DE10126690A1 - Schmerz-Empfindlichkeits-Tester - Google Patents

Schmerz-Empfindlichkeits-Tester

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DE10126690A1
DE10126690A1 DE2001126690 DE10126690A DE10126690A1 DE 10126690 A1 DE10126690 A1 DE 10126690A1 DE 2001126690 DE2001126690 DE 2001126690 DE 10126690 A DE10126690 A DE 10126690A DE 10126690 A1 DE10126690 A1 DE 10126690A1
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Wolfgang Henniges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/48Other medical applications
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/0048Detecting, measuring or recording by applying mechanical forces or stimuli
    • A61B5/0053Detecting, measuring or recording by applying mechanical forces or stimuli by applying pressure, e.g. compression, indentation, palpation, grasping, gauging

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Abstract

Es handelt sich um ein einfaches Untersuchungsinstrument für die Schmerzempfindlichkeit, das reproduzierbare Untersuchungsergebnisse liefert. DOLLAR A Das Instrument ist so aufgebaut, dass eine Flächenpressung an seiner Spitze über eine definierte Druckfeder zur Auslenkung einer Messanzeige aus seiner Nulllage führt. Bauteile s. unten. DOLLAR A Schmerz-Empfindlichkeits-Tester für Prognosen von neurologischen Erkrankungen (z. B. diabetische Polyneuropathie). DOLLAR A a) einem Trägerende (1) für das Teil der Spitze mit definierter Spitzenfläche, DOLLAR A b) einem dieses Trägerende aufweisenden vorderen Träger (1a), DOLLAR A c) einem Abstandhalter (2) für den vorderen Träger (1a), DOLLAR A d) einer Druckfeder (3), DOLLAR A e) einer vorderen Hülse (4), DOLLAR A f) einem Zwischenstück (5), DOLLAR A g) einer Innenbohrung (5a) des Zwischenstücks (5), DOLLAR A h) einem Außengewinde (6) des Zwischenstücks (5a), DOLLAR A i) einer hinteren Hülse (7), DOLLAR A j) einem hinteren Träger (8), DOLLAR A k) einem Messanzeiger (8a), DOLLAR A l) einer Bogenfeder (9) und DOLLAR A m) einem Abstandhalter (10) am hinteren Träger (8).

Description

Es handelt sich um ein medizinisches Untersuchungsgerät.
Bei der Neurologischen Untersuchung von Patienten wird von Nervenärzten und Internisten und anderen Arztgruppen, die neurologische Untersuchungen vornehmen, z. B. Diabetologen, derzeit als spitzes Untersuchungsinstrument ein Zahnstocher eingesetzt. (Prof. Dr. Luft et al. Praxisleitfaden der Diabetischen Polyneuropathie, UNI-MED Verlag, ISBN 3-89599-9, S. 46). Dabei wird der Zahnstocher mit undefiniertem Druck auf die zu untersuchende Hautoberfläche gesetzt und der Patient gefragt, ob er einen Schmerz verspüre. Unterschiedliche Druck­ anwendung durch den Untersucher einerseits und unterschiedlich breite Zahnstocherspitzen andererseits lassen weder eine momentane quantitative Aussage zu, noch kann im Verlauf bei ein und demselben Patienten eine Verbesserungs- oder Verschlechterungstendenz erfasst werden. Ferner ist es unmöglich die Testresultate verschiedener Untersucher zu vergleichen. Es ist somit ein einfaches Untersuchungsinstrument erforderlich, das die Nachteile der obigen Untersuchungsmethode nicht mehr aufweist, d. h., einen definierten Druck angibt, Untersucher­ unabhängige Untersuchungsresultate liefert, die in Längs- sowie Queruntersuchungen vergleichbar sind und darüber hinaus prognostische Aussagen und präventivtherapeutisches Handeln zulassen.
Gewerbliche Anwendung durch Verkauf des Instrumentes.
Mit dem beschriebenen Schmerz-Empfindlichkeits-Tester steht ein einfaches Untersuchungs- Instrument zur Verfügung, das reproduzierbare Untersuchungsbefunde auf einfache Art und Weise liefert, sodass diese vergleichbar werden und Aussagen möglich werden über Prognose einer Neurologischen Erkrankung (z. B. diabetische Polyneuropathie) und die Möglichkeit besteht vorbeugende Maßnahmen wie z. B. diabetesadaptierte Schuhversorgung gezielt vornehmen zu können. Ergebnisse, die mit der "Zahnstochermethode" nicht zu erzielen sind.
Mit dem von mir entwickeltem Schmerz-Emplindlichkeits-Tester sind diese Anforderungen erfüllt. Es wird auf das Trägerende (1) eine vorgefertigte Kunststoffspitze mit einer definierten Spitzenfläche aufgesetzt (die Spitze ist nicht Gegenstand des Patentantrages und deshalb nicht abgebildet). Der Träger (1a) besitzt einen Abstandhalter (2), der gleichzeitig Widerlager für eine definierte Feder (3) darstellt. Die Federverkürzung ist dabei proportional zur aufgewendeten Verkürzungskraft, sodass der Pressdruck an der Instrumentenspitze definiert ist und somit unabhängig vom jeweiligen Untersucher vergleichbare Messungen bei unterschiedlichen oder identischen Patienten oder Probanden erhoben werden können.
Das andere Widerlager für die Feder wird durch das Zwischenstück (5) gebildet, das zusätzlich der Führung des Trägers (1a) dient. Das Zwischenstück ist mit Außengewinde (6) mit den beiden Hülsen verbunden. Das der Spitze gegenüberliegende Trägerende hat direkten Kontakt zum hinteren Träger (8), sodass eine Verschiebung von Träger (8) erfolgt, wenn der Träger (1a) in die ihn umgebende Metallhülse (4) gedrückt wird. Die Messanzeige (8a) ist in der hinteren Hülse (7) untergebracht und befindet sich auf Träger (8) dieser hat zwei Abstandhalter gegen die Innenwand der hinteren Hülse, zwischen denen ist die Führungsstange abgeflacht, damit eine Bogenfeder (9) Platz findet, die ein Verrutschen der Messanzeige (8a) nach Durchführung der Messung verhindert. Das Ende der hinteren Hülse(7) ist gleichzeitig Null-Lage der Messanzeige (8a). Ein ungewolltes Herausrutschen des Trägers (1a) einerseits und der Messanzeige (8a) andererseits wird verhindert durch den passgenauen Durchmesser der Öffnungen an den Hülsenenden, durch die die Abstandhalter nicht hindurch können, da ihr Durchmesser größer ist.
Zeichnungsbeschreibung
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer besonderen Ausführungsform anhand deren Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in einer gesprengten Darstellung den Aufbau und die Teile des Gerätes, an dessen vorderen Ende eine Kunststoffspitze auf einem Träger aufsetzbar ist und an dessen hinterem Ende eine Messanzeige für den mit der Spitze ausgeübten Pressdruck angelegt ist. 1 Trägerende
1a Träger
2 Abstandhalter vorderer Träger
3 definierte Feder
4 vordere Hülse
5 Zwischenstück
5a Innenbohrung des Zwischenstücks
6 Außengewinde des Zwischenstücks
7 hintere Hülse
8 hinterer Träger
8a Messanzeiger
9 Bogenfeder
10 Abstandhalter hinterer Träger

Claims (2)

1. Patentanspruch 1 wird erhoben auf den von mir entwickelten "Schmerz-Empfindlichkeits-Tester".
Dieser besteht aus einem Träger für eine Spitzenfläche, der dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser zur Lagerung des die Spitze tragenden Teils folgende Vorrichtung aufweist, bestehend aus
  • a) einem Trägerende (1) für das Teil der Spitze mit definierter Spitzenfläche,
  • b) einem dieses Trägerende aufweisenden vorderen Träger (1a),
  • c) einem Abstandhalter (2) für den vorderen Träger (1a),
  • d) einer Druckfeder (3),
  • e) einer vorderen Hülse (4),
  • f) einem Zwischenstück (5),
  • g) einer Innenbohrung (Sa) des Zwischenstücks (5),
  • h) einem Außengewinde (6) des Zwischenstücks (Sa),
  • i) einer hinteren Hülse (7),
  • j) einem hinteren Träger (8),
  • k) einem Messanzeiger (8a),
  • l) einer Bogenfeder (9) und
  • m) einem Abstandhalter (10) am hinteren Träger (8).
Die Teile (1a) und (8) bestehen aus massivem Material, die Teile (4), (6) und (7) weisen Innenbohrungen auf, sodass die Abstandhalter (2) und (10) in der Hülse gleiten können.
Träger (1a) wird in der vorderen Hülse gelagert, das Trägerende (1) überragt dann die Hülse um die mögliche Verkürzung der Druckfeder (3).
DE2001126690 2001-06-01 2001-06-01 Schmerz-Empfindlichkeits-Tester Withdrawn DE10126690A1 (de)

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