DE10124630A1 - Wertpapier und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Wertpapier und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Wertpapier, insbesondere eine Banknote und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das Wertpapier weist ein Sicherheitselement und eine aus einem Mattlack gebildete Schutzlackschicht auf, die im Bereich des Sicherheitselements ausgespart ist. Im Bedarfsfall wird der ausgesparte Bereich mit einer aus einem Glanzlack gebildeten Schutzlackschicht versehen.
Description
Die Erfindung betrifft bedruckte Wertpapiere, insbesondere Banknoten, die
ein Sicherheitselement aufweisen und mit einer schmutzabweisenden
Schutzschicht versehen sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Wert
papiere.
Wert- und Sicherheitsdrucke, wie beispielsweise Banknoten, aber auch Akti
en, Anleihen, Urkunden und Gutscheine, Schecks, hoch wertige Eintrittskar
ten, Ausweisdokumente und Pässe werden zur Erhöhung ihrer Fälschungs
sicherheit mit aufwändigen Druckbildern versehen, wozu zumindest für
einzelne Bildteile, anspruchsvolle und nicht jedermann zugängliche Druck
verfahren, wie beispielsweise der Stichtiefdruck eingesetzt werden. Zusätz
lich werden Wertpapiere mit so genannten Sicherheitselementen ausgestat
tet, die schwierig nachzuahmen sind und auch für den Laien eine Überprü
fung der Echtheit des Wertpapiers ermöglichen. Solche Sicherheitselemente
können beispielsweise Fenstersicherheitsfäden sein, die bereichsweise an der
Oberfläche des Wertpapiers sichtbar sind, Folienapplikationen, die ein
transparentes oder metallisiertes Prägehologramm aufweisen, Blindprägun
gen, drucktechnisch oder druck- und prägetechnisch hergestellte so genann
te "Latent Images", die unter unterschiedlichen Betrachtungswinkeln ver
schiedene Informationen wiedergeben, Aufdrucke, die optisch variable Pig
mente enthalten und unter unterschiedlichen Betrachtungswinkeln in variie
renden Farben erscheinen oder Aufdrucke aus Metalleffektfarben sein, die
beispielsweise im Gold-, Silber- oder Bronzeton metallisch glänzen.
Es ist bekannt, Wertpapiere zur Verlängerung ihrer Lebensdauer und Um
lauffähigkeit mit schmutzabweisenden Schutzschichten zu versehen. In der
EP 0 256170 B2 wird beispielsweise vorgeschlagen, bedruckte Geldscheine
mit einer Schutzschicht zu versehen, die Zelluloseester und mikronisiertes
Wachs enthält und vollflächig auf die Geldscheine aufgebracht wird.
Gängige Schutzlackschichten haben häufig den Nachteil, dass ihre Oberflä
che sehr glatt und glänzend ist, was sowohl bei der Herstellung und Verar
beitung der Wertpapiere Probleme bereitet, als auch bei der maschinellen
Überprüfung der Wertpapiere mittels optischer Sensoren. Außerdem wird
das visuelle Erscheinungsbild von Sicherheitselementen durch übliche
Schutzlackschichten häufig negativ beeinflusst.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein langlebiges Wertpapier und ein Verfahren
zu dessen Herstellung vorzuschlagen, das eine störungsfreie Verarbeitung
der Wertpapiere und ihre Überprüfung mittels optischer Sensoren ermög
licht und gleichzeitig gewährleistet, dass die Sicherheitselemente visuell gut
wahrnehmbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Dabei wird ein bedrucktes Wertpapier auf mindestens
einer Seite mit einer Schutzschicht ausgestattet, die durch einen Mattlack
gebildet wird, während diese Schutzlackschicht im Bereich eines Sicherheits
elements unterbrochen, d. h. ausgespart ist. Dadurch, dass der überwiegende
Teil der Oberfläche mit einem Schutzlack überzogen ist, ist das Wertpapier
durch die verschmutzungsabweisenden Eigenschaften der Lackschicht ge
schützt, während die Ausbildung der Schutzlackschicht aus Mattlack auf
grund der Mikrorauigkeit der Mattlackoberfläche eine sichere Be- und Ver
arbeitung der Wertpapiere ermöglicht. Während Wertpapiere mit glatter
Schutzlackierung dazu neigen, beim Ablegen, Stapeln und Greifen leicht zu
verrutschen, haben Mattlackierungen den Vorteil einer besseren Griffigkeit
und sind daher leichter und sicherer zu handhaben. Außerdem haben
Schutzlackierungen in Mattlack den Vorteil, dass die vom Anwender und
Nutzer gewohnte Wahrnehmung der Wertpapiere mit dem Tastsinn erhalten
bleibt, während sehr glatte Beschichtungen nicht nur den haptischen, sondern
durch ein glänzendes oder gar "speckiges' Erscheinungsbild auch den
gewohnten optischen Eindruck eines Wertpapiers negativ beeinflussen. Eine
in Mattlack ausgeführte Schutzschicht erzeugt außerdem deutlich geringere
Reflexionen als übliche glänzende Schutzlackschichten und ermöglicht da
durch eine störungsfreie maschinelle Überprüfung der Wertpapiere, bei der
üblicherweise optische Sensoren eingesetzt werden.
Im Bereich eines Sicherheitselements wird der Mattlackauftrag dagegen un
terbrochen. Dadurch werden negative und optisch dämpfende Eigenschaf
ten, die eine Mattlackbeschichtung auf die visuelle Wahrnehmung eines Si
cherheitselementes haben kann, vermieden. Viele Sicherheitselemente, wie
beispielsweise metallisierte Prägehologramme, die als Folienapplikation auf
ein Wertpapier aufgebracht werden, oder in widerstandsfähige Polymer
schichten eingebettete Pigmente aus vernetzten Flüssigkristallen, besitzen
von sich aus bereits eine schützende und schmutzabweisende Oberfläche.
Eine zusätzliche Mattlackschicht würde deren visuelle Wirkung und Brillanz
verringern, ohne den Schutz solcher Sicherheitselemente wesentlich zu ver
bessern.
Soll dagegen die Aufmerksamkeit des Nutzers eines Wertpapiers gezielt auf
ein Sicherheitselement hingelenkt werden, ist es vorteilhaft, in dem Teilbe
reich der Wertpapieroberfläche, in dem das Sicherheitselement liegt und in
dem die Mattlackierung ausgespart wurde, eine Schutzschicht aufzubringen,
die aus einem Glanzlack besteht. Sicherheitselemente, die nicht von sich aus
glänzend sind bzw. deren Glanz verstärkt werden soll, können dadurch op
tisch aufgewertet und visuell hervorgehoben werden. Dies erleichtert auch
für den ungeübten Nutzer die Auffindbarkeit der Sicherheitselemente im
Wertpapier. Eine Oberfläche wird üblicherweise als glänzend wahrgenom
men, wenn sie strukturelle Inhomogenitäten aufweist, deren Abmessungen
in der Größenordnung der Lichtwellenlänge oder darunter liegen. Insbeson
dere in den Fällen, in denen das Sicherheitselement nicht bereits über eine
schützende äußere Schicht verfügt, wie üblicherweise bei Folienapplikatio
nen gegeben, wird auch die Lebensdauer des Sicherheitselements durch die
darüber aufgebrachte Glanzlackschicht verlängert. Dies gilt insbesondere für
Metalleffektfarbenaufdrucke, aber auch für Blindprägungen und drucktech
nisch ausgeführte so genannte "Latent Images" die ohne Schutzlackab
deckung einer starken Verschmutzung und deutlichem Abrieb unterliegen.
Die Auffälligkeit und visuelle Wirkung des mit Glanzlack ausgeführten Teil
bereichs der Schutzlackschicht kann noch weiter gesteigert werden, wenn
dem Glanzlack optisch variable Pigmente zugesetzt werden. Dies sind weit
gehend transparente Pigmente, die ein auffälliges und mit dem Betrach
tungswinkel veränderliches Farbspiel erzeugen. Beispiele hierfür sind Perl
glanzpigmente, Dünnschichtpigmente, wie so genannte "Iriodine" oder ver
netzte Flüssigkristallpolymere.
Eine Verbesserung der Überprüfbarkeit der Wertpapiere erhält man auch,
wenn der für die Teillackierung vorgesehene Glanzlack mit sogenannten
Merkmalsstoffen versetzt wird. Darunter werden Substanzen verstanden,
die aufgrund besonderer physikalischer Eigenschaften wie Magnetismus,
wellenlängenselektive Absorption, Lumineszenz oder elektrische Leitfähig
keit eindeutig überprüf- und nachweisbar sind. Besonders werden jene
Merkmalstoffe bevorzugt, die auch durch den Wertpapiernutzer ohne gro
ßen apparativen Aufwand überprüfbar und dennoch nicht oder nur mit
enormem Aufwand zu fälschen sind. Als Beispiel hierfür seien besondere
fluoreszierende oder phosphoreszierende Substanzen erwähnt.
Das erfindungsgemäße Wertpapier besteht vorzugsweise aus Papier, etwa so
genanntem "Sicherheitspapier", wie es im Banknotendruck üblich ist und
das einen besonderen Griff und Klang aufweist. Das Wertpapier kann mit
beliebigen Zeichen bedruckt sein, womit jegliche Symbole, Druckbilder und
Muster erfasst sein sollen. In besonders vorteilhafter Weise lässt sich die
vorliegende Erfindung auf Papiersubstrate anwenden, die mit dem Stichtief
druckverfahren bedruckt wurden. Für qualitativ hoch wertige Drucke erfor
dert dieses Verfahren Substrate mit einer ausreichenden Oberflächenrauig
keit, um einem sicheren und sauberen Farbübertrag von der Druckplatte auf
das zu bedruckende Substrat zu gewährleisten. Durch den hohen Druck, mit
dem dabei das Substrat gegen die Druckplatte gepresst wird, wird die Pa
pieroberfläche in den nicht gravierten, d. h. nicht farbführenden Bereichen
der Druckplatte stark verdichtet und geglättet. Dadurch kann auch auf un
beschichteten Papiersubstraten ein unerwünschter Glanz entstehen, der
durch eine danach aufgebrachte Mattlackschutzschicht wieder reduziert
werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht zwangsläufig auf Papiersubstra
te beschränkt, sondern kann grundsätzlich auch auf Kunststoff- und Kompo
sitmaterialien übertragen werden, die zunehmend auch im Wertpapierdruck
Eingang finden.
Die Schutzfunktion der Schutzlackschicht bezieht sich insbesondere auf ihre
Fähigkeit zur Schmutzabweisung sowie die Erhöhung der Feuchtigkeitsbe
ständigkeit und der Abriebfestigkeit. Zweckmäßigerweise wird die Schutz
lackschicht beidseitig, d. h. auf die Vorder- und die Rückseite des Wertpa
piers aufgebracht. Für die matte Ausführung der Schutzschicht kann bei
spielsweise ein Mattlack vom Typ 57 0600/50 MHM verwendet werden. So
fern Teilbereiche der Wertpapieroberfläche mit einer glänzenden Schutzlack
schicht versehen werden, eignet sich als Glanzlack hierfür beispielsweise ein
Lack vom Typ 57 0199/50 MHM. Für die Schutzlackschicht werden, unab
hängig davon ob nur als Mattlack oder auch als Glanzlack ausgeführt, bevorzugt
transparente und farblose Lacke verwendet, die die Färbung des
Wertpapiers nicht verändern.
Verschmutzungstests haben ergeben, dass gute Resultate erzielt werden,
wenn zur Erzeugung der Schutzlackschicht eine Menge von ca. 2 bis
15 g/m2 flüssigen, noch nicht ausgehärteten Lacks aufgebracht wird. Zur
Auftragung der Lackschicht werden bevorzugt das Flexodruck- und das
Siebdruckverfahren eingesetzt. Der Flexodruck ist ein besonders schnell und
wirtschaftlich arbeitendes Druckverfahren, das den Übertrag ausreichender
Lackmengen ermöglicht. Der Einsatz eines Kammerrakels gewährleistet ei
nen sicheren und störungsfreien Produktionsablauf. Mit dem Flexodruckver
fahren werden bevorzugt ca. 2 bis 8 g flüssigen Lackes pro m2 Substratober
fläche übertragen. Zur Aufbringung besonders großer Lackmengen im Be
reich von ca. 5 bis 15 g/m2 wird bevorzugt das Siebdruckverfahren einge
setzt.
Die Lackierung der Wertpapiere erfolgt besonders wirtschaftlich, wenn sie
nicht am einzelnen Wertpapier, sondern an einem Wertpapierbogen durch
geführt wird, der eine größere Anzahl von beispielsweise 24 bis 60 einzelnen
Wertpapieren umfasst. Grundsätzlich kann der Schutzlackauftrag aber auch
auf eine kontinuierliche Substratbahn erfolgen, die von einer Rolle abgewi
ckelt wird.
Für den Schutzlack werden bevorzugt wässrige Dispersionslacke verwendet,
die nicht nur relativ preiswert, sondern auch unkritisch und mit geringem
Aufwand zu handhaben und zu verarbeiten sind. Dispersionslacke eignen
sich in besonderem Maße zur Herstellung matter Oberflächen.
Strahlungshärtende Lacksysteme, die beispielsweise unter dem Einfluss von
UV-Strahlung vernetzten, werden dagegen bevorzugt eingesetzt, wenn gro
ße Trockenschichtdicken gewünscht sind. Strahlungshärtende Lacke sind
auch dann vorteilhaft, wenn ein besonders hoher Glanz erzielt werden soll.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform, wird der Hauptanteil
der Wertpapieroberfläche mit einem wässrigen Dispersionslack überzogen,
um eine matte Oberfläche zu erzeugen, während der bei dieser Lackierung
ausgesparte Teilbereich, in dem ein Sicherheitselement liegt, mit einem
Glanzlack versehen wird, der strahlungshärtend ist.
Die aufeinander folgenden Lackierungen der Oberflächenanteile mit einem
Matt- bzw. Glanzlack erfolgt vorzugsweise passergenau, wobei die bei der
Mattlackierung ausgesparte Teilfläche exakt mit einem Glanzlack bedruckt
wird. Ist eine passergenaue Ausführung aus produktionstechnischen Grün
den nicht möglich, wird überlappend gearbeitet, wobei vorzugsweise eine
Überlappungszone zugelassen wird, die nicht größer als ca. 2 mm ist.
Die matten und glänzenden Bereiche des Schutzlacks sind bei dem erfin
dungsgemäßen Wertpapier aufgrund ihres unterschiedlichen Glanzes visuell
deutlich unterscheidbar. Entscheidend sind jedoch nicht die absoluten
Glanzwerte, die die einzelnen Bereiche aufweisen, sondern deren relativer
Unterschied. Die Wertpapiere sind außerdem bei der maschinellen Prüfung
mittels optischer Sensoren störungsfrei prüfbar, da ein deutlich überwiegen
der Anteil der Wertpapieroberfläche mit einem Mattlack überzogen und
damit reflexionsfrei ist. Da der vom Mattlack ausgesparte und gegebenen
falls mit einem Glanzlack überzogene Teilbereich des Wertpapiers nur einen
geringen Bruchteil seiner gesamten Oberfläche ausmacht, können optische
Sensoren bei der maschinellen Wertpapierprüfung ohne Probleme so ausgerichtet
werden, dass ihr Detektionswinkelbereich die bei der Mattlackierung
ausgesparte Teilfläche nicht erfasst.
Claims (20)
1. Wertpapier, insbesondere Banknote, das mit Zeichen bedruckt ist und
das mindestens ein Sicherheitselement aufweist, und mindestens eine Sei
te des Wertpapiers eine Schutzlackschicht aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schutzlackschicht als Mattlack ausgebildet ist und im
Bereich des Sicherheitselements ausgespart ist.
2. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom
Mattlack ausgesparte Bereich des Sicherheitselements eine Schutzlack
schicht aufweist, die als Glanzlack ausgebildet ist.
3. Wertpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Wertpapier auf beiden Seiten eine Schutzlackschicht aufweist.
4. Wertpapier nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der glänzende Teilbereich der Schutzlackschicht optisch variable
Pigmente enthält.
5. Wertpapier nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der glänzende Teilbereich der Schutzlackschicht Merkmalsstoffe
enthält.
6. Wertpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherheitselement einen Aufdruck aus einer Metalleffektfarbe
aufweist.
7. Wertpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherheitselement eine Blindprägung aufweist.
8. Wertpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzlackschicht transparent und farblos ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Wertpapiers, das mindestens ein Sicher
heitselement aufweist, bei dem ein Substrat mit Zeichen bedruckt wird,
und mindestens eine Seite des Wertpapiers mit einer Schutzlackschicht
versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzlack ein Matt
lack aufgebracht wird, wobei der Bereich des Sicherheitselements ausge
spart wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vom
Mattlack ausgesparten Bereich ein Glanzlack aufgebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schutzlackschicht beidseitig auf das Wertpapier aufgebracht wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schutzlack in einer Menge von 2 bis 15 g/m2 aufgebracht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schutzlack mit dem Flexodruck- oder Siebdruckverfahren auf
gebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz
lack mit dem Flexodruckverfahren in einer Menge von 2 bis 8 g/m2 auf
gebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz
lack mit dem Siebdruckverfahren in einer Menge von 5 bis 15 g/m2 auf
gebracht wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lackierung an einem Wertpapierbogen durchgeführt wird, der
eine Vielzahl von Einzelnutzen umfasst.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass als Schutzlack ein wasserbasierender Dispersionslack aufgebracht
wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass als Schutzlack ein strahlungshärtender Lack aufgebracht und durch
Strahlung gehärtet wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass als Mattlack ein wässriger Dispersionslack aufgebracht wird und im
Bereich des Sicherheitselements als Glanzlack ein strahlungshärtender
Lack aufgebracht wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass ein transparenter und farbloser Schutzlack aufgebracht wird.
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