DE10126384A1 - Einsatz von Verbrennungsmotoren für Biogasverbrennung - Google Patents
Einsatz von Verbrennungsmotoren für BiogasverbrennungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Umsetzeinrichtung für die Umsetzung von biologisch erzeugtem Gas in elektrischen Strom, welche Umsetzeinrichtung zumindest zwei Verbrennungsmotoren (10, 11) und einen elektrischen Generator (1) aufweist. Die Motoren (10, 11) sind mit mehreren um eine Antriebsachse (100) verteilt angeordneten Zylindern (10a, 11a) ausgestattet, die für eine Verbrennung des biologisch erzeugten Gases angepaßt sind. Der Generator (1) weist eine Antriebsachse (101) auf, entlang derer eine Welle (30) angeordnet ist, die einen Rotor (6) trägt. Der Generator ist über zwei Kupplungen (22, 21) an der Welle (30) mit den Motoren gekuppelt, wobei für jede Kupplung der Eingriff zur Drehmomentübertragung individuell lösbar ist.
Description
Energie aus Biogasanlagen zählt zu den erneuerbaren
(regenerativen) Energien, da beim bakteriellen Abbau von
Biomasse letztendlich Sonnenenergie, die in Pflanzen
zwischengespeichert wurde, in Form des Energieträgers Biogas
wieder frei wird. Der Prozeß ist in Bezug auf die CO2-Bilanz der
Erdatmosphäre neutral, da im Gegensatz zur Verbrennung von
fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdgas, Erdöl) höchstens nur die
Menge an Kohlendioxid wieder frei gesetzt werden kann, die
unmittelbar zuvor durch pflanzliche Photosynthese aus der
Erdatmosphäre entnommen (assimiliert) wurde.
Konverter (sog. Biogasanlagen) bieten auch in der
Abfallentsorgung bisher noch kaum genutzte Möglichkeiten. Aus
einer Tonne Biomüll lassen sich etwa 130 m3 Biogas gewinnen.
Daraus können ca. 250 kWh elektrischer Strom und 500 kwh Wärme
gewonnen werden. Bei der Biogaserzeugung aus Biomüll entstehen
keine lästigen oder schädlichen Emissionen.
Zur Biogasgewinnung kann jede organische oder biologische
Substanz (Biomasse oder Biomüll) herangezogen werden, die durch
Mikroorganismen verändert werden kann. Aufgrund extremer
Vielfalt bakterieller Stoffwechselreaktionen ist auch das
Spektrum an möglichen Substraten weitreichend. Manche
Naturstoffe lassen sich wegen ihrer besonderen chemischen
Struktur jedoch nur langsam abbauen, z. B. Lignin, die
Gerüstsubstanz des Holzes. Auch die meisten synthetischen,
organischen Polymere (Kunststoffe) sind nur langsam oder
überhaupt nicht durch Bakterien beeinflußbar.
Bei Konvertern (den Biogasanlagen) macht man sich diesen
natürlichen, biologischen Prozeß zunutze. Unter kontrollierten
und optimierten Bedingungen entsteht aus organischen
Abfallstoffen durch mehrstufige mikrobielle Abbaureaktionen aus
Biomasse das sogenannte Biogas. Biogas besteht zu etwa 50% bis
70% aus Methan und zu etwa 30% bis 50% aus Kohlendioxid. Die
biologische Methangasbildung ist ein Prozeß, der in der Natur
überall dort stattfindet, wo organisches Material in feuchter
Umgebung und unter Luftabschluß durch die Stoffwechselaktivität
natürlicher Methanbakterien verrottet. Beispiele hierfür sind
die Entstehung von Sumpfgas, die Methanbildung im
Verdauungstrakt von Wiederkäuern, in nassen Kompostieranlagen
und in überfluteten Reisfeldern.
Biogas kann zur Wärmeerzeugung verbrannt werden oder durch einen
Gasmotor mit Wärmetauscher und angekoppeltem Generator
(Blockheizkraftwerk) in Wärme und elektrische Energie
umgewandelt werden. Heutige Gasmotoren sind oft dem relativ
aggressiven Verhalten des Biogases nicht gewachsen. Wesentliche
Bestandteile des Biogases greifen dabei Wände von
Strömungswegen, bis hin zum Verbrennungsraum und vom
Auslaßbereich aus dem Verbrennungsraum beginnend an, wodurch die
Lebensdauer dieser Verbrennungsmotoren bei Betrieb mit Biogas
herabgesetzt wird. Andererseits entstehen auch häufigere
Wartungsanforderungen durch die höhere Anfälligkeit, so daß die
Handhabbarkeit einer Kombination aus Generator und durch Biogas
betriebenem Motor zu verbessern wäre.
Darin sieht die Erfindung ihre technische Aufgabe im Sinne einer
Problemstellung, die zu lösen ist.
Gelöst wird die Problemstellung durch zwei Motoren, die
gemeinsam einen Generator betreiben. Die beiden Motoren können
gemeinsam Drehmoment übertragend mit dem Generator gekuppelt
sein. Die beiden diesbezüglichen Kupplungen sind aber einzeln
lösbar, so daß auch jeder Motor individuell den Generator
anzutreiben vermag (Anspruch 1, Anspruch 11). Damit kann die
Motorleistung jedes Motors summiert werden zu einer größeren
Generatorleistung. Es kann aber auch Sorge dafür getragen
werden, daß bei Ausfall eines der Motoren mit dem anderen Motor
der Generator weiter betrieben werden kann. Der durch die
Kupplung abgetrennte Motor ist dann nicht mehr an der
Drehbewegung beteiligt und kann als solches unabhängig von dem
anderen stromerzeugenden Gebilde gewartet werden.
Die Unabhängigkeit des Generatorbetriebs wird sichergestellt
durch zwei eigenständige Motoren, die jeweils individuell und
eigentlich unabhängig voneinander mit dem Generator gekuppelt
werden können, zur Übertragung des Drehmoments, oder von dem
Generator abgekuppelt werden zu können, um Wartungsarbeiten
durchzuführen.
Bei einem Ausfall eines Motors ist der Generator nicht
zwangsläufig mit ausgefallen, sondern kann bei reduzierter
Leistung weiter betrieben werden. Weiter hergestelltes Biogas
muß nicht in die Atmosphäre abgegeben (oder "abgeblasen")
werden, sondern kann weiter zur Stromgewinnung eingesetzt
werden.
An zwei Seiten des Generators ist bevorzugt jeweils ein Motor
angebracht, so daß eine gradlinige oder langgestreckte
Ausbildung des gesamten Stromaggregates entsteht (Anspruch 15).
Sind beide Motoren eingekuppelt, haben sie eine gemeinsame
Drehrichtung, um den Generator gemeinsam anzutreiben.
Wird die Summe der Motorleistung der Generatorleistung angepaßt,
so daß der Generator zumindest diese Leistung besitzt, kann die
Leistung auch erhöht werden (Anspruch 14), gegenüber einer
benötigten Nennleistung durch Antrieb mit einem Motor. Das kann
kurzzeitige Lastspitzen zu überwinden helfen.
Eine vorteilhafte Gestaltung der Kupplung sind Magnetkupplungen
oder mechanisch betätigte Kupplungen (Anspruch 12). Sie können
im Gehäuse des Generators vorgesehen sein (Anspruch 16).
Haben die Motoren im wesentliche gleiche Leistungen, ist eine
höchstmögliche Symmetrie gegeben. Die Austauschteile für beide
Motoren können dabei in der Lagerhaltung reduziert sein, weil
nicht für jeden Motor dasselbe Austauschteil doppelt vorgehalten
werden muß.
Sämtliche Wartungsarbeiten, Montagearbeiten, Reinigungsarbeiten
und sonstige Eingriffe am Motor, bis hin zum Wechsel von
elektrischen Teilen oder Dichtungslagen sind damit vereinfacht.
Es besteht eine leichte Zugänglichkeit zu den empfindlichen
Teilen. Die Gesamtkombination kann leicht gehandhabt werden,
also leicht umgesetzt werden und damit auch portabel, kann aber
auch fest aufgestellt werden. Eine leichte Aufbaumöglichkeit und
ein gänzliches Auswechseln eines Motors ist ebenso vereinfacht
möglich, weil der Generator als Mittelstück unverändert stehen
bleiben kann.
Gefährdete Teile eines Motors sind dabei insbesondere Zylinder,
Kolben, Trennwandlager, die Zündung oder eventuelle Dichtungen
(Kolbenringe).
Die Umsetzeinrichtung als Kombination aus Motor und Generator
ist zusammengefügt durch einmal Flanschbereiche an den
aneinanderliegenden Stirnseiten und zum anderen durch eine
steuerbare Kupplung, die lösbar sein kann. Beide Lösbarkeiten
erlauben ein leichtes Austauschen des bei Verwendung von Biogas
in seiner Lebensdauer herabgesetzten Motors. Generatoren sind
bekanntlich langlebig, die praktisch keinerlei Wartungszugriffe
benötigen und bestehen in der Regel auch nicht aus einzeln
schaltenden Teilen, wie Ventilen oder sonstigen Reibung
verursachenden Elementen, nachdem zwischen dem Stator-Blechpaket
und dem drehenden Rotor ein Luftspalt vorgesehen ist
(Anspruch 10). Zumeist wird eine Synchronmaschine mit
stationärer Erregung verwendet, wobei die stationäre Erregung
aus Permanentmagneten oder einer über Schleifringläufer
zugeführten Gleichstromerregung des Rotors gebildet sein kann.
Auch eine umgekehrte Ausbildung eines Wechselstrom-Rotors mit
drei Schleifringen für Drehstromerzeugung bei einem
aufgebrachten magnetischen Statorfeld ist möglich.
Aufgrund entstehender Wärme im Generator können
Kühleinrichtungen vorgesehen sein (Anspruch 6), die radiale
Finnen sind. Ein Klemmenkasten führt den erzeugten elektrischen
Strom aus dem Generator heraus.
Zur leichteren Zugänglichkeit zum Motor kann ein axialer Abstand
zwischen der Stirnseite des Generators und den einzelnen
Zylindern jedes Motors vorgesehen sein, was zur Umschreibung der
Flanscheinrichtung beiträgt, die das Zentralteil des jeweiligen
Motors mit dem Generator verbindet.
Die Ausbildung der einzelnen Zylinder bzw. der
Kolben/Zylinder-Kombination des Motors können nach Art eines
Boxermotors vorgesehen sein (Anspruch 8), wobei jeweils zwei
Zylinder mit ihren fluchtend ausgerichteten Kolbenstangen
entlang einer Querachse ausgerichtet orientiert sind. Sie
arbeiten gemeinsam auf ein Kurbelschlaufen-Teil, das als solches
nur axiale Bewegung ausübt und einen Gleitstein aufweist, der
über ein Umsetzrad auf die gemeinsame Welle arbeitet. Nachdem
die Kolbenstangen selbst keine schwenkende Bewegung ausführen,
können sie mit axialen Dichtungen so abgedichtet werden, daß der
Zentralraum frei von Biogas bleibt, um das darin benötigte
Gleitmittel nicht zu belasten.
Werden mehrere Paare von Boxermotor-Zylindern verwendet, können
sie axial voneinander Beabstandet sein, gleichzeitig umfänglich
gegeneinander versetzt, um einen besseren Gleichlauf des Rotors
des Generators für die Erzeugung von elektrischem Strom zu
erhalten.
Ausführungsbeispiele der Figuren sollen das Verständnis der
Erfindung ergänzen und erläutern.
Fig. 1 ist ein schematisch dargestelltes Beispiel.
Fig. 2 ist ein ausführlich beschriebenes Beispiel im Schnitt,
mit einem innenliegenden Generator und an beiden Seiten
dieses Generators angeordnetem Motor 10 bzw. 11.
Die Motoren 10 bzw. 11 sind mit Biogas betreibbare Motoren. Sie
sind speziell für den Betrieb mit diesem Gas ausgebildet, was
einerseits die Einstellung der Motoren und andererseits den
strukturellen Aufbau betrifft. Die entsprechenden Gaskanäle sind
so ausgebildet, daß sie der Korrosions-Aggressivität des Gases
standhalten können. Die Motoren sind gemäß Fig. 2 als
Kurbelschlaufen-Antriebe gestaltet, bei denen die Kolbenstange
selbst keine Schwenkbewegung ausführt, sondern nur eine reine
Axialbewegung, geführt von einem Trennwandlager.
Die Fig. 1 veranschaulicht in einer schematischen Seitenansicht
die Kombination aus einem zentralen Generator 1 und einem links
bzw. rechts liegenden gesonderten jeweiligen Motor 10, 11. Jeder
Motor ist eigenständig über eine Kupplung 21 bzw. 22 mit einer
Welle des Generators verbunden. Die Kupplung kann durch eine
nicht dargestellte Steuerung in ihrem Eingriff gelöst werden, so
daß eine Zuschaltung und Abschaltung eines jeweiligen Motors
individuell möglich ist.
Eine zentrale Welle 30 in der Achse 100 des Generators ist
beidseits verlängert in der Achse 101 des ersten Motors 10 und
in der Achse 102 des zweiten Motors 11.
In dem Kurbelgehäuse des Motors ist eine Kurbelschlaufe 12
bzw. 13 vorgesehen, die in der Achse 103 bzw. 104 von einer
Kolbenstange des Zylinders 10a bzw. 11a angetrieben wird.
Mehrere Zylinder können umfänglich angeordnet sein, um über
mehrere beabstandete Kurbelschlaufen dieselbe Welle in der
Achse 101 bzw. 102 anzutreiben.
Ein Klemmenkasten 5 des Generators 1 deutet an, daß die in dem
Generator erzeugte Energie von dem Rotor 6 (über Schleifringe)
oder von dem durch einen Luftspalt 8 umfänglich beabstandeten
Stator 7 aus abgegriffen und nach außen zur Verfügung gestellt
wird.
Fig. 2 veranschaulicht die Details der Anordnung nach Fig. 1,
allerdings mit einem anders aufgebauten Generator, der hier über
zwei elektromagnetisch betätigbare Kupplungen 22, 21 einen
zweigeteilten Aufbau 1a, 1b besitzt. Die Wicklungen sind hier nur
abschnittsweise vorgesehen und jeweils beabstandet, wobei eine
mechanische Kupplung zwischen beiden Generatorabschnitten
zusätzlich vorgesehen ist, die aber auch gelöst werden kann.
Dann besteht nur noch eine elektrische Kopplung zwischen beiden
Generatorhälften 1a, 1b.
Die Funktion ist durch den linken bzw. rechten Motor 10 bzw. 11
gegeben. Einer der Motoren 10 kann ausreichen, um den gesamten
Generator (bei mechanischer Kupplung der beiden
Generatorhälften) anzutreiben. Der andere Motor kann zu
Wartungszwecken abgeschaltet sein, wobei die Kupplung 21 gelöst
ist und kein Drehmoment überträgt.
Der zweite Motor 11 kann aber auch in Reserve warten, also
betriebsbereit, um für eine Lastspitze zusätzlich
hinzugeschaltet zu werden.
Gleiches gilt für den anderen Motor 11, wenn dieser im Eingriff
über die Kupplung 21 ist; dann ist die erste Kupplung 22 gelöst
und der erste Motor 10 befindet sich im Ruhestand, bzw. ist
Wartungszwecken zugänglich.
Die Kupplungen sind so gestaltet, daß sie einkuppeln können über
mechanische, elektronisch gesteuerte oder magnetische Kräfte,
oder entsprechend veranlaßt. Sie stellen Schwingungsfreiheit
sicher.
Werden beide Motoren zum Betrieb des Generators eingekuppelt,
kann eine höhere Leistung am Generator erzeugt werden. Die
Leistung des Generators ist dann an der Summe der
Motorleistungen ausgerichtet. Bevorzugte Leistungsbereiche
dieser Motoren liegen oberhalb von 10 kW bis hin zu 100 kW,
wobei der Bereich bis 50 kW bevorzugt ist und jeder Motor
zumindest die Hälfte dieser Summenleistung aufbringt. Betroffen
sind jeweils Nennleistungen, um einen Leistungsvergleich zu
ermöglichen.
Claims (16)
1. Umsetzeinrichtung für die Umsetzung von biologisch erzeugtem
Gas in elektrischen Strom, welche Umsetzeinrichtung zumindest
zwei Verbrennungsmotoren (10, 11) und einen elektrischen
Generator (1) aufweist, wobei
- a) die Motoren (10, 11) mit mehreren um eine Antriebsachse (100) verteilt angeordneten Zylindern (10a, 11a) ausgestattet sind, die für eine Verbrennung des biologisch erzeugten Gases angepaßt sind;
- b) der Generator (1) eine Antriebsachse (101) aufweist, entlang derer eine Welle (30) angeordnet ist, die einen Rotor (6) trägt;
- c) der Generator über zwei Kupplungen (22, 21) an der Welle (30) mit den Motoren gekuppelt ist, wobei für jede Kupplung der Eingriff zur Drehmomentübertragung individuell lösbar ist.
2. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
Standeinrichtung (2, 3, 4) vorgesehen ist, zum Aufstellen der
Kombination aus zumindest zwei Motoren und Generator, in
einer im wesentlichen horizontalen Orientierung.
3. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Standeinrichtung
am Generator (10) angeordnet ist.
4. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Achsen von
Generator und den Motoren über jeweils eine magnetische
Kupplungseinrichtung (21, 22) drehstarr gekoppelt sind und
jede Kupplung individuell einkuppelbar ist, zur Übertragung
eines Drehmoments.
5. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Generator einen
um den Rotor (6) zumindest abschnittsweise liegenden
geblechten Stator (7) aufweist, der zwischen Rotor und Stator
einen Luftspalt (8) beläßt, um durch Drehung des Rotors
gegenüber Wicklungen des Stators bei Bestehen einer
magnetischen Kopplung Spannung in einem Klemmenkasten (5) des
Generators (1) zu erzeugen.
6. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Generator aus
zwei Generatorabschnitten (1a, 1b) besteht, die zumindest
elektrisch und auch mechanisch starr über ihre
Wellenabschnitte gekoppelt sind.
7. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Motoren als
Sternmotoren ausbildet sind, mit umfänglich verteilt
angeordneten und im wesentlichen radial orientierten
Zylindern (10a, 11a).
8. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 7, wobei jeweils zwei
Zylinder in einer Querachse (102), im wesentlichen senkrecht
zu den Antriebsachsen (100, 101) von Generator und
Motor (1, 10) orientiert sind, nach Art eines Boxermotors.
9. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 8, wobei vier Zylinder in
zwei Querachsen angeordnet sind, welche Querachsen einen
axialen Abstand aufweisen.
10. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, wobei beidseits des
Generators je ein Motor (10, 11) angeordnet ist und die
Antriebsachsen der Motoren im wesentlichen axial fluchtend
ausgerichtet sind.
11. Umsetzeinrichtung für die Umsetzung von biologisch erzeugtem
Gas (Biogas) in elektrischen Strom, welche Umsetzeinrichtung
zumindest zwei Verbrennungsmotoren (10, 11) und einen
elektrischen Generator (1) aufweist, wobei
- a) der Generator (1) über zumindest zwei betätigbare Kupplungen (21, 22) mit zumindest zwei mit Biogas betreibbaren Motoren (10, 11) kuppelbar ist;
- b) eine jeweilige Kupplung (21; 22) gelöst werden kann, um den drehmoment-übertragenden Eingriff zwischen dem jeweiligen Motor und dem Generator (1a, 1b; 1) zu lösen;
12. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, wobei die
Kupplungen (21, 22) Magnetkupplungen sind.
13. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, wobei die Motoren
im wesentlichen gleiche Leistung aufweisen.
14. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 13, wobei der Generator
mindestens eine Generatorleistung aufweist, die der Summe der
Nennleistungen der beiden mit Biogas betriebenen Motoren
(10, 11) im wesentlichen entspricht.
15. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, wobei die
zumindest zwei Motoren und der Generator in einer
Längsrichtung eine im wesentlichen gradlinige Ausrichtung und
einen entsprechenden Aufbau besitzen.
16. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, wobei die
Kupplungen im Gehäuse des Generators angeordnet sind und
elektrisch von außen betätigbar sind.
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