DE10133801B4 - Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen aufgebauten Oberflächenbelags - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen aufgebauten Oberflächenbelags Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen (12) aufgebauten Oberflächenbelags, insbesondere eines Fertigparketts oder eines Laminats, die eine Einrichtung (16) zum automatischen Erzeugen von Schlagimpulsen aufweist, wobei die Einrichtung (16) derart ausgebildet ist, daß die Schlagimpulse auf jeweils ein hinzuzufügendes Einzelteil (12) des Oberflächenbelags aufbringbar sind, gekennzeichnet durch ein als Zugelement ausgebildetes Übertragungselement (18), das mit der Einrichtung (16) zum Aufbringen der Schlagimpulse auf ein hinzuzufügendes Einzelteil (12) des Oberflächenbelags koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen aufgebauten Oberflächenbelags, insbesondere eines Fertigparketts oder eines Laminats.
  • Fertigparkett und/oder Laminat besteht in der Regel aus starren Einzelteilen, welche üblicherweise mit einem Feder-Nutsystem ausgestaltet sind. Beim Verlegen von Fertigparkett bzw. Laminat wird in die Nuten bzw. auf die Federn der Einzelteile Leim aufgebracht und anschließend werden die miteinander zu fügenden Einzelteile zusammengesteckt und mit einen Zugeisen und einem Hammer bzw. einem Holzklotz und einem Hammer in ihre endgültige bzw. gefügte Position durch Schlagimpulse des Hammers gebracht. Die Schlagimpulse werden so lange auf das jeweils hinzuzufügende Einzelteil des Oberflächenbelags aufgebracht, bis kein Spalt mehr zwischen dem hinzugefügten Einzelteil und bereits gefügter Einzelteilen vorliegt.
  • Aus der DE 298 12 371 U1 ist eine Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen aufgebauten Oberflächenbelags, insbesondere zum Verlegen von Parkettfußböden, bekannt. Die Vorrichtung weist eine Schlagbohrmaschine zum Erzeugen von Schlagimpulsen auf, wobei die Schlagbohrmaschine derart gelagert ist, dass die Schlagimpulse auf jeweils ein hinzuzufügendes Einzelteil des Oberflächenbelags aufbringbar sind.
  • Die in der DE 298 12 371 U1 vorgeschlagene Vorrichtung weist: ein als Druckmittel ausgebildetes Übertragungsmittel auf, das von einem Vierkantquader gebildet ist. Ein erforderlicher Arbeitsraum in Impulsrichtung vor einem hinzuzufügenden Einzelteil ergibt sich durch die Addition der Abmessungen des Übertragungsmittels, eines Führungsmittels, eines Stiftes, eines Spannfutters und der Schlagbohrmaschine in Impulsrichtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung bereitzustellen, die bei komfortabler Anwendung, insbesondere in beengten Montageräumen, eingesetzt werden kann, und bei der insbesondere ein erforderlicher Arbeitsraum in Impulsrichtung vor einem hinzuzufügenden Einzelteil erheblich reduziert werden kann. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen aufgebauten Oberflächenbelags, insbesondere eines Fertigparketts oder eines Laminats, die eine Einrichtung zum automatischen Erzeugen von Schlagimpulsen aufweist, wobei die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß die Schlagimpulse auf jeweils ein hinzuzufügendes Einzelteil des Oberflächenbelags aufbringbar sind.
  • Es wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung ein als Zugelement ausgebildetes Übertragungselement umfaßt, das mit der Einrichtung zum Aufbringen der Schlagimpulse auf ein hinzuzufügendes Einzelteil des Oberflächenbelags koppelbar ist.
  • Mittels dem als Zugelement ausgebildeten Übertragungselement können Einzelteile in beengten Montageräumen und insbesondere in beengten Abschlussbereichen hinzugefügt werden. Die Erstreckung des hinzuzufügenden Einzelteils selbst kann vorteilhaft für die die Schlagimpulse erzeugende Einrichtung genutzt werden, und der Arbeitsraum in Impulsrichtung vor dem hinzuzufügenden Einzelteil kann auf ein Minimum reduziert werden. Die die Schlagimpulse erzeugende Einrichtung kann auf das hinzuzufügende Einzelteil aufgelegt und dasselbe kann dadurch zudem vorteilhaft beim Fügen geführt werden. Vorzugsweise ist das Übertragungselement dabei als ein in bekannter Weise ausgeführtes Zugelement ausgebildet, das eine Grundplatte und zwei wenigstens annähernd lotrecht zur Grundplatine angeordnete Bünde aufweist, wobei der erste Bund eine der Einrichtung zugewandte Seite der Grundplatte überragt und der zweite Bund eine der Einrichtung abgewandte Seite der Grundplatte überragt.
  • Die Schlagimpulse können von einem über Druckluft antreibbaren Schlagwerk erzeugt werden, wodurch eine besonders kompakte und leichte Vorrichtung erreicht werden kann. Vorzugsweise wird ein ausgereiftes, standardisiertes oder leicht modifiziertes Schlagwerk einer bereits bekannten Handwerkzeugmaschine verwendet, wie beispielsweise von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, einer Schlagbohrmaschine usw., wobei grundsätzlich sämtliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Schlagwerke eingesetzt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Einrichtung ein über einen Elektromotor antreibbares Schlagwerk aufweist. Es kann vorteilhaft ein häufig vorhandener elektrischer Stromanschluß genutzt werden, und/oder die Vorrichtung kann vorteilhaft mit einem Akku ausgeführt werden, wodurch die Vorrichtung vollständig unabhängig von einer externen Energiequelle betrieben werden kann. Besitzt die Vorrichtung ein Schlagwerk, das über Druckluft und über einen Elektromotor antreibbar ist, kann besonders flexibel auf vorhandene Energiequellen zugegriffen werden.
  • Ist das Übertragungselement mit der Einrichtung verliersicher verbunden und ist zumindest ein Teil der Einrichtung gegenüber dem Übertragungselement in Richtung des Schlagimpulses beweglich angeordnet, kann eine vorteilhafte Entkopplung zwischen der von einem Bediener gehaltenen Einrichtung und dem Übertragungselement erreicht werden. Um eine Schwingungsüber tragung auf einen Bediener möglichst weitgehend zu vermeiden, ist ferner vorteilhaft ein Handgriff der Vorrichtung über eine Schwingungsisoliereinrichtung und/oder über eine Dämpfungseinrichtung entkoppelt.
  • Eine vorteilhafte, konstruktiv einfache Führung der Einrichtung auf dem Übertragungselement kann erreicht werden, wenn das Übertragungselement über wenigstens eine in axialer Richtung des Übertragungselements verlaufende und fest mit dem Übertragungselement verbundene Führungsstange mit der Einrichtung gekoppelt ist.
  • Ferner kann eine Entkopplung der Einrichtung und des Übertragungselements erreicht werden, indem die Einrichtung über ein elastisches Element mit dem Übertragungselement verbunden ist, wobei eine Relativbewegung zwischen der Einrichtung und dem Übertragungselement durch eine elastische Verformung des elastischen Elements erreichbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß an dem Übertragungselement ein Dämpfungselement, beispielsweise ein zähharter Kunststoff, angeordnet ist, über das Schlagimpulse gedämpft auf das hinzuzufügende Einzelteil übertragbar sind, wodurch eine Beschädigung des hinzuzufügenden Einzelteils sicher vermieden werden kann.
  • Vorteilhaft ist ein Schlagbereich zwischen der Einrichtung und dem Übertragungselement von einem Faltenbalg abgedeckt. Es kann ein effektiver Verletzungsschutz für einen Bediener erreicht und ein Eintritt von Fremdkörpern, wie beispielsweise von Sägespänen und dergleichen, in den Bereich vermieden werden, und zwar insbesondere, wenn der Faltenbalg unabhängig von einer axialen Position der Einrichtung in Bezug auf das Übertragungselement am Übertragungselement anliegt. Ferner kann mit dem Faltenbalg ein im Schlagbereich entstehendes Aufschlaggeräusch gedämpft werden.
  • Übergreift ein Gehäuse der Einrichtung einen Schlagbereich zwischen der Einrichtung und dem Übertragungselement wenigstens teilweise, kann ferner eine geringe Geräuschbelästigung und ein vorteilhafter Berührschutz erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß das Übertragungselement an seiner der Einrichtung abgewandten Seite einen oberflächenschonenden Belag aufweist, damit der zu verlegende Oberflächenbelag beim Verlegen nicht beschädigt bzw. zerkratzt wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine zu 1 alternative Vorrichtung mit einer zu einem Übertragungselement beweglich gelagerten Einrichtung zum Erzeugen von Schlagimpulsen,
  • 3 die Vorrichtung aus 2 in einer Draufsicht und
  • 4 eine zu 2 alternative Vorrichtung mit einer Einrichtung, die über ein elastisches Element mit einem Übertragungselement verbunden ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine schematisierte Darstellung einer Vorrichtung 10 zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen 12 aufgebauten Oberflächenbelags. Bei dem Oberflächenbelag handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um ein Fertigparkett, das ein sogenanntes Feder-Nutsystem 14 aufweist. Selbstverständlich liegt es im Ermessen des Fachmanns, die Vorrichtung 10 auch zum Verlegen anderer Oberflächenbeläge, wie beispielsweise eines Laminatbodens, einer Holzdecke, einer Holzwand oder anderen beliebigen Oberflächenverkleidungen zu verwenden.
  • Die Vorrichtung 10 weist eine Einrichtung 16 zum automatischen Erzeugen von Schlagimpulsen auf, wobei die Einrichtung 16 auf einem Übertragungselement 18 befestigt ist. Das Übertragungselement 18 wird von einem Zugeisen gebildet, das eine Grundplatte 26 und zwei lotrecht zur Grundplatte 26 angeordnete Bünde 22, 24 aufweist, wobei der erste Bund 22 an einem in Fügerichtung weisenden Ende der Grundplatte 26 eine der Einrichtung 16 zugewandte Seite der Grundplatte 26 überragt und der zweite Bund 24 an einem entgegen der Fügerichtung weisenden Ende der Grundplatte 26 eine der Einrichtung 16 abgewandte Seite der Grundplatte 26 überragt.
  • Zum Verlegen bzw. Fügen des Oberflächenbelags wird die Vorrichtung 10 mit der der Einrichtung 16 abgewandten Seite des Übertragungselements 18 auf bereits gefügte Einzelteile 12 des Oberflächenbelags gelegt, wobei das Übertragungselement 18 mit seinem zweiten Bund 24 an einem hinzuzufügenden Einzelteil 12 des Oberflächenbelags angelegt wird. Wird ein Schalter 28 der Einrichtung 16 von einem Bediener betätigt, wird ein pneumatisches Schlagwerk 56 von einem Elektromotor 38 der Einrichtung 16 angetrieben, und Schlagimpulse werden über einen Schläger 20 der Einrichtung 16 auf den ersten Bund 22, über die Grundplatte 26 und über den zweiten Bund 24 auf das hinzuzufügende Einzelteil 12 des Oberflächenbelags übertragen, und das Feder-Nutsystem 14 wird ineinander gefügt. Der Elektromotor 38 wird von einem Akku 54 mit Strom versorgt.
  • Der Schalter 28 ist an einer Innenseite eines Handgriffs 30 der Einrichtung 16 angeordnet und wird bei einem Loslassen von einem Bediener über einen nicht näher dargestellten Rückstellmechanismus in seine Neutralstellung zurückbewegt, wodurch das Schlagwerk 56 wiederum deaktiviert wird.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß das Schlagwerk 56 der Einrichtung 16 durch Aufbringen eines Anpreßdrucks der Einrichtung 16 auf dem Oberflächenbelag aktiviert wird, wobei der Anpreßdruck von einem Bediener der Vorrichtung 10 ausgeübt wird.
  • 2 und 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 10. Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in 1 verwiesen werden. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in 1. Gleiches gilt für eine weitere Ausführungsform in 4.
  • Bei der Vorrichtung 10 in 2 ist die Einrichtung 16 relativ zum Übertragungselement 18 zwischen zwei Endanschlägen in Richtung der Schlagimpulse beweglich angeordnet, wodurch eine Entkopplung der beiden Teile erreicht wird. Die Einrichtung 16 ist mit zwei als Gleitlagern ausgeführten Führungen 34 auf zwei Führungsstangen 32 axial verschiebbar gelagert, die fest mit dem Übertragungselement 18 verbunden sind, wobei die Einrichtung 16 über die Führungen 34 und die Führungsstangen 32 verliersicher mit dem Übertragungselement 18 verbunden ist.
  • Im Bereich des Schlägers 20 bzw. in einem Schlagbereich zwischen der Einrichtung 16 und dem Übertragungselement 18 ist ein Faltenbalg 36 vorgesehen, mittels dem ein Schlaggeräusch im Schlagbereich gedämmt wird. Darüber hinaus wird das Eindringen von Fremdkörpern, wie beispielsweise von Sägespänen oder von anderen Schmutzpartikeln, zwischen der Einrichtung 16 und dem Übertragungselement 18 wirkungsvoll vermieden. Ferner wird im Schlagbereich ein effektiver Berührschutz erzielt. Die Einrichtung 16 besitzt ein pneumatisches Schlagwerk 52, das über Druckluft antreibbar ist.
  • Bei der Vorrichtung 10 in 4 ist die Einrichtung 16 auf einem elastischen Element 40 und das elastische Element 40 auf dem Übertragungselement 18 befestigt. Das elastische Element 40 ist als Gummi- oder Gummi-Metall-Puffer ausgebildet, wobei die Anordnung und die Materialauswahl des elastischen Elements 40 derart vorgesehen ist, daß eine Resonanz der gekoppelten Teile, d.h. der Einrichtung 16 und des Übertragungselements 18, außerhalb eines Bereichs der Erregerfrequenz bzw. Schlagfrequenz liegt. Eine axiale Beweglichkeit der Einrichtung 16 gegenüber dem Übertragungselement 18 ist hierbei über eine elastische Verformung des elastischen Elements 40 möglich, wodurch eine Entkopplung der Einrichtung 16 vom Übertragungselement 18 gewährleistet ist. Die Einrichtung 16 besitzt ein pneumatisches Schlagwerk 58, das sowohl über den Elektromotor 38 als auch über Druckluft antreibbar ist.
  • Um eine Geräuschdämpfung zu erreichen, umschließt ein Gehäuse 42 der Einrichtung 16 den Schlagbereich zwischen der Einrichtung 16 und dem Übertragungselement 18 bzw. übergreift den ersten Bund 22 des Übertragungselements 18 in Fügerichtung des hinzuzufügenden Einzelteils 12. Zwischen dem ersten Bund 22 des Übertragungselements 18 und dem Gehäuse 42 ist ein Spalt 44 ausgebildet, damit Vibrationen des Gehäuses 42 relativ zum Übertragungselement 18 möglich sind. Ein weiterer Spalt 46 ist aus demselben Grund zwischen dem Gehäuse 42 und der Grundplatte 26 des Übertragungselements 18 vorgesehen.
  • Um ein Zerkratzen bzw. eine Beschädigung der Parkettoberfläche zu verhindern, ist an der Unterseite des Übertragungselements 18 ein oberflächenschonender Belag 48 angeordnet, der beispielsweise mit einem Klettverschluß am Übertragungselement 18 befestigt ist und bei Bedarf auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden kann. Bei dem oberflächenschonenden Belag 48 handelt es sich vorzugsweise um Filz oder dergleichen.
  • Um einen Kontaktbereich eines hinzuzufügenden Einzelteils 12 des Oberflächenbelags mit dem zweiten Bund 24 vor Beschädigungen zu schützen, ist die Schlagseite des Übertragungselements 18, d.h. die Fläche, welche mit dem Einzelteil 12 in Kontakt steht, mit einem als zähharten Kunststoffklotz ausgeführten Dämpfungselement 50 bestückt. Das Dämpfungselement 50 ist dabei derart ausgestaltet und aus einem derartigen Material gebildet, daß die auf die Einzelteile 12 des Oberflächenbelags aufzubringenden Schlagimpulse der Einrichtung 16 nur wenig gedämpft werden, so daß eine Beschädigung des Oberflächenbelags bzw. des hinzuzufügenden Einzelteils 12 vermieden wird und dennoch ein vorteilhaftes Fügen des Feder-Nutsystems 14 erreicht wird.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Einzelteil
    14
    Feder-Nutsystem
    16
    Einrichtung
    18
    Übertragungselement
    20
    Schläger
    22
    Bund
    24
    Bund
    26
    Grundplatte
    28
    Schalter
    30
    Handgriff
    32
    Führungsstange
    34
    Führung
    36
    Faltenbalg
    38
    Elektromotor
    40
    Element
    42
    Gehäuse
    44
    Spalt
    46
    Spalt
    48
    Belag
    50
    Dämpfungselement
    52
    Schlagwerk
    54
    Akku
    56
    Schlagwerk
    58
    Schlagwerk

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Verlegen eines aus starren Einzelteilen (12) aufgebauten Oberflächenbelags, insbesondere eines Fertigparketts oder eines Laminats, die eine Einrichtung (16) zum automatischen Erzeugen von Schlagimpulsen aufweist, wobei die Einrichtung (16) derart ausgebildet ist, daß die Schlagimpulse auf jeweils ein hinzuzufügendes Einzelteil (12) des Oberflächenbelags aufbringbar sind, gekennzeichnet durch ein als Zugelement ausgebildetes Übertragungselement (18), das mit der Einrichtung (16) zum Aufbringen der Schlagimpulse auf ein hinzuzufügendes Einzelteil (12) des Oberflächenbelags koppelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) ein über Druckluft antreibbares Schlagwerk (52) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) ein über einen Elektromotor (38) antreibbares Schlagwerk (56) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) ein Schlagwerk (58) aufweist, das über Druckluft und über einen Elektromotor (38) antreibbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (18) mit der Einrichtung (16) verliersicher verbunden und zumindest ein Teil der Einrichtung (16) gegenüber dem Übertragungselement (18) in Richtung des Schlagimpulses beweglich angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (18) über wenigstens eine in axialer Richtung des Übertragungselements (18) verlaufende und fest mit dem Übertragungselement (18) verbundene Führungsstange (32) mit der Einrichtung (16) gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) über ein elastisches Element (40) mit dem Übertragungselement (18) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Übertragungselement (18) ein Dämpfungselement (50) angeordnet ist, über das Schlagimpulse gedämpft auf das hinzuzufügende Einzelteil (12) übertragbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlagbereich zwischen der Einrichtung (16) und dem Übertragungselement (18) mit einem Faltenbalg (36) abgedeckt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (42) der Einrichtung (16) einen Schlagbereich zwischen der Einrichtung (16) und dem Übertragungselement (18) wenigstens teilweise übergreift.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (18) an seiner der Einrichtung (16) abgewandten Seite einen oberflächenschonenden Belag (48) aufweist.
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