DE10128674A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unterdruck-Apparat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unterdruck-Apparat

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unterdruck-Apparat, in dem die Glasschmelze über ein Steigrohr einer Läuterbank zugeführt und über ein Fallrohr aus der Läuterbank wieder abgeführt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unterdruck erzeugt wird, wobei vorgesehen ist, daß das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuterbank wenigstens ein Bauteil aus wenigstens einem Refraktärmetall und/oder aus einer Refraktärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterdruck- Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unterdruck-Apparat, in dem die Glasschmelze über ein Steigrohr einer Läuterbank zugeführt und über ein Fall­ rohr aus der Läuterbank wieder abgeführt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unterdruck erzeugt wird.
Die Läuterung der Glasschmelze, d. h. die Entfernung von Gasblasen aus der Glasschmelze, dient dazu, Blasenfreiheit zu erzielen. Das Aufsteigen der Gas­ blasen aus der Glasschmelze ist bei kleinen Tiegelschmelzen schon durch Anlegen eines Unterdruckes über der Glasschmelze beschleunigt worden.
Vorrichtungen zu Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unter­ druck-Apparat der eingangs erwähnten Art sind beispielsweise aus den Schriften US 1,598,308, EP 0 908 417 A2 und JP 2-2211229 A bekannt. Aus den ersten beiden Schriften geht die Verwendung von keramischen Feuer­ festmaterialien als Glaskontaktmaterial hervor, aus der letztgenannten Schrift geht die Verwendung von Platin bzw. Platinlegierungen als Glaskontaktmateri­ al hervor.
Sowohl die Verwendung von keramischen Feuerfestmaterialien als auch die Verwendung von Platin und dessen Legierungen ist dabei mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.
So sind keramische Feuerfestmaterialien im Vergleich zu Platin und dessen Legierungen im Kontakt mit einer Glasschmelze einem starken Verschleiß so­ wie einer erhöhten Korrosion ausgesetzt. Dies ist zum einen mit geringen Be­ triebszeiten der Anlagen und hohem Wartungs- und Reparaturaufwand ver­ bunden und geht zum anderen mit einem hohen Glasfehlerbildungspotential (Schlierenbildung, Einschlüsse, Blasen insbesondere im Fallrohr) einher. Weiterhin stellt die Beheizung bei Glasschmelzen, die nicht oder nur schlecht direkt elektrisch beheizt werden können, ein Problem dar.
Im Hinblick auf die Bildung von Glasfehlern ist der Einsatz von Platin bzw. Pla­ tinlegierungen zu bevorzugen, aber die damit verbundenen Kapitalbindung ist sehr hoch.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einer Vorrichtung und ein Verfahren zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze bereit zu stellen, bei der die ein­ gangs erwähnten Nachteile überwunden werden. Im Hinblick auf den Kontakt mit der zu läuternden Glasschmelze soll die Vorrichtung korrossions- und verschleißbeständnig, wartungsarm und möglich kostengünstig in der An­ schaffung und im Betrieb sein. Weiterhin soll die Beheizung der Glasschmelze innerhalb der Vorrichtung möglich sein, insbesondere innerhalb des Steig- und Fallrohrs.
Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unterdruck-Apparat, in dem die Glasschmelze über ein Steigrohr einer Läuterbank zugeführt und über ein Fallrohr aus der Läuterbank wieder abgeführt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unterdruck erzeugt wird, derart konstruiert ist, daß das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuterbank wenigstens ein Bauteil aus wenigstens einem Refraktärmetall und/oder aus einer Refrak­ tärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial aufweist.
Das Verfahren wird bevorzugt in eine Vorrichtung gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20 durchgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Unterdruck-Läuterung einer Glas­ schmelze in einem Unterdruck-Apparat, in dem die Glasschmelze über ein Steigrohr einer Läuterbank zugeführt und über ein Fallrohr aus der Läuterbank wieder abgeführt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unter­ druck erzeugt wird, und wobei das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuterbank wenigstens ein Bauteil aus wenigstens einem Refraktärmetall und/oder aus einer Refraktärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial auf­ weist.
Dadurch, daß das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuterbank wenigstens ein Bauteil aus wenigstens einem Refraktärmetall und/oder aus ei­ ner Refraktärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial aufweist, können die in den Aufgabenstellung genannten Anforderungen erfüllt werden.
Dabei konnte festgestellt werden, daß Bauteile aus Molybdän, Wolfram, Tantal oder Hafnium oder aus einer Legierung, die wenigstens eines dieser Refrak­ tärmetalle enthält, die genannten Anforderungen an die Vorrichtung zur Unter­ druck-Läuterung besonders gut erfüllen. Inbesondere Tantal und Hafnium bzw. deren Legierungen bilden oxidische Schutzschichten mit einem geringem Dampfdruck aus.
Zum Schutz der Bauteile - Refraktärmetalle und deren Legierungen oxidieren in der Regel bei Temperaturen oberhalb 500°C bei Anwesenheit von Sauer­ stoff stark - wird die der Glasschmelze abgewandte Seite der Bauteile vor­ zugsweise mit einem Schutz- (z. B. Stickstoff, Edelgas) oder Formiergas (Was­ serstoff/Stickstoff, Edelgas) gespült oder aber die der Glasschmelze abge­ wandte Seite wird durch Verglasung, beispielsweise durch gezieltes Hinterflie­ ßen der Bauteile durch die Glasschmelze, vor Oxidation geschützt. Die in Kontakt mit der Glasschmelze stehende Seite der Bauteile ist hingegen wäh­ rend des Betriebs der Vorrichtung ausreichend durch die Schmelze geschützt. Zur Spülung befindet sich wenigstens das Bauteil in einem Gehäuse, das über eine Zuführung für das Schutz- bzw. Formiergas und eine entsprechende Ab­ führung verfügt. Der Wasserstoffgehalt des Formiergases kann dabei bis 100% betragen.
Um ein optimales Betreiben der Vorrichtung zu gewährleisten, sind die Bau­ teile vakuumdicht ausgeführt und vorzugsweise auch mechanisch stabil gegen Druckdifferenzen ausgelegt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung bestehen die Bauteile aus einzelnen Abschnitten, insbesondere aus Rohrabschnitten, die mittels einer Flanschverbindung oder einer Verschraubung miteinander verbunden sind. Rohrabschnitte lassen sich einfach und kostengünstig aus Refraktärmetallen oder deren Legierungen herstellen und weiterverarbeiten. Die Verbindungen der Rohrabschnitte lassen sich dabei mittels Schneidkanten besonders einfach gasdicht verbinden. Eine zusätzliche Dichtwirkung wird er­ reicht, wenn die miteinander verbundenen Rohrabschnitte vorzugsweise bei Temperaturen oberhalb 1000°C geglüht werden, dabei verschweißen bzw. versintern die Kontaktstellen miteinander.
Die Schneidkantendichtung ist eine statische, dichtstofflose Verbindung. Sie dient hier zum Verbinden rotationssymetrischer Rohrabschnitte. Zur Erhöhung des Anpressdruckes wird bei jeweils einem der zu verbindenden Rohrepaare die Dichtfläche (planseitige Anlagefläche) derart verkleinert, daß konzentrisch umlaufende, im Querschnitt v-förmige Schneidkanten entstehen. Beim Verspannen der Verbindungsstellen wird der Anpressdruck an den Schneid­ kanten soweit erhöht, daß es, wenn erforderlich, zum fließen des Werkstoffes kommen kann.
Das Bauteil befindet sich wie bereits erwähnt bevorzugt in einem Gehäuse, insbesondere in einem gasdichten Gehäuse, wobei die thermische Dehnung des Bauteils gegenüber dem Gehäuse ausgeglichen wird, beispielsweise durch einen federgestützten Faltenbalg, der vorzugsweise Teil des Gehäuses ist. Die glasschmelzeführenden, innenliegenden Bauteile unterliegen höheren Temperaturen als die umgebenden Teile und dehnen sich demzufolge stärker aus.
Der Gasdruck im Gehäuse sollte gegenüber dem Atmosphärendruck leicht er­ höht sein. Wenn im Gehäuse ein Unterdruck herrscht, besteht die Gefahr, das durch Einsaugen von Luft durch Lecks die Bildung einer explosionsfähigen Mi­ schung mit dem Formiergas möglich ist. Ebenfalls würde das Einsaugen von Luft dazu führen, daß das Bauteil rückseitig stark oxidiert. Das bedeutet aber, daß das Bauteil zusätzlich über eine hohe mechanische Stabilität verfügen muß, um der Druckdifferenz (leichter Überdruckaußen, Unterdruck innen) standhalten (tragen) zu können. Ebenfalls müssen alle Verbindungen gasdicht ausgeführt werden. Da im Gasraum mit einem leichten Überdruck gearbeitet wird, dürfen keine Schutzgase in die Glasschmelze gelangen. Dies würde zur Bildung von Glasfehlern führen (Bildung von Gasblasen im Glas, Reduktion von Glasbestandteilen bei wasserstoffhaltigem Schutzgas).
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Bauteils beheizbar ist. Insbesondere bei Vorrichtungen zur Unterdruck-Läuterung von Glasschmelzen, die ein hohes Oberflächen zu Volumen-Verhältnis der Glasschmelze bzw. einen geringen Durchfluß und somit eine hohe Wärmeabgabe an die Umgebung aufweisen, ist es notwendig, die Glasschmelze zusätzlich zu beheizen. Eine Möglichkeit ist dabei die Beheizung mittels Strahlungsheizkörpern (z. B. Netze aus Refraktär­ metallen oder deren Legierungen, z. B. aus Molybdän, Wolfram, Tantal oder Hafnium), wobei die Strahlungsheizkörper bei Bedarf - da sie beim Betrieb Oberflächentemperaturen bis zu 2200°C erreichen - ähnlich wie die Bauteile durch Spülung mit einem Schutz- bzw. Formiergas oder durch Verglasung vor Oxidation geschützt werden.
Weiterhin kann die Beheizung der Bauteile auch induktiv oder über direkten Stromfluß im Bauteil mit einem Wechselstrom hoher Frequenz erfolgen. Auch eine Beheizung über direkten Stromfluß in der Glasschmelze unter Verwen­ dung einer zentralen Stabelektrode und dem Bauteil als Gegenelektrode ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Glasschmelze eine ausreichende elek­ trische Leitfähigkeit aufweist.
Um insbesondere bei Druckanstieg bzw. abfallender Glasschmelzsäule auch die Innenseite des Bauteils - das dann nicht mehr von der Glasschmelze be­ deckt ist - vor Oxidation zu schützen ist die Vorrichtung mit einem Schutzgas wenigstens teilweise flutbar. Dabei ist insbesondere eine Verbindung mit ei­ nem Schutzgasreservoir zur Flutung der Vorrichtung mit einem Schutzgas vor­ gesehen, insbesondere eine automatische Verbindung, beispielsweise ein im Bedarfsfall automatisch öffnendes Ventil.
Anhand der folgenden Ausführungsbeispiele und Zeichnungen soll die Erfin­ dung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Detailansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterdruck­ läuterung mit Strahlungsheizkörpern,
Fig. 2 Detailansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterdruck­ läuterung mit induktriver Beheizung,
Fig. 3 Detailansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterdruck­ läuterung mit direkter elektrischer Beheizung der Glasschmelze, und
Fig. 4 Detailansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterdruck­ läuterung mit federgestütztem Faltenbalg zum Ausgleich dem thermi­ schen Dehnungen.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterdruck- Läuterung einer Glasschmelze mit einem Unterdruck-Apparat, in dem die Glasschmelze (2) über ein Steigrohr einer Läuterbank zugeführt und über ein Fallrohr aus der Läuterbank wieder abgeführt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unterdruck erzeugt wird und wobei das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuterbank wenigstens ein Bauteil (1) aus wenigs­ tens einem Refraktärmetall und/oder aus einer Refraktärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial aufweist.
Das rohrförmig ausgeführte Bauteil (1), vorzugsweise aus Molybdän oder Wolfram oder aus einer entsprechenden Legierung, wird von einem Gehäuse (10) (z. B. aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff) umschlossen. Im Gehäuse befinden sich auch die Zu- (3) und Abführung (4) für das Schutz- bzw. For­ miergas.
Das Bauteil (1) wird auf der der Glasschmelze abgewandten Seite durch Spü­ lung mit einem Schutz- bzw. Formiergas vor Oxidation geschützt ist, ebenso ist der Strahlungsheizkörper (5) geschützt.
Zwischen den Strahlungsheizkörpern (5) und dem Gehäuse befindet sich Feu­ erfestmaterial (6). Die Aufgabe des Feuerfestmaterials ist es, einerseits die Wärmeverluste zu minimieren und andererseits die Temperatur soweit abzu­ senken, daß das Gehäusematerial keinen Schaden nimmt. Unter Umständen sind zu diesem Zweck einzelne Bereiche mit einer Kühlung, beispielsweise ei­ ner Wasserkühlung, zu versehen. Im Feuerfestmaterial sind Durchführungen (nicht dargestellt) vorgesehen, die den Zu- bzw. Abfluß des Schutzgases zum Bauteil und zu den Strahlungsheizkörpern ermöglichen.
Die Strahlungsheizkörper sind so um das Bauteil angeordnet, daß sie das Bauteil direkt anstrahlen bzw. beheizen können. Die elektrischen Zuführungen zu den Heizkörpern sind gegen die hohen Temperaturen geschützt (z. B. durch Wasserkühlung und durch Abschirmung der Strahlung).
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Detailansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auch hier ist ein Feuerfestmaterial (6) um ein rohrförmiges Bauteil (1) herum angebracht, wobei zwischen dem Bauteil und Isolation ein Spalt verbleibt, durch den das Schutz- bzw. Formiergas strömen kann. Die (evtl. wassergekühlte und/oder zusätzlich wärmeisolierte) Induktionsspule (8) zur in­ duktiven Beheizung des Bauteils ist im kälteren Bereich zwischen dem Gehäu­ se und der Isolation angebracht.
In Fig. 3 ist ebenfalls in Detailansicht ein Teil einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung gezeigt, wobei die Beheizung der Glasschmelze (2) mittels direkter elektrischer Beheizung mit einer zentralen Stabelektrode (12) und dem Bauteil (1) als Gegenelektrode erfolgt. Bei dieser Ausführung geschieht die Beheizung über den Stromfluß in der Glasschmelze. Im Gegensatz zum standardmäßigen Aufbau von Elektrodenheizkreisen ist hier aber aufgrund der Anordnung mit der zentralen Stabelektrode und dem Bauteil als Gegenelektrode die Heiz­ kreislänge sehr kurz, so daß auch elektrisch schlecht leitende Glasschmelzen mit noch akzeptablen elektrischen Spannungen beheizt werden können.
Die thermische Dehnung des Bauteils gegenüber dem Gehäuse wird gemäß Fig. 4 mittels eines federgestützten (15) Faltenbalgs (14), der Teil des Ge­ häuses ist, ausgeglichen.
Aufgrund des geringen elektrischen Widerstands von Metallen ist eine direkte elektrische Beheizung eines erfindungsgemäß vorgesehenen Bauteils mit Wechselstrom bei normaler Netzfrequenz (50 bzw. 60 Hz) aufgrund der hohen notwendigen Ströme in der Regel nicht praktikabel. Bei hohen Wechselstrom­ frequenzen tritt aber der sogenannte Skin- oder Haut-Effekt auf, der bewirkt, daß der Strom nur in einer dünnen Schicht (Haut) am Außenrand des Rohres fließt. Damit verbunden ist eine Erhöhung des elektrischen Widerstandes, so daß der benötigte Strom entsprechend kleiner ausfällt. Somit wird eine direkte elektrische Beheizung des Rohres wieder praktikabel.
Der Aufbau einer solchen direkten elektrischen Beheizung entspricht dem in Fig. 2 dargestellten, jedoch ohne Induktionsspule bzw. dem in Fig. 3 darge­ stellten Aufbau, jedoch ohne Stabelektrode. Der elektrische Widerstand ge­ genüber Gleichstrom für ein rohrförmiges Bauteil mit einem Außendurchmes­ ser von 300 mm erhöht sich bei einer Wechselstromfrequenz von 10 kHz etwa um den Faktor 21 und bei einer Wechselstromfrequenz von 100 kHz etwa um den Faktor Faktor 67.
Der Oxidationsschutz der Bauteile muss sowohl beim Anfahren der Anlage als auch in Notfallsituationen sicher beherrscht werden. Beim erstmaligen Anfah­ ren können die Bauteile innen mit einer kommerziell erhältlichen Oxidation­ schutzschicht beschichtet eingebaut werden (z. B. SIBOR der Fa. PLANSEE). Diese Schicht löst sich beim Betrieb in der Glasschmelze auf. Eine andere Möglichkeit besteht darin das Leervolumen der Anlage mit einem Inertgas (Edelgase, Stickstoff) oder einer reduzierenden Atmosphäre (z. B. durch Bei­ mengung von Wasserstoff) zu füllen.
Für den Fall, daß es in der Läuterbank zu einem Druckanstieg kommt (unvor­ hergesehen oder bewußt herbeigeführt), der die Glassäule soweit absinken läßt, daß die Bauteile nicht mehr durch die Glasschmelze vor Oxidation ge­ schützt werden, müssen andere Maßnahmen zum Schutz des Bauteile greifen. Dies kann durch eine Flutung der Anlage mit Inertgas oder einer reduzieren­ den Atmosphäre geschehen. Im Fall des bewußt herbeigeführten Druckan­ stiegs, kann dieser direkt über den Einlaß des Schutzgases gesteuert werden. Im Fall des unvorhergesehenen Druckanstiegs (z. B. durch Ausfall der Pumpe) muß die Anlage automatisch geflutet werden, z. B. durch ein Magnetventil, das sich automatisch öffnet und die Läuterbank mit einem Schutzgasreservoir ver­ bindet.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze mit einem Un­ terdruck-Apparat, in dem die Glasschmelze über ein Steigrohr einer Läu­ terbank zugeführt und über ein Fallrohr aus der Läuterbank wieder abge­ führt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unterdruck er­ zeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuterbank wenigs­ tens ein Bauteil aus wenigstens einem Refraktärmetall und/oder aus einer Refraktärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus Molybdän, Wolfram, Tantal oder Hafnium oder aus ei­ ner Legierung, die wenigstens eines dieser Refraktärmetalle enthält, be­ steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil auf der der Glasschmelze abgewandten Seite durch Spü­ lung mit einem Schutz- bzw. Formiergas vor Oxidation geschützt ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil auf der der Glasschmelze abgewandten Seite durch Ver­ glasung vor Oxidation geschützt ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil vakuumdicht ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil mechanisch stabil gegen Druckdifferenzen ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einzelnen Rohrabschnitten besteht, die mittels einer Flanschverbindung oder einer Verschraubung miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mittels Schneidkanten gasdicht ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Rohrabschnitte bei hohen Temperaturen geglüht sind, wobei eine Verschweißung bzw. Versinterung der Kontakt­ stellen entsteht.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Bauteil in einem Gehäuse, insbesondere in einem gasdichten Gehäuse, befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Dehnung des Bauteils gegenüber dem Gehäuse aus­ geglichen ist, insbesondere durch einen federgestützten Faltenbalg, der Teil des Gehäuses ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beheizung des Bauteils vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung mittels Strahlungsheizkörpern vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsheizkörper durch Spülung mit einem Schutz- bzw. For­ miergas vor Oxidation geschützt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsheizkörper durch Verglasung vor Oxidation geschützt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine induktive Beheizung vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beheizung über direkten Stromfluß im Bauteil mit einem Wechsel­ strom hoher Frequenz vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beheizung über direkten Stromfluß in der Glasschmelze unter Verwendung einer zentralen Stabelektrode und dem Bauteil als Gegen­ elektrode vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Bauteils bei Druckanstieg bzw. abfallender Glas­ schmelzsäule durch Flutung der Vorrichtung mit einem Schutzgas vor Oxi­ dation schützbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung mit einem Schutzgasreservoir zur Flutung der Vor­ richtung mit einem Schutzgas vorgesehen ist, insbesondere eine automati­ sche Verbindung, beispielsweise ein automatisch öffnendes Ventil.
21. Verfahren zur Unterdruck-Läuterung einer Glasschmelze in einem Unter­ druck-Apparat, in dem die Glasschmelze über ein Steigrohr einer Läuter­ bank zugeführt und über ein Fallrohr aus der Läuterbank wieder abgeführt wird, wobei über dem Glasfluß in der Läuterbank ein Unterdruck erzeugt wird, und wobei das Steigrohr und/oder das Fallrohr und/oder die Läuter­ bank wenigstens ein Bauteil aus wenigstens einem Refraktärmetall und/oder aus einer Refraktärmetall-Legierung als Glaskontaktmaterial auf­ weist.
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