DE10134708A1

DE10134708A1 - electromagnet

Info

Publication number: DE10134708A1
Application number: DE2001134708
Authority: DE
Inventors: Heinz Leiber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-07-21
Filing date: 2001-07-21
Publication date: 2003-02-06
Also published as: WO2003010783A3; WO2003010783A2

Abstract

An electromagnet is disclosed, the yoke of which comprises lamellae. The lamellar packet formed from lamellae comprises yoke endplates, connected to each other by means of two yoke sideplates. The yoke endplates are connected by means of cut-outs therein and corresponding windows in mounting plates.

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. The invention relates to an electromagnet with the features of the preamble of claim 1.

Joche von Magnetkreisen für Elektromagnete werden verschraubt oder erhalten durch Sicken in den Blechen miteinander einen Formschluß. Dies ist die übliche Technik, z. B. für Zündtrafos. Meistens werden diese Joche auch noch mit Kunststoff umspritzt. Problematisch ist die Eigenspannung dünner Bleche, die wie Tellerfedern wirken und einen dichten Verbund, bei dem jedes Blech ohne Spiel in dem Verbund liegt, durch ein Verspannen mit Schrauben sehr erschweren. Yokes of magnetic circuits for electromagnets are screwed or preserved a positive fit with each other by beading in the sheets. This is the usual one Technology, e.g. B. for ignition transformers. Most of these yokes are also made of plastic molded. The internal stress of thin sheets, which are like plate springs, is problematic act and a tight composite, in which each sheet without play in the composite very difficult due to bracing with screws.

Hinzu kommt bei einem sogenannten tiefen Magneten, d. h. z. B. einem Magneten mit schwenkbarem Anker und mit in Schwenkachsrichtung breit ausgebildetem Anker und entsprechenden Jochen, wie er in der DE 198 54 020.5 beschrieben ist, dass eine hohe Magnetkraft bei der Anwendung einer elektromagnetischen Ventilsteuerung auftritt. Diese führt zu einer gewissen Durchbiegung des Joches. Diese wird noch verstärkt durch das Verspannen des Joches durch die außen liegenden Spannschrauben. Diese gestalten das Lamellenpaket fächerförmig, d. h. auf der den Schrauben gegenüberliegenden Seite findet eine Aufweitung statt, was sich als Jochdurchbiegung äußert. Hierdurch kommen unterschiedliche Luftspalte in der Mitte des Pakets gegenüber außen zustande. Um einen kleinen Haltestrom und eine entsprechend geringe Verlustleitung zu ermöglichen sollte jedoch ein kleiner und gleichmäßiger Luftspalt erreicht werden. In addition, with a so-called deep magnet, i. H. z. B. a magnet with pivotable anchor and with anchor designed to be wide in the direction of the pivot axis and corresponding yokes, as described in DE 198 54 020.5, that a high magnetic force when using an electromagnetic valve control occurs. This leads to a certain deflection of the yoke. This will still be reinforced by the bracing of the yoke by the outside Turnbuckles. These make the plate pack fan-shaped, d. H. on the the An opposite expansion takes place on the opposite side of the screw, which turns out to be Deflection of yoke. This results in different air gaps in the middle of the package to the outside. To a small holding current and one a correspondingly low loss line should, however, allow a small and uniform air gap can be achieved.

Bei Anwendung des Elektromagneten, z. B. in einem Aktuator zum Antreiben eines Ventils eines Verbrennungsmotors, muss dieser neben einer hohen Steifigkeit auch kleine Baumaße aufweisen, um den Zylinderkopf nicht unnötig zu vergrößern. Er muss sich auch auf verschiedene Ventilabstände anpassen lassen. Auch muss das Gewicht sehr klein sein. When using the electromagnet, e.g. B. in an actuator for driving a Valve of an internal combustion engine, it must also have a high level of rigidity have small dimensions so as not to unnecessarily enlarge the cylinder head. He must also be adaptable to different valve distances. It also has to Weight be very small.

Aus der DE 199 22 426 A1 ist es bekannt die Elektromagnete in einem Gehäuse unterzubringen und den Zwischenraum mit einer Vergussmasse auszufüllen. Diese Lösung bringt erheblichen Arbeitsaufwand mit sich mit sich, deren Beseitigung Kosten verursacht. Auch können die Jochpakete in Druckguss eingegossen werden, wie dies in EP 1050 890A2 ausgeführt ist. DE 199 22 426 A1 discloses the electromagnets in a housing to accommodate and fill the space with a potting compound. This The solution entails considerable work, the elimination of which costs caused. The yoke packs can also be cast in die-cast, like this in EP 1050 890A2.

In der älteren DE 100 02 628 A1 ist eine Lösung vorgeschlagen, durch die ein biegesteifes Jochpaket erreicht wird. In the older DE 100 02 628 A1, a solution is proposed by which a rigid yoke package is achieved.

Die unterschiedlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten von Aluminium im Zylinderkopf und Stahl oder V2A der Jochseitenplatten und Magneteisen im Joch erzeugen nennenswerte thermische Spannungen, welche an den Übergangsstellen, nämlich den Verschweißungen, insbesondere in der Lagerplatte zu Brüchen führen, insbesondere wenn die Schweißstellen auf Scherung beansprucht werden. Der Kräftefluss verursacht durch die Magnetkräfte und die Lagerkräfte beansprucht zusätzlich den Aufbau, insbesondere die Lagerplatte. Zur Kostenreduzierung sollte die Lagerplatte möglichst dünn und alle Teile ohne zusätzliche mechanische Bearbeitung zusammengebaut werden können. The different coefficients of thermal expansion of aluminum in the Cylinder head and steel or V2A of the yoke side plates and magnetic iron in the yoke generate significant thermal stresses at the transition points, namely the welds, especially in the bearing plate, lead to fractures, especially when the welds are subjected to shear stress. The Force flow caused by the magnetic forces and the bearing forces are additionally stressed the structure, especially the bearing plate. To reduce costs, the Bearing plate as thin as possible and all parts without additional mechanical processing can be assembled.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für den Aufbau des Elektromagneten zu schaffen, bei der trotz Verwendung von dünnen Lagerplatten keine Bruchgefährdung mehr gegeben ist. The invention has for its object a solution for the construction of the To create electromagnets, despite the use of thin bearing plates none There is more risk of breakage.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. This object is solved by the features of claim 1.

Die Unteransprüche enthalten Ausgestaltungen, die die Aufgabenlösung weiter unterstützen. The subclaims contain refinements that further solve the problem support.

In den Ansprüchen 5 bis 22 ist eine Anwendung der Erfindung bei einem Aktuator beschrieben, in der sich die Erfindung besonders günstig auswirkt. In claims 5 to 22 is an application of the invention to an actuator described in which the invention has a particularly favorable effect.

Vorwiegend wird die Steifigkeit durch die Verbindung der Jochendplatten miteinander erreicht, welche nicht nur die Magnetkräfte aufnehmen müssen, sondern bei der Ausbildung des Aktuators mit schwenkbarem Anker und Verwendung einer Drehfeder auch die Lagerkräfte und das Abstützmoment des Drehstabes auf der Lagerplatte. Kleine Baumaße werden durch relativ dünne Jochendplatten erzielt, die auch vorteilhaft sind für die später beschriebenen Spulenanschlüsse. Entscheidend ist die gute formschlüssige Verbindung zwischen den Lagerplatten und den Jochendplatten, da die Jochendplatten die Kräfte in die Lagerplatten ableiten. The stiffness is mainly due to the connection of the yoke end plates achieved, which not only have to absorb the magnetic forces, but at the Training of the actuator with pivotable armature and use of a Torsion spring also the bearing forces and the torque of the torsion bar on the bearing plate. Small dimensions are achieved by relatively thin yoke end plates, which too are advantageous for the coil connections described later. It is crucial good positive connection between the bearing plates and the yoke end plates, because the yoke end plates transfer the forces into the bearing plates.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. An embodiment of the invention will be explained with reference to the drawing.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 den Aufbau eines Aktuators für den Antrieb eines Ventils eines Verbrennungsmotors in perspektivischer Darstellung Fig. 1 shows the structure of an actuator for driving a valve of an internal combustion engine in a perspective view

Fig. 2 den Zusammenbau zweier benachbarter Aktuatoren, einen sogenannten Twin, ebenfalls in perspektivischer Stellung Fig. 2 shows the assembly of two adjacent actuators, a so-called twin, also in a perspective position

Fig. 1 zeigt den Aufbau des Aktuators. In der oberen Bildhälfte ist das Jochpaket 1 des Schließmagneten ohne Spute und in der unteren Bildhälfte das Jochpaket mit einer Spule 2 des Öffungsmagneten gezeigt. Zwischen beiden Jockpaketen 1 bewegt sich ein Schwenkanker 3 mit einem herausragenden Teil 3a zur Ventilbetätigung. Der Anker trägt seitlich einen Stift 4 zur Aufnahme des beweglichen Teils eines nicht gezeigten Sensorelementes zur Sensierung des Ankerhubes. Ein Ankerrohr 3b mit innen liegendem Drehstab ist aus der DE 198 54 020 A1 bekannt. Die vielen dünnen schwarz gezeichneten Jochlamellen 5 werden beidseitig von Jochseitenplatten 6 und 6a umfasst. Diese sind stirnseitig mit Jochendblechen 7 und 7a verbunden. Dieses Jochpaket wird bei der Montage in einer Vorrichtung zusammengehalten und vorzugsweise werden die Jochseitenplatten 6 und 6a mit den Lamellen 5 durch Schweißung verschweißt. Die Schweißstellen 12 gehen beidseitig über die ganze Länge des Jochpakets 1. Damit stellt diese Anordnung einen in sich geschlossenen steifen Körper dar. Es sind jeweils zwei Jochendbleche 7 und 7a vorhanden. Das äußere Jochendbleche 7 besitzt mehrere genau tolerierte Ausdrückungen, welche am Öffnermagnet (unten liegender Magnet) mit 8 bezeichnet sind. Diese werden in Fenster 8a von Lagerplatten 9 hineingesteckt und anschließend verschweißt oder verlötet oder eingepresst. Diese Fenster 8a sind auf der rechten Seite der hinteren Lagerplatte 9 erkennbar. Diese rechte Seite der Lagerplatte 9 dient der Aufnahme eines zweiten hier nicht gezeichneten Aktuators. Durch die genauen Maße der Ausdrückungen 8 der Endplatten 7 und der Fenster 8a in den Lagerplatten 9 entfällt eine Justierung zum Anker oder ist nur geringfügig notwendig. Über diese zumindest fünf Ausdrückungen 8 auf jeder Seite werden vorwiegend die Magnetkräfte auf die Lagerplatte übertragen. Sehr bedeutsam für die Verbindungsstellen zwischen den Endplatten 7 und den Lagerplatten 9 ist die Belastung vorwiegend auf Druck, was der Dauerhaltbarkeit entgegenkommt. Aber auch die Lagerkräfte werden vorwiegend über die Jochendbleche abgestützt. Z. B. wird die Lagerkraft über die Lagerbuchse 10 auf die Lagerplatte 9 übertragen. Diese Kraft wird über die oval gezeichneten Fenster 8b auf die entsprechenden Ausdrückungen 8 des Jochendbleches 7 weitergeleitet und von den restlichen Ausdrückungen in der Lagerplatte 7 abgestützt. Die Lagerplatte 9 überträgt die Kräfte auf die Auflage zum Zylinderkopf. Dadurch kann die Lagerplatte 9 sehr dünn gestaltet werden und kann ähnlich wie in DE 199 48 209.8 A1 dargestellt mit einem Rand zur zusätzlichen Versteifung versehen werden. Zur Versteifung kann auch eine vertikale Abstützung 11 zwischen den Jochpaketen eingeschweißt werden. Es genügt eine einfache Versteifung oder auch die Verwendung von Sicken im mittleren Bereich der Lagerplatte 9, da die Bereiche, bei denen die Jochpakete 1 eingeschweißt sind, sehr steif sind. Aus Montagegründen wegen der Spule ist das äußere Jochendblech 7 zweiteilig gestaltet. Der Jochschenkel 7c wird nach der Spulenmontage auf die Jochseitenplatte 6 gepresst und oben bei 13 mit dem Jochendblech 8a verschweißt. Zur Reduzierung der Wärmespannungen zwischen den Jochendblechen und der Jochverstärkung (Seitenplatten 6, 6a) sind zumindest auf einer Seite Längsschlitze 14 und 14a eingebracht. Weitere Schlitze 15 sind in dem unteren äußeren Jochendblech 7' des Öffnermagneten eingebracht. Die unteren Ausdrückungen sind mit der Lagerplatte 9 verschweißt und diese muss die Längenänderung des Zylinderkopfes aufnehmen. Dadurch ist das Jochpaket 1 über diesen biegsamen Teil von den Wärmespannungen entlastet. Dasselbe gilt für das über Schlitze 17a von der Lagerplatte 9 entkoppelte Befestigungsteil 17. Im unteren Teil ist durch Prägung die Aufnahme für vorzugsweise eine Sechskantmutter 17 eingebracht, welche von einem ebenfalls geprägten oder tief gezogenen Gegenteil 17a umfasst wird. Die Teile sind miteinander verschweißt. Dieses Befestigungsteil hat in nicht montiertem Zustand einen Abstand zur Auflage. Bei der Montage wirkt diese wie eine Drehschraube und sichert eine Vorspannung des Aktuators zum Zylinderkopf. Der obere Teil nimmt durch Biegung die Längenausdehnungsunterschiede zur Auflage und damit zum Zylinderkopf auf. Die Jochseitenplatten 6 können auch in mehreren Schichten aufgebaut sein, z. B. in zwei Schichten. Fig. 1 shows the structure of the actuator. In the upper half of the picture, the yoke packet 1 of the closing magnet is shown without sput and in the lower half of the picture, the yoke packet with a coil 2 of the opening magnet. A swivel armature 3 with an outstanding part 3 a for valve actuation moves between the two jock packs 1 . The armature laterally carries a pin 4 for receiving the movable part of a sensor element (not shown) for sensing the armature stroke. An anchor tube 3 b with an internal torsion bar is known from DE 198 54 020 A1. The many thin black yoke lamellae 5 are covered on both sides by yoke side plates 6 and 6 a. These are connected on the end face with yoke end plates 7 and 7 a. This yoke package is held together during assembly in a device and preferably the yoke side plates 6 and 6 a are welded to the fins 5 by welding. The welds 12 extend over the entire length of the yoke stack 1 on both sides. This arrangement thus represents a self-contained rigid body. There are two yoke end plates 7 and 7 a each. The outer yoke end plates 7 has several precisely tolerated expressions, which are designated 8 on the opening magnet (magnet below). These are inserted into window 8 a from bearing plates 9 and then welded or soldered or pressed in. These windows 8 a can be seen on the right side of the rear bearing plate 9 . This right side of the bearing plate 9 serves to accommodate a second actuator, not shown here. Due to the exact dimensions of the expressions 8 of the end plates 7 and the window 8 a in the bearing plates 9 , an adjustment to the anchor is not necessary or is only necessary to a minor extent. The magnetic forces are predominantly transmitted to the bearing plate via these at least five expressions 8 on each side. Very important for the connection points between the end plates 7 and the bearing plates 9 is the load mainly on pressure, which accommodates the durability. But the bearing forces are also mainly supported by the yoke end plates. For example, the bearing force is transmitted to the bearing plate 9 via the bearing bush 10 . This force is transmitted through the oval window 8 b subscribed to the corresponding Ausdrückungen 8 of the Jochendbleches forwarded 7 and supported by the remaining Ausdrückungen in the bearing plate. 7 The bearing plate 9 transmits the forces on the support to the cylinder head. As a result, the bearing plate 9 can be made very thin and can be provided with an edge for additional stiffening, similar to that shown in DE 199 48 209.8 A1. A vertical support 11 can also be welded in between the yoke packs for reinforcement. A simple stiffening or the use of beads in the central area of the bearing plate 9 is sufficient, since the areas in which the yoke packs 1 are welded in are very stiff. For assembly reasons because of the coil, the outer yoke end plate 7 is designed in two parts. The yoke leg 7 c is pressed after the coil assembly on the yoke side plate 6 and welded at 13 to the yoke end plate 8 a. To reduce the thermal stresses between the yoke end plates and the yoke reinforcement (side plates 6 , 6 a), longitudinal slots 14 and 14 a are introduced at least on one side. Further slots 15 are made in the lower outer yoke end plate 7 'of the opening magnet. The lower expressions are welded to the bearing plate 9 and this must accommodate the change in length of the cylinder head. As a result, the yoke packet 1 is relieved of the thermal stresses via this flexible part. The same applies to the fastening part 17 decoupled from the bearing plate 9 via slots 17 a. In the lower part, the receptacle for preferably a hexagon nut 17 is introduced by embossing, which is encompassed by an also embossed or deep-drawn opposite 17 a. The parts are welded together. In the unassembled state, this fastening part is at a distance from the support. During assembly, this acts like a turning screw and ensures that the actuator is preloaded to the cylinder head. The upper part absorbs the differences in linear expansion to the support and thus to the cylinder head. The yoke side plates 6 can also be constructed in several layers, e.g. B. in two layers.

Fig. 2 zeigt zwei als Twin montierte Aktuatoren. Hier sind wieder Fenster 8a der Lageplatte zu sehen, in welche die Ausdrückungen der Jochendbleche 7 hineinragen. Deutlicher ist hier das zweiteilige Befestigungsteil 17 und 17a zu sehen, wobei die Sechskantmutter nicht dargestellt ist. Der Drehstabhebel 18, welcher über einen Sechskant 18a den Drehstab aufnimmt, ist hier nicht wie bei bekannten Ausführungen am Lager, sondern über eine Ausdrückung 19a der Lagerplatte abgestützt. Damit wird die Reaktionskraft des Drehstabes im steiferen inneren Teil der Lagerplatte und des Jochendblechs abgestützt. Als weitere Abstützung dieses Hebels 18 werden weitete Ausdrückungen 19b und 19c verwendet. Der Drehstabhebel 18 ist an den Ausdrückungen mit der Lagerplatte 9 verschweißt. Der Drehstabhebel 18 hat eine Aussparung für den Stift 4 zur Befestigung des beweglichen Teils eines Sensors zur Messung des Ankerhubes. Der Statorteil des Sensors wird an den beiden Bolzen 20 am Drehstabhebel befestigt. Bei dieser Anordnung ist ein guter Zugang zu dem Spulenanschluss 21 vorhanden, wobei vorzugsweise die Spulen auf jeder Seite einen Anschluß haben. Fig. 2 shows two assembled as a twin actuators. Here again window 8 a of the base plate can be seen, into which the expressions of the yoke end plates 7 protrude. The two-part fastening part 17 and 17 a can be seen more clearly here, the hexagon nut not being shown. The torsion bar lever 18 , which receives the torsion bar via a hexagon 18 a, is not supported here as in known designs on the bearing, but rather via an expression 19 a of the bearing plate. This supports the reaction force of the torsion bar in the stiffer inner part of the bearing plate and the yoke end plate. As a further support of this lever 18 widened expressions 19 b and 19 c are used. The torsion bar lever 18 is welded to the bearing plate 9 at the expressions. The torsion bar lever 18 has a recess for the pin 4 for fastening the movable part of a sensor for measuring the armature stroke. The stator part of the sensor is attached to the two bolts 20 on the torsion bar lever. With this arrangement there is good access to the coil connector 21 , preferably the coils having a connector on each side.

Durch diese Bauweise ist es möglich eine minimale Baugröße zu erzielen, da kein umhüllendes Material eingesetzt wird, was mit Gewichtseinsparungen einher geht. Durch die Bauweise und den Montageaufbau entfällt weitestgehend eine Justierung und eine teure spanabhebende Bearbeitung. Die Wärmedehnungen bei den großen Temperaturunterschieden im Zylinderkopf sind konsequent und gezielt durch Dehnungsstrecken ausgeglichen, so dass damit eine Sicherheit gegen Brüche erzielt wird. With this design, it is possible to achieve a minimal size, since none enveloping material is used, which is associated with weight savings. Due to the construction and assembly structure, adjustment is largely unnecessary and expensive machining. The thermal expansion in the large Differences in temperature in the cylinder head are consequent and targeted Expansion distances balanced, so that security against breakage is achieved becomes.

Claims

1. Electromagnet with an electric winding ( 2 ) having a yoke ( 1 ) and an armature ( 3 ) opposite the poles of the yoke ( 1 ), the yoke ( 1 ) being composed of lamellae ( 5 ) and means for holding the Plate pack ( 5 ) are provided, characterized in that the plate pack ( 5 ) is arranged between interconnected yoke end plates ( 7 ), that these yoke end plates ( 7 ) have expressions ( 8 ), that at the ends of the yoke ( 1 ) bearing plates ( 9 ) are provided for fastening the electromagnet, the windows corresponding to the expressions ( 8 a), that the bearing plates ( 9 ) with their windows ( 8 b) are placed on the expressions ( 8 ) and that the expressions ( 8 ) with the edges the window ( 8 b) are non-positively and positively connected.

2. Electromagnet according to claim 1, characterized in that the connection of the expressions ( 8 ) with the windows ( 8 a) is carried out by soldering, welding or gluing.

3. Electromagnet according to claim 1, characterized in that the connection of the expressions ( 8 ) with the windows ( 8 a) takes place by means of a press fit.

4. Electromagnet according to one of claims 1 to 3, characterized by its application as part of an electromagnetic actuator, in which the armature ( 3 ) is brought into two end positions by magnetic force in conjunction with two oppositely directed spring forces and in which the armature movements in the two End positions for driving a valve of an internal combustion engine is used (via extension 3 a).

5. The actuator of claim 4, characterized in that the Jochendplatten (9, 10) of two electromagnets are fastened to the bearing plates (9) and that this arrangement of the actuator constitutes an assembly unit.

6. Actuator according to claim 5, characterized in that the bearing plates ( 9 ) are made relatively thin and that the yoke end plates ( 7 , 7 a) of the plate pack ( 1 ) are thicker compared to the plates ( 5 ).

7. Actuator according to claim 4, 5 or 6, characterized in that the armature ( 3 ) in the bearing plates ( 9 ) is pivotally mounted and a torsion spring connected to the armature provides at least part of the spring forces.

8. Actuator according to one of claims 4 to 9, characterized in that it forms, together with a further actuator, a unit which has bearing plates ( 9 ) common to both actuators, the actuators being opposite one another ( FIG. 2).

9. Actuator arrangement according to claim 8, characterized in that the opposing actuators have eccentrically attached to the armature actuating elements ( 3 a) for the valves and are arranged rotated by 180 ° against each other.

10. Actuator arrangement according to claim 8 or 9, characterized in that the common bearing plates on a cylinder head or actuator bracket are attached.

11. Actuator arrangement according to one of claims 16 or 17, characterized in that the bushings ( 10 ) for mounting the armature ( 3 ) are positively and / or positively introduced into the bearing plates ( 9 ).

12. Actuator according to one of claims 9 to 11, characterized in that the bearing plates ( 25 _r , 25 _L ) are connected, in particular screwed, by means of an angle piece to an actuator carrier or the cylinder block ( 35 ).

13. Actuator according to one of claims 5 to 12, characterized in that the yoke end plate ( 7 ') for the underlying magnet has such slots ( 15 ) that it can accommodate the temperature expansion of the bearing plate ( 9 ).

14. Actuator according to one of claims 5 to 13, characterized in that the yoke end plate consists of two yoke end plates ( 7 , 7 a), both of which are thicker than the individual yoke plates ( 5 ).

15. Actuator according to one of claims 7 to 14, characterized in that a lever ( 18 ) is attached to one end of the torsion spring (torsion bar), and that this is on expressions ( 19 a, 19 b, 19 c) of the bearing plate ( 9 ) supports.

16. Actuator according to one of claims 7 to 15, characterized in that a fastening part ( 4 ) for the movable part of a stroke sensor is attached to the side of the armature ( 3 ).

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17. Actuator according to one of claims 7 to 16, characterized in that the yoke end plates ( 7 , 7 a) are connected to one another via yoke side plates ( 6 , 6 a).

18. Actuator according to claim 17, characterized in that the yoke side plates have relief slots ( 14 , 14 a).

19. Actuator according to one of claims 7 to 17, characterized in that the bearing plate has a vertical stiffener ( 11 ).

20. Actuator according to one of claims 5 to 19, characterized in that in the bearing plates ( 9 ) connecting parts ( 17 , 17 ') are provided for connecting the actuator or the twin to the cylinder head or an actuator carrier.

21. Actuator according to claim 20, characterized in that the connecting part ( 17 ) relative to the rest of the bearing plate ( 9 ) is designed to be bendable by slots.

22. Actuator according to claim 20 or 21, characterized in that the connecting part ( 17 ) in a form receives a nut for fastening the actuator.

23. Actuator according to claim 21, characterized in that the fastening part is formed in two parts.