem von der Erwärmungseinrichtung abgegebenen Feld
ausgesetzt sind. Besonders betrifft dies die für das
Fördern des Werkstücks benötigten Förderrollen. Diese
Rollen werden dabei nicht nur durch die Wirkung des
elektromagnetischen Feldes erwärmt, sondern auch durch
das durch sie transportierte, ebenfalls warme Werkstück.
Diese thermische Doppelbelastung kann insbesondere bei
der Erwärmung von gegossenem Stahlband, bei der das
unmittelbar zuvor gegossene Band selbst schon mit hohen
Temperaturen in die Erwärmungseinrichtung einläuft, zu
einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensdauer der
Förderrollen führen. Aus diesem Grund werden die
Förderrollen üblicherweise aus einem heißfesten
Stahlmaterial gefertigt und an ein Kühlsystem
angeschlossen, welches während des Erwärmungsbetriebes
laufend große Mengen an Kühlwasser durch die Rollen
fördert. Der finanzielle und apparative Aufwand für eine
derartige Kühlung ist jedoch beträchtlich.
Bei dem in der DE 10 05 6847 A1 beschriebenen
Warmwalzverfahren und Steckel-Walzwerksystem wird aus
Effizienzgründen eine induktive Durchlaufheizung zur
Steuerung der Bandtemperatur vorgeschlagen. Sobald die
Ofenwickeleinrichtungen eingesetzt werden, dienen die
Heizeinrichtungen dazu, an den der Luft ausgesetzten,
nicht aufgewickelten vorderen und hinteren Teilen des
Bandes durch Erwärmen die Temperatur auf gleichmäßigem,
für den Walzvorgang benötigtem Niveau zu halten sowie
auch dazu, bei Bedarf beim Band den Fettlösungszustand
einzustellen.
Für den normalen Walzvorgang wird für den letzten
Durchgang die Bandtemperatur auf oder unter 900 Grad
Celsius gesenkt. Um jedoch die Abscheidungen erneut in
den Fettlösungszustand zu bringen, sind Temperaturen von
über 1000 Grad Celsius notwendig, die durch eine
entsprechende Heizeinrichtung aufgebracht werden müssen.
Dies bedeutet dauerhaft hohe thermische Belastungen für
die dort eingesetzten Förderrollen.
Eine mögliche Förderrolle schlägt die DE 14 27 925 A vor.
Dabei ist der Rollenkörper als Hohlrolle ausgebildet, bei
der in die beiden Enden des einen Hohlzylinder
darstellenden Mantels die die Rollenzapfen aufweisenden
Deckel eingeschweißt sind.
Die einfach aufgebaute Rolle weist keine Kühlung auf,
weshalb der apparative Aufwand gering einzustufen ist.
Bei ihr stellt jedoch werkstoffbedingt die oben genannte
thermische Doppelbelastung aus dem Kontakt mit dem heißen
Stahlband und der Induktion elektromagnetisch erzeugter
Erwärmung ein relevantes Problem dar.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine Vorrichtung
zum induktiven Durchlauferwärmen von Werkstücken zu
schaffen, bei welcher der apparative Aufwand vermindert
ist und die Betriebskosten gesenkt sind.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens die
im Wirkungsbereich des elektromagnetischen Feldes
liegenden Abschnitte der Förderrolle aus Keramikwerkstoff
hergestellt sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Erwärmungseinrichtung wird
eine Erwärmung der Förderrolle infolge des von der
Erwärmungseinrichtung abgegebenen elektromagnetischen
Feldes dadurch vermieden, daß die Förderrolle mindestens
im Bereich ihrer im Erwärmungsbetrieb dem
elektromagnetischen Feld ausgesetzten Abschnitten aus
einem keramischen Werkstoff bestehen. Derartige
Keramikwerkstoffe sind einerseits nicht leitfähig, so daß
es zu keiner Erwärmung durch das elektromagnetische Feld
der Erwärmungseinrichtung kommt. Andererseits zeichnen
sich keramische Werkstoffe durch besonders hohe
Hitzebeständigkeit aus.
Letzteres führt dazu, daß der für die Kühlung der
Förderrolle anfallende Aufwand gegenüber dem für die
Kühlung von herkömmlichen, aus Stahl bestehenden
Förderrollen erheblich gemindert werden kann. Bei
Verwendung eines geeignet hitzebeständigen Werkstoffs
kann auf eine Kühlung ganz verzichtet werden. Im Ergebnis
sind so nicht nur die an die Kühleinrichtungen während
des Erwärmungsbetriebes gestellten Anforderungen gesenkt,
sondern auch die Kosten, die beim Betrieb einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung anfallen. Die auf diese
Weise erzielte Kostensenkung gleicht die infolge der
Verwendung der keramischen Werkstoffe gegebenenfalls
höheren Herstellungskosten der Förderrolle bei weitem
aus.
In Bezug auf das Ausdehnungsverhalten und die
Herstellkosten ist es günstig, wenn die Förderrolle
hülsenartig ausgebildet ist, wobei ihre Umfangswand
vorzugsweise vollständig aus Keramikwerkstoff hergestellt
ist. In diesem Fall ist die Förderrolle hohl ausgebildet,
so daß einerseits die Menge an für die Herstellung der
Rolle benötigtem Werkstoff reduziert ist. Andererseits
erweist sich eine hohle Rolle in der Praxis als thermisch
unempfindlicher als ein massiver Rollenkörper.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Erfindung bei
solchen Vorrichtungen, bei denen mindestens zwei in
Förderrichtung des Werkstücks beabstandet zueinander
angeordnete Erwärmungseinrichtungen vorhanden sind,
zwischen denen eine Förderrolle angeordnet ist. Bei einer
solchen Vorrichtung ist die zwischen den
Erwärmungsstationen angeordnete Rolle der Wirkung der
Felder beider Einrichtungen ausgesetzt. Indem
erfindungsgemäß eine hinsichtlich dieser Wirkung
unempfindliche Rolle eingesetzt wird, kann selbst in
einem solch kritischen Umfeld der Aufwand für die Kühlung
auf das Minimum beschränkt werden, welches zur Abfuhr der
vom Werkstück selbst abgegebenen Wärme erforderlich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Erwärmen eines gegossenen
Stahlbandes in seitlicher, teilweise
geschnittener Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem Schnitt
entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Linie X-X.
Die Vorrichtung 1 zum induktiven Erwärmen eines
gegossenen Stahlbands 2 weist eine in Förderrichtung F
des Stahlbands 2 zuerst durchlaufene erste
Erwärmungseinrichtung 3 und eine in Förderrichtung F
gegenüber der ersten Erwärmungseinrichtung 3 beabstandet
angeordnete zweite Erwärmungseinrichtung 4 auf. Jede der
Erwärmungseinrichtungen 3, 4 ist mit einem oberhalb des
Förderweges des Stahlbands 2 angeordneten Induktor 5, 6
ausgestattet. Ein zweiter Induktor 7, 8 ist jeweils
unterhalb des Förderwegs des Stahlbands 2 positioniert.
Zwischen den Erwärmungseinrichtungen 3, 4 läuft das
Stahlband 2 über eine Förderrolle 9, deren Drehachse 10
quer zur Förderrichtung F ausgerichtet ist. Die
Förderrolle 9 wird über einen Antrieb 11 rotierend
angetrieben und ist in wassergekühlten Lagern 12, 13
gelagert.
Die sich über mehr als die Breite des Förderweges des
Stahlbandes erstreckende Umfangswand 14 der hülsenartig
ausgebildeten, einen leeren Innenraum 15 aufweisenden
Förderrolle 9 besteht aus einem Keramikwerkstoff. Dessen
Temperaturbeständigkeit ist so beschaffen, daß er die vom
im Förderbetrieb auf der Förderolle 9 aufliegenden
Stahlband 2 abgegebene Wärme ohne die Gefahr eines
vorzeitigen Verschleißes infolge einer übermäßigen
Erwärmung aufnehmen kann. Eine direkte Kühlung der
Förderolle 9 durch Kühlflüssigkeit ist nicht vorgesehen.
Statt dessen ist die Wasserkühlung auf die Lager 12, 13,
in denen die Förderrolle 9 drehbar gelagert ist, und den
Antriebsstrang 16 beschränkt, über den die vom Antrieb 11
erzeugte Drehbewegung auf die Förderolle 9 übertragen
wird.
1
Vorrichtung zum induktiven Erwärmen
2
Stahlband
3
Erwärmungseinrichtung
4
Erwärmungseinrichtung
5
,
6
Induktoren
7
,
8
Induktoren
9
Förderrolle
10
Drehachse der Förderrolle
9
11
Antrieb der Förderolle
9
12
,
13
Lager
14
Umfangswand
15
Innenraum der Förderolle
9
16
Antriebsstrang
F Förderrichtung
F Förderrichtung
Claims (5)
1. Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven
Erwärmen von metallischen Werkstücken (2) mit einer
Erwärmungseinrichtung (3, 4), welche ein
elektromagnetisches, die Erwärmung des Werkstücks (2)
bewirkendes Feld erzeugt, und einer
Fördereinrichtung, welche das Werkstück (2) mittels
mindestens einer im Wirkungsbereich des von der
Erwärmungseinrichtung (3, 4) erzeugten
elektromagnetischen Feldes angeordneten Förderrolle
(9), durch die Erwärmungseinrichtung (3, 4) bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die im Wirkungsbereich des
elektromagnetischen Feldes liegenden Abschnitte (14) der
Förderrolle (9) aus Keramikwerkstoff hergestellt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderrolle
(9) hülsenartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangswand
der Förderrolle (9) aus Keramikwerkstoff hergestellt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie mindestens zwei in Förderrichtung (F) des
Werkstücks (2) beabstandet zueinander angeordnete
Erwärmungseinrichtungen (3, 4) aufweist, zwischen
denen eine Förderrolle (9) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück ein gegossenes Stahlband (2), eine
Stahl-Dünnbramme oder eine Stahl-Bramme ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10141646A DE10141646C1 (de) | 2001-08-24 | 2001-08-24 | Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10141646A DE10141646C1 (de) | 2001-08-24 | 2001-08-24 | Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen Werkstücken |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10141646C1 true DE10141646C1 (de) | 2003-03-27 |
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DE10141646A Expired - Fee Related DE10141646C1 (de) | 2001-08-24 | 2001-08-24 | Vorrichtung zum im Durchlauf erfolgenden induktiven Erwärmen von metallischen Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10141646C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1427925A1 (de) * | 1965-08-07 | 1969-01-23 | Klose Kommandit Ges | Elektro-Getrieberolle |
DE10056847A1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-05-31 | Hitachi Ltd | Warmwalzverfahren und Steckel-Walzwerksystem |
-
2001
- 2001-08-24 DE DE10141646A patent/DE10141646C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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DE1427925A1 (de) * | 1965-08-07 | 1969-01-23 | Klose Kommandit Ges | Elektro-Getrieberolle |
DE10056847A1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-05-31 | Hitachi Ltd | Warmwalzverfahren und Steckel-Walzwerksystem |
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