DE10127861A1 - Verfahren zum Einbringen eines dielektrischen Körpers in einen koaxialen HF-Steckverbinder sowie ein derartiger Steckverbinder - Google Patents

Verfahren zum Einbringen eines dielektrischen Körpers in einen koaxialen HF-Steckverbinder sowie ein derartiger Steckverbinder

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Abstract

Verfahren zum Einbringen eines dielektrischen Körpers (11) in einen koaxialen HF-Steckverbinder (2), welcher einen Steckverbinderaußenleiter (8) und einen Steckverbinderinnenleiter (7) hat, welcher durch den dielektrischen Körper (11) in seiner Lage zum Steckverbinderaußenleiter (8) fixiert werden soll, durch DOLLAR A - Anordnen des Steckverbinderaußenleiters (8), welcher den dielektrischen Körper (11) noch nicht enthält, auf einem Koaxialkabel (3), dessen Kabelaußenleiter (4) und Kabelinneleiter (6) ein stückweit abisoliert sind, wodurch zwischen dem Steckverbinderaußenleiter (8) auf der einen Seite und dem Innenleiter (6) des Koaxialkabels (3) und/oder dem Steckverbinderinneleiter (7) auf der anderen Seite ein Ringraum gebildet wird, DOLLAR A - Einfüllen eines fließ- oder spritzfähigen dielektrischen Materials in diesen Ringraum (1), wobei mindestens ein vorderer Endabschnitt des Steckverbinderinnenleiters (7) von dem dielektrischen Material freigehalten wird, und DOLLAR A - Verfestigen des dielektrischen Materials.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen eines Dielektrikums in einen koaxialen HF-Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen derartigen Steckverbinder mit den im Oberbegriff des Anspruchs 26 angegebenen Merkmalen.
  • Ein solcher Steckverbinder, wie er beispielsweise aus der DE 198 50 394 A1 bekannt ist, enthält einen dielektrischen Körper, welcher den im Steckverbinder verlaufenden Kabelinnenleiter und damit auch den mit ihm verlöteten Steckverbinderinnenleiter gegenüber dem Steckverbinderaußenleiter in seiner Lage fixiert und den Wellenwiderstand auf den genormten Wert von 50 Ohm anpaßt. Bei dem dielektrischen Körper handelt es sich um einen Kunststoffkörper, welcher beim Einbringen in den Steckverbinder mit dem Innenleiter und/oder dem Außenleiter verrastet. Der Kunststoffkörper weist in der Regel Luftkammern oder Ausnehmungen auf, damit sich für ihn eine effektive Dielektrizitätskonstante ergibt, welche zwischen jener des Kunststoffes und dem von Luft liegt, so daß der Wellenwiderstand den genormten Wert erreicht.
  • Nachteilig an bekannten Steckverbindern ist, daß ihre Fertigung, insbesondere das Fertigen und Einbringen des Dielektrikums, aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher einen Steckverbinder zu schaffen, welcher einfacher zu fertigen ist, sowie ein einfacheres Verfahren zum Einbringen eines dielektrischen Körpers anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 26 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhaft vereinfacht sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das aufwendige Formen und Einsetzen eines dielektrischen Körpers. Erfindungsgemäß wird ein fließ- oder spritzfähiges dielektrisches Material in einen Ringraum, welcher zwischen dem Steckverbinderaußenleiter auf der einen Seite und dem Innenleiter des Koaxialkabels und/oder dem Steckverbinderinnenleiter auf der anderen Seite gebildet ist, eingefüllt, wobei mindestens ein vorderer Endabschnitt des Steckverbinderinnenleiters von dem dielektrischen Material freigehalten wird. Nach dem Verfestigen des dielektrischen Materials erhält der dielektrische Körper ganz von selbst eine an den Innenraum des Steckverbinderaußenleiters angebrachte Form und fixiert den Steckverbinderinnenleiter in seiner Lage zum Steckverbinderaußenleiter. Unter dem vorderen Ende wird hierbei das dem Koaxialkabel abgewandte Ende verstanden. Das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht vorteilhaft den Fertigungsprozeß beträchtlich und reduziert die Fertigungskosten. Vorteilhaft dichtet der dielektrische Körper den Steckverbinder auch gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit ab, so daß auf zusätzliche Bauteile zum Abdichten gegen eindringende Feuchtigkeit verzichtet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Steckverbinderaußenleiter vor dem Einbringen des dielektrischen Materials mit dem Kabelaußenleiter verlötet wird. Bevorzugt wird vor dem Einbringen des dielektrischen Materials auch der Steckverbinderinnenleiter mit dem Kabelinnenleiter verlötet. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Beschädigung des dielektrischen Körpers durch die beim Lötprozeß zugeführte Wärme ausgeschlossen ist. Vorteilhaft erlaubt dies insbesondere die Verwendung hitzeempfindlicher geschäumter Kunststoffe als Material für den dielektrischen Körper.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Steckverbinderinnenleiter axial von dem Kabelaußenleiter beabstandet ist und der dielektrische Körper an den Steckverbinderinnenleiter angreznt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich eine zuverlässige Fixierung des Steckverbinderinnenleiters in seiner Lage zum Steckverbinderaußenleiter ergibt. Vorteilhaft wird auch die Dichtwirkung gegen eindringende Feuchtigkeit verbessert. Bevorzugt grenzt der dielektrische Körper an ein Kabeldielektrikum an, welches sich zwischen Kabelinnenleiter und Kabelaußenleiter befindet. Vorteilhaft bildet so das Kabeldielektrikum einen Teil der Gießform für den dielektrischen Körper. Dies führt zu einer einfacheren Herstellung und einer verbesserten Abdichtung gegen das Eindringen und Ausbreiten von Feuchtigkeit.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der dielektrische Körper durch eine Öffnung des Steckverbinders, welche zum Eingriff des passenden Gegenstückes des Steckverbinders vorgesehen ist, eingebracht wird. Zwischen Steckverbinderinnenleiter und Steckverbinderaußenleiter verbleibt stets ein Freiraum, welcher in einfacher Weise Zugang zum Innenraum des Steckverbinders erlaubt. Vorteilhaft erfolgt so das Einbringen des dielektrischen Materials in einfacher Art und Weise. Bevorzugt wird beim Einbringen des dielektrischen Materials der Ringraum von einer Abdeckung, insbesondere einem Teil eines Spritzwerkzeuges, derart begrenzt, daß die Öffnung zwischen dem vorderen Endabschnitt des Steckverbinderinnenleiters und dem Steckverbinderaußenleiter von dielektrischem Material freigehalten wird. Vorteilhaft erhält der dielektrische Körper so die gewünschte Form.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß man das dielektrische Material durch ein oder mehrere Löcher im Steckverbinderaußenleiter hindurchtreten läßt. Vorteilhaft wird so das Einbringen des dielektrischen Materials und insbesondere bei Verwendung mehrerer Löcher ein gleichmäßiges Ausfüllen des Innenraumes des Steckverbinders erleichtert. Das Loch wird vom aushärtenden dielektrischen Material gegen Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet. Bevorzugt läßt man das dielektrische Material durch ein mit dem Ringraum in Verbindung stehendes Loch hindurchtreten. Eine solches Loch läßt sich insbesondere als Bohrung beispielsweise in der Nähe der Verbindung von Kabelaußenleiter und Steckverbinderaußenleiter im Steckverbinder vorsehen. Das Loch kann senkrecht zur Achse des Steckverbinders oder auch schräg dazu verlaufen. Eine senkrechte Bohrung läßt sich leichter ausführen, eine schrägverlaufende Bohrung vermeidet zuverlässig eine Beschädigung des Kabelaußenleiters beim Anbringen der Bohrung.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als dielektrisches Material ein Thermoplast verwendet wird. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich das dielektrische Material leicht spritzgießen läßt. Besonders bevorzugt wird ein Schmelzkleber verwendet, was den Vorteil einer besonders zuverlässigen Abdichtung gegen Feuchtigkeit bietet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als dielektrisches Material ein schaumbildender Kunststoff verwendet wird. Geeignet sind beispielsweise Polystyrole. Der Wellenwiderstand des Steckverbinders hängt zum einen von dessen Dielektrizitätskonstante ab, zum anderen von dem Verhältnis aus dem Durchmesser des Innenleiters und dem Innendurchmesser des Steckverbinderaußenleiters. Die Dielektrizitätskonstante eines geschäumten Kunststoffs sinkt mit dessen abnehmender Dichte, d. h. mit zunehmendem Gasgehalt. Für einen gegebenen Kunststoff läßt sich somit durch Wahl der Dichte des geschäumten Kunststoffs die Dielektrizitätskonstante beeinflussen, wodurch man größere Freiheit in der Wahl des Innendurchmessers des Steckverbinderaußenleiters und dem Durchmesser des Innenleiters erhält. Vorteilhaft läßt sich so der Steckverbinder verkleinern und Material einsparen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß dem Außenleiter des Steckverbinders und einem an den Außenleiter anschließenden Abschnitt des Kabelmantels eine Umhüllung einem Kunststoff angeformt wird, welche den Übergang vom Außenleiter zum Kabelmantel abdichtet. Vorteilhaft wird so ein Eindringen von Feuchtigkeit weiter erschwert. Bevorzugt wird der dielektrische Körper stoffschlüssig mit der Umhüllung verbunden. Eine solche Umhüllung dient dazu, die Lötverbindungen zwischen Steckverbinder und Kabel zu entlasten und dient zugleich dazu, das Eindringen von Feuchtigkeit in den Steckverbinder und insbesondere zwischen Steckverbinderaußenleiter und Kabel zu verhindern. Eine stoffschlüssige Verbindung dieser Umhüllung mit dem ebenfalls der Abdichtung gegen Feuchtigkeit dienenden dielektrischen Körper im Inneren des Steckverbinders erhöht die Quer- und Längswasserdichtheit des Steckverbinders, verhindert ein Ablösen der Umhüllung und entlastet die Lötverbindung von Steckverbinder und Kabel, indem Zug- und Schubkräfte aufgenommen werden. Bevorzugt wird der dielektrische Körper zusammen mit der Umhüllung gespritzt, da dies die Fertigung weiter vereinfacht und den Fertigungsprozeß beschleunigt. Bevorzugt werden der dielektrische Körper und die Umhüllung mit demselben Spritzwerkzeug gefertigt, da dies den apparativen Fertigungsaufwand verringert. Bevorzugt bestehen der dielektrische Körper und die Umhüllung aus demselben Material, was vorteilhaft einer einfachen Fertigung dient.
  • Alternativ kann jedoch der dielektrische Körper auch aus einem anderen Material bestehen als die Umhüllung. Vorteilhaft kann so unterschiedlichen Materialanforderungen an den dielektrischen Körper und die Umhüllung Rechnung getragen werden. Bevorzugt wird in diesem Fall der dielektrische Körper mit einem anderen Spritzwerkzeug gespritzt als die Umhüllung. Im Interesse einer größeren Prozeßgeschwindigkeit bei der Fertigung ist es aber auch denkbar stets mehrere Spritzwerkzeuge gleichzeitig einzusetzen und trotzdem den dielektrischen Körper und die Umhüllung aus demselben Material auszuführen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der dielektrische Körper über eine oder mehrere Löcher im Steckverbinderaußenleiter mit der Umhüllung verbunden werden, welche mit dem dielektrischen Material für den dielektrischen Körper und/oder mit dem Kunststoff der Umhüllung gefüllt werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Zusammenhalt und Stoffschluß zwischen dem dielektrischen Körper und der Umhüllung verbessert ist. Vorteilhaft können so größere Kräfte aufgenommen und die Lötverbindungen der Innenleiter und der Außenleiter besser entlastet werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Umhüllung eine Kennzeichnung eingeformt wird. Diese Maßnahme erleichtert den späteren Gebrauch des Steckverbinders.
  • Bei einem erfindungsgemäßen koaxialen HF-Steckverbinder haftet der dielektrische Körper stoffschlüssig auf der einen Seite am Steckverbinderaußenleiter und auf der anderen Seite am Kabelinnenleiter und/oder dem Steckverbinderinnenleiter. Vorteilhaft zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Steckverbinder, welcher sich nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren herstellen läßt, durch eine verbesserte Abdichtung gegen das Eindringen und Ausbreiten von Feuchtigkeit ab.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich der dielektrische Körper bis zu einem Kabeldielektrikum, welches sich zwischen dem Kabelinnenleiter und dem Kabelaußenleiter eines angeschlossenen Kabels befindet, erstreckt, besonders bevorzugt mit diesem stoffschlüssig verbunden ist. Vorteilhaft wird so das Ausbreiten von Feuchte weiter erschwert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der dielektrische Körper stoffschlüssig mit einer Umhüllung, welche den Außenleiter des Steckverbinders und einen an den Außenleiter anschließenden Abschnitt des Kabelmantels angeformt ist, verbunden ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Lötverbindungen zwischen Steckverbinder und Kabel weiter entlastet werden und zugleich das Eindringen von Feuchtigkeit in den Steckverbinder weiter erschwert ist. Bevorzugt ist der dielektrische Körper mit der Umhüllung durch eine oder mehrere im Steckverbinder verlaufende Löcher verbunden. Bevorzugt verläuft das Loch senkrecht oder schräg zur Längsachse des Steckverbinders. Alternativ erstreckt sich das Loch durch den Steckverbinderaußenleiter im wesentlichen parallel zum Kabelinnenleiter bis zu einer zum Eingriff eines passenden Gegenstücks des Steckverbinders vorgesehenen Öffnung. Vorteilhaft läßt sich so in einfacher und zuverlässiger Art und Weise der dielektrische Körper mit der Umhüllung stoffschlüssig verbinden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Steckverbinderaußenleiter auf der Innenseite umlaufende Rillen aufweist oder rauh ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der dielektrische Körper nach dem Aushärten formschlüssig im Steckverbinderaußenleiter verankert ist, wodurch die Festigkeit gegen Schub- und Zugkräfte weiter erhöht ist. Vorteilhaft ist auch, daß auf diese Art und Weise die Quer- und Längswasserdichtheit erhöht sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen erläutert. Gleiche oder einander entsprechende Bauteile werden dabei in den verschiedenen Figuren mit einheitlichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein abgesetztes Koaxialkabel,
  • Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Kabel mit einem angelöteten Steckverbinderinnenleiter,
  • Fig. 3 das in Fig. 2 gezeigte Kabel mit angelötetem Steckverbinderaußenleiter,
  • Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders,
  • Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders mit einem Ausschnitt eines Spritzwerkzeuges zum Einbringen des dielektrischen Körpers,
  • Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in Form eines 7/16-Kupplers,
  • Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in Form eines N-Steckers,
  • Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in Form eines 7/16-Steckers,
  • Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in Form eines 7/16-Kuppfers,
  • Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in Form eines N-Steckers, und
  • Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders in Form eines 7/16-Steckers.
  • Die Fig. 1 bis 4 illustriert das Verfahren zum Einbringen eines dielektrischen Körpers 11 in einen koaxialen HF-Steckverbinder 2. Zunächst wird das Koaxialkabel 3 abgesetzt, so daß der Kabelaußenleiter 4 ein Stück aus dem Kabelmantel 5 herausragt und der Kabelinnenleiter 6 wiederum ein Stück aus dem Kabelaußenleiter 4 herausragt, wie in Fig. 1 gezeigt. Als nächstes wird der Steckverbinderinnenleiter 7 mit dem Kabelinnenleiter 6 verlötet. Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 gezeigte abgesetzte Kabel 3 mit dem angelöteten Steckverbinderinnenleiter 7. In dem darauffolgenden Verfahrensschritt wird der Steckverbinderaußenleiter 8 mit dem Kabelaußenleiter 4 verlötet. Fig. 3 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht das in Fig. 2 gezeigte Kabel 3 mit angelötetem Steckverbinderaußenleiter 8. Der Steckverbinderaußenleiter 8 weist an seinem hinteren, dem Kabel 3 zugewandten Ende eine gegen den Kabelinnenleiter 6 schräg unter einem Winkel von etwa 45° verlaufendes Loch 13 auf, welche dem Einbringen von dielektrischem Material in den Ringraum 19 dient. Zwischen dem Steckverbinderaußenleiter 8 und dem Kabelinnenleiter 6 erstreckt sich ein mit dielektrischem Material zu füllender Ringraum 19, welcher seitlich vom Kabelaußenleiter 4 und dem sich zwischen Kabelinnenleiter 6 und Kabelaußenleiter 4 befindlichen Kabeldielektrikum (nicht gezeigt) sowie dem Steckverbinderinnenleiter 7 begrenzt ist.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird das in Fig. 3 gezeigte Kabel 3 mit einer Überwurfmutter 9 und einem ihr zugeordneten Dichtring 10 versehen. In einem letzten Verfahrensschritt wird ein fließ- oder spritzfähiges dielektrisches Material bevorzugt ein Thermoplast, insbesondere ein Schmelzkleber, in den Ringraum 19, also den Innenraum des Steckverbinders 2 zwischen Steckverbinderaußenleiter 8 und Kabelinnenleiter 6 gespritzt und zu einem dielektrischen Körper 11 verfestigt. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eines fertigen Steckverbinders 2 mit angeschlossenem Koaxialkabel 3 wurde die Umhüllung 12 von Kabelmantel 5 und Steckverbinderaußenleiter 8 einstückig zusammen mit dem dielektrischen Körper 11 gespritzt. Dielektrischer Körper 11 und Umhüllung 12 sind durch eine schräg verlaufendes Loch 13 im Steckverbinderaußenleiter 8 miteinander verbunden. Die Umhüllung 12 weist Rippen 14 auf, welche ein Abrutschen der Überwurfmutter 9 vom Steckverbinder 2 verhindern.
  • Fig. 5 zeigt in einer teilweise geschnittenen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 2 mit einem Ausschnitt des Spritzwerkzeuges 20, welches zum Einbringen des dielektrischen Körpers 11 dient. Das Spritzwerkzeug 20 umschließt einen hinteren, dem Kabel 3 zugewandten Abschnitt des Steckverbinders 2 sowie an dem Steckverbinder 2 angrenzend den Kabelmantel 5 auf einer vorgegebenen Länge. Durch einen Kanal 22 wird das flüssige dielektrische Material eingebracht, welches durch das Loch 13 in den Ringraum 19 eintritt und durch Verfestigen den dielektrischen Körper 11 ausbildet. Zugleich formt das Spritzwerkzeug 20 auch die über die Bohrung 13 mit dem dielektrischen Körper 11 in Verbindung stehende Umhüllung 12. Die vordere, dem Kabel 3 abgewandte Seite des Ringraumes 19 wird von einer Abdeckung 21 begrenzt, welche in die Öffnung 18 des Steckverbinders 2 eingebracht wurde, welche zur Aufnahme eines passenden Gegenstückes des Steckverbinders 2 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Öffnung 18 zwischem dem Steckverbinderinnenleiter 7 und dem Steckverbinderaußenleiter 8 von dem dielektrischen Material freigehalten.
  • Fig. 6 zeigt in einer teilweise geschnittenen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 2 mit angebrachtem Koaxialkabel 3. Der als 7/16-Kuppler ausgebildete Steckverbinder 2 weist im Gegensatz zu dem in Fig. 4 gezeigten als Stecker ausgeführten Steckverbinder 2 keine Überwurfmutter 9 auf und verfügt über einen als Buchse geformten Steckverbinderinnenleiter 7. Die Fig. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele in Form eines N-Steckers (Fig. 7) und eines 7/16-Steckers (Fig. 8).
  • Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele koaxialer HF-Steckverbinder 2. Im Unterschied zu den in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Außenleiter 8 dieser Steckverbinder 2 mit Löchern 17 versehen, welche parallel zum Kabelinnenleiter 6 verlaufen und keine Mantelfläche des Ringraumes 19 durchstoßen. Bei dem in Fig. 9 gezeigten 7/16-Kuppler steht die Umhüllung 12 von Kabelmantel 5 und Steckverbinderaußenleiter 8 über eine parallel zum Kabelinnenleiter 6 verlaufendes Loch 17 durch den Steckverbinderaußenleiter 8 mit dem Innenraum des 7/16-Kupplers in Verbindung. Die Umhüllung 12 ist mit dem dielektrischen Körper 11 über dieses Loch 17 und einen in der Öffnung 18 verlaufenden Fortsatz 16 verbunden. Das Einbringen des dielektrischen Körpers 11 erfolgt durch die dem Kabel 3 abgewandte Öffnung 18 des 7/16-Kupplers, welche zum Eingriff eines passenden Steckers bestimmt ist.
  • Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinder 2 in Form eines N-Steckers. Im Unterschied zu dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Umhüllung 12 und der dielektrische Körper 11 nicht mehr miteinander verbunden. Der dielektrische Körper 11 wurde durch ein parallel zum Kabelinnenleiter 6 verlaufendes Loch 17 an der dem Kabel 3 abgewandten Seite des Steckverbinders 2 eingebracht.
  • Das in Fig. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die anstelle der bei Fig. 8 gezeigten schräg verlaufendes Loch 13 eine parallel zum Kabelinnenleiter 6 verlaufendes Loch 17 im Steckverbinderaußenleiter 8 vorhanden ist. Durch dieses Loch 17 ist die Umhüllung 12 über den Fortsatz 16 mit dem dielektrischen Körper 11 im Innenraum des als 7/16-Steckers ausgeführten Steckverbinders 2 verbunden. Dielektrischer Körper 11 und Umhüllung 12 werden bevorzugt zugleich von einem Spritzwerkzeug 20 gespritzt, dessen Düse durch die Öffnung 18 des Steckverbinders 2 in den Raum zwischen Kabelinnenleiter 6 und Steckverbinderaußenleiter 8 eingebracht wird. Bezugszahlenliste 1 koaxiales Verbindungskabel
    2 Steckverbinder
    3 Koaxialkabel
    4 Kabelaußenleiter
    5 Kabelmantel
    6 Kabelinnenleiter
    7 Steckverbinderinnenleiter
    8 Steckverbinderaußenleiter
    9 Überwurfmutter
    10 Dichtring
    11 dielektrischer Körper
    12 Umhüllung
    13 Loch
    14 Rippen
    16 Fortsatz
    17 Loch
    18 Öffnung
    19 Ringraum
    20 Spritzwerkzeug
    21 Abdeckung

Claims (34)

1. Verfahren zum Einbringen eines dielektrischen Körpers (11) in einen koaxialen HF-Steckverbinder (2), welcher einen Steckverbinderaußenleiter (8) und einen Steckverbinderinnenleiter (7) hat, welcher durch den dielektrischen Körper (11) in seiner Lage zum Steckverbinderaußenleiter (8) fixiert werden soll, gekennzeichnet durch
Anordnen des Steckverbinderaußenleiters (8), welcher den dielektrischen Körper (11) noch nicht enthält, auf einem Koaxialkabel (3) dessen Kabelaußenleiter (4) und Kabelinnenleiter (6) ein stückweit abisoliert sind, wodurch zwischen dem Steckverbinderaußenleiter (8) auf der einen Seite und dem Innenleiter (6) des Koaxialkabels (3) und/oder dem Steckverbinderinnenleiter (7) auf der anderen Seite ein Ringraum gebildet wird,
Einfüllen eines fließ- oder spritzfähigen dielektrischen Materials in diesen Ringraum (19), wobei mindestens ein vorderer Endabschnitt des Steckverbinderinnenleiters (7) von dem dielektrischen Material freigehalten wird, und
Verfestigen des dielektrischen Materials.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Material durch Gießen oder Spritzgießen eingebracht wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderaußenleiter (8) vor dem Einbringen des dielektrischen Materials mit dem Kabelaußenleiter (4) verlötet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen des dielektrischen Materials der Steckverbinderinnenleiter (7) mit dem Kabelinnenleiter (6) verlötet wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderinnenleiter (7) axial von dem Kabelaußenleiter (4) beabstandet ist und der dielektrische Körper (11) an dem Steckverbinderinnenleiter (7) angrenzt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) an ein Kabeldielektrikum, welches sich zwischen Kabelinnenleiter (6) und Kabelaußenleiter (8) befindet, angrenzt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen des dielektrischen Materials durch eine Öffnung (18) des Steckverbinders (2) erfolgt, welche zum Eingriff eines passenden Gegenstücks des Steckverbinders (2) vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbringen des dielektrischen Materials der Ringraum (19) von einer Abdeckung (21), insbesondere von einem Teil eines Spritzwerkzeuges (20), derart begrenzt wird, daß die Öffnung (18) zwischen dem vorderen Endabschnitt des Steckverbinderinnenleiters (7) und dem Steckverbinderaußenleiter (8) von dem dielektrischen Material freigehalten wird.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das dielektrische Material durch ein oder mehrere Löcher (13, 17) im Steckverbinderaußenleiter (8) hindurchtreten läßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Material durch ein mit dem Ringraum (19) in Verbindung stehendes Loch (13) hindurchtreten läßt.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als dielektrisches Material ein Thermoplast verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als dielektrisches Material ein Schmelzkleber verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als dielektrisches Material (11) ein schaumbildender Kunststoff, z. B. ein Polystyrol, verwendet wird.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als dielektrisches Material (11) ein Polyolefin, Macromelt oder Polyurethan verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Außenleiter (8) des Steckverbinders (2) und einem an den Außenleiter (8) anschließenden Abschnitt des Kabelmantels (5) eine Umhüllung (12) aus einem Kunststoff angeformt wird, welche den Übergang vom Außenleiter (8) zum Kabelmantel (5) abdichtet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) stoffschlüssig mit der Umhüllung (12) verbunden wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) durch ein Loch (13, 17) im Steckverbinderaußenleiter (8) mit der Umhüllung (12) verbunden wird, welches mit dem dielektrischen Material für den dielektrischen Körper (11) und/oder mit dem Kunststoff der Umhüllung (12) gefüllt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch (17) von der Öffnung (18) im wesentlichen parallel zum Kabelinnenleiter (6) durch den Steckverbinderaußenleiter (8) bis zu der Umhüllung (12) erstreckt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch (13) schräg oder rechtwinklig zur Längsachse des Steckverbinders (2) vom Ringraum (19) durch den Steckverbinderaußenleiter (8) bis zu der Umhüllung (12) erstreckt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) zusammen mit der Umhüllung (12) gespritzt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) und die Umhüllung (12) mit demselben Spritzwerkzeug gefertigt werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) und die Umhüllung (12) aus demselben Material geformt werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) mit einem anderen Spritzwerkzeug gespritzt wird als die Umhüllung (12).
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) aus einem anderen Material geformt wird als die Umhüllung (12).
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhüllung (12) eine Kennzeichnung eingeformt wird.
26. Koaxialer HF-Steckverbinder mit einem Steckverbinderaußenleiter (8), welcher mit einem Kabelaußenleiter (4) eines koaxialen Kabels (3) verbunden ist, und mit einem Steckverbinderinnenleiter (7), welcher mit einem Kabelinnenleiter (6) des koaxialen Kabels (3) verbunden ist, wobei ein dielektrischer Körper (11) den Steckverbinderinnenleiter (7) und/oder den Kabelinnenleiter (6) in seiner Lage zum Steckverbinderaußenleiter (8) fixiert, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) mit dem Steckverbinderaußenleiter (8) auf der einen Seite und dem Kabelinnenleiter (6) und/oder dem Steckverbinderinnenleiter (7) auf der anderen Seite stoffschlüssig verbunden ist.
27. Steckverbinder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dielektrische Körper (11) bis zu einem Kabeldielektrikum, welches sich zwischen dem Kabelinnenleiter (6) und dem Kabelaußenleiter (4) des angeschlossenen Koaxialkabels (3) befindet, erstreckt.
28. Steckverbinder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) stoffschlüssig mit dem Kabeldielektrikum verbunden ist.
29. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) stoffschlüssig mit einer Umhüllung (12), welche den Außenleiter (8) des Steckverbinders (2) und einen an den Außenleiter (8) anschließenden Abschnitt des Kabelmantels (5) angeformt ist, verbunden ist.
30. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) durch ein oder mehrere Löcher (13, 17) im Steckverbinderaußenleiter (8) mit der Umhüllung (12) verbunden ist.
31. Steckverbinder nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) durch ein schräg oder senkrecht zur Längsachse des Steckverbinders (2) verlaufendes Loch im Steckverbinderaußenleiter (8) mit der Umhüllung (12) verbunden ist.
32. Steckverbinder nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Loch von der Umhüllung (12) durch den Steckverbinderaußenleiter (8) bis zu einer im wesentlichen parallel zum Kabelinnenleiter (6) zum Eingriff eines passenden Gegenstücks des Steckverbinders (2) vorgesehenen Öffnung (18), erstreckt.
33. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderaußenleiter (8) auf der Innenseite umlaufende Rillen aufweist.
34. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderaußenleiter (8) auf der Innenseite rauh ist.
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