DE10122192A1 - Kommunikationseinrichtung - Google Patents
KommunikationseinrichtungInfo
- Publication number
- DE10122192A1 DE10122192A1 DE10122192A DE10122192A DE10122192A1 DE 10122192 A1 DE10122192 A1 DE 10122192A1 DE 10122192 A DE10122192 A DE 10122192A DE 10122192 A DE10122192 A DE 10122192A DE 10122192 A1 DE10122192 A1 DE 10122192A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sender
- communication device
- connection
- message
- connection path
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L51/00—User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
- H04L51/21—Monitoring or handling of messages
- H04L51/224—Monitoring or handling of messages providing notification on incoming messages, e.g. pushed notifications of received messages
Abstract
Kommunikationseinrichtung mit einer Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) zur akustischen und/oder optischen Darbietung eines elektrischen Datensignals, einer der Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) vorgeschalteten Empfangseinrichtung (8) zum Empfang eines elektronischen Briefes von einem Absender und zur Übermittlung des elektronischen Briefes als elektrisches Datensignal an die Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) und einer Sendeeinrichtung (9) zum Herstellen einer Verbindung zum Absender und Übermittlung einer Nachricht an den Absender, wobei die Sendeeinrichtung (9) anhand des elektronischen Briefes den Absender ermittelt und den geeignetsten Verbindungsweg zum Absender auswählt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsrichtung.
Die mobile Kommunikation gewinnt zunehmend an Bedeutung und
findet in weite Bereiche des täglichen Lebens Eingang. Mit
der Erhöhung des Verbreitungsgrades mobiler Kommunikation
einher geht auch die Zunahme an unterschiedlichen Kommunika
tionsdiensten und Kommunikationswegen. So finden beispiels
weise mehr und mehr auch elektronische Kurznachrichten (SMS)
oder drahtlose Internetverbindungen für große Distanzen (bei
spielsweise WAP, UMTS) und für geringere Distanzen (Blue
Tooth, Apple Airport) mehr und mehr Verwendung. Eine heraus
ragende Rolle im Rahmen der Internet-Kommunikation spielt da
bei elektronische Post (E-Mail).
Die mobile Kommunikation ist jedoch hinsichtlich E-Mail und
SMS eingeschränkt dahingehend, dass zum Erstellen derartiger
Briefe eine Tastatur benötigt wird. Problematisch ist dabei,
dass große Tastaturen zwar einen großen Eingabekomfort bie
ten, jedoch einen hohen Aufwand erfordern und große Abmessun
gen haben, während kleine Tastaturen hinsichtlich Aufwand und
Abmessungen wesentlich günstiger sind, jedoch die Eingabe
meist stark erschweren. Äußerst problematisch ist die Tasta
tureingabe beispielsweise im Kraftfahrzeug. Eine Eingabe wäh
rend der Fahrt ist praktisch nicht möglich. Insbesondere bei
Erhalt einer Nachricht ist es wünschenswert oder sogar erfor
derlich, auf diese Nachricht umgehend zu antworten. In diesem
Fall müsste der Benutzer sein Fahrzeug anhalten, um dann die
nötigen Eingaben über Tastatur vorzunehmen. Dies ist aber
häufig nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kommunikationsein
richtung anzugeben, bei der es dem Benutzer ermöglicht wird,
automatisiert auf einen elektronischen Brief (E-Mail oder
SMS) zu antworten.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kommunikationseinrichtung
gemäß Patentanspruch 1. Ausgestaltungen und Weiterbildungen
des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Vorteil der Erfindung ist es, dass der Benutzer beispielswei
se mit einem einzigen Befehl oder einer einzigen Antwort auf
eine Anfrage der Kommunikationseinrichtung eine Verbindung
zum Absender herstellen und eine Nachricht übermitteln kann.
Ist der Benutzer zum Beispiel ein Autofahrer, kann er sich
weiterhin auf den Verkehr konzentrieren und trotzdem auf den
elektronischen Brief unmittelbar reagieren. Aber auch Benut
zer von tragbaren Kommunikationsgeräten sind bis auf eine
einzige Befehlseingabe von anderen Tätigkeiten wie zum Bei
spiel von umständlichem Suchen von Telefonnummern und Bedie
nen der Tastatur befreit.
Erreicht wird dies durch eine Kommunikationseinrichtung mit
einer Datenausgabeeinrichtung zur akustischen oder optischen
Darbietung eines elektrischen Datensignals, einer der Daten
ausgabeeinrichtung vorgeschalteten Empfangseinrichtung zum
Empfang eines elektronischen Briefes von einem Absender und
zur Übermittlung des elektronischen Briefes als elektrisches
Datensignal an die Datenausgabeeinrichtung sowie einer Sende
einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zum Absender und
Übermittlung einer Nachricht an den Absender, wobei die Sen
deeinrichtung anhand des elektronischen Briefes den Absender
ermittelt und den geeignetesten Verbindungsweg zum Absender
auswählt. Die Erfindung ist dabei anwendbar bei allen textba
sierten Nachrichtendiensten wie insbesondere E-Mail und SMS.
Als geeignete Verbindungswege für eine Rückantwort werden be
vorzugt eine Telefonverbindung insbesondere eine Mobiltele
fonverbindung und/oder SMS-Verbindung, eine Internetverbin
dung insbesondere E-Mail-Verbindung oder eine drahtlose Nahbereichsverbindung
wie insbesondere Wireless LAN (LAN = Local
Area Network) vorgesehen.
Die Sendeeinrichtung wählt nach bestimmten Kriterien, bei
spielsweise anhand einer vom Benutzer festgelegten Prioritä
tenliste, den geeignetesten Verbindungsweg aus und nimmt ei
nen anderen Verbindungsweg, sofern der ursprünglich ausge
wählte Verbindungsweg nicht verfügbar ist. Dabei kann wieder
um entsprechend der vorgegebenen Prioritätenliste vorgegangen
werden.
Vorzugsweise ermittelt die Sendeeinrichtung aus einem in ihr
gespeicherten Adressbuch die Adresse des Absenders für den
jeweils gewählten Verbindungsweg.
Alternativ oder zusätzlich kann die Sendeeinrichtung auch aus
einem externen, über eine bestimmte Datenverbindung zugängli
chen (Online-)Adressbuch die Adresse des Absenders für den
gewählten Verbindungsweg ermitteln. Auf diese Weise kann das
interne Adressbuch in der Sendeeinrichtung zum einen überar
beitet (up-date) und zum anderen dort nicht gespeicherte Ad
ressen bei Bedarf abgerufen werden.
Des weiteren kann die Sendeeinrichtung aus dem elektronischen
Brief selbst die Adresse des Absenders für den gewählten Ver
bindungsweg ermitteln, sofern dieser entsprechende Angaben
enthält. Ist dies der Fall, so wird bevorzugt die Adresse in
einem Adressbuch der Sendeeinrichtung gespeichert (ggf. nur,
falls diese nicht im Adressbuch gespeichert ist).
Neben einer automatischen Verbindung mit dem Absender, wird
bevorzugt eine Verbindung zu diesem nur dann hergestellt,
wenn eine entsprechende Befehlseingabe erfolgt. Die Eingabe
des Befehls kann der Benutzer von sich aus oder nach Abfrage
durch die Kommunikationseinrichtung eingeben. Insbesondere
für Anwendungen im Kraftfahrzeug ist es dabei vorteilhaft,
wenn die Befehlseingabe mittels Spracheingabe erfolgt. Die
Kommunikationseinrichtung umfasst in diesem Falle eine ent
sprechende Dateneingabeeinrichtung.
Weiterhin wird bevorzugt vorgesehen, dass die an den Absender
übermittelte Nachricht eine gesprochene Nachricht ist. Dazu
wird beispielsweise eine Mobiltelefonverbindung zum Absender
hergestellt. Falls dieser nicht erreichbar ist, kann zumin
dest eine Nachricht auf seinem Anrufbeantworter hinterlassen
werden. Es ist jedoch in gleicher Weise auch möglich an den
Absender eine geschriebene Nachricht zu übermitteln. Dabei
wird bevorzugt wiederum eine Spracheingabe mit anschließender
Sprachverarbeitung vorgesehen.
Insbesondere für Anwendungen im Kraftfahrzeug wird der elekt
ronische Brief mittels Sprachausgabe wiedergegeben. Auf diese
Weise wird der Fahrer des Kraftfahrzeuges kaum von dem Stra
ßenverkehr abgelenkt und wird dennoch über den Inhalt des
Briefes informiert.
Weiterhin wird je nach dem, ob es sich um eine Wort- oder
Textantwort handelt, die gesprochene und/oder geschriebene
Antwort an den Absender in der Sendeeinrichtung gespeichert.
Auf diese Weise kann die gesamte Kommunikation zwischen dem
Absender und dem Benutzer dokumentiert werden. Schließlich
können noch weitere Funktionen des jeweils gewählten Verbin
dungsweges genutzt werden, wie beispielsweise Wahlwiederho
lung, Wahlumleitung, automatische Beantwortung, Anrufbeant
worter etc.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand, des in der einzigen
Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, näher
erläutert.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Schnittstellen
1, 2, 3 vorgesehen, von denen die Schnittstelle 1 für Inter
netanwendungen vorgesehen ist, die Schnittstelle 2 für Mobil
funkanwendungen und die Schnittstelle 3 für Wireless-LAN-
Anwendungen vorgesehen ist. Die Schnittstellen 1, 2, 3 sind
einerseits mit den jeweiligen drahtlosen Verbindungswegen 4,
5, 6 gekoppelt und andererseits mit einer Ausfalleinrichtung
7 verbunden.
Die Ausfalleinrichtung 7 ist dabei sowohl nutzsignalmäßig,
als auch steuersignalmäßig mit einer Empfangseinrichtung 8
sowie einer Sendeeinrichtung 9 verbunden. Darüber hinaus sind
auch Empfangseinrichtung 8 und Sendeeinrichtung 9 steuer
signalmäßig miteinander gekoppelt.
Der Empfangseinrichtung folgt eine Bildausgabeeinrichtung 10
mit zugehörigem Bildschirm 11 sowie eine Sprachausgabeein
richtung 12 mit zugehörigem Lautsprecher 13. Der Sendeein
richtung 9 ist schließlich eine Spracheingabeeinrichtung 14
mit zugehörigem Mikrofon 15 vorgeschaltet.
Die Sendeeinrichtung 9 enthält ein Adressbuch 16 sowie einen
Speicher zur Abspeicherung von Text und Sprachnachrichten.
Wird nun über eine der Schnittstellen 1, 2, 3 ein E-Mail oder
eine SMS gesendet, wird dies von der Auswahleinrichtung 7 de
tektiert und die entsprechende Schnittstelle zur Empfangsein
richtung 8 durchgeschaltet. Diese bereitet die Signale der
Schnittstelle auf und liefert entsprechende Datensignale an
die Bildausgabeeinrichtung 10 und die Sprachausgabeeinrich
tung 12. Nach dem der Benutzer die Nachricht abgehört hat,
gibt er über das Mikrofon 15 und die Spracheingabeeinrichtung
14 den Befehl ein, auf den elektronischen Brief (E-Mail, SMS)
zu antworten. Die Sendeeinrichtung 9 zeigt dies der Auswahl
einrichtung 7 an, wobei die Sendeeinrichtung 9 den in einer
Prioritätsliste favorisierten Verbindungsweg zum Absender der
elektronischen Nachricht. Die Auswahleinrichtung 7 versucht
dann über diesen vorausgewählten Verbindungsweg eine Verbin
dung zum Absender herzustellen. Gelingt ihr dies, so sendet
die Sendeeinrichtung 4 ihre Text- oder Sprachnachricht zum
Absender, wobei auch eine bidirektionale Kommunikation, d. h.
Antworten vom Absender zugelassen sind.
Gelingt eine Verbindungsaufnahme der Auswahleinrichtung 7
nicht, so kann sie es über einen anderen Verbindungsweg (z. B.
Mobilfunktelefonnummer anstatt Festnetztelefonnummer) der
gleichen Schnittstelle versuchen oder aber die Schnittstelle
wechseln, d. h. anstelle von Telefon ein Internetanschluss des
Absenders anzusprechen und diesem beispielsweise eine Text-
und/oder Sprachmail zu schicken.
Die Auswahl der Verbindungswege erfolgt beim Ausführungsbei
spiel streng nach Prioritätenliste, wobei unter Umständen
auch andere Kriterien, z. B. Zeitpunkt, eigener Aufenthaltsort
usw. die Reihenfolge beeinflussen können. Die eingehenden
Nachrichten können dabei in einem Speicher 19 in der Empfang
seinrichtung 8 gespeichert werden, während ausgehende Nach
richten in den Speicher 17 in der Sendeeinrichtung 9 gespei
chert werden. Alternativ kann für Empfangseinrichtung 8 und
Sendeeinrichtung 9 ein gemeinsamer Speicher vorgesehen wer
den.
Die Spracheingabe 14 ist beispielsweise so ausgebildet, dass
sie die eingegeben Sprachsignale in Text umwandelt, das
Sprachsignal unverändert belässt oder datenreduziert in ein
entsprechendes digitales Sprachsignal umsetzt.
Für eine Anwendung beispielsweise in einem Kraftfahrzeug kann
nun vorgesehen werden, dass alle elektronischen Briefe (E-
Mail, SMS) dem Benutzer (Fahrzeuglenker) durch die Sprachaus
gabe 12 "vorgelesen" werden. Dies ist aus sicherheitstechni
schen Gründen im Kraftfahrzeug sinnvoll. Wenn der Benutzer
dann auf den elektronischen Brief antworten möchte, kann er
z. B. durch aktivieren der Antwortfunktion (Spracheingabe,
Knopfdruck) einen Telefonanruf an den Absender des elektroni
schen Briefes initiieren.
Dazu wird aus dem Adressbuch 16 die Telefonnummer des Absen
ders mit höchster Priorität herausgesucht und die entspre
chende Schnittstelle 1 aktiviert.
Befindet sich in dem Adressbuch 16 keine Telefonnummer für
den Absender, wird der elektronische Brief selbst nach einer
geeigneten Telefonnummer durchsucht. Oftmals befinden sich
nämlich Absenderinformationen in der Signatur eines E-Mails
oder einer SMS als elektronischem Brief. Die Telefonnummer
wird anschließend extrahiert und zusammen mit der E-Mail-
Adresse automatisch im Adressbuch gespeichert.
Ist die Telefonnummer auch dann nicht lokal (im Gerät) zu
finden, können auch andere Adressdatenbanken über Online-
Verbindung (Telefon, Internet) genutzt werden. Ist die Tele
fonnummer gefunden worden, wird der Anruf ausgeführt.
Das Gespräch kann dabei optional aufgezeichnet werden und in
der Kommunikationsplattform für weitere Verarbeitung abge
speichert werden. Kommt beim Wählvorgang keine Verbindung
über die herausgesuchte Telefonnummer zustande, wird automa
tisch eine weitere Telefonnummer des Absenders (z. B. die Num
mer dessen Mobiltelefons) ausfindig gemacht und versucht,
über diesen Verbindungsweg einen Anruf zu tätigen.
Weiterhin können vorhandene Dienste des jeweils benutzten
Verbindungsweges genutzt werden, wie z. B. Anrufbeantworter
funktion, Rückruf, Rufnachricht etc.
Eine vergleichbare Vorgehensweise findet sich auch bei ande
ren textbasierten Nachrichten. Außerdem ist es möglich, an
stelle einer Telefonsprachverbindung, auch eine Internetver
bindung oder eine SMS-Verbindung herzustellen. Bei E-Mails
kann dabei sowohl eine Textnachricht (durch Umwandlung von
Sprache in Text durch die Spracheingabe 14) oder eine Sprach-
E-Mail an den Absender gesandt werden. Neben den in der Sen
deeinrichtung 9 abgelegten Vorgaben kann dabei der Benutzer
über die Spracheingabe 14 in das System eingreifen und ent
sprechende Befehle abgeben.
Alle für eine erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung not
wendigen Module sind dabei in derzeitigen oder zukünftigen
Kommunikationsplattformen enthalten. Die Erfindung kann da
durch auch so realisiert werden, dass nur noch ein unwesent
licher Teil hauptsächlich in Software notwendig ist, um die
einzelnen Module miteinander zu verknüpfen und zu betreiben.
1
Schnittstelle
2
Schnittstelle
3
Schnittstelle
4
Verbindungsweg
5
Verbindungsweg
6
Verbindungsweg
7
Auswahleinrichtung
8
Empfangseinrichtung
9
Sendeeinrichtung
10
Bilausgabeeinrichtung
11
Bildschirm
12
Sprachausgabeeinrichtung
13
Lautsprecher
14
Spracheingabeeinrichtung
15
Mikrofon
16
Adressbuch
17
Speicher
Claims (16)
1. Kommunikationseinrichtung mit
einer Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) zur akustischen und/oder optischen Darbietung eines elektrisches Datensig nals,
einer der Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) vorgeschal teten Empfangseinrichtung (8) zum Empfang eines elektroni schen Briefes von einem Absender und zur Übermittlung des e lektronischen Briefes als elektrisches Datensignal an die Da tenausgabeeinrichtung (10 bis 13) und
einer Sendeeinrichtung (9) zum Herstellen einer Verbin dung zum Absender und Übermittlung einer Nachricht an den Ab sender, wobei
die Sendeeinrichtung (9) anhand des elektronischen Brie fes den Absender ermittelt und den geeignetsten Verbindungs weg zum Absender auswählt.
einer Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) zur akustischen und/oder optischen Darbietung eines elektrisches Datensig nals,
einer der Datenausgabeeinrichtung (10 bis 13) vorgeschal teten Empfangseinrichtung (8) zum Empfang eines elektroni schen Briefes von einem Absender und zur Übermittlung des e lektronischen Briefes als elektrisches Datensignal an die Da tenausgabeeinrichtung (10 bis 13) und
einer Sendeeinrichtung (9) zum Herstellen einer Verbin dung zum Absender und Übermittlung einer Nachricht an den Ab sender, wobei
die Sendeeinrichtung (9) anhand des elektronischen Brie fes den Absender ermittelt und den geeignetsten Verbindungs weg zum Absender auswählt.
2. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, bei der als
ein Verbindungsweg eine Telefonverbindung (4) vorgesehen ist.
3. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, bei der als
ein Verbindungsweg eine Internetverbindung (5) vorgesehen
ist.
4. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, bei der als
ein Verbindungsweg eine Nahbereichsverbindung (6) vorgesehen
ist.
5. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die Sendeeinrichtung (9) in dem Fall, dass
ein Verbindungsweg nicht verfügbar ist, einen anderen Verbin
dungsweg auswählt.
6. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die Sendeeinrichtung (9) aus einem in ihr
gespeicherten Adressbuch (16) die Adresse des Absenders für
den gewählten Verbindungsweg ermittelt.
7. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die Sendeeinrichtung (9) aus einem exter
nen, über eine bestimmte Datenverbindung zugänglichen Adress
buch die Adresse des Absenders für den gewählten Verbindungs
weg ermittelt.
8. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die Sendeeinrichtung (9) aus dem elektro
nischen Brief selbst die Adresse des Absenders für den ge
wählten Verbindungsweg ermittelt.
9. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 8, bei der die
aus dem Brief selbst ermittelte Adresse in einem Adressbuch
(16) in der Sendeeinrichtung gespeichert wird.
10. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die Sendeeinrichtung (9) dann eine Verbin
dung zum Absender herstellt, wenn eine entsprechende Be
fehlseingabe erfolgt.
11. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 10, bei der
die Befehlseingabe mittels Spracheingabe (14, 15) erfolgt.
12. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die an den Absender übermittelte Nachricht
eine gesprochene Nachricht ist.
13. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die an den Absender übermittelte Nachricht
eine geschriebene Nachricht ist.
14. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 10, bei der
die geschriebene Nachricht durch Spracheingabe (14, 15) mit
anschließender Sprachverarbeitung generiert wird.
15. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der der elektronische Brief mittels Sprachaus
gabe akustisch dargeboten wird.
16. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, bei der die gesprochene und/oder geschriebene
Nachricht an den Absender in der Sendeeinrichtung gespeichert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10122192A DE10122192B4 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Kommunikationseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10122192A DE10122192B4 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Kommunikationseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122192A1 true DE10122192A1 (de) | 2002-11-21 |
DE10122192B4 DE10122192B4 (de) | 2008-10-09 |
Family
ID=7683933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10122192A Expired - Fee Related DE10122192B4 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Kommunikationseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10122192B4 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI101661B1 (fi) * | 1996-01-08 | 1998-07-31 | Nokia Mobile Phones Ltd | Puhelimen oman puhelinvastaajan aktivointi soittajan numeron mukaan |
US6169911B1 (en) * | 1997-09-26 | 2001-01-02 | Sun Microsystems, Inc. | Graphical user interface for a portable telephone |
US6327343B1 (en) * | 1998-01-16 | 2001-12-04 | International Business Machines Corporation | System and methods for automatic call and data transfer processing |
FI980718A (fi) * | 1998-03-30 | 1999-10-01 | Sonera Oy | Järjestelmä ja menetelmä vastauspalvelun toteuttamiseksi |
WO2000054482A1 (en) * | 1999-03-11 | 2000-09-14 | Judah Klausner | Method and apparatus for telephone email |
-
2001
- 2001-05-08 DE DE10122192A patent/DE10122192B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10122192B4 (de) | 2008-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19949359B4 (de) | Videotelefon mit automatischer Tonpegeleinstellung zusammen mit einer Betriebsartumschaltung | |
DE69737807T2 (de) | Zellulares mobiles Telefongerät und Verfahren zur Übermittlung einer Nachrichtenantwort auf einen ankommenden Anruf | |
DE102010001846B4 (de) | Freisprechvorrichtung | |
EP0731590A2 (de) | Mobiltelefon | |
DE10047613A1 (de) | Verfahren und System zum Betreiben eines tragbaren Telefons durch Spracherkennung | |
EP1898617A1 (de) | Zentrale Speicherung von Daten | |
DE60114759T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur konvertierung von addressbücheintragen in einem drahtlosen kommunikationsgerät | |
DE60217740T2 (de) | Verfahren zur Sprachauswahl und Mobilkommunikationssystem | |
DE602004011601T2 (de) | Mobiles Kommunikationsendgerät mit Text-zu-Sprach Umsetzung | |
DE10122192A1 (de) | Kommunikationseinrichtung | |
EP1352388A2 (de) | Verfahren und anordnung zur spracherkennung für ein kleingerät | |
EP1662765A1 (de) | Verfahren und System zur Übermittlung von Nutzdaten an ein in einem Kommunikationsnetzwerk eingebundenes datendienstfähiges Endgerät | |
WO2006018369A1 (de) | Verfahren und telekommunikationsgerät zum empfangen von bei einem servicezentrum hinterlegten servicenachrichten | |
WO2002049325A1 (de) | Verfahren zur konfigurierung einer benutzeroberfläche | |
DE3519327A1 (de) | Verfahren fuer die sprachausgabe zur bedienerfuehrung an endgeraeten von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE10239812A1 (de) | Kommunikationsanordnung, insbesondere Gehörlosen-Kommunikationssystem | |
DE10132871B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Versendung von zuvor gespeicherten Sprachnachrichten | |
DE19926768B4 (de) | Anordnung und Verfahren zur Terminplanung unter Nutzung eines intelligenten Netzes | |
DE4415428A1 (de) | Telekommunikationseinrichtung | |
WO2003007630A2 (de) | Verfahren zum bedingten aufbau einer sprachverbindung über ein kommunikationsnetz und kommunikationsnetz | |
WO1998011706A1 (de) | Funktelefon | |
DE20309332U1 (de) | Kommunikations-Endeinrichtung zur Übermittlung von Multimedianachrichten über ein Standardtelefonnetz | |
EP1763213A1 (de) | Verfahren und System zum Konvertieren von in einem Sprachnachrichtensystem hinterlassenen Nachrichten | |
DE19842707A1 (de) | Telekommunikationsendgerät | |
DE102005024353A1 (de) | Betreffzeile für Telephongespräche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HARMAN BECKER AUTOMOTIVE SYSTEMS GMBH, 76307 KARLS |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |