DE10139217A1 - Einrichtung zum Schließen von Kontakten - Google Patents

Einrichtung zum Schließen von Kontakten

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Abstract

Es gibt Kontakte in Leitern von Stromkreisen und zur Signal- und Datenübertragung, welche vor dem Schließen vor Umwelteinflüssen geschützt werden müssen, damit ihre Funktion nicht beeinträchtigt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird deshalb eine Einrichtung (1) zum Schließen von Kontakten (6) in Leitern (5) von Stromkreisen und zur Signal- und Datenübertragung vorgeschlagen, bei der ein offener, dosenförmiger Körper (2) vorgesehen ist, der mindestens einen Kontakt zum Schließen eines unterbrochenen Leiters enthält, bei der die Kontakte (6) von einer Platte, Folie oder Schicht (24) aus einem nicht leitfähigen Werkstoff überdeckt und dadurch von der Umwelt abgeschlossen sind, bei der ein Stecker (3) mit das Schließen der Kontakte (6) bewirkenden Teilen (31) vorgesehen ist und die Dose (2) zur Aufnahme des Steckers (3) und zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Stecker eingerichtet ist und bei der die Teile (31), die die Kontakte (6) schließen, zum Zerstören der Platte, Folie oder der Schicht (24) eingerichtet sind zum Freilegen der Kontakte und zum anschließenden Schließen der Kontakte.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schließen von Kontakten in Leitern von Stromkreisen und zur Signal- und Datenübertragung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Kontakte, welche vor dem Schließen vor Umwelteinflüssen geschützt werden müssen, damit ihre Funktion nicht beeinträchtigt wird. Diese Voraussetzungen können beispielsweise dann erforderlich sein, wenn die Kontakte an Geräten oder Leitungen angeordnet sind, die sich unter Wasser befinden oder in einer Umgebung, in der Verschmutzungen unvermeidlich sind, wie beispielsweise im Untertagebetrieb von Bergwerken, in Tagebauten oder Steinbrüchen. Bekannt sind Unterwasser-Kabelverbinder in Form einer Steckverbindung. Eine Steckverbindung verbindet zwei Leitungen. Bei einem Kontakt dagegen wird eine Unterbrechung in einer Leitung geschlossen. Während bei Steckverbindungen in der Regel das Ziel ist, für eine bestimmte Dauer eine möglichst ungestörte Verbindung herzustellen, kann es in den oben genannten Einsatzgebieten genügen, dass ein Schutz vor den Umwelteinflüssen nur bis zum Zeitpunkt des Schließens eines Kontaktes bestehen muss, weil, beispielsweise beim Einsatz von Zünd- und Sprengmitteln, nur eine einmalige Verwendung der Kontakte vorgesehen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Leitungen und Geräten, die unter ungünstigen Umweltbedingungen eingesetzt werden, die Kontakte in Leitern von Stromkreisen und zur Signalübertragung bis zu ihrem Schließen zu schützen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Der mindestens eine Kontakt, der in einem Leiter geschlossen werden soll, befindet sich erfindungsgemäß in einem dosenförmigen Körper. Dieser ist mit einer Steckdose vergleichbar und für die Aufnahme eines mit einem Stecker vergleichbaren Körpers offen, mit dem die Kontakte geschlossen werden. Der dosenförmige, offene Körper kann an dem Ende einer freien Leitung mit mindestens einem Leiter, bei einem Gerät als Ausnehmung in dem Gehäuse des Geräts und bei Zündern und Sprengkörpern beispielsweise in der Wand einer Kapsel angeordnet sein. Bis zu ihrem Schließen werden die Kontakte zum Schutz vor den Einwirkungen der Umwelt nach der Erfindung dadurch geschützt, dass sie von einer Platte, Folie oder Schicht aus einem nicht leitfähigen Werkstoff bedeckt oder beschichtet sind. Geeignete Werkstoffe für den dosenförmigen Körper oder die dosenförmige Ausnehmung sind thermoplastische oder thermoelastische Kunststoffe. Auch für die Bedeckung oder Beschichtung der Kontakte sind Kunststoffe gleichermaßen geeignet. Eine weitere Möglichkeit zum Schutz der Kontakte besteht in der Beschichtung der Kontaktstellen mit Lacken oder Harzen.
  • Um die Kontakte zu schließen, ist nach der Erfindung ein Stecker vorgesehen, der mit das Schließen der Kontakte bewirkenden Teilen ausgestattet ist. Da der Stecker nicht das Endstück eines Kabels und somit Bestandteil einer Steckverbindung ist, trägt er nur die Teile, die das Schließen der Kontakte bewirken. Die Dose ist zur Aufnahme des Steckers und zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Stecker eingerichtet. Anders als bei einer lösbaren Steckverbindung soll der Stecker nach dem Einführen in die Dose so mit der Dose verbunden werden, dass er weder durch Fremdeinwirkung ohne Hilfsmittel aus der Dose entfernt werden kann, noch sich selbsttätig löst. Die Abmessungen der Einrichtungen richten sich nach dem Einsatzzweck und der Höhe der Spannung oder der Stromstärke an den Kontakten. Sie stimmen deshalb mit den Abmessungen vergleichbar belasteter Steckverbindungen überein.
  • Das Schließen der Kontakte erfolgt dann, wenn der Stecker in die Dose eingeführt und zwischen Stecker und Dose eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Ist mehr als ein Kontakt zu schließen, können die Kontakte sowohl in einer Ebene senkrecht zur Einführrichtung des Steckers gesehen nebeneinander, als auch in Einführrichtung des Steckers gesehen hintereinander liegen. Eine Kombination der beiden Varianten ist ebenfalls möglich.
  • Die Kontakte können durch Schalter geschlossen werden, die wiederum durch Betätiger betätigt werden, die, je nach Anordnung der Schalter, in der erforderlichen Anzahl an dem Stecker angeordnet sind.
  • Die Kontakte können in einer anderen Ausführung der Erfindung aus Kontaktstellen in den unterbrochenen Leitern bestehen, wobei die jeweiligen Enden eines Leiters, die Kontaktstellen, durch einen Verbinder miteinander verbunden und dadurch der jeweilige Kontakt geschlossen wird. Die Verbinder sind, wie die Betätiger der vorhergehenden Ausführung, ebenfalls auf dem Stecker in der erforderlichen Anzahl angeordnet.
  • Um an die Kontakte zu gelangen, müssen die Kontakte freigelegt werden. Das geschieht dadurch, dass die Teile, die die Kontakte schließen, zum Zerstören der Platte, der Folie oder des Belages eingerichtet sind. Die das Schließen der Kontakte bewirkenden Teile können beispielsweise Stifte oder Dorne sein. Überdeckt die Kontakte eine Platte, kann diese Platte beispielsweise mit Sollbruchstellen versehen sein, damit sie leichter durchstoßen werden kann. Zumindest die Spitzen der Dorne oder Stifte sind so beschaffen, dass sie die Platten oder Folien durchstoßen oder Schichten von den Kontakten entfernen können. Um mittels der Verbinder die Kontakte zu schließen, müssen sie einen metallischen Kontakt zwischen den Kontaktstellen an den Enden der Leiter herstellen können und sind deshalb aus einem leitenden Material. Wenn zum Schließen der Kontakte Schalter vorgesehen sind, sind die das Schließen der Kontakte bewirkenden Teile zur Betätigung dieser Schalter eingerichtet.
  • Sind alle Kontakte in einer Ebene senkrecht zur Einführrichtung des Steckers angeordnet, werden die Kontakte alle gleichzeitig geschlossen. Sind die Kontakte in Einführrichtung des Steckers gesehen hintereinander angeordnet, werden sie beim Einführen des Steckers in die Dose nacheinander geschlossen, wenn zum Schließen Schalter vorgesehen sind; beim Verbinden von Kontaktstellen mittels Verbinder erfolgt das Schließen gleichzeitig. Damit das Schließen von hintereinander angeordneten Kontakten mittels Verbinder an den Kontaktstellen erfolgen kann, sind die Abstände zwischen den Kontaktstellen an den jeweiligen Leiterenden unterschiedlich groß, und zwar nimmt der Abstand, in Einführrichtung des Steckers gesehen, von der ersten bis zur letzten Kontaktstelle in Stufen ab.
  • Die Kontakte können aber nicht nur in verschiedenen Ebenen untereinander, sondern in den Ebenen auch versetzt zueinander angeordnet sein. Zum Schließen der Kontakte ist dann für jeden Kontakt ein eigener Betätiger bzw. Verbinder erforderlich. Sollen die Kontakte nacheinander geschlossen werden, müssen die auf einem Stecker angeordneten Verbinder alle gleich lang sein, wobei sich die Länge nach dem in der Einführrichtung des Steckers gesehen am weitesten entfernten Kontakt richtet. Wird der Stecker eingeführt, werden die Kontakte durch die Verbinder nacheinander geschlossen, beginnend bei dem Kontakt, der in Einführrichtung des Steckers gesehen als erster liegt.
  • Die aufgezeigten Möglichkeiten der zeitlichen Abfolge des Schließens der Kontakte entsprechend ihrer Anordnung eröffnet vorteilhaft die Möglichkeit, eine vorgesehene Schaltungsanordnung in einer einzigen Einrichtung zu installieren und mit einer einzigen Betätigung alle vorgesehenen Kontakte in einer vorgesehenen zeitlichen Reihenfolge zu schließen.
  • Ist nur ein Kontakt zu schließen oder liegen die zu schließenden Kontakte in Einführrichtung des Steckers gesehen hintereinander, so ist nur ein mit der Mittelachse des Steckers zusammenfallender Dorn oder Stift erforderlich, der als Betätiger der Schalter fungiert oder der mit der entsprechenden Anzahl von Verbindern ausgestattet ist. Dabei können als Verbinder Abstufungen in dem Stift oder Dorn dienen, die aus Metall gefertigt und gegeneinander isoliert sind. Diese Abstufungen sind beispielsweise mit scharfen Kanten, wendelförmigen Schneiden oder Sägezähnen ausgerüstet, um die Abdeckung über den Kontaktstellen beziehungsweise die Schichten auf den Kontaktstellen zu entfernen oder so zu zerstören, dass die Verbinder einen metallischen Kontakt zwischen den Leiterenden herstellen können.
  • Zwischen dem Stecker und der Dose wird während des Einführens des Steckers in die Dose eine formschlüssige Verbindung hergestellt. Dieses ist erforderlich, damit sich der Stecker nicht selbsttätig wieder aus der Dose herausbewegen oder ohne Hilfsmittel herausgeholt werden kann. Dadurch kann ein einmal hergestellter Kontakt nicht wieder unterbrochen werden. Wie bereits oben dargelegt, erfolgt das Schließen der Kontakte nur einmal, weil sie danach aufgrund ihrer Bestimmung nicht wieder geöffnet werden.
  • Das Herstellen einer formschlüssigen Verbindung kann beispielsweise durch ein Gewinde, einen Bajonettverschluss oder einen Rastverschluss erfolgen. Bei einem Rastverschluss werden beim Einführen des Steckers in die Dose zunächst auf dem Umfang des Steckers verteilte, herausragende Teile gegen Federkraft auf Umfangmaß in den Stecker hineingedrückt, um dann an dafür vorgesehenen Ausnehmungen in der Wand der Dose aus dem Stecker hervorzutreten und in den Ausnehmungen einzurasten.
  • Wenn zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Stecker und der Dose eine Drehbewegung erforderlich ist und Schalter oder Kontaktstellen in einer Ebene senkrecht zu Einführrichtung des Steckers nebeneinander angeordnet sind, ist es von Vorteil, wenn die Betätiger beziehungsweise Verbinder auf einem Teil des Steckers angeordnet sind, der um die Mittellinie des Steckers drehbar gegenüber diesem angeordnet ist. Dadurch können die Kontakte während der Einschubbewegung des Steckers in Einführrichtung auf die Kontakte hin geführt und die formschlüssige Verbindung des Steckers mit der Dose mittels der Drehbewegung hergestellt werden.
  • Damit bei nebeneinander liegenden Kontakten beim Einführen von dem Stecker in die Dose die Zuordnung der Betätiger zu den Schaltern beziehungsweise der Verbinder zu den Kontaktstellen erhalten bleibt und keine Positionsveränderung auftritt, können in der Dose Führungen für den Steckerteil vorgesehen sein, der die Betätiger beziehungsweise Verbinder trägt und drehbar auf dem verbleibenden Steckerteil angeordnet ist, der die formschlüssige Verbindung mit dem Gehäuse herstellt. Dadurch ist eine orientierte Einführung des Steckers zum Schließen der Kontakte und seine anschließende kraftschlüssige Verbindung mit der Dose problemlos möglich.
  • Um insbesondere bei nebeneinander angeordneten Kontakten ein auf die Kontakte hin orientiertes Einführen der Betätiger beziehungsweise Verbinder in die Dose zu ermöglichen, sind in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung Orientierungshilfen auf der Dose und auf dem Stecker angebracht. Diese können die Position markieren, in der der Stecker eingeführt werden muss, damit eine eindeutige Zuordnung der die Kontakte schließenden Teile zu den Kontakten und/oder der eine formschlüssige Verbindung herstellenden Teile zueinander gewährleistet ist.
  • Da insbesondere bei der Anwendung im Wasser die Dose vor dem Schließen der Kontakte damit gefüllt ist, ist es von Vorteil, wenn beim Einführen des Steckers und bei der Herstellung einer formschlüssigen Verbindung das in der Dose befindliche Wasser entweichen kann. Das Entweichen eines in der Dose befindlichen Mediums kann dadurch begünstigt werden, dass eine Öffnung vorgesehen ist, die entweder als Nut in der Wand der Dose oder als Nut in der Seitenwand des Steckers ausgebildet ist oder aus einer durchgehenden Bohrung durch den Stecker selbst besteht. Dadurch ist es möglich, dass das beim Einführen des Steckers aus der Dose verdrängte Medium ohne Schwierigkeiten austreten kann und dadurch das Einführen und das anschließende Herstellen der formschlüssigen Verbindung mit der Dose nicht behindert wird. Ein komprimiertes Medium könnte den Stecker wieder aus der Dose herauspressen.
  • Ist bei der Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Stecker und der Dose eine Drehbewegung erforderlich, ist es vorteilhaft, wenn auf dem Teil des Steckers, mit dem durch Drehen eine formschlüssige Verbindung mit der Dose hergestellt wird, beispielsweise durch Eindrehen in ein Gewinde oder durch Verdrehen in einem Bajonettverschluss, ein das Drehen ermöglichendes Teil angeordnet ist. Dieses Teil kann beispielsweise eine senkrecht zur Oberfläche des Steckers angeordnete Platte sein, die die Funktion eines Handgriffs erfüllt.
  • Damit dieses Teil nach dem Verbinden des Steckers mit der Dose nicht stört, kann es eine Verbindung mit dem Stecker in Form von Sollbruchstellen aufweisen, die durch Verdrehen gegenüber dem Stecker abscherbar ist. Das Abscheren soll dann erfolgen, wenn die endgültige Position des Steckers in der Dose erreicht und die formschlüssige Verbindung hergestellt ist und die Kontakte geschlossen sind. Diese Position soll dann erreicht sein, wenn der Handgriff auf der Dose aufsitzt. Dadurch kann der Benutzer feststellen, wann die Kontakte geschlossen sind.
  • Damit das Abscheren des das Drehen ermöglichenden Handgriffs nicht durch zu hohe Reibung auf der Oberfläche der Dose behindert wird, ist ein um die Öffnung der Dose umlaufender Wulst oder Ring vorgesehen, der einen Anschlag für den Handgriff bildet. Gleichzeitig ist der Wulst oder Ring eine Marke die anzeigt, dass der Stecker in seine endgültige Position gelangt ist und die Kontakte geschlossen sind. Durch Weiterdrehen des Handgriffs gegenüber den in seiner Endposition verharrenden Steckers wird die Verbindung zwischen dem Handgriff und dem Stecker durch Überbeanspruchung des Werkstoffes abgeschert. Das Scherverhalten des Werkstoffs ist insbesondere bei den erwähnten Kunststoffen durch Ausbildung der Stärke der Verbindung zwischen Stecker und Handgriff auf die aufzuwendende Kraft abzustimmen, die für das Eindrehen des Steckers und das Schließen der Kontakte erforderlich ist.
  • Für Einsatzzwecke bei der Übertragung von Signalen oder bei der Datenübertragung kann es von Vorteil sein, wenn die Teile der Einrichtung zum Schließen von Kontakten aus amagnetischen Werkstoffen bestehen. Dadurch können ungewollte Induktionen in der Einrichtung vermieden werden.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 von einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung einen dosenförmigen Körper an einer freien Leitung mit einem Kontakt, im Längsschnitt,
  • Fig. 2 die Dose nach Fig. 1 entsprechend dem in Fig. 1 eingezeichneten Schnittverlauf, in der Ansicht,
  • Fig. 3 von einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung eine dosenförmige Ausnehmung in dem Gehäuse eines Geräts mit einem Schalter zum Schließen des einen Kontaktes, im Längsschnitt,
  • Fig. 4 die Dose nach Fig. 3 in der Aufsicht,
  • Fig. 5 einen Stecker, geeignet zum Schließen der Kontakte sowohl nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, als auch nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4, in der Seitenansicht,
  • Fig. 6 den Stecker nach Fig. 5 in der Aufsicht,
  • Fig. 7 eine Einrichtung mit zwei hintereinander liegenden Kontakten, vor dem Verbinden der Kontaktstelle durch die Verbinder des eingeführten Steckers, im Längsschnitt,
  • Fig. 8 die Einrichtung nach Fig. 7 in der Aufsicht, entsprechend dem in Fig. 7 angegebenen Schnittverlauf,
  • Fig. 9 die Einrichtung nach den Fig. 7 und 8 mit geschlossenen Kontakten, im Längsschnitt,
  • Fig. 10 eine Einrichtung mit nebeneinander liegenden Kontakten, vor dem Verbinden der Kontaktstellen durch die Verbinder des eingeführten Steckers, entsprechend dem in Fig. 11 eingetragenen Schnittverlauf, im Längsschnitt, und
  • Fig. 11 die Einrichtung nach Fig. 10 in der Aufsicht.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Schließen von Kontakten in Leitern von Stromkreisen und zur Signal- und Datenübertragung im Längsschnitt dargestellt. Diese Einrichtung 1 besteht aus einem offenen, dosenförmigen Körper 2 sowie einem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Stecker 3 zum Schließen des einen Kontakts.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dose 2 an dem Ende einer freien Leitung 4 mit einem Leiter 5 angeordnet, der im Kontakt 6 unterbrochen ist. Die Dose 2 ist ein Kunststoffteil, in dem der Leiter 5 eingespritzt und das an die Leitung 4 angespritzt ist. Die Leiterenden 7 und 8 sind jeweils an einen Blechstreifen 9 bzw. 10 angelötet. Das eine Ende der Blechstreifen ist jeweils in den Kunststoff der Dose 2 eingesetzt, während sich die freien Enden 12 bzw. 13 beabstandet gegenüberstehen und die jeweiligen Kontaktstellen des Kontakts 6 bilden. Das Schnittbild zeigt, dass sich die Kontaktstellen 12 und 13 so gegenüberstehen, dass sie eine trichterförmige Öffnung zur Aufnahme des Verbinders 31 des Steckers 3 bilden.
  • Die Dose 2 enthält eine Öffnung 14 zur Aufnahme des Steckers und ist in zwei Kammern 15 und 16 unterteilt. Die Kammer 15 ist offen und dient zur Aufnahme des Steckerkörpers 17 und zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Stecker 3 und der Dose 2. Dazu sind auf der Innenseite der Wand 18 der Dose 2 zwei sich gegenüber liegende, spiegelbildlich angeordnete Konturen 19 und 20 angeordnet, die mit den ebenfalls sich gegenüberliegenden Zapfen 21 und 22 auf dem Umfang 23 des Steckerkörpers 17 in Wirkverbindung treten.
  • Die Kammer 16 enthält den Kontakt 6. Sie ist durch eine Platte 24 von der Kammer 15 getrennt. Die Platte 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihrem Randbereich 25 auf einen Absatz 26 in der Wand der Dose 2 geklebt. Dadurch ist die Kammer 16 abgeschlossen und der Kontakt 6 vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • Damit der Kontakt 6 zugänglich wird und geschlossen werden kann, muss die Platte 24 zerstört werden. Um das Durchstoßen der Platte beim Einführen des Steckers 3 zu erleichtern, sind in der Platte 24 Sollbruchstellen in Form von Kerben 27 vorgesehen. Zum Schließen des Kontakts 6 und zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit der Dose 2 weist der Stecker 3 entsprechen dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 5 und 6 folgenden Aufbau auf: Der Steckerkörper 17 hat einen unterschiedlichen Durchmesser, um das Einführen in die Kammer 15 an den Konturen 19 und 20 vorbei zu ermöglichen. Unterhalb der Zapfen 21 und 22 sind zwei Segmente 28 und 29, die dem Steckerkörper 17 einen Außendurchmesser verleihen, der dem Innendurchmesser der Kammer 15 in etwa entspricht. Um die Platte 24 durchstoßen zu können, setzt sich der Steckerkörper 17 in einen Konus 30 fort, der den Verbinder 31 trägt. Dieser Verbinder 31 ist aus Metall, im Gegensatz zum Steckerkörper 17 und dem Konus 30. Mittels des Verbinders 31 wird der Kontakt 6 geschlossen, in dem er mit den Kontaktstellen 12 und 13 in Kontakt tritt und damit eine metallische Verbindung zwischen ihnen herstellt. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt, in dem die Kontur des Verbinders 31 sowie des Konus 30 gestrichelt in die Darstellung eingefügt sind.
  • Um das Einsetzen des Steckers 3 in die Dose 2 und das Herstellen einer kraftschlüssigen Verbindung mit dieser Dose bei gleichzeitigem Schließen des Kontaktes 11 zu erleichtern, ist auf dem Stecker 3 eine Platte als Handgriff 32 angebracht. Dieser Handgriff 32 ist mit dem Steckerkörper 17 über dünne Stege verbunden, welche Sollbruchstellen 33 sind.
  • Wird nun der Stecker 3 in die Dose 2 eingesetzt, durchstößt zunächst die Spitze 34 des Verbinders 31 die Platte 24. Das Durchstoßen der Platte wird durch die Kerben 27 erleichtert. Da sich, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, die Kerben 27 nicht nur auf den Umfang sondern auch radial von der Mittellinie 35 aus erstrecken, läßt sich die Platte 24 leicht in einzelne Segmente zerbrechen, die beim Eindringen des Steckers zur Seite ausweichen. Mit Hilfe des Handgriffs 32 wird dann, wenn die Platte 24 durchstoßen ist eine Drehung um etwa 90° getätigt. Dabei greifen die Zapfen 21 und 22 unter die Konturen 19 bzw. 20 und drücken bei der Durchführung der Drehbewegung den Stecker mit seinem Verbinder 31 zwischen die Kontaktstellen 12 und 13, wodurch der Kontakt 6 geschlossen wird. An ihren jeweiligen Enden weisen die Konturen 19 bzw. 20 eine Einraststelle 36 bzw. 37 auf. Da die Blechstreifen 9 und 10 des Kontaktes 6 beim Schließen des Kontaktes durch den Verbinder 31 etwas nachgeben, werden die Zapfen 21 und 22 in die Einraststelle 36 bzw. 37 gedrückt. Gleichzeitig ist der Abstand zwischen der Unterkante 38 des Griffs 22 und der Zapfen 21 und 22 so bemessen, dass beim Einrasten der Zapfen 21 und 22 in die Einraststelle 36 bzw. 37 diese Unterkante 38 auf der Stirnseite 39 der Öffnung 14 der Dose 2 aufsetzt. Da die Einraststellen 36 und 37 das Weiterdrehen des Steckers 3 verhindern, wird auf Grund des erhöhten Kraftaufwandes der Handgriff 32 an den Sollbruchstellen 33 von dem Steckerkörper 17 abgeschert. Die Wandstärke der Stege der Sollbruchstellen 33 ist so bemessen, dass unter Berücksichtigung des jeweiligen Materials und der beim Eindrehen aufgewandten Kraft eine Trennung des Hangriffs 32 vom Steckerkörper 17 erfolgt. Dadurch ist zum einen eine Störstelle, die durch den Handgriff 32 gegebenen sein könnte, beseitigt. Der Stecker 3 kann ohne Hilfsmittel nicht mehr aus der Dose 2 entfernt werden.
  • Wird das Einführen des Steckers 3 in die Dose 2 im Wasser durchgeführt, kann auf Grund der Gestaltung des Steckerkörpers 17 das Wasser im Bereich der fehlenden Wandsegmente leicht entweichen. Um die Handhabung der Einrichtung, insbesondere beim Einführen des Steckers 3 in die Dose 2, zu erleichtern, ist die Außenwand der Dose 2 im Bereich der Kammer 16 im Querschnitt, Fig. 2, als gleichseitiges Achteck 40 gestaltet.
  • Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 dadurch, dass die Einrichtung 1, bestehend aus der dosenförmigen Ausnehmung 41 und dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Stecker, in einer Wand 42, beispielsweise eines hier nicht näher dargestellten Geräts, integriert ist. Mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel übereinstimmende Merkmale des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind aufgrund der Vergleichbarkeit der Einrichtungen mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. 3 ist die Darstellung eines Längsschnitts durch die Dose 41, perspektivisch erweitert, während Fig. 4 eine Aufsicht ist, in die Dose 41. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 und 2 weiterhin dadurch, dass der zu schließende Kontakt 43 mittels eines Schalters 44 geschlossen wird.
  • Ein Schalter wird betätigt, um die Verbindung zwischen zwei Leiterenden herzustellen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll der Kontakt im Leiter 45 geschlossen werden, dessen Enden an den Anschlussklemmen 46 und 47 des Schalters 44 angeschlossen sind. Der Schalter 44, der in der Wand 18 der Dose 41 eingesetzt ist, ist ein Schalter mit Kipphebelbetätigung, dessen Kipphebel 48 in die Kammer 16 hinein ragt. Die Kammer 16 ist, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, durch eine Platte 24 von der Umwelt abgeschlossen. Auch hier ist diese Platte mit ihrem Randbereich 25 auf einen Absatz 26 der Wand 18 aufgeklebt. Sie ist ebenfalls durch Kerben 27 so vorbereitet, dass sie beim Einführen des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Steckers 3 leicht zerstört werden kann, um den Kontakt 43 freizulegen.
  • Wird nun, wie bereits beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 dargestellt, der Stecker 3 in die Dose 41 eingeführt, wird zunächst die Platte 24 durchstoßen, der Kipphebel 48 betätigt und der Kontakt 43 mittels des Schalters 44 geschlossen.
  • Der bei diesem Ausführungsbeispiel zum Schließen des Kontaktes verwendete Stecker 3 unterscheidet sich von dem Stecker des vorhergehenden Ausführungsbeispiels dadurch, dass auf dem Konus 30 kein metallischer Verbinder angeordnet ist, sondern ein Betätiger 49. Dieser ist, im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel, nicht aus einem metallischen Werkstoff, da er keine Verbindung zwischen zwei Kontaktstellen herstellen muss, sondern nur dazu dient, den Kipphebel 48 aus seiner Ausgangsposition in die gestrichelt gezeichnete Endposition 48' umzulegen. In Fig. 3 ist die Situation gestrichelt dargestellt, in der der Stecker 3 seine Endstellung erreicht hat und mittels des Betätigers 49 der Schalthebel 48 in die Position 48' umgelegt worden ist.
  • Um der Unterkante 38 des Handgriffs 32 eine definierte Anschlagfläche zu bieten und in dieser Anschlagsposition die Reibung herabzusetzen, erhebt sich die Stirnseite 39 der Öffnung 14 der Kammer 15 als ein Wulst 50 über die Oberfläche der Wand 42. Auch hier gilt, dass dann, wenn die Unterkante 38 des Handgriffs 32 auf der Stirnseite 39, auf dem Wulst 50, aufsetzt, dass der Schalter 44 betätigt und der Kontakt 43 geschlossen worden ist, dass weiterhin die Zapfen 21 und 22 in die Einraststellen 36 bzw. 37 eingerastet sind und damit eine formschlüssige Verbindung zwischen Stecker 3 und der Dose 41 hergestellt worden ist. Auch hier wird dann, wenn der Handgriff 32 weiter gedreht wird, auf Grund der Blockierung des Steckers 3 in der Dose 41 der Handgriff 32 in den Sollbruchstellen 33 abgeschert. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 gilt, dass sich der Stecker 3 in seiner Endposition nicht selbsttätig aus der Dose 41 lösen und ohne Hilfsmittel entfernt werden kann.
  • Um das Einsetzen des Steckers 3 zu erleichtern, ist auf der Oberfläche der Wand 42 eine Orientierungshilfe 51 in Form eines Noppens angeordnet. Wird der Handgriff 32 mit seiner Unterkante 38 auf diesen Noppen 51 hin ausgerichtet, stehen die Segmente 28 und 29 in einer solchen Position, dass sich der Stecker 3 problemlos an den Konturen 19 und 20 vorbei in die Kammer 15 einführen läßt.
  • In den Fig. 7, 8 und 9 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Schließen von Kontakten dargestellt. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind hier die Kontakte in Einschubrichtung des Steckers gesehen hintereinander angeordnet.
  • Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Einrichtung 52 besteht aus einer dosenförmigen Ausnehmung 53 in einer Wand 54 sowie einem Stecker 55 zum Schließen der Kontakte 56 und 57. Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch die Einrichtung 52 und Fig. 8 eine Aufsicht entsprechend dem in Fig. 7 angegebenen Schnittverlauf.
  • Die Wand 58 der Dose 53 umschließt eine Raum 59 zur Aufnahme des Steckers 55. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Stecker 55 und der Dose 53wird mittels eines Gewindes herstellt, das einerseits auf der Innenseite der Wand 58 als Innengewinde 60 angeordnet ist und andererseits als Außengewinde 61 auf dem Umfang des Steckers 55.
  • Der Boden 62 der Dose 53 enthält die zwei übereinander liegenden Kontakte 56 und 57. Die Kontakte 56 und 57 liegen in einer Bohrung 63, deren Durchmesser in Abstimmung auf die Kontakte jeweils in Stufen abnimmt. Die Leiter 64 und 65 sind in den Boden 62 der Dose 53 in den Kunststoff mit eingeformt. Die Kontaktstellen 66 und 67 des Kontaktes 56 an den Leiterenden 68 bzw. 69 des Leiters 64 ragen als Blechstreifen in die Bohrung 63 hinein. Die Kontaktstellen 70 und 71 des Kontaktes 57 an den Leiterenden 72 bzw. 73 des Leiters 65 ragen unterhalb des Kontaktes 56 ebenfalls als Blechstreifen in die Bohrung 63. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich, stehen sich die jeweiligen Kontaktstellen beabstandet in einer Ebene gegenüber und bilden jeweils ein kreisförmiges Loch, in die die zugeordneten Verbinder 74 bzw. 75 auf dem Dorn 76 des Steckers 55 zum Schließen der Kontakte 56 und 57 eindringen.
  • Die Verbinder 74 und 75 sind auf einem Dorn 76 angeordnet, der zentrisch zur Achse 77 des Steckers 55 auf dessen Stirnseite 78 angeordnet ist, die in den Raum 59 beim Einschrauben des Steckers vordringt. Der Dorn 78 ist in seinem Durchmesser abgestuft, wobei die Abstufung konisch erfolgt und der Konus den Verbinder 74 bildet. Die Spitze des Dorns 76 läuft kegelförmig zu und bildet den Verbinder 75. Während der Dorn 76 aus einem nichtleitenden Werkstoff besteht, sind die Verbinder aus Metall, um eine leitende Verbindung zwischen den jeweiligen Kontaktstellen auf den Leiterenden herstellen zu können. Die Verbinder können aus einem auf die Oberfläche des Dorns aufgebrachten Metallblech bestehen. Der Dorn kann auch aus einzelnen Teilen zusammen gesetzt sein, wobei zwischen den nicht leitenden Teilen des Dorns die Verbinder als Scheiben oder Ringe aus einem leitenden Werkstoff eingesetzt sind. Die Fig. 7 zeigt den Zustand während des Einschraubens des Steckers 55 in die Dose 53. Noch hat der Dorn 76 die Platte 79 nicht durchstoßen, welche den Raum 59 von der Bohrung 63 mit den Kontakten 56 und 57 trennt. Die Platte 79 kann bereits bei der Herstellung der Dose 53 mit ausgeformt oder aber nachträglich eingeklebt werden.
  • Auch diese Platte 79 weist, wie bei den Platten der vorhergehenden Ausführungsbeispielen, Kerben 80 auf, um die Zerstörung der Platte 79 zur Zugänglichmachung der Kontakte 56 und 57 zu erleichtern.
  • Um die Öffnung 81 der Dose 53 ist ein Ring 82 auf die Wand 54 aufgesetzt, der als Anschlag für den Handgriff 83 dient. Dieser Handgriff 83 ist, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, mit dünnen Stegen 84 mit dem Stecker verbunden, die die Sollbruchstellen zwischen dem Handgriff 83 und dem Stecker 55 sind. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen soll der Handgriff 83 dann von dem Stecker 55 abgetrennt werden, wenn die Unterkante 85 des Handgriffs 83 auf dem Ring 82 aufsetzt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kontakte 56 und 57 durch die Verbinder 74 bzw. 75 geschlossen und zwischen Stecker 55 und Dose 53 ist eine formschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Kontakte, hier 56 und 57, durch die Verbinder 74 bzw. 75 gleichzeitig geschlossen. Sind mehrere Kontakte in Einführrichtung des Steckers gesehen hintereinander angeordnet und zum Schließen dieser Kontakte Schalter vorgesehen, werden diese Schalter beim Einführen des Betätigers nacheinander geschlossen. Dadurch kann durch Anordnung der Kontakte und der Wahl von Schaltern oder Verbindern eine zeitliche Abfolge des Schließens von Kontakten in unterschiedlichen Leitern gesteuert werden.
  • Die Fig. 9 zeigt den Zustand der Einrichtung 52 bei geschlossenen Kontakten. Deutlich zu sehen ist, dass der Stecker 55 vollständig in die Dose 53 eingeschraubt worden ist. Bei dem Einschrauben wurde von dem kegelförmigen Verbinder 75 des Dorns 76 die Platte 79 durchbrochen. Beim Erreichen der Endstellung des Steckers 55 wurden mittels der Verbinder 74 und 75 die Kontakte 56 bzw. 57 dadurch geschlossen, dass der Verbinder 74 auf die Kontaktstellen 66 und 67 und der Verbinder 75 auf die Kontaktstellen 70 und 71 aufgesetzt ist. Gleichzeitig wurde mit dem Herstellen der formschlüssigen Verbindung und dem Schließen der Kontakte der Handgriff 83 von dem Stecker 55 abgeschert, so dass ein Öffnen der Kontakte durch ein Herausdrehen des Steckers unmöglich gemacht wird.
  • Damit beim Eindrehen des Steckers 55 in die Dose 53 sich ein in dem Raum 59 befindliches Medium entweichen kann, weist der Stecker eine Bohrung 86 auf, die sich von der Stirnseite 78 in Richtung zum Handgriff 83 durch den gesamten Stecker 55 hinzieht.
  • In den Fig. 10 und 11 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung zum Schließen von Kontakten dargestellt. Die Einrichtung 90 besteht ebenfalls aus einer dosenförmigen Ausnehmung 91 in einer Wand 92 sowie einem in die Dose 91 einführbaren Stecker 93. Die Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch die Einrichtung 90 entsprechend dem in Fig. 11 eingetragenen Schnittverlauf. Die Fig. 11 ist ein Aufsicht auf die Dose 91.
  • Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel besteht auch hier die formschlüssige Verbindung zwischen der Dose 91 und dem Stecker 93 aus einem Gewinde. Die Gewindegänge der Dose 91 sind auf der Innenseite ihrer Wand 95 angeordnet, während sich die Gewindegänge 96 des Steckers 93 auf seiner äußeren Umfangsfläche befinden.
  • Die Einrichtung 90 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist vier Kontakte 97, 98, 99 und 100 auf. Die vier Kontakte liegen alle in einer Ebene 101, die senkrecht von der Mittellinie 102 der Dose 91 durchstoßen wird. Die Kontakte 97 bis 100 sind in gleichmäßigen Winkelabständen 103 konzentrisch um die Mittellinie 102 im Boden 104 der Dose 91 angeordnet. Im Boden 104 befindet sich eine Nut 105 konzentrisch zur Mittellinie 102 der Dose 91. Diese Nut ist zum Raum 106 der Dose 91 offen, der von dem Stecker 93 nach dem Herstellen der formschlüssigen Verbindung mit der Dose 91 ausgefüllt wird. Die Leiter 107, 108, 109 sowie 110 treten als Blechstreifen am Übergang zwischen der Wand 95 der Dose 91 und deren Boden 104 durch die Wand und enden mit ihren jeweiligen Kontaktstellen 111, 112, 113 sowie 114 auf der äußeren Umfangsfläche 115 der Nut 105. Ihnen gegenüber, auf der inneren Umfangsfläche 116 der Nut 105 liegen die zugehörigen Kontaktstellen 117, 118, 119 und 120 der zugeordneten Kontakte 97, 98, 99 bzw. 100. Die von den Kontaktstellen ausgehenden Leiterenden sind ebenfalls Blechstreifen und sind durch eine Öffnung 121 senkrecht durch den Boden 104 nach außen geführt. Diese Öffnung erleichtert den Einbau der Leiterenden mit den an der inneren Umfangsfläche 116 anliegenden Kontaktstellen. Die Öffnung 121 wird durch einen eingesetzt Pfropfen 122 verschlossen, der die Lage der Leiter 107, 108, 109 und 110 fixiert.
  • Zum Schutz vor den Einflüssen der Umwelt sind die freiliegenden Leiterteile, also alle Kontaktstellen, die im Raum 106 der Dose 91 liegen mit einer Beschichtung 123 überzogen, die sowohl im Schnittbild der Fig. 10, als auch in der Aufsicht der Fig. 11 zu sehen ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Stecker 93 bereits in den Raum 106 der Dose 91 eingeschraubt, hat aber noch nicht seine endgültige Position zum Schließen der Kontakte erreicht. Da die vier Kontakte 97, 98, 99 und 100 in einer Ebene 101 senkrecht zu Mittellinie 102 der Dose 91 angeordnet und der Stecker 93 mittels eines Gewindes 94, 96 in den Raum 106 der Dose 91 eingeführt wird, muss beim Einführen des Steckers und beim Drehen des Steckers 93 sichergestellt sein, dass die auf dem Stecker 93 angeordneten vier Verbinder 124, 125, 126 und 127 den zu schließenden Kontakten 97, 98, 99 bzw. 100 bei ihrer Vorschubbewegung ständig zugeordnet bleiben, so dass ein Schließen gewährleistet ist. Dazu sind diese Verbinder auf einem Steckerteil 128 angeordnet, welches drehbar an dem Steckerteil 129 befestigt ist, welches das Gewinde 96 auf seiner Umfangsfläche aufweist. Die drehbare Verbindung der Steckerteile 128 und 129 wird durch eine Verschraubung 130 angedeutet, die, wie hier nicht näher dargestellt, eine Drehbewegung der beiden Teile gegeneinander zuläßt. Damit die Zuordnung der Verbinder 124 bis 127 während des Einführens des Steckers 93 zu den jeweiligen Kontakten 97 bis 100 bestehen bleibt, wird das Steckerteil 128 mittels Stege 131 und 132 innerhalb von parallel zu der Mittellinie 102 verlaufenden Nuten 133 bzw. 134 in dem Gewinde 94 an der Innenseite der Wand 95 der Dose 91 geführt. Diese Nuten sind zusätzlich Orientierungshilfen für die Verbinder in Bezug auf die Kontakte beim Einsetzen des Steckers.
  • Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispielen, bei denen der Stecker mittels einer Drehbewegung in die Dose hinein geschraubt wird, ist auf dem mit dem Gewinde 96 versehenen Steckerteil 129 ein Handgriff 135 angeordnet. Auch dieser Handgriff 135 ist über dünne Stege, die die Sollbruchstellen 136 sind, mit dem Steckerteil 129 verbunden.
  • Um die Kontakte 97, 98, 99 und 100 zu schließen, muss zunächst die Beschichtung 123 von den jeweiligen Kontaktstellen 111 bis 114 sowie 117 bis 120 entfernt werden, damit die den Kontakten zugeordneten Verbinder 124 bis 127 zwischen den jeweils gegenüber liegenden Kontaktstellen einen leitenden Kontakt herstellen können. Damit beim Eindrehen des Steckers 93 die Verbinder 124 bis 127 die Beschichtung 123 von den Kontaktstellen entfernen können, sind diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel an ihren Enden jeweils, wie bei Papierlochern bekannt, mit einer entsprechend gewölbten Schneide 137 ausgestattet. Dieses ist deutlich an dem Verbinder 127 zu sehen. Da der Durchmesser der Verbinder 124 bis 127 so groß ist wie der Abstand der Kontaktstellen an den jeweiligen Kontakten voneinander, wird beim Einstoßen der Verbinder in diesen jeweiligen Abstand der Belag 123 von den Kontaktstellen abgeschabt und die Verbindung zwischen den Kontaktstellen hergestellt. Die Länge der aus dem Steckerteil 128 heraus ragenden Verbinder 124 bis 127 ist so bemessen, dass dann, wenn der Handgriff 135 mit seiner Unterkante 138 auf dem Wulst 139 um die Öffnung 140 der Dose 95 aufsitzt, die Kontakte geschlossen sind. Beim Weiterdrehen des Handgriffs 135 wird dieser bei Überschreiten der Scherkräfte des Werkstoffs an den Sollbruchstellen 136 abgeschert. Zu diesem Zeitpunkt ist der Stecker 93 vollständig in den Raum 106 der Dose 91 eingeschraubt und kann danach nicht mehr ohne Hilfsmittels aus der Dose entfernt werden. Außerdem ist durch die feste Verschraubung ein selbsttätiges Lösen des Steckers so gut wie ausgeschlossen.
  • Damit ein beim Einführen des Steckers 93 in dem Raum 106 befindliches Medium entweichen kann, beispielsweise Wasser bei der Anwendung im Wasser, befindet sich sowohl in dem Steckerteil 128 als auch in dem Steckerteil 129 eine durchgehende Bohrung 141 bzw. 142.
  • Denkbar ist auch ein hier nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Kontakte in übereinander angeordneten Ebenen, senkrecht zur Mittellinie der Dose, befinden und die Verbinder auf dem Steckerteil alle die gleiche Länge aufweisen, bezogen auf den am weitesten vom Boden der Dose entfernten Kontakt. Beim Einführen des Steckers in die Dose würden dann die Kontakte, beginnend bei dem Kontakt, der dem Boden am nächsten liegt, nacheinander geschlossen.

Claims (18)

1. Einrichtung (1; 52; 90) zum Schließen von Kontakten (6; 43; 56, 57; 97, 98, 99, 100) in Leitern (5; 45; 64, 65; 107, 108, 109, 110) von Stromkreisen und zur Signal- und Datenübertragung, dadurch gekennzeichnet, dass ein offener, dosenförmiger Körper (2; 41; 53; 91) vorgesehen ist, der mindestens einen Kontakt zum Schließen eines unterbrochenen Leiters enthält, dass die Kontakte (6; 43; 56, 57; 97, 98, 99, 100) von einer Platte, Folie oder Schicht (24; 79; 123) aus einem nicht leitfähigen Werkstoff überdeckt und dadurch von der Umwelt abgeschlossen sind, dass ein Stecker (3; 55; 93) mit das Schließen der Kontakte (6; 43; 56, 57; 97, 98, 99, 100) bewirkenden Teilen (31; 49; 74, 75; 124, 125, 126, 127) vorgesehen ist, dass die Dose (2; 41; 53; 91) zur Aufnahme des Steckers (3; 55; 93) und zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung (21, 22, 36, 37; 60, 61; 94, 96) mit dem Stecker eingerichtet ist und dass die Teile (31; 49; 74, 75; 124, 125, 126, 127), die die Kontakte (6; 43; 56, 57; 97, 98, 99, 100) schließen, zum Zerstören der Platte, Folie oder der Schicht (24; 79; 123) eingerichtet sind zum Freilegen der Kontakte und zum anschließenden Schließen der Kontakte.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Kontakte (43) in den unterbrochenen Leitern (45) Schalter (44) vorgesehen sind, die durch an dem Stecker (3) angeordnete Betätiger (49) betätigbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Kontakte (6; 56, 57; 97, 98, 99, 100) in den unterbrochenen Leitern (5; 64, 65; 107, 108, 109, 110) Verbinder (31; 74, 75; 124, 125, 126, 127) an dem Stecker (3; 55; 93) angeordnet sind, mit denen die Kontaktstellen (12, 13; 66, 67, 70, 71; 111, 112, 113, 114, 117, 118, 119, 120) miteinander verbindbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (56, 57) in Bezug auf die Einführrichtung des Steckers (55) gesehen hintereinander liegen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kontakten (56, 57) mit Kontaktstellen (66, 67; 70, 71) die Abstände der jeweiligen Kontaktstellen voneinander an einem Kontakt in Einführrichtung des Steckers (55) gesehen in abnehmenden Stufen gestaffelt sind und dass die Durchmesser der zugehörigen Verbinder (74; 75) den Abständen der Kontaktstellen (66, 67; 70, 71) an den Leiterenden (68, 69; 72, 73) entsprechend angepasst sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (97, 98, 99, 100) nebeneinander angeordnet sind und dass auf dem Stecker (93) die Betätiger oder Verbinder (124, 125, 126, 127) in einer den Kontakten (97, 98, 99, 100) entsprechenden Anordnung nebeneinander angeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätiger oder Verbinder (124, 125, 126, 127) so auf dem Stecker (93) angeordnet sind, dass sie beim Einführen des Steckers in die Dose (91) ihre auf die Kontakte (97, 98, 99, 100) hin eingestellte Orientierung beibehalten.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätiger oder Verbinder (124, 125, 126, 127) auf einem Teil (128) des Steckers (93) angeordnet sind, der beim Einführen des Steckers in die Dose (91) seine Orientierung in der Dose in Richtung auf die Kontakte (97, 98, 99, 100) hin beibehält und dass in der Dose (91) eine Führung (133, 134) vorgesehen ist für diesen Teil (128) des Steckers (93).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Bereich der Dose (41; 91) Orientierungshilfen (51; 133, 134) und auf dem Stecker (3; 93) Orientierungshilfen (32; 131, 132) zum positionsgerechten Einführen des Steckers in Bezug auf die Zuordnung der Betätiger oder Verbinder (49; 124, 125, 126, 127) zu den Kontakten (43; 97, 98, 99, 100) befinden.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Stecker (55; 93) und Dose (53; 91) ein Gewinde (60, 61; 94, 96) ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Stecker (3) und Dose (2; 41) eine Bajonettverschluss oder ein gleichartiger Verschluss (21, 22, 36, 37) ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Stecker und Dose ein Rastverschluss ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (68; 141, 142) vorgesehen ist zum Entweichen des in dem Raum (59; 106) der offenen Dose (53; 91) sich befindenden Mediums beim Einführen des Steckers (55; 93) in die Dose.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1; 52; 90) zum Einsatz unter Wasser vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Teil des Steckers (3; 55; 93), der die formschlüssige Verbindung mit der Dose (2; 41; 53; 91) eingeht, ein das Drehen des Steckers ermöglichendes Teil (32; 83; 135) als Handgriff angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (32; 83; 135) eine Verbindung mit dem Stecker (3; 55; 93) in Form von Sollbruchstellen (33; 84; 136) aufweist und dass bei Erreichen der Endposition des Steckers die Verbindung durch Verdrehen gegenüber dem Stecker abscherbar ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein um die Öffnung (14; 81; 140) der Dose (41; 53; 91) umlaufender Wulst oder Ring (50; 82; 139) einen Anschlag für den Handgriff (32; 83; 135) bildet, dass beim Aufsetzen des Handgriffs (32; 83; 135) auf dem Anschlag (50; 82; 139) die Position des Steckers (3; 55; 93) erreicht ist, in der die Kontakte (43; 56, 57; 97, 98, 99, 100) geschlossen sind und in die formschlüssige Verbindung des Steckers (3; 55; 93) mit der Dose (41; 53; 91) hergestellt ist, und dass der Handgriff (32; 83; 135) beim Weiterdrehen über diese Position hinaus vom Stecker abscherbar ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoffe der Teile der Einrichtung (1; 52; 90) amagnetisch sind.
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