Schützensteuerung für elektromotorisch. angetriebene Pumpe
Die Erfindung betrifft eine Schützensteuerung für
elektromotorisch angetriebene Pumpe, bei der die dem
Schutz der Pumpe dienende Beeinflussung von der
Saugseite der Pumpe her mittels eines an ihrer Saug-
leitung angeschlossenen, auf deren Unterdruckwert
ansprechenden Schaltorgans stattfindet, das einen
M embrannegler aufweist, der auf einen oberhalb des
'Meml)ranreglers angeordneten Hebel einwirkt, auf
dem ein den Motorstrom der Pumpe steuernder
(-)uecksilberunterbrecher angeordnet ist.
v Es ist an sich bekannt, Pumpen abhängig von dem
auf der Saugseite herrschenden Druck bzw. Unter-
druck zu steuern. Hierbei ist es aber bisher nicht
möglich gewesen, lediglich in Abhängigkeit von den
Druckverhältnissen auf der Saugseite der Pumpe
diese auszuschalten, wenn der Unterdruck einen ge-
wissen Wert sowohl unterschreitet als auch über-
schreitet: Um dieser Bedingung zii entsprechen, ist
bei der der Erfindung zugrunde liegenden Schützen-
steuerung der genannten Art auf dem oberhalb des
Membranreglers angebrachten, einen Quecksilber-
unterbrecher tragenden Hebel gemäß der Erfindung
ein zweiter, mit dem ersten OOuecksilberunterbrecher
in Serie geschalteter Quecksilberunterbrecber derart
angeordnet, daß der eine Ouecksilberunterbrecher den
Motorstrom abschaltet, wenn der an der Saugseite
der Pumpe auftretende Unterdruck zu groß wird, und
der andere Ouecksilberunterbrecher in Funktion tritt,
wenn der Ünterdruck zu klein wird.
Durch diese Maßnahme erreicht man jetzt, daß die
Regeleinrichtung nicht nur bei zu hohem, sondern
auch bei zii niedrigem Druck anspricht. Die Pumpe
arbeitet dann lediglich in einem ganz. bestimmten
Bereich eines auf ihrer Saugseite gegebenen Unter-
druckgebietes. Durch einfache Einstellungsmittel läßt
sich dabei das im Einzelfall gewünschte Unterdruck-
gebiet, außerhalb dessen die Pumpe abgeschaltet
sein soll, auch noch leicht regulieren.
Membranregler. die einen einen Quecksilberschalter
tragenden Kipphebel betätigen, kennt man an sich bei
Pumpensteuerungen zwar schon. Hierbei findet die
Steuerung aber auf der Druckseite der Pumpe statt,
und vor allem sind dabei der gleichen die Steuerung
bewirkenden Membran keine zwei wechselweise
arbeitende Quecksilberschalter zugeordnet, so daß der
der Erfindung entsprechende Erfolg nicht erreich-
bar ist.
Betriebsbedingungen, wie sie der Schützensteuerung
der Erfindung entsprechen, sind z. B. gegeben bei
einet- elektrisch angetriebenen Pumpenanlage, die
Wasser oder eine andere Flüssigkeit aus einem Tief-
behälter, der auch ein Grundwasserspiegel sein kann,
in einen Hochbehälter hochpumpen soll. Dabei darf
meist noch angenommen werden, daß der Tiefbehälter
Zulauf erhält und dem Hochbehälter Wasser od. dgl.
für Verbrauchszwecke entnommen wird.
Allgemein wird bei einer solchen Anlage gefordert
werden müssen, daß die Pumpe durch Abschalten des
Motorstroms dann stillgelegt wird, wenn der Wasser-
stand im Tiefbehälter so weit abgesunken ist, daß
Gefahr besteht, daß bei weiterem Absinken Luft in
das in den Tiefbehälter tauchende Saugrohr gerät,
aber auch dann, wenn der Hochbehälter vollgelaufen
ist und sich etwa durch ein Auflaufventil geschlossen
bat, und schließlich, wenn die Pumpe defekt geworden
ist. In allen diesen Fällen würde die Pumpe nutzlos
weiterlaufen oder sogar zerstört werden.
Welche der beiden erstgenannten Regelungsaufgaben
als besonders wichtig und vordringlich anzusehen ist,
richtet sich im übrigen nach der Art der Anlage,
insbesondere nach dem Fassungsvermögen der beiden
Behälter, ihrem Zulauf bzw. ihrer Verbrauchs-
entnahme. Ist das Fassungsvermögen des Tiefbehälters
z. B. klein und sein Zulauf gering, so wird ein ge-
nügend großer Hochbehälter nur selten vollaufen, so
daß die automatische Regelung vor allem verhindern
muß, daß der Spiegel im Tiefbehälter zu weit absinkt.
Ist andererseits der Tiefbehälter ein wenig veränder-
licher Grundwasserspiegel, so wird bei begrenztem
Aufnahmevermögen des Hochbehälters die automa-
tische Regelung in erster Linie vorzusehen. haben, da.ß
die Pumpe stillgelegt wird, wenn der Hochbehälter
vollgelaufen ist. Dazu kommt, daß in allen Fällen, in
denen die automatische Abschaltung der Pumpe wegen
Abweichens von den normalen Betriebsbedingungen
erfolgt ist, gefordert werden muß, daß die Pumpe,
wenn sich nach einiger Zeit wieder normale Betriebs-
bedingungen eingestellt haben, selbsttätig erneut in
Gang gesetzt wird.
Es ist bisher keine automatische Schutzschaltung
bekanntgeworden, die sich allen genannten Regelungs-
aufgaben nach Bedarf anpassen läßt. Es liegt zwar
nahe, z. B. ein Auflaufventil am Hochbehälter unmittel-
bar mit einer elektrischen Steuerung zu versehen,
derart, daß, wenn das Auflaufventil sich etwa durch
einen Schwimmer schließt, der Motorstrom abge-
schaltet wird, doch hat eine solche Schutzschaltung
den Nachteil, da.ß bei einem oft weit vom Standort
der Pumpe und ihres Antriebsmotors gelegenen Hoch-
behälter lange elektrische Leitungswege benötigt
werden, um die Steuerung durch das Auflaufventil
am Ort des Motors wirksam werden zu lassen. Außer-
dem ist durch eine solche Schaltung die Pumpe gegen
den anderen Fall einer Erschöpfung im Ti,fbehälter
ebensowenig zu schützen wie durch andere automa-
tisch arbeitende Schutzschaltungen, deren gemeinsames
Kennzeichen darin besteht, daß sie stets auf der
Druckseite der Pumpe angeordnet sind und demgemäß
auf die auf der Saugseite vorliegenden Betriebs-
verhältnisee nicht ansprechen können.
Es. ist nicht notwendig daß das Stillsetzen der
Pumpe bei zu großem und bei zu kleinem Unterdruck
bei gleichen Abweichungen von den Normalbedingun-
gen, etwa bei gleichen Neigungswinkeln des Hebel-
arms gegenüber der Normalstellung erfolgt. Es kann
vielmehr erwünscht sein, daß die Unterbrechung bei
zu großem Unterdruck erst dann erfolgt, wenn z. B.
ein Tiefbehälter fast ganz entleert ist, daß aber ein
zu kleiner Unterdruck schon bei vergleichsweise ge-
ringfügiger Unterschreitung des Normalwertes zu
einer Unterbrechung Ei'hrt.
Es bedeutet daher eine weitere Verbesserung des
Erfindungsgedankens, daß auch die Neigung jedes der
beiden Ouecksilberschalter für. sich gegenüber dem
drehbaren Hebel selbst veränderlich einstellbar vor-
gesehen' ist, beispielsweise jeweils durch eine Regulier-
schraube, wie sie von guten Libellen her bekannt isf.
Bei dieser erweiterten Ausführung ist es somit mög-
lich, einerseits mit der Gegendruckfeder die Normal-
lage, andererseits aber mit der jeweils verschieden
einstellbaren Neigung der Ouecksilberschalter gegen-
über dem Hebelarm die zulässigen Abweichungen von
dieser Normallage nach Belieben einzuregeln, wodurch
eine vollständige Anpassung an jeden vorkommenden
Regelungsfall gewährleistet wird.
Der Regler wird vorzugsweise nahe der Pumpe an
einen vom Saugrohr abzweigenden Rohrstutzen ange-
flanscht, doch kann er auch mit dem Pumpengehäuse
selbst verbunden werden. In beiden Fällen ergibt sich
der Vorteil, daß das aus Pumpe, Antriebsmotor und
Regler bestehende Aggregat zu einer ortsfesten Wir-
kungseinheit übersichtlich und zugänglich vereinigt ist.
Die Erfindung ist mit ihren Einzelheiten nach-
stehend an Hand von Zeichnungen in einem Aus-
führungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch dargestellt eine Pumpenanlage,
die mit einer der Erfindung entsprechenden Schützen-
steuerung ausgestattet ist;
Fig. ? zeigt den Regler dieser Schützensteuerung
mit seinen Einzelheiten für sich dargestellt, teilweise
im Schnitt.
In Fig. 1 bedeutet 1 die vom Elektromotor 2 ange-
triebene Pumpe, die Wasser aus dem Tiefbehälter 3
in den Hochbehälter 4 hochpumpen soll. Der in Fig. 1
nur schematisch gezeichnete Regler 5, welchen Fig. 2
im Schnitt vergrößert mit seinen Einzelheiten wieder-
gibt, ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, an das in den Tief-
behälter 3 eintauchende Saugrohr 6 angeflanscht, so
daß die Reglermembran 7 von oben dem Atmosphären-
druck, von unten dem im Saugrohr herrschenden
Druck ausgesetzt ist und sich somit unter der Wir-
kung dieser Druckdifferenz, d. h. dem in der Sang-
leitung herrschenden »Unterdruck«, nach unten durch-
biegen kann. Die Membran 7 ist, wie aus Fig. 2 des
näheren ersichtlich, mit ihrer Randzone zwischen' das
Gehäuseunterteil 8 und das Gehäuseoberteil 9 bevcg,- ,
lieh eingelassen und wirkt hei ihrer Durchbi.egui
über den in ihrer Mitte befestigten Stift 10 auf einen
im Lager 11 drehbaren Hebel 12, der an seinem
anderen Endpunkt der nach oben drückenden Gegen-
kraft der Feder 13 ausgesetzt ist. Diese Feder ist im
Gewinde 14 auf größere oder kleinere Gegenkraft
einzure.geln.
Auf dem Hebel 12 sind die beiden Quecksilber-
schalter 15 und 16, gefaßt in den Gabeln 17 und 18,
aufmontiert. Für den allgemeinsten Gehrauch sind
diese Gabeln drehbar in den Lagern 19 und 20 und
somit in ihrer Neigung gegen den Hebel 12 selbst
verstellbar vorgesehen.
In den Zeichnungen ist die für viele Anwendungs-
zwecke zutreffende Annahme gemacht, daß die Rohr-
achsen der beiden Ouecksilberschalter zum Hebel-
arm 12 parallel eingestellt und diese letzteren außer-
dem in Serie geschaltet sind. Berücksichtigt man
ferner die Anordnung der Kontakte 21, 22 bzw. 23, 24
des einen und des anderen Schalters, so wird ver-
ständlich, daß die beiden Schalter den Strom durch-
lassen, wenn der Hebel 12 horizontal steht, daß aber
bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Hebels,
d. h. bei zu großem Unterdruck, die Stromunter-
brechung durch den Schalter 15, bei der in Fig.2'
dargestellten Stellung, d. h. bei zu kleinem Unter-
druck, durch den Schalter 16 erfolgt.
Die beiden Quecksilberschalter 15 und `16 sind in
einen Hilfsstromkreis mit Niederspannung eingesetzt;
der über den Trafo 25 aus dem Netz 26. 27 gespeist
wird. Fließt Strom, so wird der Anker 28 des Elektro-
magneten 29 (Schütz) in Pfeilrichtung angezogen und
dadurch der Elektromotor 2 an das Netz angeschlos-
sen, also die Pumpe 1 in Gang gesetzt.
Die Anlage läßt sich den gestellten Regelungs-
aufgaben wie folgt anpassen:
Handelt es sich darum, aus einem Tiefbehälter von
begrenztem Fassungsvermögen, wie etwa in Fig.1
angenommen, Wasser in einen Hochbehälter von
größerem Fassungsvermögen hochzupumpen, so wird
man die Feder 13 durch die Schraube 14 mit dem
Teller 14' so einstellen, daß die Unterbrechung d&ch
den Schalter 15 etwa bei dem in Fi.g. 1 gezeidhneten
Wasserstand im Tiefbehälter erfolgt, so. daß ge-
nügend Sicherheit besteht, daß der Wasserstand nicht
unter das untere Ende des Saugrohrs 6 fallen kann,,,,
daß also verhindert wird, daß Luft in das Saugrohr
gerät. In diesem Fall wird der Motor über den Regler.
von selbst wieder in Gang gesetzt, wenn sich der
Tiefbehälter nach einiger Zeit durch den angenomme-
nen Zulauf wieder aufgefüllt hat, wenn also die
Membran 7 sich aus ihrer stärksten Durchbiegung
nach unten wieder so weit gehoben hat, daß der
Kontakt im Schalter 15 erneut zustande kommt, In
dieser Weise wird sich das Spiel periodisch wieder-
holen, und der Pumpe wird hierbei nur gerade so viel
Arbeit zugemutet, als nötig ist, um den Zulauf zum
Tiefbehälter voll auszunutzen.
Handelt es sich umgekehrt darum. Wasser aus
einem wenig veränderlichen Grundwasserspiegel. ini
einen Hochbehälter hochzupumpen, dem nach Bedarf
Wasser entnommen wird, also um einen Tiefbehältef "
von sehr großem Fassungsvermögen, dem ein be-
grenztes Fassungsvermögen des Hochbehälters ge4-
übersteht. so wird die Anlage nur dann wirtschaftlich arbeiten,
wenn die Pumpe nur gerade die dem Hochbehälter entnommene Bedarfsmenge deckt. Die
Pumpe muß also jeweils stillgelegt werden, wenn der Hochbehälter gefüllt ist.Contactor control for electromotive. driven pump The invention relates to a contactor control for
electric motor driven pump, in which the dem
Protection of the pump serving influence from the
Suction side of the pump by means of a
line connected to its negative pressure value
appealing switching organ takes place, the one
M embrannegler having on a above the
'Meml) ranreglers arranged lever acts on
the one controlling the motor current of the pump
(-) mercury interrupter is arranged.
v It is known per se, pumps depend on the
pressure prevailing on the suction side or
to control pressure. But so far it is not here
been possible only depending on the
Pressure conditions on the suction side of the pump
switch them off when the negative pressure
know value both below and above-
steps: To meet this condition zii is
in the case of the shooter on which the invention is based
control of the type mentioned on the above
Attached to the membrane regulator, a mercury
breaker-carrying lever according to the invention
a second one with the first mercury breaker
mercury interrupters connected in series like this
arranged that the one mercury breaker the
The motor current switches off when the one on the suction side
the vacuum occurring in the pump becomes too great, and
the other mercury breaker comes into operation,
when the underpressure becomes too small.
By this measure one now achieves that the
Control device not only when it is too high, but
responds even at low pressure. The pump
then only works in one whole. certain
Area of an under-
pressure area. Can be adjusted by simple means of adjustment
the negative pressure required in the individual case
area outside of which the pump is switched off
should be, also regulate easily.
Membrane regulator. some have a mercury switch
actuating the load-bearing rocker arm is known per se
Pump controls do. Here the
Control takes place on the pressure side of the pump,
and above all, the controls are the same
causing membrane no two alternately
working mercury switch assigned so that the
success corresponding to the invention was not achieved
is cash.
Operating conditions such as those of the contactor control
correspond to the invention are, for. B. given at
one- electrically driven pump system that
Water or another liquid from a deep
container, which can also be a water table,
to pump up into an elevated tank. It may
mostly still be assumed that the deep tank
Receives feed and the elevated tank water or the like.
is taken for consumption purposes.
There is a general requirement for such a system
the pump must be switched off by switching off the
Motor power is then shut down when the water
stood in the deep tank has sunk so far that
There is a risk that air in
the suction pipe submerged in the deep tank gets,
but also when the elevated tank is full
and is closed by an overflow valve
asked, and finally when the pump became defective
is. In all of these cases the pump would be useless
continue to run or even be destroyed.
Which of the first two regulatory tasks
is to be regarded as particularly important and urgent,
otherwise depends on the type of system,
especially according to the capacity of the two
Container, its inlet or its consumption
withdrawal. Is the capacity of the deep container
z. B. small and its inflow low, then a good
sufficiently large elevated tanks rarely fill up, like this
that the automatic regulation prevent above all
must that the level in the deep tank sinks too far.
On the other hand, if the deep tank has changed a little
licher groundwater level, so is with limited
Capacity of the elevated tank the automatic
table regulation is primarily to be provided. have that
the pump is shut down when the elevated tank
is full. In addition, in all cases, in
because of the automatic shutdown of the pump
Deviating from normal operating conditions
has taken place, it must be required that the pump,
if normal operating conditions resume after a while
conditions have been set, automatically again in
Gear is set.
So far it is not an automatic protection circuit
became known to all of the aforementioned regulatory
can adapt tasks as required. It is true
near, z. B. an overflow valve on the elevated tank immediately
to provide the bar with an electrical control,
such that when the overrun valve is about through
a float closes, the motor current is
is switched, but has such a protective circuit
the disadvantage that one is often far from the location
the pump and its drive motor
container requires long electrical conduction paths
be to control through the overflow valve
to take effect at the location of the engine. Except-
the pump is opposed to this by such a circuit
the other case of exhaustion in the tank
just as little to protect as by other automatic
table working protective circuits, their common
The hallmark is that they are always on the
Pressure side of the pump are arranged and accordingly
on the operating conditions on the suction side
you can not address the relationship.
It. it is not necessary that the
Pump when the vacuum is too high or too low
with the same deviations from the normal conditions
gen, approximately at the same angle of inclination of the lever
arms compared to the normal position. It can
rather, it should be desired that the interruption occurs at
excessive negative pressure only occurs when z. B.
a deep tank is almost completely emptied, but that a
too small negative pressure even at comparatively low
marginal undershoot of the normal value
an interruption.
It therefore means a further improvement in the
Inventive concept that the inclination of each of the
two silver switches for. towards the
rotatable lever self-adjustable adjustable
seen ', for example, in each case by a regulating
screw as known from good dragonflies.
With this extended version it is thus possible
Lich, on the one hand with the counter-pressure spring the normal
location, but on the other hand with each different
adjustable inclination of the silver switch against
above the lever arm the permissible deviations from
to regulate this normal position at will, whereby
a complete adaptation to each occurring
Case is guaranteed.
The controller is preferably close to the pump
a pipe socket branching off the suction pipe
flanges, but it can also with the pump housing
be connected by yourself. In both cases it results
the advantage that the pump, drive motor and
Controller existing aggregate to a stationary control
unit is unified in a clear and accessible manner.
The invention and its details are
standing on the basis of drawings in an
management example explained and described in more detail.
It shows
Fig. 1 schematically shows a pump system,
the shooter corresponding to the invention
control is equipped;
Fig.? shows the controller of this contactor control
with its details shown for itself, partially
on average.
In Fig. 1, 1 means that the electric motor 2
powered pump, the water from the deep tank 3
to pump up into the elevated tank 4. The in Fig. 1
only schematically drawn controller 5, which Fig. 2
enlarged in section with its details
is, as Fig. 1 shows, to the in the deep
container 3 immersing suction tube 6 flanged so
that the regulator diaphragm 7 from above the atmospheric
pressure, from below that prevailing in the suction pipe
Is exposed to pressure and is therefore under the
effect of this pressure difference, i.e. the one in the singing
line prevailing »negative pressure«, down through
can bend. The membrane 7 is, as shown in Fig. 2 of the
can be seen in more detail, with its edge zone between 'das
Housing lower part 8 and the housing upper part 9 bevcg, -,
lent let in and acts hot her Durchbi.egui
via the pin 10 attached in its center to one
in the bearing 11 rotatable lever 12, which is at his
other end point of the upward pushing counter-
force of the spring 13 is exposed. This pen is in
Thread 14 to larger or smaller counterforce
to control.
On the lever 12 are the two mercury
switches 15 and 16, held in forks 17 and 18,
mounted. For the most common ear smoke are
these forks rotatable in bearings 19 and 20 and
thus in their inclination towards the lever 12 itself
adjustable provided.
In the drawings, the
made correct assumption that the pipe
axes of the two silver switches to the lever
arm 12 is set in parallel and these latter also
which are connected in series. If you take into account
also the arrangement of the contacts 21, 22 and 23, 24
the one and the other switch, then
of course that the two switches carry the current through
let when the lever 12 is horizontal, but that
in the position of the lever shown in Fig. 1,
ie if the negative pressure is too great, the current negative
refraction by the switch 15, in which in Fig. 2 '
position shown, i.e. if the under-
pressure, by the switch 16 takes place.
The two mercury switches 15 and `16 are in
an auxiliary circuit with low voltage is used;
which is fed via the transformer 25 from the network 26. 27
will. If current flows, the armature 28 of the electric
magnets 29 (contactor) are attracted in the direction of the arrow and
thereby the electric motor 2 is connected to the network.
sen, so the pump 1 is set in motion.
The system can be adjusted to the provided control
customize tasks as follows:
Is it about from a deep tank of
limited capacity, such as in Fig.1
assumed water in an elevated tank of
to pump up a larger capacity, so will
one the spring 13 by the screw 14 with the
Adjust plate 14 'so that the interruption d & ch
the switch 15 about the one in Fi.g. 1 dedicated
Water level in the deep tank takes place, so. that
there is sufficient certainty that the water level is not
may fall under the lower end of the suction tube 6 ,,,,
thus preventing air from entering the intake manifold
device. In this case the motor is controlled by the controller.
restarted automatically when the
Deep tank after some time by the assumed
nen inlet has replenished, so if the
Diaphragm 7 emerges from its greatest deflection
has lifted down again so far that the
Contact is made again in switch 15, In
in this way the game will periodically repeat itself.
fetch, and the pump will only do so much here
Work expected as necessary to attract the people
Use the deep tank to the full.
Is it the other way around? Water out
a little changeable water table. ini
to pump up an elevated tank as required
Water is withdrawn, so by a Tiefbehälf "
of very large capacity, which has a
limited capacity of the elevated tank
survives. the system will only work economically if the pump only just covers the required amount taken from the elevated tank. The pump must therefore be shut down when the elevated tank is filled.
Auch diese Regelungsaufgabe läßt sich mit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Anlage über den auf der Unterdruckseite angeordneten Regler wie folgt lösen Der
Hochbehälter wird, wie in solchen Fällen üblich und bekannt, mit einem Auflaufventil
30 versehen, das sich, gesteuert durch den Schwimmer 31, schließt, wenn der
Behälter 4 vollgelaufen ist. Da hierdurch die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers
auch auf der Unterdruckseite auf Null herabgesetzt wird, entfällt damit sofort auch
derjenige Anteil des Unterdrucks, der - bekannt unter der Bezeichnung »Geschwindigkeitshöhe«
- vordem additiv zu dein inanometrischen Unterdruck hinzugetreten war. Demzufolge
wird der Unterdruck im Saugrohr, an das der Regler angeschlossen ist, plötzlich
kleiner, die Membran geht nach oben und mit ihr der Hebel 12, z. B. in eine Stellung,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Motor wird in diesem Falle durch den Ouecksilherschalter
16 unterbrochen, die Pumpe somit stillgelegt, wenn zuvor die Feder 13 im Gewinde
14 entsprechend eingestellt war.Also this control task can be with the inventively designed system via the disposed on the negative pressure side regulator as follows to solve the elevated tank, as provided in such cases, conventional and well known to a run-valve 30, controlled by the float 31 closes when the container 4 is full. Since this also reduces the flow speed of the water on the negative pressure side to zero, that part of the negative pressure that was previously added to your inanometric negative pressure - known as "speed level" - is eliminated immediately. As a result, the negative pressure in the suction pipe to which the regulator is connected suddenly becomes smaller, the membrane goes up and with it the lever 12, e.g. B. into a position as shown in FIG. In this case, the motor is interrupted by the Ouecksilherschalter 16, and the pump is shut down if the spring 13 in the thread 14 was previously set accordingly.
Zum Unterschied von der vorher besprochenen Regelung aber würde die
Pumpe in diesem Falle nicht von selbst wieder in Gang kommen, wenn sich das Auflaufventil
wieder geöffnet hat. Um dies trotzdem zu erreichen, wird die erfindungsgemäß ausgebildete
Anlage durch eine Schaltuhr 32 ergänzt, die, im Nvbenschluß zii den beiden OOuecksilberschaltern
angeordnet, den Hilfsstromkreis unabhängig von den beiden Quecksilberschaltern 15
und 16 periodisch kurzzeitig schließt, also die Pumpe wieder in Gang setzt. Hat
sich inzwischen das Auflaufventil geöffnet, so ist der vorige Zustand wiederhergestellt,
und die Anlage steht für die erneute Regelung durch die Quecksilberschalter bereit.
Der Motor wird also in Gan;,' bleiben, anderenfalls aber nach kurzzeitiger, testender
Ingangsetzung durch die Schaltuhr 32 erneut stillgelegt.In contrast to the previously discussed regulation, however, the
In this case the pump will not start up again by itself when the overflow valve is closed
has reopened. In order to achieve this anyway, the inventively designed
System supplemented by a timer 32, which, in the bypass connection to the two OOuecksilberschaltern
arranged, the auxiliary circuit independently of the two mercury switches 15
and 16 periodically closes for a short time, i.e. starts the pump again. Has
if the overrun valve opens in the meantime, the previous state is restored,
and the system is ready for renewed regulation by the mercury switch.
The engine will therefore remain in speed, but otherwise after a brief, testing
Start-up by the timer 32 is shut down again.
Ähnlich arbeitet die Regelung auch dann, wenn die Pumpe defekt geworden
ist. Gleichgültig, welche Gründe dafür im Einzelfall vorliegen, wird sich ein solcher
Zustand immer dahin auswirken, daß die Pumpe nicht mehr genügend fördert. Der von
der Geschwindigkeit der strömenden Wassermenge abhängige Soganteil wird also kleiner
werden oder ganz verschwinden. Der Unterdruck wird also im ganzen kleiner werden,
und wenn die Regelung durch die Feder 13 mit Hilfe der Verschraubung 14 auf Strömung
eingestellt war, wird somit wieder die Membran nach oben gehen, und es wird durch
den Schalter 16 der Motorstromkreis unterbrochen werden, der Motor also stillgelegt.
Auch in diesem Falle wird die Pumpe nur kurzzeitig durch die Schaltuhr 32 wieder
in Gang gesetzt und sofort danach wieder stillgelegt, so daß die Pumpe nach Möglichkeit
vor weiterem Schaden bewahrt bleibt.The control works in a similar way if the pump becomes defective
is. Regardless of the reasons for this in the individual case, one will be
Always have the effect that the pump no longer delivers enough. The from
The proportion of suction that depends on the speed of the flowing water is therefore smaller
become or disappear entirely. So the negative pressure will be smaller on the whole,
and if the regulation by the spring 13 with the help of the screw 14 on flow
was set, the membrane will go up again and it will go through
the switch 16 of the motor circuit are interrupted, so the motor is shut down.
In this case, too, the pump is only switched on again for a short time by the timer 32
set in motion and shut down again immediately afterwards, so that the pump if possible
is protected from further damage.
Die Schutzschaltung nach vorliegender Erfindung ist über die als Beispiele
angeführten drei Regelungsaufgaben hinaus verschiedenen Varianten und Komb inationen
anzupassen. So kann z. B. der auf der Geschwindigkeit des strömenden Wassers beruhende
Soganteil dadurch größer gemacht werden. daß man das Saugrohr an der Stelle, an
der das zum Meinbranregler führende Rohr abzweigt, verengt oder, falls man diesen
Anteil herabsetzen will, entsprechend erweitert, ja auf diese Weise sogar praktisch
zum Verschwinden bringen kann.The protection circuit of the present invention is about as examples
In addition to the three control tasks listed, there are various variants and combinations
adapt. So z. B. the one based on the speed of the flowing water
The proportion of suction can thereby be made larger. that you have the suction tube at the point
which branches off the pipe leading to the Meinbran regulator, narrows or, if you have this
Wants to reduce the share, expanded accordingly, even practically in this way
can make it disappear.
Dazu kommt die eingangs erwähnte Möglichkeit, die Neigung des einen
oder des anderen Quecksilberschalters gegenüber dem Hebel 12 selbst zu verändern.
Wird z. B. der Schalter 15 dadurch geneigt, daß man die ihn tragende Gabel 17 im
Sinne des Uhrzeigers in ihrem Lager 19 dreht, so wird die Abschaltung des Motors
erst erheblich später erfolgen, also bei erhebli,ch größerer Überschreitung des
mit der Feder 14 eingestellten Unterdrucks, und somit der Arbeitsspielraum der Anlage
nach dieser Richtung hin vergrößert usw. Diese Verstellung der Neigung kante entweder
von Hand aus oder aber mit Hilfe von Lihellenschrauben in beliebig empfindlicher
Weise vorgesehen werden.In addition, there is the possibility, mentioned at the beginning, of changing the inclination of one or the other mercury switch with respect to the lever 12 itself. Is z. B. the switch 15 inclined by the fact that the fork 17 carrying it rotates clockwise in its bearing 19, the shutdown of the motor will only take place much later, that is, if the vacuum set with the spring 14 is exceeded, the vacuum set by the spring 14 is greater , and thus the working space of the system increased in this direction, etc. This adjustment of the inclination edge either by hand or can be provided in any sensitive manner with the help of Lihellenschraub.