DE10122727A1 - Nutzung von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten mit Rufnummernübermittlung für Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Personalinformation und Zutrittskontrolle - Google Patents
Nutzung von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten mit Rufnummernübermittlung für Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Personalinformation und ZutrittskontrolleInfo
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Description
Beschrieben wird ein Datenerfassungssystem, welches Kommunikationssysteme für Sprache oder
Texte die über eine Übermittlung des Absenders (Anrufers) verfügen für die Datenerfassung in den
Anwendungsbereichen Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Personalinformation und
Zutrittskontrolle nutzen kann.
Stand der Technik in der Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung oder Zutrittskontrolle ist
die Identifikation der erfassenden Person durch einen maschinenlesbaren Ausweis, der eine
Ausweisnummer oder anderen Ordnungsbegriff (Personalnummer) des Anwendungssystems
enthält. Der Ausweis muss and die Personen ausgehändigt werden. Der Zeitpunkt der
Datenerfassung wird durch ein Ausweislesegerät oder ein nachgelagertes Gerät im Erfassungsweg
(PC, Zutrittskontroller) hinzugefügt.
Zur Datenerfassung ist ein vor Ort vorhandenes Ausweislesegerät nötig.
Der Erfassungsort ergibt sich durch den Aufstellungsort des Ausweislesers.
Die Ausweisleser sind durch eine Telefonkabel oder anderes Datenkabel mit dem verarbeitenden
System verbunden, eventuell auch per Modem/Wählleitung.
Der Ausweis zur Personenidentifikation kann durch biometrische Verfahren ersetzt werden, die
Körpermerkmale der zu identifizierenden Person erkennen können, z. B. Fingerabdruck, Netzhaut,
Gesichtsform, Stimme, Tastaturanschlag und andere.
Bei der Datenerfassung im Sinne der Erfindung erfolgt die Personenidentifikation durch Geräte
und Verfahren die zu anderen Zwecken bereits eine Personenidentifikation durchführen und in der
Regel den Zugriff auf das Kommunikationssystem selbst kontrollieren, und mitbenutzt werden
können. Z. B. durch die PIN eines Mobiltelefons, das Passwort eines eMail-Systems oder den
Zugang zum Telefon des Arbeitsplatzes.
An Stelle des auszuhändigenden Ausweises tritt ein Kommunikationsendgerät, das zu anderen
Kommunikationszwecken (z. B. Sprache) bereits vorhanden ist, oder leicht zu beschaffen ist.
An Stelle des ortsgebundenen und jeweils mehrfach vor Ort aufzustellenden Ausweislesers tritt ein
an einen Computer anzuschließendes Kommunikationsendgerät (z. B. ein einfaches Mobiltelefon),
das zentral, in weiter Entfernung vom Erfassungsort, und wesentlich geringerer Anzahl vorhanden
sein kann.
An Stelle der Funktionswahl am Ausweislesegerät tritt die Funktionswahl durch die Wahl des
Empfanggerätes (Rufnummer) und/oder den Inhalt der Nachricht. Damit steht an allen
Erfassungsorten der gleiche maximal große Funktionsumfang zur Verfügung.
Die Zuordnung der Identifikation (Ausweisnummer) zur Person in einem Verwaltungsprogramm
des Zielsystems (Personalzeiterfassung) oder vorgelagerten Erfasssystem, kann durch eine
Selbstanmeldefunktion mit Übermittlung des primären Ordnungsbegriffs (Personalnummer) ersetzt
oder ergänzt werden.
Ein Rechner (HS oder Handyserver) wird mit einem oder mehreren Mobiltelefonen oder anderen
Telekommunikationseinrichtungen verbunden, die die Übermittlung der Rufnummer eines Anrufers
gestattet.
Jeder verbundenen Eingangsrufnummer (ER) wird eine voreingestellte Funktion zugeordnet (siehe
mögliche voreingestellte Funktionen).
Der Rechner HS fragt ständig ab, ob gerade ein eingehender Anruf vorliegt. Sobald ein
eingehender Anruf festgestellt wird, wird ein Zeiterfassungseingang festgestellt. Es erfolgt folgende
Prüfung:
- 1. Wird festgestellt, dass keine Anrufernummer übertragen wird, kann keine Erfassung durchgeführt werden. Der HS sollte möglichst den eingehenden Anruf beantworten (abheben). Steht eine Sprachausgabe zur Verfügung, sollte an dieser Stelle eine Sprachnachricht ausgeben werden, die den Anrufer darauf hinweist, dass keine Rufnummernübertragung erfolgte. Ein Anrufer mit Mobiltelefon kann daraufhin die Rufnummernübertragung einschalten und den Vorgang wiederholen. Ein Festnetzanrufer kann den Fehler bemerken und für weitere Erfassvorgänge die Rufnummernübermittlung aktivieren (lassen). Auch ohne Tonausgabevorrichtung kann ein kurzes Abheben den Empfangskanal für den folgenden Anruf freimachen und den Anrufer auf das Misslingen der Zeiterfassung aufmerksam machen.
- 2. Die Anrufernummer wird nun mit der aktuellen Zeitbasis des HS und der voreingestellten
Funktion der ER verbunden und ein Zeiterfassungseingang festgestellt. Der Erfassungsvorgang
wird wie bei herkömmliche Zeiterfassungssystemen in einer Warteschlange festgehalten und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt an den Anwendungsserver (AS oder Rechner mit der Zielanwendung,
z. B. ein Personalzeitwirtschaftssystem) weitergereicht. Der AS verfährt mit der eingegangenen
Zeitbuchung genau so, wie bei Eingang einer Zeitbuchung von einem konventionellen
Ausweisleser. D. h. es wird versucht, die eingegangene Rufnummer in den Ordnungsbegriff des
Anwendungssystems (z. B. die Personalnummer) umzusetzen. Die Umsetzung der eingegangenen
Rufnummer kann auch bereits auf dem HS erfolgen, wenn die Umsetzungslogik auf dieser Stufe
implementiert werden soll. Nicht zuordenbare Rufnummern können entweder verworfen oder bis
zu einer späteren Zuordnung zwischengespeichert werden. Das umsetzende System (AS oder HS)
kann auch mit einem Text/Tonsignal oder bei Eingang von einem Mobiltelefon mit einer
Kurznachricht antworten, wenn keine Zuordnung möglich ist (die Zahl solcher Kurznachrichten
sollte pro Empfängerrufnummer begrenzt werden um Sabotageversuche zu verhindern).
Wenn durch gesetzliche Vorschriften gefordert, kann auch der erfolgreiche Erfassungsanruf nach einer vordefinierten Zeit angenommen werden und, bei vorhandener Tonausgabemöglichkeit, durch ein Tonsignal oder einen gesprochenen Text bestätigt werden.
Wenn ein Anrufer den Anruf sehr lange bestehen lässt (läuten lassen) sollte ebenfalls eine minimal lange Rufannahme erfolgen, um die Eingangsrufnummer für weitere Anrufe freizumachen. Dieselbe minimal lange Rufannahme kann auch generell eingesetzt werden um dem Anrufer den Eingang seines Anrufes zu bestätigen. Der Nachteil einer solchen Rufannahme ist, dass dem Anrufer die minimalen Kosten eines Telefonanrufs belastet werden. Wird der eingehende Anruf nicht angenommen bzw. die Zeitspanne bis zur ersten Rufannahme sehr hoch gesetzt, ist die Rufannahme mit keinerlei Kosten für den Anrufer verbunden.
Für die Dauer des eingehenden Anrufs, inklusive des "Anläutens" ist die
Telekommunikationsleitung und damit die Eingangsrufnummer "besetzt". Ein Anrufer könnte bei
gleichzeitigem Eingang mehrerer Anrufe das Besetztsignal erhalten. Dieser Nachteil kann durch die
Funktion "automatische Rufweiterschaltung bei Besetzt" (ohne weiteren Aufwand für
Mobiltelefone erhältlich) oder durch eine Poolschaltung einer vorgeschalteten Telefonanlage
minimiert werden, wenn einer Anruffunktion mehrere Empfangstelefone zugeordnet werden, und
zwar auch ohne dass ein Anrufer selbst mehrere Rufnummern durchprobieren muss.
Nachteil dieses Verfahrens der Anruferfassung und Gegenmaßnahmen:
- 1. bei vielen gleichzeitigen Erfassanrufen könnte die Kommunikationseinrichtung besetzt sein. Durch Einsatz mehrerer hintereinander geschalteter Empfangsgeräte und durch Begrenzung der Anruflänge kann dies minimiert werden.
- 2. als Erfasszeitpunkt muss die Zeitbasis des HS verwendet werden. Es empfiehlt sich der Einsatz einer Funkuhr im HS.
- 3. Bei Ausfall des HS durch Stromausfall oder anderer Probleme könnte ein eingehender Anruf
unregistriert bleiben. Dies kann vermieden werden durch:
- - Einsatz einer USV (ununterbrechbaren Stromversorgung) für den HS und eventuell die Empfangsgeräte.
- - Automatisches Umschalten der Empfangsgeräte auf "unerreichbar" (besetzt), wenn der HS innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine Abfragen unternimmt.
- - Grundsätzliche Quittierung aller Anrufe durch eine minimal lange Rufannahme
- - Genügend lange Anrufdauer der Anrufenden im Vergleich zur Abfragefrequenz des HS (diese liegt z. B. bei 10/Sekunde)
Vorteil dieses Verfahrens der Anruferfassung:
- - die Erfassung erfolgt in der Regel völlig kostenlos für den Anrufer
- - die Erfassung kann von einem beliebigen Telefon mit Rufnummernübertragung erfolgen (also auch aus dem Festnetz)
- - der Erfassvorgang ist sehr einfach für den Erfassenden und kann auch auf vordefinierte Kurzwahltasten des Anrufers gelegt werden (z. B. für Kommen und Gehen)
Der HS fragt in regelmäßigen Abständen ab, ob eine Kurznachricht auf dem angeschlossenen
Mobiltelefon eingegangen ist. Falls ja, wird die empfangene (Mobilfunk)-nummer und der
Zeitstempel der Kurznachricht für die Zeiterfassung herangezogen.
Falls weiter kein Text in der Kurznachricht enthalten ist, kann die voreingestellte Funktion der
Empfangsrufnummer (ER) ausgeführt werden.
Da Kurznachrichten vielfältige Informationen (Text) übermitteln können, sind damit zusätzliche
Funktionen zur Anrufschnittstelle möglich:
- - verschiedene Informationsanforderungen als Rückantwort per Kurznachricht
- - verschiedene Informationsanforderungen als Antwort per eMail
- - Hilfeinformation als Kurznachricht oder eMail
- - Steuerungs- und Verwaltungsfunktionen an das Zielsystem auf dem AS
- - Bekanntgabe eines persönlichen Kennworts an den AS oder den HS für den Aufruf weitergehender Funktionen in Internet oder Intranet-basierten Anwendungen
- - Verwaltungsfunktionen wie die Zuordnung neuer Anrufnummern (AR, z. B. Mobilfunknummer des Anrufers) zum Ordnungsbegriff des AS (z. B. Personalnummer) für bestimmte, besonders berechtigte Verwaltungsanrufer.
- - Selbstzuordnung oder Abmeldung des Anrufers zum Ordnungsbegriff des AS, falls dies freigegeben sein soll.
- - Weitere allgemein nützliche Funktionen durch Kurznachricht empfang, wie versenden einer eMail vom Mobiltelefon (ohne zusätzliche Kosten der Netzbetreiber) oder Einspeisung einer Nachricht in ein Nachrichtensystem auf dem Anwendungsserver (AS).
Nachteil dieses Verfahrens der Erfassung mit Kurznachrichten und Gegenmaßnahmen:
- - es entstehen dem Erfassenden Kosten für die Versendung der Kurznachricht (z. B. 15, 23 oder 39 Pfennige pro Nachricht bei gängigen Mobilfunktarifen). Durch Mitzählen der empfangenen Kurznachrichten kann dies dem Mitarbeiter ausgeglichen werden. Durch Aufstellung mehrerer Mobiltelefone, jeweils eines für jedes Netz aus dem die Erfassungsteilnehmer Kurznachrichten verschicken, können die Kosten für den Sender auf die Kosten von netzinternen Kurznachrichten minimiert werden.
- - Der Sender muss die Fähigkeit zum Versenden einer Kurznachricht besitzen. Dies kann durch Speicherung vorgefertigter Kurznachrichten für jeden gewünschten Zweck im "Meldungsausgang" des Mobiltelefons erleichtert werden. Oder durch Aufstellung genügender Empfangsgeräte (ER), sodass genügend voreingestellte Funktionen zur Verfügung stehen, und "leere" Kurznachrichten verschickt werden können.
Vorteil dieses Verfahrens der Erfassung mit Kurznachrichten:
- - das Mobilfunknetz speichert Kurznachrichten automatisch für längere Zeit zwischen (z. B. mehrere Tage). Damit ist die maximale Ausfallsicherheit gegeben.
- - Es kann kein "besetzt" bei der Zeiterfassung geben. Das Mobilfunknetz ist immer zur Empfangnahme von Kurznachrichten bereit und kann diese auch Quittieren.
- - Es kann die Zeitbasis des Mobilfunknetzes zur Zeiterfassung verwendet werden. Diese wird von den SMS-Zentralen sehr genau eingehalten.
- - Kurznachrichten enthalten immer die Rufnummer des Anrufers, es kann keine Fehlerfassung durch fehlende Rufnummernübermittlung geben
Die beiden Verfahren für Anruferfassung und Kurznachrichterfassung können selbstverständlich
auch kombiniert werden wobei die Kurznachrichterfassung die sichrere Version mit Bestätigung,
Zwischenpufferung und ohne Besetzsignal und die Anrufschnittstelle die kostengünstigste Variante
ist.
Kurznachricht im Sinne der Erfindung kann ein SMS in einem GSM-Mobilfunknetz oder eine
entsprechende Funktion in anderen Netzen (UMTS) oder eine andere elektronisch verwertbare
Nachricht sein, die die Auswertung von Absender-, Zeit- oder Ortsangaben der Netzbetreiber
ermöglicht.
Claims (10)
1. Ein Datenerfassungssystem, dadurch gekennzeichnet, das ein Kommunikationssystem,
insbesonders ein Mobiltelefon) das für die Übermittlung von Absenderadressen geeignet ist
zum Erfassen von personenbezogenen Daten für Personalzeiterfassung,
Betriebsdatenerfassung, Personalinformation und Zutrittskontrolle eingesetzt wird,
insbesonders mit Auswertung von Zeitdaten.
2. Ein Datenerfassungssystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
übermittelte Anrufernummer mit dem Anrufzeitpunkt und einer Funktionswahl durch Wahl
der angerufenen Empfängerrufnummer durch einen Rechner zusammengeführt und
gespeichert bzw. an ein weiterverarbeitendes Anwendungssystem weitergeleitet wird. Das
Empfangsgerät kann hierbei auf eine Rufannahme verzichten (nur Feststellung des Anrufs)
oder eine Verbindung minimal kurzer Länge herbeiführen. Verschiedenen
Empfangsrufnummern können dazu verschiedene Anruffunktionen zugeordnet werden
(z. B. Kommen-Registrierung, Gehen-Registrierung, Informationsanforderung verschiedener
Ausprägung für Rückübermittlung auf verschiedenen Wegen, Start/ oder Ende der Reisezeit,
vordefinierte Auftrags/Tätigkeitsgebiete, Meldung von Fehlzeiten, Pausen, vordefinierter
Details von Reiseabrechnungen, Reisekilometer, Reisekosten auch von personenindividuell
und datumsindividuell vorwählbarer Ausprägung).
3. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass bei der Übermittlung einer Kurznachricht (SMS) eines
Mobilfunknetzes die Zeitmarkierung und die Absenderadresse (Rufnummer) der
Kurznachricht genutzt wird, zusammen mit dem Inhalt der Kurznachricht zur Detaillierung
einer Funktion, auch der Zeitangabe. Wobei die gewünschte Funktion der
Empfängerrufnummer zugeordnet oder ganz aus dem Inhalt der Kurznachricht entnommen
werden kann.
4. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Inhalt einer Kurznachricht werden kann zur dauerhaften
Zuordnung der Anrufernummer zu einem Ordnungsbegriff in einem Zielsystem (z. B.
Personalnummer) mit oder ohne Angabe einer PIN/zusätzlichen Legitimation.
5. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Inhalt einer Kurznachricht zur Übermittlung von
Zusatzinformationen für die Abrechnung im Zielsystem (Personalzeiterfassung, etc)
verwendet wird, wenn die Sendernummer einem Ordnungsbegriff des Zielsystems
zugeordnet werden kann. Insbesonders persönliche PIN/Kennwörter, Namen,
Abrechnungswünsche, Voreinstellung und Informationswünschen.
6. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Zeiterfassungssystem bereitgestellt wird, das von einem beliebigen
weltweiten Benutzerkreis benutzt werden kann, mit einen selbständigen individuellen
Anmeldung, auch ohne Betreuung durch Verwaltungspersonal.
7. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Ortsinformationen von an das Erfassungsgerät (Mobiltelefon)
angeschlossenen oder darin enthaltenen Geräten zur Positionsbestimmung (auf der
Erdoberfläche, insbesonders Satellitennavigation, z. B. GPS) oder von Positionsangaben des
Netzbetreibers (z. B. Zelleninformation des Mobilfunknetzes, UMTS Ortsangabe) verwendet
werden können:
Zur Kontrolle des Aufenthaltsorts des Senders zum Zwecke der Kontrolle der Erfassungsberechtigung (Schutz vor Betrug),
zur Ermittlung von Reisezeiten und Entfernungen zur Gewinnung von Abrechnungsinformationen (in Zeit und/oder Geld),
Wegenachweis (z. B. Wächterrundgang),
Arbeitsnachweis,
Personenauffindungssysteme zum aktuellen oder einem vergangenen Zeitpunkt unter Verwendung vorangegangener (oder folgender) Zeiterfassungsbuchungen.
Zur Kontrolle des Aufenthaltsorts des Senders zum Zwecke der Kontrolle der Erfassungsberechtigung (Schutz vor Betrug),
zur Ermittlung von Reisezeiten und Entfernungen zur Gewinnung von Abrechnungsinformationen (in Zeit und/oder Geld),
Wegenachweis (z. B. Wächterrundgang),
Arbeitsnachweis,
Personenauffindungssysteme zum aktuellen oder einem vergangenen Zeitpunkt unter Verwendung vorangegangener (oder folgender) Zeiterfassungsbuchungen.
8. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Personenidentifikation für eine Zutrittskontrolle herangezogen
wird. Wobei die Verfahren zur Personenidentifikation und Berechtigungsprüfung zur
Nutzung des Kommunikationsnetzes (z. B. PIN-Eingabe) eine erhöhte Sicherheit erzielen
können, und die Zeitkomponente weitgehend vernachlässigt werden kann. Die Stelle der
Zutrittsgewährung kann von der Empfängerrufnummer oder Angaben in der Kurznachricht
abhängig gemacht werden (z. B. eine Empfängerrufnummer pro zu öffnende Türe).
9. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die erfassten Daten (insbesonders die Personenlegitimation und
Detaillierungsinformationen durch die benutzte Empfängernummer oder Inhalte der
Nachricht) dazu verwendet werden um personenbezogene Informationsinhalte gezielt an den
Sender zurückzuleiten.
10. Ein Datenerfassungssystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass anstelle der Mobilfunktechnologie mit Kurznachrichten die
Nachrichtensysteme anderer Netze verwendet werden, (wie z. B. das eMail-System des
Internets oder TCP/IP), soweit dieses System Absenderidentifikationen und Zeitdaten mit
hinreichender Sicherheit mit übermittelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10122727A DE10122727A1 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Nutzung von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten mit Rufnummernübermittlung für Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Personalinformation und Zutrittskontrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122727A1 true DE10122727A1 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7684285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10122727A Ceased DE10122727A1 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Nutzung von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten mit Rufnummernübermittlung für Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Personalinformation und Zutrittskontrolle |
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