DE10136130B4 - Verfahren zur Messung des Alkoholgehalts im Feuchtmittel für den Offset-Druck - Google Patents

Verfahren zur Messung des Alkoholgehalts im Feuchtmittel für den Offset-Druck Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Messung des Alkoholgehalts im Feuchtmittel für den Offset-Druck, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die eine in einem Feuchtmittelkreislauf liegende Meßkammer (10) aufweist, die ein offenes Feuchtmittel-Bad (16) sowie eine Sensorkammer (26) mit einem Meßsensor (46) oberhalb des Feuchtmittel-Bades (16) enthält, wobei die Sensorkammer (26) gegenüber der übrigen Meßkammer (10) durch eine Membran (28) getrennt ist, wobei die Sensorkammer (26) eine Einlaß-Leitung (30) für Prüfgas und eine Auslaß-Leitung (42) aufweist, wobei der Meßsensor (46) eine Einrichtung zur Einstellung auf eine vorgegebene Alkoholmolekülkonzentration aufweist, wobei Wasser und Alkohol in der Meßkammer (10) verdunsten und in der Gasphase mit Hilfe des Meßsensors (46) quantitativ erfaßt werden, wobei zur Kalibrierung des Meßsensors (46) das Prüfgas, insbesondere Luft, gegebenenfalls mit vorbekannter Alkoholmolekülkonzentration, in die Sensorkammer (26) eingeleitet und der Meßsensor (46) auf den Alkoholmolekülkonzentrationswert 0 oder den vorbekannten Alkoholmolekülkonzentrationswert eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung des Alkoholgehalts im Feuchtmittel für den Offset-Druck.
  • Im Feuchtwerk einer Offset-Druckmaschine wird als Feuchtmittel zumeist Wasser mit einem Zusatz von bis zu 15 % Alkohol und einer Reihe von weiteren Zusatzmitteln verwendet. Diese weiteren Zusatzmittel können beispielsweise antikorrosive oder antimikrobielle Stoffe, oberflächenaktive Substanzen oder dergleichen sein.
  • Zum Stand der Technik wird auf die DE 38 28 325 C2 und darüber hinaus auf die DE 197 39 371 A1 der Anmelderin bezug genommen.
  • Wie in der DE 38 28 325 C2 ausgeführt wird, ist es daher bekannt, zur Messung des Alkoholgehalts Wasser und Alkohol aus dem Feuchtmittel verdunsten zu lassen und die Messung in der Gasphase vorzunehmen. Entsprechende Meßsensoren sind auf dem Markt erhältlich.
  • Die DE 36 89 168 T2 befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Regulierung der Konzentration einer wässrigen Alkohollösung. Die Vorrichtung weist einen Meßfühler auf, der zur Kalibrierung mit Wasser in Berührung gebracht wird, das keinen Alkohol enthält. Soweit ersichtlich, muß zu diesem Zweck das alkoholhaltige Wasser aus der Meßeinheit entfernt, möglicherweise sogar die Meßeinheit gereinigt, und anschließend Wasser ohne Alkohol eingefüllt werden, das anschließend für den weiteren Betrieb wieder entnommen werden muß. Ein derartiges Verfahren erscheint als verhältnismäßig aufwendig.
  • Aus der DE 196 19 673 C2 und der DE 197 40 342 C2 sind Verfahren zum Kalibrieren von Sensoren zur Messung der Atemluft-Alkoholkonzentration bekannt, bei denen dem Sensor ein Gasgemisch mit bekannter Alkoholkonzentration zugeführt wird und der Sensor damit kalibriert wird.
  • Die DE 196 19 673 C2 beschreibt ein relativ kompliziertes Kalibrierungsverfahren mit einer Meßkammer, die vor einem Kalibrierungsvorgang zunächst beispielsweise mit Umgebungsluft gespült wird. Anschließend wird ein Kalibrierungsstrom mit einer Kalibrierungssubstanz in die Meßkammer eingeleitet, und der Anteil der Kalibrierungssubstanz im Gasstrom wird mit einem Infrarotmeßgerät überwacht. Die Zufuhr von Kalibrierungssubstanz, beispielsweise Alkohol, wird unterbrochen, wenn der Anteil der Kalibrerungssubstanz einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Sodann wird der Anteil der Kalibrierungssubstanz in der Meßkammer als Konzentrations-Meßwert mit einer elektrochemischen Meßzelle bestimmt, und der mit dem Infrarotmeßgerät ermittelte Meßwert wird als Referenz-Konzentrationsmeßwert verwendet. Es müssen also zwei verschiedene Meßeinrichtungen, nämlich ein Infrarotmeßgerät und eine elektrochemische Meßzelle vorgesehen werden. Es findet keine Nullpunkt-Kalibrierung statt, für die beispielsweise Luft verwendet werden könnte, sondern eine Kalibrierung auf einen Referenz-Konzentrationswert. Es handelt sich nach den Angaben der Druckschrift um ein Gerät, das insbesondere im Zusammenhang mit der Atemalkohol-Analyse einsetzbar sein soll.
  • Die DE 197 40 342 C2 befaßt sich ebenfalls mit einem Kalibrierverfahren für die Atemalkohol-Messung. Es geht vor allem um die Berücksichtigung der Temperatur einer Ethanollösung über die Erfassung der Temperatur mit einem Thermometer und dem Erzeugen entsprechender elektrischer Signale.
  • Der Alkoholzusatz dient vor allem der Verringerung der Oberflächenspannung und der Viskosität des Wassers. Die beabsichtigte Wirkung wird nur erreicht, wenn der Alkoholanteil weitgehend genau eingehalten wird.
  • Eine relativ einfache Bestimmung des Alkoholgehalts erfolgt in der flüssigen Phase, beispielsweise durch eine Dichtemessung. Die Dichte wird jedoch nicht nur durch den Alkoholanteil, sondern auch durch die weiteren Zusätze beeinflußt, so daß ein Rückschluß von der Dichte auf den Alkoholgehalt zu erheblichen Ungenauigkeiten führt.
  • Genaue Meßergebnisse erfordern eine genaue Kalibrierung des Meßsensors. Dies geschieht bisher dadurch, daß reines Wasser ohne Alkohol, aber mit den anderen im Feuchtmittel verwendeten Zusätzen zum Verdampfen gebracht und die Alkohol-Skala des Meßsensors auf 0 gesetzt wird. Um die Kalibrierung an einem zweiten Punkt durchführen zu können und damit auch die Meßskala des Gerätes zu justieren, kann auch ein definierter Ansatz mit bekanntem Alkoholanteil in die Meßkammer gebracht werden und die Meßeinheit danach kalibriert werden. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich. Es ist erforderlich, das üblicherweise in der Meßkammer enthaltene Feuchtmittel vollständig abzulassen und darüber hinaus die Meßkammer zu reinigen. Sodann muß reines Wasser oder ein definierter Ansatz mit den verwendeten Zusätzen eingefüllt und zum Verdunsten gebracht werden. Es handelt sich also um einen relativ zeitraubenden Vorgang.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der obigen Art zu schaffen, die es gestatten, in einfacher und besonders rascher Weise eine Kalibrierung des Meßsensors vorzunehmen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich für das erfindungsgemäße Verfahren aus den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß tritt in die Sensorkammer, in der sich der Meßsensor befindet, eine Leitung ein, über die reine, gefilterte Luft oder ein definiertes Gas eingeleitet werden kann. Der Meßsensor wird für eine vorgegebene Zeit einer Atmosphäre aus reiner Luft oder entsprechendem Gas ausgesetzt, die bzw. das über einen Auslaß wieder abgelassen wird. Auf diese Weise kann die Sensorkammer durchspült werden, bis etwaige verbliebene Alkoholmoleküle entwichen sind und der Sensor nur die Bestandteile der reinen Luft- oder Gasatmosphäre abtasten kann. Naturgemäß ergibt sich dabei für den Alkoholgehalt der Wert 0, wenn reine Luft als Spülgas verwendet wird, so daß der Meßsensor auf 0 gesetzt werden kann, sofern er einen abweichenden Wert anzeigt. Entsprechend kann man dies auch mit einem Prüfgas mit einer definierten und bekannten Alkoholmolekülkonzentration an einem zweiten Punkt oberhalb von 0 durchführen.
  • Eine geeignete Vorrichtung weist eine Meßkammer auf, in der sich ein offenes Feuchtmittel-Bad befindet, das in dem Feuchtmittel-Kreislauf der Offset-Maschine liegt. Auf diese Weise befindet sich in dem Feuchtmittel-Bad stets Feuchtmittel, das für den Zustand des Feuchtmittels im gesamten System repräsentativ ist. Oberhalb des Feuchtmittel-Bades befindet sich in einer Sensorkammer, die durch eine Membran abgetrennt ist ein Meßsensor.
  • Trennmembranen, die die hier benötigten Eigenschaften aufweisen, sind auf dem Markt erhältlich. Dies gilt auch, wie bereits erwähnt, für die verwendeten Meßsensoren, die in der Lage sind, in der Gasphase die Anteile von Wasserdampf und Alkohol zu erfassen. Die Messung wird im Normalbetrieb durchgeführt, wenn Wasser und Alkohol so weit verdunstet sind, daß sich in der Meßkammer oberhalb des Feuchtmittel-Bades der Sättigungsdruck einstellt, da dann das Verhältnis der Sättigungsdrücke dem Verhältnis der Anteile in der Flüssigkeit entspricht.
  • In der Leitung befindet sich vorzugsweise eine Pumpe, die Luft durch einen Staubfilter ansaugt und in die Meßkammer abgibt. Es kann auch ein zusätzlicher Aktivkohlefilter in der Leitung vorgesehen sein. Ein Rückstrom der Luft kann durch Rückschlagventile verhindert werden. Die Verwendung von reiner Luft als Prüfgas zur Nullpunkt-Kalibrierung ist vorteilhaft, da Luft kostenlos und jederzeit zur Verfügung steht. In dem anschließend geschilderten Ausführungsbeispiel soll daher vielfach auf Luft eingegangen werden. Es ist jedoch auch möglich, anstelle einer auf den Nullpunkt beschränkten Kalibrierung eine Kalibrierung der Meßcharakteristik an einem oberhalb von 0 liegenden Punkt vorzunehmen, in dem ein definiertes Gas mit bekannter Alkoholmolekülkonzentration verwendet wird. Dies wird generell für die nachfolgenden Ausführungen gesagt.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur ist eine schematische Darstellung einer geeigneten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Eine geeignete Vorrichtung Durchführung des Verfahrens weist eine Meßkammer 10 auf, die eine Unterschale 12 und einen auf diese aufgesetzten Deckel 14 umfaßt. Der untere Bereich der Unterschale nimmt ein Feuchtmittel-Bad 16 auf, in das ein Zulauf 18 eintritt und aus dem ein Ablauf 20 austritt. Der Ablauf 20 ist im Inneren des Feuchtmittel-Bades 16 zu einem Stehrohr verlängert und bildet mit seinem oberen Rand 22 einen Überlauf für das Feuchtmittel, durch den der Feuchtmittel-Spiegel 24 aufrechterhalten wird. Die Meßkammer liegt mit dem Zulauf 18 und Ablauf 20 unmittelbar im Feuchtmittel-Kreislauf der zugehörigen Druckmaschine, so daß das Feuchtmittel-Bad 16 stets Feuchtmittel enthält, das dem jeweils in der Maschine verwendeten Feuchtmittel entspricht. Das Feuchtmittel-Bad wird auch laufend ausgetauscht und aktualisiert.
  • Unterhalb des Deckels 14 befindet sich eine Sensorkammer 26, die nach unten durch eine Membran 28 begrenzt ist. Die Membran hat die Aufgabe, den Sensor vor Flüssigkeit bzw. Feuchtmittel zu schützen. Sie ist für Gasmoleküle durchlässig.
  • Während Wasser und Alkohol aus dem Feuchtmittel-Bad 16 verdunsten und durch die Membran 28 hindurch in der Sensorkammer 26 angesammelt werden, erreichen die beiden Gasbestandteile nach und nach ihren Sättigungsdruck. Das Verhältnis der Sättigungsdrücke entspricht dem Verhältnis der Bestandteile von Wasser und Alkohol im Feuchtmittel.
  • In die Sensorkammer 26 tritt durch den Deckel 14 hindurch eine Leitung 30 ein, in der nacheinander ein Staubfilter 32, ein Rückschlagventil 34, ein Aktivkohlefilter 36, eine Pumpe 38 und ein weiteres Rückschlagventil 40 vorhanden sein können
  • In jedem Fall soll die Leitung 30 die Möglichkeit bieten, reine Luft in die Sensorkammer 26 einzuleiten. Im Deckel 14 befindet sich weiterhin eine Auslaßleitungs 42, in dem ein weiteres Rückschlagventil 44 angeordnet ist, das einen Austritt der Luft aus der Sensorkammer 26 ermöglicht. Auf diese Weise kann reine Luft in die Sensorkammer 26 eingeleitet werden, durch die zunächst etwa zurückgebliebene Alkohol- und Wassermoleküle entfernt werden, bis sich ausschließ1ich Luft in der Sensorkammer befindet.
  • Wenn die Auslaßleitung 42 nicht vorhanden ist, kann die eingeleitete Luft auch über den Überlauf 22 ausgetragen werden, da die Membran 28 gasdurchlässig ist. Der Überlauf kann im übrigen auch in der Seitenwand der Meßkammer 10 vorgesehen sein. Auf diese Weise werden das überlaufende Feuchtmittel und das austretende Gas automatisch voneinander getrennt.
  • Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann mit dem unterhalb des Deckels 14 angedeuteten Meßsensor 46 eine Messung zur Ermittlung des Alkoholanteils durchgeführt werden. Da in diesem Stadium keinerlei Alkohol in der Sensorkammer enthalten ist, kann ein Nullpunkt-Abgleich durchgeführt werden, indem der Meßsensor auf 0 gestellt wird.
  • Anstelle von Luft kann auch ein anderes Inert- bzw. Prüfgas zum Spülen und Füllen der Sensorkammer 26 verwendet werden, jedoch ist Luft für einen Nullpunktabgleich besonders kostengünstig verfügbar. Wenn anstelle von Luft ein Prüfgas mit definiertem Alkoholmolekülgehalt verwendet wird, muß der Aktivkohlefilter 36 entfernt oder durch einen Bypass umgangen werden, da Aktivkohle Alkoholmoleküle ausfiltert. Bei der Nullpunkt-Kalibrierung ist dagegen der Aktivkohlefilter zweckmäßig, da die Aktivkohle etwaige, in der Umgebung der Anlage vorhandene Alkoholmoleküle abfängt.
  • Die erfindungsgemäße Kalibrierung ist einfach und kann während des laufenden Betriebes durchgeführt werden, da bei Verwendung eines ausreichend stärken Luftstroms die Sensorkammer stets so freigespült werden kann, daß etwa verbliebene Alkoholmoleküle allenfalls in vernachlässigbaren Mengen existieren können.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Messung des Alkoholgehalts im Feuchtmittel für den Offset-Druck, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die eine in einem Feuchtmittelkreislauf liegende Meßkammer (10) aufweist, die ein offenes Feuchtmittel-Bad (16) sowie eine Sensorkammer (26) mit einem Meßsensor (46) oberhalb des Feuchtmittel-Bades (16) enthält, wobei die Sensorkammer (26) gegenüber der übrigen Meßkammer (10) durch eine Membran (28) getrennt ist, wobei die Sensorkammer (26) eine Einlaß-Leitung (30) für Prüfgas und eine Auslaß-Leitung (42) aufweist, wobei der Meßsensor (46) eine Einrichtung zur Einstellung auf eine vorgegebene Alkoholmolekülkonzentration aufweist, wobei Wasser und Alkohol in der Meßkammer (10) verdunsten und in der Gasphase mit Hilfe des Meßsensors (46) quantitativ erfaßt werden, wobei zur Kalibrierung des Meßsensors (46) das Prüfgas, insbesondere Luft, gegebenenfalls mit vorbekannter Alkoholmolekülkonzentration, in die Sensorkammer (26) eingeleitet und der Meßsensor (46) auf den Alkoholmolekülkonzentrationswert 0 oder den vorbekannten Alkoholmolekülkonzentrationswert eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die in die Sensorkammer (26) eingeleitete Luft gefiltert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei in der Einlaß-Leitung (30) ein Staubfilter (32) angeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei in der Einlaß-Leitung (30) ein Aktivkohlefilter (36) angeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei in der Einlaß-Leitung (30) eine Pumpe (38) angeordnet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Auslaß-Leitung (42) durch ein Rückschlagventil (44) gegen einen Rückstrom gesichert ist.
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