DE10139200A1 - Fluiddruckeinstellvorrichtung - Google Patents

Fluiddruckeinstellvorrichtung

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Abstract

Eine Fluiddruckeinstellvorrichtung umfasst einen Zufuhrventilstopfen (34a) und einen Druckreduziermechanismus (64). Der Zufuhrventilstopfen (34a) setzt unter der Wirkung eines Pilotdruckes, der durch ein Zufuhrmagnetventil (76) und/oder ein Ablassmagnetventil (82) gesteuert wird, auf einem Sitzabschnitt (46) auf, um dadurch die Verbindung zwischen einem Zufuhranschluss (24) und einem Druckregulieranschluss (28) zu unterbrechen. Der Druckreduziermechanismus (64) reduziert einen Druck des von dem Zufuhranschluss (24) zugeführten Druckfluides auf einen festgelegten Druckwert, und führt den festgelegten Druck dem Zufuhrmagnetventil (76) und dem Ablassmagnetventil (82) zu.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fluiddruckeinstellvorrichtung, mit der ein Druckfluid, das einen eingestellten festgelegten Fluiddruck aufweist, einer durch den Fluiddruck betätigten Fluiddruckvorrichtung zugeführt werden kann.
Saugmittel, bspw. ein Saugnapf, die durch Unterdruck (Vakuumdruck) betätigt werden, werden herkömmlicherweise zum Anziehen und Transportieren von Werkstücken verwendet. Wenn der Vakuumdruck von einer Vakuumpumpe dem Saugnapf zugeführt wird, ist eine Vakuumdruckeinstellvorrichtung, bspw. ein Vakuumregulator, zwischen der Vakuumpumpe und dem Saugnapf vorgesehen, um den von der Vakuumpumpe zugeführten Vakuumdruck auf einen festgeleg­ ten Wert einzustellen. Anschließend wird der Vakuumdruck mit dem festgeleg­ ten Wert dem Saugnapf zugeführt.
In manchen Fällen ist, je nach Typ und Verwendung der fluiddruckbetätigten Vorrichtung, ein hoher Fluiddruck (positiver Druck) notwendig. Dann besteht das Bedürfnis für eine Fluiddruckeinstellvorrichtung, um einen hohen Fluiddruck (positiven Druck), der von einer Fluiddruckzufuhrquelle zugeführt wird, auf einen festgelegten Fluiddruck zu reduzieren, um den festgelegten Fluiddruck der fluid­ druckbetätigten Vorrichtung zuzuführen.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluiddruckeinstellvorrich­ tung vorzuschlagen, mit der ein Fluiddruck, der von einer Fluiddruckzufuhrquelle zugeführt wird und höher ist als der Normaldruck, so eingestellt werden kann, dass er einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprü­ chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bild­ lich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegen­ stand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprü­ chen oder deren Rückbeziehung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt in Axialrichtung durch eine Fluiddruckeinstell­ vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch einen Druckreduziermechanis­ mus der in Fig. 1 gezeigten Fluiddruckeinstellvorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in einem Zustand, in dem ein Zufuhrventilstopfen von einem Ventil-Offen-Zustand zu einem in Fig. 1 gezeigten Ventil-Ge­ schlossen-Zustand überführt wird.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Fluiddruckeinstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Fluiddruckeinstellvorrichtung 10 umfasst im Wesentlichen einen Grundkör­ per 12 mit im Wesentlichen rechteckiger, parallelepipedförmiger Gestalt und ei­ ne Kappe 14, die einstückig mit einem oberen Abschnitt des Grundkörpers 12 verbunden ist. Ein Verbinder 18, der über einen Leitungsdraht 16 mit einer nicht dargestellten Steuerung oder dgl. verbunden ist, ist an einem oberen Abschnitt der Kappe 14 vorgesehen. Der Grundkörper 12 und die Kappe 14 dienen als Gehäuse.
Der Grundkörper 12 besteht aus einem metallischen Material, bspw. Aluminium. Der Grundkörper 12 weist erste bis dritte Blockelemente 20a bis 20c auf, die zusammengesteckt sind. Eine Zufuhröffnung 24, die mit einer Druckfluidzufuhr­ quelle 22 verbunden ist, und ein Druckregulieranschluss 28, der mit einer fluid­ druckbetätigten Vorrichtung 26 verbunden ist, die einen hohen Fluiddruck erfor­ dert, sind koaxial an beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Blockele­ mentes 20a ausgebildet. Der Zufuhranschluss 24 und der Druckregulieran­ schluss 28 sind voneinander um einen festgelegten Abstand beabstandet. Ein Verbindungsdurchgang 30 ist zwischen dem Zufuhranschluss 24 und dem Druckregulieranschluss 28 ausgebildet. Der Verbindungsdurchgang 30 verbin­ det den Zufuhranschluss 24 mit dem Druckregulieranschluss 28.
Das erste Blockelement 20a weist ein Verschlusselement 32 auf, das in das Blockelement eingeschraubt ist, um eine an einer Bodenfläche ausgebildete Öffnung zu verschließen. Das Verschlusselement 32 weist einen Vorsprung 36 auf, entlang dessen ein Zufuhrventilstopfen 34a gleiten kann. In dem Vorsprung 36 ist ein Dichtelement 38 angebracht, um einen Gleitabschnitt des Zufuhrven­ tilstopfens 34 in luftdichter Weise zu halten.
Etwa in der Mitte des zweiten Blockelements 20b ist eine Kammer 40 ausgebil­ det, die über einen nicht dargestellten Durchgang mit der Atmosphäre in Ver­ bindung steht. In der Kammer 40 ist ein Kolben 42 gleitend aufgenommen. Eine nach unten vorstehende Kolbenstange 44 ist mit dem Kolben 42 verbunden. Ein erstes Ende der Kolbenstange 44 liegt gegen einen oberen Abschnitt des Zu­ fuhrventilstopfens 34a an. Der Zufuhrventilstopfen 34a weist ein Dichtelement 48 aus elastischem Material, bspw. Gummi, auf, das an einer äußeren Um­ fangsfläche an der oberen Seite des Zufuhrventilstopfens 34a angebracht ist. Das Dichtelement 48 sitzt auf einem Sitzabschnitt 46 auf, um die Verbindung zwischen dem Zufuhranschluss 24 und dem Druckregulieranschluss 28 zu un­ terbrechen. In einer ringförmigen Nut an der äußeren Umfangsfläche des Kol­ bens 42 ist ein O-Ring 50 angebracht.
Der Zufuhrventilstopfen 34a wird durch die Federkraft eines ersten Federele­ mentes 52a konstant vorgespannt, so dass der Zufuhrventilstopfen 34a auf dem Sitzabschnitt 46 aufsetzt, um den Zufuhrventilstopfen 34a zu schließen. Die Ver­ bindung zwischen dem Zufuhranschluss 24 und dem Druckregulieranschluss 28 ist blockiert, wenn der Zufuhrventilstopfen 34a geschlossen ist. Im Gegensatz dazu wird das Dichtelement 48 von dem Sitzabschnitt 46 abgehoben, um den Zufuhrventilstopfen 34a zu öffnen, wenn die Kolbenstange 44 den Zufuhrven­ tilstopfen 34a entgegen der Federkraft des ersten Federelements 52a nach unten drückt. Der Zufuhranschluss 24 und der Druckregulieranschluss 28 ste­ hen miteinander über den Verbindungsdurchgang 30 in Verbindung, wenn der Zufuhrventilstopfen 34a geöffnet ist.
Die Kolbenstange 44 weist an ihrem mittleren Abschnitt einen Ablassventilstop­ fen 34b auf. Der Ablassventilstopfen 34b ist linear symmetrisch zu dem Zufuhr­ ventilstopfen 34a angeordnet. Der Ablassventilstopfen 34b ist aus im Wesentli­ chen den gleichen Komponenten aufgebaut wie der Zufuhrventilstopfen 34a. Die gleichen Komponenten werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf ihre erneute Beschreibung wird daher verzichtet.
Der Ablassventilstopfen 34b wird geöffnet, wenn das Dichtelement 48 von dem Sitzabschnitt 46 abgehoben wird, indem die Kolbenstange 44 entgegen der Fe­ derkraft des ersten Federelements 52b aufwärts bewegt wird und indem gleich­ zeitig ein an der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 44 befestigtes Ring­ element 53 nach oben bewegt wird. Dementsprechend wird das Druckfluid in dem Druckregulieranschluss 28 über einen Durchgang 55 nach außen abgelas­ sen, wenn der Ablassventilstopfen 34b geöffnet ist.
Eine Membran 54 ist zwischen dem zweiten Blockelement 20b und dem dritten Blockelement 20c angeordnet, wobei ihre äußere Umfangskante zwischen dem zweiten Blockelement 20b und dem dritten Blockelement 20c angeordnet ist. Eine Pilotkammer 58 wird an der Oberseite der Membran 54 durch die Membran 54 und eine Aussparung 56 des dritten Blockelementes 20c gebildet. Die Memb­ ran 54 weist ein Paar von Scheibenelementen 60a, 60b auf, um die Membran 54 zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche der Scheibenelemente 60a, 60b aufzunehmen. Der Kolben 52 ist an der unteren Fläche des unteren Scheibenelementes 60b befestigt.
Dementsprechend sind die Membran 54, das Paar von Scheibenelementen 60a, 60b und der Kolben 42 durch das Druckfluid, das der Pilotkammer 58 zugeführt wird, gemeinsam verschiebbar.
Das zweite Blockelement 60b umfasst einen Druckreduziermechanismus 64 zur Reduzierung des Druckes des über einen ersten Verbindungsdurchgang 62, der mit dem Zufuhranschluss 24 in Verbindung steht, zugeführten Druckfluides auf einen festgelegten Druckwert. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfasst der Druckre­ duziermechanismus 54 ein erstes Halteelement 68, das in eine Gewindeöffnung des zweiten Blockelementes 20b eingesetzt ist und an dem ein erstes Ende ei­ nes zweiten Federelementes 66 befestigt ist, einen Ventilstößel 70, an dem ein zweites Ende des zweiten Federelementes 66 befestigt ist und der durch die Federkraft des zweiten Federelementes 66 konstant in einer den ersten Verbin­ dungsdurchgang 62 schließenden Richtung vorgespannt wird, und ein zweites Halteelement 72, in welches der Ventilstößel 70 in einer im Wesentlichen hori­ zontalen Richtung verschieblich eingesetzt ist.
An einem ersten Ende des Ventilstößels 70 ist ein Dichtelement 74 angebracht. Das Dichtelement 74 verschließt den ersten Verbindungsdurchgang 62 durch die Federkraft des zweiten Federelementes 66.
Dementsprechend wird der Druck des über den ersten Verbindungsdurchgang 62 zugeführten Druckfluides durch die Federkraft des zweiten Federelementes 66 ausgeglichen, so dass das Dichtelement 74 des Ventilstößels 70 den ersten Verbindungsdurchgang 62 verschließt, so dass der Druck des durch den ersten Verbindungsdurchgang 62 fließenden Druckfluides auf einen festgelegten Druckwert reduziert werden kann.
Mit dem Druckreduziermechanismus 64 ist ein zweiter Verbindungsdurchgang 78 verbunden. Der zweite Verbindungsdurchgang 78 führt das auf den festge­ legten Druckwert reduzierte Druckfluid einem später beschriebenen solenoid­ betätigten Ventil (Magnetventil) 76 zu. Der Druckreduziermechanismus 64 ist unabhängig von dem Zufuhrventilstopfen 64a, der den Druck des durch den Verbindungsdurchgang 30 fließenden Druckfluid mit Hilfe der unter der Wirkung des in die Pilotkammer 58 eingeführten Pilotdruckes verschieblichen Membran 54 auf den festgelegten Druckwert reduziert. Der Druckreduziermechanismus 64 reduziert den Druck des von dem Zufuhranschluss 24 zugeführten Druckfluides auf den festgelegten Druckwert, so dass das Druckfluid, dessen Druck reguliert ist, einem Steuermechanismus zugeführt werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind in der Kappe 14 das Zufuhrmagnetventil 76 und ein Ablassmagnetventil 82 angeordnet. Das Zufuhrmagnetventil 76 und das Ab­ lassmagnetventil 82 sind voneinander durch eine Verbindungsplatte 80 aus Kunstharz, die mit dem dritten Blockelement 20c verbunden ist, um einen fest­ gelegten Abstand beabstandet. Das Zufuhrmagnetventil 76 dient als Zufuhrven­ til, das den der Pilotkammer 58 zugeführten Pilotdruck steuert. Das Ablassmag­ netventil 82 dient als Ablassventil, dass das dem Zufuhrmagnetventil 76 zuge­ führte Druckfluid nach außen ablässt. Sowohl das Zufuhrmagnetventil 76 als auch das Ablassmagnetventil 82, die als Kontrollmechanismen dienen, sind in dem ON-Zustand, wenn ein Stromsignal von einer Steuerung einer nicht darge­ stellten elektromagnetischen Spule zugeführt wird, um dadurch einen nicht dar­ gestellten Ventilstopfen anzuziehen.
Zwischen dem Zufuhrmagnetventil 76 und dem Ablassmagnetventil 82 ist ein Halbleiterdrucksensor 84 angeordnet. Der Halbleiterdrucksensor 84 erfasst den Druck des Druckfluides, das der fluiddruckbetätigten Vorrichtung 26 über einen nicht dargestellten Feedback-Durchgang, der mit dem Druckregulieranschluss 28 in Verbindung steht, zugeführt wird. Ein von dem Halbleiterdrucksensor 84 detektiertes Signal wird der nicht dargestellten Steuerung über elektrische Lei­ terplatten 86a, 86b und den Verbinder 18 zugeführt. Die Steuerung vergleicht einen voreingestellten Druckwert mit einem dem detektierten Signal entspre­ chenden Fluiddruck. Eine Rückführ (Feedback)-Steuerung wird durchgeführt, so dass die Differenz zwischen den Werten null wird. Ein für hohe Drücke ver­ wendbarer Halbleiterdrucksensor wird vorzugsweise als der Halbleiterdrucksen­ sor 84 eingesetzt.
Bei dieser Anordnung wird der Pilotdruck, der der Pilotkammer 58 über einen dritten Verbindungsdurchgang 88 zugeführt wird, durch Erregen und Abschalten des Zufuhrmagnetventiles 76 bzw. des Ablassmagnetventiles 82 entsprechend einem Steuersignal, das von der nicht dargestellten Steuerung über den An­ schlluss 18 ausgegeben wird, gesteuert.
Die fluiddruckbetätigte Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden ihre Be­ triebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
Die Fluiddruckzufuhrquelle 22 wird über eine Rohrleitung oder dgl. mit dem Zu­ fuhranschluss 24 verbunden. Die fluiddruckbetätigte Vorrichtung 26, die einen hohen Fluiddruck erfordert, wird vorab mit dem Druckregulieranschluss 28 ver­ bunden. Die Erläuterung erfolgt unter der Annahme, dass die Ursprungsposition in dem in Fig. 1 gezeigten Ventil-Geschlossen-Zustand ist, bei dem der Zufuhr­ ventilstopfen 34a auf dem Sitzabschnitt 46 aufsitzt.
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so ausgestaltet, dass ein Unterstützungsgas mit einem Fluiddruck von bspw. 2,5 bis 3,0 MPa von der Flu­ iddruckzufuhrquelle 22 dem Zufuhranschluss 24 zugeführt wird. Sauerstoff, Stickstoffgas, Luft oder dgl. kann als Unterstützungsgas verwendet werden.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Ursprungsposition wird das Druckfluid mit dem hohen Druck dem Zufuhranschluss 24 durch Betätigung der Fluid­ druckzufuhrquelle 22 zugeführt. Das Druckfluid mit dem hohen Druck, das dem Zufuhranschluss 24 zugeführt wird, wird über den ersten Verbindungsdurchgang 62 dem Druckreduziermechanismus 64 zugeführt. Der Druck wird so weit redu­ ziert, bis er mit der Federkraft des zweiten Federelementes 66 ausgeglichen ist und das Dichtungselement 74 des Ventilstößels 70 auf dem Sitzabschnitt auf­ sitzt.
Mit anderen Worten wird der Druck des Druckfluides mit dem hohen Druck, das über den ersten Verbindungsdurchgang 62 zugeführt wird, soweit reduziert, bis der Druck mit der Federkraft des zweiten Federelements 66 ausgeglichen ist. Wenn die Federkraft des zweiten Federelements 66 mit dem Druck des Druckfluides ausgeglichen ist, setzt das Dichtungselement 74 des Ventilstößels 70 auf dem Sitzabschnitt auf, um dadurch den ersten Verbindungsdurchgang 62 zu verschließen.
Das Druckfluid, dessen Druck reduziert wurde, wird über den zweiten Verbin­ dungsdurchgang 78 dem Zufuhrmagnetventil 76 und dem Ablassmagnetventil 82 zugeführt. Das Zufuhrmagnetventil 76 und/oder das Ablassmagnetventil 82 werden entsprechend dem Steuersignal (ON/OFF-Signal), das von der nicht dargestellten Steuerung ausgegeben wird, einer ON/OFF-Steuerung unterwor­ fen. Dementsprechend wird der Pilotdruck auf einen festgelegten Druckwert ge­ steuert.
Der durch das Zufuhrmagnetventil 76 und/oder das Ablassmagnetventil 82 ge­ steuerte Pilotdruck wird über den dritten Verbindungsdurchgang 88 der Pilot­ kammer 58 zugeführt, die über der Membran 54 angeordnet ist. Die Membran 54, das Paar von Scheibenelementen 60a, 60b, der Kolben 42 und die Kolben­ stange 44 werden unter der Wirkung des Pilotdruckes gemeinsam nach unten bewegt. Wenn die Kolbenstange 44 nach unten bewegt wird, wird der Zufuhr­ ventilstopfen 84a entgegen der Federkraft des ersten Federelementes 52 nach unten verschoben. Das Dichtungselement 88 wird von dem Sitzabschnitt 46 ab­ gehoben, um den Zufuhrventilstopfen 34a zu öffnen (vgl. Fig. 3).
Dadurch wird der Druck des dem Zufuhranschluss 24 zugeführten Druckfluides durch den Freiraum zwischen dem Sitzabschnitt 46 und dem Dichtelement 48 des Zufuhrventilstopfens 34a auf einen festgelegten Fluiddruck reduziert. An­ schließend wird das Druckfluid von dem Druckeinstellanschluss 28 der fluid­ druckbetätigten Vorrichtung 26 zugeführt.
Der Druck des der fluiddruckbetätigten Vorrichtung 26 zugeführten Druckfluides wird über den nicht dargestellten Rückführdurchgang in den Halbleiterdrucksen­ sor 84 eingeführt, um die Rückführsteuerung auf der Basis des von dem Halblei­ terdrucksensor 84 ausgegebenen Detektionssignals durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, werden der Kolben 42 und die Kolbenstange 44 gemeinsam mit der Membran 54 unter der Wirkung des der Pilotkammer 58 zu­ geführten Druckfluides in vertikaler Richtung verschoben. Dadurch wird der Druck durch die Öffnungs-/Schließwirkung des Zufuhrventilstopfens 34a redu­ ziert.
Mit anderen Worten werden die Membran 54 und das Paar von Scheibenele­ menten 60a, 60b unter der Wirkung des in die Pilotkammer 58 eingeführten Pi­ lotdruckes gemeinsam nach unten gedrückt. Wenn die die Membran 54 und das Paar von Scheibenelementen 60a, 60b nach unten drückende Kraft mit der Fe­ derkraft des ersten Federelementes 52a ausgeglichen ist, setzt der Zufuhrven­ tilstopfen 34a auf dem Sitzabschnitt 46 auf und ist geschlossen. Somit wird ein gewünschter voreingestellter Fluiddruck der fluiddruckbetätigten Vorrichtung 26 über den Druckregulieranschluss 28 zugeführt.
Auch wenn bei der vorliegenden Erfindung ein hoher Fluiddruck (positiver Druck) dem Zufuhranschluss 24 zugeführt wird, wird der Druck des Fluiddruckes durch den Druckreduziermechanismus 64 reduziert. Dementsprechend kann das Druckfluid mit dem ordnungsgemäßen Fluiddruck dem Zufuhrmagnetventil 76 und dem Ablassmagnetventil 82 zugeführt werden, um den Pilotdruck zu steuern. Dementsprechend ist es nicht notwendig, spezielle, für hohe Drücke geeignete Magnetventile als Zufuhrmagnetventil 76 und Ablassmagnetventil 82 zu verwenden. Es ist vielmehr möglich, normale Magnetventile einzusetzen. Außerdem kann eine bestehende Struktur genutzt werden, ohne deren Design zu ändern.
Der Druckreduziermechanismus 64 ist einstückig in dem Grundkörper 12 ange­ ordnet. Dadurch wird die Gesamtgröße der Vorrichtung verkleinert und es ist möglich, den Installationsraum effizient auszunutzen.

Claims (5)

1. Fluiddruckeinstellvorrichtung zur Zufuhr eines reduzierten und eingestell­ ten festgelegten Fluiddruckes zu einer Vorrichtung (26), die durch den Flu­ iddruck betätigt wird, mit:
einem Gehäuse (12, 14), mit einem Zufuhranschluss (24), der mit einer Druckfluidzufuhrquelle (22) verbunden ist, und einem Druckregulieranschluss (28), der mit der fluiddruckbetätigten Vorrichtung (26) verbunden ist,
einem Ventilstopfen, der unter der Wirkung eines Pilotdruckes, der durch einen Steuermechanismus gesteuert wird, im Inneren des Gehäuses (12, 14) in Axial­ richtung verschieblich vorgesehen ist, wobei der Ventilstopfen auf einem Sitzab­ schnitt (46) aufsitzt, um die Verbindung zwischen dem Zufuhranschluss (24) und dem Druckregulieranschluss (28) zu unterbrechen, und
einem Druckreduziermechanismus (64) zur Reduzierung eines Druckes eines Druckfluides, das von dem Zufuhranschluss (24) zugeführt wird, auf einen fest­ gelegten Druckwert, wobei der Druckreduziermechanismus (64) den festgeleg­ ten Druck auch an den Steuermechanismus leitet.
2. Fluiddruckeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der Druckreduziermechanismus (64) ein im Inneren eines Halteele­ ments (68, 72) befestigtes Federelement (66) und einen mit einem Ende des Federelementes (66) verbundenen verschieblichen Ventilstößel (70) aufweist, und dass der Ventilstößel (70) einen Verbindungsdurchgang (62), der mit dem Zufuhranschluss (24) in Verbindung steht, verschließt, wenn eine Federkraft des Federelementes (66) mit dem Druck des Druckfluides ausgeglichen ist.
3. Fluiddruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass der Steuermechanismus ein Zufuhrmagnetventil (76) und ein Ablass­ magnetventil (82) aufweist und dass das Zufuhrmagnetventil (76) und das Ab­ lassrnagnetventil (82) mit dem Druckfluid versorgt werden, dessen Druck durch den Druckreduziermechanismus (64) reduziert wird.
4. Fluiddruckeinstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstopfen ein Zufuhrventilstopfen (34a) ist, der durch die Federkraft eines Federelementes (52a) so vorgespannt wird, dass er auf dem Sitzabschnitt (46) aufsetzt und dass ein Ablassventilstopfen (34b) zum Ablassen des Druckfluides in dem Druckregulieranschluss (28) an einem von dem Zufuhrventilstopfen (34a) um einen festgelegten Abstand beabstandeten Abschnitt vorgesehen ist und dem Zufuhrventilstopfen (34a) ge­ genüberliegt.
5. Fluiddruckeinstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass der Zufuhrventilstopfen (34a) und der Ablassventilstopfen (34b) die gleichen Komponenten aufweisen und linear symmetrisch zueinander angeord­ net sind.
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