DE10125445A1 - Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Bewegung eines RobotersInfo
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Abstract
Unter Optimierung der Einsatzmöglichkeiten eines Roboters, insbesondere hinsichtlich geringer Taktzeiten und hoher Traglasten auch im Falle eines durch Fehler bedingten Auflaufens von Roboterteilen gegen die mechanische Struktur eine Beschädigung des Roboters durch Überschreiten der durch die Struktur aufnehmbaren Energie zu vermeiden, sieht die Erfindung bei einem Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters, dass die kinetische Energie von bewegten Robotergliedern auf (G¶i¶ g¶i¶+1, ..., g¶n¶) um eine Achse (A¶i¶) auf die durch einen der entsprechenden Achse (A¶i¶) zugeordneten mechanischen Puffer zerstörungsfrei aufnehmbare Energie begrenzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Bewe
gung eines Robters.
Beim Einsatz von Robotern, insbesondere Industrierobotern
muss ein ausreichendes Maß an Sicherheit auch bei Fehlern,
insbesondere Fehlbedienungen gegeben sein. So besteht
grundsätzlich die Gefahr, das ein Bediener eine Achse
falsch justiert oder unzulässige Werte für den Softwareend
schalter außerhalb des Betriebsbereichs mechanisch vorgese
hener Anschläge oder Puffer programmiert. In beiden Fällen
besteht die Gefahr, dass beim Abfahren eines so fehlerpro
gammierten Ablaufs eine Achse aus dem mechanisch zulässigem
Bereich heraus bewegt wird, da die von der Steuerungssoft
ware angenommene Übereinstimmung der so Steuerungs-internen
Position mit der mechanischen Prozession nicht mehr gegeben
ist. Als Sicherheit gegen solche Fehler und Fehlbedienungen
sind am Roboter mechanische Struktur, wie in der Form von
Pufferanschläge, angebracht, wenn die Bewegung eines Robo
terteils zu den vorhergehenden Teilen begrenzt werden soll.
So können sich am Robotersockel entsprechende mechanische
Puffer für die Karussellbewegung
oder aber am oberen Ende der Schwinge mechanische Puffer
für den an diesem Ende angelenkten weiteren Roboterarm be
finden.
Bei den angesprochenen Fehlern fährt der Roboter eine Kol
lision, auch als "Crash" bezeichnet, d. h. das kollidierende
Glied der Robotermechanik fährt gegen einem ihm und seiner
Achse zugeordneten mechanischen Puffer; der Puffer wird
beim Crash irreversibel verformt. Der Puffer darf bei die
sem Vorgang zerstört werden und muß nach dem Crash in jedem
Fall ausgetauscht werden. Bei dieser Verformung wird kine
tische Energie des Roboters in innere Energie (Wärme) und
Verformungsarbeit des Puffers umgewandelt. Wichtig ist der
Schutz des Roboters selbst. Daraufhin löst die Steuerungs-
Software eine Stopreaktion aus. Insgesamt kommt der Roboter
auch bei dieser schweren Ausnahmesituation ohne Beschädi
gung seiner Mechanik zum Halt. Durch die mechanischen Puf
fer kann allerdings ohne mechanische Beschädigung von Robo
terelementen nur eine begrenzte Energie aufgenommen werden.
Eine Überschreitung der maximal ohne Beschädigung von Robo
terelementen aufnehmbare Energie und damit eine Beschädi
gung der solchen muss sicher ausgeschlossen werden. Es wer
den daher grundsätzliche Vorkehrungen getroffen, so dass
bei allen Bewegungen bei den beschriebenen Fehlersituatio
nen bei einer Kollision eine Beschädigung ausgeschlossen
ist. Hierbei wird bisher eine Kombination aus maximaler
Last, maximaler Ausladung und maximaler Geschwindigkeit für
eine Bewegung um eine Achse zugrunde gelegt. Diese Maximal
werte werden seitens des Roboterherstellers derart ermit
telt, dass mit den entsprechenden Werten "Worst-Case" Ver
suche gefahren werden, um festzustellen, bis zu welchen Pa
rametern gegen den mechanischen Puffer wiederholt ohne Be
schädigungen gefahren werden kann. Es wird dann angenommen,
das auch beim Anwender im Falle einer Fehlfunktion die E
nergieaufnahmemöglichkeit des Puffers nicht überschritten
wird, die im Crashfall relevanten Parameter nicht alle
gleichzeitig ihr Maximum erreichen. Dies führt allerdings
dazu, dass die an die vorgegebene maximale Achsgeschwindig
keit Maximallast geknüpft ist. Selbst wenn der Roboter auf
grund seiner sonstigen mechanischen Auslegung höhere Ge
schwindigkeiten erreichen könnte, müssen diese von der
Steuerungs-Software abgelehnt werden, da dabei Schäden an
der Struktur nicht ausgeschlossen werden können. Darüber
hinaus werden Bewegungen mit kleiner Last bzw. mit geringer
Ausladung durch die bei maximaler Last und Ausladung ermit
telte maximale Achsgeschwindigkeit unnötig langsam gefah
ren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Ver
meidung der vorgenannten Nachteile ein Verfahren zur Steue
rung eines Roboters zu schaffen, bei dem unter Optimierung
der Betriebsparameter des Roboters, insbesondere geringer
Taktzeiten und Möglichkeit zur Bewegung großer Traglast ei
ne Zerstörung des Roboters dennoch zuverlässig ausgeschal
tet ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Verfah
ren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass kineti
sche Energie von bewegten Robotergliedern (g1, . . ., gi-1, gi,
gi+1, . . ., gn) um eine Achse (Ai) auf die durch eine der ent
sprechenden Achse (Ai) zugeordnete mechanische Struktur be
schädigungsfrei aufnehmbare Grenzenergie begrenzt wird.
Erfindungsgemäß werden also die Achsgeschwindigkeiten be
grenzt unter der Nebenbedingung, dass die Energiegrenzen,
bestimmt durch Belastbarkeit der mechanischen Struktur, GE
schwindigkeit, Last und Ausladung, eingehalten werden. Be
schädigungsfrei aufnehmbare Grenzenergie bezeichnet hierbei
die Grenzenergie, die herstellerseitig dahingehend, insbe
sondere durch Versuche, ermittelt wurde, dass bei ihr eine
Beschädigung irgendwelcher Roboterelemente zuverlässig aus
geschlossen ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dabei
vorgesehen, dass die von einer einer entsprechenden Achse
(Ai) zugeordneten mechanischen Struktur aufzunehmende kine
tische Energie der Roboterglieder (g1, . . ., gi-1, gi,
gi+1, . . ., gn) jeder Achse (Ai) auf die durch die mechanische
Struktur beschädigungsfrei aufnehmbare Grenzenergie be
schränkt wird. Aufzunehmende Energie ist diejenige die auf
die Struktur tatsächlich einwirkt.
Dem liegt zugrunde, dass festgestellt wurde, das im Falle
eines Crashs nicht die gesamte kinetische Energie des Robo
ters aufzunehmen ist, da nur die kinetische Energie der
Auftreffkomponente auf den Puffer von diesem aufzunehmen
ist und das Glied innerhalb einer kurzen Kollisionszeit zum
Stillstand kommen, während sich die restlichen Glieder des
Roboters weiter bewegen. So bewegt sich der Roboterarm um
seine A3-Achse bei Kollision der Schwinge aufgrund ihrer
Bewegung um die A2-Achse weiter. Ebenso bewegt sich die Ro
boterhand um die A6-Achse bei Kollision des Karussells wäh
rend einer Bewegung um die A1-Achse weiter, wenn Achse 1
und Achse 6 auf einer Geraden liegen. Die von einer Kolli
sion betroffene Struktureinheit muss also nur einen Teil
der gesamten kinetischen Energie aufnehmen, die im Gesamt
system Roboter vorliegt. Aus diesem Grunde muß die gesamte
Energie auch nur insofern begrenzt werden, als die von der
mechanischen Struktur tatsächlich aufzunehmende Energie von
diesem zerstörungsfrei aufgenommen werden kann, also die
Energieaufnahmekapazität nicht überschreitet. Auf die von
der mechanischen Struktur aufnehmbare Energie muss also nur
ein Teil der gesamten kinetischen Energie begrenzt werden;
diese kann also größer gewählt werden als wenn sie selbst
auf den Wert begrenzt wird, den die Struktur zerstörungs
frei aufnehmen kann. Hiermit können die Dynamikgrenzen des
Roboters erweitert werden.
Erfindungsgemäß folgen also eine funktionelle Situationsab
hängige Überwachung und Planung der kinetischen Energie des
Roboters und gegebenenfalls Begrenzungen. Hierbei wird die
Achsgeschwindigkeit zustandsabhängig reduziert, indem vor
Ausführung eines Bewegungsbefehls rechnerisch unter Berück
sichtigung der Roboterstellung und der Nutzlast die kineti
sche Energie in Abhängigkeit von der programmierten Achsge
schwindigkeit bestimmt wird. Gegebenenfalls, bei Über
schreiten der maximal zulässigen Energie wird die Maximal
geschwindigkeit der betroffenen Achse entsprechend redu
ziert.
Hierdurch wird ein Nutzenvorteil bei Robotervarianten durch
höherer Nutzlast, Armerlängerung oder dergleichen erzielt,
da die Begrenzung der maximalen Achsgeschwindigkeiten nur
in den Zuständen erfolgt, in denen tatsächlich zu hohe ki
netische Energie auftreten würde.
Weitere Merkmale ergeben sich aus folgender Beschreibung,
in der in einer vereinfachten Darstellung alle für den Al
gorithmus relevanten Kollisionssituationen bei rotatori
schen Achsen exemplarisch dargestellt sind.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Roboters mit vertikal ge
richteter Schwinge und demgemäß geringer Ausladung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Roboters mit maximaler
Auslandung bei sowohl horizontal gerichteter
Schwinge als auch horizontal gerichtetem Arm;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Situation bei ei
ner Kollision bei der Bewegung des Karussell seines
Roboters um die A1-Achse;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Kollisions-
Situation bei der Kollision der Schwinger eines Ro
boters bei seiner Bewegung um die A2-Achse;
Fig. 5 eine spezielle Situation der Zuordnung an Achse A6
zur Achse A1 des Roboters bei der Kollision des Ka
russells bei seiner Bewegung um die A1-Achse, wobei
sich die A6-Achse auf einer Geraden mit der A1-
Achse befindet; und
Fig. 6 ein Ablauf-Diagramm einer bevorzugten Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt einen Roboter R mit einem stationären Sockel
S. einen auf diesem befindlichen ersten Roboterglied 1 in
Form eines Karussells, welches um die vertikale A1-Achse
des Roboters R drehbar ist, mit einem um die horizontale
Achse A2 verschwenkbaren Roboterglied 2, sowie einem freien
am Ende der Schwinge 2 um die Achse A3 verschwenkbaren wei
teren Roboterglied 3, dem Roboterarm. An dessen freien Ende
findet sich eine Roboterhand 7, die ein Werkstück 6 trägt.
Mit 8 ist ein Motor zur Drehung der Schwinge 1 um die A1-
Achse bezeichnet. 9 bezeichnet einen Motor zur Drehbewegung
der Schwinge 2 um die A2-Achse. 10 gibt den Motor für den
Arm 3 an und 11 gibt die Motoren zur Bewegung der Hand 7
an. In der Fig. 1 findet sich der Roboter mit einer relativ
geringen Ausladung L1 zwischen A1-Achse und Werkstück 6,
wobei sich die Schwinge sich in vertikaler Position befin
det.
Fig. 2 zeigt den gleichen Roboter mit maximaler Ausladung
L2, die dadurch erreicht wird, daß sowohl Schwinge 2 als
auch Roboterarm 3 parallel in gleicher Richtung und hori
zontal gerichtet sind.
Bei der Kollision des Karussells eines Roboters R mit ihm
zugeordneten mechanischen Strukturderivaten, wie Puffern
oder Anschlägen (nicht dargestellt), bei einer Bewegung vom
Glied 1 - des Karussells - um seine A1-Achse wird nur die
Energie der Rotation der Massenträgheit von Glied 2 -
Schwinge, sowie höhere Glieder - um Achse A1 mit ½J2,A2ϕ 2|1 in
die vom Puffer aufzunehmende Energie eingehen, nicht aber
der Energieanteil in der Rotation der Massenträgheit von
Glied 2 um die Achse A2 mit ½J2,A2 2|2 (Fig. 3).
Bei einer Kollision der Bewegung des Gliedes 2 (Schwinge 5)
um seine Achse A2 wurde experimentell beobachtet, das sich
die Achse A3 bzw. das Glied 3 - Roboterarm - um die Achse
A3 während der Kollision weiterbewegt, selbst wenn eine Be
wegung des Glieds 3 mit V3 = 0 programmiert wurde (Fig. 4).
Ein Teil der Bewegungsenergie des Gliedes 3, aufgrund derer
(Mit-)Bewegungen um die Achse 2, wurde bei der Kollision in
Energie einer Drehbewegung um die Achse A3 umgewandelt, be
vor der Roboter stillgesetzt wurde. Diese Bewegungsenergie
des Gliedes 3 um die Achse A3 muss daher nicht von der me
chanischen Struktur aufgenommen werden. Der Anteil der E
nergie, die in Bewegung der Achse 3 umgewandelt wird, hängt
im wesentlichen von den Wirkungsgraden der Getriebe und der
Reibung im Antriebsstrang ab. Entsprechende Parameter wer
den vom Hersteller insbesondere durch Versuche ermittelt.
In der Fig. 5 sind schematisch die Glieder eines Roboters
in einer bestimmten Stellung dargestellt, nämlich in einer
Stellung, bei der die Achse A1 und die Handachse A6 auf ei
ner Gerade liegen. Hierbei ergibt die Kollision des Glie
des 1 - Karussell - des Roboters mit der Bewegung um der
A1-Achse, dass in Abhängigkeit von Reibung im Antriebs
strang, Wirkungsgrad der Getriebe usw. der Teil der Energie
in der Bewegung des Werkstücks 6 bei der Rotation um die
Achse A6 erhalten bleibt und daher ebenfalls nicht von den
der Achse A1 zugeordneten mechanischen Struktur aufgenommen
werden muss.
Die Fig. 4 zeigt ein Diagramm zum konkreten Ablauf des er
findungsgemäßen Verfahrens: Zunächst wird die Linear- und
Rotationsgeschwindigkeit Vi, ωi für i = 1, . . ., n des Massen
punktes jedes Glieds i im jeweiligen Koordinatensystem be
stimmt.
Sodann wird für sämtliche Achsen i - 1. . ., n zunächst die E
nergie bei einer Kollision oder bei einem Crash Ai an einer
aktuellen Position aufgrund der Bewegung des Gliedes i be
stimmt mit
Ei = (1/2)mivi 2 für Linearachsen,
Ei = (1/2)Jiωi für Rotationsachsen festgelegt, wobei
mi die Masse des Glieds i und Ji das Massenträg heitsmonoment des Glieds i um Ai ist.
Ei = (1/2)mivi 2 für Linearachsen,
Ei = (1/2)Jiωi für Rotationsachsen festgelegt, wobei
mi die Masse des Glieds i und Ji das Massenträg heitsmonoment des Glieds i um Ai ist.
Sodann erfolgt für den Crash Ai, also des Gliedes i, für
alle weiteren Achsen j = 1, . . ., i - 1, i + 1, . . ., n die Berechnung
von Linear- und Rotationsgeschwindigkeit Vj, ωj in Koordi
naten des Gliedes i mit Vj - bzw. ωj -. Im weiteren wird aus
Vj, ωj der Geschwindigkeitsanteil V, ω, der nur durch die
Bewegung von Ai, nicht der Bewegung der Glieder zwischen i
und j (j wie vorstehend definiert) erklärt werden kann, be
stimmt, wie dies unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 anhand
konkreter Beispiele erläutert wurde.
Im weiteren wird die Geschwindigkeit nach dem Crash gesetzt
als
Vj + = Vj - - V
und die Winkelgeschwindigkeit
ωj + = ωj - - ω
und für R-Achsen
δL = (1/2)mj((Vj -)2 - (Vj +)2)
sowie für die Rotationsachse mit iJj als Masseträgheitsmo
ment des Gliedes J um die Achse Ai
δ(1/2)iJj((ωj -)2 - (ωj +)2).
Die Crashenergie Ei um die Achse Ai gesetzt auf
Ei = Ei + Δ falls Δ < o
Es zeigt sich, das nur ein Anteil der Linear- und Winkelge
schwindigkeit - und damit der Energie - eine Bewegung um
die Achse, zu der ein Crash hinsichtlich der Energieaufnah
me durch die mechanische Struktur berücksichtigt werden
muss, da nur dieser Anteil eingeht, so dass eine entspre
chende Reduktion der gesamten gegebenen Energie auf diese
relevante Energie erfolgen kann. Dieser Sachverhalt gilt
für Linearachsen und Drehachsen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters, da
durch gekennzeichnet, dass kinetische Energie von be
wegten Robotergliedern (g1, . . ., gi-1, gi, gi+1, . . ., gn) um
eine Achse (Ai) auf die durch eine der entsprechenden
Achse (Ai) zugeordnete mechanische Struktur beschädi
gungsfrei aufnehmbare Grenzenergie beschränkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die von einem einer entsprechenden Achse (Ai) zugeord
nete mechanische Struktur aufzunehmende kinetische
Energie der Roboterglieder (g1, . . ., gi-1, gi, gi+1, . . .,
gn) jeder Achse (Ai) auf die durch den mechanischen
Puffer beschädigungsfrei aufnehmbare Grenzenergie be
schränkt wird.
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