DE60122609T2 - Schmaler kapazitiver Matrixbildsensor für Fingerabdrücke - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Bereich von Verfahren und eines Systems zum Einfangen von Fingerabdruckbildern und spezieller ein schmales, kapazitives Matrixbildsensorsystem für Fingerabdrücke.
  • Die Fingerabdruckerkennung wurde vorgeschlagen, um bei vielen sicherheitswesentlichen Anwendungen Verwendung zu finden, wie beispielsweise bei der Kontrolle des Zugangs zu Gebäuden, Computern oder ähnlichem. Fingerabdruckerkennungssysteme ermöglichen einem Nutzer den Zugang zu der/dem kontrollierten Einrichtung bzw. Gebäude, ohne daß eine Vorrichtung wie beispielsweise eine Handtastatur oder ein Kartenleser vorgesehen sein muß und ohne daß sich der Nutzer ein Passwort oder eine andere persönliche Identifikationszahl merken oder einen Kartenschlüssel tragen muß.
  • Die erfassende Vorrichtung ist ein wichtiger Teil eines Fingerabdruckerkennungssystems. Die Qualität des Fingerabdruckbildes, das die erkennende Vorrichtung erstellt, beeinflußt die Erkennungsfähigkeiten und den Aufwand an Verarbeitung, der erforderlich ist zur Verifizierung des Fingerabdrucks.
  • Verschiedenste Technologien wurden zur Verwendung in Erfassungsvorrichtungen für Fingerabdrücke vorgeschlagen. Eine üblicherweise vorgeschlagene Technologie verwendet eine optische Bilderfassung. Beispiele für optische Erfassungsvorrichtungen von Fingerabdrücken sind offenbart in Jensen, U.S. Patent Nr. 4,784,484; Fishbine, et al., U.S. Patent Nr. 5,467,403; und Giles, et al., U.S. Patent Nr. 5,548394.
  • Optische Detektoren weisen eine Glasoberfläche auf, auf der ein Subjekt seinen zu erkennenden Finger plaziert. Optische Detektoren können Probleme in Bezug auf die Erkennung zeigen, wenn die Glasoberfläche oder der Finger des Subjekts feucht ist. Die Optiken der Detektoren werden basierend auf den Bre chungsindices von Luft und Glas konstruiert. Befindet sich Wasser oder eine Ausdünstung zwischen dem Glas und der Oberfläche des Fingers, wird der Betrieb des Detektors beeinflußt. Zudem können optische Detektoren "getäuscht" werden, indem ein Bild eines zulässigen Fingerabdrucks auf der Glasoberfläche plaziert wird.
  • Zusätzlich zu optischen Sensoren wurden verschiedenste elektrische Sensorsysteme vorgeschlagen, wie beispielsweise in Knapp, U.S. Patent Nr. 5,325,442; Tamori, US Patent Nr. 5,400,662 und Tamori, U.S. Patent Nr. 5,429,006. Die elektrischen Erfassungsvorrichtungen umfassen typischerweise eine Matrix an Erfassungselementen. Die individuellen Erfassungselemente reagieren mit einem Ausgangssignal, das davon abhängt, ob eine Vertiefung oder Rille eines Fingerabdrucks auf dem Erfassungselement angeordnet ist.
  • Die elektrischen Erfassungsvorrichtungen liefern gewisse Vorteile gegenüber den optischen Erfassungsvorrichtungen. Die Optiken der optischen Vorrichtungen können größer und teuer sein. Die elektrischen Erfassungsvorrichtungen unterliegen in geringerem Ausmaß den in Bezug auf optische Vorrichtungen diskutierten Feuchtigkeitsproblemen. Auch erfolgt die Erfassung bei elektrischen Detektoren basierend auf einem dreidimensionalen Fingerabdruckmodell, wodurch sie in geringerem Ausmaß einer Täuschung über ein zweidimensionales Fingerabdruckbild unterliegen. Elektrische Detektoren unterliegen jedoch einem Verkratzen und einer elektrostatischen Entladung und haben dabei gewisse Nachteile im Zusammenhang mit der Robustheit. Ebenso beruhen die meisten elektrischen Fingerabdruckdetektoren auf großen Matrizen an Erfassungselementen und können daher teuer sein.
  • Ein Beispiel einer elektrischen, erfassenden Vorrichtung mit größerer Matrix ist der TouchChip (TM) Silicon Fingerprint Sensor, der über STM Microelectronics, Inc., verfügbar ist. Der TouchChip Sensor verwendet eine aktive Pixelmatrix und basiert auf einer kapazitiven Feedbackerfassungsschaltung des Typs, wie er in Tartagni, U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/799,548 offenbart ist, die am 13. Februar 1997 eingereicht wurde mit dem Titel Capacitive Distance Sensor. Die Matrix des TouchChip Sensors umfaßt 364 Zeilen und 256 Spalten an Elementen bzw. Zellen, die 93184 Pixel wiedergeben und hat Abmessungen von etwa 18.2 mm mal etwa 12.8 mm. Jedes Pixelelement beinhaltet einen hochverstärkenden Inverter, der mit zwei angrenzenden, oberen Metallplatten verbunden ist, die von der Hautoberfläche über eine ultraharte Schutzschicht getrennt sind. Der Eingang des Inverters ist mit einer der oberen Metallplatten verbunden und der Ausgang des Inverters ist mit der anderen oberen Metallplatte verbunden. Das Element sieht einen Ladungsintegrator vor, dessen Rückwirkungskapazität die effektive Kapazität zwischen den beiden oberen Metallplatten ist.
  • Wird ein Finger auf dem Sensor angeordnet, so wirkt die Hautoberfläche über einem Pixelelement als dritte Platte, die von den beiden angrenzenden Platten über eine aus Luft zusammengesetzte, dielektrische Schicht getrennt ist. Da Fingerabdruckvertiefungen weiter von der Sensoroberfläche entfernt sein werden als Fingerabdruckrillen, werden Pixelelemente unter Vertiefungen einen größeren Abstand zwischen ihren oberen Metallplatten und der Hautoberfläche haben, als Pixelelemente unter Rillen. Die Dicke der dielektrischen Schicht moduliert die kapacitive Kopplung zwischen den oberen Metallplatten des Pixelelements, so daß obere Metallplatten unter Vertiefungen eine andere effektive Kapazität zeigen werden als obere Platten unter Rillen.
  • In Kramer et al.'s US-Anmeldung mit der Nr. US 20010877440 , die am 8. Juni 2001 angemeldet wurde und den Titel Scanning Capacitive Semiconductor Fingerprint Detector trägt (Anwaltsakte Nr. 97-B-072), ist ein schmaler kapazitiver Matrixbilddetektor für Fingerabdrücke offenbart. Der Detektor aus Kramer et al. umfaßt eine Matrix aus kapazitiven Pixelelementen des in Tartagni offenbarten Typs. Die Matrix von Kramer et al. beläuft sich auf etwa 256 mal etwa 20 bis 50.
  • Demgemäß hat die Matrix eine erste Abmessung, die etwa die Breite eines Fingerabdrucks ist, und eine Länge, die wesentlich kleiner ist als die Länge eines Fingerabdrucks. Die Vorrichtung von Kramer et al. fängt ein Fingerabdruckbild ein, wenn das Subjekt mit der Fingerspitze über die schmale Matrix wischt, wenn die Matrix abgetastet bzw. gescannt wird. Bei jedem Abtasten fängt die schmale Matrix ein Teilbild oder – eine Scheibe des Fingerabdrucks ein. Ein Regenerationsalgorithmus setzt die Scheiben zu einem vollständigen Fingerabdruckbild zusammen.
  • Die WO 98/58342 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Strukturen in einem Fingerabdruck durch Messen der Kapazität oder des Widerstands unter Verwendung einer Sensormatrix. Die Sensormatrix ist im wesentlichen eine eindimensionale Matrix, welche den Fingerabdruck abtastet, wenn der Finger in einer Richtung senkrecht zu der Matrix bewegt wird, so daß Messungen an unterschiedlichen oder teilweise überlappenden Abschnitten der Oberfläche durchgeführt werden. Umexakte Messungen zu erzielen, muß die Bewegung des Fingers gemessen werden, wobei die vorgeschlagenen Verfahren darin bestehen, daß Messungen des Fingerabdrucks überabgetastet und korreliert werden, sowie durch Verwendung einer Rolle oder Scheibe, welche physikalisch die Bewegungsgeschwindigkeit mißt.
  • Eines der Probleme bei einer Vorrichtung mit schmaler Matrix besteht darin, daß die Geschwindigkeit, mit welcher der Finger über die Matrix wischt, unbekannt ist. Um das Fingerabdruckbild zu rekonstruieren, muß ein Paar aufeinanderfolgender Scheiben genug Zeilen gemeinsam haben, daß diese über den Regenerationsalgorithmus ausgerichtet werden können. Je mehr Zeilen von einer Scheibe zur nächsten gemeinsam sind, desto exakter kann der Regenerationsalgorithmus zwei Scheiben zu einer einzelnen größeren Scheibe kombinieren. Daher muß das Fingerabdruckbild überabgetastet werden. Da unterschiedliche Leute ihre Finger mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, und die Geschwindigkeit, mit der eine Person den Finger während einer speziellen Bewegung bewegt, im allgemeinen nicht gleichförmig ist, muß das Fingerabdruckbild im wesentlichen überabgetastet werden.
  • Die schmale Matrix muß mit einer relativ hohen Taktfrequenz abgetastet werden, um sicherzustellen, daß das Fingerabdruckbild ausreichend überabgetastet wurde. Zudem muß die Anzahl an Zeilen in der schmalen Matrix ausreichend für eine vorgegebene Taktfrequenz sein, um sicherzustellen, daß das Fingerabdruckbild ausreichend überabgetastet wird. Das erforderliche Überabtasten für eine genaue Bildkonstruktion erfordert einen umfangreichen Speicher. Schließlich erfordert der Regenerationsalgorithmus, der für die Wiederherstellung des Bildes erforderlich ist, Prozessorressourcen.
  • Obgleich eine Vorrichtung mit schmaler Matrix bei der Herstellung weniger teuer ist als eine Vorrichtung mit großer Matrix, können daher Vorrichtungen mit schmaler Matrix angesichts von Speicher- und Prozessoranforderungen teurer sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein schmales, kapazitives Matrixbildsensorsystem für Fingerabdrücke, das mehrere Teilfingerabdruckbilder einfängt und die teilweisen Bilder zu einem vollständigen Fingerabdruckbild im wesentlichen ohne Überabtasten zusammensetzt. Das System nach der vorliegenden Erfindung weist eine Matrix aus kapazitiven Erfassungselementen auf. Die Matrix hat eine erste Abmessung mit etwa der Breite eines Fingerabdrucks und eine zweite Abmessung mit weniger als der Länge eines Fingerabdrucks. Eine Abtaststeuereinheit ist so gekoppelt, daß sie die Matrix mit einer Abtastgeschwindigkeit abtastet, die durch die Geschwindigkeit der Fingerbewegung über die Matrix, bestimmt wird. Scan-Tische bzw. Abtasttische bzw. -stufen tasten die Matrix ab, um mehrere Teilfingerabdruckbilder einzufangen. Eine Ausgabelogik ist mit der Matrix gekoppelt, um passend die aufeinanderfolgenden Teilfingerabdruckbilder zu einem gesamten Bild, basierend auf der Richtung der Fingerbewegung über die Matrix, auszurichten.
  • Vorzugsweise ist eine Maus an der Matrix angrenzend, in der Bahn der Fingerbewegung über die Matrix, positioniert. Die Maus ist so gekoppelt, daß sie der Abtaststeuereinheit Information in Bezug auf die Fingerbewegungsgeschwindigkeit liefert. Die Maus ist auch so gekoppelt, daß sie der Ausgabelogik Information in Bezug auf die Richtung der Bewegung liefert.
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Fingerabdruckerfassungssystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Fingerabdruckerfassungssystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 stellt die physikalische Struktur und die elektrische Betriebsweise individueller kapazitiver Pixelelemente gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und zuerst auf 1, wird ein Fingerabdruckdetektor nach der vorliegenden Erfindung allgemein mit Bezugszeichen 11 bezeichnet. Der Fingerabdruckdetektor 11 weist eine abtastende Sensormatrix 13 auf, die Teilbilder eines Fingerabdrucks einfängt und einen geeigneten Ausgang, der allgemein mit 15 bezeichnet wird. Die abtastende Matrix 13 wird vorzugsweise auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt.
  • Wie hier im folgenden detailliert erläutert wird, umfaßt die Sensormatrix 13 eine rechteckige Matrix aus mehreren kapazitiven Pixelelementen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden sich die kapazitiven Pixelelemente in einem Abstand von etwa 50 μ, was einer Auflösung von etwa 508 dpi entspricht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Matrix 13 etwa einen halben Inch oder 12,8 mm breit. Die Länge der Matrix 13 ist wesentlich kleiner als die Länge des Endes eines Fingers 17.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Länge der Matrix 13 bei etwa 1 oder 2 mm.
  • Wie hier im folgenden detailliert erläutert wird, fängt der Fingerabdruckdetektor 11 ein Fingerabdruckbild ein, wenn der Finger 17 über die Matrix 13 bewegt wird. Der Fingerabdruckdetektor 11 weist eine Maus 19 auf. Die Maus 19 ist vorzugsweise von kleiner Größe und ist an der Matrix 13 angrenzend, in der Bewegungsbahn des Fingers 17 über die Matrix 13, positioniert. Die Auflösung der Maus 19 wird derart gewählt, daß sie im wesentlichen die gleiche ist wie die Auflösung der Matrix 13. Daher liegt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Auflösung der Maus 19 bei etwa 500 dpi. Die Maus 19 ist so positioniert, daß sie den Finger 17 kontaktiert, wenn der Finger 17 über die Matrix 13 wischt. Wie hier im folgenden detailliert erläutert wird, ist die Maus 17 derart ausgelegt, daß sie dem Fingerabdruckdetektor 11 Information in Bezug auf die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Fingers liefert.
  • Bezugnehmend nun auf 2, ist dort ein Blockdiagramm des Fingerabdruckdetektors 11 gezeigt. Der Fingerabdruckdetektor 11 ist vorzugsweise in einen Einzelchip integriert und er weist eine rechteckige Matrix 13 aus Elementen auf, vorzugsweise des in 3 hier dargestellten Typs. Jedes Element ist kleiner als die Breite einer Fingerabdruckrille oder – vertiefung und vorzugsweise an einer Seite etwa 50 μ.
  • Der Detektor 11 weist einen horizontalen Abtasttisch bzw. – stage 23 und einen vertikalen Abtasttisch bzw. -stage 25 auf. Die Abtasttische 23 und 25 geben jeweils ein Element 21 gemäß einem vorbestimmten Abtastmuster frei. Die Abtastgeschwindigkeit wird bestimmt über die Geschwindigkeit der Bewegung des Fingers über die Matrix 13, bestimmt durch die Maus 19.
  • Eine Energieversorgungs- und Abtaststeuereinheit 27 ist mit der Maus 19 gekoppelt, wie auch mit den Abtasttischen 23 und 25. Der Energieversorgungsbereich der Einheit 27 liefert je dem Element 21 eine Referenzspannung, wie auch den anderen Komponenten des Detektors 11 Energie. Der Abtaststeuerbereich der Einheit 27 verwendet von der Maus 19 erhaltene Information in Bezug auf die Geschwindigkeit der Bewegung des Fingers, um die Abtasttische 23 und 25 zu betreiben und die Matrix 13 im wesentlichen ohne Überabtasten abzutasten.
  • Die Einheit 27 verwendet auch Information in Bezug auf die Bewegung der Maus, um den Detektor 11 abwechselnd in aktive und Standby- oder Ruhezustände zu bewegen. Befindet sich der Detektor 11 in dem aktiven Zustand, so startet die Einheit 27 einen Zeitgeber. Wenn keine Mausbewegung erfaßt wird, bevor eine zeitliche Begrenzung des Zeitgebers stattfindet, versetzt die Einheit 27 den Detektor 11 in einen Ruhezustand. Falls eine Mausbewegung erfaßt wird, während sich der Detektor 11 in dem Ruhezustand befindet, versetzt die Einheit 11 den Detektor 11 in den aktiven Zustand.
  • Ein A/D-Wandler 29 ist angeschlossen, um das Ausgangssignal jedes Elements 21 der Matrix 13 zu empfangen. Der Ausgang des A/D-Wandlers 29 ist mit einer Ausgabelogik 31 verbunden. Die Ausgabelogik 31 ist so gekoppelt, daß sie von der Maus 19 Information in Bezug auf die von der Maus empfangene Richtung der Bewegung des Fingers aufnimmt. Die Ausgabelogik 31 verwendet die Information bezüglich der Richtung der Bewegung, die sie von der Maus 19 empfängt, um passend von der Matrix 11 eingefangene, aufeinanderfolgende Bilder auszurichten bzw. abzugleichen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Detektor 11 insofern superintegriert, als alle für das Einfangen eines Fingerabdruckbildes und die Authentifizierung erforderlichen Informationen in einem Einzelchip integriert sind. Zusätzlich zu den unter Bezugnahme auf 2 diskutierten Elementen, weist daher der Detektor 11 einen Speicher auf, um das Template, wie auch Algorithmen für die Rekonstruktion des Bildes, Minutia-Extraktion, das Matching, die Kern-Erkennung und die Täuschungsvermeidung zu speichern. Eine Mikrosteuerung ist in den Detektor 11 integriert, um all die durch den Chip durchgeführten Vorgänge zu verwalten. Der Detektor weist vorzugsweise auch eine Verschlüsselung auf.
  • Bezugnehmend nun auf 3, ist dort die Struktur und der Betrieb eines kapazitiven Pixelelements 21 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Element des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist von dem Typ, wie er in Tartagni's US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/799,548 offenbart ist, die am 13. Februar 1997 eingereicht wurde mit dem Titel Capacitive Distance Sensor und deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme beinhaltet ist. Jedes Element 21 weist eine erste Leiterplatte 35 und eine zweite Leiterplatte 37 auf, die auf einem Halbleitersubstrat getragen sind, das vorzugsweise ein herkömmliches Siliciumsubstrat ist, das eine herkömmliche flache Epitaxieschicht haben kann, die einen oberen Oberflächenbereich von ihm begrenzt. Die obere Oberfläche des Substrats weist eine Isolierschicht 39 auf. Die Isolierschicht 39 ist vorzugsweise eine Oxidschicht, die eine herkömmliche thermisch aufgewachsene Siliciumdioxidschicht sein kann. Die Leiterplatten 35 und 37 sind mit einer Schutzschicht 41 aus einem harten Material bedeckt, welche das Element 19 gegenüber Feuchtigkeit, Verunreinigung, Abrieb und elektrostatischer Entladung schützt.
  • Jedes Element 21 weist einen hochverstärkenden invertierenden Verstärker 43 auf. Der Eingang des invertierenden Verstärkers 43 ist mit einer Referenzspannungsquelle VREF über einen Eingangskondensator 45 verbunden. Der Ausgang des invertierenden Verstärkers 43 ist mit einem Ausgang VAUS verbunden. Der Eingang des invertierenden Verstärkers 43 ist auch mit der ersten Leiterplatte 35 verbunden und der Ausgang des invertierenden Verstärkers 43 ist mit der zweiten Leiterplatte 37 verbunden und erzeugt dadurch einen Ladungsintegrator, dessen Rückwirkungskapazität die effektive Kapazität zwischen den Leiterplatten 35 und 37 ist.
  • Wird ein Finger 47 auf der Oberfläche der Schutzschicht 41 angeordnet, so wirkt die Oberfläche der Haut über jedem Element 21 als dritte Kondensatorplatte, die von den angrenzenden Leiterplatten 35 und 37 über eine dielektrische Schicht getrennt ist, welche die Schutzschicht 41 und eine variable Dicke an Luft beinhaltet. Da sich die Fingerabdruckvertiefungen 49 weiter entfernt von den Leiterplatten 35 und 37 befinden als Fingerabdruckrillen 51, zeigen die Elemente 21 unter den Vertiefungen 49 eine unterschiedliche effektive Kapazität zwischen ihren Leiterplatten 35 und 37 und der Hautoberfläche als Elemente 21 unter den Rillen 51. Die Dicke dieser dielektrischen Schicht wird die Kapazitätskopplung zwischen den Platten 35 und 37 jedes Elements 21 modulieren. Demgemäß zeigen die Elemente 21 unter der Vertiefungen 49 eine unterschiedliche effektive Kapazität gegenüber den Elementen 21 unter den Rillen 51.
  • Die Elemente 21 arbeiten in drei Phasen. In der ersten Phase wird der Ladungsintegrator rückgestellt über einen Schalter 53 durch Kurzschließen des Eingangs und Ausgangs des invertierenden Verstärkers 43.
  • Vorzugsweise ist der Schalter 53 ein Rückstelltransistor, der eine Quelle hat, die an den Eingang des invertierenden Verstärkers 43 angeschlossen ist und einen Drain, der mit dem Ausgang verbunden ist. Der Eingang und Ausgang werden kurzgeschlossen durch Anlegen einer Rückstellspannung an dem Gatter eines Rückstelltransistors. In der zweiten Phase werden der Ausgang und der Eingang getrennt über einen Öffnungsschalter 53 durch Legen des Gatters des Rückstelltransistors an Erde. Das Legen des Gatters des Rückstelltransistors an Erde bewirkt ein Phänomen, das Injektion genannt wird, bei dem Ladungen sowohl in die Eingangs- wie auch Ausgangsplatten injiziert werden. Während der dritten Phase wird ein feste Ladung dem Ladungsintegratoreingang auferlegt, was eine Eingangsspannungsschwankung bzw. einen Eingangsspannungshub bewirkt, der umgekehrt proportional zu der Rückwirkungskapazität ist, welche die effektive Kapazität zwischen den Leiterplatten 35 und 37 ist. Für einen festen Betrag an Eingangsladung, wird der Ausgang des invertierenden Verstärkers 43 zwischen zwei Extremen liegen, die von der Ladungsinjektion und dem effektiven Rückwirkungskapazitätswert abhängen. Das erste Extrem ist ein Sättigungsspannungsniveau, falls die effektive Rückwirkungskapazität sehr klein ist. Das zweite Extrem ist eine Spannung in der Nähe des logischen Schwellwerts, die geringer ist als der Rückstellwert, wenn die effektive Rückwirkungskapazität groß ist.
  • Im Betrieb verschiebt ein Subjekt ihren oder seinen Finger über die Matrix 13 und die Maus 19. Der Detektor 11 tastet die Matrix 11 mit einer Geschwindigkeit bzw. Rate ab, die bestimmt wird nach der Geschwindigkeit der von der Maus 19 gemessenen Bewegung des Fingers. Da die Abtastgeschwindigkeit bestimmt wird unter Bezugnahme auf die Geschwindigkeit der Bewegung des Fingers, werden Teilfingerabdruckbilder oder – scheiben im wesentlichen ohne Überabtasten oder Überlappen zwischen aufeinanderfolgenden Scheiben eingefangen. Der Detektor setzt ein komplettes Fingerabdruckbild zusammen unter Verwendung von durch die Maus 19 gemessenen Information in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Fingers.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ein momentan bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben und dargestellt.

Claims (9)

  1. Abtastendes Fingerabdruckerkennungssystem, umfassend: eine Matrix (13) aus kapazitiven Erfassungselementen (21), wobei die Matrix (13) eine erste Abmessung mit etwa der Breite eines Fingerabdrucks und eine zweite Abmessung mit weniger als der Länge eines Fingerabdrucks hat; gekennzeichnet durch: ein Mittel zur Messung der Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Fingers über die Matrix (13); Mittel zum Abtasten der Matrix (13), umfassend Abtasttische (23, 25) zum Einfangen mehrerer teilweiser Fingerabdruckbilder und eine Abtaststeuereinheit (27) zum Abtasten der Matrix (13) mit einer Geschwindigkeit, die bestimmt wird durch die Geschwindigkeit der Bewegung des Fingers; Mittel zum Zusammensetzen der eingefangenen, teilweisen Fingerabdruckbilder zu einem Fingerabdruckbild im wesentlichen ohne Überabtasten, umfassend eine Ausgabelogik (31) für das passende Ausrichten von der Matrix (13) eingefangener, aufeinanderfolgender teilweiser Fingerabdruckbilder, basierend auf der Richtung der Bewegung des Fingers.
  2. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 1, bei welchem das Mittel zum Messen der Richtung der Bewegung des Fingers eine Maus (19) umfaßt.
  3. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Maus an der Matrix (13) angrenzend in einer Bahn der Bewegung des Fingers über der Matrix (13) positioniert ist.
  4. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Maus (19) mit der Abtaststeuereinheit (27) gekoppelt ist.
  5. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 4, bei welchem das Mittel zum Messen der Geschwindigkeit der Bewegung des Fingers auch die Maus (19) umfaßt.
  6. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Maus (19) mit der Ausgabelogik (31) gekoppelt ist zum Messen der Richtung der Bewegung des Fingers.
  7. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Fingers durch die Maus (19) gemessen werden.
  8. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 2, des weiteren umfassend Mittel, um das System in einen Ruhezustand in Reaktion auf eine vorbestimmte Verzögerung ohne ein Erkennen der Bewegung der Maus (19) zu versetzen.
  9. Fingerabdruckerkennungssystem nach Anspruch 2, des weiteren umfassend Mittel, um das System in einen aktiven Zustand in Reaktion auf eine Erkennung der Bewegung der Maus (19) zu versetzen, während sich die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung in dem Ruhezustand befindet.
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