DE19515428A1 - Verfahren zur Aufbereitung von verschiedenen Betriebswässern in Freizeitbädern - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von verschiedenen Betriebswässern in Freizeitbädern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Wasser mit Trinkwassereigenschaften aus in Freizeitbädern anfallenden Betriebswässern.
Zum menschlichen Gebrauch bestimmtes Wasser muß bestimmten Anforderungen gerecht werden. Es muß weitgehend frei von Krankheitserregern sein, wobei stellvertretend für diese Escherichia Coli, sogenannte Coliforme, Ps. Aeruginosa und in neuester Zeit auch Leg. Pneumophila stehen. Daneben sollen möglichst keine echt oder kolloidal gelösten organischen Verunreinigungen enthalten sein. Bei Freizeit­ bädern ist es daher zur Vermeidung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Badenden notwendig, kontinuierlich einen Teil des Badewassers abzuziehen und nach einer Aufbereitung dem Schwimmbecken zurückzuführen. Ziel des Wasserauf­ bereitung ist u. a. die Entkeimung des Wassers und die Eliminierung der im jeweiligen Wasser vorhandenen organischen Substanzen. Die zu eliminierenden organischen Substanzen dienen in der Regel als Nährboden für Mikroorganismen. Die Entfernung organischer Substanzen verhindert somit auch eine mikrobielle Kontamination der Wandungen von Wasserversorgungseinrichtungen, wie Rohrleitungen und Wasser­ speichern oder -behältern.
Bei der Wasseraufbereitung ist es erforderlich, daß einerseits zwar vorhandene Mikroorganismen und organische Verunreinigungen weitgehend entfernt werden, daß aber andererseits der Aufbereitungsaufwand so gering wie möglich gehalten wird. Eine Minimierung des Aufbereitungsaufwands entspringt zum einem dem Streben nach einer möglichst wirtschaftlichen Verfahrensführung und liegt zum anderen darin begründet, daß die zur Wasseraufbereitung herangezogenen Chemikalien reizende oder gesundheitsschädliche Wirkungen besitzen. Daher soll weitgehend sichergestellt sein, daß nach Abschluß der Aufbereitungsmaßnahmen keine unumgesetzten Chemikalien im Wasser vorliegen. Es ist daher unumgänglich, den aktuellen Verschmutzungsgrad des aufzubereitenden Wassers kontinuierlich zu erfassen und die Aufbereitungsmaßnahmen entsprechend abzugleichen.
Nach den derzeit bekannten Verfahren zur Steuerung der Aufbereitung von Wasser werden verschiedene hygienische Hilfsparameter, wie die Menge an oxidierbaren Substanzen, das Redoxpotential, der pH-Wert, etc., gemessen. Ein besonders vorteilhaftes Verfahren, das zahlreiche Vorteile gegenüber dem früheren Stand der Technik aufweist, ist in der DE-PS 31 03 126 beschrieben. Dort wird offenbart, daß durch selektives Erfassen bestimmter stickstoffhaltiger organischer Substanzen, wie der Aminosäuren Phenylalanin, Tyrosin und/oder Tryptophan, eine Aussage über die Menge hygienisch bedenklicher Substanzen im aufzubereitendem Wasser möglich ist. Aufgrund dieser Messung kann eine sehr genaue, schnelle und gezielte Steuerung der Aufbereitungsmaßnahmen durchgeführt werden. Diese Lehre überwindet die Nachteile früherer Verfahren, die beispielsweise in relativ langen Zeiträumen bis zum Vorliegen des Meßergebnisses, in Ungenauigkeiten, die zu ungewünschten Über- oder Unterdosierungen führen, oder im unterschiedslosen Erfassen sowohl hygienisch bedenklicher als auch unbedenklicher Substanzen liegen. Obgleich die genannte Patentschrift eine Steuerung von Wasseraufbereitungsmaßnahmen anhand der vorerwähnten selektiven Messung einzelner organischer Subtanzen anregt, gibt sie keine Lehre an, wie diese Aufbereitungsmaßnahme im einzelnen durchzuführen sei.
Zur Entfernung echt gelöster oder kolloidaler organischer Substanzen werden gewöhnlich Oxidationsmittel, wie H₂O₂, KMnO₄, Cl₂, ClO₂, Br₂ oder O₃, herangezogen. Aufbereitungsverfahren, wie die Chlorung, bieten jedoch nur dann einen sicheren Schutz, wenn Durchmischung und Einwirkungsdauer ausreichen, um ein Wasser tatsächlich zu desinfizieren und die enthaltenen organischen Substanzen zu oxidieren. Bei ungenügender Durchmischung oder Einwirkung muß eine hohe Chemikaliendosis gewählt werden. Dies ist jedoch wegen der auftretenden Geschmacksbeeinträchtigung und der schleimhautreizenden Wirkung bestimmter Wasseraufbereitungschemikalien nachteilig.
Wie bei allen kontinuierlich durchgeführten Reaktionen hängt bei der Wasseraufbereitung durch Chemikalien der Reaktionserfolg von den hydrodynamisch bedingten oder mechanisch erzwungenen Mischungsvorgängen im Reaktionsraum ab, weil sich je nach dem Grad der Verschmutzung unterschiedliche Konzentrationen der Reaktanten, aber auch unterschiedliche effektive Verweilzeiten für die einzelnen Anteile des kontinuierlichen Durchsatzstromes einstellen.
Beim Betrieb eines Freizeitbades fallen insbesondere folgende verschiedene Arten von Betriebswasser an, die jeweils spezifische Verschmutzungen enthalten:
Betriebswasser (I) entsteht im Rahmen der üblichen Reinigungs- und Desinfektions­ maßnahmen von Flächen zwischen normalerweise etwa 5.00 Uhr und 8.00 Uhr. Dieses Betriebswasser wird bisher der kommunalen Betriebswasserentsorgung zugeleitet. Bei einer Badeanstalt durchschnittlicher Dimension bedeutet dies einen Wasserverlust von etwa 40.000 bis 60.000 m³ pro Jahr. Aufgrund des Gehalts an Desinfektionsmitteln bedeutet dies auch eine Belastung bzw. Schädigung der biologischen Stufe des kommunalen Klärwerks.
Es schließt sich der normale Badebetrieb zwischen normalerweise etwa 8.00 Uhr und 21.00 Uhr an, wobei die sogenannte antroprogene Belastung der höchste Schmutzfaktor ist (Betriebswasser II).
In der Zeit von normalerweise etwa 21.00 Uhr bis 24.00 Uhr werden die Filteran­ lagen rückgespült. Dabei fällt Rückspülwasser (III) an.
Die oben genannten Betriebswässer wurden bisher der kommunalen Wasserentsorgung zugeleitet. Der gesamte Betriebswasseranfall in einem Freizeitbad beträgt etwa 700 bis 1.000 m³ pro Tag.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Betriebswässer (I) bis (III) aufzubereiten, wobei eine optimale Wasseraufbereitung mit einem minimalen Aufwand an Aufbereitungschemikalien erreicht werden sollte.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das folgende Schritte aufweist:
  • a) quantitatives Bestimmen der im jeweiligen Betriebswasser enthaltenden Verschmutzungen mittels UV-Spektroskopie im Wellenlängenbereich von 218 bis 230 nm, insbesondere etwa 225 nm, in dem während der Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen anfallenden Betriebswasser, von 270 bis 290 nm, insbesondere etwa 278 nm, in dem während des Badebetriebs anfallenden Betriebswasser, oder 250 bis 265 nm, insbesondere etwa 260 nm, in dem während der Rückspülvorgänge anfallenden Betriebswasser,
  • b) Überführen des jeweiligen Betriebswassers in ein Mischsystem,
  • c) Zudosieren von Chemikalien in Abhängigkeit von der in Schritt a) gemessenen Konzentration der jeweiligen Verschmutzungen, um diese zu senken bzw. zu beheben, und
  • d) nochmaliges quantitatives Bestimmen der jeweiligen Verschmutzungen.
Grundgedanke der Erfindung ist es demnach, bisher abgeführte und nicht wiederbenutzte Betriebswässer aufzubereiten und in das Zirkulationssystem zurück­ zuführen. Hierzu ist es erforderlich, die einzelnen Betriebswasserarten am Ort ihrer Entstehung getrennt zu erfassen und den jeweiligen Grad der Verschmutzung kontinuierlich zu ermitteln. Eine getrennte Erfassung der einzelnen Betriebswässer im Sinne der Erfindung ist bereits gegeben, wenn verschiedene Arten von Betriebswasser zeitlich nacheinander anfallen. Die Bestimmung des Verschmutzungsgrades geschieht erfindungsgemäß durch Messung der UV-Extinktion des Betriebswasserstroms in einem für die jeweilige Verschmutzungsart charakterisitischen Wellenlängenbereich.
Das während der Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen anfallende Betriebswasser (I) zeichnet sich durch ein spezifisches UV-Spektrum aus, wobei ein Absorptionsmaximum zwischen 218 und 230 nm liegt. Zur summarischen Messung der Verschmutzung des Betriebswassers (I) wird das UV-Gerät zweckmäßigerweise auf eine Wellenlänge von etwa 225 nm eingestellt. Bei dem während des Badebetriebs anfallenden Betriebswassers (II) wird das UV-Gerät auf eine Wellenlänge zwischen 270 und 290 nm eingestellt, vorteilhafterweise auf etwa 278 nm. Bei dieser Wellenlänge wird die antroprogene Belastung optimal erfaßt. Die charakteristische Verschmutzung des während der Rückspülvorgänge anfallenden Betriebswassers zeichnet sich durch eine UV-Absorption im Wellenlängenbereich von 250 bis 265 nm aus. Der für eine Summenmessung optimale Peak liegt bei etwa 260 nm.
Die im Freizeitbad anfallenden häuslichen Betriebswässer, wie z. B. Toilettenwasser, werden durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht erfaßt. Sie werden in üblicher Weise dem kommunalen Betriebswassersystem zugeführt. Ihr Anteil am Gesamtbetriebswasser beträgt nur etwa 5 bis 7%.
Vorzugsweise wird das jeweilige Betriebswasser vor der Überführung in das Mischsystem in zwei Teilströme aufgeteilt.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden in dem Mischsystem solche Strömungsbedingungen eingestellt, daß an mindestens einer Stelle des Mischsystems eine Turbulenz einer Reynolds-Zahl Re 4.000 insbesondere 10.000, besteht.
Mit diesen Maßnahmen, d. h. Überführung in zwei Teilströme und Einstellung einer Turbulenz einer bestimmten Reynolds-Zahl Re, verläuft die Aufbereitung der Betriebs­ wässer besonders effektiv.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich bei den zuzudosierenden Chemikalien vorzugsweise um Oxidationsmittel, wie z. B. H₂O₂ und ClO₂. Es ist von Vorteil, daß die zudosierten Chemikalien ihre gewünschte Wirkung erst beim Vermischen entfalten.
Bevorzugte Reaktionspartner für das erfindungsgemäße Verfahren sind Oxalsäure in Kombination mit einem Chlorat, insbesondere Kaliumchlorat. Im neutralen bis schwach alkalischen Medium führt die Umsetzung dieser beiden Verbindungen zu Chloridoxid, Kohlendioxid und Wasser. Alternativ kann die Reduktion von Chlorat mit bekannten Reduktionsmitteln durchgeführt werden, die darüber hinaus in CO₂ überführt werden können. Beispielsweise kann die Reduktion auch mit Schwefel­ dioxid, Salzsäure, Ameisensäure oder Methanol erfolgen. Chlordioxid kann darüber hinaus durch Oxidation von Chloriten hergestellt werden, wie z. B. durch die Reaktion von Peroxodisulfat mit Natriumchlorit.
In Einzelfällen kann es geboten sein, chlorfreie Oxidationsmittel einzusetzen. Hier ist insbesondere auf Wasserstoffperoxid zurückzugreifen. Da bei der alleinigen Verwendung von Wasserstoffperoxid keine ausreichende Reaktionsgeschwindigkeit bei der Oxidation organischer Verunreinigungen eintritt, wird Wasserstoffperoxid nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt in Kombination mit einer aktivierenden Verbindung, vorzugsweise Peressigsäure, verwendet.
Es besteht daneben auch die Möglichkeit, Flockungsmittel in den Wasserstrom einzutragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren durch eine auf jeden spezifischen Fall exakt abgestimmte Reaktions- und Prozeßstrecke gekennzeichnet. Diese besitzt zwei parallel verlaufende Rohre von unterschiedlichem oder gleichem Durchmesser, die in dem Mischsystem enden. Dabei können eine oder mehrere Chemikalien gleichzeitig dosiert werden, deren Wahl sich nach den vorhandenen Verunreinigungen bzw. dem Aufbereitungsziel richtet. Nach einer bestimmten Vermischungsphase fließt das aufbereitete Wasser in einen nachfolgend geschalteten Wasserspeicher bzw. -behälter weiter.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist zahlreiche Vorteile auf. So ist es beispielsweise bei verschiedenen Dosierchemikalien bisher notwendig, unter Verwendung von Trink- oder Brauchwasser technisch aufwendig eine Stammlösung bzw. Vorverdünnung herzustellen, die anschließend in das aufzubereitende Wasser dosiert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren umgeht diese Notwendigkeit, indem die Chemikalie vorzugsweise zuerst in einen Teilstrom des Betriebswassers dosiert wird, der anschließend turbulent mit der Hauptmenge des aufzubereitenden Wassers vermischt wird. Außerdem gestattet das erfindungsgemaße Verfahren, zwei oder mehrere unterschiedliche Chemikalien heranzuziehen, die die gewünschte Wirkung erst beim Vereinigen entfalten. Da die zwei oder mehr Chemikalien jeweils getrennt in die Teilströme eingemischt werden können, ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren ausgeschlossen, daß hohe Lokalkonzentrationen der Chemikalien abreagieren, wobei ein Teil der Wirkung verpufft.
Zum Dosieren der Chemikalien sind Dosieranlagen oder Zumeßeinrichtungen geeignet, über die dem Rohwasser Chemikalien in genau festzulegenden Konzentrationen zugesetzt werden. Für flüssige Dosierchemikalien sind insbesondere Kolbenmembranpumpen bevorzugt. Die kontrollierte Zugabe fester Chemikalien ist beispielsweise mit Systemen möglich, die sich einer Dosierschnecke bedienen.
Vorzugsweise erfolgt die Einwirkung der zugesetzten Chemikalien auf das aufzubereitende Wasser bei erhöhter Temperatur. Dies kann dadurch geschehen, daß die Reaktions- und/oder die Prozeßstrecke mit einem Heizmantel versehen wird, wobei in diesem Heizmantel ein Heizmedium zirkuliert wird. Vorzugsweise wird als Heizmedium bereits aufbereitetes, erwärmtes Wasser im Gegenstrom verwendet.
Um die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens voll ausschöpfen zu können, ist es notwendig, in Vorversuchen die Kinetik der Abbaureaktion in Abhängigkeit der in dem aufzubereitendem Wasser vorhandenen organischen Verunreinigungen, der Temperatur sowie des/der gewählten Oxidationsmittel zu bestimmen:
Anhand der Reaktionskinetik wird die Reaktions- und Prozeßstecke dimensioniert und die damit in Zusammenhang stehende Reaktions- und Verweilzeit ermittelt. Daraus kann dann das Temperaturoptimum für die Aufbereitungsreaktion bestimmt werden.
Bei geeigneter Führung erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine weitgehend vollständige Umsetzung der organischen Substanzen, die als Nährboden für das Wachstum von Mikroorganismen dienen, in die anorganischen Bestandteile CO₂, H₂O und N₂. Einige Stoffe organischer Herkunft lassen sich nicht mit oxidativen Mitteln eliminieren. Diese können dann in einer adsorptiv wirkenden Filtrationsstufe über spezielle Materialien auf Zeolith-Basis eliminiert werden.
Die nochmalige quantitative Bestimmung der jeweiligen Verschmutzungen am Auslaß der Mischkammer gestattet die Kontrolle der Effektivität der in der Vorrichtung ablaufenden Vorgänge. Durch Ist-/Soll-Wert-Vergleich kann eine entsprechende Korrektur der Chemikaliendosierung oder anderer Verfahrensparameter eingeleitet werden. Beim praktischen Betrieb einer Aufbereitungsanlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch möglich, einen Festwert der Chemikalienvordosierung vorzugeben, auf den Korrekturfaktoren aufmoduliert werden, die anhand der am Mischkammer-Ausgang ermittelten noch vorhandenen Verunreinigungen errechnet werden. Durch nochmalige UV-Messung des betreffenden Betriebswassers kann demnach der erzielte Reinigungseffekt ermittelt werden. Ein zugrunde zu legendes Freizeitbad wird bei ordnungsgemäßem Betrieb praktisch feste Werte für Reinwasser und Rohwasser bzw. Betriebswasser haben. Für den Fall, daß die Meßwerte von den üblichen Meßwerten abweichen, ist dies ein Hinweis darauf, daß irgendwo im Aufbereitungssystem ein Mangel aufgetreten ist. Durch die momentane Erfassung der entsprechenden Werte ist so im Bedarfsfall die Abhilfe unmittelbar möglich.
In Sonderfällen besteht die Möglichkeit, in der Mischkammer UV-Strahler anzuordnen. Dadurch können beispielsweise oxidative Abbaureaktionen in der Mischkammer unterstützt werden. Gleichzeitig gewährleistet die UV-Strahlung eine zuverlässige Entkeimung des Wassers ohne die Notwendigkeit einer in den meisten Fällen unerwünscht hohen Chemikaliendosierung. So ist beispielsweise bei einem wenig organisch belasteten Wasser eine Herabsetzung der dosierten Chemikalienmenge wünschenswert, um eine Anreicherung von nicht abreagierten Chemikalien zu vermeiden.
In Einzelfällen kann es vorteilhaft sein, nach der Mischkammer einen Verweilbehälter anzubringen. Dies ist besonders in Fällen angezeigt, wenn die Reaktion zwischen der organischen Verunreinigung und/oder den Mikroorganismen und den zugesetzten Chemikalien eine niedrige Reaktionsgeschwindigkeit aufweist. Durch das Zwischenschalten eines Verweilbehälters wird insbesondere verhindert, daß Keimträger oder nicht abreagierte Chemikalien zum Badenden gelangen.
Die Erfindung wird nun anhand des vorliegenden Beispiels erläutert:
Beispiel
In diesem Beispiel wir die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbereitung von während des Badebetriebs anfallenden Betriebswasser demonstriert. Es findet die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung Verwendung. Als Dosiermittel 1 wird Natriumchlorit-Lösung zur Wasseraufbereitung (nach DIN 19617), als Dosiermittel 2 Chlor zur Wasseraufbereitung (nach DIN 19607) verwendet. In der den beiden Dosierstrecken nachgeschalteten Mischkammer werden die Teilströme derart vereinigt, daß sich eine Reynolds-Zahl Re von etwa 6.900 einstellt. In der Mischkammer findet die Bildung von Chlordioxid gemäß folgender Reaktionsgleichung
2 NaClO₂ + Cl₂ → 2 NaCl + 2 ClO₂
statt.
Das so erzeugte Chlordioxid ist ein starkes Oxidationsmittel und reagiert bereitwillig mit den enthaltenden organischen Verunreinigungen. Daneben wirkt Chlordioxid auch stark keimtötend. Die Oxidation der organischen Substanzen sowie die Abtötung der Mikroorganismen läuft im wesentlichen in einem der Mischkammer nachgeschalteten Verweilbehälter ab.
Die genannten Chemikalienströme werden so gesteuert, daß die erzeugte Chlordioxidkonzentration direkt proportional dem Verschmutzungsgrad des behandelten Füllwassers ist. Überlicherweise verwendete Konzentrationen bei normal verschmutzten Roh-Füllwasser, die auch eine ausreichende Keimabtötung gewährleisten, betragen am Ausgang der Mischkammer 0, 1 bis 0,5% ClO₂, bezogen auf das Gewicht des Füllwassers.
In analoger Weise verläuft die Aufbereitung des während der Reinigungs- und Desinfektionsvorgänge, sowie des während der Rückspülvorgänge anfallenden Betriebswassers, wobei in Abhängigkeit von der Art und dem Grad der Verschmutzung die zudosierten Chemikalien in quantitativer sowie qualitativer Hinsicht variiert werden können.

Claims (16)

1. Verfahren zum Aufbereiten von Betriebswasser in einem Freizeitbad, das während der Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen, während des Badebetriebs oder während der Rückspülvorgänge der einzelnen Filter anfällt, das folgende Schritte aufweist:
  • a) quantitatives Bestimmen der vorhandenen Verschmutzungen mittels UV- Spektroskopie im Wellenlängenbereich von 218 bis 230 nm, insbesondere etwa 225 nm, in dem während der Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen anfallenden Betriebswasser, von 270 bis 290 nm, insbesondere etwa 278 nm, in dem während des Badebetriebs anfallenden Betriebswasser, oder von 250 bis 265 nm, insbesondere etwa 260 nm, in dem während der Rückspülvorgänge anfallenden Betriebswasser,
  • b) Überführen des jeweiligen Betriebswassers in ein Mischsystem,
  • c) Zudosieren von Chemikalien in Abhängigkeit von der in Schritt a) gemessenen Konzentration der jeweiligen Verschmutzungen, um diese zu senken bzw. zu beheben, und
  • d) nochmaliges quantitatives Bestimmen der jeweiligen Verschmutzungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Betriebswasser vor der Überführung in die Mischkammer in zwei Teilströme aufgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemikalien in einen oder in beide Teilströme zudosiert werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischsystem solche Strömungsbedingungen eingestellt werden, daß an mindestens einer Stelle des Mischsystems eine Turbulenz einer Reynolds-Zahl Re 4.000, insbesondere 10.000, besteht.
5. Verfahren nach einer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströme als Rohre ausgebildet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre und/oder das Mischsystem ummantelt sind.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Chemikalien um Oxidationsmittel handelt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere unterschiedliche Chemikalien zudosiert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Chemikalien zudosiert werden, die die gewünschte Wirkung erst beim Vermischen entfalten.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Chlordioxid eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Oxalsäure und Chlorat, insbesondere Kaliumchlorat, zudosiert werden.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid und ein zu Aktivierung von Wasserstoffperoxid geeignetes Mittel eingesetzt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Aktivierungsmittel um Peressigsäure handelt.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohren und/oder der Mischkammer eine optimale Temperatur zur Umwandlung der Verschmutzungen eingestellt wird.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Temperatureinstellung das bereits aufbereitete Betriebswasser verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte in einem einheitlichen System, insbesondere einem Strömungs­ rohr, durchgeführt werden und die Turbulenz durch einen in das System eingebauten Turbulator bewirkt wird.
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