DE10141386A1 - Vorrichtung zur Kultivierung und Untersuchung von lebenden Zellen oder organischem Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zur Kultivierung und Untersuchung von lebenden Zellen oder organischem Gewebe

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DE10141386A1 DE2001141386 DE10141386A DE10141386A1 DE 10141386 A1 DE10141386 A1 DE 10141386A1 DE 2001141386 DE2001141386 DE 2001141386 DE 10141386 A DE10141386 A DE 10141386A DE 10141386 A1 DE10141386 A1 DE 10141386A1
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    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
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    • C12M23/10Petri dish

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kultivierung und Untersuchung von lebenden Zellen oder organischem Gewebe mit mindestens einer Zellkulturkammer, an der jeweils ein Ein- und ein Auslass für Nährflüssigkeit vorhanden sind und die Zellkulturkammer einen planaren, ebenen Boden aufweist. Aufgabengemäß soll die Vorrichtung einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und einfach gehandhabt werden können, wobei bei der Kultivierung oder Untersuchung homogene Verhältnisse eingehalten werden können. Hierzu ist die mindestens eine Zellkulturkammer in Bezug zu einer Längsachse, auf der eine Austrittsöffnung des Einlasses und eine Eintrittsöffnung des Auslasses für die Nährflüssigkeit angeordnet sind, symmetrisch ausgebildet. Des weiteren ist der Abstand zwischen der Austrittsöffnung und der Eintrittsöffnung von Ein- und Auslass und/oder der Abstand zwischen sich diametral gegenüberliegenden Stirnseiten A und B mindestens 1,5-fach größer, als die in Bezug zur Längsachse orthogonal ausgerichtete maximale Breite der Zellkulturkammer.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kultivierung und Untersuchung von lebenden Zellen oder organischem Gewebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei soll der Begriff Kultivierung nicht allein auf Zellwachstum und -vermehrung (mit und ohne Differenzierungsvorgängen) gerichtet sein, sondern ein Einsatz auch bei Untersuchungen von Zellen und Gewebe für den Nachweis unterschiedlicher Beeinflussungsfaktoren, wie beispielsweise unterschiedliche stoffliche Wirkungen oder von elektromagnetischen Strahlen auf die jeweiligen Kulturen, untersucht werden können.
  • Dabei soll die Kultivierung unter Perfusionsbedingungen erfolgen, wobei eine an sich bekannte Nährflüssigkeit, der gegebenenfalls auch zusätzliche Stoffe (Wachstumsfaktoren, Gase, Toxine, Wirkstoffe u. a.)zugesetzt werden können, zu- und wieder abgeführt werden.
  • Herkömmliche Lösungen verwenden für solche Einsatzfälle in unterschiedlich gestalteter Form ausgebildete Behältnisse, die auch als Kammern bezeichnet werden, in die die Nährflüssigkeit gefördert wird und in der Regel durch Abläufe wieder austreten kann.
  • Bei der Zuführung und dem Abfluss der Nährflüssigkeit wird aber bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen keine Rücksicht auf eine homogene und gleichmäßige Versorgung der auf einem Boden eines solchen Gefäßes oder einer Kammer aufwachsenden Zellen in unterschiedlichen Bereichen und die Beeinflussung durch turbulente Strömungsverhältnisse genommen. Auch die Gestaltung der Gefäße bzw. Kammern berücksichtigt dies nicht, da kreisrunde Gefäß- oder Kammerwandungen üblich sind.
  • Ein großer Teil der bekannten Lösungen ist außerdem relativ kompliziert konstruiert und montiert, so dass beispielsweise die Handhabbarkeit bei zwischenzeitlich durchzuführenden Untersuchungen erschwert und hohe Anschaffungskosten erforderlich sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für die Kultivierung von lebenden Zellen oder organischem Gewebe zu schaffen, die einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar, einfach gehandhabt werden kann und bei der bei der Kultivierung oder Untersuchung homogene Verhältnisse eingehalten werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer, die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisenden Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung können mit den in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmalen erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens eine Zellkulturkammer auf, an der jeweils ein Ein- und ein Auslass für Nährflüssigkeit vorhanden sind. Selbstverständlich können auch mehrere solcher Zellkulturkammern, bevorzugt in einer parallelen Anordnung vorhanden sein. Der Boden der Zellkulturkammer ist planar und eben ausgebildet und sollte für das Zellwachstum und die Adhäsion der Zellen auf dem Boden eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, wie sie bereits aus dem Stand der Technik an sich bekannt ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Zellkulturkammern so gestaltet, dass in Bezug zu einer Längsachse durch die Zellkulturkammer, auf der die Austrittsöffnung des Einlasses und auch die Eintrittsöffnung des Auslasses angeordnet sind, der Abstand zwischen der Austrittsöffnung des Einlasses und auch die Eintrittsöffnung des Auslasses angeordnet sind, der Abstand zwischen der Austrittsöffnung des Einlasses und der Eintrittsöffnung des Auslasses bzw. der Abstand von sich diametral gegenüberliegenden Stirnseiten A und B mindestens 1,5-fach größer, als die in Bezug zur Längsachse orthogonal ausgerichtete maximale Breite der Zellkulturkammer ist. Bei der letztgenannten Alternative sind dann die Ein- und die Austrittsöffnung unmittelbar in den Stirnseiten A und B angeordnet.
  • Eine solche Zellkulturkammer weist demzufolge abweichend von den bekannten Lösungen keine rotationssymmetrische Gestalt auf und ist demzufolge langgestreckt ausgebildet.
  • Daraus ergeben sich einige Alternativen für die geometrische Gestaltung der Zellkulturkammern und deren Bodenfläche.
  • So können beispielsweise vier Seitenwände der Zellkulturkammer die Form eines Rechtecks ausbilden. Weitere Alternativen sind beispielsweise die Bildung eines Rombus, eines entsprechend langgestreckten Sechs- oder Achtecks.
  • Eine andere mögliche Geometrie ist dadurch gegeben, dass zwei sich diametral gegenüberliegende Seitenwände als Kreissegmente ausgebildet sind, an die sich ebenfalls zwei sich symmetrisch zur Längsachse und parallel zueinander ausgerichtete Seitenwände anschließen, wobei die Aus- und Eintrittsöffnung in den in Form von Kreissegmenten ausgebildeten Seitenwänden oder zumindest in der Nähe davon in einem entsprechenden Bereich der Zellkulturkammer angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Gestalt einer Zellkulturkammer kann dadurch erhalten werden, dass zwei sich symmetrisch in Bezug zur Längsachse gegenüberliegende Kreissegmente die Seitenwände der Zellkulturkammer bilden. In einer geringfügigen Abwandlung von dieser Form können die Seitenwände der Zellkulturkammer aber auch eine Ellipse bilden oder zwei sich symmetrisch in Bezug zur Längsachse gegenüberliegende Parabelsegmente die Seitenwände der Zellkulturkammer bilden.
  • Durch eine solche Gestalt von Zellkulturkammer wirken sich laminare Strömungsverhältnisse bei der Versorgung der Zellen mit Nährflüssigkeit günstig aus, da eine gleichmäßige Beeinflussung der einzelnen an den unterschiedlichen Orten befindlichen Zellen erreicht werden kann. Die Ein- und Auslässe sind sich diametral gegenüberliegend an Stirnseiten der Zellkulturkammer angeordnet, so dass die durch den Einlass eingeführte Nährflüssigkeit über die gesamte Länge der Zellkulturkammer durch die erfindungsgemäß gewählte Seitenwandform laminar bis zum Auslass strömt und dort abgezogen werden oder ablaufen kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Einlass druckseitig an eine Nährflüssigkeitspumpe angeschlossen und die Saugseite dieser Nährflüssigkeitspumpe oder es kann eine zusätzlichen Pumpe an den Auslass angeschlossen werden. Dadurch lassen sich, sowohl die Strömungsverhältnisse in der Zellkulturkammer günstig beeinflussen und zusätzlich Verstopfungen des Auslasses vermeiden.
  • Wird lediglich eine einzige Nährflüssigkeitspumpe an eine oder mehrere parallel zueinander angeordnete Zellkulturkammer(n) angeschlossen, kann die Nährflüssigkeit ohne weiteres im Kreislauf geführt werden und es ist außerdem eine an sich selbstregelnde Zu- und Abfuhr von Nährflüssigkeit gegeben, da der zugeführte Nährflüssigkeitsvolumenstrom immer gleich dem abgeführten Nährflüssigkeitsvolumenstrom ist.
  • Zur Sicherung, dass in der Zellkulturkammer immer ein bestimmtes Maß an Nährflüssigkeitsvolumen vorhanden ist, sollten die Austrittsöffnung für Nährflüssigkeit am Einlass und die Eintrittsöffnung am Auslass nicht auf gleicher Höhe und in einer gleichen Ebene angeordnet sein, sondern die Austrittsöffnung am Einlass unterhalb der Eintrittsöffnung am Auslass, also horizontal oben liegend angeordnet sein.
  • Die Höhendifferenz zwischen Austritts- und Eintrittsöffnung sollte mindestens 1 mm, bevorzugt 3 mm betragen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Kontur der Zellkulturkammer ist eine symmetrische Ausbildung jeweils um die Längs- und Querachse der Zellkulturkammern gegeben.
  • Bei in Parabelform gewölbten Seitenwänden sollte der Einlass für Nährflüssigkeit an der entsprechend breiteren Stirnseite der Zellkulturkammer angeordnet sein.
  • Für eine visuelle Begutachtung der kultivierten Zellen oder von Gewebe während der Kultivierung, ist es vorteilhaft zumindest für den Boden im Bereich der Zellkulturkammer optisch transparentes Material zu verwenden, um beispielsweise mikroskopische Untersuchungen vornehmen zu können.
  • Auf der anderen Seite kann die Zellkulturkammer mit einer Abdeckung versehen werden, wobei eine solche Abdeckung nicht fest mit dem übrigen Teil verbunden sein muss, sondern als abnehmbares Element gestaltet sein sollte. Auch die Abdeckung sollte zumindest bereichsweise optisch transparent sein.
  • Da die Kultivierung von Zellen und Geweben in der Regel unter bestimmten definierten Bedingungen, bevorzugt in Brutschränken durchgeführt wird, sollte die gesamte Abdeckung, zumindest jedoch ein Bereich der Abdeckung aus einem permeablen, einen Gasaustausch ermöglichenden Material gebildet sein. Es besteht aber auch zur Erfüllung dieses Erfordernisses die Möglichkeit, Öffnungen, bevorzugt in der Abdeckung oder an deren Rand oder durch die Seitenwände der Zellkulturkammer auszubilden.
  • Da die erfindungsgemäße Lösung kostengünstig zur Verfügung gestellt werden soll und wie bereits erwähnt, an den Boden einer Zellkulturkammer bestimmte Oberflächeneigenschaften gestellt werden, kann für eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine herkömmliche Petri- Schale verwendet werden. In diese Petri-Schale kann dann ein Einsatz eingesetzt werden, in dem die eigentliche oder auch mehrere Zellkulturkammer(n) ausgebildet ist/sind. Da der Einsatz im Bereich der Zellkulturkammer oben und unten offen ist, bildet der entsprechende Bereich des Bodens der Petri-Schale den Boden der einen oder auch mehreren Zellkulturkammer(n). Um ein unerwünschtes Entweichen von Nährflüssigkeit aus den Zellkulturkammern zu vermeiden, ist eine Abdichtung vorteilhaft.
  • Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der solche herkömmlichen Petri-Schalen verwendet werden können, kann so ausgebildet sein, dass der Einsatz kreisförmig ausgebildet ist und der Außendurchmesser dieses Einsatzes geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Petri-Schale ist. Dadurch kann der Einsatz problemlos in die Petri-Schale eingesetzt werden und die Durchmesserdifferenz kann mit einem an der äußeren Mantelfläche des kreisförmigen Einsatzes, umlaufend ausgebildeten Dichtelement ausgeglichen werden. Als Dichtelement kann beispielsweise ein, aber auch falls erforderlich mehrere O-Ring(e) verwendet werden, die vorteilhaft in an der äußeren Mantelfläche des Einsatzes ausgebildeten Ringnuten fixiert werden können.
  • Zumindest ein solches Dichtelement sollte unmittelbar in der Nähe des Bodens der Petri-Schale, also im unteren Randbereich des Einsatzes angeordnet sein.
  • Für bestimmte Kultivierungen kann es günstig sein, die Zellkulturkammer gas- und druckdicht abzuschließen. Hierfür kann ein Dichtelement aus einer Abdeckung eingesetzt werden, wobei möglichst keine feste Verbindung besteht und die Abdeckung auf- und abgesetzt werden kann. Vorzugsweise kann hierfür ein in einer umlaufenden Nut, die in der Abdeckung oder der äußeren Mantelfläche der Zellkulturkammer ausgebildet ist, fixierter O-Ring verwendet werden.
  • Für die Anordnung und Führung der Ein- und Auslässe gibt es mehrere Möglichkeiten, so können Ein- und Auslass durch die Abdeckung geführt werden und über entsprechende Stutzen, Röhrchen oder Nippel in das Innere der Zellkulturkammer reichen, so dass die jeweiligen Ein- und Austrittsöffnungen in einem relativ geringen Abstand zum Boden der Zellkulturkammer angeordnet sind.
  • Die Ein- und Auslässe können aber auch entsprechend durch den Boden einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in das Innere der Zellkulturkammer geführt sein oder in einer weiteren Alternative in Form von Durchbrüchen durch die Stirnwände an den Stirnseiten geführt werden.
  • Für zumindest durch Boden oder Abdeckung geführte und in einem Winkel in Bezug zum Boden geneigte oder orthogonal zum Boden ausgerichtete Auslässe, sollte deren Eintrittsöffnung in einem Abstand von der entsprechenden Stirnseite B der Zellkulturkammer angeordnet sein.
  • Durch die Stirnwände geführte Ein- und/oder Auslässe können vorteilhaft abweichend von der Parallelen auch schräg geneigt in Bezug zum Boden der Zellkulturkammer ausgerichtet und möglichst ein Gefälle in Strömungsrichtung eingehalten sein.
  • Es sind aber auch Kombinationen für die Anordnung und Führung der vorab erwähnten Möglichkeiten für die Ein- und Auslässe an einer Zellkulturkammer ohne weiteres möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus zwei oder drei Einzelteilen gebildet sein.
  • So kann ein Bodenteil mit einem die Seitenwände der Zellkulturkammer und gleichzeitig die Abdeckung bildenden Teil in zweiteiliger Form gewählt werden. Eine zweiteilige Ausführung kann auch aus einem Seitenwandteil mit ausgebildetem Boden, auf das eine Abdeckung aufgesetzt werden kann, gebildet sein.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ein getrenntes Bodenteil, das beispielsweise die bereits erwähnte Petri-Schale sein kann, ein Seitenwandteil mit Zellkulturkammer und eine gesonderte Abdeckung verwendet werden.
  • Die einzelnen Teile können als Kunststoffspritzgussteile für den Einmalgebrauch ausgebildet werden.
  • Aus strömungstechnischen und fertigungstechnischen Gründen kann es vorteilhaft sein, die Seitenwände ausgehend vom Boden der Zellkulturkammer konisch geneigt und sich entsprechend nach außen erweiternd auszubilden, wobei bereits kleine Neigungswinkel ausreichen können.
  • Neben den bereits genannten möglichen Gestaltungsformen der Zellkulturkammer mit den unterschiedlichsten Seitenwandkonturausbildungen, besteht auch die Möglichkeit die Seitenwände durch Kombination unterschiedlicher geometrischer Formen auszubilden. So können beispielsweise Teilbereiche der Seitenwände konkav gekrümmt ausgebildet sein und sich an diese Teilbereiche Seitenwandbereiche anschließen, die beispielsweise geradlinig ausgerichtet sind. Dabei sollten jedoch möglichst in Bezug zu einer Achse symmetrische Verhältnisse eingehalten werden. So können z. B. sich diametral in Bezug zur Längsachse gegenüberliegende Teilbereiche der Seitenwände in Form von Kreissegmenten, an die sich in Richtung auf die Stirnseiten A und B geradlinige Bereiche anschließen, für eine Zellkulturkammer ausgebildet werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei Ansichten;
  • Fig. 2 ein zweites Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei Ansichten;
  • Fig. 3 ein drittes Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei Ansichten;
  • Fig. 4 ein viertes Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei Ansichten und
  • Fig. 5 drei Beispiele für die geometrische Gestaltung von Zellkulturkammern in schematischer Form.
  • Das in der Fig. 1 gezeigte Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus drei Einzelteilen, die im montierten Zustand eine Einheit zur Kultivierung lebender Zellen oder Gewebe bilden.
  • Wie aus der seitlichen Schnittdarstellung erkennbar ist, ist ein Teil mit dem Boden 5 vorhanden, in das ein Einsatz, in dem die eigentliche Zellkulturkammer 1 ausgebildet ist, eingesetzt werden kann. An diesem Einsatz ist an der äußeren Mantelfläche eine Ringnut ausgebildet, in die ein O-Ring, als Dichtelement 6 eingepasst ist, und die Abdichtung zwischen dem Teil mit dem Boden 5 und dem Einsatz gewährleistet.
  • Im Einsatz ist die Zellkulturkammer 1 mit Seitenwänden 1', die in Form von Kreissegmenten, konkav gewölbt ausgebildet sind und symmetrisch in Bezug zur Längsachse zwischen den Stirnseiten A und B ausgebildet sind.
  • Mit der oberen Schnittdarstellung kann verdeutlicht werden, wie die Zu- und Abfuhr von Nährflüssigkeit mit einem Einlass 2 und einem Auslass 3 realisiert werden kann. Dabei sind von den Außenseiten Kanäle parallel zum Boden durch das Einsatzteil geführt, die dann orthogonal zum Boden bis in die eigentliche Zellkulturkammer 1 reichen und die Austrittsöffnung 2' des Einlasses ist wiederum in einer Ebene unterhalb der Eintrittsöffnung 3' des Auslasses 3 angeordnet.
  • Wie im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits angesprochen, ist die Eintrittsöffnung 3' des Auslasses in einem Abstand zur Stirnwand B angeordnet. Dies führt gemeinsam mit den unterschiedlichen Höhen der Austrittsöffnung 2' und der Eintrittsöffnung 3' dazu, dass in der Zellkulturkammer 1 immer ein ausreichend hoher Pegel an Nährflüssigkeit während der Kultivierung eingehalten werden kann, das zwischen Abdeckung 4 und äußerer Mantelfläche der Zellkulturkammer 1 angeordnet ist. Als Dichtelement kann auch hier vorzugsweise mindestens ein O-Ring verwendet werden.
  • Die beiden Teile werden von oben mit einer aufsetzbaren Abdeckung 4 verschlossen, wobei für die Einhaltung bestimmter Kultivierungsbedingungen die Abdeckung 4 oder das Einsatzteil mit der Zellkulturkammer 1 für einen Gasaustausch zwischen Zellkulturkammer 1 und Umgebung ausgebildet sein können. Für andere Kultivierungsbedingungen, in denen ein Abschluss zwischen Zellkulturkammer 1 und Umgebung gewünscht wird, kann analog zum Dichtelement 6 auch in diesem Bereich eine entsprechende Abdichtung mit einem solchen, hier nicht dargestellten, Dichtelement vorgesehen werden.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit rombenförmiger Außenkontur gezeigt. Diese besteht hier aus zwei Einzelteilen, nämlich einem Teil, in dem eine in Ellipsenform ausgebildete Zellkulturkammer 1 mit transparentem Boden 5 und einer auf dieses Teil aufsetzbaren Abdeckung 4.
  • Durch die Rombenform können mehrere solcher Vorrichtungen mit guter Flächenausnutzung in Brutschränken deponiert werden.
  • In der Abdeckung 4 sind ein Einlass 2 und ein Auslass 3 für Nährflüssigkeit ausgebildet und diese kann von einer nicht dargestellten Nährflüssigkeitspumpe über flexible Leitungen zum Einlass 2 gefördert, aus der Austrittsöffnung 2' in die Zellkulturkammer gelangen und über den Boden 5 in laminarer Form zur Eintrittsöffnung 3' des Auslasses 3 geführt und mit der Nährflüssigkeitspumpe abgesaugt werden. Mit der oberen Schnittdarstellung wird deutlich, dass die Austrittsöffnung 2' oberhalb der Eintrittsöffnung 3' angeordnet ist.
  • Das in Fig. 3 gezeigte zweite Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht wiederum aus zwei Einzelteilen und unterscheidet sich zum einen durch die Außenkontur in Ellipsenform und zum anderen durch die Ausbildung von Ein- und Auslass 2 und 3. Sowohl der Einlass 2, wie auch der Auslass 3 sind hier durch die Stirnseiten A und B der Seitenwände 1' geführt, wobei auch beim zweiten Beispiel die Austrittsöffnung 2' unterhalb der Eintrittsöffnung 3' angeordnet sein kann, wie dies auch beim dritten Beispiel nach Fig. 3 der Fall ist. Dieses Beispiel unterscheidet sich durch eine rechteckige Außenkontur mit abgerundeten Kanten vom Beispiel nach Fig. 2.
  • Alle in den Figurendarstellungen gezeigten Beispiele können aus jeweils zwei Kunststoffspritzgussteilen bestehen, wobei ein für die Kultivierung geeignetes Kunststoffmaterial ausgewählt werden kann.
  • Selbstverständlich können diese Beispiele, auch wie im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert, modifiziert werden, um beispielsweise die Kultivierungsbedingungen zusätzlich gezielt beeinflussen zu können.
  • In der Fig. 5 sind in schematisierter Form Beispiele für geometrische Gestaltungsformen für Zellkulturkammern dargestellt.
  • So zeigt die obere Darstellung zwei sich diametral gegenüberliegende Seitenwände 1', als Kreissegmente, die in geradlinige, parallel zueinander ausgerichtete Seitenwände 1 " übergehen, so dass eine langgestreckte Zellkulturkammer 1 mit zumindest annähernd halbkreisförmigen Stirnseiten ausgebildet ist.
  • Die mittlere Darstellung von Fig. 5 zeigt eine langgestreckte Zellkulturkammer 1 mit sechseckigem Querschnitt und in der unteren Darstellung ist eine entsprechend achteckige Kontur einer Zellkulturkammer 1 gezeigt.

Claims (27)

1. Vorrichtung zur Kultivierung und Untersuchung von lebenden Zellen oder Gewebe mit mindestens einer Zellkulturkammer, an der jeweils ein Ein- und ein Auslass für Nährflüssigkeit vorhanden sind und die Zellkulturkammer einen planaren, ebenen Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellkulturkammer (1) in Bezug zu einer Längsachse, auf der eine Austrittsöffnung (2') des Einlasses (2) und eine Eintrittsöffnung (3') des Auslasses (3) angeordnet sind, symmetrisch ausgebildet ist und der Abstand zwischen Austrittsöffnung (2') des Einlasses (2) und der Eintrittsöffnung (3') des Auslasses (3) und/oder zwischen sich diamtetral gegenüberliegenden Stirnseiten (A) und (B) mindestens 1,5-fach größer, als die in Bezug zur Längsachse orthogonal ausgerichtete maximale Breite der Zellkulturkammer (1) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand mindestens 2-fach größer ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (1') der Zellkulturkammer (1) ein Rechteck bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (1') der Zellkulturkammer (1) einen Rombus, ein Sechs- oder Achteck bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich diametral gegenüberliegende Seitenwände (1') als Kreissegmente ausgebildet sind, an die sich ebenfalls zwei sich diametral und parallel gegenüberliegende Seitenwände (1 ") anschließen und die Austrittsöffnung (2') und Eintrittsöffnung (3') in den in Form von Kreissegmenten ausgebildeten Seitenwänden (1') oder im Bereich der kreissegmentförmig ausgebildeten Seitenwände (1') angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich symmetrisch in Bezug zur Längsachse gegenüberliegende Kreissegmente die Seitenwände (1') der Zellkulturkammer (1) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1') der Zellkulturkammer (1) eine Ellipse bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich symmetrisch in Bezug zur Längsachse gegenüberliegende Parabel-Segmente die Seitenwände (1') der Zellkulturkammer (1) bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Teilbereiche der Seitenwände (1') konkav gekrümmt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1') vom Boden der Zellkulturkammer ausgehend sich konisch erweiternd nach außen geneigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) druckseitig und der Auslass (3) saugseitig an mindestens eine Nährflüssigkeitspumpe angeschlossen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Austrittsöffnung (2') am Einlass (2) unterhalb einer Eintrittsöffnung (3') am Auslass (3) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein orthogonal oder in Bezug zum Boden (5) schräg geneigter Auslass (3) mit seiner Eintrittsöffnung (3') in einem Abstand zur Stirnseite (B) der Zellkulturkammer (1) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Boden (5) im Bereich der Zellkulturkammer (1) optisch transparent ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellkulturkammer (1) mit einer Abdeckung (4) versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) zumindest bereichsweise optisch transparent ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) für einen Gasaustausch zumindest bereichsweise permeabel ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungen für einen Gasaustausch vorhanden sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) der Zellkulturkammer (1) mittels einer Petri-Schale gebildet und die eigentliche Zellkulturkammer (1) in einem in die Petri-Schale einsetzbaren Einsatz ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser eines kreisförmigen Einsatzes kleiner als der Innendurchmesser der Petri-Schale und die Durchmesserdifferenz mit mindestens einem umlaufenden Dichtelement ausgeglichen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein O-Ring ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) und der Auslass (3) durch die Abdeckung (4) geführt sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) und der Auslass (3) durch den Boden (5) geführt sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) und der Auslass (3) durch die Stirnwände an den Stirnseiten (A) und (B) geführt sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) und/oder der Auslass (3) in einem in Bezug zum Boden (5) geneigten Winkel durch eine Stirnwand geführt ist/sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) und/oder die Abdeckung (4) sowie die Seitenwände (1') aus einzelnen Elementen gebildet sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abdeckung (4) und äußerer Mantelfläche der Zellkulturkammer (1) ein Dichtelement vorhanden ist.
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