DE10123588B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte (71–73, 81–83, 91–92), mittels eines Kombiinstrumentes (2), das über ein Gateway (3) mit mindestens einem Bussystem (7–9) mit elektrischen Steuergeräten (71–73, 81–83, 91–93) verbunden ist, wobei die Steuergeräte (71–73, 81–83, 91–93) über Testroutinen getestet werden und gegebenenfalls bei Erfassung eines Fehlers ein Fehlerbit setzen, umfassend folgende Verfahrensschritte: a) Umschalten des Kombiinstrumentes (2) in einen Sammelfehler-Modus, b) Senden einer Botschaft vom Kombiinstrument (2) an das Gateway (3), dass der Sammelfehler-Modus aktiviert ist, c) Zyklisches Senden des Status’ des Fehlerbits der einzelnen Steuergeräte (71–73, 81–83, 91–93) über ihr zugeordnetes Bussystem (7–9), d) Empfangen und Abspeichern der einzelnen Fehlerbits durch das Gateway (3), e) Aufsummieren der erfassten und gesetzten Fehlerbits durch das Gateway (3) zu einer Sammelfehlermeldung, f) Periodisches Senden der Sammelfehlermeldung vom Gateway (3) an das Kombiinstrument (2), g) Anzeigen der Sammelfehlermeldung auf einer Anzeigeeinheit (6) des Kombiinstrumentes (2) und h) Wiederholen der Verfahrensschritte b)–g) so lange, bis eine Abbruchbedingung für den Sammelfehler-Modus erfüllt ist, wobei als mindestens eine Abbruchbedingung eine bestimmte Eingabekombination bei null Fehlern der Sammelfehlermeldung liegt, wobei die Abbruchbedingung mit der Sammelfehlermeldung vom Gateway (3) an das Kombiinstrument (2) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug.
  • In modernen Kraftfahrzeugen nimmt die Anzahl der verbauten Steuergeräte stetig zu. Insbesondere während des Produktionsprozesses ist daher verstärkt darauf zu achten, dass alle Steuergeräte einwandfrei arbeiten. Zur Erleichterung des Testens verfügen die meisten Steuergeräte über Selbsttestroutinen, in die gegebenenfalls andere Steuergeräte zur Simulation von Dialogsituationen mit eingebunden sind. Je nach Ergebnis des Testverlaufs werden in den Steuergeräten Fehlerbits gesetzt oder nicht. Diese Fehlerbits müssen bei der Produktion ausgelesen werden. Hierzu ist es bekannt, beispielsweise über eine Luftschnittstelle mittels eines externen Steuergerätes die einzelnen Steuergeräte anzusprechen und deren Fehlerbits auszulesen. Dieses Verfahren ist jedoch sehr zeitaufwendig und erfordert zudem Modifizierungen der Kraftfahrzeug-Elektronik, damit beispielsweise die Luftschnittstelle realisierbar ist.
  • Aus der DE 41 40 864 A1 ist eine Vorrichtung zur multifunktionellen Anzeige von Diagnosesignalen für das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit einer Anzeigeeinrichtung, die durch ein elektrisches Modul steuerbar ist, das eine Anzahl von Informationen entsprechend einer Reihe von Störungssignalen aufnimmt. Dabei ist die Anzeigeeinrichtung derart steuerbar, dass jeweils nur eines der Störungssignale erscheint, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die über das Modul bewirkt, dass nacheinander wenigstens zwei der Störungssignale angezeigt werden. Beim Einschalten des elektrischen Hauptschalters des Fahrzeugs beginnt das Modul mit dem zyklischen Durchlauf des Betriebsprogramms bei ausgeschaltetem Motor und während des normalen Motorlaufs. Während dieses normalen Betriebes beginnt das Programm mit der Durchführung eines Schrittes, bei dem der Zustand von Sensoren über eine Schnittstelle abgefragt wird. Wenn gleichzeitig mehr als ein Fehler signalisiert wird, veranlasst das Modul, dass ein Symbol des Fehlers mit der höchsten Priorität angezeigt wird in Verbindung mit einem Symbol, das die Existenz anderer Störungen anzeigt.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, ohne die Kraftfahrzeug-Elektronik zu verändern.
  • Die Lösung des Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 7. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu ist ein Kombiinstrument über ein Gateway mit mindestens einem Bussystem mit elektrischen Steuergeräten verbunden, wobei die Steuergeräte über Testroutinen getestet werden und gegebenenfalls bei Erfassung eines Fehlers ein Fehlerbit setzen und das Kombiinstrument und das Gateway in einen Sammelfehlermodus umschaltbar sind. Bei aktivem Sammelfehlermodus empfängt, speichert und addiert das Gateway die gesetzten Fehlerbits der Steuergeräte, die diese periodisch über ihre jeweiligen Bussysteme senden. Das Gateway wiederum sendet die Sammelfehlermeldung periodisch an das Kombiinstrument, wo diese auf einer vorhandenen Anzeigeeinheit des Kombiinstrumentes darstellbar ist. Dieser Sammelfehler-Modus bleibt solange aktiv, bis eine Abbruchbedingung erfüllt ist. Dabei sind lediglich geringe software-technische Modifikationen notwendig, um die bekannten Kraftfahrzeug-Systeme an das erfindungsgemäße Verfahren anzupassen, so dass sich dieses mit geringem Aufwand unmittelbar für die vorhandenen Kraftfahrzeug-Serien einsetzen lässt.
  • Dabei dient als eine Abbruchbedingung eine Sammelfehlermeldung mit null Fehlern in Kombination mit einer bestimmten Eingabekombination, wie beispielsweise Bremspedal durchtreten und einen bestimmten Eingabeknopf drücken. Dabei wird der Status der Abbruchbedingung mit der Sammelfehlermeldung vom Gateway an das Kombiinstrument übertragen. Diese Eingabekombination verhindert ein zufälliges Deaktivieren des Sammelfehler-Modus. Zusätzlich kann die Abbruchbedingung per Diagnosebefehl eines Diagnosegerätes eingegeben werden, unabhängig davon, ob die Anzahl der Fehler der Sammelfehlermeldung null war oder nicht.
  • Vorzugsweise wird das Bit für den Sammelfehler-Modus im Kombiinstrument bei dessen Herstellung festgesetzt, so dass nach dem Einbau der Sammelfehler-Modus sofort aktiv ist, bis dieser Modus durch die Abbruchbedingung deaktiviert wird.
  • Gegebenenfalls nicht interessante Fehlerbits können einfach durch eine entsprechende Maske im Gateway ausgeblendet werden, so dass diese nicht bei der Sammelfehlermeldung berücksichtigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird zusätzlich bei Auftreten mindestens eines Fehlers in der Sammelfehlermeldung eine Beleuchtungseinrichtung, wie beispielsweise das Fernlicht eingeschaltet, um den Monteur auf das Vorhandensein von Fehlern aufmerksam zu machen. Zur Verstärkung dieses Effektes kann dabei die Beleuchtungseinrichtung im Blinkbetrieb angesteuert werden. Beispielsweise wird hierzu das Fernlicht mit 1 Hz. symmetrisch getaktet.
  • Bei Ausbleiben einer Sammelfehlermeldung am Kombiinstrument wird eine spezielle Fehlermeldung auf der Anzeigeeinheit dargestellt, da dies auf einen Fehler in der Kommunikation zwischen Gateway und Kombiinstrument hindeutet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug.
  • Die Vorrichtung 1 zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte in einem Kraftfahrzeug umfasst ein Kombiinstrument 2 und ein Gateway 3, die über ein Bussystem 4 miteinander verbunden sind. Das Kombiinstrument 2 umfasst ein Steuergerät 5 und eine Anzeigeeinheit 6. Das Gateway 3 ist weiter mit verschiedenen Bussystemen 79 verbunden, an die jeweils eine Vielzahl von Steuergeräten 7173, 8183, 9193 angeschlossen sind. Die Bussysteme 4, 79 sind vorzugsweise als CAN-Bus ausgebildet. Das Bussystem 7 umfasst vorzugsweise die Steuergeräte 7173 für den Antrieb (CAN-Antrieb). Das Bussystem 8 umfasst vorzugsweise die Steuergeräte 8183 für den Komfort (Can-Komfort) und das Bussystem 9 umfasst vorzugsweise die Steuergeräte 9193 für das Infotainment. Beim Einbau des Kombiinstrumentes 2 ist ein Bit für den Sammelfehler-Modus gesetzt. Wird nun nach erfolgtem Zusammenbau die Zündung eingeschaltet, so werden die elektrischen Komponenten mit Spannung von einer nicht dargestellten Batterie versorgt. Die Steuergeräte 7173, 8183, 9193 durchlaufen Testroutinen und setzen bei Auftreten eines Fehlers ein Fehlerbit. Gleichzeitig sendet das Kombiinstrument 2 zyklisch eine Botschaft an das Gateway 3, die auf den Sammelfehler-Modus hinweist, so dass auch das Gateway 3 in dem Sammelfehler-Modus arbeitet. Die Steuergeräte 7173, 8183, 9193 senden ebenfalls zyklisch eine Botschaft auf ihrem zugeordneten Bussystem 79, wobei die Botschaft das jeweilige Fehlerbit beinhaltet. Das Gateway 3 empfängt diese Botschaften und speichert die zugehörigen Fehlerbits ab. Die Anzahl der empfangenen gesetzten Fehlerbits wird dann in einer zyklischen Botschaft vom Gateway 3 an das Kombiinstrument 2 übertragen. Zusätzlich wird in dieser Botschaft ein Bit gesendet, welches angibt, ob eine Deaktivierungsbedingung für die Sammelfehlermeldung erfüllt ist. Die Anzahl der gesetzten Fehlerbits wird dann ein Kombiinstrument 2 auf einer Anzeigeeinheit 6 dargestellt, beispielsweise linksbündig in der Gesamt-Wegstreckenanzeige in der Form 4E, was auf das Vorhandensein von 4 Fehlern bzw. Errors hinweist. Zusätzlich steuert bei Auftreten mindestens eines Fehlers das Kombiinstrument 2 mindestes eine Fahrzeugbeleuchtung im Blinkbetrieb an, so dass das Vorhandensein von Fehlern deutlich zu visualisieren ist. Bei Auftreten keines Fehlers wird auf der Anzeigeeinheit 6 OE dargestellt und die Fahrzeugbeleuchtung bleibt ausgeschaltet. Empfängt das Kombiinstrument 2 keine Botschaft von Gateway 2, so wird auf der Anzeigeeinheit 99E oder eine andere spezielle Fehlermeldung dargestellt, die auf einen Kommunikationsfehler zwischen Gateway 3 und Kombiinstrument 2 hinweist. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Kombiinstrument 2 einige Zyklen abwartet, bevor diese Fehlermeldung dargestellt wird.
  • Werden keine Fehler angezeigt, so bleibt der Sammelfehler-Modus dennoch so lange aktiv, bis eine Abbruchbedingung zusätzlich erfüllt ist. Hierzu muss beispielsweise der Monteur das Bremspedal betätigen und gleichzeitig eine Bedientaste drücken. Diese Eingabekombination wird vom Gateway 3 aus den zyklischen Botschaften entnommen und als Abbruchbedingung an das Kombiinstrument 2 gesendet. Das Kombiinstrument 2 deaktiviert daraufhin den Sammelfehler-Modus. Weiter kann der Sammelfehler-Modus auch über ein Diagnosegerät per Diagnosebefehl deaktiviert werden und zwar unabhängig vom Vorhandensein von Fehlern, beispielsweise weil die Fehler aufgrund des Fehlens für die Ausstattung nicht benötigter Steuergeräte verursacht wurden. Eine andere Abbruchbedingung ist, wenn die maximale länderspezifische Wegstrecke vor Beendigung des Sammelfehler-Modus’ erreicht wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte (7173, 8183, 9192), mittels eines Kombiinstrumentes (2), das über ein Gateway (3) mit mindestens einem Bussystem (79) mit elektrischen Steuergeräten (7173, 8183, 9193) verbunden ist, wobei die Steuergeräte (7173, 8183, 9193) über Testroutinen getestet werden und gegebenenfalls bei Erfassung eines Fehlers ein Fehlerbit setzen, umfassend folgende Verfahrensschritte: a) Umschalten des Kombiinstrumentes (2) in einen Sammelfehler-Modus, b) Senden einer Botschaft vom Kombiinstrument (2) an das Gateway (3), dass der Sammelfehler-Modus aktiviert ist, c) Zyklisches Senden des Status’ des Fehlerbits der einzelnen Steuergeräte (7173, 8183, 9193) über ihr zugeordnetes Bussystem (79), d) Empfangen und Abspeichern der einzelnen Fehlerbits durch das Gateway (3), e) Aufsummieren der erfassten und gesetzten Fehlerbits durch das Gateway (3) zu einer Sammelfehlermeldung, f) Periodisches Senden der Sammelfehlermeldung vom Gateway (3) an das Kombiinstrument (2), g) Anzeigen der Sammelfehlermeldung auf einer Anzeigeeinheit (6) des Kombiinstrumentes (2) und h) Wiederholen der Verfahrensschritte b)–g) so lange, bis eine Abbruchbedingung für den Sammelfehler-Modus erfüllt ist, wobei als mindestens eine Abbruchbedingung eine bestimmte Eingabekombination bei null Fehlern der Sammelfehlermeldung liegt, wobei die Abbruchbedingung mit der Sammelfehlermeldung vom Gateway (3) an das Kombiinstrument (2) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombiinstrument (2) bei Erstbetriebnahme auf Sammelfehler-Modus geschaltet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerbits nicht zu berücksichtigender Steuergeräte im Gateway (3) herausgefiltert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreten mindestens eines Fehlers zusätzlich eine Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung im Blinkbetrieb angesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbleiben der Sammelfehlermeldung eine spezielle Fehlermeldung auf der Anzeigeeinheit (6) dargestellt wird.
  7. Vorrichtung (1) zur Erzeugung und Darstellung einer Sammelfehlermeldung elektrischer Steuergeräte (7173, 8183, 9193) in einem Kraftfahrzeug, umfassend ein Kombiinstrument (2) und ein Gateway (3), wobei das Gateway (3) mit mindestens einem Bussystem (79) mit elektrischen Steuergeräten (7173, 8183, 9193) verbunden ist, wobei das Kombiinstrument (2) und das Gateway (3) in einen Sammelfehler-Modus umschaltbar sind, wobei über das Gateway (3) Fehlerbits einzelner Steuergeräte (7173, 8183, 9193) empfangbar und aufsummierbar sind, diese aufsummierte Sammelfehlermeldung an das Kombiinstrument (2) übertragbar und auf einer vorhandenen Anzeigeeinheit (6) darstellbar ist, wobei die Vorrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass mindestens eine Abbruchbedingung existiert, wobei als mindestens eine Abbruchbedingung eine bestimmte Eingabekombination bei null Fehlern der Sammelfehlermeldung liegt, wobei der Status der Abbruchbedingung mit der Sammelfehlermeldung vom Gateway (3) an das Kombiinstrument (2) übertragen wird.
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