DE10138384A1 - Vorrichtung zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser im Wasserspeicher innerhalb des DIN-gemäßen Umwälzkreislaufes - Google Patents

Vorrichtung zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser im Wasserspeicher innerhalb des DIN-gemäßen Umwälzkreislaufes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser in einem Wasserspeicher in öffentlichen Bädern und Gewerbebetrieben. Die Vorrichtung umfasst ein Rohrleitungssystem mit an dem Wasserspeicher angeordnetem Zu- und Ablauf, das eine Führung des Wassers in einem Kreislauf um den Wasserspeicher ermöglicht, wobei im Rohrleitungssystem folgende Elemente angeordnet sind: eine Pumpe zum ständigen Führen des gesamten im Wasserspeicher vorhandenen Wassers im Kreislauf, eine Dosiereinrichtung zur Zugabe von oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln und einen Reaktionsmischer zum Vermischen des im Kreislauf geführten Wassers mit den oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln. Vorzugsweise sind die Dosiereinrichtung sowie der Reaktionsmischer der Pumpe nachgeschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser (Rinnen- bzw. Überlaufwasser und Füllwasser) im DIN 19643-gemäßen Wasserspeicher (s. dazu Ziffer 9,5 der DIN 19643-1; 1997-04) in öffentlichen Bädern und Gewerbebetrieben.
  • In öffentlichen Bädern und Gewerbebetrieben wird das verbrauchte, d. h. "abgebadete" Beckenwasser über die am Beckenrand angeordnete Überlaufrinne zunächst einem Wasserspeicher zugeführt. Dieser ist grundsätzlich der eigentlichen Wasseraufbereitungsanlage vorgeschaltet. Es wird gemäß DIN 19643 in diesem Wasser speicher ebenfalls das "Füllwasser" (das zur Nachfüllung benutzte Wasser) zugeführt, welches dazu dient, das beim Badebetrieb (beispielsweise durch Verdunstung) verlorengegangene Beckenwasser zu ersetzen. Dieses Füllwasser entstammt im allgemeinen dem zentralen Trinkwasserversorgungsnetz, einem Brunnen (Brunnenwasser mit Trinkwassereigenschaften) oder es handelt sich um Sole-, Mineral- oder Brackwasser. Die Mischung aus Beckenwasser und Füllwasser wird als Mischwasser bezeichnet.
  • Das aus Anteilen des abgebadeten Beckenwassers und Füllwassers bestehende Mischwasser wird anschließend mit Hilfe einer Umwälzpumpe einer Aufbereitungsanlage zugeführt, deren Kernstück - die mittlere Aufbereitungsstufe - eine Filteranlage bildet. Hierbei handelt es sich für gewöhnlich um Filteranlagen geschlossener oder offener Bauweise, die mit körnigen Materialien (Filtersand bzw. -kies; Antrazit; A-Kohle; Bims) gefüllt sind. Da das abgebadete Beckenwasser eine Keimdichte von bis zu 102/ml und das zugegebene Füllwasser ebenfalls eine Keimdichte von bis zu 102/ml aufweisen dürfen, kommt es häufig zu starken Verkeimungen der Filteranlagen, die sekundäre Verschmutzungseffekte mikrobieller Art auf der Filtrat-/Reinwasser-Seite verursachen können. Diese mikrobielle Kontaminationen werden bei den heutzugtage installierten Aufbereitungsanlagen aufgrund des Standes der Technik nicht verhindert, da zwischen dem Wasserspeicher und der Filteranlage keine Möglichkeit der Zugabe von Desinfektionsmitteln gegeben ist (eine solche Zufuhr an Desinfektionsmitteln ist nach DIN 19643 "Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser" nicht vorgesehen). Das geschilderte Problem der mikrobiellen Verunreinigung wird weiter verschlimmert, wenn, wie dies in der Praxis häufig geschieht, bei der Konzeption des Wasserspeichers die Prinzipien der Hydraulik in wasserdurchströmten Körpern verletzt bzw. nicht beachtet wurden.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mit der das vorstehend geschilderte Problem vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 10 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser in einem Wasserspeicher in Bädern und Gewerbebetrieben umfasst ein Rohrleitungssystem mit an dem Wasserspeicher angeordnetem Zu- und Ablauf, das eine Führung des Wassers in einem Kreislauf um den Wasserspeicher ermöglicht, wobei im Rohrleitungssystem folgende Elemente angeordnet sind: eine Pumpe zum ständigen Führen des gesamten im Wasserspeicher vorhandenen Wassers im Kreislauf, eine Dosiereinrichtung zur Zugabe von oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln und einen Reaktionsmischer zum Vermischen des im Kreislauf geführten Wassers mit den oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln. Vorzugsweise sind die Dosiereinrichtung sowie der Reaktionsmischer der Pumpe nachgeschaltet.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es ermöglicht, das in einem Wasserspeicher befindliche Mischwasser permanent zu desinfizieren. Dabei wird in den Filterkreislauf selbst nicht eingegriffen. Durch das Rohrleitungssystem wird das im Wasserspeicher befindliche Mischwasser dem Speicher an einer ersten Stelle entzogen (Ort des Ablaufs) und an einer anderen Stelle in desinfiziertem Zustand wieder zugeführt (Ort des Zulaufs). Hierdurch wird eine weitgehende Keimfreiheit des im Wasserspeicher befindlichen Mischwassers gewährleistet, so daß das daraus abgezogene und dem Filter der Aufbereitungseinrichtung zugeführte Wasser nicht zur Keimbildung innerhalb desselben beiträgt. Auf diese Weise wird die Vermehrung von Mikroorganismen im Filterkreislauf unter Beachtung eines einwandfreien Badebetriebes gänzlich ausgeschlossen. Hierdurch lassen sich durch mikrobielle Verunreinigungen hervorgerufene unabsehbare Gesundheitsrisiken sowohl für den Badegast als auch für das Bedienungspersonal in einem öffentlichen Bad vermeiden. Gleiches gilt auch für das Personal von Gewerbebetrieben, bei denen eine äquivalente Aufbereitung des "abgebadeten" Beckenwassers stattfindet.
  • Lage und Abmessungen des Zulaufs sowie des Ablaufs der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind so zu konzipieren, daß Totzonen und jegliche Stagnationen in derartigen wasserdurchströmten Körpern wie im vorliegenden Fall vermieden werden. Entsprechende Berechnungen für die Bemessung der Hydraulik sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Strömungstechnik geläufig und sollen deshalb hier nicht näher erläutert werden.
  • Das Rohrleitungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorzugsweise zumindest teilweise an der Außenwand des Wasserspeichers geführt. Hierdurch werden die vom Wasser zurückgelegten Wege kurz gehalten.
  • Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Reaktionsmischer ein stationärer Reaktionsmischer eingesetzt. Mit einem solchen stationären Reaktionsmischer wird eine optimale Dosierung und Verteilung des Desinfektionsmittels sowie eine optimale Vermischung desselben mit dem Wasser sichergestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Reaktionsmischer eine UV-Einheit auf. Durch die Bestrahlung des Wassers direkt an der Stelle der Vermischung mit ultraviolettem Licht lassen sich die Substitutionsprodukte auf Chloraminbasis im Wasserspeicher nahezu vollständig eliminieren. Dies führt zu einer zusätzlichen erheblichen Entlastung der Filteranlage.
  • Bei der eingesetzten Pumpe handelt es sich vorzugsweise um eine Umwälz- bzw. Förderpumpe mit einer variablen Umwälzzeit. Es ist vorteilhaft, wenn die Umwälzpumpe eine solche Leistungsfähigkeit aufweist, daß das im Wasserspeicher befindliche Wasser vollständig innerhalb von höchstens vier Stunden einmal durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geleitet wird. In der Praxis ist die Umwälzzeit der Pumpe den jeweiligen Betriebsbedingungen anzupassen (pH-Wert; Temperatur; Umwälzzeit der zum Schwimm- bzw. Badebeckenwasser gehörenden Aufbereitungsanlage). Eine möglichst kurze Umwälzzeit ist günstig, weil das Wasser auf diese Weise häufig mit dem zugesetzten Desinfektionsmittel in Berührung kommt, was die Möglichkeit der Keimbildung weiter verringert, wie dies nachstehend anhand eines Beispiels näher verdeutlicht wird.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung zur Messung der Redox-Spannung am Ablauf des Rohrleiungssystems sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Dosiereinrichtung in Abhängigkeit der gemessenen Redox-Spannung auf. Durch die Koppelung der Messeinrichtung mit der Steuereinrichtung wird eine automatische Regelung der zudosierten Desinfektionsmittel erlangt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in diesem Fall vollkommen selbsttätig. Zusätzlich kann eine Speicherung aller Meßwerte erfolgen, um dem Betreiber der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Überblick über die sich im Tagesverlauf verändernden Werte zu ermöglichen.
  • Die Einrichtung zur Steuerung der Dosiereinrichtung ist vorzugsweise so eingestellt, daß sie diese bei Unterschreiten eines vorbestimmten Mindestwertes der gemessenen Redox- Spannung aktiviert. Der vorbestimmte Mindestwert kann individuell bestimmt werden. Da die Redox-Spannung des Mischwassers jedoch mindestens 800 mV betragen sollte, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Steuereinrichtung so eingestellt ist, daß die Dosiereinrichtung ab einem vorbestimmten Mindestwert von 780 mV aktiviert wird. Bei der Dosiereinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Speicher mit einer Dosierpumpe handeln, welche bei Aktivierung durch die Steuereinrichtung arbeitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine weitere Dosiereinrichtung zum Zuführen zusätzlicher Desinfektionsmittel vorhanden sein. Auf diese Weise können im Bedarfsfall zusätzlich zu den oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln weitere Desinfektionsmittel zudosiert werden.
  • Als Desinfektionsmittel kommen unter anderem folgende Stoffe einzeln oder gegebenenfalls in Kombination in Frage: Natriumhypochlorit; Calziumhypochlorit; Chlorgas; Wasserstoffsuperoxyd. Es können auch Desinfektionsmittel auf Isocyansäure- Basis zum Einsatz kommen. Daneben sind sämtliche in der Trinkwasserverordnung vom 05.12.1990 genannten Desinfektionsmittel einsetzbar, z. B. Natriumperoxidsulfat; anorganische oxidativ wirkende Chlorprodukte.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser in einem Wasserspeicher in öffentlichen Bädern und Gewerbebetrieben während des Badebetriebs umfaßt folgende Schritte: Kreislaufführen des Wassers in einem Rohrleitungssystem mit Ab- und Zulauf aus dem bzw. in den Wasserspeicher, wobei das gesamte im Wasserspeicher befindliche Wasser ständig umgewälzt wird; Zugabe einer bestimmten Menge eines oder mehrerer Desinfektionsmittel mittels einer Dosiereinrichtung; Vermischen des im Kreislauf geführten Wassers mit dem mindestens einem Desinfektionsmittel in einem Reaktionsmischer. Bei dem mindestens einem Desinfektionsmittel handelt es sich vorzugsweise um ein oxidativ wirkendes Desinfektionsmittel auf Chlorbasis.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen, die gegebenenfalls kombiniert werden können:
    • - wird die Redox-Spannung des Wassers am Ablauf des Wasserspeichers gemessen und die Dosiereinrichtung in Abhängigkeit des gemessenen Wertes der Redox-Spannung gesteuert;
    • - werden beim Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestwerts der Redox-Spannung das/die oxidativ wirkenden Desinfektionsmittel durch die Dosiereinrichtung zudosiert;
    • - beträgt der vorbestimmte Mindestwert etwa 780 mV;
    • - wird als Reaktionsmischer ein stationärer Reaktionsmischer eingesetzt;
    • - wird als Pumpe eine Umwälzpumpe mit einer Umwälzzeit ≤ 4 h eingesetzt;
    • - wird das Wasser im Reaktionsmischer einer UV-Bestrahlung unterzogen;
    • - werden Desinfektionsmittel eingesetzt, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind: Natriumhypochlorit; Calziumhypochlorit; Chlorgas; Wasserstoffsuperoxyd; Desinfektionsmittel auf Isocyansäure-Basis, Natriumperoxidsulfat; Magnesiumhypochlorit;
    • - wird die Umwälzzeit der Pumpe zeitgesteuert.
  • Mit einer Zeitsteuerung der Pumpe kann die Umwälzzeit der Pumpe den aktuellen Gegebenheiten angepaßt werden, so insbesondere einem geänderten pH-Wert, einer geänderten Temperatur oder einer geänderten Umwälzzeit der zum Schwimm- bzw. Badebeckenwasser gehörenden Aufbereitungsanlage. Mit einer solchen Zeitsteuerung kann auch den jeweiligen Betriebs- bzw. Badezeiten Rechnung getragen werden.
  • Durch Einsatz einer Regeleinrichtung, in der der Meßwert der Redox-Spannung automatisch erfaßt, verarbeitet und zur Ansteuerung der Dosiereinrichtung verwendet wird, kann das gesamte Verfahren automatisiert werden. Derartige Regeleinrichtungen sind im Stand der Technik bekannt, weswegen auf ihre Funktion hier nicht näher eingegangen wird.
  • Darüber hinaus ist es möglich, die Zeiten der Füllwasser-Zugabe und die in diesem Zeitraum zugeführte Füllwassermenge zu registrieren. Dadurch wird die erforderlich gewordene Handlungsweise entsprechend beschleunigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können; je nach Bedarf, ein oder mehrere Desinfektionsmittel zudosiert werden. Falls mehrere Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, diese entweder gemeinsam durch eine Dosiereinrichtung zuzugeben oder getrennt voneinander. Die letztgenannte Möglichkeit bietet dabei den Vorteil, die Zugabe der einzelnen Desinfektionsmittel getrennt voneinander steuern zu können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend mittels eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung gegeben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 ein Schema einer Aufbereitungseinrichtung für Badewasser und dergleichen nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 ein Schema einer erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Aufbereitungsanlage gezeigt, wie sie gegenwärtig zur Aufbereitung des abgebadeten Beckenwassers in öffentlichen Bädern und Gewerbebetrieben eingesetzt wird. Aus einem Becken, das hier mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, wird das abgebadete Beckenwasser einem Wasserspeicher 3 zugeleitet. Gleichzeitig wird auch Füllwasser 2 in den Wasserspeicher 3 eingeleitet. Bei dem Füllwasser 2 kann es sich beispielsweise um Wasser aus dem zentralen Trinkwasserversorgungsnetz handeln. Des weiteren kann Brunnenwasser oder auch Sole-, Mineral-, Meer- oder Brackwasser als Füllwasser eingesetzt werden. Sowohl Becken- als auch Füllwasser dürfen nach herrschenden Normen und Verordnungen eine Keimdichte von bis zu 102/ml bzw. 105/l aufweisen.
  • Das im Wasserspeicher 1 befindliche Mischwasser kann somit eine Mischung aus Füllwasser und Beckenwasser mit entsprechender Keimdichte darstellen. Das Mischwasser wird vom Wasserspeicher 3 mittels einer Pumpe 4 einem Filter 5 zugeleitet. Dieses Filter 5 bildet das Kernstück einer Aufbereitungseinrichtung gemäß DIN 19643. Bei dem Filter 5 kann es sich um einen Filter geschlossener oder offener Bauweise handeln, der mit körnigen Materialien gefüllt ist. Als körnige Materialien können insbesondere Filtersand oder Filterkies, Antrazit, A-Kohle bzw. Bims eingesetzt werden. Wie dies in der Figur zu erkennen ist, besteht bei dieser herkömmlichen Anlage keine Möglichkeit der Zugabe an geeigneten Desinfektionsmitteln zwischen Wasserspeicher 3 und Filteranlage 5. Aus diesem Grunde kommt es häufig zu mikrobiellen Verschmutzungen der Filteranlage aufgrund von Verkeimung der Filterfüllungen. Diese mikrobiellen Verunreinigungen der Filteranlage verursachen entsprechende Verunreinigungen auf der Filtrat- bzw. Reinwasserseite, d. h. in demjenigen Wasser, das anschließend wieder dem Badebecken zugeleitet wird.
  • Wie dies der Figur weiter zu entnehmen ist, erfolgt an der Stelle 6 eine Zugabe von Desinfektionsmittel auf Chlorbasis. Diese Desinfektionsmittelzugabe vermag jedoch die Verkeimung der Filteranlage nicht aufzuhalten, da die Strömungsrichtung des Wassers von der Filteranlage 5 zur Stelle 6 der Desinfektionsmittelzugabe verläuft.
  • In Fig. 2 ist schematisch der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Vom Wasserspeicher 3 aus verläuft ein Rohrleitungssystem, durch das das im Wasserspeicher befindliche Mischwasser in einem Kreislauf geführt wird. Es handelt sich beim Wasserspeicher 3 um denselben Wasserspeicher, der bereits in Fig. 1 gezeigt ist, wobei aus Gründen der Deutlichkeit die übrigen in Fig. 1 gezeigten Elemente weggelassen wurden. Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht dafür gedacht ist, die in Fig. 1 gezeigte Aufbereitungseinrichtung zu ersetzen, sondern vielmehr zusätzlich zu dieser eingesetzt werden muß.
  • Für das Führen des Mischwassers im Kreislauf wird eine Umwälzpumpe 7 eingesetzt. Es ist wichtig, daß diese Umwälzpumpe ständig in Betrieb ist, solange auch Wasser aus dem Wasserspeicher der Aufbereitungseinrichtung von Fig. 1 zugeleitet wird. Der Umwälzpumpe ist ein Reaktionsmischer nachgeschaltet, der hier mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet ist. Zwischen der Umwälzpumpe 7 und dem Reaktionsmischer 8 mündet der Ausgang einer Dosiereinrichtung 9 in das Rohrleitungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Mittels dieser Dosiereinrichtung 9 kann eine gezielte Zudosierung eines oder gegebenenfalls mehrerer Desinfektionsmittel in den Mischwasserstrom erfolgen. Gemäß einer hier nicht gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, mehrere Dosiereinrichtungen für die getrennte Zugabe mehrerer verschiedener Desinfektionsmittel vorzusehen. Gegebenenfalls kann dann auch ein weiterer Reaktionsmischer eingesetzt werden.
  • Im Reaktionsmischer 8 erfolgt eine effektive Durchmischung des im Rohrleitungssystem geführten Wassers mit den zudosierten Chemikalien. Die Zudosierung kann manuell oder auch automatisch gesteuert werden. Im letzteren Fall wird eine Regeleinrichtung 10 eingesetzt, welche Einrichtung zur Messung der Redox-Spannung am Ablauf des Wasserspeichers, eine Datenverarbeitungseinheit sowie eine Einrichtung zum Steuern der Dosiereinrichtung 9 enthält. Die Zudosierung der Desinfektionsmittel erfolgt in Abhängigkeit der am Ausgang des Wasserspeichers gemessenen Redox-Spannung. Wie dies bekannt ist, stellt die Redox-Spannung ein Maß für die Entkeimung dar. Unterschreitet diese einen vorgegebenen Minimalwert, der vorzugsweise bei etwa 780 mV liegt, so aktiviert die Einrichtung zum Steuern die Dosiereinrichtung 9 zur Einleitung von Desinfektionsmittenl. Die Dosiereinrichtung 9 kann für die Desinfektionsmittelzugabe mit einer geeigneten herkömmlichen Dosierpumpe ausgestattet sein. Die Regeleinrichtung 9 sollte so eingestellt werden, daß sichergestellt ist, daß der Wert der Redox-Spannung des Mischwassers stets mindestens 800 mV beträgt.
  • Innerhalb des Reaktionsmischers 8 oder diesem nachgeschaltet kann eine Bestrahlungseinrichtung für die Bestrahlung des mit Desinfektionsmittel versehenen Mischwassers mit ultraviolettem Licht vorgesehen sein (in den Figuren nicht gezeigt). Durch das UV-Licht wird die chemische Reaktionskinetik der oxidativen Desinfektion beschleunigt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Substitutionsprodukte auf Chloraminbasis im Wasserspeicher nahezu vollständig eliminiert werden. Diese Maßnahme führt zu einer zusätzlichen erheblichen Entlastung der in Fig. 1 gezeigten Filteranlage.
  • Neben der Wirkung der Desinfektionsmittel trägt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch die ständige Bewegung des Mischwassers durch die Umwälzung zur Keimifeihaltung desselben bei. Dies wird nachstehend anhand des folgenden Beispiels verdeutlicht.
  • Wasser aus dem zentralen Trinkwasserversorgungssystem mit einem pH-Wert von etwa 7,12 bis 7,15 und einer Temperatur von 30 ± 5°C wurde in verschiedene Wasserkörper (Abmessungen: 800 mm Länge; 400 mm Breite; 200 mm Tiefe) mit einem Fassungsvermögen von je 64 l gefüllt. Die Wandung der Wasserkörper war aus chlorgezehrtem Glas hergestellt. Die verschiedenen Wasserkörper wiesen unterschiedliche Wandauskleidungen auf:
    • a) PVC-Folie (weich)
    • b) Mosaik (5 × 5) geklebt
    • c) Stahl
    • d) chlorgezehrtes Glas (Vergleichsbeispiel).
  • Den Wasserspeichern wurden Proben zu folgenden Zeiten entnommen: 1) sofort nach dem Befüllen; 2) nach 24 h; 3) nach 3 d; 4) nach 10 d. Während dieser Zeiträume fand keinerlei Bewegung des Wassers statt. Es wurden in jeder Versuchsreihe Keimdichten bei Bebrütungstemperaturen von 20 ± 2°C bzw. 36 ± 1°C bestimmt. Diese sind in der nachstehenden Tabelle in der Einheit 1/ml angegeben.

  • Die aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß in einem Wasserkörper (in analoger Weise im öffentlichem Bäderbau in einem Wasserspeicher) befindliches Wasser dann zur Verkeimung neigt, wenn das Wasser stagniert, also nicht in Bewegung gehalten wird. Die Verkeimung stieg bei allen untersuchten Wasserkörpern mit der Zeit deutlich an. Wie dem Beispiel weiter entnommen werden kann, hat auch die Beschaffenheit der Wandung einen entscheidenden Einfluß auf die Stärke der Verkeimung. Dies heißt, daß die Verkeimung weiter vermindert werden kann, wenn in öffentlichen Bädern die Wandungen der Wasserspeicher geeignet ausgewählt werden.
  • Die Ergebnisse des vorstehend geschilderten Laborbeispiels werden in der Praxis bestätigt oder sogar noch übertroffen. So wurden in den Wasserspeichern öffentlicher Bäder Keimdichten in der Größenordnung von bis zu 104/ml gemessen.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das im Wasserspeicher befindliche Wasser ständig in Bewegung gehalten wird, indem es im Kreislauf geführt wird, wird die Verkeimung des Wassers weiter reduziert. Eine Verringerung der Keimdichte muß angestrebt werden, da die Verschleppung der im Wasserspeicher gebildeten Keime zwangsläufig einen negativen Einfluß auf die Beschaffenheit des in einem öffentlichen Bad dem Wasserspeicher nachgeschalteten Filters bzw. des darin enthaltenen Filtermaterials (sekundäre Verkeimung) ausübt.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung im Hinblick auf die Anlagen in öffentlichen Bädern gegeben wurde, ist dies nicht als Beschränkung zu verstehen. Die Erfindung kann überall dort zum Einsatz kommen, wo Wasser einer Wiederaufbereitung mit Filtration unterzogen wird, wie beispielsweise auch in der Industrie.

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischswasser in einem Wasserspeicher (3) in Bädern oder Gewerbebetrieben umfassend:
ein Rohrleitungssystem mit an dem Wasserspeicher (3) angeordnetem Zu- und Ablauf, das eine Führung des Wassers in einem Kreislauf um den Wasserspeicher (3) ermöglicht, wobei im Rohrleitungssystem folgende Elemente angeordnet sind:
eine Pumpe (7) zum ständigen Führen des gesamten im Wasserspeicher (3) vorhandenen Wassers im Kreislauf;
eine Dosiereinrichtung (9) zur Zuführung von oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln und
einen Reaktionsmischer (8) zum Vermischen des im Kreislauf geführten Wassers mit den oxidativ wirkenden Desinfektionsmitteln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsmischer (8) ein stationärer Reaktionsmischer zum Einsatz kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsmischer eine UV-Einheit aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (7) eine Umwälzpumpe mit einer Umwälzzeit von ≤ 4 h ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Messen der Redox-Spannung am Ablauf des Wasserspeichers sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Dosiereinrichtung (9) in Abhängigkeit von der gemessenen Redox-Spannung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Dosiereinrichtung (9) so eingestellt ist, daß sie diese bei Unterschreiten eines vorbestimmten Mindestwerts der Redox-Spannung aktiviert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Mindestwert der Redox-Spannung etwa 780 mV, insbesondere etwa 800 mV, beträgt.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemikalien ein oder mehrere Desinfektionsmittel darstellen bzw. enthalten.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Dosiereinrichtung zur Zugabe weiterer Desinfektionsmittel vorhanden ist.
10. Verfahren zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser in einem Wasserspeicher (3) in Bädern oder Gewerbebetrieben mit den Schritten:
a) Im-Kreislauf-Führen des Wassers in einem Rohrleitungssystem mit Ab- und Zulauf aus dem bzw. in den Wasserspeicher (3), wobei das gesamte im Wasserspeicher (3) vorhandene Wasser mit einer Pumpe (2) stängig umgewälzt wird;
b) Zugabe einer bestimmten Menge eines oder mehrerer Desinfektionsmittel mittels einer Dosiereinrichtung (9) und
c) Vermischen des im Kreislauf geführten Wassers mit dem Desinfektionsmittel in einem Reaktionsmischer (8).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Redox-Spannung des Wassers am Ablauf des Wasserspeichers gemessen und die Dosiereinrichtung (9) in Abhängigkeit des gemessenen Wertes der Redox-Spannung gesteuert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Unterschreiten eines vorgegebenen Mindestwertes der Redox-Spannung das/die Desinfektionsmittel zudosiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Mindestwert der Redox-Spannung etwa 780 mV, insbesondere etwa 800 mV beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsmischer (8) ein stationärer Reaktionsmischer eingesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser im Reaktionsmischer einer UV-Bestrahlung unterzogen wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe (7) eine Umwälzpumpe mit einer Umwälzzeit von ≤ 4 h eingesetzt wird.
17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Desinfektionsmittel eingesetzt werden, die mindestens einen der folgenden Bestandteile enthalten: Natriumhypochlorit, Calciumhypochlorit, Chlorgas, Wasserstoffperoxid, Chlor; Chlorkalk; Magnesiumhypochlorit und/oder Desinfektionsmittel auf Isocyansäure-Basis.
18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzzeit der Pumpe (7) zeitgesteuert wird.
19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischwasser im Wasserspeicher (3) Füllwasser zugeleitet wird, wobei die Zeiten der Füllwasser-Zugabe und die in diesem Zeitraum zugeführte Füllwassermenge registriert werden.
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