DE10127561B4 - Eigensicheres Feldbussystem - Google Patents

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Abstract

Eigensicheres Feldbussystem (1) mit einem Feldbus (2), einer Leistungsquelle (3), einer Reaktanz (ZAbsch) als Abschlusswiderstand (8) und mindestens einem an den Feldbus (2) angeschlossenen Feldbusgerät (4), wobei die Leistungsquelle (3) an ein erstes Ende (5) des Feldbusses (2) angeschlossen ist und der Abschlusswiderstand (7) den Feldbus (2) an dem anderen Ende (7) abschließt, und wobei die Leistungsquelle (3) ein periodisches Wechselsignal generiert,
gekennzeichnet durch
eine Steuer- und Regelungseinheit (13) für die Leistungsquelle (3) in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz (ZBus) des Feldbusses (2), wobei
– der Feldbus-Eingangsstrom (IBus) konstant gehalten wird, wenn in einem ersten Betriebsbereich (I) die Eingangsimpedanz (ZBus) kleiner als der Wellenwiderstand (ZW) der Feldbusleitung ist, und
– die Feldbus-Eingangsspannung (UBus) auf eine konstante Maximalspannung (Umax) eingestellt und der Feldbus-Eingangsstrom (IBus) in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz (ZBus) abgeregelt wird, wenn in einem zweiten Betriebsbereich (II) die Eingangsimpedanz (ZBus) den Wert des Wellenwiderstandes (ZW) überschreitet, und...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein eigensicheres Feldbussystem mit einem Feldbus, einer Leistungsquelle, einem Abschlusswiderstand und mindestens einem an den Feldbus angeschlossenen Feldbusgerät, wobei die Leistungsquelle an ein erstes Ende des Feldbusses angeschlossen ist und der Abschlusswiderstand den Feldbus an dem anderen Ende abschließt, und wobei die Leistungsquelle ein periodisches Wechselsignal generiert.
  • Ein Feldbus ist ein serieller Energie- und ggf. Datenbus zur aufwandsarmen Ankoppelung von Feldgeräten, wie z. B. Fühlern und Stellgeräten ggf. mit peripherer Intelligenz in Prozesssteuerungs- und Überwachungsanlagen an ein zentrales Prozessleitsystem. Ein Feldbus ist leicht handhabbar und einzelne Feldkomponenten können leicht ausgetauscht werden.
  • Leitungssysteme mit einer ein periodisches Wechselsignal generierenden Leistungsquelle, einem Abschlusswiderstand und Feldbusgeräten in Form von Zwei toren sind grundsätzlich hinreichend bekannt und theoretisch z.B. in Michel, Hans-Jürgen: Zweitor-Analyse mit Leistungswellen, Teubner Studienbücher Elektronik, Teubner-Verlag Stuttgart, 1981, Seite 197 beschrieben. In dieser Druckschrift ist weiterhin eine Messanordnung zur Bestimmung von Reflektionsfaktoren und Übertragungsfaktoren beschrieben, um die Eigenschaften eines solchen Systems mit Hilfe von hochfrequenten Leistungswellen zu messen.
  • In der DE-OS 38 21 181 A1 ist eine Leistungsregelanordnung für Leistungsendstufenfrequenz variabler Sender offenbart, bei der der Verstärkungsgrad der Leistungsendstufe in Abhängigkeit von den hin- und rücklaufenden Signalen geregelt wird, um die Leistungsstufe vor Überlastung zu schützen.
  • Insbesondere für verfahrenstechnische Anlagen im explosionsgefährdeten Bereich sind oftmals eigensichere Feldbusse gefordert. Eine Sicherheit gegen Explosionsgefahr wird durch entsprechende Ausgestaltung der durch explosionsgefährdete Bereiche geführten Stromkreise gewährleistet.
  • Eine Möglichkeit zur Schaffung eines eigensicheren Feldbusses ist es, die in dem Feldbus vorhandene elektrische Energie so zu begrenzen, dass die Stromkreise in den explosionsgefährdeten Bereichen weder im Normalbetrieb noch im Störfall, z. B. bei Leerlauf oder Kurzschluss, in der Lage sind, explosionsfähige Gemische zu entzünden.
  • Deshalb kann nur eine relativ geringe Energie zur Versorung der Feldgeräte übertragen werden, wodurch bei einem eigensicheren Feldbus deutlich weniger Feldgeräte als bei einem herkömmlichen Feldbus im Normalbereich anschließbar sind.
  • Die Zahl der heute anschaltbaren Busteilnehmer an eigensichere Feldbusse ist für eine breite kostenoptimale Einführung und Nutzung der Feldbustechnik in verfahrenstechnischen Prozessanlagen noch zu gering.
  • In der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 100 49 233.9 ist ein eigensicheres Feldbussystem beansprucht, die eine Reflexionsfaktorüberwachungsschaltung an dem Feldbus zur Bestimmung eines Größenmaßes für die zu der Leistungsquelle zurückreflektierten Wellen und zur Abregelung der Leistungsquelle in Abhängigkeit von dem Reflexionsfaktor hat.
  • Bei der Schaffung dieses verbesserten eigensicheren Feldbussystems hat sich zunächst herausgestellt, dass der eigensicher umsetzbare Leistungsumsatz durch Verwendung eines periodischen Wechselsignals anstelle der üblichen Gleichstromsignale deutlich vergrößert werden kann. Dann treten aber leitungstheoretische Probleme auf, die die Eigensicherheit des Feldbusses stark beeinträchtigen. Aus der Leitungstheorie ist bekannt, dass durch die bei fehlangepasster Anschaltung an eine Leitung entstehenden Reflexionen durch die Überlagerung von reflektierter und von der Leistungsquelle gelieferter Leistung zur Ausbildung von lokalen Spannungs- und Stromknoten bzw. Spannungs- und Strombäuche kommen kann. Diese Überlagerungen sind in zweierlei Hinsicht problematisch:
  • 1. Sicherheitstechnischer Aspekt:
  • Durch die Überlagerung der vom Bus reflektierten Leistungswelle mit der vom Generator kommenden Leistungswelle kann es durch Addition beider unter bestimmten Bedingungen zu einer Überschreitung der Zündgrenzwerte kommen.
  • 2. Funktioneller Aspekt:
  • Bei der räumlichen Konzentration von Teilnehmern kommt es durch die konzentrierte Störung des Wellenwiderstandes zu starken Reflexionen. Diese führen zu einem starken Absinken der Spannung an der Störstelle. Die Teilnehmer versuchen durch Erhöhung ihrer Stromaufnahme ihre Leistung konstant zu halten.
  • Hierdurch sinkt die Spannung weiter ab. Durch die Rückwirkung kommt es zusätzlich zum Absinken der Spannung in einem Abstand von der Hälfte der Wellenlänge der Leistungsquelle (λ/2) zur Störstelle.
  • Um nun trotz der erwähnten Probleme die Vorteile des Wechselsignals bezüglich des Leistungsumsatzes für ein eigensicheres Feldbussystem ausnutzen zu können, wurde ein reflexionsarmes System realisiert, wobei die Einhaltung des Anpassungsgrades durch eine Sicherheitsüberwachungsschaltung überprüft wird. Im Gegensatz hierzu erfolgt bei der Leistungsregelungseinheit der DE-OS 38 21 181 A1 eine Regelung zum Schutz der Endstufe.
  • Hierzu ist die Reflexionsfaktorüberwachungsschaltung zur Bestimmung eines Größenmaßes für die zu der Leistungsquelle zurückreflektierten Wellen ausgebildet. Die Leistungsquelle wird abgeregelt, wenn der Reflexionsfaktor eine Sollgröße überschreitet. Auf diese Weise können durch Reflexionen entstehende sicherheitstechnisch kritische Zustände durch Abregeln des Feldbusses vermieden werden.
  • Die Reflexionsfaktorüberwachungsschaltung ist zur Bestimmung des Verhältnisses der auf dem Feldbus hin- und zurücklaufenden Strom- und Spannungswellen als Maß für den Reflexionsfaktor z. B. durch Eingangsimpedanzmessung ausgebildet.
  • Weiterhin wird die von der Leistungsquelle auf den Feldbus übertragenen Last anhand der an einem Abschlusswiderstand des Feldbussystems umgesetzten Leistung geregelt. Hierzu ist eine Leistungsüberwachungsschaltung zur Bestimmung der an dem Abschlusswiderstand umgesetzten Leistung als Leistungssignal und eine Lastregelungsschaltung zur Regelung der von der Leistungsquelle auf den Feldbus übertragenen Leistung vorgesehen, wobei die Lastregelungsschaltung von dem Leistungssignal so gesteuert wird, dass die an dem Ab schlusswiderstand umgesetzte Leistung einen Sollwert nicht überschreitet. Diesem Konzept liegt folgende Überlegung zugrunde:
    Die auf einer reflexionsfreien Leitung verfügbare Leistung nimmt vom Leitungsanfang bis zum Leitungsabschluss stetig entsprechend der Leitungsdämpfung sowie durch die Leistungsauskopplung der Feldbusgeräte ab. Die am Abschlusswiderstand umgesetzte Leistung entspricht somit der Differenz der am Leitungsanfang eingebrachten Leistung und der von der Leitung entnommenen Leistung. Ein Überschuss an eingebrachter Leistung wird im Abschlusswiderstand des Feldbusses umgesetzt. Es wurde daher vorgeschlagen, dass nur eine minimal erforderliche Leistung in den Feldbus eingebracht wird. Hierzu wird ein unbedingt notwendiges Minimum an Leistung definiert, das am Abschlusswiderstand ankommen muss. Aus der am Abschlusswiderstand umgesetzten Leistung wird eine Leistungsregelgröße generiert, die mit dem definierten notwendigen Minimum der am Abschlusswiderstand ankommenden Leistung verglichen wird. Das Differenzsignal wird zur Regelung der Leistungsquelle verwendet.
  • Die Feldbusgeräte können über einen reflexionsfreien wellenwiderstandsmäßig richtig angepassten Strom-/Spannungskoppler an den Feldbus angeklemmt werden. Dadurch ist eine An- und Abkopplung von Feldbusgeräten reflexionsarm möglich. Bei dem Strom-/Spannungskoppler wird der Strom nach dem Prinzip eines Transformators längs zu den Feldbusleitungen und die Spannung quer zu den Feldbusleitungen ausgekoppelt. Bei einem Zwei-Draht-Feldbus sind dann an mindestens einem, vorzugsweise aber an jedem der Drähte im Längszweig z. B. ein induktiver Stromwandler zur Stromauskopplung vorgesehen. Die Spannungsauskopplung kann galvanisch oder transformatorisch zwischen den Drähten im Querzweig erfolgen.
  • Der Strom-/Spannungskoppler kann einen Gleichrichter beinhalten, dessen Ausgang an das Feldbusgerät geklemmt ist.
  • In der US 5,589,813 ist ein Feldbus-Datenkommunikationssystem beschrieben, bei dem Feldbusgeräte über eine Zweidrahtleitung versorgt werden. Die Feldbusgeräte haben Strompulsgenerator zur Modulierung eines auf der Zweidrahtleitung fließenden Gleichstroms.
  • In der WO 96/04735 ist ein Feldbussystem mit an ein Feldbus angeschlossenen Feldbusgeräten beschrieben, die mit einer Gleichspannung versorgt werden. Die Informationsübertragung erfolgt hingegen mit einem Wechselspannungssignal. Die Busteilnehmer werden als Konstantleistungssenken ausgeführt, dass heißt mit einer konstanten Leistung betrieben. Hierzu wird der Strom und die Spannung geregelt. Zudem ist eine Strombegrenzungsschaltung und eine Soft-Starteinrichtung vorgesehen, um beim Anlegen einer Speisespannung eine langsam steigende Stromaufnahme sicherzustellen.
  • Die DE 39 31 539 A1 offenbart eine Anordnung zum Anschluss von Endgeräten an eine Busleitung insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen. Ein eigensicherer Leitungsabschluss wird mit einer Diodenbarriere erreicht.
  • GERLACH, Udo; WAGNER, Stefan: Feldbusschaltung mit Wechselstromspeisung für die Zündschutzart Eigensicherheit, S. 63 bis 67, Aachen 2000, ISBN 3-89653-670-2 offenbart ein eigensicheres Feldbussystem mit einem Feldbus, einer Leistungsquelle, einem Abschlusswiderstand und mindestens einem an den Feldbus angeschlossenen Feldbusgerät. Die Leistungsquelle ist an ein erstes Ende des Feldbusses angeschlossen und der Abschlusswiderstand in Form einer Impedanz schließen den Feldbusan dem anderen Ende ab. Das Feldbussystem wird mit einem Wechselstrom gespeist. Durch schaltungstechnische Maßnahmen soll sichergestellt werden, dass bei einer Leitungsunterbrechung in einem der parallelen Stromzweige der Feldbusgeräte die Quelle keine unzulässig hohen Spannungen durch den Lastabwurf an das Netzwerk abgeben. Im Kurzschlussfall muss die Leistungsquelle den Ausgangstrom auf ungefährliche Werte begrenzen.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, ein verbessertes eigensicheres Feldbussystem zu schaffen, das auch im nicht angepassten Betrieb z.B. bei Verwendung von Spannungskopplern eigensicher ist und eine optimale Leistungsübertragung gewährleistet. In einer Ausführungsform sollte die Leistungsverteilung so steuerbar sein, dass an jedem Punkt der Feldbusleitung eine höchstmögliche Leistung übertragen werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch Verwendung einer Reaktanz als Abschlußwiderstand gelöst, an der keine Wirkleistung umgesetzt wird. Damit ist die herkömmliche Leistungsregelungseinheit und das Leistungsregelsignal nicht erforderlich. Zudem ist eine Steuer- und Regelungseinheit für die Leistungsquelle vorgesehen, um die Leistungsquelle in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz des Feldbusses in einem ersten Betriebsbereich I zu steuern und in einem zweiten Betriebsbereich II zu regeln. Der Feldbus-Eingangsstrom wird in dem ersten Betriebsbereich I konstant gehalten, wenn die Eingangsimpedanz kleiner als der Wellenwiderstand der Feldbusleitung ist. Andernfalls wird in dem zweiten Betriebsbereich II, wenn die Eingangsimpedanz den Wert des Wellenwiderstandes überschreitet, die Feldbus-Eingangsspannung auf eine konstante Maximalspannung eingestellt und der Feldbus-Eingangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz abgeregelt.
  • Auf diese Weise wird ein sicherheitstechnischer Maximalstrom am Feldbuseingang sichergestellt, wobei sich die Feldbus-Eingangsspannung entsprechend der am Feldbuseingang vorliegenden Eingangsimpedanz bis zu einem definierten Maximalwert einstellt. Dieser Wert ist erreicht, wenn die Eingangsimpedanz dem Wert des Wellenwiderstandes der Feldbusleitung entspricht.
  • Bei Änderung der Eingangsimpedanz wird die Feldbus-Eingangsspannung auf die sicherheitstechnisch festgelegte Maximalspannung begrenzt und der Feld-Eingangsstrom abgeregelt, wobei sich die Regelgröße aus einem fiktiven linear weiterführenden Verlauf der Feldbus-Eingangsspannung ohne Begrenzung auf die Maximalspannung aus der Eingangsimpedanz ergibt. Damit erfolgt automatisch eine Anpassung des zulässigen Feldbus-Eingangsstroms an die höhere Eingangsimpedanz des Feldbusses.
  • Die Steuer- und Regelungseinheit ist vorzugsweise so ausgebildet, dass das Abregeln des Feldbus-Eingangsstroms verzögerungsfrei erfolgt, wenn die Eingangsimpedanz ansteigt und den Wert des Wellenwiderstandes überschreitet. Bei zunehmender Eingangsimpedanz erfolgt die Regelung des Feldbus-Eingangsstroms somit zeitlich annähernd direkt im μs-Bereich.
  • Vorzugsweise ist die Steuer- und Regelungseinheit weiterhin so ausgebildet, dass nach einer Abregelung in dem zweiten Betriebsbereich II die Hochregelung des Feldbus-Eingangsstroms zeitlich träge erfolgt, wenn die Eingangsimpedanz wieder abfällt. Nach Abfallen der Eingangsimpedanz verringert sich automatisch aufgrund des geregelten Feldbus-Eingangsstroms die Feldbus-Eingangsspannung schlagartig. Der Feldbus-Eingangsstrom wird jedoch zeitlich träge im ms-Bereich nachgeführt. Damit wird im Kurzschlussfall verhindert, dass der abgeregelte Feldbus-Eingangsstrom sofort wieder auf den maximalen Wert Imax ansteigt und hierdurch eine Funkengefahr entsteht.
  • Vorzugsweise hat die Leistungsquelle eine regelbare Spannungsquelle und einen an die regelbare Spannungsquelle angeschlossenen Spannungs-Stromwandler, um den Feldbus-Eingangsstrom in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der regelbaren Spannungsquelle zu regeln. In dem ersten Betriebsbereich, bei dem die Feldbus-Eingangsspannung kleiner als eine definierte Maximalspannung ist, wird die Ausgangsspannung durch die Steuer- und Regelungseinheit in Abhängigkeit von der Feldbus-Eingangsspannung so gesteuert, dass ein Feldbus-Eingangsstrom mit einem definierten konstanten Wert eingestellt ist. In dem zweiten Betriebsbereich hingegen wird die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Feldbus-Eingangsspannung so geregelt, dass die Feldbus-Eingangsspannung auf dem Wert der definierten Maximalspannung konstant gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Steuer- und Regelungseinheit aus einer parallel an den Feldbuseingang geklemmten Reihenschaltung aus einer Zenerdiode und einem Strommesselement gebildet, wobei die Zenerdiode die definierte Maximalspannung festlegt und nur bei Überschreiten der Maximalspannung einen Strom durch das Strommesselement durchlässt. Der von dem Strommesselement gemessene Strom dient zur Steuerung und Regelung der Leistungsquelle.
  • Das Strommesselement ist vorzugsweise ein Optokoppler, um eine galvanische Trennung zwischen dem Regelkreis und dem Versorgungskreis des Feldbusses zu gewährleisten, wobei ein Integrierer zur Aufsummierung der Impulse des Optokopplers vorgesehen ist.
  • Der Spannungs-Stromwandler hat vorzugweise einen Umkehrungsvierpol, beispielsweise einen Collinsfilter. Umkehrungsvierpole sind auch als antimetrische Filter bekannt.
  • Die Feldbusgeräte werden vorzugsweise mit einem Spannungskoppler an den Feldbus geklemmt, wobei der Spannungskoppler quer zu den Feldbusleitungen zur Spannungsauskopplung geschaltet ist. Diese parallele Anschlußtechnik ist leicht durchführbar und kostengünstig. Zudem müssen die Spannungskoppler nicht angepaßt werden.
  • Zur Einstellung der Leistungsverteilung auf der Feldbusleitung, insbesondere zur optimalen Anpassung des Feldbusses an die räumliche Verteilung der Feldbusgeräte auf der Feldbusleitung, wird vorgeschlagen, dass die Reaktanz veränderbar ist. Eine Leistungsregelungseinheit dient zur Einstellung der Leistungsverteilung auf der Feldbusleitung durch Veränderung der Reaktanz. Als einstellbare Reaktanz kann vorteilhaft eine gesteuerte Induktivität, z.B. ein Transduktor, verwendet werden.
  • Diese Ausführungsform mit einer Reaktanz und einer parallelen Anschlußtechnik sollte auf kurze Leitungslängen beschränkt sein, die kleiner als ¼ der Wellenlänge (λ/4) sind. Durch Zwischenschalten eines oder mehrerer Phasenschieber-Netzwerke ist es möglich, den Feldbus zu verlängern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen eigensicheren Feldbussystems mit einem Wechselsignal, mit paralleler Anschlußtechnik, einer Leistungsquelle mit Regelungseinheit und einer Reaktanz als Feldbusabschluß;
  • 2 – Kennlinie zur Regelung des erfindungsgemäßen eigensicheren Feldbussystems;
  • 3 – Diagramm zur Darstellung des Zeitverhaltens der Regelung des erfindungsgemäßen eigensicheren Feldbussystems;
  • 4 – Blockdiagramm der Leistungsquelle mit einer Zenerdiode und einem Optokoppler für die Regelungseinheit;
  • 5 – Schaltbild eines Collins-Filters als Umkehrungsvierpol;
  • 6 – Diagramm zur Veranschaulichung der Anpassung der Feldbusleitung durch eine Leitungsnachbildung;
  • 7 – Diagramm einer symmetrischen Leistungsverteilung auf der Feldbusleitung mit einem entsprechenden Abschlusswiderstand;
  • 8 – Diagramm einer unsymmetrischen Leistungsverteilung auf der Feldbusleitung mit einer verminderten Leistung am Ende der Feldbusleitung;
  • 9 – Diagramm einer unsymmetrischen Leistungsverteilung auf der Feldbusleitung mit einer verminderten Leistung am Anfang der Feldbusleitung;
  • 10 – Schaltbild einer Regelungseinheit zur schnellen Überspannungsbegrenzung;
  • 11 – Schaltbild einer Funkenlöschschaltung zur Stromverminderung bei einem Fehlerfall im Arbeitsbereich.
  • Die 1 lässt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen eigensicheren Feldbussystems 1 erkennen, das in bekannter Weise einen Feldbus 2 und eine Leistungsquelle 3 zur Energieversorgung und ggf. zur Datenversorgung von Feldbusgeräten 4 hat, die an den Feldbus 2 angeschlossen sind. Der Feldbus 2 ist beispielhaft als Zwei-Draht-Busleitung ausgeführt. An das erste Ende 5 des Feldbusses 2 ist die Leistungsquelle 3 in einem nicht explosionsgefährdeten Bereich 6 angeschlossen. Der Feldbus 2 ist an dem anderen Ende 7 mit einem Abschlusswiderstand 8 abgeschlossen, der als Reaktanz ZAbsch ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, dass keine Wirkleistung mehr umgesetzt wird.
  • Die Feldbusgeräte 4 werden in dieser Ausführungsform mit ausschließlich parallel zum Feldbus 2 angeschlossenen Spannungskopplern 9 an den Feldbus 2 geklemmt.
  • In einem explosionsgefährdeten Bereich 10 sind ein Teil des Feldbusses 2, die Spannungskoppler 9, die Feldbusgeräte 4 und die Reaktanz ZAbsch angeordnet. Diese Komponenten gelten gemäß der in den Normen EN 50 014, EN 50 020 und EN 50 039 für die Zündschutzart "Eigensicherheit" definierten Anforderungen an den Explosionsschutz als eigensicher und für die Anordnung im explosionsgefährdeten Bereich 10 geeignet. Die restlichen Komponenten gelten im Sinne der Norm EN 50 020 als zugehörige Betriebsmittel und sollten vorzugsweise in dem nicht explosionsgefährdeten Bereich 6 angeordnet sein.
  • Die Leistung auf dem Feldbus 2 im explosionsgefährdeten Bereich 10 wird nunmehr so geregelt, dass an keinem Ort auf der Leitung des Feldbusses 2 die eigensicheren Zündgrenzwerte überschritten werden.
  • Hierzu ist die Leistungsquelle 3 vorzugsweise aus einer regelbaren Spannungsquelle 11 und einem Spannungs-Stromwandler 12 gebildet, der einen Feldbus-Eingangsstrom IBus als Funktion der Ausgangsspannung US der regelbaren Spannungsquelle 11 bereitstellt. Die regelbare Spannungsquelle 11 wird von einer Steuer- und Regelungseinheit 13 in einem ersten Betriebsbereich I so gesteuert und in einem zweiten Betriebsbereich II so geregelt, dass die Feldbus-Eingangsspannung UBus immer kleiner oder gleich einer sicherheitstechnisch vorgegebenen Maximalspannung Umax ist. Sofern die Feldbus-Eingangsspannung UBus kleiner als die Maximalspannung Umax ist, wird ein sicherheitstechnisch zulässiger Maximalstrom Imax eingestellt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass immer eine sicherheitstechnisch maximale Energie übertragen werden und die Leistung des Feldbusses 2 nicht unnötig begrenzt ist.
  • Die 2 lässt die Kennlinie zur Regelung des eigensicheren Feldbussystems 1 erkennen, anhand welcher das Prinzip zur Regelung des mit einer Reaktanz ZAbsch abgeschlossenen nicht angepassten Feldbusses 2 deutlich wird.
  • In dem ersten Betriebsbereich I ist die Eingangsimpedanz ZBus kleiner als der Wellenwiderstand ZW der Feldbusleitung. In diesem Falle wird ein sicherheitstechnisch festgelegter Maximalstrom Imax am Feldbuseingang eingestellt (0 bis Punkt AI). Die Feldbus-Eingangsspannung UBus stellt sich entsprechend der am Feldbuseingang vorliegenden Eingangsimpedanz ZBus bis zu einem maximalen Wert Umax (Maximalspannung) ein (0 bis Punkt AU). Die Maximalspannung Umax wird erreicht, wenn die Eingangsimpedanz ZBus dem Wert des Wellenwiderstandes ZW enspricht (Punkt AU). In dem gesamten ersten Betriebsbereich I gilt: IBus = Imax = Umax/ZW = UBus/ZBus = konstant ≠ Funktion (UBus).
  • In dem zweiten Betriebsbereich übersteigt der Wert der Eingangsimpedanz ZBus den Wert des Wellenwiderstandes ZW (ZBus < ZW). Bei Änderung der Eingangsimpedanz ZBus in diesem Bereich (in Richtung Leerlauf) wird die Feldbus-Eingangsspannung UBus auf die sicherheitstechnisch festgelegte Maximalspannung Umax begrenzt (Punkt AU bis Punkt B'U). Dabei wird der Feldbus-Eingangsstrom IBus am Feldbuseingang entsprechend des in der 2 dargestellten prinzipiellen Verlaufes heruntergeregelt, wobei gilt: IBus = IRegel = Umax/ZBus < Imax.
  • Die Regelgrößen zur Regelung des Feldbus-Eingangsstroms IBus bildet der sich aus der Eingangsimpedanz ZBus ergebene fiktive linear weiterführende Verlauf der Feldbus-Eingangsspannung UBus ohne Begrenzung auf die Maximalspannung Umax (Punkt AU bis Punkt BU). Somit erfolgt automatisch eine Anpassung des zulässigen Feldbus-Eingangsstromes IBus an die höhere Eingangsimpedanz ZBus.
  • Sofern die Eingangsimpedanz ZBus nach einer erfolgten Abregelung in dem zweiten Betriebsbereich II wieder z.B. schlagartig abnimmt, gilt für die Regelung von dem zweiten Betriebsbereich II in Richtung des ersten Betriebsbereichs II kommend: UBus = IBus·ZBus.
  • Die Spannung stellt sich hierbei in Abhängigkeit von dem eingeregelten Feldbus-Eingangsstrom IBus und der Eingangsimpedanz ZBus ein.
  • In einem Fehlerbereich, insbesondere im Kurzschlussfall, wird der Feldbus-Eingangsstrom IBus abgeregelt, sobald die Feldbus-Eingangsspannung UBus eine definierte Betriebsspannung unterschreitet bzw. die Eingangsimpedanz ZBus kleiner als eine Funkenimpedanz ZFunke ist. An diesem Grenzwert wird, wie in der 2 erkennbar ist, der Feldbus-Eingangsstrom IBus schlagartig heruntergefahren.
  • Die 3 läßt ein mögliches Zeitverhalten der Regelung des eigensicheren Feldbussystems 1 erkennen. Bei zunehmender Eingangsimpedanz ZBus (in Richtung Leerlauf) sollte die Regelung des Feldbus-Eingangsstromes IBus zeitlich möglichst direkt im Bereich einiger Mikrosekunden erfolgen (Punkt AI bis Punkt BI). Nach dem Erreichen des Strompunktes BI, an dem die Eingangsimpedanz ZBus wieder kleiner als der Wellenwiderstand ZW ist (ZBus < ZW) erfolgt die Nachregelung des Feldbus-Eingangsstroms IBus träge im Bereich einiger Millisekunden. Für den stationären Zustand der Eingangsimpedanz ZBus bleibt für den Fall, dass die Eingangsimpedanz ZBus größer als der Wellenwiderstand ZW (ZBus > ZW) ist, die Spannung auf dem konstanten Wert der Maximalspannung Umax mit dem Feldbus-Eingangsstrom IBus des Punktes BI.
  • Das beispielhafte Zeitverhalten wird nunmehr in drei Abschnitte unterteilt. Zur Zeit t = 0 bis t = 1 entspricht die Leitungsimpedanz ZBus dem Wellenwiderstand ZW. Im Bereich t1 bis t2 nimmt die Eingangsimpedanz ZBus auf das Sechsfache des Wellenwiderstandes ZW zu (ZBus = 6·ZW). Im Bereich t2 bis t3 nimmt die Eingangsimpedanz ZBus wieder auf den Wert des Wellenwiderstandes ZW ab.
    • t = 0 bis t1: Die Eingangsimpedanz ZBus entspricht dem Wellenwiderstand ZW. Für diesen Leitungszustand darf der sicherheitstechnische Maximalwert des Feldbus-Eingangsstrom IBus = Imax in das Netzwerk fließen. Die Feldbus-Eingangsspannung UBus regelt sich in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz ZBus automatisch und beträgt: UBus = IBus·ZW = Umax.
    • t = t1 bis t2: Die Eingangsimpedanz ZBus entspricht dem Sechsfachen des Wellenwiderstandes ZW (ZBus = 6·ZW). Für diesen Leitungszustand ergibt sich nun der Maximalwert des Feldbus-Eingangstromes IBus zu: IBus = Imax/6 = Umax/6·ZW. Die mit einer möglichen Vergrößerung der Eingangsimpedanz ZBus verbundene Änderung des Feldbus-Eingangsstromes IBus erfolgt im zeitlichen Bezug direkt der Änderung der Eingangsimpedanz ZBus, so dass sich eine konstante Feldbus-Eingangsspannung UBus ergibt. UBus = Imax/6·6·ZW = Umax.
    • t = t2 bis t3: Bei einer nachfolgenden Verringerung der Eingangsimpedanz ZBus von dem sechsfachen Wert des Wellenwiderstandes 6·ZW auf den Wert des Wellenwiderstandes ZW zur Zeit t2 erfolgt eine Änderung des Feldbus-Eingangsstromes IBus auf den für die Eingangsimpedanz ZBus = ZW zulässigen Wert Imax mit einer entsprechenden zeitlichen Verzögerung ⎕t = t3 – t2 im Millisekunden-Bereich. Die Feldbus-Eigangsspannung IBus bricht zur Zeit t = t2 schlagartig auf ein Sechstel der Maximalspannung Umax ein: UBus = Imax/6·ZW = Umax/6.
  • Die 4 lässt eine Ausführungsform der Steuer- und Regelungseinheit 13 erkennen, die im wesentlichen aus einer Zenerdiode 14 und einem Optokoppler als Strommesselement 15 gebildet ist. Der Optokoppler dient zur galvanischen Trennung des Regelkreises von dem Versorgungskreis. Die Zenerdiode 14 und der Optokoppler sind in Reihe geschaltet, wobei die Reihenschaltung parallel an die Eingangsklemmen des Feldbusses 2 geklemmt sind. Die Zenerdiode 14 ist so bemessen, dass erst nach Erreichen der Maximalspannung Umax am Feldbuseingang 5 ein Durchbruch erfolgt und ein Strom durch den Optokoppler fließt. Die den Strom kennzeichnenden Impulse werden mit einem nachfolgenden Integrierer 16 auf- bzw. abintegriert und zur Regelung der Spannungsquelle 11 verwendet.
  • Der Integrierer 16 hat vorzugsweise unterschiedliche Zeitkonstanten für die Auf- und die Abintegration. Entsprechend des zuvor beschriebenen Zeitverhaltens sorgt die Aufintegration mit einer großen Zeitkonstante im Millisekunden-Bereich für einen langsamen Anstieg des zulässigen Feldbus-Eingangsstromes IBus (Bereich t2 bis t3) für die jeweile Eingangsimpedanz ZBus. Sobald der sicherheitstechnisch zulässige Maximalwert des Feldbus-Eingangsstroms Imax erreicht ist, bleibt der Feldbus-Eingangsstrom IBus auf diesem Wert konstant. Eine Änderung der Eingangsimpedanz ZBus, die einen Anstieg der zulässigen Feldbus-Eingangsspannung UBus bedeuten würde, führt zu einer sehr raschen Abnahme des Feldbus-Eingangsstromes IBus im Mikrosekunden-Bereich durch eine kleinere Zeitkonstante des Integrierers 16 für die Abintegration (Bereich t bis t2).
  • Die steuerbare Spannungsquelle 11 hat einen Wechselspannungsgenerator, der eine Wechselspannung mit einer konstanten Frequenz liefert, wobei diese Spannung mittels einer von der Steuer- und Regelungseinheit 13 generierten Steuerspannung in ihrer Amplitude variiert werden kann. Diese Wechselspannung bildet die Eingangsspannung für den nachfolgenden Spannungs-Stromwandler 12. Dieser kann vorzugsweise durch einen Umkehrungsvierpol, auch als antimetrisches Filter bekannt, z.B. durch einen in der 5 skizziertes Collins-Filter 17 ausgeführt sein, das eine reziproke Impedanzwandlung bewirkt. Für die reflexionsfreie Übertragung von Daten mit höheren Frequenzen wird der Feldbus 2 am Ein- und Ausgang mit einem wellenwiderstandsrichtig angepassten Hochpaß beschaltet, der in diesem Frequenzbereich eine Anpassung bewirkt. Der Collins-Filter 17 ist eine T-Brücke mit zwei Induktivitäten L1, L2 im Längszweig und einer Kapazität C im Querzweig. Es kehrt den Widerstand am Ein- oder Ausgang des Vierpols in einen reziproken Wert um (Umkehrungsvierpol).
  • Das Collins-Filter 17 hat einen Brückengleichrichter mit einer Brückenimpedanz an seinem Ausgang, um eine kurzzeitige Überstrombegrenzung bei einem Übergang von einem Leerlaufzustand und einen Belastungszustand zu gewährleisten. Im Leerlauf ist die Kapazität C des Collins-Filters 17 geladen, so dass bei dem Übergang in die Belastung die Ladung abfließt und zu einem Überstrom führen kann. Aufgrund der Brückeninduktivität wird der Strom verzögert und damit kurzzeitig begrenzt.
  • Die 6 lässt ein Diagramm der Spannungsverteilung auf einer Feldbusleitung erkennen, wobei die gestrichelte Linie die Spannungsverteilung einer fiktiven Leitung bei einer Leitungslänge von 600 m und einem Kurzschluss am Leitungsende darstellt. Die tatsächliche Feldbusleitung hat eine Länge von 400 m. Um eine optimale Leistungsübertragung zu gewährleisten, wird ein fiktiver Leitungsabschnitt nur noch am Ende der realen Feldbusleitung mit einer Länge von 200 m nachgebildet, so dass die auf der realen Feldbusleitung auftretende Spannung im oberen Bereich der Spannungskurve der fiktiven Leitung liegt. Die Leitungsnachbildung erfolgt durch eine Abschlussimpedanz L am Ende der Feldbusleitung bzw. durch eine entsprechende Anpassung der Leistungsquelle 3.
  • Die 7 zeigt eine in einer Simulation berechnete symmetrische Leistungsverteilung über die gesamte Länge der realen Feldbusleitung. Die am Anfang und Ende der Feldbusleitung jeweils abgreifbare Leistung ist bei einer Abschlussimpedanz von 200 μH und einem Lastwiderstand von 100 Ω bei einer 400 m langen Feldbusleitung etwa gleich hoch (ca. 5 Watt). In der Mitte der Feldbusleitung bei ca. 200 m ist die verfügbare Leistung mit etwa 9 Watt am höchsten.
  • Die 8 zeigt ein Diagramm der Leistungsverteilung über die Feldbuslänge bei einer Abschlussimpedanz von 140 μH und einem Lastwiderstand von 100 Ω. Es wird deutlich, dass die am Anfang der Feldbusleitung verfügbare Leistung von etwa 6,5 Watt bis ca. 9 Watt im Vergleich zu der Leistungsverteilung aus der 7 wesentlich größer ist. Am Ende der Feldbusleitung nimmt die Leistung hingegen stärker bis auf ca. 4 Watt am Ende der Feldbusleitung ab. Bei einer unsymmetrischen Verteilung der Feldbusgeräte 4 im vorderen Bereich einer Feldbusleitung kann die Leistungsverteilung auf diese Weise optimal an die Verteilung der Feldbusgeräte 4 angepasst werden.
  • Entsprechend läßt die 9 ein Diagramm einer unsymmetrischen Leistungsverteilung bei einer Abschlussimpedanz von 180 μH und einem Lastwiderstand von 100 Ω erkennen, wobei die Leistung am Anfang der Feldbusleitung vermindert und von der Mitte der Feldbusleitung bis zum Ende der Feldbusleitung mit ca. 9 Watt bis 6 Watt erhöht ist. Eine derartige Anpassung der Leistungsverteilung ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Feldbusgeräte 4 an dem Ende der Feldbusleitung konzentriert sind.
  • Die 10 lässt ein Schaltbild einer Steuer- und Regelungseinheit 13 zur schnellen Überspannungsbegrenzung erkennen. Anstelle des in der 4 skizzierten Optokopplers ist ein Übertrager TR1 vorgesehen, dessen Sekundärwicklung einen FET-Transistor steuert, der in die Brücke eines Graetz-Gleichrichters geschaltet ist. Sobald die Feldbusspannung UBus, die Maximalspannung Umax überschreitet, fließt ein Strom durch die Primärwicklung des Übertragers TR1 und es wird eine Spannung auf der Sekundärwicklung aufgebaut. Hierdurch wird der FET-Transistor nahezu verzögerungsfrei geschlossen und der Kondensator C über den Graetz-Gleichrichter entladen, so dass der Feldbusstrom IBus sehr schnell reduziert wird. Die Eigenkapazität des FET-Transistors führt bei einem Abfall der Steuerspannung zu einem verzögerten Öffnen, so dass der Feldbuseingangsstrom IBus anschließend wieder langsam hochgefahren wird. Durch den FET-Transistor können auf diese Weise die unterschiedlichen Zeitkonstanten des in der Schaltungsanordnung der 4 skizzierten Integrierers 16 realisiert werden. Die Schaltung zur schnellen Überspannungsbegrenzung kann parallel zu der in der 4 dargestellten Schaltungsordnung aufgebaut werden, um Anforderungen an die sicherheitstechnische Zuverlässigkeit Genüge zu tun.
  • Die 11 zeigt eine Funkenlöschschaltung 18, die parallel zu der Leistungsquelle 3 an das erste Ende 5 des Feldbusses 2 geklemmt ist. Mit der Funkenlöschschaltung 18 wird der Strom bei einem Fehlerfall im Betriebsbereich I (Arbeitsbereich) vermindert. Die Funkenlöschschaltung 18 ist nach dem Prinzip eines Unterspannungsschalters aufgebaut.

Claims (8)

  1. Eigensicheres Feldbussystem (1) mit einem Feldbus (2), einer Leistungsquelle (3), einer Reaktanz (ZAbsch) als Abschlusswiderstand (8) und mindestens einem an den Feldbus (2) angeschlossenen Feldbusgerät (4), wobei die Leistungsquelle (3) an ein erstes Ende (5) des Feldbusses (2) angeschlossen ist und der Abschlusswiderstand (7) den Feldbus (2) an dem anderen Ende (7) abschließt, und wobei die Leistungsquelle (3) ein periodisches Wechselsignal generiert, gekennzeichnet durch eine Steuer- und Regelungseinheit (13) für die Leistungsquelle (3) in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz (ZBus) des Feldbusses (2), wobei – der Feldbus-Eingangsstrom (IBus) konstant gehalten wird, wenn in einem ersten Betriebsbereich (I) die Eingangsimpedanz (ZBus) kleiner als der Wellenwiderstand (ZW) der Feldbusleitung ist, und – die Feldbus-Eingangsspannung (UBus) auf eine konstante Maximalspannung (Umax) eingestellt und der Feldbus-Eingangsstrom (IBus) in Abhängigkeit von der Eingangsimpedanz (ZBus) abgeregelt wird, wenn in einem zweiten Betriebsbereich (II) die Eingangsimpedanz (ZBus) den Wert des Wellenwiderstandes (ZW) überschreitet, und – die Steuer- und Regelungseinheit (13) so ausgebildet ist, dass das Abregeln des Feldbus-Eingangsstroms (IBus) verzögerungsfrei erfolgt, wenn die Eingangsimpedanz (ZBus) ansteigt und den Wert des Wellenwiderstandes (ZW) überschreitet und dass nach einer Abregelung im zweiten Betriebsbereich (II) die Hochregelung des Feldbus-Eingangsstroms (IBus) zeitlich träge erfolgt, wenn die Eingangsimpedanz (ZBus) wieder abfällt.
  2. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsquelle (3) eine regelbare Spannungsquelle (11) und einen an die regelbare Spannungsquelle (11) angeschlossenen Spannungs-Stromwandler (12) hat, um den Feldbus-Eingangsstrom (IBus) in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung (US) der regelbaren Spannungsquelle (11) einzustellen, wobei die Steuer- und Regelungseinheit (13) in dem ersten Betriebsbereich (I), bei dem die Feldbus-Eingangsspannung (UBus) kleiner als eine definierte Maximalspannung (Umax) ist, die Ausgangsspannung (US) in Abhängigkeit von der Feldbus-Eingangsspannung (UBus) so steuert, dass ein Feldbus-Eingangsstrom (IBus) mit einem definierten konstanten Wert (IBus–max) eingestellt ist, und die Steuer- und Regelungseinheit (13) in dem zweiten Betriebsbereich (II) die Ausgangsspannung (US) in Abhängigkeit von der Feldbus-Eingangsspannung (UBus) so regelt, dass die Feldbus-Eingangsspannung (UBus) auf dem Wert der definierten Maximalspannung (Umax) konstant gehalten wird.
  3. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs-Stromwandler (12) einen Umkehrungsvierpol hat.
  4. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regelungseinheit (13) eine parallel an den Feldbuseingang geklemmte Reihenschaltung aus einer Zenerdiode (14) und einem Strommesselement (15) hat, wobei die Zenerdiode (14) die definierte Maximalspannung (Umax) festlegt und nur bei Überschreiten der Maximalspannung (Umax) einen Strom durch das Strommesselement (15) durchlässt, und wobei der mit dem Strommesselement (15) gemessene Strom zur Steuerung und Regelung der Leistungsquelle (3) dient.
  5. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Strommesselement (15) ein Optokoppler ist und ein Integrierer (16) zur Aufsummierung von Impulsen des Optokopplers vorgesehen ist.
  6. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldbusgeräte (4) mit einem Spannungskoppler (9) an den Feldbus (2) geklemmt sind, wobei mindestens ein Spannungskoppler (9) quer zu den Feldbusleitungen zur Spannungskopplung geschaltet ist.
  7. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz (ZAbsch) veränderbar ist und eine Leistungsregelungseinheit zur Einstellung der Leistungsverteilung auf der Feldbusleitung durch Veränderung der Reaktanz (ZAbsch) vorgesehen ist.
  8. Eigensicheres Feldbussystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz (ZAbsch) eine gesteuerte Induktivität ist.
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