DE10136403B4 - Elektrisch aktive Pflaster und ihre Anwendung - Google Patents

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Abstract

Elektrisch aktives Pflaster zur Applikation eines Wirkstoffes oder dessen Vorprodukt auf eine Hautoberfläche
gekennzeichnet durch
eine flächige, für den Wirkstoff (4) oder dessen Vorprodukt durchlässige Polymerschicht (1), die permanente elektrische Ladungen trägt und/oder piezoelektrische Eigenschaften aufweist,
einer einer Seite der Polymerschicht benachbart angeordnete und der Hautoberfläche zugewandte, für den Wirkstoff oder dessen Vorprodukt durchlässige Haftschicht (10),
eine zwischen der Haftschicht und der Polymerschicht angeordnete für einen Wirkstoff oder dessen Vorprodukt durchlässige erste Elektrode (7) sowie
ein der der Haftschicht abgewandten Seite der Polymerschicht benachbart angeordnetes Vorratsreservoir (2) für den Wirkstoff oder dessen Vorprodukt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch aktives Pflaster zur Applikation eines Wirkstoffes auf eine Oberfläche, insbesondere die Einbringung von medizinischen Wirkstoffen über die Haut in den menschlichen und Tierkörper zur Behandlung von Krankheiten, zur Schmerzbekämpfung, zum vorbeugenden Körper- und Gesundheitsschutz sowie zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Menschen und der Tiere.
  • Medizinische Pflaster, die es gestatten, über die Haut Wirkstoffe in den menschlichen Körper einzubringen, sind bereits Stand der Technik. Sie werden in der Medizin zur Behandlung von Krankheiten und Sucht sowie Schmerzen eingesetzt. Dazu gehören Schmerz- und Betäubungspflaster, Wehen- und Narbenpflaster, Hormon- und Fieberpflaster, Raucherpflaster oder auch Pflaster gegen Übelkeit. Diese Pflaster haben ein ge meinsames Wirkprinzip: der Wirkstoff ist z.B. in einem Gel gelöst und/oder mit Zusatzstoffen in flüssigen Stoffen gelöst oder dispergiert und befindet sich in einem Reservoire über einer durchlässigen Membran, durch die er kontinuierlich diffundieren kann und in die obersten Hautschichten gelangt. Darunter liegende Blutgefäße nehmen den Wirkstoff auf und transportieren ihn in den Körper. Als Beispiel sei ein Schmerzpflaster genannt, bei dem der Wirkstoff Fentanyl in einem Pflasterreservoir angewendet wird (http://www.janssenpharmaceutica.be/pmp). Nachteilig bei diesen Pflastern ist zunächst, daß nicht alle Wirkstoffe effizient in die Haut geleitet werden können. Der Hauptnachteil besteht aber darin, daß der Wirkstofftransport zur Haut nicht gesteuert werden und somit den medizinischen Anforderungen hinsichtlich der zeitlich und mengenmäßigen Bereitstellung des Wirkstoffes nicht oder nur unvollständig entsprochen werden kann.
  • Die US 4 927 408 offenbart ein Elektrodenpflaster, das dazu dient, einen Wirkstoff durch die Haut zu transportieren. Hierzu weist das Pflaster ein erstes Reservoir für einen Elektrolyten und ein zweites Reservoir für den Wirkstoff auf. Beide Reservoire sind über eine selektiv permeable Membran. voneinander getrennt. Diese Membran weist ein mikroporöses Polymer auf, das für den Wirkstoff undurchlässig ist. Auf der der Haut abgewandten Seite befindet sich eine Elektrode, mit der die Abgabe des Wirkstoffs gesteuert werden kann.
  • Die US 5 667 487 A offenbart ebenfalls eine Vorrichtung, um einen Wirkstoff durch die Haut zu transportieren. Hierzu wird unterstützend eine Kombination aus Ultraschallbeaufschlagung und Iontophorese verwendet, um den Durchtritt des Wirkstoffes durch die Haut zu verbessern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisch aktives Pflaster zur Verfügung zu stellen, das aktivierbar und steuerbar ist und es ermöglicht, Wirkstoffe oder deren Vorprodukte, insbesondere medizinische Wirkstoffe, zeitlich und mengenmäßig gesteuert und programmiert auf eine Oberfläche, insbesondere auf die Haut und damit in den Körper eines Menschen oder Tieres, effizient einzubringen. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein entsprechende Verwendung derartiger Pflaster zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch das elektrisch aktive Pflaster gemäß Patentanspruch 1 sowie die Verwendung gemäß Patentanspruch 29 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen elektrisch aktiven Pflasters sowie der Verwendungen werden in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß zeichnen sich das elektrisch aktive Pflaster durch eine Abfolge aus einer Haftschicht, einer ersten Elektrode, einer Polymerschicht sowie einem Vorratsreservoir für den auf die Haut aufzubringenden Wirkstoff aus. Die Polymerschicht trägt dabei permanente elektrische Ladungen und/oder besitzt piezoelektrische Eigenschaften. Vorteilhafterweise werden für die Polymerschicht offenporige mikro- und nanoporöse Polymermembrane, Polymermaterialien mit Mikrokanälen und/oder polymere Faservliese sowie polymere Fasergewebe, die permanente elektrische Ladungen tragen, und/oder piezoelektrisch sind und/oder in einer elektrischen Kondensatoranordnung angeordnet werden, verwendet. Als Polymermaterialien werden dabei vorteilhafterweise Polytetrafluorethylen, Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyamide, Polyacrylate, Polyarylsulfone, Polyethersulfone, Polyurethane, Cellulose, Cellulosederivate, Polyetherimide, Polyetheretherketone, Polyimide, Polycarbonate, Polybenzimidazole, Polyacrylnitril, Polystyren, Polyphenylsulfide, Tetrafluorethylen- oder Vinylidenfluorid-Kopolymere, Polyvinylidenfluorid verwendet.
  • Die elektrischen Ladungen in der Polymermembran erleichtern den Eintritt des Wirkstoffes in die Membran, indem sie die Oberflächenenergie der Membran erniedrigen und somit die Benetzbarkeit und Durchlässigkeit wesentlich verbessern. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Pflaster mit niedrigen elektrischen Spannungen betrieben werden, was für den medi zinischen Einsatz von Vorteil ist. Durch die Menge der Ladungen, die in der Membran permanent gespeichert sind, kann der Stofftransport durch die Membran auf einen gewissen Arbeitspunkt eingestellt werden, von dem aus durch eine an die Elektrode von außen angelegte Spannung der Übergang des Wirkstoffes vom Vorratsreservoir durch die Membran und damit auf die Haut elektrisch definiert eingestellt und gesteuert werden kann.
  • Wird eine piezoelektrische Membran verwendet, so kann das Pflaster mit einer Wechselspannung, die an die Elektroden des Pflasters angelegt werden, betrieben werden, wobei die piezoelektrische Membran zur Vibration angeregt wird. Gleichsam wie durch ein geschütteltes Sieb wird der Stofftransport auf diese Weise stimuliert und durch Wahl der Frequenz sowie Höhe der Wechselspannung beeinflußt.
  • Durch die elektrischen Ladungen in der Folie wird ein elektrisches Feld im Zwischenraum Pflaster/Haut hervorgerufen, das die medizinische Wirkung des Wirkstoffes unterstützt und sein Eindringen in die Haut positiv beeinflußt. Durch die Höhe des elektrischen Potentials auf der Folie ist es möglich, diese Wechselwirkungen gezielt einzustellen und damit die medizinische Wirkung des Wirkstoffes zu verstärken. Vom elektrisch aufgeladenen Pflaster geht bei seiner Anwendung keine Gefahr aus, da keine elektrischen Leistungen umgesetzt werden und nur Ströme fließen, die kleiner als ein Mikroampere sind. Vor der Applikation des Pflasters ist erforderlichenfalls seine der Haut zugewandte Oberfläche, in deren Nähe die elektrischen Ladungen gespeichert sind, vor Berührung bzw. Kontaktierung zu schützen, damit die elektrischen Ladungen nicht kompensiert werden.
  • Gegenüber herkömmlichen Pflastern zeichnen sich die erfindungsgemäßen elektrisch aktiven Pflaster durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Zum einen ist es möglich, den Wirkstoff oder sein Vorprodukt verbessert in die Haut diffundieren zu lassen, indem die porösen Membranmaterialien mit vorgegebenen permanenten Ladungen (Elektretpotentialen) versehen werden. Durch die Existenz des elektrischen Feldes zwischen den porösen Polymermaterialien und der Haut wird ihre Aufnahmefähigkeit für Wirkstoffe und den erforderlichen Zusatzstoffen wesentlich erhöht und der Wirkstoff kann besser eindringen. Zum anderen kann der Wirkstoff durch Variation der elektrischen Spannung an den Elektroden des Pflasters in Abstimmung mit dem Elektretpotential der Membranmaterialien je nach Bedarf in die Haut transportiert werden. Es ist sogar möglich, die elektrische Spannung computergesteuert anzuwenden, um damit den Wirkstoff-Transport nach medizinischen Notwendigkeiten zu realisieren und damit eine wesentlich verbesserte medizinische Wirkung zu erreichen. Weiterhin haben die erfindungsgemäßen Pflaster den Vorteil, daß unterschiedliche Medikamente gleichzeitig und/oder hintereinander appliziert werden können, indem durch definierte Einstellung des Elektretpotentials und der äußeren Spannung an den Elektroden ein selektiver Stofftransport durch die Kontrollmembran realisiert wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Wirkstoff in dem Vorratsreservoir und den gegebenenfalls zwischen der Elektrode und der Membran angeordneten Zwischenreservoir entweder in einem flüssigen Medium oder Gel gelöst, dispergiert, emulgiert oder in Mikrokapseln, die den Wirkstoff gezielt freigeben, eingelagert.
  • Von Vorteil ist dabei, wenn die Mikrokapseln selbst elektrisch geladen sind.
  • Vorteilhafterweise kann auf Seiten der Haftschicht das Pflaster mit einer Schutzschicht versehen sein, wobei bei der Anwendung des Pflasters die Schutzschicht von dem Pflaster zuerst abgezogen wird und die der Schutzschicht benachbarte Oberfläche des Pflasters auf die Hautoberfläche appliziert wird. Das Pflaster haftet dann auch bereits aufgrund elektrostatischer Kräfte. Nach der Applikation des Pflasters auf die Haut diffundiert dann der Wirkstoff in die Hautregionen und entfaltet seine medizinische Wirkung.
  • Im folgenden werden Beispiele erfindungsgemäßer Pflaster, Herstellungsverfahren und Verwendungen beschrieben.
  • Die einzige 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Pflaster in einer typischen Kondensatoranordnung.
  • Das Pflaster besitzt einen Schichtaufbau aus einer Haftschicht 10, einer Gitterelektrode 7, einem Substrat 13, einem Zwischenreservoir 3, einer elektrisch geladenen Polymermembran 1, die elektrische Ladungen 6 trägt, einem Vorratsreservoir 2, in dem Wirkstoff 4 enthalten ist, einer zweiten Elektrode 8 und einer Schutzschicht 9. Die Membran 1, das Zwischenreservoir 3, das Substrat 13, die Gitterelektrode 7 und die Haft- bzw. Klebeschicht 10 sind sämtlich für den Wirkstoff durchlässig, so daß der Wirkstoff 4 aus dem Vorratsreservoir 2 bis durch die Klebeschicht diffundieren kann. Ist die Klebeschicht unmittelbar der Haut benachbart, so kann damit der Wirkstoff auf und in die Haut eingebracht werden.
  • Die Größe des Vorratsreservoirs 2 und des Zwischenreservoirs 3 ist durch Abstandshalter 5, 5c bzw. 5b, 5d festgelegt, die den Abstand von der Membranschicht 1 bestimmen, in dem die als weitere Vorratsreservoirbegrenzung dienende Elektrode 8 bzw. die als weitere Begrenzung des Zwischenreservoirs 3 dienende Substratschicht 13 angeordnet sind. Die Abstandshalter 5a, 5c bzw. 5b und 5d bilden zugleich die seitlichen Begrenzungswände für das Vorratsreservoir 2 bzw. das Zwischenreservoir 3.
  • Die Elektroden 7 und 8 sind an eine Spannungsquelle 12 über Leitungen 11b bzw. 11a angeschlossen, wobei die Gitterelektrode 7 geerdet ist.
  • Die elektrisch aufgeladene poröse Polymermembran 1, aus Polypropylen, trennt das Vorratsreservoir 2 vom Zwischenreservoir 3. Im Anfangszustand, d.h, vor der Anwendung des Pflasters, ist das Vorratsreservoir 2 vollständig mit dem Wirkstoff 4 und notwendigen Zusatzstoffen gefüllt und das Zwischen- bzw. Arbeitsreservoir 3 ist entweder leer oder mit Lösungsmitteln, dem Wirkstoff 4 und Zusatzstoffen ebenso gefüllt. Legt man nun zwischen die Elektrode 8 und die geerdete Gitterelektrode 7 eine elektrische Gleichspannung an, so wird der Wirkstoff 4 durch die poröse Polymermembran 1, die als Kontrollmembran fungiert, in das Arbeitsreservoir 3 transportiert. Von dort gelangt er durch die durchlässige Gitterelektrode 7 und Klebeschicht 10 ungehindert auf die Haut. Die elektrischen Ladungen 6 in der porösen Polymermembran 1 erleichtern dabei den Eintritt des Wirkstoffes 4 in die Membran, indem sie ihre Oberflächenenergie erniedrigen und somit ihre Benetzbarkeit und Durchlässigkeit wesentlich verbessern, Auf diese Weise kann das erfin dungsgemäße Pflaster mit niedrigeren elektrischen Spannungen betrieben werden, was für den medizinischen Einsatz von Vorteil ist. Durch die Menge der Ladungen 6 permanent gespeichert in der porösen Membran 1 läßt sich der Stofftransport durch die Membran 1 auf einen gewissen Arbeitspunkt einstellen, von dem aus durch die äußere angelegte Spannung 12 der Übergang des Wirkstoffes 4 vom Vorratsreservoir 2 in das Arbeitsreservoir 3 und damit in die Haut elektrisch definiert eingestellt und gesteuert werden kann.
  • Die beim erfindungsgemäßen Pflaster verwendeten Elektroden 7 und 8 können dünne durch Bedampfen hergestellte Metallschichten, leitfähige organische Schichten und auch Metallgitter sein. Bei speziellen Anwendungen ist es auch möglich, die Elektroden 7 und/oder 8 direkt auf die porösen Polymermaterialien aufzubringen. Bei der Verwendung eines photodynamischen Farbstoffs als Wirkstoff ist es erforderlich sowohl transparente Elektroden 7, 8, wie z.B. Indium-Zinnoxid, als auch transparente Polymermembranen 1 zu verwenden, um die zur Aktivierung des Farbstoffes erforderliche Strahlung (z.B. rote Laserstrahlung) von außen durch das Pflaster hindurchzuleiten. Was die Reservoirs 2 und 3 betrifft, so sind sie so zu dimensionieren, daß das Volumenverhältnis des Vorratsreservoirs 2 zum Arbeitsreservoir 3 mindestens den Faktor 2 und vorzugsweise den Faktor 10 beträgt. Derartige elektrisch aktive Pflaster können wie in einem der folgenden Beispiele beschrieben hergestellt, betrieben und verwendet werden.
    • 1. Eine offenporige faserähnliche Polytetrafluorethylenfolie, Porengrößen ca. 50 μm oder ein Polyethylen-Faservlies mit Dicken von ca. 15 μm werden in einer Corona-Entladung bei –6 kV mit einer Entladungszeit von 6 s permanent elektrisch auf –100 V aufgeladen und dienen als Kontrollmembrane gemäß 1. Das Vorratsreservoir 2 hat einen Durchmesser von 50 mm und eine Höhe von 500 μm, während das Arbeitsreservoir 3 bei gleichem Durchmesser eine Höhe von 100 μm aufweist. Als Abstandsfolien 5a-5d dienen Polyesterfolien und als Elektroden 7, 8 werden dünne Metallschichten, dünne Metallgitter oder leitfähige organische Materialien verwendet. In das Vorratsreservoir 2 gibt man den als Schmerzmittel bekannten Wirkstoff Fentanyl , der in einer Flüssigkeit gelöst ist. Die elektrische Steuerung der Wirkstoffzufuhr über die als Kontrollmembrane 1 wirkenden Polytetrafluorethylenfolie bzw, das Polyethylen-Faservlies erfolgt, indem man an die Elektroden 7, 8 eine elektrische Gleichspannung von +1 bis +50 V angelegt.
    • 2. Eine offenporige Polyvinylidenfluorid (PVDF)-Folie, die Hohlräume mit mittleren Abmessungen von 100 nm × 300 nm aufweist und eine Dicke von 6 μm hat, wird durch Bedampfen beidseitig mit Aluminium metallisiert und anschließend durch Polarisieren mit einer elektrischen Spannung von 1000 V piezoelektrisch gemacht (20 pC/N). Diese piezoelektrische PVDF-Folie dient ebenfalls als Kontrollmembran 1 die das Vorrats- vom Arbeitsreservoir gemäß 1 trennt. Der Wirkstoff-Transport vom Vorrats- in das Arbeitsreservoir erfolgt, indem entweder eine Gleichspannung von –1 bis –30 V oder eine Wechselspannung von 1 kHz und im Bereich von 1 bis 30 V angelegt werden.
    • 3. Zur Herstellung eines Pflasters zur Behandlung von Hauttumoren oder Desinfektionen von schlecht heilenden Wunden wird zunächst eine optisch transparente Polyester- oder Polyethylenfolie der Dicke von 30 μm einer Corona-Entladung mit einer Spitzenspannung von –15 kV, 20 s ausgesetzt. Durch die Corona-Behandlung entstehen in den Folien Mikrokanäle mit einem Durchmesser von ca. 50 μm. Man erhält auf diese Weise Kontrollmembranen 1 die gemäß 1 Bestandteil einer Kondensatoranordnung sind, die mit 20 V arbeitet und für den Stofftransport vom Vorratsreservoir 2 das Arbeitsreservoir 3 sorgt. In das Vorratsreservoir gibt man einen photodynamischen Wirkstoff 4, z.B. Chlorin, gelöst oder dispergiert in einer Flüssigkeit oder in einem Gel. Nachdem der photodynamische Wirkstoff 4 in die Haut diffundiert ist und sich in den Krebszellen des Tumors angelagert hat oder an der Oberfläche der Wunde angekommen ist, bestrahlt man das Pflaster mit rotem Licht (λ=ca. 630 nm) und mit einer Leistung von ca. 150 mW. Das rote Licht durchdringt das Pflaster und aktiviert den Wirkstoff 4 im Tumor bzw. auf der Wunde, wodurch Krebszellen oder Bakterien bzw. Viren zerstört werden.
    • 4. Eine Folienanordnung, bestehend aus zwei offenporigen porösen Polytetrafluorethylenfolien mit einer Dicke von ca. 90 μm, Porengröße ca. 10 μm, die durch eine dünne Schicht Polystyren oder Poylethersulfon, getrennt sind, wird mit zwei verschiedenen geeigneten chemischen Komponenten gefüllt. Die Anordnung wird auf der Oberseite mit einer Elektrodenschicht 8, die wiederum von einer mechanischen Schutzschicht 9 aus Polyester bedeckt ist, abgedeckt. Die Unterseite wird mit einer gitterförmigen leitfähigen Schicht 7 die an der äußeren Oberfläche mit einem Kleber 10 versehen ist, beschichtet. An die Elektroden 7, 8 wird eine Spannung angelegt, unter deren Einfluß die Komponente im oberen Volumen 2 durch die Trennschicht in das untere Volumen 3 wandert und dort mit der zweiten Komponente unter Bildung des bei Körpertemperatur nicht langzeitstabilen Wirkstoffs 4 reagiert. Dieser kann dann, ohne einen Verlust der Wirksamkeit des Wirkstoffs 4 infolge längerer Lagerung befürchten zu müssen, durch die Gitterschicht 7 in die darunter befindlichen oberen Hautschichten eindiffundieren und seine Wirkung entfalten.

Claims (30)

  1. Elektrisch aktives Pflaster zur Applikation eines Wirkstoffes oder dessen Vorprodukt auf eine Hautoberfläche gekennzeichnet durch eine flächige, für den Wirkstoff (4) oder dessen Vorprodukt durchlässige Polymerschicht (1), die permanente elektrische Ladungen trägt und/oder piezoelektrische Eigenschaften aufweist, einer einer Seite der Polymerschicht benachbart angeordnete und der Hautoberfläche zugewandte, für den Wirkstoff oder dessen Vorprodukt durchlässige Haftschicht (10), eine zwischen der Haftschicht und der Polymerschicht angeordnete für einen Wirkstoff oder dessen Vorprodukt durchlässige erste Elektrode (7) sowie ein der der Haftschicht abgewandten Seite der Polymerschicht benachbart angeordnetes Vorratsreservoir (2) für den Wirkstoff oder dessen Vorprodukt.
  2. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) eine der folgenden Bestandteile enthält oder aus ihnen besteht: offenporige mikro- und/oder nanoporöse Polymermembrane, Polymermaterialien mit Mikrokanälen, polymere Faservliese und/oder polymere Fasergewebe.
  3. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) eine der folgenden Bestandteile enthält oder aus ihnen besteht: Polytetrafluorethylen, Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyamide, Polyacrylate, Polyarylsolfone, Polyethersulfone, Polyurethane, Cellulose, Cellulosederivate, Polyetherimide, Polyetheretherketone, Polyimide, Polycarbonate, Polybenzimidazole, Polyacralnitril, Polystyren, Poyphenylsulfide, Tetrafuorethylen- und/oder Vinylidenfluorid-Kopolymere, Polyvinylidenfluorid.
  4. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerchicht (1) eine Porengröße zwischen 10 nm und 200 μm aufweist.
  5. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) eine Porengröße zwischen 100 nm und 100 μm aufweist.
  6. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) eine Porengröße von ca. 10 μm aufweist.
  7. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) eine Porosität zwischen 50 % und 100 aufweist.
  8. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) eine Porosität von ca. 80 % aufweist.
  9. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) auf eine Spannung zwischen –100 V und –3000 V aufgeladen ist.
  10. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerschicht (1) auf eine Spannung von ca. – 1000 V aufgeladen ist.
  11. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff (4) oder dessen Vorprodukt in flüssigem Medium oder Gel gelöst, dispergiert oder emulgiert oder in Mikrokapseln eingelagert ist.
  12. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (7) eine metallische Gitterelektrode ist.
  13. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (7) geerdet ist.
  14. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Elektrode und der Polymerschicht (1) ein Zwischenreservoir (3) für den Wirkstoff (4), oder dessen Vorprodukt oder ein Reagenz mit dem Wirkstoff (4) oder dessen Vorprodukt angeordnet ist.
  15. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumina und/oder die Dicken des Vorratsreservoirs (2) und des Zwischenreservoirs (3) sich in einem Verhältnis größer oder gleich 2 zu 1 befinden.
  16. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumina und/oder die Dicken des Vorratsreservoirs (2) und des Zwischenreservoirs (3) sich in einem Verhältnis größer oder gleich 10 zu 1 befinden.
  17. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Elektrode und der Polymerschicht (1) bereichsweise Abstandshalter (5b, 5d) zur Festlegung der Dicke des Zwischenreservoirs (3) angeordnet sind.
  18. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Polymerschicht (1) abgewandten Seite des Vorratsreservoirs (2) eine zweite Elektrode (8) angeordnet ist.
  19. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Elektrode (8) vakuumtechnisch erzeugt sind.
  20. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Elektrode (7, 8) aus Metallschichten, aufgedampften Metalldünnschichten, leitfähigen organischen Schichten oder Metallgittern bestehen.
  21. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Elektrode (7, 8) transparent sind.
  22. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Elektrode (7, 8) aus Indium-Zinnoxid bestehen.
  23. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Polymerschicht (1) und der zweiten Elektrode bereichsweise Abstandshalter (5a,5c) zur Festlegung der Dicke des Vorratsreservoirs (2) angeordnet sind.
  24. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsreservoir (2) und/oder die zweite Elektrode (8) auf der dem Vorratsreservoir (2) abgewandten Seite zumindest bereichsweise mit einer Schutzschicht (9) versehen ist.
  25. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (9) transparent ist.
  26. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Elektrode und der Polymerschicht (1) oder dem Zwischenreservoir (3) eine Substratschicht (13) angeordnet ist.
  27. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Elektrode (8) mit elektrischen Zuleitungen (11a, 11b) verbunden sind.
  28. Pflaster nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen (11a, 11b) mit den beiden Polen einer Spannungsversorgung (12) verbunden sind.
  29. Verwendung eines Pflasters nach einem der vorhergehenden Ansprüche im Bereich der Human- und Tiermedizin sowie der Kosmetik.
  30. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch zur geplanten und/oder gesteuerten Einbringung von Wirkstoffen (4) oder deren Vorprodukten über die Haut in den menschlichen oder tierischen Körper, zur Behandlung von Krankheiten, Linderung von Leiden, zur Schmerzbekämpfung, zum vorbeugenden Körper- und Gesundheitsschutz und/oder zur Besserung der Leistungsfähigkeit des Menschen oder des Tieres.
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