DE10140391C1 - Verfahren zur Oberflächensanierung einer Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung und oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung dazu - Google Patents

Verfahren zur Oberflächensanierung einer Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung und oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung dazu

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Abstract

Die Aufgabe, bei intaktem Unterbau eine kostengünstige und mit geringem Aufwand erzielbare Alternative der Sanierung von Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidungen zu schaffen, wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass DOLLAR A a) direkt auf die sichtbare Oberfläche der Ambit-Asphalt-Verblendplatten (1) eine Armierungsmasse (2) als Ausgleichsschicht aufgetragen wird, DOLLAR A b) nachfolgend auf der noch nicht ausgehärteten Armierungsmasse (2) ein Armierungsgewebe (3) fixiert und in die Armierungsmasse (2) derart eingearbeitet wird, dass über-/durchquillende Armierungsmasse (2) zur Flächenglättung genutzt und/oder sauber abgezogen wird, DOLLAR A c) nach dem Aushärten der Armierungsmasse (2) dieselbe mit einer Putzgrundierung (4) gestrichen wird und abschließend DOLLAR A d) nach dem Trocknen der Putzgrundierung (4) auf dieselbe eine wetterbeständige Schlußbeschichtung (5) aufgebracht wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächensanierung einer gegebenenfalls strukturierten Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung an Fassaden von Gebäuden und/oder Einrichtungen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine nach diesem Verfahren oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung.
Die in Rede stehenden Ambit-Asphalt-Verblendplatten wurden im Wesentlichen zur Verkleidung von Fassen an Gebäuden und Anlagen verwendet und bestehen aus einem Holzfaserkern mit beidseitiger Asphaltummantelung und aufgeprägtem Mineralgranulat auf der Vorderseite. Sie besitzen ein Dicke von ca. 14 mm, ein Flächengewicht von ca. 8,5 kg/m2 und sind der Baustoffklasse B2 (normalentflammbar) gemäß DIN 4102, Teil 2, zugeordnet (Quelle. Tz. 5.2 des Prüfberichts "K71286" der amtlichen Forschungs- und Materialprüfanstalt für das Bauwesen - Otto-Graf-Institut - an der Universität Stuttgart - Abteilung Kunststoffe vom 07.11.1972).
Die Verarbeitung der Ambit-Asphalt-Verblendplatten erfolgte in an sich bekannter Art und Weise derart, dass auf die Hauswand ein Unterbau aus Lattung und Dämmaterial, wie Glaswolle, geschaffen wurde, auf dem dann die besagten Ambit- Asphalt-Verblendplatten befestigt wurden.
Sicherlich ist leicht nachvollziehbar, dass solche Fassadenverkleidungen infolge der Wetterverhältnisse einem normalen Oberflächenverschleiß unterliegen und mit der Zeit ein dem Betrachter unschönes Äußeres offenbaren. Ebenso entsprechen derartige Fassadenverkleidungen nicht mehr dem aktuellen Zeitgeschmack. Die Konsequenz daraus wäre eine in der Praxis durchgeführte herkömmliche Maßnahme der Sanierung der Fassade, indem die Ambit-Asphalt-Verblendplatten samt Unterbau entfernt sowie entsorgt werden und eine neue Fassadenverblendung mit Unterbau an der Außenwand des Gebäudes angebracht wird.
Diese aufwendige Maßnahme wird bei insbesondere intaktem Unterbau als erheblich kosten- und zeitintensiv eingeschätzt.
An dieser Stelle setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren Oberflächensanierung einer Ambit- Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung an Fassaden von Gebäuden und/oder Einrichtungen anzugeben, welches die Nachteile des eingangs beschriebenen Standes der Technik vermeidet, d. h., bei intaktem Unterbau eine kostengünstige und mit geringem Aufwand erzielbare Alternative der Sanierung von Ambit-Asphalt- Verblendplatten-Verkleidungen bietet. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine nach diesem Verfahren oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass
  • a) direkt auf die sichtbare Oberfläche der Ambit-Asphalt-Verblendplatten eine Armierungsmasse als Ausgleichsschicht aufgetragen wird,
  • b) nachfolgend auf der noch nicht ausgehärteten Armierungsmasse ein Armierungsgewebe fixiert und in die Armierungsmasse derart eingearbeitet wird, dass über-/durchquillende Armierungsmasse zur Flächenglättung genutzt und/oder sauber abgezogen wird,
  • c) nach dem Aushärten der Armierungsmasse dieselbe mit einer Putzgrundierung gestrichen wird und abschließend
  • d) nach dem Trocknen der Putzgrundierung auf dieselbe eine wetterbeständige Schlußbeschichtung aufgebracht wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Armierungsmasse mit einer Zahnkelle auf die Oberfläche der Asphalt-Ambit-Platten aufzubringen. Fernerhin wird es nach dem Aushärten der Armierungsmasse als zweckmäßig angesehen, dass gegebenenfalls vorhandene Flächenunebenheiten durch Abschleifen und/oder Auftragen von weiterer Armierungsmasse überarbeitet werden. Des Weiteren wird in erfinderischer Fortbildung vorgeschlagen als Armierungsmasse einen flexiblen frostsicheren Fliesenkleber, als Armierungsgewebe ein weichmacherfreies, frostsicheres und witterungsbeständiges Glasseidengewebe mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit, als Putzgrundierung eine pigmentierte und als wetterbeständige Schlußbeschichtung eine organisch gebundene und schwer entflammbare Schlußbeschichtung, wie Reibe- oder Maschinenputz, zu verwenden.
Die oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung an Fassaden von Gebäuden und/oder Einrichtungen zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass die Ambit-Asphalt-Verblendplatten in Reihenfolge nacheinander folgende Oberflächenbeschichtungen aufweisen:
  • a) eine aufgetragene Armierungsmasse als Ausgleichsschicht,
  • b) ein auf der Armierungsmasse fixiertes und eingearbeites Armierungsgewebe,
  • c) eine auf die ausgehärtete Armierungsmässe gestrichene Putzgrundierung,
  • d) eine wetterbeständige Schlußbeschichtung.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird als Armierungsmasse ein flexibler frostsicherer Fliesenkleber, als Armierungsgewebe ein weichmacherfreies, frostsicheres und witterungsbeständiges Glasseidengewebe mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit, als Putzgrundierung eine pigmentierte und als wetterbeständige Schlußbeschichtung eine organisch gebundene und schwer entflammbare Schlußbeschichtung, wie Reibe- oder Maschinenputz, vorgeschlagen.
Die Vorteile der Erfindung werden neben der Tatsache, dass hier ein kostengünstiges und mit geringem Aufwand realisierbares Verfahren zur dauerhaften Sanierung von Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidungen geschaffen wurde, welches im Ergebnis eine vollständige Abnahme der Ambit-Asphalt-Verblendplatten- Verkleidungen samt Unterbau sowie Entsorgung derselben entbehrlich macht, insbesondere darin gesehen, dass sämtliche zu verwendenden Materialien im freien Handel, wie Baumärkten etc. erhältlich sind und auch von Nicht-Fachkräften leicht und ohne großes Fachwissen verarbeitet werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen beliebigen Abschnitt einer sich in der erfindungsgemäßen Sanierung befindlichen Ambit-Asphalt-Verblendplatten- Verkleidung in der Draufsicht.
Danach ist die Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung durch eine nicht näher gezeigte, jedoch an sich bekannte und aus einem auf der Gebäudeaußenfläche befestigten Unterbau aus Lattung und Dämmaterial, wie Glaswolle, mit darauf befestigten Ambit-Asphalt-Verblendplatten 1, die gegebenenfalls oberflächenstrukturiert ausgebildet sind, gekennzeichnet.
Verfahrensgemäß wird zunächst auf die erforderlichenfalls von vorhandenem Staub und weiteren losen Materialien gereinigte sichtbare Oberfläche der Ambit-Asphalt- Verblendplatten 1 eine Armierungsmasse 2 als Ausgleichsschicht aufgetragen. Dieses ist vorzugsweise mit einer an sich bekannten Zahnkelle, vorzugsweise einer Ber Zahnkelle, durchzuführen, um im Ergebnis eine annähernd gleichmäßige und vollflächige Verteilung der Armierungsmasse 2 zu erzielen.
In umfangreichen Versuchen wurde gefunden, dass sich als Armierungsmasse 2 ein an sich bekannter flexibler frostsicherer Fliesenkleber besonders anbietet. Insoweit haben sich hierfür kunststoffvergütete Dünnbettkleber gemäß DIN 18156, Teil 2, bewährt, die wasser- und frosttauwechselbeständig sind und als standfest und geschmeidig zu verarbeitende Mörtel gelten sowie zur Verarbeitung im Wandbereich und auf leicht formveränderbaren Untergründen gemäß DIN 18157, Teil 1, eingesetzt werden können. Für den Fachmann ist sicher leicht nachvollziehbar, dass sich die Erfindung nicht auf vorstehend beschriebene Armierungsmasse 2 in Form eines Fliesenklebers beschränkt, sondern jegliche anderen an sich bekannten und aushärtenden, jedoch flexiblen und frostsicheren, d. h., annähernd vergleichbare Eigenschaften aufweisenden Materialien, beispielsweise aus Kunststoff oder auch Ein- oder Mehrkomponenten-Klebstoffe, mit umfaßt.
Nachfolgend wird auf der noch nicht ausgehärteten Armierungsmasse 2 ein Armierungsgewebe 3 fixiert und in die Armierungsmasse 2 derart eingearbeitet, dass über-/durchquillende Armierungsmasse 2 zur Flächenglättung genutzt und/oder sauber abgezogen wird. Als Armierungsgewebe 3 bietet sich ein weichmacherfreies, frostsicheres und witterungsbeständiges Glasseidengewebe mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit - schwer entflammbar B1 bzw. nicht brennbar A2 nach DIN 4102 - an, welches in vorliegendem Ausführungsbeispiel eine Maschenweite von 4 mm × 4 mm und ein Flächengewicht von ca. 150 g/m2 aufweist. Selbstverständlich umfaßt die Erfindung auch vergleichbare andere an sich bekannte Gewebe, beispielsweise aus Kunststoff, Leichtmetall o. ä.
Sobald die Armierungsmasse 2 ausgehärtet ist, kann, sofern eine Überarbeitung von Flächenunebenheiten durch Abschleifen derselben und/oder Auftragen von weiterer Armierungsmasse 2 nicht erforderlich ist, dieselbe mit einer geeigneten an sich bekannten herkömmlichen Putzgrundierung 4 gestrichen werden, beispielsweise einer pigmentierten, quarzhaltigen und geruchsmilden Grundierfarbe auf Dispersionsbasis, die ihrerseits wetterbeständig sowie diffusionsfähig ist, eine gute Haftung und eine verfestigende Wirkung aufweist und des Weiteren schwer entflammbar B1 nach DIN 4102 ist.
Im Anschluß daran ist eine wetterbeständige Schlußbeschichtung 5 aufzubringen, welche eine organisch gebundene und schwer entflammbare Schlußbeschichtung 5 nach DIN 18 558 sein kann, wie Reibe- oder Maschinenputz, der seinerseits schwer entflammbar B1 nach DIN 4102 sowie vielseitig strukturierbar, extrem haltbar, stoßfest, diffusionsfähig und unverseifbar sein und weiterhin einen Schlagregenschutz an Fassadenflächen für alle Beanspruchungsgruppen nach DIN 4108, Teil 3, gewährleisten sollte.
Selbstverständlich steht es dem Bauherrn frei, statt dessen andere geeignete wetterbeständige Schlußbeschichtungen 5, die durch diese Erfindung ebenfalls mit erfaßt sind, zu verwenden und die Schlußbeschichtung 5 nach eigenem Ermessen farblich zu gestalten.
Bezugszeichenliste
1
Ambit-Asphalt-Verbundplatten
2
Armierungmasse
3
Armierungsgewebe
4
Putzgrundierung
5
Schlußbeschichtung

Claims (12)

1. Verfahren zur Oberflächensanierung einer Ambit-Asphalt-Verblendplatten- Verkleidung an Fassaden von Gebäuden und/oder Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) direkt auf die sichtbare Oberfläche der Ambit-Asphalt-Verblendplatten (1) eine Armierungsmasse (2) als Ausgleichsschicht aufgetragen wird,
  • b) nachfolgend auf der noch nicht ausgehärteten Armierungsmasse (2) ein Armierungsgewebe (3) fixiert und in die Armierungsmasse (2) derart eingearbeitet wird, dass über-/durchquillende Armierungsmasse (2) zur Flächenglättung genutzt und/oder sauber abgezogen wird,
  • c) nach dem Aushärten der Armierungsmasse (2) dieselbe mit einer Putzgrundierung (4) gestrichen wird und abschließend
  • d) nach dem Trocknen der Putzgrundierung (4) auf dieselbe eine wetterbeständige Schlußbeschichtung (5) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungsmasse (2) mit einer Zahnkelle auf die Oberfläche der Asphalt- Ambit-Platten (1) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls vorhandene Flächenunebenheiten nach dem Aushärten der Armierungsmasse (2) durch Abschleifen derselben und/oder Auftragen von weiterer Armierungsmasse (2) überarbeitet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierungsmasse (2) ein flexibler frostsicherer Fliesenkleber verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Armierungsgewebe (3) ein weichmacherfreies, frostsicheres und witterungsbeständiges Glasseidengewebe mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Putzgrundierung (4) eine pigmentierte Putzgrundierung (4) verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wetterbeständige Schlußbeschichtung (5) eine organisch gebundene und schwer entflammbare Schlußbeschichtung (5), wie Reibe- oder Maschinenputz verwendet wird.
8. Oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung an Fassaden von Gebäuden und/oder Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ambit-Asphalt-Verblendplatten (1) in Reihenfolge nacheinander folgende Oberflächenbeschichtungen aufweisen:
  • a) eine aufgetragene Armierungsmasse (2) als Ausgleichsschicht,
  • b) ein auf der Armierungsmasse (2) fixiertes und eingearbeites Armierungsgewebe (3),
  • c) eine auf die ausgehärtete Armierungsmasse (2) gestrichene Putzgrundierung (4),
  • d) eine wetterbeständige Schlußbeschichtung (5).
9. Oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungsmasse (2) ein flexibler frostsicherer Fliesenkleber ist.
10. Oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Armierungsgewebe (3) ein weichmacherfreies, frostsicheres und witterungsbeständiges Glasseidengewebe mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit ist.
11. Oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzgrundierung (4) eine pigmentierte Putzgrundierung (4) ist.
12. Oberflächensanierte Ambit-Asphalt-Verblendplatten-Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wetterbeständige Schlußbeschichtung (5) eine organisch gebundene und schwer entflammbare Schlußbeschichtung (5), wie Reibe- oder Maschinenputz, ist.
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Prüfbericht "K 71286, Prüfung von AMBIT-Asphalt- Verblendplatten auf Normalentflammbarkeit(Baustoff Klasse B2) nach DIN 4102" der amtlichen Forsch- ungs - und Materialprüfungsanstalt für das Bauwe- sen - Otto-Graf-Institut - an der Universität Stuttgart, Abteilung Kunststoffe, vom 07.11.1972 *

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WO2013108170A1 (en) 2012-01-16 2013-07-25 Manifattura Del Seveso Spa Multifunctional structure and method for its manufacture

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