DE10132290A1 - Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmernummer und Endgerät für ein Telekommunikationsnetz zur Durchfühhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmernummer und Endgerät für ein Telekommunikationsnetz zur Durchfühhrung des Verfahrens

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DE10132290A1
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Abstract

Ein Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmernummer eines gewünschten Teilnehmers von einem Endgerät eines Telekommunikationsnetzes aus ist insbesondere für Mobiltelefongeräte vorgesehen. Nach der Einleitung eines Teilnehmernummerermittlungsmodus wird eine automatische Spracherkennung eingeschaltet. Anschließend wird eine Sprachinformation mittels eines Mikrofons aufgenommen. Aus dieser aufgenommenen und erkannten Sprachinformation wird der Teilnehmer identifiziert. Zu diesem identifizierten gewünschten Teilnehmer wird danach aus einem Datenspeicher eine Teilnehmernummer identifiziert. Diese identifizierte Teilnehmernummer wird in einen für eine direkte Anwahl der Teilnehmernummer vorgesehenen Speicher des Endgerätes eingespeichert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmernummer eines gewünschten Teilnehmers sowie ein Endgerät zur Durchführung des Ver­ fahrens.
Ein regelmäßiges Problem beim Telefonieren besteht darin, die Teilnehmer­ nummer eines gewünschten Kommunikationspartners herauszufinden. Her­ kömmlich wird hierzu in einem Telefonbuch in Papierform gesucht, alternativ und in den fetzten Jahren auch in entsprechenden elektronischen Nachschlagever­ zeichnissen, beispielsweise von CD oder aus dem Internet. Ebenso häufig ist auch eine Anfrage über ein Telekommunikationsendgerät bei einer Telefonauskunft eine Möglichkeit. Üblicherweise werden Namen und Wohnort des gewünschten Kommunikationspartners der Telefonauskunft per Sprache durchgegeben, worauf diese dann aus ihren Verzeichnissen dann die Teilnehmernummer ermittelt und persönlich oder in jüngster Zeit auch automatisch ansagt. Dabei entstehen bei den verschiedenen Kommunikationen und der anschließenden Benutzung dieser Teilnehmernummer verschiedene Fehlerquellen, mit denen sich die DE 197 52 838 A1 beschäftigt. In einem Verfahren gemäß dieser Druckschrift wird eine Automatisierung vorgeschlagen, bei der alternativ oder zusätzlich die Teilnehmernummer an das Endgerät elektronisch übertragen und dort in einem für die direkte Anwahl der Teil­ nehmernummer vorgesehenen Speicher bei diesem Vorgang eingetragen wird.
Auch bei einer solchen Form des Ermittelns einer Teilnehmernummer wird je­ doch eine gebührenpflichtige Telefonauskunft bemüht, was zum einen Kosten verursacht und Zeit benötigt und zum dritten auch entsprechende Leitungen im Telekommunikationsnetz belegt.
Bekannt sind auch Mobiltelefongeräte, sogenannte Handys, bei denen der Besitzer die Telefonnummern von Personen einspeichern kann, die er relativ häufig anzurufen beabsichtigt. Diese eingespeicherten Telefonnummern muss der Besitzer sich dann nicht mehr merken, sondern kann sie gezielt durch Auswahl des Namens der anzurufenden Personen aus einer im Display angebotenen Liste durch Tastendruck aufrufen und dann gegebenenfalls anwählen.
In der EP 0 939 534 A1 wird ein derartiges Mobiltelefongerät vorgeschlagen, das noch zusätzlich die Möglichkeit bietet, die gespeicherten Telefonnummern von häufig angerufenen Personen nicht wie erwähnt per Tastendruck, sondern akustisch aufzurufen. Dieses Mobiltelefonendgerät reagiert also auf eine Sprachinformation, um aus einer beschränkten Auswahl von zuvor manuell gespeicherten Telefonnummern diejenige einer bestimmten Person herauszusuchen.
Ein ähnlicher Vorschlag ist aus der WO 99/27695 A1 für ein Autotelefon oder andere Telekommunikationsendgeräte bekannt, bei denen während des Telefonierens keine freie Hand zur Verfügung steht. Auch hier können von dem Benutzer jeweils von ihm selbst zuvor manuell eingegebene Nummern aufgerufen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine vereinfachte und gleichwohl komfortable Ermittlung von Teilnehmernummern von einem Endgerät aus zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmer­ nummer eines gewünschten Teilnehmers von einem Endgerät eines Tele­ kommunikationsnetzes aus, insbesondere von einem Mobiltelefongerät, mit folgenden Schritten: Einleiten eines Teilnehmernummerermittlungsmodus, Bereitstellung eines Datenträgers mit den Teilnehmeridentifikationen und zugehörigen Teilnehmernummern eines Landes in oder an dem Endgerät, Ein­ schalten einer automatischen Spracherkennung, Aufnehmen einer Sprachinformation mittels eines Mikrofons, Teilnehmeridentifizierung aus der aufgenommenen und erkannten Sprachinformation, Identifizierung der Teilnehmernummer zu dem identifizierten gewünschten Teilnehmer, Einspeicherung der identifizierten Teilnehmernummer in einem für eine direkte Anwahl der Teilnehmernummer vorgesehenen Speicher des Endgerätes.
Bei einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Mikrofon vorgesehen ist, dass eine Spracherkennungseinrichtung für die mit dem Mikrofon aufgenommene Sprachinformation vorgesehen ist, dass in oder an dem Endgerät ein Datenträger mit Teilnehmeridentifikationen und zugehörigen Teilnehmer­ nummern eines Landes vorgesehen ist, dass Mittel vorgesehen sind, die eine Zuordnung der identifizierten Teilnehmer aus der Spracherkennungseinrichtung zu den Daten auf dem Datenträger vornehmen, und dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Teilnehmernummer aus dem Datenspeicher in einen Speicher zur direkten Anwahl der Teilnehmernummer zugeführt wird.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Anordnung lösen das Problem. In das Endgerät werden eine Spracherkennungseinheit einerseits und ein Daten­ speicher andererseits integriert. Datenspeicher sind in der letzten Zeit derart kostengünstig und auch kleinräumig geworden, dass es möglich ist, ent­ sprechend ein Telefonverzeichnis eines Landes, beispielsweise Deutschlands, in einem Endgerät zu integrieren. Bekanntlich sind solche Telefonbücher als CD erhältlich, ebenso wäre aber auch ein entsprechender Speicherchip mit diesen Informationen denkbar.
Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass bestimmte Funktionen, die herkömmlich von CDs mit den darauf gespeicherten Daten erfüllt werden, hier nicht benötigt werden und daher hier weggelassen werden können.
Spracherkennungseinheiten können für den vorliegenden Fall ebenfalls dadurch berücksichtigt werden, dass nur bestimmte Sprachinformationen benötigt werden. So kann der Abfragerhythmus standardisiert werden, beispielsweise in der Reihenfolge "Wohnort-Nachname-Vorname". Natürlich sind auch andere Reihenfolgen oder Informationsabfragen denkbar.
Mit der Erfindung erhält der Benutzer beispielsweise eines Mobiltelefongerätes, eines sogenannten Handys, die Möglichkeit, direkt von seinem Handy aus jede beliebige Telefonnummer eines ihm mit Namen und Wohnort geläufigen ge­ wünschten Teilnehmers anzuwählen, ohne sich dazu mit einer Auskunft in Ver­ bindung setzen zu müssen. Das Handy ist praktisch "aus sich heraus" in der Lage, nach der ihm sprachlich zugeführten Abfrage die gewünschte Telefon­ nummer nicht nur herauszusuchen, sondern auch gleich anzuwählen.
Der Benutzer des Mobiltelefongerätes ist also nicht etwa wie in einigen Fällen aus dem Stand der Technik bekannt darauf beschränkt, von ihm vorher manuell eingegebene Telefonnummern bestimmter Personen seines Bekanntenkreises zu verwenden. Stattdessen kann er sämtliche Telefonnummern abfragen und anwählen, auch solche von ihm zuvor völlig unbekannten Personen.
Der Datenspeicher oder Datenträger, auf dem die Teilnehmernummern mit den zugehörigen identifizierbaren Teilnehmern enthalten sind, kann regelmäßig nach Wahl des Benutzers des Gerätes aktualisiert werden. Hierzu kann dann zweckmäßig das Mobiltelefonendgerät bzw. das sonstige Telefon, mit dem diese Maßnahme vorgenommen werden soll, mit einem Computer verbunden werden.
Solche Verbindungsmöglichkeiten sind grundsätzlich, wenn auch nicht zu diesem Zweck, aus dem Stand der Technik bekannt. Diese Verbindung muss nicht notwendig körperlich sein. Die Daten beispielsweise von einer aktualisierten CD mit Telefonnummern können dann einfach in das Telefon überspielt werden bzw. die Daten auf dem Datenspeicher können diese neuen Daten ausgetauscht werden.
Möglich wäre es natürlich auch, einen kompletten Chip mit Daten einfach auszutauschen. Letzteres wäre zwar die etwas kompliziertere Ausführungsform, würde es aber umgekehrt ermöglichen, für diesen Datenträger eine Speicherform zu wählen, die nur gelesen, nicht aber beschrieben werden kann (ROM Read Only Memory), was unter bestimmten Aspekten von Vorteil und auch kostengünstiger sein kann.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei der Sprachmustererkennung zusätzlich vorgesehen wird, dass nur bestimmte Frequenzmuster zu einer Reaktion führen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmernummer nur durch den legitimierten Besitzer des Mobiltelefons erfolgt und andere nicht zugreifen können. Ein unbefugtes Benutzen durch Dritte kann dadurch ausgeschlossen werden.
Es ist auch möglich, die übliche Wahlbetätigung über die normalen Nummerntasten in ähnlicher Form gegen ein unbefugtes Benutzen zu sperren. Dies ist bei einem die Erfindung einsetzenden Gerät ebenfalls mit Vorteil nutzbar. Zu diesem Zweck kann nach der Eingabe der anzuwählenden Telefonnummer die tatsächliche Wahl, also die Freigabe der Amtsleitung, von einer Sprachmustererkennung abhängig zu machen. So kann beispielsweise die Wahl von den Worten "Amt" oder "wählen" oder Ähnlichem abhängig gemacht werden.
Von Vorteil ist es auch, wenn eine Kontrollmöglichkeit der richtigen Teilnehmernummer geschaffen wird, zum Beispiel durch eine Sprachwiedergabebestätigung. Dies hat den Vorteil, dass mittels Freisprecheinrichtungen in Kraftfahrzeugen auch insoweit eine Betätigung des Mobiltelefongerätes erfolgen kann und die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr kaum leidet.
Die bei der Erfindung vorgesehenen Zusatzmerkmale des Telekommunikationsendgerätes können vorteilhaft auch zu weiteren Funktionen genutzt werden. So können eingegangene und nicht angenommene Anrufe per Sprachmeldung zu einem Zeitpunkt gemeldet werden und/oder unmittelbar über den Sprachmodus angewählt werden. Denkbar wären ähnliche Funktionen auch für eingehende sogenannte "SMS", deren Beantwortung ebenfalls sprachgesteuert erfolgen könnte.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nach der Identifizierung der Teilnehmernummer durch die Spracherkennungseinrichtung nicht nur die Telefonnummer ausgewählt und gegebenenfalls angezeigt oder angewählt, sondern stattdessen erfolgt auch eine Anzeige der Anschrift des Teilnehmers oder andere gespeicherte Daten.
Andere Funktionen sind bei dem erfindungsgemäßen Gerät ebenfalls möglich. So kann dann, wenn die angewählte Rufnummer besetzt ist, in einem vorgegebenen Minutentakt eine automatische Wiederanwahl erfolgen, ebenso umgekehrt kann dann, wenn das erfindungsgemäße Gerät besetzt war, eine entsprechende Rückwahl an den vorherigen Teilnehmer veranlasst werden.
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Endgerätes.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Endgerätes rein schematisch dargestellt. Die Darstellung orientiert sich an dem für den Benutzer erkennbaren Aufbau eines Mobilfunkgerätes, eines sogenannten Handys.
Hält der Benutzer das Gerät vor sich, so erkennt er im oberen Bereich ein Display 10. In dem Beispiel ganz unten ist ein Mikrofon 20 angeordnet. Das Mikrofon 20 ist mit einer Spracherkennungseinrichtung 21 verbunden, die für den Benutzer nicht erkennbar, sondern im Inneren des Gerätes angeordnet ist. Zwischen Display und Mikrofon befinden sich wie üblich diverse Wahltasten, die hier zur Vereinfachung in der Darstellung überwiegend weggelassen sind.
Interessant ist jedoch eine Taste 30, mit der der Benutzer sein Mobiltelefongerät in einen Teilnehmernummerermittlungsmodus überführen kann. Durch das Betätigen dieser Taste 30 wird der Modus entsprechend geändert und das Gerät erkennt, dass im Folgenden aus den Sprachinformationen, die das Mikrofon 20 aufnimmt, eine Teilnehmernummer ermittelt werden soll.
Das Display 10 kann dies durch eine Oberfläche als Menü oder in anderer Form anzeigen, um dem Benutzer zu verdeutlichen, dass das Gerät jetzt eine Sprachinformation erwartet. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann diese Verdeutlichung stattdessen oder auch zusätzlich akustisch erfolgen.
Die Spracherkennungseinrichtung 21 setzt die Sprachinformationen aus dem Mikrofon 20 um in eine Identifikation eines zugehörigen Teilnehmers zur Sprachinformation. Es sind dann Mittel 22 vorgesehen, die eine Zuordnung dieses identifizierten Teilnehmers zu den Daten auf einem Datenträger 23 vornehmen.
Dieser Datenträger 23 enthält gespeichert sämtliche in Betracht kommenden Telefonnummern zugeordnet zu den entsprechend identifizierbaren Teilnehmern. Vorzustellen hat man sich dieses etwa wie eine Tabelle ähnlich den bereits derzeit vorhandenen, in Mobiltelefongeräten integrierten "Telefonbüchern", nur, dass sämtliche in Betracht kommenden Teilnehmer hier gespeichert sind. Diese durchaus recht beträchtliche Informationsmenge ist aber durchaus in einem solchen Mobiltelefonendgerät zu integrieren, da eine Vielzahl von in Telefonbüchern sonst erforderlichen Informationen hier nicht benötigt werden, so beispielsweise Straßenangaben, Fettdruck, usw. Es kommt ja lediglich als Endergebnis auf eine Telefonnummer an.
Ist auf dem Datenträger 23 nun eine solche Telefonnummer in den Teilnehmerermittlungsmodus ermittelt worden, wird diese auf dem Display 10 zur Information des Benutzers angezeigt und gleichzeitig in einen Speicher 24 zur direkten Anwahl der Teilnehmernummer eingespeichert.
Aus diesem Speicher kann nun entweder durch erneute Betätigung einer Wahltaste 11 (entsprechend dem "grünen Hörer" auf handelsüblichen Mobiltelefongeräten) oder auch unmittelbar in einer anderen Ausführungsform der gewünschte und mittels Sprachinformation in das Mikrofon 20 eingegebene Teilnehmer angewählt werden.
Es entsteht gewissermaßen ein "Handy mit integrierter Telefonauskunft und Sofortwahlmöglichkeit".
Bezugszeichenliste
10
Display bzw. Anzeige
11
Wahltaste
20
Mikrofon
21
Spracherkennungseinrichtung
22
Mittel zur Zuordnung
23
Datenträger
24
Speicher für Direktwahl
30
Taste für Teilnehmernummerermittlungsmodus

Claims (8)

1. Verfahren zur Ermittlung einer Teilnehmernummer eines gewünschten Teilnehmers von einem Endgerät eines Telekommunikationsnetzes, ins­ besondere von einem Mobiltelefongerät, mit folgenden Schritten:
  • - Einleiten eines Teilnehmernummerermittlungsmodus,
  • - Bereitstellung eines Datenträgers mit den Teilnehmeridentifikationen und zugehörigen Teilnehmernummern eines Landes in oder an dem Endgerät,
  • - Einschalten einer automatischen Spracherkennung;
  • - Aufnehmen einer Sprachinformation mittels eines Mikrofons,
  • - Teilnehmeridentifizierung aus der aufgenommenen und erkannten Sprachinformation,
  • - Identifizierung der Teilnehmernummer zu dem identifizierten ge­ wünschten Teilnehmer,
  • - Einspeicherung der identifizierten Teilnehmernummer in einen für eine direkte Anwahl der Teilnehmernummer vorgesehenen Speicher des Endgerätes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufnehmen der Sprachinformation mittels des Mikrofons eine Sprachmustererkennung durchgeführt wird, um eine autorisierte und legitimierte Benutzung des Endgeräts und/oder Durchführung des Verfahrens zur Ermittlung der Teilnehmernummer sicherzustellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Einspeicherung der identifizierten Teilnehmernummer eine automatische sprachliche Wiedergabe der identifizierten Teilnehmernummer und/oder anderer Angaben zu dem identifizierten Teilnehmer erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dieser Wiedergabe die Anwahl des Teilnehmers durch einen Sprachbefehl erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mitteilung an den Benutzer über eingegangene und nicht angenommene Anrufe erfolgt und/oder dass eine Anwahl dieser Teilnehmer durch einen Sprachbefehl erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Einspeicherung der identifizierten Teilnehmernummer auch eine Anzeige dieser Teilnehmernummer und/oder anderer Angaben in einem Display erfolgt.
7. Endgerät für ein Telekommunikationsnetz, insbesondere ein Mobiltelefongerät, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
bei dem ein Mikrofon (20) vorgesehen ist,
bei dem eine Spracherkennungseinrichtung (21) für die mit dem Mikrofon (20) aufgenommene Sprachinformation vorgesehen ist,
bei dem in oder an dem Endgerät ein Datenträger (23) mit Teilnehmeridentifikationen und zugehörigen Teilnehmernummern eines Landes vorgesehen ist,
bei dem Mittel (22) vorgesehen sind, die eine Zuordnung der identifizierten Teilnehmer aus der Spracherkennungseinrichtung (21) zu den Daten auf dem Datenträger (23) vornehmen, und
bei dem Mittel vorgesehen sind, mit denen die Teilnehmernummer aus dem Datenträger (23) in einen Speicher (24) zur direkten Anwahl der Teilnehmernummer zugeführt wird.
8. Endgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Datenträger (23) ein nur lesbares, aber nicht beschreibbares Medium (ROM Read Only Memory) eingesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10225597A1 (de) * 2002-06-07 2004-01-08 Philips Intellectual Property & Standards Gmbh Verfahren zum Aufbau einer Sprachkommunikationsverbindung

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