DE10125593A1 - Vorrichtung zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder -identifikation - Google Patents
Vorrichtung zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder -identifikationInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder -identifikation mittels mindestens eines Objekts, insbesondere mittels mindestens eines Fingers, im speziellen mittels des vorderen Bereichs mindestens eines Fingers, aufweisend DOLLAR A - mindestens eine Objektauflagefläche zum Auflegen des Objekts; DOLLAR A - mindestens eine Sensoreinheit, die auf ihrer dem Objekt zugewandten Seite mindestens eine Abtasteinheit zum Erfassen mindestens eines Charakteristikums des Objekts, insbesondere mindestens eines Fingerabdrucks, aufweist; DOLLAR A - mindestens eine Verarbeitungseinheit zum Bestimmen und Verarbeiten des Charakteristikums; DOLLAR A - mindestens eine Sendeeinheit zum Abgeben eines oder mehrerer Schallsignale, insbesondere eines oder mehrerer Ultraschallsignale; DOLLAR A - mindestens eine Empfangseinheit zum Aufnehmen des vom Objekt reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals und DOLLAR A - mindestens eine Auswerteeinheit zum Auswerten des reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder
-identifikation mittels mindestens eines Objekts,
insbesondere mittels mindestens eines Fingers, im
speziellen mittels des vorderen Bereichs mindestens
eines Fingers, aufweisend
- - mindestens eine Objektauflagefläche zum Auflegen des Objekts;
- - mindestens eine Sensoreinheit, die auf ihrer dem Objekt zugewandten Seite mindestens eine Abtasteinheit zum Erfassen mindestens eines Charakteristikums des Objekts, insbesondere mindestens eines Fingerabdrucks, aufweist;
- - mindestens eine Verarbeitungseinheit zum Bestimmen und Verarbeiten des Charakteristikums.
Derartige gattungsgemäße Vorrichtungen (vgl. WO 98/27509 A1
oder auch DE 198 60 068 A1) dienen dem
Erfassen und Verarbeiten von Fingerabdrücken und
können in beliebigen Bereichen zum Einsatz gebracht
werden, in denen eine Personenauthentifikation oder
-identifikation notwendig ist.
Beispielhaft können in diesem Zusammenhang das Gebiet
der Computertechnik (Datenverarbeitungsgeräte,
insbesondere Handcomputer und Taschencomputer), der
Einlaßsysteme und Zugangskontrollsysteme, der
Kraftfahrzeugschließ- und -startsysteme, der
Kriminalistik, der Medizin, der Mobiltelephonie, der
Schutzsysteme (Tresorsysteme, . . .), der Waffen sowie
der Banken- und Finanzbereich (Bankautomaten, . . .)
genannt werden.
Unabhängig davon, ob derartige Vorrichtungen
beispielsweise auf einem kapazitiven und/oder auf
einem optischen Prinzip basieren, müssen diese
Vorrichtungen höchsten Sicherheitsansprüchen genügen;
insbesondere sollten derartige Vorrichtungen gegen
Betrugs- und/oder Manipulationsversuche jeglicher Art
gesichert sein.
So ist es vor dem Hintergrund des Ziels,
Schlüssel-Schloß-basierte Systeme auf lange Sicht
vollumfänglich durch fingerabdruckbasierte Systeme
ersetzen zu können, erforderlich, den Einsatz von
Folien, Silikonfingern, Wachsabdrücken oder
dergleichen zur betrügerischen und/oder manipulativen
Nachbildung des einer berechtigten Person
zugeordneten Fingerabdrucks unmittelbar und
zuverlässig detektieren zu können.
In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, daß
Fingerabdrücke tagtäglich auf Gläsern, an Türklinken
oder dergleichen "unabsichtlich" hinterlassen werden,
so daß es Personen mit betrügerischen und/oder
manipulativen Absichten im Regelfall nicht
schwerfällt, entsprechende Nachbildungen des
Fingerabdrucks zu erstellen.
Hierbei handelt es sich insofern um ein nicht
unbeachtliches Problem, als menschliche
Fingerabdrücke im Gegensatz zu eigentumsbasierten
Zugangsmechanismen (Schlüssel oder dergleichen) und
zu wissensbasierten Zugangsmechanismen (PINs oder
dergleichen) in dem Sinne "öffentlich" sind, daß sie
unbeabsichtigt hinterlassen werden. Mithin werden die
Verbreitung und der Erfolg der daktyloskopischen
Personenauthentifikation oder -identifikation in
entscheidendem Maße durch die Möglichkeiten der
Falschfingererkennung (= sogenannte "fake finger
detection") bestimmt, und zwar insbesondere in
solchen Fällen, in denen keine Überwachung vorgesehen
ist.
Ausgehend von diesen Nachteilen und
Unzulänglichkeiten liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
daktyloskopischen Personenauthentifikation oder
-identifikation der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß in betrügerischer und/oder
manipulativer Absicht vorgenommene Versuche, mit
einer Nachbildung des Fingerabdrucks eine wirksame
Authentifikation oder Identifikation zu erlangen, in
unmittelbarer Weise und in zuverlässiger Manier
detektiert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur
daktyloskopischen Personenauthentifikation oder
-identifikation der eingangs genannten Art gemäß der
Lehre der vorliegenden Erfindung durch die
zusätzliche Anordnung
- - mindestens einer Sendeeinheit zum Abgeben eines oder mehrerer Schallsignale, insbesondere eines oder mehrerer Ultraschallsignale;
- - mindestens einer Empfangseinheit zum Aufnehmen des vom Objekt reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals; und
- - mindestens einer Auswerteeinheit zum Auswerten des reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals gelöst.
Durch den Einsatz von Schallwellen, insbesondere von
Ultraschallwellen, bedient sich die vorliegende
Erfindung des Prinzips, daß akustische Wellen in
unterschiedlichen Materalien eine unterschiedliche
Ausbreitungscharakteristik zeigen und an
unterschiedlichen Grenzschichten auch in
unterschiedlicher Weise reflektiert werden.
Hierzu ist in der Vorrichtung zur daktyloskopischen
Personenauthentifikation oder -identifikation, deren
Abtasteinheit in bevorzugter Weise zum kapazitiven
Erfassen und/oder in bevorzugter Weise zum optischen
Erfassen mindestens eines Charakteristikums des
Objekts, insbesondere zum Aufnehmen optischer
Abbilder mindestens eines Fingerabdrucks, ausgelegt
ist, mindestens eine Sendeeinheit zum Abgeben eines
oder mehrerer Schallsignale, insbesondere eines oder
mehrerer Ultraschallsignale, sowie mindestens eine
Empfangseinheit zum Aufnehmen des vom Objekt
reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals
vorgesehen.
Mithin kann das auf die Objektauflagefläche
aufgelegte Objekt mittels der Auswerteeinheit
dahingehend analysiert werden, ob es sich tatsächlich
um einen "lebenden" Finger oder um eine Nachbildung
aus Kunststoff, Silikon, Wachs oder dergleichen
handelt. Hierbei gilt es zu berücksichtigen, daß die
Bereitstellung von Sendeeinheit, Empfangseinheit und
Auswerteeinheit nicht der eigenständigen
Personenauthentifikation oder -identifikation,
sondern vielmehr dem Erkennen von bei der
eigentlichen Personenauthentifikation oder
-identifikation eingesetzten Fremdstoffen dient,
wobei letztere Fremdstoffe dann der betrügenden oder
manipulierenden Person einen unberechtigten Zugang
bzw. Zugriff ermöglichen sollen.
Es versteht sich in diesem Zusammenhang von selbst,
daß sowohl die vorliegende Sendeeinheit zum Abgeben
eines oder mehrerer Schallsignale, insbesondere eines
oder mehrerer Ultraschallsignale, als auch die
vorliegende Empfangseinheit zum Aufnehmen des vom
Objekt reflektierten und/oder gestreuten
Schallsignals, insbesondere des vom Objekt
reflektierten und/oder gestreuten Ultraschallsignals,
auch für den Fall ausgelegt sind, daß das Objekt über
die Objektauflagefläche hinwegstreicht oder
hinweggezogen wird, das heißt daß eine dynamische
Auflösung der aufgenommenen Charakteristika des
Objekts erfolgt.
Auf überraschend wirksame, für den Fachmann auf dem
Gebiet der daktyloskopischen Sicherheitstechnik nicht
vorhersehbare Weise können demzufolge unmittelbar
nach dem Analysieren des reflektierten und/oder
gestreuten Schallsignals zumindest Aussagen
- - hinsichtlich der akustischen Eigenschaften des auf die Objektauflagefläche aufgelegten Objekts (→ Detektion von Fingerattrappen und -imitaten aus nachgebildetem Material, das heißt von kompletten, aus Fremdstoffen bestehenden Reproduktionen eines Fingers) und
- - hinsichtlich der Existenz akustisch relevanter,
aus Fremdmaterial aufgebauter Trennschichten (→
Detektion dünner, den betrügerischen und/oder
manipulativen Fingerabdruck tragenden Folien aus
Gelatine, Kunststoff, Silikon, Wachs oder
dergleichen, die über einem echten Finger aufgebracht
sind)
in zuverlässiger Manier getroffen werden.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung weist die Sendeeinheit
und/oder die Empfangseinheit mindestens eine
piezoelektrische Schicht auf. Eine derartige Schicht
macht sich die Eigenschaft diverser Werkstoffe von
kristalliner Struktur zunutze, auf Druck mit der
Ausbildung einer elektrischen Polarisation zu
reagieren (sogenannter piezoelektrischer Effekt;
umgekehrt führt das Anlegen eines elektrisches Felds
an einen derartigen Werkstoff von kristalliner
Struktur zu einer elastischen Dehnung oder
Kompression: sogenannter inverser piezoelektrischer
Effekt).
Als Beispiele für derartige piezoelektrische
Substanzen lassen sich neben Quarz insbesondere
ferroelektrische Piezowerkstoffe, wie etwa
PbTiO3-PbZrO3-Mischkristalle, anführen, die auf
keramischem Wege, das heißt polykristallin,
herstellbar sind. Die piezoelektrische Achse wird
durch Polung eingeprägt, das heißt die Präparate
arbeiten im remanenten Zustand der ferroelektrischen
Hystereseschleife, wobei die Polarisation elektrisch
durch Oberflächenladungen kompensiert wird.
Auch Blei-Zirkonat-Titanat-(PZT-)Keramiken finden als
elektromechanische Wandler in Form von
Ultraschallsendern Anwendung und weisen dank ihres
hohen Curiepunktes vom etwa 300 Grad Celsius eine
hohe Stabilität auf; auch Einkristalle als LiNbO3
sind beispielsweise für Filter oder Resonatoren auf
der Grundlage akustischer Oberflächenwellen
einsetzbar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der
vorliegenden Erfindung ist mehr als eine Sendeeinheit
vorgesehen, wobei die (mehreren) Sendeeinheiten
beispielsweise seitlich oder ringförmig um die
Objektauflagefläche herum und/oder um die
Sensoreinheit herum angeordnet sein können; hierdurch
sind besonders zuverlässige Ergebnisse hinsichtlich
der akustischen Eigenschaften des aufgelegten Objekts
erzielbar.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung weist die Abtasteinheit der
Vorrichtung mindestens ein auf ASIC-Technik
basierendes Bauelement oder mindestens eine auf
ASIC-Technik basierende Schaltung auf (ASIC =
Application-Specific Integrated Circuit).
Wenn nun in diesem Zusammenhang das auf ASIC-Technik
basierende Bauelement oder die auf ASIC-Technik
basierende Schaltung kristallines Silizium (x-Si)
aufweist und auf dem auf ASIC-Technik basierenden
Bauelement oder auf der auf ASIC-Technik basierenden
Schaltung amorphes Silizium (a:Si-H) als
Abtasteinheit oder als Detektor abgeschieden ist, so
werden die jeweiligen Eigenschaften dieser beiden
Zustandsformen des Siliziums in vorzüglicher Weise
genutzt:
Während das amorphe Silizium (a:Si-H) in vorzüglicher Weise bei der Herstellung optischer Detektoren verwendbar ist, jedoch nur sehr bedingt zum Realisieren integrierter elektronischer Schaltungen einsetzbar ist, steht für kristallines Silizium (x-Si) mit seinen limitierten photoelektrischen Eigenschaften ein breites Spektrum hochentwickelter Technologien zum Herstellen leistungsfähiger integrierter Schaltungen zur Verfügung.
Während das amorphe Silizium (a:Si-H) in vorzüglicher Weise bei der Herstellung optischer Detektoren verwendbar ist, jedoch nur sehr bedingt zum Realisieren integrierter elektronischer Schaltungen einsetzbar ist, steht für kristallines Silizium (x-Si) mit seinen limitierten photoelektrischen Eigenschaften ein breites Spektrum hochentwickelter Technologien zum Herstellen leistungsfähiger integrierter Schaltungen zur Verfügung.
Zum Verwirklichen intelligenter Bildsensoren bietet
es sich daher an, die Vorzüge beider Materialien
miteinander zu verknüpfen und eine
a:Si-H-Abtasteinheit oder einen a:Si-H-Detektor auf
einem kristallinen ASIC abzuscheiden. Der so
entstehende, vertikal monolithisch integrierte
TFA-Sensor (TFA = Thin Film on ASIC) weist die
optischen Eigenschaften von amorphem Silizium auf und
erlaubt zudem die Nutzung der Leistungsfähigkeit
integrierter Schaltungen aus kristallinem Silizium.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung wird die vorbeschriebene
kristalline Elektronik in einem konventionellen
ASIC-Prozeß gefertigt. In diesem Zusammenhang können
der gesamte übliche Entwurfsablauf und die
standardmäßige Herstellung der ASICs im wesentlichen
unverändert übernommen werden.
Zwischen dem x-Si-ASIC und der a:Si-H-Abtasteinheit
bzw. dem a:Si-H-Detektor befindet sich in bevorzugter
Weise mindestens eine isolierende Schicht; diese ist
an den Stellen zu strukturieren, an denen der
jeweilige Kontakt zwischen der Rückelektrode der
Abtasteinheit bzw. des Detektors und dem ASIC zu
bewerkstelligen ist, das heißt im Regelfall einmal
pro Pixel. Die Rückelektroden der Pixel entstehen in
bevorzugter Weise dadurch, daß mindestens eine
ursprünglich flächendeckende Metallisierung
dergestalt strukturiert wird, daß sich einzelne
Rechtecke bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Weiterbildungen der vorliegenden Vorrichtung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vier Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 4B näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur daktyloskopischen Personen
authentifikation oder -identifikation
gemäß der vorliegenden Erfindung,
in schematischer Schnittansicht;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur daktyloskopischen Personen
authentifikation oder -identifikation
gemäß der vorliegenden Erfindung,
in schematischer Schnittansicht;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur daktyloskopischen Personen
authentifikation oder -identifikation
gemäß der vorliegenden Erfindung,
in schematischer Schnittansicht;
Fig. 4A ein viertes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur daktyloskopischen Personen
authentifikation oder -identifikation
gemäß der vorliegenden Erfindung,
in schematischer Schnittansicht; und
Fig. 4B die Vorrichtung aus Fig. 4A,
in Aufsicht.
Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder
Merkmale sind in den Fig. 1 bis 4B mit identischen
Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1 bis 4B insgesamt mit dem
Bezugszeichen 100 bezeichnete, auch für die
Lebenderkennung (sogenannter "life support")
ausgelegte Vorrichtung dient zur daktyloskopischen
Personenauthentifikation oder -identifikation.
Hierzu wird ein Objekt, nämlich der vordere Bereich
eines Fingers 200, auf eine Objektauflagefläche 10
aufgelegt. Dieses Objekt kann, muß jedoch nicht
mittels einer oder mehrerer Lichtquellen,
insbesondere mittels einer oder mehrerer Leuchtdioden
(LED), beleuchtet werden.
Die optischen Abbilder des Objekts werden durch diese
Objektauflagefläche 10, bei der es sich
beispielsweise um eine faseroptische
Fingerauflagefläche handeln kann, zu einer
Sensoreinheit 20 (= auf C(omplementary)
M(etal-)O(xide-)Semiconductor-Technik basierende
Schaltung auf Siliziumbasis beim ersten, zweiten und
vierten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1, 2,
4A und 4B; ladungsgekoppelte Schaltung (CCD = charge
coupled device) beim dritten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3) transportiert.
Diese Sensoreinheit 20 weist auf ihrer dem Objekt
zugewandten Seite eine Abtasteinheit 30 zum optischen
Erfassen von Charakteristika des Objekts, das heißt
insbesondere des Fingerabdrucks, auf (alternativ oder
in Ergänzung zum optischen Erfassen kann die
Vorrichtung 100 gemäß den Fig. 1 bis 4B auch für
das kapazitive Erfassen der Charakteristika des
Objekts ausgelegt sein). Das konkrete Bestimmen und
Verarbeiten der Charakteristika erfolgt sodann in
einer Verarbeitungseinheit 40.
Gemeinsam ist den vier gezeigten
Ausführungsbeispielen des weiteren, daß die
Sensoreinheit 20 auf einer Trägereinheit in Form
einer Platine 80 angeordnet ist, wobei sich sowohl
die Verarbeitungseinheit 40 als auch die
Auswerteeinheit 40' - sei es separat wie gemäß Fig.
1 oder zumindest partiell einheitlich wie gemäß den
Fig. 2, 3, 4A und 4B - in bzw. auf der Platine 80
befinden.
Die Besonderheit der anhand der Fig. 1 bis 4B
exemplifizierten Vorrichtung 100 ist nun darin zu
sehen, daß zusätzlich zur vorstehend geschilderten
Erfassungseinrichtung für die optischen Abbilder des
Fingerabdrucks eine Einrichtung zum Aussenden und
Empfangen von Ultraschallsignalen vorgesehen ist:
Diese Einrichtung umfaßt zunächst eine Sendeeinheit 50 zum Abgeben eines oder mehrerer Ultraschallsignale; diese Ultraschallsignale werden in für das Objekt charakteristischer Weise vom Objekt reflektiert und/oder gestreut und von einer Empfangseinheit 60 in Form eines Mikrophons oder dergleichen aufgenommen; im Anschluß daran erfolgt eine Auswertung der reflektierten und/oder gestreuten Schallsignale in einer Auswerteeinheit 40', die im wesentlichen einen digitalen Signalprozessor oder dergleichen umfaßt.
Diese Einrichtung umfaßt zunächst eine Sendeeinheit 50 zum Abgeben eines oder mehrerer Ultraschallsignale; diese Ultraschallsignale werden in für das Objekt charakteristischer Weise vom Objekt reflektiert und/oder gestreut und von einer Empfangseinheit 60 in Form eines Mikrophons oder dergleichen aufgenommen; im Anschluß daran erfolgt eine Auswertung der reflektierten und/oder gestreuten Schallsignale in einer Auswerteeinheit 40', die im wesentlichen einen digitalen Signalprozessor oder dergleichen umfaßt.
Der Fachmann wird in diesem Zusammenhang in bezug auf
die dargestellten vier Ausführungsbeispiele (vgl.
Fig. 1 bis 4B) der vorliegenden Erfindung
insbesondere zu schätzen wissen, daß mittels der
Auswerteeinheit 40' das auf die Objektauflagefläche
10 aufgelegte Objekt dahingehend analysiert werden
kann, ob es sich um einen "lebenden" Finger 200 oder
um eine Nachbildung aus Kunststoff, Silikon, Wachs
oder dergleichen handelt.
Mithin erlauben die Sendeeinheit 50 und die
Empfangseinheit 60 in Verbindung mit der ihnen
zugeordneten Auswerteeinheit 40' unmittelbar nach dem
Analysieren des reflektierten und/oder gestreuten
Ultraschallsignals Aussagen
- - hinsichtlich der akustischen Eigenschaften des auf die Objektauflagefläche 10 aufgelegten Objekts (→ Detektion von Fingerattrappen und -imitaten aus nachgebildetem Material, das heißt von kompletten, aus Fremdstoffen bestehenden Reproduktionen eines Fingers) und
- - hinsichtlich der Existenz akustisch relevanter, aus Fremdmaterial aufgebauter Trennschichten (→ Detektion dünner, den betrügerischen und/oder manipulativen Fingerabdruck tragenden Folien aus Gelatine, Kunststoff, Silikon, Wachs oder dergleichen, die über einem echten Finger aufgebracht sind).
Wie der Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1 entnehmbar ist, ist sowohl die
Sendeeinheit 50 als auch die Empfangseinheit 60
jeweils neben der Objektauflagefläche 10 angeordnet;
hierbei sind die Sendeeinheit 50 und die
Empfangseinheit 60 auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Objektauflagefläche 10 angeordnet.
Um in diesem Zusammenhang besonders zuverlässige
Ergebnisse bezüglich der akustischen Überprüfung des
auf die Objektauflagefläche 10 aufgelegten Objekts zu
treffen, sind gemäß Fig. 1 die Sendeeinheit 50 und
die Empfangseinheit 60 auf der dem Objekt zugewandten
Seite der Objektauflagefläche 10 angeordnet, so daß
die Sendeeinheit 50 für das Abgeben des
Ultraschallsignals in Richtung auf die von der
Sensoreinheit 20 abgewandte, zum Auflegen des Objekts
vorgesehene Seite der Objektauflagefläche 10
ausgelegt ist.
Das zweite, dritte und vierte Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 2, 3, 4A und 4B unterscheidet sich
- obgleich auf der im wesentlichen gleichen
Basistechnologie wie das erste Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 beruhend - von diesem dadurch, daß die
Sendeeinheit 50 und die Empfangseinheit 60 räumlich
nicht separat angeordnet, sondern vielmehr
einheitlich in Form einer piezoelektrischen Schicht
50, 60 ausgebildet sind.
Diese piezoelektrische Schicht 50, 60 kann nun
innerhalb der Vorrichtung 100 an unterschiedlichen
Stellen angeordnet sein, wie aus den verschiedenen
Darstellungen der Fig. 2, 3 und 4A hervorgeht:
So ist beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die piezoelektrische Schicht 50, 60 in Form der integrierten Sendeeinheit 50 und der integrierten Empfangseinheit 60 auf der dem vorderen Bereich des Fingers 200 zugewandten Seite der Sensoreinheit 20 angeordnet; dies bedeutet mit anderen Worten, daß die piezoelektrische Schicht 50, 60 in der Sensoreinheit 20, genauer auf deren Oberseite vorgesehen ist.
So ist beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die piezoelektrische Schicht 50, 60 in Form der integrierten Sendeeinheit 50 und der integrierten Empfangseinheit 60 auf der dem vorderen Bereich des Fingers 200 zugewandten Seite der Sensoreinheit 20 angeordnet; dies bedeutet mit anderen Worten, daß die piezoelektrische Schicht 50, 60 in der Sensoreinheit 20, genauer auf deren Oberseite vorgesehen ist.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die erhaltenen
akustischen Informationen hinsichtlich der Konsistenz
des zu authentifizierenden bzw. zu identifizierenden
Objekts direkt sowie unverfälscht erhalten und
analysiert werden können.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist
die piezoelektrische Schicht 50, 60 zwischen der
Sensoreinheit 20 und der Trägereinheit 80 angeordnet;
dies bedeutet mit anderen Worten, daß die
piezoelektrische Schicht 50, 60 in Form der
integrierten Sendeeinheit 50 und der integrierten
Empfangseinheit 60 auf der vom vorderen Bereich des
Fingers 200 abgewandten Seite der Sensoreinheit 20
angeordnet ist, so daß die piezoelektrische Schicht
50, 60 in der Platine 80 eingelassen ist.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die erhaltenen
akustischen Informationen hinsichtlich der Konsistenz
des zu authentifizierenden bzw. zu identifizierenden
Objekts unmittelbar mittels der Auswerteeinheit 40'
ausgewertet und analysiert werden können.
Beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4A
und 4B ist die piezoelektrische Schicht 50, 60 in
Form der integrierten Sendeeinheit 50 und der
integrierten Empfangseinheit 60 auf der von der
Sensoreinheit 20 abgewandten Seite der Trägereinheit
80 angeordnet, das heißt die piezoelektrische Schicht
50, 60 ist unter der Platine 80 eingelassen.
In bezug auf das anhand der Fig. 4A und 4B
veranschaulichte vierte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erscheint des weiteren
erfindungswesentlich, daß es für eine Betriebsart
ausgelegt ist, bei der der vordere Bereich des
Fingers 200 über die Objektauflagefläche 10
hinwegstreicht oder hinweggezogen wird, das heißt bei
der eine dynamische Auflösung der aufgenommenen
Charakteristika, insbesondere des Fingerabdrucks, des
vorderen Bereich des Fingers 200 erfolgt.
So ist gemäß der Darstellung der Fig. 4B die
Abtasteinheit 30 in einem vom vorderen Bereich des
Fingers 200 in einer Überfahrrichtung y zu
überstreichenden Überfahrbereich 240 angeordnet, der
beispielsweise schlitzförmig ausgebildet, das heißt
durch zwei Schmalseiten 240 s sowie durch zwei
Langseiten 240 l begrenzt ist, wobei die Langseiten
240 l quer, insbesondere in etwa senkrecht, zur
Überfahrrichtung y sowie zu den Schmalseiten 240 s
verlaufen und um ein Vielfaches größer als die
Schmalseiten 240 s ausgebildet sind. Des weiteren ist
der Überfahrbereich 240 optisch durchlässig
ausgebildet und entspricht in Form sowie in Größe in
etwa der Abtasteinheit 30.
Schließlich ist beim vierten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4B eine Anzeigeeinrichtung 70 zum
Anzeigen der verschiedenen Betriebszustände der
Vorrichtung 100 vorgesehen; diese Anzeigeeinrichtung
70 weist eine Leuchtanzeige auf, die die
verschiedenen Betriebszustände der Vorrichtung 100
signalisiert.
Claims (30)
1. Vorrichtung (100) zur daktyloskopischen
Personenauthentifikation oder -identifikation mittels
mindestens eines Objekts, insbesondere mittels
mindestens eines Fingers (200), im speziellen mittels
des vorderen Bereichs mindestens eines Fingers (200),
aufweisend
mindestens eine Objektauflagefläche (10) zum Auflegen des Objekts;
mindestens eine Sensoreinheit (20), die auf ihrer dem Objekt zugewandten Seite mindestens eine Abtasteinheit (30) zum Erfassen mindestens eines Charakteristikums des Objekts, insbesondere mindestens eines Fingerabdrucks, aufweist;
mindestens eine Verarbeitungseinheit (40) zum Bestimmen und Verarbeiten des Charakteristikums,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Sendeeinheit (50) zum Abgeben eines oder mehrerer Schallsignale, insbesondere eines oder mehrerer Ultraschallsignale;
mindestens eine Empfangseinheit (60) zum Aufnehmen des vom Objekt reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals; und
mindestens eine Auswerteeinheit (40') zum Auswerten des reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals.
mindestens eine Objektauflagefläche (10) zum Auflegen des Objekts;
mindestens eine Sensoreinheit (20), die auf ihrer dem Objekt zugewandten Seite mindestens eine Abtasteinheit (30) zum Erfassen mindestens eines Charakteristikums des Objekts, insbesondere mindestens eines Fingerabdrucks, aufweist;
mindestens eine Verarbeitungseinheit (40) zum Bestimmen und Verarbeiten des Charakteristikums,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Sendeeinheit (50) zum Abgeben eines oder mehrerer Schallsignale, insbesondere eines oder mehrerer Ultraschallsignale;
mindestens eine Empfangseinheit (60) zum Aufnehmen des vom Objekt reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals; und
mindestens eine Auswerteeinheit (40') zum Auswerten des reflektierten und/oder gestreuten Schallsignals.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtasteinheit (30) zum
kapazitiven Erfassen und/oder zum optischen Erfassen
mindestens eines Charakteristikums des Objekts,
insbesondere zum Aufnehmen optischer Abbilder
mindestens eines Fingerabdrucks, ausgelegt ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (50)
und/oder die Empfangseinheit (60) mindestens eine
piezoelektrische Schicht (50, 60) aufweist.
4. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) und/oder die Empfangseinheit (60)
neben der Objektauflagefläche (10) und/oder neben der
Sensoreinheit (20) angeordnet ist.
5. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) und die Empfangseinheit (60) auf
einander gegenüberliegenden Seiten der
Objektauflagefläche (10) und/oder der Sensoreinheit
(20) angeordnet sind.
6. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) und/oder die Empfangseinheit (60)
auf der dem Objekt zugewandten Seite der
Objektauflagefläche (10) und/oder der Sensoreinheit
(20) angeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) und/oder die Empfangseinheit (60)
auf der vom Objekt abgewandten Seite der
Sensoreinheit (20) angeordnet ist.
8. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Objektauflagefläche (10) eine Ausdehnung aufweist,
die sich bis in den Bereich der Sendeeinheit (50)
und/oder der Empfangseinheit (60) hinein erstreckt.
9. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) und/oder die Empfangseinheit (60)
in der Sensoreinheit (20) oder
auf der der Sensoreinheit (20) zugewandten Seite der Objektauflagefläche (10) angeordnet ist.
in der Sensoreinheit (20) oder
auf der der Sensoreinheit (20) zugewandten Seite der Objektauflagefläche (10) angeordnet ist.
10. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) und die Empfangseinheit (60)
zumindest partiell einheitlich und/oder zumindest
partiell einstückig und/oder zumindest partiell
integriert ausgebildet sind.
11. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sendeeinheit (50) für das Abgeben des Schallsignals
in Richtung auf die von der Sensoreinheit (20)
abgewandte, zum Auflegen des Objekts vorgesehene
Seite der Objektauflagefläche (10) ausgelegt ist.
12. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehr
als eine Sendeeinheit (50) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeeinheiten (50) seitlich
oder ringförmig um die Objektauflagefläche (10) herum
und/oder um die Sensoreinheit (20) herum angeordnet
sind.
14. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfangseinheit (60) mindestens eine Akustikmembran,
mindestens ein Mikrophon oder dergleichen aufweist.
15. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheit (20) mindestens ein ladungsgekoppelte
Bauelement oder mindestens eine ladungsgekoppelte
Schaltung aufweist (CCD = charge coupled device).
16. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheit (20) mindestens ein auf CMOS-Technik
basierendes Bauelement oder mindestens eine auf
CMOS-Technik basierende Schaltung aufweist (CMOS =
complementary metal-oxide-semiconductor).
17. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheit (20) auf Siliziumbasis operiert.
18. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheit (20) mindestens ein auf ASIC-Technik
basierendes Bauelement oder mindestens eine auf
ASIC-Technik basierende Schaltung aufweist (ASIC =
Application-Specific Integrated Circuit)
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf ASIC-Technik basierende
Bauelement oder die auf ASIC-Technik basierende
Schaltung kristallines Silizium (x-Si) aufweist.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem auf ASIC-Technik
basierenden Bauelement oder auf der auf ASIC-Technik
basierenden Schaltung amorphes Silizium (a:Si-H) als
Abtasteinheit (30) oder als Detektor abgeschieden
ist.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem amorphen
Silizium (a:Si-H) und dem kristallinen Silizium
(x-Si) mindestens eine Isolationsschicht angeordnet
ist.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht derart
strukturiert ist, daß in den Kontaktbereichen
zwischen dem amorphen Silizium (a:Si-H) und dem
kristallinen Silizium (x-Si) mindestens eine
insbesondere in etwa rechteckförmige Metallisierung
vorgesehen ist.
23. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (40') mindestens einen digitalen
Signalprozessor oder dergleichen aufweist.
24. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinheit (40) und die Auswerteeinheit
(40') zumindest partiell einheitlich und/oder
zumindest partiell einstückig und/oder zumindest
partiell integriert ausgebildet sind.
25. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Anzeigeeinrichtung (70) zum Anzeigen
der verschiedenen Betriebszustände der Vorrichtung
(100) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (70)
mindestens eine einfarbige oder verschiedenfarbige
Leuchtanzeige aufweist, die die verschiedenen
Betriebszustände der Vorrichtung (100) signalisiert.
27. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheit (20) auf mindestens einer Trägereinheit
(80), insbesondere auf mindestens einer
Leiterplatteneinheit oder auf mindestens einer
Platine, angeordnet ist.
28. Vorrichtung gemäß Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (50) und/oder
die Empfangseinheit (60) auf der von der
Sensoreinheit (20) abgewandten Seite der
Trägereinheit (80) angeordnet ist.
29. Vorrichtung gemäß Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit
(40) und/oder die Auswerteeinheit (40')
in der Trägereinheit (80) oder
auf der von der Sensoreinheit (20) abgewandten Seite der Trägereinheit (80) angeordnet ist.
in der Trägereinheit (80) oder
auf der von der Sensoreinheit (20) abgewandten Seite der Trägereinheit (80) angeordnet ist.
30. Vorrichtung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (100) für die Lebenderkennung
(sogenannter "life support") ausgelegt ist.
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DE2001125593 DE10125593A1 (de) | 2001-01-31 | 2001-05-25 | Vorrichtung zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder -identifikation |
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DE2001125593 DE10125593A1 (de) | 2001-01-31 | 2001-05-25 | Vorrichtung zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder -identifikation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7672307
Family Applications (1)
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DE2001125593 Withdrawn DE10125593A1 (de) | 2001-01-31 | 2001-05-25 | Vorrichtung zur daktyloskopischen Personenauthentifikation oder -identifikation |
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DE (1) | DE10125593A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10251460A1 (de) * | 2002-11-05 | 2004-05-19 | Infineon Technologies Ag | Fingerabdrucksensor und Verfahren zum Betrieb eines Fingerabdrucksensors |
US9779282B1 (en) | 2016-03-14 | 2017-10-03 | Fingerprint Cards Ab | Capacitive fingerprint sensing device and method for capturing a fingerprint using the sensing device |
WO2017192085A1 (en) * | 2016-05-02 | 2017-11-09 | Fingerprint Cards Ab | Capacitive fingerprint sensing device and method for capturing a fingerprint using the sensing device |
CN111524461A (zh) * | 2020-04-27 | 2020-08-11 | 武汉华星光电半导体显示技术有限公司 | 一种显示模组及其制备方法 |
-
2001
- 2001-05-25 DE DE2001125593 patent/DE10125593A1/de not_active Withdrawn
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US9898640B2 (en) | 2016-05-02 | 2018-02-20 | Fingerprint Cards Ab | Capacitive fingerprint sensing device and method for capturing a fingerprint using the sensing device |
CN111524461A (zh) * | 2020-04-27 | 2020-08-11 | 武汉华星光电半导体显示技术有限公司 | 一种显示模组及其制备方法 |
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