DE10125855A1 - 90 DEG -drehbarer Steckverbinder - Google Patents
90 DEG -drehbarer SteckverbinderInfo
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- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
- H01R13/6585—Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit Abschirmung, vorzugsweise aus Messer- (1) und Federleiste (2) bestehend, mit mehreren Kontaktelementen (4), die zumindest paarweise mit Abschirmungen in Form von Abschirmblechen (3) versehen sind. Die Kontaktelemente (4) sind in mehreren parallelen Reihen angeordnet. Die Abschirmbleche (3) umgreifen zwei oder mehrere Kontaktelemente (4) aus mindestens zwei Reihen (5a, 5b, 5c, 5d). Damit ist das miteinander Verbinden zweier Steckverbinder im 90 DEG Winkel zueinander bzw. das Aufstecken von zwei Seiten her auf eine Leiterplatte (6) ermöglicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit integrierter
Abschirmung, zur elektrischen Kontaktierung vorzugsweise
vieladriger Kabel miteinander oder mit einer Leiterplatte oder
dergleichen. Vorzugsweise besteht der Steckverbinder aus einer
Messer- und einer korrespondierenden Federleiste, die lösbar
miteinander verbindbar sind.
Aus der auf die Anmelderin zurückgehenden DE 100 51 819 A1
ist eine Steckverbindung mit Abschirmung bekannt, bei der
sowohl die Messer- als auch die Federleiste mit
Abschirmblechen versehen sind. Mit diesen Abschirmblechen ist
erreicht, dass die elektrische Verbindung der Messer und Federn
jeweils gegen elektromagnetische Störeinflüsse von außen
abgeschirmt ist sowie das Übersprechen von einem elektrischen
Kontakt auf den anderen verhindert wird. Bei dieser
Steckverbindung sind die einzelnen Kontakte der vielpoligen
Messer- und Federleisten in mehreren zueinander parallelen
Reihen angeordnet.
Zur Übertragung von elektrischen Signalen oder einer
Versorgungsspannung ist es oft notwendig zwei oder mehr
elektrische Kontakte des Steckverbinders paar- oder
gruppenweise zusammen zu fassen und mit einer Abschirmung
zu versehen. Dazu sind die jeweiligen Abschirmbleche an
Messer- und Federleisten derart ausgestaltet, dass sie
zumindest zwei elektrische Verbindungen, vorzugsweise in Form
von Messer und Feder, paar- oder gruppenweise im
wesentlichen durchgehend umlaufend umgreifen und nach außen
abschirmen.
Mit einer derartigen Steckverbindung ist jedoch die Ausrichtung
der beiden Elemente der Steckverbindung zueinander
vorgegeben. Aufgrund der Ausgestaltung der Abschirmbleche ist
eine paarweise Abschirmung zweier benachbarter
Kontaktelemente in einer Reihe nur dann gegeben, wenn die
beiden Elemente lagerichtig zueinander ineinander bzw. z. B.
zwei Messerleisten von zwei Seiten her auf eine Leiterplatte,
Platine oder dgl. aufgesteckt sind.
Oftmals ist es jedoch gewünscht, dass die beiden
Steckverbinderelemente von zwei Seiten her im 90°-Winkel,
relativ zueinander, auf eine Leiterplatte aufgesteckt werden. Mit
den bekannten Steckverbindern ist dadurch eine durchgehende,
zumindest paarweise Abschirmung zweier Kontaktelemente nicht
möglich.
Ausgehend vom Stand der Technik ist der Fachmann vor die
Aufgabe gestellt, einen Steckverbinder derart zu gestalten, dass
die beiden Steckverbindungselemente im 90°-Winkel zueinander
versetzt, relativ zu ihrer jeweiligen Längserstreckung gesehen,
miteinander verbindbar bzw. von zwei Seiten her auf eine
Leiterplatte steckbar sind, und die paar- oder gruppenweise
Abschirmung der Kontaktelemente gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Steckverbindung mit Abschirmung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass die in
mehreren zueinander parallelen Reihen angeordneten
Kontaktelemente, das heißt jeweils Messer oder Federn, des
jeweiligen Steckverbindungselementes zueinander versetzt
angeordnet sind. Das bedeutet, dass zumindest zwei der
mehreren Reihen der Kontaktelemente zueinander auf Lücke
bzw. zueinander versetzt im Kontaktelement angeordnet sind.
Bei einer Projektion senkrecht zur Längsrichtung der jeweiligen
Reihe liegen daher die Kontaktelemente von zumindest zwei der
Reihen nicht direkt übereinander. Des weiteren sind die
Abschirmbleche derart ausgestaltet, dass zumindest zwei
Kontaktelemente, jedes aus jeweils einer Reihe, paar- oder
gruppenweise im Wesentlichen abschirmungstechnisch
ummantelt sind. Die Abschirmung kann dabei zwei
Kontaktelemente aus zwei benachbarten Reihen oder mehrere
Kontaktelemente aus mehreren benachbarten Reihen
umschreiben. Vorzugsweise sind die Kontaktelemente jeweils
paarweise abgeschirmt. Die jeweiligen Abschirmbleche der
Messer- und Federleisten sind dabei derart ausgebildet, dass im
zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders bzw. wenn er
von zwei Seiten her auf eine Leiterplatte aufgesteckt ist, die
Abschirmung um die beiden oder mehreren Kontaktelemente
durchgehend umlaufend ist.
Mit der zueinander versetzten Anordnung der Reihen der
Kontaktelemente sowie der reihenübergreifenden Abschirmung
ist es ermöglicht, dass die beiden Steckverbinderelemente zum
Beispiel im 90°-Winkel zueinander versetzt, in ihrer jeweiligen
Längserstreckung gesehen, miteinander verbindbar sind. Die
Kontaktelemente haben dabei, in Draufsicht gesehen, eine
vorzugsweise quadratische Anordnung zueinander, so dass die
Steckverbinder auch über ihre Längserstreckung gesehen, an
jeweils verschiedenen Positionen miteinander verbindbar sind.
Auf Grund der Anordnung der Abschirmbleche ist dennoch eine
durchgehende Abschirmung nach außen bzw. gegen
Störeinflüsse von außen zumindest zweier Kontaktelemente
gegeben.
Prinzipiell können an einem Steckverbinder bzw. an einem auf
einer Leiterplatte aufgesteckten Steckverbinder mehrere weitere,
um 90° verdrehte Steckverbinder angeordnet werden.
Vorzugsweise sind die mehreren Reihen der Kontaktelemente in
den jeweiligen Steckverbinderelementen derart angeordnet, dass
zwei Gruppen von Reihen gebildet sind. Jeweils die erste
Gruppe und die zweite Gruppe ist dabei derart angeordnet, dass
bei einer Projektion senkrecht zu ihrer Längserstreckung die
einzelnen Kontaktelemente aufeinander liegen. Die erste und
zweite Gruppe der Reihen jedoch ist zueinander versetzt
angeordnet.
Mit einer geradzahligen Anzahl von Reihen, insbesondere vier,
ist eine symmetrische Ausbildung des
Steckverbindungselementes möglich, so dass bei der Verbindung
zweier Steckverbindungselemente im 90°-Winkel miteinander alle
Kontaktelemente der mehreren Reihen miteinander verbindbar
sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die
jeweiligen Abschirmbleche im 45°-Winkel zur Längserstreckung
der Reihen der Kontaktelemente angeordnet. Dabei umgreifen
sie zumindest zwei Kontaktelemente zweier benachbarter
Reihen. Damit ist auch gewährleistet, dass alle Kontaktelemente
der mehreren Reihen paar- oder gruppenweise von
Abschirmblechen umschrieben sind.
In einer Weiterung der Erfindung sind die Abschirmbleche im
Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Bei geeigneter
Dimensionierung des Abschirmbleches sowie der Abstände der
Reihen bzw. der einzelnen Kontaktelemente zueinander wird mit
dem Ineinanderstecken der beiden Steckverbinderelemente
erreicht, dass die jeweiligen Schenkel des benachbarten
U-förmigen Abschirmblechs zusammen mit der Rückseite des
ersten Abschirmblechs eine im Wesentlichen durchgehend
umlaufende Abschirmung von zumindest zwei Kontaktelementen
bilden.
Die Messer- bzw. Federleisten werden aus Kunststoff
hergestellt, vorzugsweise im Spritzgussverfahren, wobei die
jeweiligen Kontaktelemente entweder lösbar einsetzbar und über
eine Rastverbindung festlegbar sind oder bei der Herstellung
bereits eingegossen werden.
Die Abschirmbleche werden z. B. durch Umbiegen eines flachen
Blechs oder Ablängen eines Blechprofiles erhalten und sind
ebenfalls entweder lösbar in dem Steckverbinderelement
einsetzbar oder bereits eingegossen.
Die dem jeweiligen anderen Steckverbinderelement zugewandte
Rückseite eines Bauteils ist entweder derart ausgebildet, dass
eine weitere Messer- oder Federleiste mit dem Element
verbindbar ist oder dass ein vieladriges Kabel direkt mit dem
Element verbunden ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden im nachfolgenden Beschreibungsteil anhand eines
schematisch in Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispieles aufgezeigt bzw. näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 zwei im 90°-Winkel auf eine Leiterplatte
aufgesteckte Messerleisten für Steckverbinder in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 zwei Messerleisten gemäß Fig. 1 in Draufsicht in
schematischer Darstellung,
Fig. 2a und 2b Teildarstellungen der Fig. 2.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind zwei Messerleisten 1 von zwei Seiten her auf eine
Leiterplatte 6 aufgesteckt. Die beiden Messerleisten 1 sind im
90°-Winkel, in ihrer jeweiligen Längsrichtung gesehen,
zueinander angeordnet. Die beiden Messerleisten 1 sind mit
Kontaktelementen 4 versehen. Diese sind hier in Form elektrisch
leitfähiger Stifte ausgebildet, die den Boden 8 der Messerleiste 1
durchgreifen. Zusammen mit den seitlichen Wandungen A und B
ist ein Innenraum umschrieben, in den eine korrespondierend
ausgebildete Federleiste mit Kontaktelementen in Form von
Federn einsteckbar ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die
Federleiste hier nicht abgebildet.
Die Kontaktelemente 4 sind hier in vier zueinander parallelen
Reihen 5a, 5b, 5c, 5d angeordnet. Jeweils zwei der Reihen 5a
bis 5d sind dabei zueinander versetzt angeordnet, so dass bei
einer Projektion senkrecht zur Längsrichtung jeweils die
Kontaktelemente 4 der ersten 5a und dritten 5c bzw. der
zweiten 5b und vierten 5d Reihe übereinander liegen. Die
Abschirmbleche 3 umgreifen jeweils zwei Kontaktelemente 4
zweier benachbarter Reihen und zwar hier der Reihen 5a und 5b
bzw. 5c und 5d. Die Abschirmbleche 3 sind dabei im 45°-Winkel
zur Längserstreckung der Reihen 5a, 5b, 5c, 5d angeordnet.
Die Abschirmbleche 3 sind im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 10 und 10' des U nicht
senkrecht zum Grund des U ausgerichtet sondern senkrecht zur
Längserstreckung der Reihen 5a, 5b, 5c, 5d angeordnet sind. Bei
Draufsicht auf die Messerleiste 1 ist dabei einer der
Schenkel 10 des U länger ausgebildet, so dass er annähernd bis
zur benachbarten Reihe reicht, und zwar derart, dass
beispielsweise bei einem Abschirmblech 3 das je ein
Kontaktelement 4 der Reihen 5a und 5b umgreift derjenige
Schenkel des U-förmigen Abschirmblechs 3 länger ausgebildet
ist, der den in der Reihe 5b angeordneten Kontaktstift 4 umgreift.
Die Federleiste ist mit korrespondierenden Abschirmblechen
versehen, so dass, wenn die Federleiste in die Messerleiste 1
eingeschoben ist, jeweils zwei Kontaktelemente 4 von einem
Abschirmblech 3 der Messerleiste 1 und einem Abschirmblech
der Federleiste im Wesentlichen durchgehend umlaufend umhüllt
sind.
Die Leiterplatte 6 ist mit Bohrungen 7 zur Aufnahme der
Kontaktelemente 4 versehen, wobei die Dicke der Leiterplatte 6
bzw. die Länge der Kontaktelemente 4 bevorzugt derart gewählt
ist, dass von zwei Seiten her Messerleisten 1 auf die
Leiterplatte 6 aufsteckbar sind und sich die jeweiligen
Kontaktelemente 4 ungefähr in der Mittelebene der Leiterplatte 6
berühren oder aneinander anlegen und derart die elektrisch
leitfähige Verbindung herstellen; die Bohrungen 7 können jedoch
auch mit einer elektrische leitenden Schicht versehen sein.
Die beiden Messerleisten 1 sind im 90°-Winkel zueinander
versetzt, so dass jeweils nur eine der Anzahl der
Kontaktelemente 4, die der Anzahl der Reihen 5a, 5b, 5c, 5d der
anderen Messerleiste 1 entspricht, miteinander kontaktiert
werden. An der der Leiterplatte 6 zugewandten Seite D des
Bodens 8 der Messerleiste 1 können auch weitere Elemente 9,
vorzugsweise einstückig, angeformt sein, die zur Führung
und/oder Ausrichtung der Messerleiste 1 dienen und in
entsprechende Öffnungen oder Bohrungen in der Leiterplatte 6 in
Eingriff gebracht werden. Beim Aufstecken der Messerleiste 1
auf die Leiterplatte 6 werden dabei zuerst die Führungsstifte 9
eingeführt und damit die Messerleiste 1 lagerichtig ausgerichtet,
so dass ein Verbiegen der Kontaktelemente 4, zumindest
nahezu, verhindert ist.
Die Abschirmbleche 3 können auch derart angeordnet sein, dass
sie den Boden 8 der Messerleiste 1 durchgreifen und, im
aufgesteckten Zustand, sich zumindest teilweise in die
Leiterplatte 6 hinein erstrecken. Damit ist eine zumindest
teilweise Abschirmung der elektrischen Verbindung im Inneren
der Leiterplatte 6 gegeben. Zur Aufnahme der über den Boden 8
überstehenden Abschirmbleche 3 können in der Leiterplatte 6
entsprechende Nuten oder Vertiefungen vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist eine schematische Projektion zweier
Messerleisten 1 im auf eine Leiterplatte 6, hier nicht abgebildet,
aufgesteckten Zustand dargestellt. Dabei sind die
Kontaktelemente 4 jeweils in vier Reihen 5a, 5b, 5c, 5d
zueinander versetzt angeordnet. Zusätzlich sind auch hier
quadratisch ausgebildete Führungsstifte 9 vorhanden. Die
Kontaktelemente 4, hier die Messer der Messerleisten 1, es
können aber auch Federn einer Federleiste sein, sind derart
angeordnet, dass ihre gegenseitigen Abstände Q sowohl in den
jeweiligen Reihen 5a, 5b . . . als auch zwischen den Reihen 5a,
5b . . . gleich groß gewählt sind. Damit ist ein quadratisches
Diagonal-Maß der Kontaktelemente erreicht.
Jeweils zwei der Kontaktelemente 4 sind von einem im
Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Abschirmblech 3
umschrieben, dessen Schenkel 10, 10' senkrecht zur
Längserstreckung der Reihen 5a, 5b, 5c, 5d ausgerichtet sind,
wobei der Schenkel 10 länger als der Schenkel 10' ausgebildet
ist. Damit wird in der Draufsicht ersichtlich, dass eine über die
Längserstreckung der elektrischen Kontaktierung zwischen den
beiden Messerleisten 1 durch die Leiterplatte 6 hindurch
gesehen, zwar körperlich nicht durchgehende, jedoch technisch
umlaufend wirkende Abschirmung der elektrischen Kontaktierung
erreicht wird.
In der Fig. 2a ist die Anordnung von Messerleisten gemäß der
Darstellung in Fig. 2 gezeigt, jedoch wurden hier der besseren
Anschaulichkeit halber auf das Zeigen der Abschirmbleche
verzichtet, um das Abstandsmaß Q zwischen zwei
Kontaktelementen eines Paares von Kontaktelementen zu
verdeutlichen.
In der Fig. 2b sind die beiden in der Fig. 2 um 90° zueinander
gedreht gezeigten Messerleisten 1, deren äußere Fläche "D"
ihrer Böden 8 einander zugewandt sind, zur Verdeutlichung der
Lage der Kontaktelemente und der Abschirmbleche so weit
verschoben, dass sie nicht übereinander liegen. Von einer
Messerleiste ist die äußere Fläche "D" ihres Bodens 8 zu sehen
und in der in der Figur unten gezeigten Messerleiste 1 schaut
man auf die innere Fläche des Bodens 8 der Messerleiste 1. In
beiden Messerleisten 1 sind die Paare der Kontaktelemente, die
in der Fig. 2 übereinander liegen und schaltungstechnisch
miteinander verbunden sind, mit gleichen Bezugszeichen
angezogen, und zwar mit den Bezugszeichen 4a bis 4d.
Mit einer korrespondierend ausgebildeten Federleiste, die z. B. in
den von Boden 8 und Wandungen gebildeten Innenraum der
Messerleiste 1 eingesteckt wird, ist damit auch eine
durchgehende Abschirmung der elektrischen Verbindung
zwischen den Kontaktelementen 4, z. B. Messern, und den
Kontaktelementen, z. B. Federn an der Federleiste erreicht.
1
Messerleiste
3
Abschirmbleche
4
Kontaktelemente
4
a . . .
4
d Paare von Kontaktelementen
5
a,
5
b,
5
c,
5
d Reihen der Kontaktelemente
6
Leiterplatte
7
Bohrungen in Pos. 6
8
Boden von Pos. 1
9
Führungsstifte
10
Schenkel von Pos. 3 (lang)
10
' Schenkel von Pos. 3 (kurz)
A Wandung von Pos. 1
B Wandung von Pos. 1
D äußere Fläche von Pos. 8
Q Abstand zur Pos. 4
A Wandung von Pos. 1
B Wandung von Pos. 1
D äußere Fläche von Pos. 8
Q Abstand zur Pos. 4
Claims (7)
1. Steckverbindung mit Abschirmung, insbesondere eine
vielpolige, mehrreihige, vorzugsweise aus Messer- (1) und
Federleiste bestehende Steckverbindung, mit mindestens zwei
Kontaktelementen (4), die durch Abschirmbleche (3) nach außen
und gegen weitere Kontaktelemente (4) abgeschirmt sind, wobei
die Abschirmbleche (3) an der Messer- (1) und Federleiste
angeordnet sind und zumindest jeweils zwei benachbarte
Kontaktelemente (4) zumindest teilweise umgreifen und die
Kontaktelemente (4) in den Messer- (1) und Federleisten in
mehreren parallelen Reihen (5a, 5b, 5c, 5d) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente (4a) mindestens von zwei Reihen (5a, 5b, 5c, 5d), senkrecht zu ihrer Längserstreckung gesehen, zueinander versetzt angeordnet sind, und
dass die Abschirmbleche (3) wenigstens jeweils ein Kontaktelement (4) aus zwei benachbarten Reihen, die zueinander versetzt liegen, umgreifen.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente (4a) mindestens von zwei Reihen (5a, 5b, 5c, 5d), senkrecht zu ihrer Längserstreckung gesehen, zueinander versetzt angeordnet sind, und
dass die Abschirmbleche (3) wenigstens jeweils ein Kontaktelement (4) aus zwei benachbarten Reihen, die zueinander versetzt liegen, umgreifen.
2. Steckverbindung mit Abschirmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktelemente der ersten (5a), dritten (5c) und
entsprechenden weiteren Reihe und die der zweiten (5b),
vierten (5d) und entsprechenden weiteren Reihe jeweils
senkrecht zu ihrer Längsrichtung gesehen, zueinander fluchtend
angeordnet sind.
3. Steckverbindung mit Abschirmung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine geradzahlige Zahl von Reihen (5a . . . 5d) vorhanden ist,
insbesondere vier.
4. Steckverbindung mit Abschirmung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschirmbleche (3) im 45°-Winkel zur Längsstreckung
der Messer- (1) und Federleisten angeordnet sind.
5. Steckverbindung mit Abschirmung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschirmbleche (3) im wesentlichen U-förmig sind.
6. Steckverbindung mit Abschirmung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschirmblech (3) den Boden (8) der Messer- (1) oder
Federleiste durchgreift.
7. Steckverbindung mit Abschirmung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Boden (8) nach außen ragende Führungsstifte (9)
vorgesehen sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10125855A DE10125855A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | 90 DEG -drehbarer Steckverbinder |
US10/155,859 US6764341B2 (en) | 2001-05-25 | 2002-05-24 | Plug connector that can be turned by 90° |
EP02011411A EP1263091B1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-24 | Neunzig-Grad-drehbarer Steckverbinder |
AT02011411T ATE313863T1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-24 | Neunzig-grad-drehbarer steckverbinder |
DE50205323T DE50205323D1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-24 | Neunzig-Grad-drehbarer Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10125855A DE10125855A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | 90 DEG -drehbarer Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125855A1 true DE10125855A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7686349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10125855A Withdrawn DE10125855A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | 90 DEG -drehbarer Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10125855A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101882717A (zh) * | 2004-12-24 | 2010-11-10 | 安费诺公司 | 特别适合正交体系结构电子系统的中平面 |
-
2001
- 2001-05-25 DE DE10125855A patent/DE10125855A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101882717A (zh) * | 2004-12-24 | 2010-11-10 | 安费诺公司 | 特别适合正交体系结构电子系统的中平面 |
CN101882717B (zh) * | 2004-12-24 | 2013-09-11 | 安费诺公司 | 特别适合正交体系结构电子系统的中平面 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |