DE10137859A1 - Lithograph mit eindimensionaler Triggermaske und Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium - Google Patents
Lithograph mit eindimensionaler Triggermaske und Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem SpeichermediumInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium, bei dem das technische Problem, mittels optischer Lithographie computergenerierte Hologramme möglichst schnell und mit geringem Aufwand bei gleichzeitiger genauer Steuerung der zeitlichen Triggerung und der Positionierung des Schreibstrahls zu schreiben, dadurch gelöst wird, dass ein Schreibstrahl auf das Speichermedium fokussiert und eindimendional relativ zum Speichermedium bewegt wird, dass ein Abtaststrahl auf eine eine Mehrzahl von Triggerlinien aufweisende Triggermaske fokussiert und eindimensional quer zu den Triggerlinien bewegt wird, wobei die Bewegung des Abtaststrahls mit der Bewegung des Schreibstrahls gekoppelt wird, dass während des Abtastens der Triggerlinien in Abhängigkeit von der Anordnung der Triggerlinien ein zeitliches Triggersignal erzeugt wird, dass mit Hilfe des zeitlichen Triggersignals die Intensität des Schreibstrahls auf dem Speichermedium geregelt wird, und dass das Hologramm zeilenweise durch punktweises Einbringen von Strahlungsenergie geschrieben wird, wobei das Speichermedium quer zur Scanrichtung der Zeilen um einen vorgegebenen Abstand für ein Schreiben benachbarter Linien des Hologramms verstellt wird. DOLLAR A Das technische Problem wird auch durch einen Lithographen zum Herstellen digitaler Hologramme gelöst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lithographen zum
Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium.
Digitale Hologramme sind zweidimensionale Hologramme, die
aus einzelnen Punkten mit unterschiedlichen optischen Ei
genschaften bestehen und aus denen bei Beleuchtung mit
einer kohärenten elektromagnetischen Welle, insbesondere
Lichtwelle durch Beugung in Transmission oder Reflexion
Bilder und/oder Daten reproduziert werden. Die unter
schiedlichen optischen Eigenschaften der einzelnen Punkte
können Reflexionseigenschaften beispielsweise durch Ober
flächentopographie, variierende optische Weglängen im Ma
terial des Speichermediums (Brechungsindizes) oder Farb
werte des Materials sein.
Die optischen Eigenschaften der einzelnen Punkte werden
von einem Computer berechnet, es handelt sich somit um
sogenannte computergenerierte Hologramme (CGH). Mit Hilfe
des fokussierten Schreibstrahls werden während des
Schreibens des Hologramms die einzelnen Punkte des Holo
gramms in das Material eingeschrieben, wobei der Fokus im
Bereich der Oberfläche oder im Material des Speichermedi
ums liegt. Eine Fokussierung bewirkt im Bereich des Fokus
eine geringe Einwirkungsfläche auf das Material des Spei
chermediums, so daß eine Vielzahl von Punkten des Holo
gramms in einem kleinen Bereich geschrieben werden kann.
Die optische Eigenschaft des jeweils geschriebenen Punk
tes hängt dabei von der Intensität des Schreibstrahls ab.
Dazu wird der Schreibstrahl in zwei Dimensionen mit vari
ierender Intensität über die Oberfläche des Speichermedi
ums gescannt. Die Modulation der Intensität des Schreib
strahls erfolgt dabei entweder über eine interne Modula
tion der Lichtquelle, beispielsweise eine Laserdiode,
oder über eine externe Modulation eines Schreibstrahls
außerhalb der Lichtquelle, beispielsweise mit Hilfe von
optoelektronischen Elementen. Darüber hinaus kann die
Lichtquelle als gepulster Laser ausgebildet sein, dessen
Pulslängen steuerbar sind, so dass über die Pulslängen
eine Steuerung der Intensität des Schreibstrahls erfolgen
kann.
Durch das Abscannen des intensitätsmodulierten Schreib
strahls entsteht somit eine Fläche mit einer unregelmäßi
gen Punkteverteilung, das digitale Hologramm. Dieses kann
zum Kennzeichnen und Individualisieren beliebiger Gegen
stände eingesetzt werden.
Scannende lithographische Systeme sind an sich weit ver
breitet. Beispielsweise werden scannende optische Systeme
in herkömmliche Laserdrucker eingebaut. Diese Systeme
können jedoch zur Herstellung von Hologrammen nicht ein
gesetzt werden, da sich die Anforderungen für diesen An
wendungszweck gegenüber denen bei Laserdruckern deutlich
unterscheiden. Die Auflösung liegt bei guten Drucksyste
men bei etwa 2500 dpi, während bei der Herstellung von
Hologrammen eine Auflösung von etwa 25.000 dpi erforder
lich ist. Außerdem werden bei der digitalen Holographie
nur vergleichsweise kleine Flächen beschrieben. Diese
sind beispielsweise 1 bis 5 mm2 groß, wobei auch andere
Größen möglich sind. Die Genauigkeit des Schreibrasters
muß bei einem Lithographen zur Herstellung digitaler Ho
logramme von beispielsweise 1000 × 1000 Punkten auf einer
Fläche von 1 × 1 mm2 etwa ± 0,1 µm in beide orthogonale
Richtungen betragen. Darüber hinaus sollte die Schreibge
schwindigkeit etwa 1 Mpixel/s betragen, damit jeweils ein
Hologramm in einer Zeit von ca. 1 s geschrieben werden
kann.
Digitale Hologramme können mittels konventioneller Scan
methoden hergestellt werden, bei denen mit stehender Op
tik der Winkel des einfallenden Strahles variiert wird.
Auf diesem Prinzip arbeiten beispielsweise Scanspiegel
lithographen mit Galvo- und/oder Polygonscannern.
Bei allen bisher bekannten Scanmethoden besteht ein Nach
teil darin, dass bei einem Lithographen mit einem einfa
chen Aufbau keine zeitliche Steuerung des Schreibstrahls
möglich ist, die bei den zu erreichenden Schreibgeschwin
digkeiten ein vorgegebenes Punktraster des digitalen Ho
logramms einzuhalten in der Lage ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische
Problem zugrunde, mittels optischer Lithographie compu
tergenerierte Hologramme möglichst schnell und mit gerin
gem Aufwand bei gleichzeitiger genauer Steuerung der
zeitlichen Triggerung und der Positionierung des Schreib
strahls zu schreiben.
Das zuvor aufgezeigte technische Problem wird durch ein
Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem
Speichermedium gelöst, bei dem ein Schreibstrahl auf das
Speichermedium fokussiert und eindimensional relativ zum
Speichermedium bewegt wird, bei dem ein Abtaststrahl auf
eine eine Mehrzahl von Triggerlinien aufweisende Trigger
maske fokussiert und eindimensional quer zu den Trigger
linien bewegt wird, wobei die Bewegung des Abtaststrahls
mit der Bewegung des Schreibstrahls gekoppelt wird, bei
dem während des Abtastens der Triggerlinien in Abhängig
keit von der Anordnung der Triggerlinien ein zeitliches
Triggersignal erzeugt wird, bei dem mit Hilfe des zeitli
chen Triggersignals die Intensität des Schreibstrahls auf
dem Speichermedium geregelt wird, und bei dem das Holo
gramm zeilenweise durch punktweises Einbringen von Strah
lungsenergie geschrieben wird, wobei das Speichermedium
quer zur Scanrichtung der Zeilen um einen vorgegebenen
Abstand für ein Schreiben benachbarter Linien des Holo
gramms verstellt wird.
Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, dass mit Hilfe
eines mit dem Schreibstrahl in seiner Bewegung gekoppel
ten Abtaststrahls ein zeitliches Triggersignal mit einer
eindimensionalen Triggermaske ähnlich einem Barcode er
zeugt werden kann. Dabei sind bevorzugt die Triggerlinien
parallel, also in einem orthogonalen Raster angeordnet,
dieses ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Mit Hilfe
der zeitlichen Triggerinformation und einer zusätzlichen
Intensitätsinformation, die grundsätzlich unabhängig von
der Triggermaske erzeugt werden kann, kann das digitale
Hologramm punktweise in Zeilen nacheinander geschrieben
werden. Daher sind die Bewegungen der Schreibstrahls und
des Speichermediums aufeinander abgestimmt. Ist eine ak
tuelle Zeile geschrieben, so wird beispielsweise das
Speichermedium um einen vorgegebenen Abstand verschoben,
so dass anschließend die weitere Zeile geschrieben werden
kann. Ebenso ist es möglich, das Speichermedium kontinu
ierlich zu verschieben und die Zeilen des Hologramms wäh
rend des Verstellens des Speichermediums quer zur Scan
richtung in das Material des Speichermediums einzuschrei
ben.
Wie zuvor ausgeführt, wird während des Abtastens der
Triggerlinien in Abhängigkeit von der Anordnung der Trig
gerlinien ein zeitliches Triggersignal erzeugt. Insbeson
dere kann das zeitliche Triggersignal dann erzeugt wer
den, wenn der Abtaststrahl mit einer der abzutastenden
Triggerlinien übereinstimmt. Übereinstimmung bedeutet in
diesem Fall, dass entweder das Erreichen oder Verlassen
der Triggerlinie oder ein beliebiger Zwischenbereich zwi
schen den Triggerlinien als Schwellwert eines von der
Triggermaske reflektierten oder transmittierten Strahles
gemessen wird, oder dass die Triggermaske aktive Elemente
aufweist, die bei einer vorgegebenen Beleuchtungsstärke
das zeitliche Triggersignal erzeugen können. Dieser Wert
wird innerhalb der Messgenauigkeit so eingestellt, dass
die Regelung in der erforderlichen Geschwindigkeit erfol
gen kann.
In bevorzugter Weise wird der Abtaststrahl in einem vor
gegebenen Bewegungsverhältnis zum Schreibstrahl bewegt.
Somit kann der Abtaststrahl eine Triggermaske abscannen,
deren Fläche größer als der zu beschreibende Bereich des
Speichermediums ist. Ist die Triggermaske beispielsweise
10-fach größer als das zu erzeugende Hologramm, so ist
die Bewegung des Abtaststrahls im Verhältnis 10 : 1 propor
tional zur Bewegung des Schreibstrahls vergrößert. Soll
also beispielsweise ein Hologramm mit einer Fläche von
1 × 1 mm2 beschrieben werden, so scannt der Abtaststrahl ei
ne Triggermaske mit einer Fläche von 10 × 10 mm2 ab. Die
vorgenannten Größen sind beispielhaft und stellen keine
Beschränkung der Erfindung dar.
Weiter ist es bevorzugt, dass der Abtaststrahl auf eine
Größe, fokussiert wird, die maximal der Triggerlinienab
messung der Triggermaske entspricht. Somit wird sicherge
stellt, dass hinreichend genau das Übereinstimmen mit der
Triggerlinie abgetastet wird und ein ausreichend genaues
zeitliches Triggersignal erzeugt werden kann.
Die optischen Eigenschaften der Triggerlinien können in
unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, wobei jeweils
Techniken eingesetzt werden, die an sich aus dem Stand
der Technik, insbesondere von optischen Speichermedien
wie Compact Disc (CD) oder Digital Versatile Disc (DVD)
bekannt sind.
Bei einer ersten Ausführungsform weisen die Triggerlinien
der Triggermaske eine von der umgebenden Oberfläche seit
lich neben den Triggerlinien unterschiedliche Reflektivi
tät auf, so dass der von der Oberfläche der Triggermaske
reflektierte Strahl mit einem Detektor detektiert werden
kann. Aus der Intensität des auf der Detektorfläche fo
kussierten reflektierten Abtaststrahls wird dann das
Triggersignal abgeleitet.
Bei einer zweiten Ausführungsform weisen die Triggerlini
en der Triggermaske eine von der umgebenden Oberfläche
seitlich neben den Triggerlinien unterschiedliche Trans
missionseigenschaft auf, so dass der durch die Trigger
maske transmittierte Strahl mit einem Detektor detektiert
werden kann. Aus der Intensität des transittierten derart
gemessenen Strahls wird dann das Triggersignal abgelei
tet.
Es können auch Abschnitte mit reflektierenden und mit
transmittierenden Eigenschaften miteinander in einer
Triggerlinie kombiniert werden.
Bei einer dritten Ausführungsform weisen die Triggerlini
en der Triggermaske eine Oberflächenstruktur, beispiels
weise in Form von Rillen auf, so dass der an der Oberflä
che der Triggermaske reflektierend gebeugte Strahl detek
tiert werden kann. Aus der Intensität des reflektierten
Strahls, der sich im wesentlichen aus der Überlagerung
der nullten und beiden ersten Beugungsordnungen ergibt,
wird dann das Triggersignal abgeleitet.
Sämtliche zuvor beispielhaft angeführten Ausführungsfor
men der Erfindung beruhen darauf, dass durch die opti
schen Eigenschaften der Triggermaske der Abtaststrahl
derart beeinflusst wird, dass sich daraus das Überein
stimmen mit einer Triggerlinie nachweisen und in ein
Steuersignal für die Intensitätssteuerung des Schreib
strahls umwandeln lässt.
Eine weitere Ausgestaltung der Triggermaske besteht dar
in, dass diese aktive Pixel aufweist und somit direkt das
zeitliche Triggersignal erzeugen kann. Durch unterschied
liche Ansteuerungen der Pixel können somit auch unter
schiedlich Triggerspuren ohne ein Auswechseln der Trig
germaske an sich erzeugt werden.
In bevorzugter Weise wird als aktive Triggermaske ein
räumlicher Strahlmodulator (spatial light modulator -
SLM) verwendet, mit dem eine zeitlich variabel einstell
bare Triggermaske realisieren lässt.
Das oben aufgezeigte technische Problem wird gemäß einer
zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung durch einen Li
thographen gelöst, der nachfolgend anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung nä
her erläutert wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Lithographen und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Triggermaske.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Lithographen 2 zum Herstellen digitaler Hologramme
in einem Speichermedium 4, das auf einem Träger 6 ange
ordnet ist. Eine Lichtquelle 8 zum Erzeugen eines
Schreibstrahls 10 weist bevorzugt einen Laser oder eine
Laserdiode auf, so daß der Schreibstrahl 10 als Laser
strahl ausgebildet ist.
Der Lithograph 2 weist weiterhin Antriebsmittel zum ein
dimensionalen Bewegen des Schreibstrahls 10 relativ zum
Speichermedium 4 auf, die als galvanisch angetriebene
Scanspiegel 12 ausgebildet sind und beispielsweise den
Schreibstrahl 10 in zur Zeichenebene der Fig. 1 senkrech
ten Richtung ablenken. Der Spiegel 12 stellt also eine x-
Scanspiegelanordnung dar. Anstelle des galvanischen
Scanspiegels 12 kann auch ein drehbarer Polygonspiegel
eingesetzt werden.
Optional ist weiterhin ein Strahlaufweiter bzw. Kollima
tor 15 im Strahlengang hinter dem Scanspiegel 12 angeord
net, um einen aufgeweiteten Schreibstrahl 10 zu erzeugen.
Ein erstes Objektiv 16 fokussiert den Schreibstrahl 10
auf das zu beschreibende Speichermedium 4, so daß im Fo
kus 17 in Abhängigkeit von der gebündelten Intensität des
Schreibstrahls 10 die optische Eigenschaft des Speicher
mediums 4 verändert wird oder unverändert bleibt.
Erfindungsgemäß ist eine zweidimensionale Triggermaske 18
vorgesehen, auf die ein durch einen Strahlteiler 20 aus
dem Schreibstrahl 10 ausgekoppelter Abtaststrahl 22 mit
einem zweiten Objektiv 24 in einem Fokus 25 fokussiert
wird.
Der Abtaststrahl 22 wird durch eine zweite Lichtquelle 26
erzeugt, der mit einem Strahlteiler 28 in den Strahlen
gang des Schreibstrahls 10 vor dem Scanspiegel 12 einge
koppelt wird. Der Abtaststrahl 22 weist eine vom Schreib
strahl 10 abweichende Wellenlänge oder Polarisation auf,
so daß der Strahlteiler 28 als dichroitischer oder pola
risierender Strahlteiler ausgebildet ist. Der Strahltei
ler 20 ist dann entsprechend dichroitisch oder polarisie
rend ausgebildet, um den Abtaststrahl 22 aus dem gemein
samen Strahlengang auszukoppeln.
Der Abtaststrahl 22 ist also unabhängig von der Intensi
tätsmodulation des Schreibstrahls 10, so dass dieser auch
ausgeschaltet, also mit einer Intensität gleich Null ein
gestellt werden kann.
Dagegen ist es auch möglich, den Abtaststrahl 22 als
Teilstrahl aus dem Schreibstrahl auszukoppeln, ohne dass
der Abtaststrahl 22 von einer separaten Lichtquelle er
zeugt werden muß. Die Strahlteiler 20 und 28 sind dann
als teildurchlässige Strahlteiler ausgebildet.
Beide Objektive 16 und 24 weisen jeweils drei Linsen ei
nes fokussierenden Linsensystems auf. Jedoch kommt es auf
die genaue Ausgestaltung der Objektive 16 und 24 nicht
an. Die Objektive 16 und 24 können dabei vorzugsweise so
ausgebildet sein, dass deren Winkelablenkungen in x-
Richtung linear voneinander abhängen, wodurch eine linea
re Kopplung zwischen den Bewegungen der Foki 17 und 25
entsteht.
Wie sich aus dem Aufbau des Lithographen 2 gemäß Fig. 1
ergibt, bewegen die Antriebsmittel, also der Scanspiegel
12 nicht nur den Schreibstrahl 10 sondern auch den Ab
taststrahl 22. Denn der Strahlteiler 20 ist im Strahlen
gang des Schreibstrahls 10 hinter dem Scanspiegel 12 an
geordnet. Somit bewegt sich der Abtaststrahl 22 in glei
cher Weise eindimensional wie der Schreibstrahl 10, so
daß der Abtaststrahl 22 relativ zur Oberfläche der Trig
germaske 18 bewegt wird. Daraus ergibt sich, dass die Be
wegung des Abtaststrahls 22 mit der Bewegung des Schreib
strahls 10 gekoppelt ist.
Weiterhin ist ein Detektor 30' oder ein Detektor 30" al
ternativ oder kumulativ zum Aufnehmen des durch die opti
schen Eigenschaften der jeweiligen Triggerlinien der
Triggermaske 18 in der Intensität variierten Abtast
strahls 22 vorgesehen. Die zwei verschiedenen Positionen
sind in Fig. 1 dargestellt. Die Funktionsweise der De
tecktoren 30' und 30" ist ähnlich und wird weiter unten
näher erläutert.
Weiterhin sind Steuermittel 36 zum Erzeugen eines Trig
gersignals vorgesehen, mit den Detektoren 30' und/oder
30" verbunden. Dazu sind Leitungen 40 und 42 (in Fig. 1
bei den Punkten A unterbrochen dargestellt) vorgesehen.
Entsprechend den Signalen der Detektoren wird dann das
zeitliche Triggersignal erzeugt.
Weiterhin erzeugen die Steuermittel 36 ein Intensitäts
steuersignal, das über eine nicht dargestellte Leitung
zum Steuern der Intensität des Schreibstrahls 10 auf die
Lichtquelle 8 übertragen wird. Die Steuermittel 36 sind
als Computer ausgebildet. Durch das übermittelte Intensi
tätssteuersignal wird der Schreibstrahl 10 in Abhängig
keit von der Position des Fokus 25 des Abtaststrahls 22
auf der Triggermaske 18, die mit der Position des Fokus
17 des Schreibstrahls 10 auf dem Speichermedium 4 gekop
pelt ist, moduliert.
Mit anderen Worten wird der Schreibstrahl 10 für ein
Schreiben von Hologrammpunkten mit zwei oder mehr ver
schiedenen Intensitätswerten eingestellt. Bei einem binä
ren Schreiben wird die Intensität zwischen zwei verschie
denen Werten hin- und hergeschaltet, je nach dem, ob ein
Punkt geschrieben werden soll oder nicht. Ebenso ist ein
Schreiben von Hologrammpunkten mit einer Grauwertabstu
fung möglich und sinnvoll.
Wenn jedoch, wie oben beschrieben wurde, der Abtaststrahl
22 als Teilstrahl des Schreibstrahls 10 ausgekoppelt
wird, ohne dass es einer separaten Lichtquelle bedarf,
dann ist es für die Erfassung des Fokus 25 auf der Trig
germaske 18 allerdings erforderlich, dass der niedrigere
oder niedrigste Intensitätswert des Schreibstrahls 10
nicht gleich Null ist. Dadurch wird gewährleistet, dass
der Abtaststrahl 22 immer eine Mindestintensität für ein
Erzeugen eines Triggersignals aufweist.
Weiterhin wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau des
Lithographen 2 ein längenbezogenes Übersetzungsverhältnis
zwischen der Bewegung des Schreibstrahls 10 auf dem Spei
chermedium 4 des Abtaststrahls 22 auf der Triggermaske 18
vorgegeben. Dieses wird durch unterschiedliche Brennwei
ten der beiden Objektive 16 und 26 realisiert. Ist bei
spielsweise die Brennweite des ersten Objektives 16 um
einen Faktor 10 kleiner als die Brennweite des zweiten
Objektivs 24, so ist die Bewegung des Fokus 25 des Ab
taststrahls 22 auf der Triggermaske 18 um den gleichen
Faktor 10 mal größer als die Bewegung des Fokus 17 auf
der Oberfläche des Speichermediums 4. In der Fig. 1 ist
aus Platzgründen lediglich ein Brennweitenverhältnis von
ca. 2 dargestellt. Dieses verdeutlicht aber, dass es nicht
auf ein bestimmtes Verhältnis bei der vorliegenden Ausge
staltung der Erfindung ankommt.
Weiterhin ist der Träger 6 mit einem schematisch darge
stellten Antrieb 50 verbunden, der schrittweise das Spei
chermedium zwischen jeweils zwei zu beschreibenden Zeilen
des Hologramms verstellt. Die Richtung des Verstellens
ist in Fig. 1 mit einem Doppelpfeil dargestellt und ver
läuft in der Zeichenebene der Fig. 1 horizontal. Dadurch
ist ein Schreiben der Zeilen des Hologramms in einem or
thogonalen Muster möglich. Daneben kann der Antrieb den
Träger 6 auch kontinuierlich verstellen, so dass die Zei
len in einem nicht orthogonalen Muster geschrieben wer
den, wenn das Speichermedium 4 während des Scannens mit
Hilfe des Scanspiegels 12 bewegt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Triggermaske 18 eine Mehrzahl
von Triggerlinien 44 auf. Diese sind in einem orthogona
len Raster angeordnet und weisen im wesentlichen gleiche
Abstände zueinander auf. Ganz allgemein können die Trig
gerlinien 44 aber in einer vorgegebenen Anordnung vorlie
gen, bei der die Triggerlinien selbst eine beliebig ver
laufende, also auch gekrümmte Form und variierende Ab
stände zueinander aufweisen. Denn die Anordnung der Trig
gerlinien 44 gibt das zu schreibende Punktraster des di
gitalen Hologramms wieder.
Der Abtaststrahl scannt die Triggerlinien quer, vorzugs
weise senkrecht zu deren Verlauf ab, ähnlich wie es beim
Erfassen eines Barcodes der Fall ist. Wegen der längli
chen Erstreckung der Triggerlinien 44 kommt es daher
nicht auf eine genaue Justierung des Abtaststrahls 22 auf
der Triggermaske 18 an. Vorzugsweise können am Anfang
und/oder am Ende der Triggerlinien 44 in Scanrichtung
spezielle Codes ausgebildet sein, die es ermöglichen, aus
dem vom Triggermaske beeinflussten Strahl ein Anfangs-
und/oder ein Endsignal erzeugt werden kann. Die Codes
können dabei beispielsweise in unterschiedlich breiten
Triggerlinien enthalten sein, ähnlich wie es bei einem
Barcode der Fall ist.
Die Triggermaske 18 kann eine Oberfläche mit unterschied
lichen Reflexionseigenschaften aufweisen. Dazu ist die
Triggermaske 18 zu einem Teil mit einer reflektierenden
Schicht versehen. Ebenso können die unterschiedlichen Re
flexionseigenschaften als verschiedenen Färbungen des Ma
terials der Triggermaske ausgebildet sein. Ebenso können
unterschiedliche refraktive Eigenschaften des Materials
die verschiedenen Reflexionseigenschaften bewirken.
Schließlich kann die Triggermaske als räumlicher Strahl
modulator (spatial light modulator - SLM) ausgebildet
sein. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine zeitlich
veränderbare Triggermaske realisiert.
Weiterhin kann die Triggermaske 18 eine Oberfläche mit
einer topographischen Oberflächenstruktur aufweisen, an
der der Abtaststrahl 22 beugend reflektiert wird.
Für beide Ausgestaltungen der Strahlführungsmaske, die
den Abtaststrahl in Richtung zurück auf die Lichtquelle
26 reflektiert, ist im Strahlengang des Abtaststrahls 22
in Strahlrichtung vor dem Scanspiegel 12 ein Strah
lauskoppler 46 vorgesehen. Dieser leitet den reflektier
ten Abtaststrahl 22 auf den Detektor 30'. Dort wird das
Detektionssignal als Steuersignal für die Steuerungsmit
tel 36 erzeugt.
Weiterhin kann die Triggermaske 18 eine Oberfläche mit
unterschiedlichen Transmissionseigenschaften aufweisen.
Somit wird der Abtaststrahl 22 unterschiedlich stark
durchgelassen. Der durchgelassene Anteil des Abtast
strahls 22 wird mit einer Optik 48 auf die Oberfläche des
Detektors 30" fokussiert. Dort wird dann das Steuersi
gnal für die Steuerungsmittel 36 erzeugt, das über die
Leitung 42 übertragen wird.
Auch in diesem Fall kann das Material der Triggermaske 18
in verschiedener Weise ausgebildet sein. Die unterschied
lichen Transmissionseigenschaften können durch unter
schiedliche Einfärbungen des an sich lichtdurchlässigen
Materials erzeugt werden. Die Triggermaske 18 kann aber
auch in diesem Fall als räumlicher Strahlmodulator
(spatial light modulator - SLM) ausgebildet sein. Dadurch
wird in vorteilhafter Weise eine zeitlich veränderbare
transmittierende Triggermaske realisiert.
Die Steuerungsmittel 36 zum Erzeugen eines zeitlichen
Triggersignals weisen Computermittel auf, die mit den De
tektoren 30' und/oder 30" verbunden sind. Diese verglei
chen das von den Detektoren aufgenommen Signal mit Soll
werten, so dass das Steuersignal für die Intensitäts
steuerung erzeugt wird.
Die Steuerungsmittel 36 können ebenfalls zum Erzeugen ei
nes Intensitätssteuersignals eingesetzt werden. Dazu wei
sen die Steuerungsmittel 36 Speichermittel auf, in denen
zu den vorgegebenen Positionen entlang der Spuren 44 In
tensitätswerte abgelegt sind, die jeweils ausgelesen und
zum Steuern der Intensität der Lichtquelle 8 eingesetzt
werden.
Claims (28)
1. Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in ei
nem Speichermedium,
bei dem ein Schreibstrahl auf das Speichermedium fo kussiert und eindimensional relativ zum Speicherme dium bewegt wird,
bei dem ein Abtaststrahl auf eine eine Mehrzahl von Triggerlinien aufweisende Triggermaske fokussiert und eindimensional quer zu den Triggerlinien bewegt wird, wobei die Bewegung des Abtaststrahls mit der Bewegung des Schreibstrahls gekoppelt wird,
bei dem während des Abtastens der Triggerlinien in Abhängigkeit von der Anordnung der Triggerlinien ein zeitliches Triggersignal erzeugt wird,
bei dem mit Hilfe des zeitlichen Triggersignals die Intensität des Schreibstrahls auf dem Speichermedium geregelt wird, und
bei dem das Hologramm zeilenweise durch punktweises Einbringen von Strahlungsenergie geschrieben wird, wobei das Speichermedium quer zur Scanrichtung der Zeilen um einen vorgegebenen Abstand für ein Schrei ben benachbarter Linien des Hologramms verstellt wird.
bei dem ein Schreibstrahl auf das Speichermedium fo kussiert und eindimensional relativ zum Speicherme dium bewegt wird,
bei dem ein Abtaststrahl auf eine eine Mehrzahl von Triggerlinien aufweisende Triggermaske fokussiert und eindimensional quer zu den Triggerlinien bewegt wird, wobei die Bewegung des Abtaststrahls mit der Bewegung des Schreibstrahls gekoppelt wird,
bei dem während des Abtastens der Triggerlinien in Abhängigkeit von der Anordnung der Triggerlinien ein zeitliches Triggersignal erzeugt wird,
bei dem mit Hilfe des zeitlichen Triggersignals die Intensität des Schreibstrahls auf dem Speichermedium geregelt wird, und
bei dem das Hologramm zeilenweise durch punktweises Einbringen von Strahlungsenergie geschrieben wird, wobei das Speichermedium quer zur Scanrichtung der Zeilen um einen vorgegebenen Abstand für ein Schrei ben benachbarter Linien des Hologramms verstellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die Triggerlinien parallel, vorzugsweise in
einem orthogonalen Raster, angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem mit Hilfe der zeitlichen Triggerinformation
und einer zusätzlichen Intensitätsinformation das
digitale Hologramm punktweise in Zeilen nacheinander
geschrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
bei dem die Intensitätsinformation unabhängig von
der Triggermaske erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem das Speichermedium während des Einschreibens
einer Zeile gegenüber dem Schreibstrahl unverändert
gehalten wird und während eines Zeilenwechsels des
Schreibstrahls um den Abstand einer Zeile bewegt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem das Speichermedium während des Schreibens
kontinuierlich verschoben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem der Abtaststrahl in einem vorgegebenen Bewe
gungsverhältnis zum Schreibstrahl bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem der Abtaststrahl auf eine Größe fokussiert
wird, die maximal der Triggerlinienabmessung der
Triggermaske entspricht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Triggerlinien der Triggermaske eine von
der umgebenden Oberfläche seitlich neben den Trig
gerlinien unterschiedliche Reflektivität aufweisen
und bei dem aus der Intensität des von der Oberflä
che der Triggermaske reflektierten Strahls das Trig
gersignal abgeleitet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Triggerlinien der Triggermaske eine von
der umgebenden Oberfläche seitlich neben den Trig
gerlinien unterschiedliche Transmissionseigenschaft
aufweisen und bei dem aus der Intensität des durch
die Triggermaske transmittierten Strahls das Trig
gersignal abgeleitet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Triggerlinien der Triggermaske eine
Oberflächenstruktur, beispielsweise in Form von Ril
len, aufweisen und bei dem aus der Intensität des an
der Oberfläche der Triggermaske reflektierend ge
beugten Strahls das Triggersignal abgeleitet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Triggermaske aktive Pixel aufweist und
bei dem das zeitliche Triggersignal direkt durch die
aktiven Pixel erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
bei dem als aktive Triggermaske ein räumlicher
Strahlmodulator verwendet wird.
14. Lithograph zum Herstellen digitaler Hologramme in
einem Speichermedium (4), insbesondere zum Durchfüh
ren eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
13,
mit einer Lichtquelle (8) zum Erzeugen eines Schreibstrahls (10),
mit Antriebsmitteln (12) zum eindimensionalen Bewe gen des Schreibstrahls (10) relativ zum Speicherme dium (4) und
mit einem ersten Objektiv (16) zum Fokussieren des Schreibstrahls (10) auf das zu beschreibende Spei chermedium (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine eine Mehrzahl von Triggerlinien aufweisen den Triggermaske (18) vorgesehen ist,
dass Mittel (20) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (22) vorgesehen sind,
dass ein zweites Objektiv (24) zum Fokussieren des Abtaststrahls (22, 22') auf die Triggermaske (18) vor gesehen ist,
dass die Antriebsmittel (12) den Abtaststrahl (22) relativ zur Oberfläche der Triggermaske (18) bewegen, wobei die Bewegung des Abtaststrahls (22, 22') mit der Bewegung des Schreibstrahls (10) gekoppelt ist,
dass ein Detektor (30', 30") zum Aufnehmen des durch die optischen Eigenschaften der Triggerlinien (44) intensitätsvariierten Abtaststrahls vorgesehen ist, dass Steuermittel (36) zum Erzeugen eines Triggersi gnals in Abhängigkeit vom Signal des Detektors (30', 30").
mit einer Lichtquelle (8) zum Erzeugen eines Schreibstrahls (10),
mit Antriebsmitteln (12) zum eindimensionalen Bewe gen des Schreibstrahls (10) relativ zum Speicherme dium (4) und
mit einem ersten Objektiv (16) zum Fokussieren des Schreibstrahls (10) auf das zu beschreibende Spei chermedium (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine eine Mehrzahl von Triggerlinien aufweisen den Triggermaske (18) vorgesehen ist,
dass Mittel (20) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (22) vorgesehen sind,
dass ein zweites Objektiv (24) zum Fokussieren des Abtaststrahls (22, 22') auf die Triggermaske (18) vor gesehen ist,
dass die Antriebsmittel (12) den Abtaststrahl (22) relativ zur Oberfläche der Triggermaske (18) bewegen, wobei die Bewegung des Abtaststrahls (22, 22') mit der Bewegung des Schreibstrahls (10) gekoppelt ist,
dass ein Detektor (30', 30") zum Aufnehmen des durch die optischen Eigenschaften der Triggerlinien (44) intensitätsvariierten Abtaststrahls vorgesehen ist, dass Steuermittel (36) zum Erzeugen eines Triggersi gnals in Abhängigkeit vom Signal des Detektors (30', 30").
15. Lithograph nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuermittel (36) auch für ein Erzeugen ei
nes Signals zum Steuern der Intensität des Schreib
strahls (10) vorgesehen sind.
16. Lithograph nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsmittel (12) als x/y-Scanspiegel anordnung zum Bewegen des Schreibstrahls (10) ausge bildet sind und
dass die Mittel zum Erzeugen des Abtaststrahls (22) Mittel (20) zum Auskoppeln eines Teils des Schreib strahls (10) als Abtaststrahl (22) im Strahlengang des Schreibstrahls (10) hinter den Antriebsmitteln (12) aufweisen.
dass die Antriebsmittel (12) als x/y-Scanspiegel anordnung zum Bewegen des Schreibstrahls (10) ausge bildet sind und
dass die Mittel zum Erzeugen des Abtaststrahls (22) Mittel (20) zum Auskoppeln eines Teils des Schreib strahls (10) als Abtaststrahl (22) im Strahlengang des Schreibstrahls (10) hinter den Antriebsmitteln (12) aufweisen.
17. Lithograph nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Erzeugen des Abtaststrahls (22)
eine zweite Lichtquelle (26) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (22) mit einer vom Schreibstrahl (10) abweichenden Wellenlänge oder Polarisation und
Einkoppelmittel (28) zum Einkoppeln des Abtast strahls (22) in den Strahlengang des Schreib strahls (10) vor den Antriebsmitteln (12) auf weisen und
dass die Mittel (20) zum Auskoppeln den Abtaststrahl (22) auskoppeln.
dass die Mittel zum Erzeugen des Abtaststrahls (22)
eine zweite Lichtquelle (26) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (22) mit einer vom Schreibstrahl (10) abweichenden Wellenlänge oder Polarisation und
Einkoppelmittel (28) zum Einkoppeln des Abtast strahls (22) in den Strahlengang des Schreib strahls (10) vor den Antriebsmitteln (12) auf weisen und
dass die Mittel (20) zum Auskoppeln den Abtaststrahl (22) auskoppeln.
18. Lithograph nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (50) zum Bewegen des Speichermediums (4)
relativ zum Schreibstrahl (10) vorgesehen sind.
19. Lithograph nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein längenbezogenes Übersetzungsverhältnis zwi
schen der Bewegung des Abtaststrahls (22) auf der
Triggermaske (18) und des Schreibstrahls (10) auf dem
Speichermedium (4) vorgegeben ist.
20. Lithograph nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brennweite des zweiten Objektivs (24) um
einen vorgegebenen Faktor größer als die Brennweite
des ersten Objektivs (16) ist.
21. Lithograph nach einem der Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggermaske (18) eine Mehrzahl von Trigger
linien (44) aufweist.
22. Lithograph nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggerlinien (44) in einem Raster, insbe
sondere orthogonalem Raster, angeordnet sind.
23. Lithograph nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggermaske (18) eine Oberfläche mit unter
schiedlichen Reflexionseigenschaften aufweist.
24. Lithograph nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggermaske (18) als räumlicher Strahlmodu
lator ausgebildet ist.
25. Lithograph nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggermaske (18) eine Oberfläche mit einer
topographischen Oberflächenstruktur aufweist, an der
der Abtaststrahl reflektiert wird.
26. Lithograph nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggermaske (18) eine Oberfläche mit unter
schiedlichen Transmissionseigenschaften aufweist.
27. Lithograph nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggermaske (18) als räumlicher Strahlmodu
lator ausgebildet ist.
28. Lithograph nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Fokussierungsoptik (48) zum Fokussieren
der transmittierten Strahlung auf den Detektor
(30") vorgesehen ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10137859A DE10137859A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-08-02 | Lithograph mit eindimensionaler Triggermaske und Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium |
DE50203280T DE50203280D1 (de) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Lithograph und mikroskop mit eindimensionaler triggermaske und verfahren zum herstellen digitaler hologramme in einem speichermedium |
ES02727499T ES2243722T3 (es) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Litografo y microscopio con mascar4a de disparo unidimensional y procedimiento para la fabricacion de hologramas digitales de un medio de almacenamiento. |
CNB028080920A CN1302340C (zh) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | 采用一维触发面的刻蚀技术以及在存储介质上产生数字全息图的方法 |
JP2002582088A JP4199003B2 (ja) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | 1次元トリガマスクを有するリソグラフ及び記憶媒体にデジタルホログラムを生成する方法 |
PCT/EP2002/003516 WO2002084404A1 (de) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Lithograph mit eindimensionaler triggermaske und verfahren zum herstellen digitaler hologramme in einem speichermedium |
US10/474,613 US7413830B2 (en) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Lithograph with one-dimensional trigger mask and method of producing digital holograms in a storage medium |
EP02727499A EP1377880B1 (de) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Lithograph und mikroskop mit eindimensionaler triggermaske und verfahren zum herstellen digitaler hologramme in einem speichermedium |
Applications Claiming Priority (2)
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DE10118593 | 2001-04-12 | ||
DE10137859A DE10137859A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-08-02 | Lithograph mit eindimensionaler Triggermaske und Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10137859A1 true DE10137859A1 (de) | 2002-11-07 |
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DE10137859A Withdrawn DE10137859A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-08-02 | Lithograph mit eindimensionaler Triggermaske und Verfahren zum Herstellen digitaler Hologramme in einem Speichermedium |
DE50203280T Expired - Lifetime DE50203280D1 (de) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Lithograph und mikroskop mit eindimensionaler triggermaske und verfahren zum herstellen digitaler hologramme in einem speichermedium |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE50203280T Expired - Lifetime DE50203280D1 (de) | 2001-04-12 | 2002-03-28 | Lithograph und mikroskop mit eindimensionaler triggermaske und verfahren zum herstellen digitaler hologramme in einem speichermedium |
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Country | Link |
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DE (2) | DE10137859A1 (de) |
-
2001
- 2001-08-02 DE DE10137859A patent/DE10137859A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-03-28 DE DE50203280T patent/DE50203280D1/de not_active Expired - Lifetime
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