DE10130355C2 - Einspritzelement für einen Raketenantrieb - Google Patents
Einspritzelement für einen RaketenantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einspritzelement für einen Raketen
antrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einspritzelemente dienen in einem Raketenantrieb der Gemisch
aufbereitung zur optimalen Verbrennung des Treibstoffes. Es ist
bekannt, zur Beeinflussung der Verbrennung einen der Brenn
kammer zugeführten Oxidatorstrom mit einem Drehmoment zu ver
sehen, wozu in dem Einspritzelement unter anderem ein Drall
einsatz - der auch als "Swirler" bekannt ist - eingesetzt ist.
Zusätzlich ist es bekannt, den separat der Brennkammer zuge
führten Brennstoffstrom eines derartigen Einspritzelementes
mittels eines mit Bohrungen versehenen Strömungsteilers in
mehrere über den Umfang des Zuführungskanals verteilte Einzel
ströme aufzuspalten (DE 43 05 154 C1).
DE 195 15 879 C1 offenbart zusätzlich ein Einspritzelement für
den Betrieb mit zwei Treibstoffen bei dem einem ersten
Treibstofffluss in einem zentralen Kanal mittels eines
Dralleinsatzes eine Drehbewegung aufgeprägt wird und ein
Strömungsteiler einen zweiten Treibstofffluss über mehrere
Bohrungen in die Brennkammer einleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einspritzelement
zu schaffen, das einen einer Brennkammer zugeführten Treib
stoffstrom aufspaltet und die beiden Teilströme separiert in
die Brennkammer einspritzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Aufspaltung eines
geswirlten Treibsstoffstromes mittels eines Strömungsteilers
in einem dafür ausgelegten Einspritzelement. Die Aufspaltung
des geswirlten Treibstoffstomes erfolgt erfindungsgemäß so,
dass der Treibstoffstrom mit zwei zueinander koaxialen
Hohlkegel-Strömungen in die Brennkammer eingespritzt wird.
Durch eine entsprechende Dimensionierung des Einspritzelements
kann vorteilhaft eine optimale Tröpfchenaufbereitung mit unter
schiedlicher Tröpfchengröße in den beiden Hohlkegel-Strömungen
erzielt werden, die partielle Verbrennungszonen mit unter
schiedlichem Verbennungsverhalten oder eine stufenweise Ver
brennung des Treibstoffes ermöglicht.
Durch die Ausbildung der beiden Hohlkegel-Strömungen können
in der Brennkammer der jeweiligen Aufgabenstellung angepasste
Treibstoffgemische gebildet werden. Ein weiterer Vorteil be
steht darin, dass die erfindungsgemäße Lösung im Vergleich mit
Strömungsteilern, die Strömungen mittels Bohrungen aufspalten,
eine Beeinflussung der Tröpfchengröße ermöglicht, wodurch das
Brennkammervolumen vorteilhaft verkleinert werden kann.
Außerdem hat das erfindungsgemäße Einspritzelement stabilisie
rende Wirkungen auf Schwingungen in dem Verbrennungsvorgang, da
die Verbrennung in einem relativ großen Bereich stattfindet und
somit nur ein Teil der Verbrennungszone zur Verstärkung auftre
tender Schwingungen beitragen kann. Dieser Vorteil kann auch
in Hauptbrennkammern mit mehreren Einspritzelementen zur
zonalen Schwingungsdämfung ausgenutzt werden.
Bezüglich vorgegebener Mischungsverhältnisse läßt sich das
erfindungsgemäße Einspritzelement vorteilhaft in einem weiten
Betriebsbereich einsetzen.
Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich auch in Gasgeneratoren
und Kleintriebwerken vorteilhaft anwenden.
In Gasgeneratoren mit einem stark vom stöchiometrischen
Mischungsverhältnis abweichenden Treibstoffgemisch sind die
erfindungsgemäßen Hohlkegel-Strömungen von Vorteil, da in einer
von der primären Hohlkegel-Strömung gebildeten Verbrennungszone
die thermo-chemischen Voraussetzungen für die Verbrennung
geschaffen werden können und die zwecks Temperatursenkung
erfolgende überschüssige Zufuhr des Treibstoffes in einer von
der sekundären Hohlkegel-Strömung gebildeten Verbrennungszone
stattfinden kann.
Kleintriebwerke sind üblicherweise nur mit einem Einspritzele
ment ausgerüstet und benötigen aufgrund der bei diesen Trieb
werken fehlenden Brennkammerkühlung in der Brennkammer einen
wandnahen Niedertemperaturbereich, der erfindungsgemäß durch
eine angepasste Gemischaufbereitung in der von der primären
Hohlkegel-strömung gebildeten Verbrennungszone einstellbar ist.
Anhand der Zeichnung ist nachstehend ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in geschnittener Darstellung ein erfindungsgemäßes
Einspritzelement,
Fig. 2 zeigt als Einzelteil in perspektivischer Ansicht den
Swirler des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 zeigt als Einzelteil in perspektivischer Ansicht den
Strömungsteiler des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante mit verkürztem, sekun
dären Austrittskanal,
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante mit verjüngtem, primären
Austrittskanal,
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsvariante mit einem koaxial ange
ordneten Swirler zur Einspritzung einer zusätzlichen
Treibstoffkomponente und
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante mit einem koaxial ange
ordneten Strömungsteiler zur Einspritzung einer zusätz
lichen Treibstoffkomponente über Bohrungen.
Das in Fig. 1 gezeigte Einspritzelement 1 weist einen axialen,
Eintrittskanal 2, einen primären Austrittskanal 11 und einen
sekundären Austrittskanal auf. In den Eintrittskanal 2 ist ein
Swirler 3 und ein Strömungsteiler 4 eingesetzt.
Dem in dem Eintrittskanal zugeführten, flüssigen Treibstoff
strom wird mit dem Swirler ein Drehmoment verliehen, bevor er
am Austritt des Swirlers mit dem Strömungsteiler auf die beiden
Austrittskanäle aufgeteilt wird. Das von dem Swirler in den
flüssigen Treibstoffstrom eingeprägte Drehmoment bewirkt, dass
die Teilströme in den Austrittskanälen als wandnahe Filmströ
mungen 13 und 14 geführt und als koaxial zueinander angeord
nete, primäre Hohlkegel-Strömung 5 und sekundäre Hohlkegel-
Strömung 6 mit unterschiedlichen Einspritzwinkeln α1 und α2 in
die Brennkammer eingespritzt werden.
Eine typische Massenverteilung für die erfindungsgemäß in die
Brennkammer eingespritzten Hohlkegel-Strömungen 5 und 6 ist
mit dem Diagramm 7 in Fig. 1 dargestellt.
Der in Fig. 2 gezeigte Swirler 3 weist beispielsweise vier
gleichmäßig über den Umfang verteilte Nuten 8 mit trapezförmi
gem Nutquerschnitt 9 und Steigungswinkel β auf. Abweichend von
dem gezeigten Ausführungsbeispiel können für die erfindgungsge
mäße Lösung auch Swirler mit weniger oder mehr als vier Nuten,
anderen Nutquerschnitten - z. B. mit einem rechteckförmigen
Nutquerschnitt - oder mit einem steileren oder flacheren
Steigungswinkel β ausgeführt sein.
Der in Fig. 3 gezeigte Strömungsteiler 4 ist als ein trichter
förmiger Einsatz mit vier Trennöffnungen 10 und integriertem,
sekundären Austrittskanal 12 ausgebildet. Die primäre Hohlke
gel-Strömung 5 entsteht aus dem Anteil des Treibstoffstromes,
der durch die vier Trennöffnungen in den primären Austritts
kanal 11 hindurchtritt; die sekundäre Hohlkegel-Strömung 6 aus
dem Anteil des Treibstoffstromes, der in den sekundären Aus
trittskanal 12 des Strömungsteilers 4 gelangt.
Der Strömungsteiler 4 kann von dem in Fig. 3 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel abweichende konstruktive Ausgestaltungen auf
weisen; z. B. kann der sekundäre Austrittskanal 12 als ein von
dem Strömungsteiler 4 getrenntes Bauteil ausgeführt sein.
Wesentlich für die konstruktive Ausführung ist neben den
Trennöffnungen das Vorhandensein einer Verjüngung in dem
Strömungsteiler 4, die einen sekundären Austrittskanal 12
ermöglicht, der einen kleineren Querschnitt als der primäre
Austrittskanal 11 aufweist.
Die Anzahl und Positionierung der Trennöffnungen 10 auf dem
Umfang des Strömungsteilers 4 soll mit der Anzahl und Positio
nierung der Nuten 8 auf dem Umfang des Swirlers 3 übereinstim
men. Mittels der Größe dieser Anzahl kann die über den Kegel
umfang eintretende Gleichförmigkeit der primären Hohlkegel-
Strömung 5 beeinflußt werden.
Bei einer geringeren Anzahl - z. B. bei jeweils zwei oder drei
Nuten und Trennöffnungen - ist mit einer größeren Ungleichför
migkeit besonders in der primären Hohlkegel-Strömung zu rech
nen. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn der primäre
Austrittskanal 11, wie in Fig. 1 gezeigt, zum Austritt hin
selbst keine Verjüngung aufweist. Eine ungleichförmige Hohl
kegel-Strömung hat zwar negative Einflüsse auf den Verbren
nungswirkungsgrad, es können damit andererseits jedoch stabili
sierende Effekte bei der Verbrennung erzielt werden.
Die obere Anzahl für Nuten und Trennöffnungen liegt üblicher
weise jeweils etwa bei sechs, wobei aber im Einzelfall auch
größere Anzahlen möglich sind.
Abweichend von dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, in
dem der primäre Austrittskanal 11 und der sekundäre Austritts
kanal 12 in der Austrittsebene 15 des Einspritzelements enden,
kann - wie in Fig. 4 gezeigt - der Austrittskanal 11 kürzer
ausgeführt sein und innerhalb des Einspritzelementes enden.
Auch kann als alternative Ausführungsform der primäre Aus
trittskanal 11 zum Austritt hin eine Verjüngung 16 aufweisen,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, was sich vorteilhaft auf die Glättung
des Spritzbildes auswirkt und Anpassungen des Einspritzwinkels
α1 der primären Hohlkegel-Strömung 5 ermöglicht.
Die Wahl der folgenden konstruktiven Parameter bestimmt die
Differenz der Einspritzwinkel α1 und α2 der erfindungsgemäßen
Hohlkegel-Strömungen:
Re: effektiver Radius des Swirlers
n: Anzahl der Nuten im Swirler
β: Steigungswinkel der Nuten
r1: hydraulischer Radius des primären Austrittskanals 11
r2: hydraulischer Radius des sekundären Austrittskanals 12
Re: effektiver Radius des Swirlers
n: Anzahl der Nuten im Swirler
β: Steigungswinkel der Nuten
r1: hydraulischer Radius des primären Austrittskanals 11
r2: hydraulischer Radius des sekundären Austrittskanals 12
Die konstruktive Auslegung von Einspritzelementen wird bekann
terweise mittels eines sogenannten "geometrischen Parameters
A" charakterisiert, der für die erfindungsgemäßen Hohlkegel-
Strömungen Werte in den Bereichen von etwa
1 < A < 20 für die primäre Hohlkegel-Strömung 5 und
1 < A < 12 für die sekundäre Hohlkegel-Strömung 6 annimmt.
1 < A < 20 für die primäre Hohlkegel-Strömung 5 und
1 < A < 12 für die sekundäre Hohlkegel-Strömung 6 annimmt.
Der Parameter A ist wie folgt definiert:
A = Re.r1.sin(β)/(rn 2.n) für die primäre,
oder
A = Re.r2.sin(β)/(rn 2.n) für die sekundäre
Hohlkegel-Strömung. In den Definitionen bedeutet:
rn: effektiver Radius des Nutquerschnittes
Re: effektiver Radius des Swirlers
β: Steigungswinkel der Nuten im Swirler
n: Anzahl der Nuten im Swirler
r1: hydraulischer Radius des primären Austrittskanals 11
r2: hydraulischer Radius des sekundären Austrittskanals 12
rn: effektiver Radius des Nutquerschnittes
Re: effektiver Radius des Swirlers
β: Steigungswinkel der Nuten im Swirler
n: Anzahl der Nuten im Swirler
r1: hydraulischer Radius des primären Austrittskanals 11
r2: hydraulischer Radius des sekundären Austrittskanals 12
Die erfindungsgemäße Lösung kann sowohl - wie vorangehend
beschrieben - als allein wirkendes Einspritzelement Verwendung
finden, als auch in Einspritzsystemen mit zusätzlichen, koaxial
angeordneten Einspritzelementen verwendet werden. Fig. 6 und
Fig. 7 zeigen für diese Lösungen jeweils ein Ausführungsbei
spiel.
In Fig. 6 wird eine zusätzliche Treibstoffkomponente 17 mit
einer dritten Hohlkegel-Strömung 19 - zusätzlich zu der
primären Hohlkegel-Strömung 5 und der sekundären Hohlkegel-
Strömung 6 - in die Brennkammer eingespritzt. Die dritte
Hohlkegel-Strömumg 19 ist mit einem Swirler 18 erzeugt, der
koaxial angeordnet um das Einspritzelement 1 rotiert.
In Fig. 7 wird die zusätzliche Treibstoffkomponente 17 über
mehrere Bohrungen 20 in einzelne Strahlen 21 aufgeteilt und
in die Bennkammer eingespritzt. Die Bohrungen 20 umgeben das
Einspritzelement 1.
Claims (10)
1. Einspritzelement für einen Raketenantrieb mit einem Swirler
und einem Strömungsteiler, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einspritzelement (1) mit dem Swirler (3) einem zugeführten
Treibstoffstrom ein Drehmoment einprägt und der
Strömungsteiler (4) den geswirlten Treibstoffstrom in einem
primären Austrittskanal (11) und einem sekundären
Austrittskanal (12) in eine primäre Hohlkegel-Strömung (5)
und eine sekundäre Hohlkegel-Strömung (6) aufspaltet und
mit unterschiedlichen Einspritzwinkeln (α1, α2) in die
Brennkammer einspritzt.
2. Einspritzelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der geometrische Parameter A des Einspritzelements
Werte im Bereich von etwa 1 < A < 20 für die primäre Hohlkegel-
Strömung (5) und Werte im Bereich von etwa 1 < A < 12 für die
sekundäre Hohlkegel-Strömung (6) aufweist.
3. Einspritzelement nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzahl der Nuten (8) in dem Swirler
(3) vorzugsweise etwa zwei bis sechs beträgt.
4. Einspritzelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (8) des Swirlers (3)
einen rechteck- oder trapezförmigen Nutquerschnitt (9)
aufweisen.
5. Einspritzelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsteiler (4) als ein
trichterförmiger Einsatz mit integriertem, verjüngten, sekun
dären Austrittskanal (12) und Trennöffnungen (10) für die
Aufspaltung des Treibstoffstromes besteht.
6. Einspritzelement nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass die Anzahl und Positionierung der Trennöffnungen (10)
auf dem Umfang des Strömungsteilers (4) mit der Anzahl und
Positionierung der Nuten (8) auf dem Umfang des Swirlers (3)
übereinstimmt.
7. Einspritzelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der sekundäre Austrittskanal (12)
vor der Austrittsebene (15) des Einspritzelements endet.
8. Einspritzelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der primäre Austrittskanal
(11) zum Austritt hin eine Verjüngung (16) aufweist.
9. Einspritzelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzelement (1) mit
einem koaxial angeordneten Swirler (18) umgeben ist, der
eine zusätzliche Treibstoffkomponente (17) als dritte
Hohlkegel-Strömung (19) in die Brennkammer einspritzt.
10. Einspritzelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzelement (1) von
einem koaxial angeordneten Strömungsteiler umgeben ist, der
über Bohrungen (20) eine zusätzliche Treibstoffkomponente
(17) in die Brennkammer einspritzt.
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